DE3732222A1 - Thermisches uebertragungsmaterial - Google Patents
Thermisches uebertragungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein thermisches Übertragungsmaterial zur
Verwendung in einem Aufzeichnungsverfahren, bei dem auf ein
Aufzeichnungsmaterial, z. B. Normalpapier, zweifarbige Bilder
übertragen werden.
Das thermische oder wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsverfahren
hat in letzter Zeit breite Anwendung gefunden, da es
allgemeine Vorzüge insofern aufweist, als die hierfür verwendeten
Vorrichtungen leicht, kompakt, geräuscharm, gut handhabbar und
leicht zu warten sind. Ferner ist dieses Verfahren insofern
vorteilhaft, als kein spezielles, in bezug auf die Farberzeugung
präpariertes Papier erforderlich ist und Bilder von guter
Dauerhaftigkeit erzeugt werden können.
Es besteht ein Bedarf dafür, das thermische Übertragungsverfahren
auch zur Herstellung von zweifarbigen Bildern einzusetzen.
Demzufolge wurden verschiedene Techniken zur Erzeugung
von zweifarbigen Bildern vorgeschlagen.
In der JP-OS 1 48 591/1981 ist ein thermisches Übertragungsaufzeichnungsverfahren
zur Erzeugung von zweifarbigen Bildern auf
Normalpapier beschrieben, wobei ein zweifarbiges thermisches
Übertragungsaufzeichnungselement (Übertragungsmaterial), das
einen Schichtträger und zwei unter Wärmeeinwirkung schmelzbare
Tintenschichten umfaßt, wobei auf dem Schichtträger eine Tintenschicht A
mit einem hohen Schmelzpunkt und eine Tintenschicht B
mit einem niederen Schmelzpunkt, die unterschiedliche farbgebende
Mittel enthalten, in der angegebenen Reihenfolge angeordnet
sind. Wird dem Element eine geringe thermische Energie zugeführt,
so kommt es nur zur Übertragung der Tintenschicht B mit dem niedrigen
Schmelzpunkt auf das Normalpapier. Wird dagegen eine hohe
thermische Energie dem Element zugeführt, so werden die beiden
unter Wärmeeinwirkung schmelzbaren Tintenschichten A und B auf
das Normalpapier übertragen. Auf diese Weise lassen sich zweifarbige
Bilder erzeugen.
Die JP-OS 64 389/1984 beschreibt eine zweifarbige thermische
Tintenübertragungsfolie, die folgende Bestandteile umfaßt:
Einen Schichtträger, eine Tintenschicht, die eine bei niedriger
Temperatur unter Schmelzen ausschwitzende Tinte enthält,
und eine weitere Tintenschicht, die bei einer höheren Temperatur,
die über der Schmelz-Ausschwitz-Temperatur unter Schmelzen
abgelöst wird.
Bei den Verfahren unter Verwendung der vorerwähnten thermischen
Übertragungsmaterialien wird eine zweifarbige Aufzeichnung erreicht,
indem man die einem Thermokopf zugeführte Energie auf
zwei Energieniveaus verändert, so daß sich die Temperatur der
Tintenschichten verändert. Wird jedoch den Tintenschichten eine
hohe Energie zugeführt, um auf eine hohe Temperatur zu kommen,
so bildet sich am Rand des Bereichs von höherer Temperatur aufgrund
von Wärmediffusion ein Bereich von geringerer Temperatur,
so daß um das mit höherer Temperatur gedruckte Bild ein Randbereich
entsteht, der eine einer niedrigeren Temperatur entsprechende
Färbung aufweist. Wird einem Thermokopf eine hohe
Energie zugeführt, so ist ferner zur Abkühlung des Thermokopfes
eine relativ lange Zeitspanne erforderlich, so daß es leicht
dazu kommt, daß ein bei einer höheren Temperatur gedrucktes
Bild von verschleppter Niedertemperatur-Farbe
begleitet ist. Ferner besteht bei sämtlichen vorerwähnten
Verfahren die Notwendigkeit, ein bei relativ niedriger Temperatur
schmelzendes Material bereitzustellen, um zu gewährleisten,
daß es zu einer Übertragung der Tinte bei der niedrigen
Temperatur kommt. Dadurch treten Schwierigkeiten, z. B. eine
Hintergrundverunreinigung und eine geringe Lagerfähigkeit des
thermischen Übertragungsmaterials, auf.
Zur Überwindung der vorerwähnten Schwierigkeiten wurde von der
Anmelderin in der JP-OS 1 37 789/1986 ein Aufzeichnungsverfahren
vorgeschlagen, bei dem ein thermisches Übertragungsmaterial
verwendet wird, das einen Schichtträger und mindestens eine erste
und eine zweite Tintenschicht, die in der angegebenen Reihenfolge
auf dem Schichtträger angeordnet sind, umfaßt. Nachdem
dem thermischen Übertragungsmaterial Wärme zugeführt worden
ist, wird die Zeitspanne von der Wärmeanwendung bis zur Trennung
des Übertragungsmaterials vom Aufzeichnungsmaterial so eingestellt,
daß selektiv die erste Tintenschicht oder die erste und zweite
Tintenschicht zusammen auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen
werden.
Ferner wurde von der Anmelderin in der JP-OS 2 95 075/1986 sowie
in der JP-OS 2 95 079/1986 ein thermisches Übertragungsmaterial
zur Verwendung in einem derartigen Aufzeichnungsverfahren vorgeschlagen.
Die JP-OS 2 95 075/1986 offenbart ein thermisches
Übertragungsmaterial, bei dem mindestens eine erste und eine
zweite Tintenschicht, ein Siliconöl oder ein fluorhaltiges
oberflächenaktives Mittel enthalten, um die Trennung zwischen
der ersten und der zweiten Tintenschicht zu fördern. Die JP-OS
2 95 079/1986 beschreibt ein thermisches Übertragungsmaterial,
bei dem eine unter Wärmezufuhr zur Durchführung der Aufzeichnung
nicht schmelzbare Schicht aus einem feinen Pulver zwischen
einer ersten und einer zweiten Tintenschicht angeordnet sind,
so daß leicht eine Trennung dieser Schichten erfolgen kann.
Das in der JP-OS 1 37 789/1986 offenbarte Aufzeichnungsverfahren
hat die Schwierigkeiten des Stands der Technik in bezug auf
Randbildung, Verschleppungen und dergl. gelöst. Bei diesem neuen
Zweifarben-Aufzeichnungsverfahren ist jedoch noch eine weitere
Verbesserung in bezug auf die Qualität des übertragenen Bildes
wünschenswert.
Um die Schwierigkeit zu vermeiden, daß die erste Tinte in ein
Bild der zweiten Tinte eingemischt wird, wenn die zweite Tintenschicht
selektiv beim vorerwähnten Aufzeichnungsverfahren übertragen
wird, wurde in unserem Hause vorgeschlagen, das thermische
Übertragungsmaterial von einem Aufzeichnungsmaterial unter
Einwirkung einer Abschälkraft von nicht weniger als 20 p und
weniger als 2000 p in senkrechter Richtung zum thermischen Übertragungsmaterial
und beim Verlassen der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
abzutrennen (US-Anmeldung SN 58 852).
Die Qualität eines aufgezeichneten Bildes wird auch verbessert,
indem man scharfkantiges Schneiden eines übertragenen Bildes
fördert. Jedoch ist es nicht immer einfach, ein derartiges
scharfkantiges Schneiden bei einem Übertragungsvorgang durchzuführen,
da es durch verschiedene tatsächliche Aufzeichnungsbedingungen,
u. a. die Bedingungen der Wärmezufuhr und des
Abschälens, beeinflußt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten, bei Zweifarben-
Aufzeichnungsverfahren auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen
und ein thermisches Übertragungsmaterial bereitzustellen, bei
dem sich auf Normalpapier klar aufgezeichnete, scharfkantige
Bilder ergeben, insbesondere wenn man es in den vorstehend beschriebenen,
in unserem Hause entwickelten Zweifarben-Aufzeichnungsverfahren
einsetzt.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß es bei einem Material
zur Erzeugung von hochwertigen Aufzeichnungsbildern gemäß den
vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsverfahren kritisch ist,
daß die Zugfestigkeit der Tintenschichten, einschließlich
der ersten und der zweiten Schicht, in einem bestimmten Bereich
liegen. Erfindungsgemäß wird ein thermisches Übertragungsmaterial
bereitgestellt, das einen Schichtträger und mindestens eine erste
Tintenschicht und eine zweite Tintenschicht, die in dieser
Reihenfolge auf dem Schichtträger angeordnet sind, enthält, wobei
die Haftfestigkeit F₁ zwischen dem Schichtträger und der
ersten Tintenschicht und die Haftfestigkeit F₂ zwischen der ersten
Tintenschicht und der zweiten Tintenschicht bei einer höheren
Temperatur der Beziehung F₁<F₂ und bei einer niedrigen Temperatur
der Beziehung F₁<F₂ genügen und die gesamte Tintenschicht
auf dem Schichtträger eine Zugfestigkeit im Bereich von
8 bis 20 kg/cm² aufweist.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Teil- und Prozentangaben
beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das
Gewicht. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen
thermischen Übertragungsmaterials;
Fig. 2A und 2B Diagramme, die jeweils die zeitliche Veränderung
der Haftfestigkeit zwischen verschiedenen Schichten erläutern;
Fig. 3A, 3B und 7 schematische Querschnitte, die jeweils den
Übertragungsvorgang beim erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterial
erläutern;
Fig. 4 bis 6 weitere Schichtstrukturen des erfindungsgemäßen
thermischen Übertragungsmaterials; und
Fig. 8 eine Darstellung einer thermischen Übertragungsaufzeichnungsvorrichtung,
in der das erfindungsgemäße thermische Übertragungsmaterial
eingesetzt werden kann.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein erfindungsgemäßes thermisches Übertragungsmaterial 1
einen Schichtträger 2 und eine erste Tintenschicht 3
und eine zweite Tintenschicht 4, die in dieser Reihenfolge
auf dem Schichtträger angeordnet sind.
Für das erfindungsgemäße thermische Übertragungsmaterial ist
es wesentlich, daß die Haftung (Haftfestigkeit) F₂ zwischen
der ersten Tintenschicht 3 und der zweiten Tintenschicht 4 sowie
die Haftung (Haftfestigkeit) F₁ zwischen der ersten Tintenschicht 3
und dem Schichtträger 2 bei einer höheren Temperatur
der Beziehung F₁<F₂ und bei einer niedrigeren Temperatur der
Beziehung F₁<F₂ genügen. Durch Einstellung der genannten relativen
Haftfestigkeitswerte entsteht ein thermisches Übertragungsmaterial,
das für die Zweifarben-Aufzeichnung geeignet ist.
Wird einem derartigen Übertragungsmaterial Wärme zugeführt, so
erfolgt unmittelbar nach dem Erwärmen leichter eine Trennung
zwischen der ersten Tintenschicht 3 und der zweiten Tintenschicht 4
als zwischen der ersten Tintenschicht 3 und dem
Schichtträger 2. Andererseits erfolgt die Trennung zwischen
der ersten Tintenschicht 3 und dem Schichtträger 2 relativ
leichter, nachdem eine beträchtliche Zeitspanne zwischen der
Erwärmung und der Abtrennung des Schichtträgers 2 von einem
Aufzeichnungsmaterial verstrichen ist, d. h. wenn das Übertragungsmaterial 1
abgekühlt worden ist, nachdem das Übertragungsmaterial 1
und das Aufzeichnungsmaterial übereinandergelegt,
erwärmt und nach dem Erwärmen und vor dem Ablösen eine wesentliche
Zeitspanne belassen worden sind.
Die vorerwähnten Merkmale der jeweiligen Schichten werden
nachstehend anhand von Fig. 2A näher erläutert.
Die Haftung (F₂) zwischen der zweiten und der ersten Tintenschicht
sowie die Haftung (F₁) zwischen der ersten Tintenschicht
und dem Schichtträger werden einer Bewertung in bezug auf die
relative Leichtigkeit der Trennung zwischen der zweiten und der
ersten Tintenschicht und der Trennung zwischen der ersten Tintenschicht
und dem Schichtträger unterzogen, wenn der Übertragungsvorgang
auf ein Aufzeichnungsmaterial durchgeführt wird. Eine
derartige Bewertung der Haftung wird durch die Art der Trennung
der Tintenschichten nicht beeinflußt (sie ist beispielsweise
unabhängig davon, ob die Trennung zwischen der zweiten und der
ersten Tintenschicht genau an der Grenzfläche zwischen diesen
beiden Schichten erfolgt oder nicht und unabhängig davon, ob
ein Teil der ggf. vorhandenen, nachstehend näher beschriebenen
Haftschicht auf dem thermischen Übertragungsmaterial verbleibt).
Wie in Fig. 2A gezeigt, erfahren die Haftung (F₂) zwischen der
ersten Tintenschicht 3 und der zweiten Tintenschicht 4 sowie
die Haftung (F₁) zwischen der ersten Tintenschicht 3 und dem
Schichtträger 2 beim Erwärmen und Abkühlen eine Veränderung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besteht die zweite
Tintenschicht 4 aus einem Material, das eine starke Veränderung
der Haftung oder Kohäsion aufweist, so daß die Haftung F₂ bei
einem Temperaturanstieg aufgrund einer Erwärmung durch einen
Thermokopf scharf absinkt. Infolgedessen ist die Haftung F₂
zwischen der ersten Tintenschicht 3 und der zweiten Tintenschicht
4 schwächer als die Haftung F₁ zwischen der ersten Tintenschicht
3 und dem Schichtträger 2, wie in Fig. 2A zum Zeitpunkt unmittelbar
nach der Erwärmung (d. h. vor einer Verringerung der Temperatur)
gezeigt. Wird demgemäß das Übertragungsmaterial vom
Aufzeichnungsmaterial unmittelbar nach der Erwärmung des Übertragungsmaterials
abgetrennt, während sich die zweite Tintenschicht 4
in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial befindet,
d. h. zum Zeitpunkt t₁ in Fig. 2A, so wird nur die zweite Tintenschicht 4
auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen.
Wird dagegen das Übertragungsmaterial vom Aufzeichnungsmaterial
zum Zeitpunkt t₂ in Fig. 2 abgelöst, nachdem im Anschluß an
die Erwärmung eine geringe Zeitspanne verstrichen ist (d. h. die
Temperatur der Tintenschicht hat sich verringert) und die Haftung
F₂ den Wert der Haftung F₁ überschritten hat, so wird die erste
Tintenschicht 3 zusammen mit der zweiten Tintenschicht 4 auf
das Aufzeichnungsmaterial übertragen.
Wenn die erste Tintenschicht 3 und die zweite Tintenschicht 4
sich in den Farbtönen der thermischen Übertragungsmaterialien
unterscheiden, so läßt sich eine Zweifarben-Aufzeichnung unter
Verwendung des erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterials
durchführen. Wenn die Farben der ersten Tintenschicht 3
und der zweiten Tintenschicht 4 in im wesentlichen unveränderter
Form übertragen werden sollen, so weist die erste Tintenschicht
3 vorzugsweise eine dunkle Farbe, z. B. Schwarz, und die zweite
Tintenschicht 4 einen helleren Farbton als die erste Tintenschicht,
z. B. Rot, auf. Ferner können die erste und die zweite
Tintenschicht den gleichen Farbton aufweisen, jedoch unterschiedliche
Dichte besitzen, wodurch auf die vorstehend beschriebene
Weise zweifarbige Bilder mit dichten und blassen
Bereichen erhalten werden. Außerdem kann die erste Tintenschicht
als Korrekturtintenschicht fungieren, indem man beispielsweise
ein weißes Pigment mit starker Deckkraft einverleibt.
Bei den vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2A erläuterten
Ausführungsformen sind die relativen Haftfestigkeitswerte zwischen
den Schichten nach dem Erwärmen im wesentlichen gleich
mit den vor dem Erwärmen vorliegenden Werten. Dies ist jedoch
keine wesentliche Voraussetzung. Beispielsweise ist es, wie in
Fig. 2B gezeigt, möglich, daß die relativen Haftungswerte zwischen
den Schichten eine Umkehrung nicht im Verlauf des Erwärmens,
sondern im Verlauf der Abkühlung nach dem Erwärmen
erfahren. Insbesondere, wenn die Tintenschichten durch Emulsionsbeschichtung
gebildet werden, kann der Zustand der Tintenschichten
nach Ablauf einer kurzen Zeitspanne nach dem Erwärmen
sich von dem Zustand vor dem Erwärmen unterscheiden. Ferner
müssen die Trennung zwischen der ersten Tintenschicht 3 und dem
Schichtträger 2 nicht notwendigerweise an der Schichtgrenzfläche
erfolgen, vielmehr kann dies auch innerhalb der ersten Tintenschicht 3
ablaufen.
Die vorerwähnten Beziehungen zwischen den Haftungswerten F₁ und
F₂ bei höheren und niedrigeren Temperaturen lassen sich beispielsweise
auf folgende Weise bestätigen.
Ein thermisches Übertragungsmaterial 1 der in Fig. 1 gezeigten
Art wird so auf ein Aufzeichnungsmaterial, wie Normalpapier,
das beispielsweise eine Bekk-Glätte von 200 sec aufweist, gelegt,
daß die zweite Tintenschicht 4 des Übertragungsmaterials 1 in
Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial steht. Wärme wird in Form
eines Musters (z. B. in Form eines festen Druckmusters) dem Übertragungsmaterial 1
von der Seite des Schichtträgers 2 her mittels
eines Thermokopfes, wie er beim üblichen thermischen Übertragungsaufzeichnungsverfahren
verwendet wird, zugeführt. Nach der
Wärmezufuhr werden das Übertragungsmaterial 1 und das Normalpapier
direkt ohne Ablösen in ein Testgerät zur Messung der Zugfestigkeit
(Tensilon RTM-100, Toyo Boldwin K. K.), das mit einer
thermostatisierbaren Kammer mit einer im Bereich von -60 bis
+270°C einstellbaren Temperatur versehen ist, eingeführt, um
das Ablösen bei einem Ablösewinkel von 180°C durchzuführen.
Unter Verwendung dieses Testgeräts werden das Übertragungsmaterial 1
und das Normalpapier voneinander mit einer Ablösegeschwindigkeit
von 300 mm/sec bei unterschiedlichen Temperaturen
(Temperaturen in der Thermostatenkammer) abgelöst. Bei höheren
Umgebungstemperaturen, z. B. 90°C, wird die zweite Tintenschicht
4 selektiv auf das als Aufzeichnungsmaterial verwendete Normalpapier
übertragen (Betätigung von F₁<F₂, Fig. 3A). Bei niedrigeren
Umgebungstemperaturen, z. B. 40°C, werden sowohl die erste
Tintenschicht 3 als auch die zweite Tintenschicht 4 übertragen
(Bestätigung von F₁<F₂, Fig. 3B). Wenn in diesem Fall die erste
und die zweite Tintenschicht farbgebende Mittel mit unterschiedlichen
Farbtönen enthalten, entsteht bei einer Umgebungstemperatur
von 90°C ein Bild mit der Färbung der zweiten Tinte und bei
einer Umgebungstemperatur von 40°C ein Bild mit der Färbung der
ersten Tinte. Auf diese Weise lassen sich die vorerwähnten Beziehungen
zwischen den Haftungswerten F₁ und F₂ leicht bestätigen.
Um klare, scharfkantige Bilder zu erhalten, ist es wünschenswert,
daß klare Grenzen zwischen Bereichen mit Wärmezufuhr und Bereichen
ohne Wärmezufuhr in einer Tintenschicht entstehen. Somit
ist unter dem Ausdruck Scharfkantigkeit zu verstehen, daß einer
Tintenschicht Wärme unter Einhaltung einer klar gezogenen Grenzlinie
zwischen Bereichen mit Wärmezufuhr und Bereichen ohne
Wärmezufuhr zugeführt wird.
Wenn jedoch das Übertragungsmaterial vom Aufzeichnungsmaterial
nach Ablauf einer relativ langen Zeitspanne abgelöst wird, d. h.
wenn das Übertragungsmaterial vom Aufzeichnungsmaterial zum
Zeitpunkt t₂ in Fig. 2A oder 2B abgelöst wird, um sowohl die
erste als auch die zweite Tintenschicht auf das Aufzeichnungsmaterial
zu übertragen, so ergibt sich eine Senkung der Temperatur
der erwärmten Tintenschicht, so daß die Kohäsion der
Tintenschicht sich dem Wert vor dem Erwärmen nähert. Wenn
daher die Tintenschichten hohe Zugfestigkeitswerte besitzen,
lassen sich keine scharfkantigen Bilder erzielen, wodurch bei
einer Senkung der Temperatur der Tintenschichten die Bereitstellung
von klaren Aufzeichnungsbildern nicht möglich ist.
Ferner ergibt sich in erwärmten Bereichen der Tintenschichten
eine derartige Temperaturverteilung in Richtung der Dicke und
in senkrechter Richtung hierzu, daß im zentralen Teil des erwärmten
Bereichs eine höhere Temperatur als in den Randteilen
vorliegt. Diese Tendenz ist unabhängig vom Thermokopf ausgeprägt.
Aus diesem Grund ergibt sich im zentralen Teil des erwärmten
Bereichs eine höhere Haftfestigkeit zwischen den Tintenschichten
und dem Aufzeichnungsmaterial, während diese Festigkeit
in Richtung zu den Randteilen geringer wird. Wenn dabei
die Zugfestigkeit der Tintenschichten groß ist, kann die Haftung
am Aufzeichnungsmaterial nicht die Kohäsion der Tintenschichten
am Rand des erwärmten Bereichs übersteigen, so daß
ein gewisser Teil der Tinte nicht übertragen wird, sondern in
unerwünschter Weise auf dem Schichtträger verbleibt. Infolgedessen
wird das Aufzeichnungsbild dünner als das Wärmezufuhrmuster
und es ergibt sich ein sehr schlechter optischer Eindruck.
Wird demgegenüber die Zugfestigkeit der Tintenschichten im Vergleich
zu einem üblichen thermischen Übertragungsmaterial in
gewissem Umfang verringert, so übersteigt die Haftung am Rand
die Kohäsion der Tintenschichten, so daß scharfe Kanten an den
Grenzlinien zwischen erwärmten und nicht erwärmten Bereichen
entstehen, ohne daß es zu einer Ausdünnung der Aufzeichnungsbilder
kommt, selbst wenn die Temperatur der Tintenschichten
abnimmt.
Somit weisen im erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterial
sämtliche Tintenschichten (nachstehend als "gesamte Tintenschicht"
bezeichnet) unter Einschluß der ersten und der zweiten
Tintenschicht und einer ggf. auf dem Schichtträger vorhandenen
Haftschicht, insgesamt eine Zugfestigkeit von 8 bis 20 kg/cm²
und vorzugsweise von 11 bis 19 kg/cm² auf, so daß sich eine
verbesserte Scharfkantigkeit ergibt, wenn sowohl die erste als
auch die zweite Tintenschicht übertragen werden.
Wenn die Zugfestigkeit der gesamten Tintenschicht den Wert
20 kg/cm² übersteigt, ist ihre Festigkeit zu groß, so daß die
erwärmten und nicht-erwärmten Bereiche keine klaren Grenzlinien
bilden und somit kein klares Aufzeichnungsbild erhalten werden
kann. Liegt andererseits die Zugfestigkeit unter 8 kg/cm², so
ergibt sich eine so geringe Festigkeit der Tintenschicht, daß
sie nicht leicht geschnitten werden kann und es nicht zur Bilderzeugung
kommt. Die Oberflächen von Aufzeichnungsmaterialien,
z. B. Papier, sind im allgemeinen nicht glatt, sondern uneben.
Werden daher ein thermisches Übertragungsmaterial und ein Aufzeichnungsmaterial
übereinandergelegt, so stehen einige konkave
Bereiche des Aufzeichnungsmaterials nicht in Kontakt mit der
Tintenschicht. Wird das Übertragungsmaterial in einem derartigen
Zustand vom Aufzeichnungsmaterial abgelöst, so wird der nicht
im Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial stehende Tintenbereich
aufgrund der Haftung am Schichtträger in Richtung zum Schichtträger
gezogen, während der im Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial
stehende Tintenbereich aufgrund der Haftung am Aufzeichnungsmaterial
in Richtung zum Aufzeichnungsmaterial gezogen wird.
Ist zu diesem Zeitpunkt die Zugfestigkeit der Tintenschicht zu
nieder, so kann die Tintenschicht an den Grenzlinien zwischen
dem in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial stehenden Bereich
und dem nicht im Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial stehenden
Bereich geschnitten werden, so daß der im Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial
übertragen wird, während der im Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial
stehende Bereich auf dem Schichtträger verbleibt. Infolgedessen
erfolgt keine zufriedenstellende Bildaufzeichnung.
Um klare, scharfkantige Aufzeichnungsbilder zu erhalten, reicht
es aus, daß die gesamte Tintenschicht eine Zugfestigkeit im
Bereich von 8 bis 20 kg/cm² aufweist. Es ist nicht notwendig,
daß die einzelnen Schichten, d. h. die erste Tintenschicht, die
zweite Tintenschicht und eine ggf. vorhandene Haftschicht, eine
Zugfestigkeit im vorerwähnten Bereich besitzen.
Das erfindungsgemäße thermische Übertragungsmaterial gewährleistet
besonders hervorragende Aufzeichnungsbilder, wenn die
Dicke der gesamten Tintenschicht im Bereich von 2 bis 10 µm
liegt und eine Einheitsbildbreite (Breite eines aufgezeichneten
Einheitsbilds, gemessen in der Richtung zum Übertragungsmaterial)
von 0,4 cm oder weniger angewandt wird.
Die hier angegebenen Zugfestigkeitswerte beziehen sich auf Werte,
die an einer Probe in Form einer flachen Hantel und unter Verwendung
eines Zugfestigkeitstestgeräts (Tensilon RTM-100, Toyo
Boldwin K. K.) bei einer Zuggeschwindigkeit von 300 mm/sec gemessen
worden sind. Die Werte geben die Streckgrenze (kg/cm²)
basierend auf den gemessenen Daten, an.
Die Herstellung der flachen Hantel erfolgt auf folgende Weise.
Die die jeweiligen Tintenschichten in einem thermischen Übertragungsmaterial
bildenden Tinten werden jeweils getrennt mittels
eines Applikators oder eines Drahtbeschichtungsgeräts auf
Trennschichtpapier aufgebracht und zur Bildung von einzelnen
Tintenschichten mit einer Dicke von jeweils etwa 50 µm (einzuhalten
im Bereich von 40 bis 60 µm) aufgebracht. Nach dem Trocknen
wird das Trennschichtpapier entfernt, wobei die Tintenschichtproben
verbleiben. Nach der Herstellung der Proben wird die
Dicke der einzelnen Proben genau mittels einer Kontakt-Dickenlehre
(Ono Sokki K. K.) gemessen. Die vorerwähnten Messungen von
Zugfestigkeit und Dicke werden für alle einzelnen Tintenschichten,
die den jeweiligen Schichten eines thermischen Übertragungsmaterials
entsprechen, wiederholt. Die Zugfestigkeit der Gesamttintenschicht
wird berechnet, indem man die vorerwähnten Zugfestigkeitswerte
der einzelnen Tintenschichten nach Richtung der
Dicken der einzelnen Schichten im thermischen Übertragungsmaterial
summiert. Auf diese Weise erhält man einen Festigkeitswert
pro Einheitsquerschnittfläche.
Anstelle der Bildung und Messung von einzelnen Tintenschichtenproben,
die den Schichten des vorstehend beschriebenen thermischen
Übertragungsmaterials entsprechen, kann die Zugfestigkeit
einer Gesamttintenschicht auch folgendermaßen gemessen werden.
Die jeweiligen Tintenschichten eines thermischen Übertragungsmaterials
werden auf Trennschichtpapier als laminierte Schichten
mit den Dickenverhältnissen des thermischen Übertragungsmaterials
ausgebildet, wobei eine Gesamtdicke von etwa 50 µm erreicht wird.
Das Produkt wird unter Bildung einer laminierten Tintenprobe
getrocknet. Die Zugfestigkeit der laminierten Probe wird auf die
vorstehend beschriebene Weise gemessen, wodurch man die Zugfestigkeit
der gesamten Tintenschicht des thermischen Übertragungsmaterials
als Festigkeit pro Einheitsquerschnittsfläche erhält.
Die auf diese Weise gemessene Zugfestigkeit stimmt mit dem
auf die vorstehende Weise erhaltenen Wert, der sich aus den
Zugfestigkeitswerten der einzelnen Tintenschichten zusammensetzt,
überein.
Die erste und die zweite Tintenschicht des erfindungsgemäßen
thermischen Übertragungsmaterials müssen einer speziellen Beziehung
in Bezug auf die Haftungswerte F₁ und F₂ genügen, und
wie vorstehend erwähnt, eine Gesamtfestigkeit der Gesamttintenschicht
im Bereich von 8 bis 20 kg/cm² ergeben. Vorzugsweise
genügen die jeweiligen Tintenschichten den nachstehend angegebenen
Bedingungen.
Um eine selektive Übertragung der zweiten Tintenschicht 4 zu
realisieren (F₁<F₂), ist bei einer höheren Temperatur die
Kohäsion (Festigkeit) der zweiten Tintenschicht 4 geringer als
die der ersten Tintenschicht und als die Haftung (F₁) zwischen
der ersten Tintenschicht 3 und dem Schichtträger 2. Ist diese
Bedingung erfüllt, so läßt sich die zweite Tintenschicht 4
leicht abtrennen, wie in Fig. 3A gezeigt, so daß nur die zweite
Tintenschicht 4 auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen wird.
Wie vorstehend erwähnt, ist bei einer höheren Temperatur vorzugsweise
die Kohäsion der ersten Tintenschicht größer als die
der zweiten Tintenschicht. Mit zunehmender Differenz der Kohäsion
zwischen der ersten und zweiten Tintenschicht läßt sich ein
Aufzeichnungsbild von klarerer Färbung durch selektive Übertragung
der zweiten Tintenschicht bei geringerer Vermischung mit
der ersten Tintenschicht erzielen. Ferner ist es zusätzlich zu
einer großen Differenz der Kohäsion bevorzugt, daß die erste
und die zweite Tintenschicht aus unterschiedlichen Materialien
die wechselseitig unlöslich sind, bestehen. Um die große Kohäsionsdifferenz
und die wechselseitige Unlöslichkeit zu gewährleisten,
ist es beispielsweise erwünscht, daß das Bindemittel
der ersten Tintenschicht 50 Prozent oder mehr eines der
nachstehend beschriebenen Harze und das Bindemittel der zweiten
Tintenschicht 50 Gewichtsprozent oder mehr eines der nachstehend
beschriebenen Wachse enthält.
Um eine gleichzeitige Übertragung der ersten und zweiten Tintenschicht
zu gewährleisten, wie in Fig. 3B gezeigt, ist die Kohäsion
der zweiten Tintenschicht 4 größer als die Haftung (F₁) zwischen
dem Schichtträger 2 und der ersten Tintenschicht 3. Ist in diesem
Fall die Haftung (F₃) zwischen dem Aufzeichnungsmaterial
und der zweiten Tintenschicht 4 größer als die Haftung (F₁)
zwischen dem Schichtträger und der ersten Tintenschicht 3, so
werden sowohl die erste Tintenschicht 3 als auch die zweite
Tintenschicht 4 auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen.
Um die bevorzugte Haftung und Kohäsion leichter zu gewährleisten,
ist es möglich, zwischen dem Schichtträger 2 und der ersten
Tintenschicht 3 eine Haftschicht 5 vorzusehen. Bei der Haftschicht 5
handelt es sich um eine Schicht zur Einstellung der
Haftung (F₁) zwischen der ersten Tintenschicht und dem Schichtträger.
Diese Schicht wird vorzugsweise dann vorgesehen, wenn
Schwierigkeiten dahingehend bestehen, daß die erste Tintenschicht
bei einer höheren Temperatur eine größere Kohäsion als
die zweite Tintenschicht aufweist und in Kombination dazu bei
einer niedrigeren Temperatur eine geringe Haftung am Schichtträger
gegeben ist. Durch Bereitstellung einer derartigen ersten
Haftschicht 5 ist es möglich, das Material für die erste Tintenschicht
3 aus einem breitgefächerten Materialangebot auszuwählen,
so daß die Qualität der Aufzeichnungsbilder in vorteilhafter
Weise eingestellt werden kann.
Es ist auch möglich, eine zweite Haftschicht 6 zwischen der
ersten Tintenschicht 3 und der zweiten Tintenschicht 4 vorzusehen,
wie in Fig. 5 gezeigt. Bei der zweiten Haftschicht 6
handelt es sich um eine Schicht zur Einstellung der Haftung (F₂)
zwischen der ersten und zweiten Tintenschicht. Besteht die zweite
Haftschicht 6 aus einem Material, das ähnliche Eigenschaften
aufweist, wie sie für die zweite Tintenschicht 4 erforderlich
sind (vgl. die vorstehenden Erläuterungen unter Bezugnahme auf
Fig. 1), so muß die zweite Tintenschicht nicht unbedingt den
vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläuterten Eigenschaften
genügen. Infolgedessen ist es möglich, die zweite Tintenschicht
aus einem Material zu bilden, das eine starke Haftung am Aufzeichnungsmaterial
aufweisen kann, z. B. einem Material, das dem
Material der ersten Tintenschicht in der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform sehr ähnlich ist. Dies stellt einen zusätzlichen
Vorteil bei der Verbesserung der Qualität der Aufzeichnungsbilder
dar.
Ferner ist es möglich, eine dritte Haftschicht 7 auf der zweiten
Tintenschicht 4 als eine Schicht, die dem Aufzeichnungsmaterial
zugewandt ist, vorzusehen, wie in Fig. 6 gezeigt.
Die dritte Haftschicht verstärkt die Haftung der zweiten Tintenschicht 4
auf dem Aufzeichnungsmaterial. Die zweite Tintenschicht
4 enthält im allgemeinen einen solchen Anteil an farbgebendem
Mittel, daß es schwierig ist, die Haftung der zweiten Tintenschicht
4 auf dem Aufzeichnungsmaterial erheblich zu steigern.
Demzufolge ist die Bereitstellung der dritten Haftschicht 7
vorteilhaft, insbesondere wenn eine Zweifarben-Aufzeichnung auf
einem Aufzeichnungsmaterial von geringer Oberflächenglattheit
durchgeführt werden soll.
Es ist auch möglich, zwei oder mehr der vorerwähnten Haftschichten,
d. h. die erste Haftschicht 5, die zweite Haftschicht 6 und
die dritte Haftschicht 7, je nach Wunsch in Kombination miteinander
anzuwenden.
Durch Veränderung der vorerwähnten schichtförmigen Struktur ist
es möglich, 8 (=2³) Arten von Schichtstrukturen bereitzustellen,
je nachdem ob die drei Haftschichten vorhanden sind oder nicht.
Diese Schichtstrukturen lassen sich grob in zwei Typen einteilen,
je nachdem ob eine zweite Haftschicht vorliegt oder nicht. Je
nachdem, ob die erste Tintenschicht 3 und die zweite Tintenschicht
4 direkt aneinanderstoßen, kann sich die Kombination
von Materialien, die diese Tintenschichten (oder Haftschicht)
bilden, verändern. Wie vorstehend beschrieben, enthalten die
erste und die zweite Tintenschicht, wenn sie direkt aneinanderstoßen,
vorzugsweise Bindemittel, die wechselseitig unlöslich
sind. Im Hinblick auf die Kohäsionswerte ist es erwünscht, daß
das Bindemittel für die erste Tintenschicht und das Bindemittel
für die zweite Tintenschicht mindestens 50 Prozent eines Harzes
bzw. eines Wachses enthalten. Ferner ist es möglich, die erste
Tintenschicht 3 aus einem Material, das keiner Erweichung unterliegt,
aufzubauen. Wenn die erste Tintenschicht 3 und die zweite
Tintenschicht 4 direkt aneinanderstoßen, kann es möglich sein,
daß die erste Tintenschicht 3 und die zweite Tintenschicht 4
bei Trennung bei einer höheren Temperatur einer Trennung an
ihrer Grenzfläche unterliegen. Es ist jedoch kaum zu erwarten,
daß die Grenzfläche zwischen der ersten und der zweiten Tintenschicht
in einem Zustand ohne Wärmezufuhr nach der mustermäßigen
Erwärmung erhalten bleibt, so daß es schwierig ist, die Tintenschichten
an ihrer Grenzfläche vollständig zu trennen. Diese
Trennweise ist daher unerwünscht. Stoßen andererseits die erste
Tintenschicht 3 und die zweite Tintenschicht 4 nicht direkt aneinander,
d. h. die zweite Haftschicht 6 (Fig. 5) ist vorhanden,
so entfällt die Notwendigkeit der Verwendung eines Wachses in
der zweiten Tintenschicht 4. In diesem Fall beträgt der Wachsanteil
der zweiten Haftschicht 6 50 Prozent oder mehr. Bei Anwendung
dieser Anordnung wird die zweite Tintenschicht 4 selektiv
durch einen Bruch oder eine Trennung innerhalb der zweiten
Haftschicht (wie in Fig. 7 gezeigt) zum Zeitpunkt der Trennung
bei einer höheren Temperatur übertragen. Demzufolge ist die in
Fig. 5 gezeigte Struktur im Vergleich zu einer Struktur, bei der
die zweite Haftschicht 6 nicht vorgesehen ist, insofern vorteilhaft,
als keine Trennung innerhalb der zweiten Tintenschicht 4
erfolgt und sich somit keine Schwankung in der Dichte der aufgezeichneten
Bilder ergibt.
Nachstehend werden die Struktur und die Zusammensetzung der
einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen thermischen
Übertragungsmaterials 1 näher erläutert.
Als Schichtträger 2 für das thermische Übertragungsmaterial
können Folien, beispielsweise aus Polyester, Aramidharz, Nylon
oder Polycarbonat, oder Papier, wie Kondensatorpapier, vorzugsweise
mit einer Dicke von etwa 3 bis 12 µm, verwendet werden.
Zu dicke Schichtträger sind nicht erwünscht, da dies die Wärmeleitfähigkeit
verschlechtert. Sofern eine ausreichende Wärmefestigkeit
und mechanische Festigkeit gegeben sind, kann der
Schichtträger dünner als 3 µm sein. Gelegentlich ist es vorteilhaft,
die Rückseite (d. h. die der Seite, auf der die Tintenschichten
angeordnet sind, entgegengesetzte Seite) mit einer
Schicht zur Steigerung der Wärmefestigkeit zu versehen.
Beim erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterial 1
weisen die auf dem Schichtträger 2 vorgesehenen Tintenschichten
und die ggf. vorhandenen Haftschichten vorzugsweise eine Dicke
von insgesamt nicht mehr als 10 µm auf. Ferner weisen die einzelnen
Schichten, d. h. die erste Tintenschicht 3, die zweite
Tintenschicht 4, die erste Haftschicht 5, die zweite Haftschicht
6 und die dritte Haftschicht 7 vorzugsweise eine Dicke im Bereich
von 0,5 bis 5 µm auf.
Als Heizquelle für das thermische Übertragungsaufzeichnungsverfahren
unter Verwendung des erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterials
können übliche Heizquellen, wie IR-Strahlen
und Laserstrahlen anstelle eines Thermokopfes verwendet werden.
Ferner kann zur Bereitstellung eines Leitungsheizsystems, d. h.
eines Systems, bei dem ein thermisches Übertragungsmaterial
selbst die Wärme bei Durchleiten von elektrischem Strom erzeugt,
eine dünne Schicht eines leitfähigen Materials, z. B. aus Aluminium,
als eine Rückelektrode zwischen dem Schichtträger 2 und
der ersten Tintenschicht 3 vorgesehen sein oder die Tintenschicht
selbst kann leitfähig sein.
Die eine thermische Übertragungsschicht auf dem Schichtträger
darstellende Tintenschicht 3 kann gebildet werden, indem man
ein farbgebendes Mittel eines ersten Farbtons in einem Bindemittel
dispergiert (dadurch soll aber die Möglichkeit, das
farbgebende Mittel im Bindemittel zu lösen, nicht ausgeschlossen
werden). Die zweite Tintenschicht 4 kann gebildet werden, indem
man ein farbgebendes Mittel mit einem zweiten Farbton in einem
Bindemittel dispergiert.
Sollen beim erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterial
die Farbe der ersten Tintenschicht 11 und der zweiten Tintenschicht
12 im wesentlichen unverändert erhalten werden, so wird vorzugsweise
eine erste Tintenschicht 11 mit einer dunklen Farbe,
z. B. Schwarz, und eine zweite Tintenschicht 12 mit einer im
Vergleich zur ersten Tintenschicht helleren Farbe, z. B. Rot,
vorgesehen. Ferner können die erste und die zweite Tintenschicht
den gleichen Farbton aufweisen, jedoch in ihrer Farbdichte unterschiedlich
sein, wodurch zweifarbige Bilder mit dichten und mit
blassen Bereichen auf die vorstehend beschriebenen Weise erhalten
werden. Es lassen sich verschiedene zweifarbige Kombinationen
erhalten, indem man unterschiedliche Arten und Konzentrationen
von farbgebenden Mitteln und/oder unterschiedliche Dickenverhältnisse
der Tintenschichten einsetzt.
Das farbgebende Mittel kann unter sämtlichen bekannten Farbstoffen
und Pigmenten ausgewählt werden: Ruß, Nigrosin-Farbstoffe,
Lampenruß, Sudanschwarz SM, Alkaliblau, Echtgelb G,
Benzidingelb, Pigmentgelb, Indo-Echtorange, Irgadinrot, Paranitroanilinrot,
Toluidinrot, Karmin FB, Permanent-Bordeaux FRR,
Pigmentorange R, Lithol-Rot 20, Lake-Rot C, Rhodamin FB, Rhodamin B
Lake, Methylviolett B Lake, Phthalocyaninblau, Pigmentblau,
Brillantgrün B, Phthalocyaningrün, Ölgelb GG, Zapan-Echtgelb
CGG, Kayaset Y963, Kayaset YG, Smiplast-Gelb GG, Zapon-Echtorange PR,
Oil Scarlet, Smiplast-Orange G, Orasol-Braun B,
Zapon Fast Scarlet CG, Aizen Spiron Red BEH, Oil Pink OP,
Viktoriablau F4R, Fastgen-Blau 5007, Sudanblau und Oil Peacock
Blue. Zwei oder mehr dieser farbgebenden Mittel können in Kombination
miteinander verwendet werden. Ferner können Metallpulver,
wie Kupferpulver und Aluminiumpulver, Pulver oder Mineralien,
wie Glimmer, als farbgebendes Mittel verwendet werden. Außerdem
können andere Additive, wie oberflächenaktive Mittel, Weichmacher,
Mineralöle, pflanzliche Öle, Füllstoffe und dgl., den
Tintenschichten oder Haftschichten zugesetzt werden.
Die in den ersten und zweiten Tintenschichten enthaltenen
Bindemitel und die die erste bis dritte Haftschicht bildenden
Materialien können jeweils eines der folgenden Materialien oder
eine Kombination aus zwei oder mehr davon enthalten: Natürliche
Wachse, wie Walwachs, Bienenwachs, Lanolin, Carnaubawachs, Candelillawachs,
Montanwachs und Ceresinwachs; Petroleumwachse,
wie Paraffinwachs und mikrokristallines Wachs; synthetische
Wachse, wie oxidiertes Wachs, Esterwachs, niedermolekulares
Polyäthylen, Fischer-Tropsch-Wachs und dergl.; höhere Fettsäuren,
wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure
und Behensäure; höhere Alkohole, wie Stearylalkohol und
Behenylalkohol; Ester, wie Fettsäureester von Saccharose und
Fettsäureester von Sorbitan; Amide, wie Ölsäureamid; oder Harze,
darunter: Polyolefinharze, Polyamidharze, Polyesterharze, Epoxyharze,
Polyurethanharze, Acrylharze, Polyvinylchloridharze,
Celluloseharze, Polyvinylalkoholharze, Petroleumharze, Phenolharze,
Polystyrolharze, Polyvinylacetatharze, natürlicher Kautschuk;
Elastomere, wie natürlicher Kautschuk, Styrol-Butadien-
Kautschuk, Isoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk, Polyisobutylen,
Polybuten und dgl.
Der Anteil des farbgebenden Mittels in der ersten und zweiten
Tintenschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 90 und
insbesondere von 2 bis 80 Prozent.
Die Tintenschichten und Haftschichten mit den gewünschten, vorstehend
erwähnten Eigenschaften lassen sich erhalten, indem man
die Eigenschaften der vorerwähnten Materialien, wie Molekulargewicht,
kristalline Beschaffenheit und dgl. entsprechend einstellt
oder eine Mehrzahl der vorerwähnten Materialien in geeigneter
Weise vermischt.
Im erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterial ist es,
wie vorstehend erwähnt, wichtig, sorgfältig auf die physikalischen
Eigenschaften, wie Erweichungstemperatur, Schmelzviskosität
und Haftfestigkeit der jeweiligen Schichten und auf die Kombination
der darin enthaltenen Bindemittel zu achten. Wenn die
erste und die zweite Tintenschicht direkt aufeinanderstoßen,
enthält die erste Tintenschicht vorzugsweise 50 Teile oder mehr
an einem Bindemittel vom Harztyp pro 100 Teile des gesamten
Bindemittels und die zweite Tintenschicht 50 Teile oder mehr
an einem Bindemittel vom Wachstyp pro 100 Teile des gesamten
Bindemittels, wobei die Bindemittel jeweils unter den vorstehend
erwähnten Materialien ausgewählt sind. Wenn andererseits die
erste und die zweite Tintenschicht nicht direkt aneinanderstoßen,
d. h. wenn dazwischen die zweite Haftschicht angeordnet ist, enthält
die erste Tintenschicht vorzugsweise ein Bindemittel vom
Harztyp und die zweite Tintenschicht ein Bindemittel vom Wachstyp
in einem Anteil von jeweils 50 Teilen pro 100 Teile des Gesamtbindemittels
der jeweiligen Schicht. Bei Verwendung eines
Bindemittels vom Harztyp in der zweiten Tintenschicht unterscheidet
sich das Harz vorzugsweise von dem in der ersten Tintenschicht
vorhandenen Harz. Es ist nicht notwendg, daß ein Bindemittel
vom Harztyp ausschließlich aus einem Harz besteht, es
reicht vielmehr aus, daß eine Harzkomponente in einem Anteil
von 50 Teilen oder mehr pro 100 Teile des gesamten Bindemittels
vorhanden ist. In entsprechender Weise reicht es aus, daß ein
Bindemittel vom Wachstyp 50 Teile oder mehr einer Wachskomponente
in 100 Teilen des gesamten Bindemittels enthält.
Das erfindungsgemäß verwendete thermische Übertragungsmaterial
läßt sich erhalten, indem man die jeweiligen Schichten durch
Mischen der die Schicht bildenden Materialien und eines organischen
Lösungsmittels, wie Methyläthylketon, Xylol und Tetrahydrofuran,
die zum Lösen der Bindemittel geeignet sind, vermischt
und die auf diese Weise gebildeten Beschichtungsflüssigkeiten
nacheinander auf den Schichtträger aufbringt. Eine andere
Möglichkeit besteht in der Anwendung des sog. Heißschmelz-Überzugsverfahrens,
bei dem die Materialien für die jeweiligen
Schichten vermischt, unter Erwärmen geschmolzen und in geschmolzenem
Zustand aufgebracht werden. Die Materialien für die jeweiligen
Schichten lassen sich in Form von wäßrigen Emulsionen
erhalten, indem man ein Dispergiermittel, z. B. ein oberflächenaktives
Mittel, zusetzt. Die wäßrigen Emulsionen können zur
Bildung der jeweiligen Schichten aufgetragen werden. Ferner
können die einzelnen Schichten des Übertragungsmaterials auch
unter kombinierter Anwendung der vorerwähnten Beschichtungsverfahren
hergestellt werden, indem man beispielsweise für die
einzelnen Schichten unterschiedliche Methoden anwendet.
Nachstehend wird ein Verfahren zur zweifarbigen Aufzeichnung
unter Verwendung des erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterials
näher erläutert.
Vorzugsweise wird hierzu eine Vorrichtung der in Fig. 8 schematisch
gezeigten Art verwendet. Gemäß Fig. 8 wird ein thermisches
Übertragungsmaterial 1, das von einer Spule 12 a abgewickelt
wird, in eine Wärmezufuhrposition bewegt, wo es gegen ein von
einer Platte 11 gestütztes Aufzeichungsmaterial 9 mittels eines
Thermokopfes 8 gepreßt wird, so daß die zweite Tintenschicht
das Aufzeichnungsmaterial berührt. Gleichzeitig wird dem thermischen
Übertragungsmaterial 1 aus dem Thermokopf 8 ein Wärmemuster
zugeführt. Wird das thermische Übertragungsmaterial 1 vom Aufzeichnungsmaterial
9 am rückwärtigen Ende 8 a des Thermokopfes 8
unmittelbar nach der Wärmezufuhr abgetrennt, so wird nur die
zweite Tintenschicht auf das Aufzeichnungsmaterial 9 übertragen,
da die Beziehung F₁<F₂ gilt. Wird andererseits ein Abtrennkontrollelement 10
in Pfeilrichtung A in eine strichpunktiert
eingezeichnete Position 10 a gebracht, so werden das thermische
Übertragungsmaterial 1 und das Aufzeichnungsmaterial gegeneinander
gepeßt. Ein Wärmemuster wird vom Thermokopf zugeführt,
und das thermische Übertragungsmaterial wird vom Aufzeichnungsmaterial 9
in Stellung 10 a des Kontrollelements 10 abgetrennt.
Dabei werden sowohl die erste als auch die zweite Tintenschicht
auf das Aufzeichnungsmaterial 9 übertragen, da die Beziehung F₁<F₂
gilt.
Wie vorstehend beschrieben, wird erfindungsgemäß ein thermisches
Übertragungsmaterial bereitgestellt, das mindestens eine erste
und eine zweite Tintenschicht auf einem Schichtträger umfaßt
und spezielle Beziehungen zwischen der Haftung der ersten und der
zweiten Tintenschicht (F₁) und der Haftung der ersten und der
zweiten Tintenschicht (F₂) bei höheren und niederen Temperaturen
zeigt.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterials
ist es möglich, ästhetisch einwandfreie Zweifarbenbilder
auf einem Aufzeichnungsmaterial, z. B. Normalpapier, zu
erhalten, indem man lediglich ein Wärmemuster zuführt und das
thermische Übertragungsmaterial vom Aufzeichnungsmaterial abtrennt,
wobei man die Zeitspanne von der Wärmezufuhr bis zur
Trennung verändert.
Bei einer Ausführungsform des thermischen Übertragungsmaterials
mit einer Haftschicht zwischen der ersten und der zweiten Tintenschicht
wird eine selektive Übertragung der zweiten Tintenschicht
durch eine Trennung in der Haftschicht gefördert, so
daß die zweite Tintenschicht unter Beibehaltung ihres Schichtzustands
übertragen werden kann. Infolgedessen lassen sich unter
Verwendung des thermischen Übertragungsmaterials ästhetisch
einwandfreie zweifarbige Aufzeichnungsbilder erhalten, wobei
nur wenig Schwierigkeiten, wie Kratzer in den Bildern, auftreten,
selbst wenn ein Aufzeichnungsmaterial von geringer Oberflächenglattheit
eingesetzt wird. Bei einer Ausführungsform des
thermischen Übertragungsmaterials mit einer Haftschicht zwischen
dem Schichtträger und der ersten Tintenschicht ist es möglich,
die erste Tintenschicht unter Beibehaltung ihres Schichtzustands
auf der zweiten Tintenschicht zu übertragen, so daß die erste
Tintenschicht ihr Deckvermögen in wirksamer Weise behält und
ihren ästhetisch einwandfreien Farbton entfaltet.
Da die Zugfestigkeit der Gesamttintenschicht auf dem Schichtträger
des erfindungsgemäßen thermischen Übertragungsmaterials
auf einen Wert von 8 bis 20 kg/cm² eingestellt ist, läßt sich
an den Grenzlinien eine scharfkantige Trennung zwischen Bereichen
mit Wärmezufuhr und Bereichen ohne Wärmezufuhr erreichen, so
daß Ausdünnungserscheinungen der aufgezeichneten Bilder bei
Übertragung der ersten und der zweiten Tintenschicht vermieden
werden. Infolgedessen kommt es zu keinerlei Veränderungen in bezug
auf Größe oder Breite aufgrund einer Farbänderung des Bildes.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Schmelzviskosität
einer Probe wird mittels eines Rotationsviskosimeters (E-Typ)
gemessen. Das Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) einer
Probe, z. B. von oxidiertem Polyäthylen wird auf folgende Weise
bestimmt.
Das VPO-Verfahren (Dampfdruckosmometrie) wird angewendet. Eine
Probe von oxidiertem Polyäthylen wird in einem Lösungsmittel,
wie Benzol, in unterschiedlichen Konzentrationen (C) im Bereich
von 0,2 bis 1,0 g/100 ml gelöst. Der osmotische Druck (π/C) der
einzelnen Lösungen wird gemessen und gegen die Konzentration
aufgetragen. Aus dem erhaltenen Diagramm, auf dem die Konzentration
(C) gegen den osmotischen Druck (π/C) aufgetragen ist,
wird der osmotische Druck bei unendlicher Verdünnung (π/C)₀
extrapoliert. Aus der Gleichung (π/C)₀=RT/Mn wird das Zahlenmittel
des Molekulargewichts Mn der Probe abgeleitet.
Wäßrige Dispersion eines Alkylacrylat-Copolymerisats
(Acronal YJ-8501D der Fa. Mitsubishi Yuka Badische
K. K., Schmelzviskosität = 5×10⁴ mPa · S bei 150°C.
durchschnittliche Teilchengröße = 0,2 µm60 Teile wäßrige Rußdispersion40 Teile
(Acronal YJ-8501D der Fa. Mitsubishi Yuka Badische
K. K., Schmelzviskosität = 5×10⁴ mPa · S bei 150°C.
durchschnittliche Teilchengröße = 0,2 µm60 Teile wäßrige Rußdispersion40 Teile
(Die Anteile der wäßrigen Dispersionen zur Herstellung eines
Tintenpräparats beziehen sich in diesem und sämtlichen übrigen
Beispielen auf den Feststoffgehalt).
Die vorstehend aufgeführten Bestandteile werden zur Herstellung
der Tinte 1 ausreichend vermischt. Die Tinte 1 wird auf eine
6 µm dicke PET (Polyäthylenterephthalat)-Folie aufgebracht und
bei 80°C unter Bildung einer 2,5 µm dicken ersten Tintenschicht
getrocknet.
Wäßrige Kohlewachsdispersion
(Schmelzviskosität = 1×10 mPa · S bei 130°C,
durchschnittliche Teilchengröße = 0,5 µm80 Teile wäßrige Cyaninblaudispersion20 Teile
(Schmelzviskosität = 1×10 mPa · S bei 130°C,
durchschnittliche Teilchengröße = 0,5 µm80 Teile wäßrige Cyaninblaudispersion20 Teile
Die vorstehenden Bestandteile werden zur Herstellung einer Tinte 2
gründlich vermischt, die auf die vorstehend erhaltene erste Tintenschicht
aufgebracht und bei 80°C unter Bildung einer 3 µm
dicken zweiten Tintenschicht getrocknet wird. Man erhält ein
thermisches Übertragungsmaterial (I) mit der in Fig. 1 gezeigten
Struktur.
Wäßrige Carnaubawachsdispersion
(Schmelzviskosität = 1×10 mPa · S bei 130°C,
durchschnittliche Teilchengröße 0,5 µm)100 Teile
(Schmelzviskosität = 1×10 mPa · S bei 130°C,
durchschnittliche Teilchengröße 0,5 µm)100 Teile
Wäßrige Dispersion von oxidiertem Polyäthylen
(Mn = 2000, Schmelzviskosität = 2×10² mPa · S
bei 140°C, durchschnittliche Teilchengröße = 1 µm),60 Teile wäßrige Äthylen-Vinylacetat-Dispersion,
(Schmelzviskosität = 2×10² mPa · S bei 140°C,
Teilchengröße = 0,5 µm40 Teile wäßrige Rußdispersion40 Teile wäßrige Cyaninblaudispersion20 Teile
(Mn = 2000, Schmelzviskosität = 2×10² mPa · S
bei 140°C, durchschnittliche Teilchengröße = 1 µm),60 Teile wäßrige Äthylen-Vinylacetat-Dispersion,
(Schmelzviskosität = 2×10² mPa · S bei 140°C,
Teilchengröße = 0,5 µm40 Teile wäßrige Rußdispersion40 Teile wäßrige Cyaninblaudispersion20 Teile
Die vorstehenden Bestandteile werden zur Herstellung der Tinten
3 und 4 gründlich vermischt.
Eine erste Tintenschicht der Tinte 1 wird gemäß Beispiel 1
gebildet. Anschließend wird die Tinte 3 auf die erste Tintenschicht
aufgebracht und bei 80°C unter Bildung einer 1 µm dicken
Haftschicht getrocknet. Durch Aufbringen der Tinte 4 wird auf
der Haftschicht eine 2,5 µm dicke zweite Tintenschicht gebildet.
Man erhält ein thermisches Übertragungsmaterial (II) mit der
in Fig. 5 gezeigten Schichtstruktur.
Die thermischen Übertragungsmaterialien (I) und (II) werden
jeweils auf holzfreies Papier mit einer Oberflächenglattheit
von 200 sec so aufgebracht, daß die zweite Tintenschicht in
Kontakt mit dem Papier steht. Anschließend wird Wärme entsprechend
einem geschlossenen schwarzen Bildmuster den Übertragungsmaterialien
bei einem Impulszyklus von 1,4 msec, einer Impulsdauer
von 0,7 msec und einer zugeführten Energiemenge von
13 mJ/mm² zugeführt, wodurch die thermischen Übertragungsmaterialien
und das holzfreie Papier durch die Wärmeeinwirkung
verbunden werden. Die jeweiligen Gebilde aus dem thermischen
Übertragungsmaterial und dem Papier werden einem Zugfestigkeitstestgerät
(Tensilon RTM-100, Toyo Boldwin K. K.) zugeführt. Das
thermische Übertragungsmaterial wird vom holzfreien Papier bei
einem Ablösewinkel von 180° und einer Ablösegeschwindigkeit von
300 mm/sec abgelöst.
Bei einer Umgebungstemperatur von 40°C (niedrigere Temperatur)
zum Zeitpunkt des Ablösevorgangs werden die Tintenbereiche,
denen Wärme zugeführt worden ist, von beiden thermischen Übertragungsmaterialien
(I) und (II) auf das holzfreie Papier übertragen,
wobei geschlossen schwarze Aufzeichnungsbilder erhalten
werden (F₁<F₂). Bei einer Umgebungstemperatur von 90°C (höhere
Temperatur) erhält man durch eine selektive Übertragung der zweiten
Tintenschicht klare blaue Aufzeichnungsbilder, wobei die
erste Tintenschicht auf den PET-Schichtträgern verbleibt (F₁<F₂).
Proben zur Messung der Zugfestigkeit werden aus den vorstehenden
Tinten 1 bis 4 separat hergestellt. Die Zugfestigkeitswerte der
gesamten Tintenschichten der thermischen Übertragungsmaterialien
(I) und (II) werden gemäß dem vorstehend geschilderten Verfahren
gemessen. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle I zusammengestellt.
Anschließend werden die vorerwähnten thermischen Übertragungsmaterialien
(I) und (II) in 6 mm breite Streifen zerschnitten
und zur Durchführung von Aufzeichnungsvorgängen mittels einer
Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung für eine Schreibmaschine
(Typestar 6, Canon K. K.) verwendet. Gemäß Fig. 8 wird
ein von der Firma Rohm K. K. hergestellter Thermokopf 8, dessen
Länge von der Mitte des Wärmeerzeugungsteils zum hinteren Ende
8 a (wie in Fig. 8 gezeigt) 350 µm beträgt. Ein den Thermokopf 8
und ein Tintenband (thermisches Übertragungsmaterial) 1 beschwerender
Wagen wird in Pfeilrichtung B mit einer Geschwindigkeit
von 50 mm/sec bewegt. Die Zeitspanne von der Erwärmung bis
zum Ablösen des Tintenbands vom Aufzeichnungsmaterial beträgt
bei der raschen Ablösungsweise etwa 7 msec. Um die Ablösezeit
zu verlängern, wird ein Kontrollelement 10 zur Steuerung der Ablösung
in einem Abstand von etwa 5 mm (d. h. 1 in Fig. 8 beträgt
5 mm) im Anschluß an die Hinterkante 8 a des Thermokopfes (d. h.
stromabwärts zur Hinterkante 8 a in bezug zur Bewegungsrichtung
des thermischen Übertragungsmaterials 1 angeordnet).
Bei Bewegung des Kontrollelements 10 in Richtung zum Aufzeichnungsmaterial
beträgt die Verzögerungszeit der Ablösung etwa
100 msec nach dem Erwärmungsvorgang. Es wurde bestätigt, daß
das Ergebnis der Aufzeichnung von dem Fall mit 1=5 mm nicht
wesentlich abweicht, auch wenn die Stellung des Kontrollelements
im Bereich von 2 bis 20 mm (d. h. 1=2 bis 20 mm) im Anschluß
an das Hinterende des Thermokopfes verändert wird.
Bei Durchführung von Übertragungsaufzeichnungsvorgängen auf Normalpapier
unter Verwendung der thermischen Übertragungsmaterialien
(I) und (II) werden blaue Bilder erhalten, wenn das Übertragungsmaterial
rasch abgelöst wird, während man schwarze Bilder
erhält, wenn die Ablösung des Übertragungsmaterials mit zeitlicher
Verzögerung erfolgt. Die aufgezeichneten Bilder werden
durch visuelle Betrachtung bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle I
zusammengestellt.
Wäßrige Dispersion eines
Acrylnitril-Alkylacrylat-Copolymerisats
(Acronal 81 DN, Mitsubishi Yuka Badische K. K.,
Schmelzviskosität = 5×10⁴ mPa · S bei 150°C,
durchschnittliche Teilchengröße = 0,2 µm)60 Teile wäßrige Rußdispersion40 Teile
Acrylnitril-Alkylacrylat-Copolymerisats
(Acronal 81 DN, Mitsubishi Yuka Badische K. K.,
Schmelzviskosität = 5×10⁴ mPa · S bei 150°C,
durchschnittliche Teilchengröße = 0,2 µm)60 Teile wäßrige Rußdispersion40 Teile
Wäßrige Dispersion von Äthylen-Vinylacetat-
Harz (Schmelzviskosität = 6×10⁴ mPa · S bei 150°C,
durchschnittliche Teilchengröße = 0,5 µm)80 Teile wäßrige Cyaninblaudispersion20 Teile
Harz (Schmelzviskosität = 6×10⁴ mPa · S bei 150°C,
durchschnittliche Teilchengröße = 0,5 µm)80 Teile wäßrige Cyaninblaudispersion20 Teile
Die vorstehenden Bestandteile werden zur Herstellung der
Tinten 5 und 6 gründlich vermischt. Ein 6 µm dicker PET-Schichtträger
wird zunächst mit Tinte 5 unter Bildung einer 2,5 µm
dicken ersten Tintenschicht und sodann mit Tinte 6 unter Bildung
einer 2,5 µm dicken zweiten Tintenschicht gemäß Beispiel 1
beschichtet. Man erhält das thermische Übertragungsmaterial (III).
Wäßrige Dispersion eines Alkylacrylat-Copolymerisats
(gleiches Produkt wie in Beispiel 1,
Schmelzviskosität = 5×10⁴ mPa · S bei 150°C,
durchschnittliche Teilchengröße = 0,2 µm10 Teile wäßrige Rußdispersion90 Teile
(gleiches Produkt wie in Beispiel 1,
Schmelzviskosität = 5×10⁴ mPa · S bei 150°C,
durchschnittliche Teilchengröße = 0,2 µm10 Teile wäßrige Rußdispersion90 Teile
Die vorstehenden Bestandteile werden zur Herstellung der Tinte 7
gründlich vermischt. Ein 6 µm dicker PET-Schichtträger wird zunächst
mit der Tinte 7 unter Bildung einer 2,5 µm dicken ersten
Tintenschicht und sodann mit der Tinte 2 gemäß Beispiel 1 unter
Bildung einer 2,5 µm dicken zweiten Tintenschicht gemäß
Beispiel 1 beschichtet. Man erhält ein thermisches Übertragungsmaterial
(IV).
Proben zur Messung der Zugfestigkeit werden separat aus den
in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 verwendeten Tinten 5, 7
und 2 hergestellt. Die Zugfestigkeitswerte für die gesamte
Tintenschicht der thermischen Übertragungsmaterialien (III)
und (IV) werden gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren
gemessen. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle I angegeben.
Anschließend werden die thermischen Übertragungsmaterialien
(III) und (IV) auf die gleiche Weise wie die Übertragungsmaterialien
(I) und (II) für Aufzeichnungsvorgänge mittels der
Übertragungsaufzeichnungsvorichtung eingesetzt. Man erhält bei
der raschen Ablösemethode blaue Bilder und bei der verzögerten
Ablösemethode schwarze Bilder. Die aufgezeichneten Bilder werden
durch visuelle Betrachtung bewertet. Die Ergebnisse sind ebenfalls
in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Claims (8)
1. Thermisches Übertragungsmaterial, enthaltend einen Schichtträger
und mindestens eine erste Tintenschicht und eine zweite
Tintenschicht, die in dieser Reihenfolge auf dem Schichtträger
angeordnet sind, wobei die Haftfestigkeit F₁ zwischen
dem Schichtträger und der ersten Tintenschicht und die Haftfestigkeit
F₂ zwischen der ersten Tintenschicht und der zweiten
Tintenschicht bei einer höheren Temperatur der Beziehung
F₁<F₂ und bei einer niedrigeren Temperatur der Beziehung
F₁<F₂ genügen und die gesamte Tintenschicht auf dem Schichtträger
eine Zugfestigkeit im Bereich von 8 bis 20 kg/cm²
aufweist.
2. Thermisches Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Tintenschicht
auf dem Schichtträger eine Zugfestigkeit im Bereich von 11
bis 19 kg/cm² aufweist.
3. Thermisches Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Tintenschicht
auf dem Schichtträger eine Dicke im Bereich von 2 bis 10 µm
aufweist.
4. Thermisches Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine erste
Haftschicht zwischen dem Schichtträger und der ersten Tintenschicht
aufweist.
5. Thermisches Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine zweite
Haftschicht zwischen der ersten und der zweiten Tintenschicht
aufweist.
6. Thermisches Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine dritte
Haftschicht auf der zweiten Tintenschicht aufweist.
7. Thermisches Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine elektrisch
leitende Schicht zwischen dem Schichtträger und der
ersten Tintenschicht aufweist.
8. Thermisches Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
Tintenschicht unterschiedliche Farben aufweisen.
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