DE3731237A1 - Dachpfanne aus hohlglas - Google Patents

Dachpfanne aus hohlglas

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DE3731237A1
DE3731237A1 DE19873731237 DE3731237A DE3731237A1 DE 3731237 A1 DE3731237 A1 DE 3731237A1 DE 19873731237 DE19873731237 DE 19873731237 DE 3731237 A DE3731237 A DE 3731237A DE 3731237 A1 DE3731237 A1 DE 3731237A1
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roof
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DE19873731237
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Martin Bohlmann
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1438Covering materials therefor; Materials for protective coverings used for soil and plants, e.g. films, canopies, tunnels or cloches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/20Uniting glass pieces by fusing without substantial reshaping
    • C03B23/24Making hollow glass sheets or bricks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/32Giving special shapes to parts of hollow glass articles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dachpfanne aus Hohlglas nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Dachabdeckung soll einerseits das volle Tageslicht durchlassen, andererseits eine genügende Wärmedämmung ermöglichen, so daß ein weiterer Aufwand für Wärmedämmung entfallen kann.
Bisher werden Wintergärten oder Gewächshäuser mit Tafel­ glas oder Kunststofftafeln abgedeckt. Diese Abdeckungen bedingen eine aufwendige Unter- und Haltekonstruktion, vor allem, wenn sie statische Aufgaben, wie gegen Wind­ druck und Schneelast, zu bewältigen haben. Außerdem ist Flach- oder Tafelglas als Isolierglas sehr kostenauf­ wendig. Kunststofftafeln mit Isolierschicht sind billi­ ger. Beide Abdeckungen gewährleisten aber keine Tritt­ festigkeit, können somit nur schwierig begangen werden. Dachpfannen aus Glas, die als Lichtspender ab und zu mit eingedeckt werden, sind herstellungsbedingt teuer und, weil einschichtig, nicht wärmeisolierend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfacher evtl. schon vorhandener Dachkonstruktion und -Lattung eine Deckung aufzubringen, die sich von der bisher üblichen oder gewesenen Deckung durch Dachpfannen nur insoweit unterscheidet, als sie lichtdurchlässig ist und wärmeisolierend wirkt. Die Fertigung soll billig sein, Trittfestigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist möglich, daß sich bei dem großen Feuchtigkeits­ gehalt der Luft in Wintergärten und Gewächshäusern an der Innenseite der Abdeckung trotz der Isolierschicht Kondens­ wasser bildet. Die Abführung des Kondenswassers nach außen wäre durch die Isoliermasse oder -Bänder zwischen den Pfan­ nen gehindert. Durch eingelegte Dochte wird die Isolier­ masse unterbrochen, und das Wasser kann durch die Dochte abfließen. Sollte der Abfluß des Kondenswassers nach außen durch starken Frost gehindert sein, läuft es durch eine Rille an der Unterseite der Pfanne weiter zur nächsten Pfanne, die es wiederum weitergibt, so daß es unterhalb der letzten Pfanne abgeführt werden kann.
Durch entsprechende Beschichtung gegen Wärmeabstrahlung nach außen sowie Schaffung eines Vakuums in der Hohlglas­ pfanne oder deren Füllung mit einem schlecht wärmeleiten­ den Gas ließe sich ihre wärmeisolierende Fähigkeit noch verbessern. Außerdem kann sie zur Erzielung bestimmter Farbeffekte oder zur Anschlußdeckung, wenn Lichteinfall oder -Ausfall unerwünscht sind, transparent oder licht­ undurchlässig eingefärbt, verspiegelt oder einwegverspie­ gelt werden.
Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß die Fertigung preiswert ist, denn vorhandene Maschinen zur Hohlglasherstellung können ohne große Umrüstung verwandt werden, das Rohmaterial ist aus­ reichend vorhanden und billig, der Energieaufwand hält sich in Grenzen. Jeder Dachdecker oder auch Heimwerker kann die Eindeckung vornehmen, Dachstuhl und Lattung können übernommen oder wie üblich erstellt werden.
Auch die Erstellung von Gewächshäusern dürfte auf diese Weise bedeutend preiswerter werden als bisher. Dazu er­ fordert deren Betreibung wegen der Wärmedämmung dieser Dachpfannen weniger Energie.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Hohlrinne zur Abführung des Schwitzwassers. Sie ist in V-Form ausgeführt und leitet die Wassertropfen durch Adhäsion entweder zum dochtgefüllten Abflußröhr­ chen nach außen oder weiter zur nächsten Dachpfanne.
Fig. 2 die Stelle, an der in die Dichtmasse zwischen den Pfannen die dochtgefüllten Röhrchen zum Ableiten des Schwitzwassers nach außen eingebettet werden.
Fig. 3 die Auflagefläche, mit der die Dachpfanne auf der Dachlatte aufliegt. Sie steht so weit vor, daß sie eine Berührung zwischen Hohlrinne und Dachlatte verhindert. So verhindern diese Auflagen den Abfluß des Schwitz­ wassers von der Pfanne zur Dachlatte.

Claims (4)

1. Dachpfanne, aus Hohlglas hergestellt, deren Lichtdurch­ lässigkeit und Wärmedämmung die Umwandlung ungenutzter Bodenräume in Wintergärten oder Gewächshäuser durch ein­ faches Umdecken ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Dachpfanne, wie es bei der Fertigung von Getränkeflaschen üblich ist, aus Hohl­ glas geblasen wird.
2. Dachpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung eventuellen Schwitzwassers in die Dichtmasse, durch die die einzel­ nen Pfannen gegeneinander zur Abwehr von Staub, Flug­ schnee oder Zugluft abgedichtet sind, in jede Mulde zwischen oberer und unterer Pfanne in Abflußrichtung ein Röhrchen mit eingezogenem Faserdocht eingelegt wird.
3. Dachpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Unterseite mit einer Rille versehen ist, die Schwitzwasser, das durch starken Frost nicht mehr durch die Dochte nach außen abfließen kann, von der oberen an die untere Pfanne weitergibt, bis es unterhalb der letzten Pfanne gesammelt wird. Hohe Auflagen trennen sie von der Dachlatte.
4. Dachpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Erzielung bestimmter Licht- und Farbeffekte oder zur Anschlußdeckung, wenn Lichteinfall oder -ausfall unerwünscht sind, transparent oder lichtundurchlässig eingefärbt, verspiegelt oder einwegverspiegelt ist.
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US9068762B2 (en) 2011-04-29 2015-06-30 Edward Lawrence Noton Roof tile

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