DE373144C - Drehstrom-Gleichstrom-Einankerumformer zur Phasenverbesserung eines Drehstromnetzes - Google Patents

Drehstrom-Gleichstrom-Einankerumformer zur Phasenverbesserung eines Drehstromnetzes

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DE373144C
DE373144C DEA36818D DEA0036818D DE373144C DE 373144 C DE373144 C DE 373144C DE A36818 D DEA36818 D DE A36818D DE A0036818 D DEA0036818 D DE A0036818D DE 373144 C DE373144 C DE 373144C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Drehstrom-Gleichstrom-Einankerumformer zur Phasenverbesserung eines Drehstromnetzes. Es ist bekannt, Drehstrom-Gleichstrom-Einankerumformer, die nicht vollbelastet sind, durch Übererregung zur Lieferung von Blindleistung für das Drehstromnetz heranzuziehen. Die Ankerrückwirkung des Blindstromes, dessen A.W in bezug auf die Wendepolachsen als quermagnetisierend zu bezeichnen sind, schwächt die Induktion an der ablaufenden Seite der Wendepole und verstärkt sie an den anlaufenden Seiten und stört so die Kommutation..
  • Es. ist nun wichtig, daß das Wendefeld an der ablaufenden Seite der Wendepole seinen richtigen Wert behält, während man an der anlaufenden Seite einen kleinen Fehler zulassen kann.
  • Es wird daher in an sich bekannter Weise eine zusätzliche Wendepolwicklung vorgesehen, welche nach der Erfindung von einem Gleichstrom durchflossen wird, der der Amplitude des drehstromseitigen Blindstromes proportional ist; die AW dieser Wicklung können dann bei entsprechender Bemessung die Blindamperewindungen an der Ablaufstelle für jedenBetriebszustand kompensieren.
  • Abb. i zeigt ein Beispiel einer derartigen Anordnung eines Umformers, wobei die drehstromseitigen Anschlüsse fortgelassen sind. Die Gleichstromerregung ist in zwei parallelen Zweigen an die Bürsten des Umformers angeschlossen. Die Wicklung a liefert die konstante Haupterregung, wenn- der Umformer drehstromseitig nur Wattstrom aufnimmt, während die Wicklung b zur Übererregung dient. Der Blindstrom ist dann immer .den AW der Wicklung b proportional. In Reihe mit b ist gemäß der Erfindung die zusätzliche Wendepolwicklung z geschaltet, die eine solche Windungszahl erhält, daß an der Ablaufseite die Blindamperewindungen aufgehoben werden; zur genaueren Einstellung kann ein Regelungswiderstand r parallel geschaltet werden.
  • An der Anlaufseite wirken nunmehr die Blindamperewindungen und die Wicklung z in gleichem Sinne magnetisierend, und um an dieser Stelle das Wendepolfeld nicht zu stark anwachsen zu lassen, wird erfindungsgemäß der Wendepol an der Anlaufseite in achsialer Richtung verkürzt; den Querschnitts des Wendepoles zeigt Abb. 2; die Ankerdrehrichtung ist durch einen Pfeil bezeichnet. Dann ist das Querfeld der anlaufenden Wendepolseite im stromlosen Zustande der Wicklungen b und z etwas zu klein, bei Vollerregung dieser Wicklungen aber etwas zu groß. Die gleiche Wirkung könnte auch durch Vergrößerung des Luftspaltes an der Anlaufseite erreicht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehstrom=Gleichstrom-Einankerumformer zur Phasenverbesserung eines Drehstromnetzes, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Wendepolwicklu,ng von einem der Amplitude des drehstrom.seitigen Blindstromes proportionalen Gleichstrom, insbesondere von dem den Blindstrom hervorrufenden zusätzlichen Erregerstrom, durchflossen ist.
  2. 2. Umformer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendepole an der Anlaufseite der Wendezone achsial verkürzt sind.
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