DE3731136A1 - Steuervorrichtung zur haertung mittels energiestrahlung - Google Patents
Steuervorrichtung zur haertung mittels energiestrahlungInfo
- Publication number
- DE3731136A1 DE3731136A1 DE19873731136 DE3731136A DE3731136A1 DE 3731136 A1 DE3731136 A1 DE 3731136A1 DE 19873731136 DE19873731136 DE 19873731136 DE 3731136 A DE3731136 A DE 3731136A DE 3731136 A1 DE3731136 A1 DE 3731136A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- hardened
- energy beam
- temperature
- temperature distribution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/02—Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
- B23K26/03—Observing, e.g. monitoring, the workpiece
- B23K26/032—Observing, e.g. monitoring, the workpiece using optical means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/02—Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
- B23K26/03—Observing, e.g. monitoring, the workpiece
- B23K26/034—Observing the temperature of the workpiece
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/06—Surface hardening
- C21D1/09—Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/27—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element responsive to radiation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S148/00—Metal treatment
- Y10S148/902—Metal treatment having portions of differing metallurgical properties or characteristics
- Y10S148/903—Directly treated with high energy electromagnetic waves or particles, e.g. laser, electron beam
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zur genauen
Steuerung von bespielsweise Härtungstiefe und Härte einer
gehärteten Oberfläche von unlegiertem Stahl
(Kohlenstoffstahl) durch einen Laser- oder
Elektronenstrahl.
Fig. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung ein
herkömmliches Laserhärtungsgerät, wie es z. B. in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr.12 726/1984
(Official Gazette) offenbart ist. In Fig. 9 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 einen von einem Laseroszillator
abstrahlenden Laserstrahl, das Bezugszeichen 2 ein
gehärtetes Material wie z. B. unlegierten Stahl
(Kohlenstoffstahl) und das Bezugszeichen 3 einen auf der
Oberfläche des gehärteten Materials 2 gebildeten
gehärteten Abschnitt. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet die
Bewegungsrichtung des gehärteten Materials 2, das sich mit
einer Geschwindigkeit V bewegt.
Die herkömmliche Laserhärtungsapparatur ist wie oben
beschrieben gebaut, wobei der Laserstrahl 1 und das zu
härtende Material 2 sich mit einer Geschwindigkeit V in
Richtung des Pfeiles 4 sich relativ zueinander bewegen,
während dessen das gehärtete Material vom Laserstrahl 1
bestrahlt wird.
Eine während dieses Verfahrens an einer beliebigen Stelle
des gehärteten Materials sich ausbildende
Temperaturhysterese ist in Fig. 10 dargestellt. In Fig. 10
ist die Zeit auf einer Abszissenachse aufgetragen, die
Temperatur auf einer Ordinatenachse, während die
Bezeichnungen Ms, Ac 3 und Tmp jeweils die
Martensit-Transformationstemperatur, die
Austensit-Transformationstemperatur und die
Schmelztemperatur anzeigen. Wenn der Strahl ausgestrahlt
wird, wird das Material von einer Temperatur 0 auf eine
Temperatur t 1 aufgeheizt, dann von einer Zeit t 1 bis
zu einer Zeit t 2 auf einer Temperatur gleich der oder
höher als die Austenit-Transformationstemperatur Ac 3
gehalten, worauf die Strahlemission beendet wird und das
Material nach der Zeit t 2 abgekühlt wird. In diesem
Abkühlschritt ist die Abkühlgeschwindigkeit des zu
härtenden Materials 2 ausreichend, um im Material die
Martensit-Transformation zu bewirken, so daß der dem
Laserstrahl ausgesetzte Abschnitt gehärtet wird. Fig. 11
zeigt ein Beispiel für die Härteverteilung im Bereich des
gehärteten Abschnittes des Materials 2.
Im oben beschriebenen Laserhärtungsverfahren wurden die
Härtungsbedingungen wie z. B. die Ausgangswerte des
Laserstrahls und die Härtungsgeschwindigkeit des zu
härtenden Materials vor der Härtung eingestellt und
während des Härtungsvorganges nicht verändert. Wenn die
Bedingungen für die Vorbehandlung des zu härtenden
Materials 2 und die Ausgangswerte des Laserstrahls
geändert werden, ergibt sich ein Nachteil insofern, als
die in Fig. 10 gezeigte Temperaturhysterese in ähnlicher
Weise verändert wird, so daß die Härtungstiefe und die
Härte des zu härtenden Materials nicht wie vorgesehen
erzielt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuergerät
zur Härtung durch Energiestrahlung zu schaffen, das die
oben erwähnten Nachteile beseitigen kann und
Härtungscharakteristika des zu härtenden Materials
wunschgemäß erzielen läßt, selbst wenn
Vorbehandlungsbedingungen für das zu härtende Material und
die Ausgangswerte der Strahlung verändert werden.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben wird
erfindungsgemäß eine Steuervorrichtung zur Härtung mittels
Energiestrahlung vorgesehen, die folgende Elemente umfaßt:
Einen Detektor zum Erfassen einer von der Oberfläche eines
gehärteten Abschnittes abgestrahlten elektromagnetischen
Welle, auf den ein Energiestrahl abgegeben wurde oder
wird, einen Temperaturkonverter zur Umwandlung eines vom
Detektor stammenden Erfassungssignals in einen
Temperaturwert, Einstellmittel (presuming means) zur
Festsetzung (presuming) von Härtungscharakteristika durch
Verarbeitung von Temperaturverteilungsdaten aus dem
Temperaturkonverter, Entscheidungsmittel (deciding means)
zum Bemessen (deciding) der Ausgangswerte und der
Bewegungsgeschwindigkeit des ausgesandten Energiestrahls
zur Erzielung gewünschter Härtungscharakteristika und
entsprechend den angenommenen Härtungscharakteristika, und
Energiestrahl-Steuermittel zur Steuerung der Ausgangswerte
und/oder Bewegungsgeschwindigkeit des Engergiestrahls
entsprechend den Ausgangsdaten der Entscheidungsmittel,
wobei Unregelmäßigkeiten in den Härtungscharakteristika
unterdrückt werden.
Im erfindungsgemäßen Steuergerät wird die
Temperaturverteilung auf der Oberfläche des gehärteten
Abschnittes des zu härtenden Materials überprüft. Sollte
die Temperaturverteilung, welche die
Härtungscharakteristika bewirkt, sich zu ändern beginnen,
wird die Temperaturverteilung unverzüglich zur Steuerung
der Härtungsbedingungen zurückgemeldet, wodurch die
Unregelmäßigkeiten in den Härtungscharakteristika
unterdrückt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind anhand der
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Darin zeigen
Fig. 1 den Aufbau einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steuervorrichtung zur Härtung
mittels Energiestrahlung in der Ansicht,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
Arbeitsablaufs in der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 und 5 weitere Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Steuervorrichtung zur Härtung
mittels Energiestrahlung in der Ansicht,
Fig. 4 und 6 Flußdiagramme zur Beschreibung des
Arbeitsablaufs in den Vorrichtungen gemäß Fig. 3
und 5,
Fig. 7 und 8 grafische Darstellung mit Meßfehlern in
Wellenlängen von 0,9 und 1,6 µm,
Fig. 9 einen wesentlichen Teil eines herkömmlichen
Gerätes zur Härtung mittels Energiestrahlung in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 10 eine grafische Darstellung der Temperaturhysterese
eines gehärteten Materials und
Fig. 11 eine grafische Darstellung einer Härteverteilung
eines Bereiches des gehärteten Abschnittes des
gehärteten Materials.
In einer ausführlichen Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung wird nun eine erste
Ausführungsform erläutert. Gemäß Fig. 1 umfaßt eine
erfindungsgemäße Steuervorrichtung einen Detektor für
elektromagnetische Strahlung zum Detektieren einer
elektromagnetischen Welle, die von der Oberfläche eines
gehärteten Abschnittes eines zu härtenden Materials, der
mit einem Energiestrahl bestrahlt wird, abgestrahlt
(zurückgestrahlt) wird. Bei dieser Ausführungsform handelt
es sich um einen Infrarotstrahlen-Detektor. Das
Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Meßfeld des
Infrarotstrahlen-Detektors 5, z. B. ein Quadrat mit einer
Seitenlänge von 20 mm. Bei dieser Ausführungsform ist der
Infrarotstrahlen-Detektor 5 an einer Stelle angeordnet,
die senkrecht zur Bewegungsrichtung 4 des zu härtenden
Materials 2 ist, so daß der Laserstrahl 1 und der
Infrarotstrahlen-Detektor sich relativ zueinander nicht
bewegen, d. h. relativ zueinander fixiert sind. Die
Steuervorrichtung umfaßt ferner einen Temperaturkonverter
7 zur Umwandlung eines Meßsignals vom
Infrarotstrahlen-Detektor in einen Temperaturwert, wie z.
B. ein nach dem Abtastmodus arbeitendes handelsübliches
Infrarotstrahlen-Thermometer, das mit dem
Infrarotstrahlen-Detektor und dem Temperaturkonverter
kombiniert ist. Das Symbol 7 a veranschaulicht
Temperaturverteilungsdaten vom Temperaturkonverter 7 und
das Bezugszeichen 8 bezeichnet z. B. einen 16-Bit-Rechner,
der zur Vorgabe von Härtungscharakteristika aus einer
Temperaturhysterese dient, die durch die Verarbeitung der
Temperaturverteilungsdaten 7 a gewonnen wird, um eine
Temperaturhysterese 8 a des gehärteten Abschnittes 3 des
Materials 2 zu gewinnen.
Energiestrahlungs-Entscheidungsmittel dienen zur
Festlegung der Ausgangswerte und Bewegungsgeschwindigkeit
V des ausgesandten Energiestrahles 1, um die gewünschten
Härtungscharakteristika entsprechend den vorgegebenen
Härtungscharakteristika zu erhalten. Die Steuervorrichtung
umfaßt außerdem Energiestrahlen-Steuermittel 9 zur
Steuerung von Ausgangswerten und Bewegungsgeschwindigkeit
V 4 des Energiestrahles entsprechend den Ausgangsdaten der
Energiestrahlungs-Entscheidungsmittel, d. h. der
Personal-Computer 8 wird beispielsweise von einer
numerisch gesteuerten NC-Einrichtung angesteuert, die an
eine gewöhnliche, mit Laser arbeitende Maschine angesetzt
ist.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
Arbeitsablaufs in der Steuervorrichtung gemäß Fig. 1.
In die nach obiger Beschreibung ausgebildete
Steuervorrichtung zur Härtung mittels Energiestrahlung
werden bei Schritt 10 Werte für eine Strahlungsleistung
und für eine Härtungsgeschwindigkeit eingegeben, wonach
bei Schritt 11 ein Härtungsvorgang eingeleitet wird. Eine
elektromagnetische Welle, abgestrahlt von der Oberfläche
eines gehärteten Abschnittes des zu härtenden Materials 2,
auf den der Energiestrahl abgegeben wurde, wird vom
Infrarotstrahlen-Detektor 5 erfaßt, wonach als Folge ein
Erfassungssignal vom Detektor 5 durch den
Temperaturkonverter 7 in einen Temperaturwert umgewandelt
wird, um bei Schritt 12 die Temperaturverteilungsdaten 7 a
zu erhalten. Die Temperaturverteilungsdaten 7 a entsprechen
der Bewegungsrichtung 4 des gehärteten Materials 2 auf
einer X-Achse, und eine Y-Achse entspricht der Richtung
senkrecht zur Bewegungsrichtung 4 des Materials 2. Die
Temperaturverteilungsdaten 7 a werden in den PC 8
eingegeben, damit sie bei Schritt 13 in eine
Oberflächen-Temperaturhysterese 8 a umgewandelt werden.
Hierbei ist die Abszissenachse der Temperaturhysterese die
X-Achse der Temperaturverteilung mit einer
Meßbereichslänge Lx des Infrarotstrahlen-Detektors 5,
wobei die Länge Lx durch die Bewegungsgeschwindigkeit V
des gehärteten Materials 2 (Lx/V) geteilt wird und damit
eine Zeitbasis ergibt. Insbesondere ergibt diese
Berechnung eine wachsende Temperaturveränderung des
gehärteten Abschnittes des Materials 2, auf den der
Laserstrahl abgegeben wurde. Wenn die Temperaturhysterese
erhalten wurde, können die Schritte zum Erwärmen,
Temperaturhalten und Abkühlen gemäß Fig. 10 ausgeführt
werden.
Es ist notwendig, die maximal erreichte Temperatur gleich
oder höher als Ac 3 und niedriger als Tmp in der
Temperaturhysteresekurve einzustellen, um das zu härtende
Material 2 zu härten. Ebenso ist es notwendig, daß der
Wert, der durch den Mittelwert der Abkühlgeschwindigkeit
(deltaT/deltat) t=t 2 zu einer Zeit t 2 und der
Abkühlgeschwindigkeit (deltaT/deltat) t=t 3 zu einer Zeit
t 3 gebildet ist, beim Passieren des Punktes Ms gleich
oder höher ist als die kritische Abkühlgeschwindigkeit zur
Durchführung der Martensittransformation in dem zu
härtenden Material 2.
Kohlenstoffstahl (unlegierter Stahl) wird nur gehärtet,
wenn diese Härtungsbedingungen erfüllt sind. Die größte
Härte wird durch die geeignete Abkühlgeschwindigkeit
erreicht, wohingegen die Härtungstiefe bestimmt wird durch
die maximale Spitzentemperatur und dadurch, daß die
Temperaturhaltezeit (t 2-t 1) höher ist als Ac 3,
gewährleistet durch einen Rechenprozessor, d. h. durch den
PC, unter Bezug auf Daten, die bei Schritt 14 in ihm
gespeichert werden. Dann werden in Schritt 15 die
angenommenen Härtungscharakteristika mit den gewünschten
(ursprünglich eingegebenen) Werten verglichen. Falls die
angenommenen Härtungscharakteristika sich von den
eingestellten Werten unterscheiden, werden die
Ausgangswerte und die Härtungsgeschwindigkeit der
Energiestrahlung einer Entscheidung zur Erhöhung oder
Verminderung unterworfen, um so in den Schritten 16 bis 18
die gewünschten Härtungscharakteristika zu erreichen. Die
Ausgangswerte und die Bewegungsgeschwindigkeit des
Energiestrahles werden durch die
Energiestrahl-Steuermittel 9 entsprechend den
Ausgangswerten der Energiestrahl-Entscheidungsmittel und
somit vom PC 8 gesteuert. Wenn die angenommenen
Härtungscharakteristika den gewünschten Werten
entsprechen, wird das Verfahren zu Schritt 12
zurückgeführt, wo die Temperaturverteilung auf der
Oberfläche des gehärteten Abschnittes des zu härtenden
Materials 2 gemessen wird. Diese Schritte werden
wiederholt, bis die Härtung des zu härtenden Materials 2
abgeschlossen ist.
Das Erfassungselement des Infrarotstrahlen-Detektors 5 ist
z. B. aus lnSb, PbSe oder PbS oder kann ein Si-Sensor mit
kürzerer Detektier-Wellenlänge sein. Gemäß den Versuchen
arbeitet der Temperaturdetektor bei Härtungsschritten von
400 bis 1000° vorzugsweise mit Wellenlängen von 0,7 bis
15 µm (Mikron).
Fig. 3 zeigt die Bauweise einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung zur Härtung durch
Energiestrahlung. Bei dieser Ausführungsform ist die
Anordnung im wesentlichen die gleiche wie bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1, mit der Ausnahme, daß ein
Infrarotstrahlen-Detektor 5 auf der gleichen Achse wie die
Bewegungsrichtung 4 des zu härtenden Materials 2
angeordnet ist, weshalb auf eine ausführliche Beschreibung
dieser Ausführungsform verzichtet werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
Arbeitsablaufs in der Ausführungsform gemäß Fig. 3.
Bei der nach obiger Beschreibung gebauten
Steuervorrichtung zur Härtung durch Energiestrahlung wird
der Härtungsvorgang in den Schritten 10 und 11 unter
beliebigen Härtungsbedingungen eingeleitet, wobei in
Schritt 12 ein Infrarotstrahls vom gehärteten Abschnitt
des zu härtenden Materials 2 nach Erfassung durch den
Infrarotstrahlen-Detektor 5 mittels eines
Temperaturkonverters 7 in eine zweidimensionale
Temperaturverteilung 7 a auf der Oberfläche des Materials 2
gemäß Fig. 3 umgewandelt wird. In Fig. 3 entspricht die
X-Achse der Bewegungsrichtung 4 des gehärteten Materials 2
und die Y-Achse entspricht der Richtung senkrecht zur
Bewegungsrichtung 4 des gehärteten Materials 2. Die
Temperaturverteilung auf der Oberfläche des gehärteten
Materials 2 wird in einen Rechenprozessor eingegeben,
d. h. in einen PC 8, der seinerseits in Schritt 13 eine
eindimensionale Temperaturverteilung 8 a auf der Y-Achse
erhält mit Anzeige der Maximaltemperatur. In Schritt 14
wird die Temperaturverteilung 8 a im gehärteten Material 2
entsprechend der Temperaturverteilung 8 a auf der Y-Achse
berechnet sowie die Temperaturverteilung vor dem Strahl
vom Kreuzungspunkt 0 der X-Achse und der Y-Achse der
zweidimensionalen Temperaturverteilung 7 b auf der
Oberfläche des Materials 2. Das Maß der Härtungstiefe im
gehärteten Abschnitt des gehärteten Materials 2 wird durch
die maximal erreichte Temperatur und den
Temperaturgradienten (deltaT/deltaY) bis zum Erreichen der
maximal erreichten Temperatur unter Bezug auf die darin
gespeicherte Datenbasis umgewandelt. Der Abschnitt, der
den Transformationspunkt Ac 3 der so erhaltenen
Temperaturverteilung 8b im Inneren des gehärteten
Materials 2 erreicht hat, wird gehärtet und die
Härtungsqualität, wie beispielsweise Härtungsbreite und
Härtungstiefe des gehärteten Abschnittes des gehärteten
Materials 2 kann in Schritt 15 durch die
Temperaturverteilung ermittelt werden. Dann können in
Schritt 16 die ermittelten Härtungscharakteristika mit den
gewünschten (ursprünglich eingestellten) Werten verglichen
werden. Falls sich die ermittelten Härtungscharakteristika
von den eingestellten Werten unterscheiden, werden in den
Schritten 17 bis 19 zur Erzielung der gewünschten
Härtungscharakteristika die Ausgangswerte und
Härtungsgeschwindigkeit des Energiestrahls einer
Entscheidung zur Erhöhung oder Verminderung unterworfen.
Die Ausgangswerte und die Bewegungsgeschwindigkeit des
Energiestrahls werden durch die Energiestrahl-Steuermittel
9 entsprechend den Ausgangswerten der
Energiestrahl-Entscheidungsmittel, d. h. durch den PC 8,
gesteuert. Falls die ermittelten Härtungscharakteristika
mit den gewünschten Werten übereinstimmen, kehrt das
Programm zu Schritt 12 zurück, um die Temperaturverteilung
auf der Oberfläche des gehärteten Materials 2 zu messen.
Diese Schritte werden so lange wiederholt, bis die Härtung
des Materials 2 abgeschlossen ist.
Fig. 5 zeigt in der Ansicht eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung zur Härtung durch
Energiestrahlung. Bei dieser Ausführungsform ist die
Anordnung im wesentlichen die gleiche wie bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1, mit der Ausnahme, daß
Infrarotstrahlen eines Wellenlängenberiches von 0,9 bis
1,6 µm (Mikron) durch einen Si-Sensor und einen
Ge-Sensor (in einem Infrarotstrahlen-Detektor 5
zusammengeschlossen) erfaßt werden und der Meßbereich
beispielsweise ungefähr 30 mm beträgt in Achsrichtung der
Bewegungsrichtung des zu härtenden Materials 2 oder eines
Energiestrahls 3. Eine genaue Beschreibung der Anordnung
kann deshalb entfallen.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
Arbeitsablaufs in der Ausführungsform gemäß Fig. 5.
Bei der nach obiger Beschreibung ausgebildeten
Steuervorrichtung zur Härtung durch Energiestrahlung wird
in Schritt 10 beispielsweise eine Härtungstiefe als
geforderte Bedingung in das Gerät eingegeben, wobei die
geeignete Strahlenausgangsleistung und
Härtungsgeschwindigkeit aus einem in der Anlage
gespeicherten Datenvorrat ausgewählt werden, um die
Härtungsbedingungen einzustellen, wonach in Schritt 11 der
Härtungsvorgang eingeleitet wird. Dann werden in Schritt
12 zwei Arten von Erfassungssignalen, die durch den
Infrarotstrahlen-Detektor 5 detektiert werden, durch einen
Temperaturkonverter 7 in die Temperaturverteilung 7 a
umgewandelt, wie in Fig. 5 dargestellt. Die
Temperaturverteilung 7 a wird in einen Datenprozessor 8, d.
h. in einen PC, eingespeist und eine Temperaturverteilung
8 a, die einen geringen Meßwertfehler und eine hohe
Genauigkeit aufweist, wird in Schritt 13 aus den beiden
Daten errechnet. Wie in Fig. 7 und 8 dargestellt ist,
ändern sich die Werte der
Infrarotstrahlen-Temperaturmessung entsprechend einem
Emissionsvermögen xi, das von der
Oberflächenbeschaffenheit des Materials 2 beeinflußt wird,
so daß ein Unterschied von einer tatsächlichen Temperatur,
d. h. der Meßwertfehler mit steigender Temperatur zunimmt.
Die Veränderungen sind unterschiedlich je nach der zu
messenden Wellenlänge, derart daß, je kürzer die
Wellenlänge ist, umso geringer der Einfluß wird. Daher ist
ein Sensor mit kurzer Wellenlänge vorteilhaft und ein
Si-Sensor mit der für den praktischen Gebrauch kürzesten
verfügbaren Wellenlänge von 0,9 µm (Mikron) kann
Temperaturen von 800° und mehr zuverlässig messen. Daher
werden Temperaturen von 800° und darunter mit einem
Ge-Sensor gemessen mit einer Wellenlänge von 1,6 µm
(Mikron), die ein wenig kürzer als die des Si-Sensors ist,
wobei zuverlässige Messungen bis ungefähr 300° möglich
sind. Das Emissionsvermögen xi des gehärteten Materials 2
fällt in einen Bereich von 0,4 bis 0,7. Wenn bei
Festsetzung des Emissionsvermögens auf ca. 0,6 die
Temperatur umgewandelt wurde, kann sie mit einer
Genauigkeit von +/-30°C im notwendigen Temperaturbereich
gemessen werden.
Wie oben beschrieben, erhält man die Temperaturverteilung
8 a im Inneren des gehärteten Materials 2 mittels
thermischer Leitung auf der Grundlage der sorgfältig
ermittelten Temperaturverteilung 7 a in Schritt 14. Dann
werden die Härtungscharakteristika, z. B. die
Härtungstiefe, mittels der maximal erreichten Temperatur
und des Temperaturgradienten (deltaT/deltaY) umgewandelt
bis zum Erreichen der maximalen Spitzentemperatur unter
Bezug auf die in der Anlage gespeicherten Datenbasis. Ein
Abschnitt, der den Transformationspunkt Ac 3 in der
Temperaturverteilung im Inneren des gehärteten Materials
so erreicht hat, wird gehärtet, wobei die
Härtungsqualität, wie beispielsweise die Härtungstiefe,
mit Hilfe der Temperaturverteilung in Schritt 15
festgestellt werden kann. Danach werden in Schritt 16 die
ermittelten Härtungscharakteristika mit den gewünschten
(ursprünglich eingestellten) Werten verglichen. Falls sich
die ermittelten Härtungscharakteristika von den
eingestellten Werten unterscheiden, werden in den
Schritten 17 bis 19 zur Erzielung der gewünschten
Härtungscharakteristika die Ausgangswerte und
Härtungsgeschwindigkeit des Energiestrahls einer
Entscheidung zur Erhöhung oder Verminderung unterworfen.
Die Ausgangswerte und die Bewegungsgeschwindigkeit des
Energiestrahls werden durch die Energiestrahl-Steuermittel
9 entsprechend den Ausgangswerten der
Energiestrahl-Entscheidungsmittel, d. h. durch den PC 8,
gesteuert. Falls die ermittelten Härtungscharakteristika
mit den gewünschten Werten übereinstimmen, kehrt das
Programm zu Schritt 12 zurück, um die Temperaturverteilung
auf der Oberfläche des gehärteten Materials 2 zu messen.
Diese Schritte werden so lange wiederholt, bis die Härtung
des Materials 2 abgeschlossen ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden im
Infrarotstrahlen-Detektor 5 zwei Arten von
Detektierelementen benutzt, nämlich Si und Ge. Andere
Sensoren von zwei Arten arbeiten vorzugsweise mit
detektierbaren Wellenlängen eines Bereiches von 0,7 bis
1,1 µm (Mikron) und von 1,4 bis 2,0 µm (Mikron) in
Abhängigkeit von den Temperaturbereichen, in denen die
Erfassung stattfinden soll. Wenn der
Temperaturerfassungsbereich weit ist, können drei oder
mehr Arten von Sensoren benutzt werden. Ist er dagegen
eng, reicht eine Sensorart aus, um die Temperaturen genau
zu messen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde als
Energiestrahl ein Laserstrahl verwendet. Jedoch kann als
Energiestrahl auch ein Elektronenstrahl benutzt werden,
wobei die gleichen Vorteile wie bei den anderen
Ausführungsformen gleichermaßen erzielt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde das zu
härtende Material 2 bewegt. Statt dessen kann jedoch auch
der Laserstrahl 1 bewegt werden.
Erfindungsgemäß umfaßt die Steuervorrichtung zur Härtung
mittels Energiestrahlung, wie oben beschrieben, den
Detektor zum Erfassen einer von der Oberfläche eines
gehärteten Abschnittes abgestrahlten elektromagnetischen
Welle, auf den ein Energiestrahl abgegeben wurde oder
wird, den Temperaturkonverter zur Umwandlung eines vom
Detektor stammenden Erfassungssignals in einen
Temperaturwert, die Einstellmittel (presuming means) zur
Festsetzung (presuming) von Härtungscharakteristika durch
Verarbeitung von Temperaturverteilungsdaten aus dem
Temperaturkonverter, die Entscheidungsmittel (deciding
means) zum Bemessen (deciding) der Ausgangswerte und der
Bewegungsgeschwindigkeit des ausgesandten Energiestrahls
zur Erzielung gewünschter Härtungscharakteristika und
entsprechend den angenommenen Härtungscharakteristika, und
die Energiestrahl-Steuermittel zur Steuerung der
Ausgangswerte und/oder Bewegungsgeschwindigkeit des
Enegergiestrahls entsprechend den Ausgangsdaten der
Entscheidungsmittel, wobei Unregelmäßigkeiten in den
Härtungscharakteristika unterdrückt werden. Auf diese
Weise können stabile Härtungscharakteristika stets erzielt
werden, selbst wenn die Vorbehandlungsbedingungen und die
Ausgangswerte vor dem Härten geändert werden.
Claims (12)
1. Steuervorrichtung zur Härtung mittels
Energiestrahlung, gekennzeichnet durch
- a) einen Detektor (5) zum Erfassen einer von der Oberfläche eines gehärteten Abschnittes abgestrahlten elektromagnetischen Welle, auf den ein Energiestrahl abgegeben wurde oder wird,
- b) einen Temperaturkonverter (7) zur Umwandlung eines vom Detektor (5) stammenden Erfassungssignals in einen Temperaturwert,
- c) Einstellmittel zur Festsetzung von Härtungscharakteristika durch Verarbeitung von Temperaturverteilungsdaten aus dem Temperaturkonverter (7),
- d) Entscheidungsmittel zum Bemessen der Ausgangswerte und der Bewegungsgeschwindigkeit des ausgesandten Energiestrahls zur Erzielung gewünschter Härtungscharakteristika und entsprechend den angenommenen Härtungscharakteristika, und
- e) Energiestrahl-Steuermittel (9) zur Steuerung der Ausgangswerte und/oder Bewegungsgeschwindigkeit des Engergiestrahls entsprechend den Ausgangsdaten der Entscheidungsmittel,
- f) wobei Unregelmäßigkeiten in den Härtungscharakteristika unterdrückt werden.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Härtungscharakteristika durch Verarbeitung der
Temperaturverteilungsdaten aus dem Temperaturkonverter
(7) gewonnen werden, um eine Temperaturverteilung in
einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Engergiestrahls vom gehärteten Abschnitt des
gehärteten oder zu härtenden Materials (2) zu erhalten
und um entsprechend der erhaltenen
Temperaturverteilung eine Temperaturverteilung im
Inneren des gehärteten Materials (2) zu erhalten.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Härtungscharakteristika durch Verarbeitung der
Temperaturverteilungsdaten aus dem Temperaturkonverter
(7) gewonnen werden, um eine Temperaturhysterese des
gehärteten Abschnittes des gehärteten Materials (2) zu
erhalten.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Energiestrahl ein Laserstrahl (1) ist.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Energiestrahl ein Elektronenstrahl ist.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu
erfassende elektromagnetische Welle ein Licht ist und
daß dessen Wellenlängenbereich gleich oder größer als
0,7 µm (Mikron) und kleiner als 15 µm (Mikron)
ist.
7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Detektor (5) für elektromagnetische Wellen zwei oder
mehrere elektromagnetischen Wellen mit
unterschiedlichen Wellenlängen erfaßt.
8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu erfassende
elektromagnetische Welle zwei Wellenlängenbereiche
umfaßt, die gleich oder größer als 0,7 µm (Mikron)
und kleiner als 1,1 µm (Mikron) sowie gleich oder
größer als 1,4 µm (Mikron) und kleiner als
1,4 µm (Mikron) sind.
9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
lagemäßige Zuordnung des Detektors (5) für die
elektromagnetischen Wellen und der Abstrahlposition
des Energiestrahls fixiert ist.
10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Detektor (5) in einer Richtung senkrecht zur
Bewegungsrichtung des zu härtenden Materials (2) oder
des Energiestrahls angeordnet ist.
11. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Detektor (5) in der gleichen Richtungsachse wie die
Bewegungsrichtung des zu härtenden Materials (2) oder
des Energiestrahls angeordnet ist.
12. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Härtungscharakteristika-Einsstellmittel und die
Energiestrahl-Entscheidungsmittel als personal
Computer (8) ausgeführt sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP22336686 | 1986-09-20 | ||
JP22336586 | 1986-09-20 | ||
JP13917987A JPS63190115A (ja) | 1986-09-20 | 1987-06-03 | エネルギビ−ム焼入の制御装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731136A1 true DE3731136A1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=27317811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731136 Ceased DE3731136A1 (de) | 1986-09-20 | 1987-09-16 | Steuervorrichtung zur haertung mittels energiestrahlung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4825035A (de) |
DE (1) | DE3731136A1 (de) |
GB (1) | GB2196155B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0309973A1 (de) * | 1987-10-01 | 1989-04-05 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zum thermischen Bearbeiten von Bauteilen in festem Zustand mit einem Laserstrahl |
DE10108926C1 (de) * | 2001-02-23 | 2003-01-02 | Advanced Photonics Tech Ag | Wärmebehandlungsverfahren und -anordnung für Metallgegenstände |
EP0822027B2 (de) † | 1996-08-03 | 2006-11-15 | INPRO Innovationsgesellschaft für fortgeschrittene Produktionssysteme in der Fahrzeugindustrie mbH | Verfahren zum Härten von Werkstückoberflächen mittels Strahlen, insbesondere mittels Laserstrahlen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926859A1 (de) * | 1988-12-30 | 1990-07-05 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken mit laserstrahlung |
US4959244A (en) * | 1989-03-27 | 1990-09-25 | General Electric Company | Temperature measurement and control for photohermal processes |
US5139585A (en) * | 1989-08-07 | 1992-08-18 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Structural member made of titanium alloy having embedded beta phase of different densities and hard metals |
DE4022228A1 (de) * | 1990-07-12 | 1992-01-23 | Msg Marine Und Sondertechnik G | Verfahren und einrichtung zum materialbearbeiten mit laserstrahlen |
DE4106008A1 (de) * | 1991-02-26 | 1992-08-27 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur on-line-ueberwachung bei der werkstueckbearbeitung mit laserstrahlung |
JPH04272122A (ja) * | 1991-02-28 | 1992-09-28 | Nissan Motor Co Ltd | レーザ加工装置 |
GB2257163B (en) * | 1991-07-02 | 1995-04-05 | Res & Dev Min Def Gov In | A process for improving fatigue crack growth resistance |
DE4200632C2 (de) * | 1992-01-13 | 1995-09-21 | Maho Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mittels der von einem Laser emittierten Laserstrahlung |
DE4231956C1 (de) * | 1992-09-24 | 1993-08-05 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De | |
DE4231957C1 (de) * | 1992-09-24 | 1993-08-05 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De | |
FR2696759B1 (fr) * | 1992-10-09 | 1994-11-04 | Alsthom Gec | Procédé de nitruration d'une pièce en alliage de titane et dispositif de projection d'azote et de gaz neutre. |
CA2108761A1 (en) * | 1992-10-23 | 1994-04-24 | Koichi Haruta | Method and apparatus for welding material by laser beam |
ES2106520T3 (es) * | 1993-05-19 | 1997-11-01 | Fraunhofer Ges Forschung | Procedimiento que permite el trabajo de materiales por radiacion emitida por diodos. |
JP3162254B2 (ja) * | 1995-01-17 | 2001-04-25 | 三菱電機株式会社 | レーザ加工装置 |
DE29505985U1 (de) * | 1995-04-06 | 1995-07-20 | Bestenlehrer Alexander | Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Polieren und Strukturieren von beliebigen 3D-Formflächen mittels eines Laserstrahls |
SE505555C2 (sv) * | 1995-12-21 | 1997-09-15 | Whirlpool Europ | Förfarande för styrning av ett uppvärmningsförlopp i en mikrovågsugn samt mikrovågsugn |
US5722772A (en) * | 1996-01-11 | 1998-03-03 | Keil; Gary D. | Quench cooling effectiveness apparatus for continous monitoring |
DE19618045C2 (de) * | 1996-05-06 | 1998-03-26 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken mit Laserstrahlung |
EP0836905B1 (de) * | 1996-10-20 | 2002-04-10 | INPRO Innovationsgesellschaft für fortgeschrittene Produktionssysteme in der Fahrzeugindustrie mbH | Verfahren und Anordnung zur temperaturgeregelten Oberflächenbehandlung, insbesondere zum Härten von Werkstückoberflächen mittels Laserstrahlung |
DE59710231D1 (de) * | 1997-09-20 | 2003-07-10 | Inpro Innovations Gmbh | Verfahren zur Geometrieerkennung und -verfolgung bei der thermischen Bearbeitung von Bauteilen mittels Laserstrahlung |
DE10036125A1 (de) * | 2000-07-25 | 2002-02-07 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten einer zylindrischen Innenwandfläche einer Bohrung |
DE60312962T2 (de) * | 2003-05-13 | 2007-12-13 | Lasag Ag | Laser Punktschweissverfahren und -vorrichtung zum wirksamen Prüfen der Schweissqualität |
US8309883B2 (en) * | 2010-05-20 | 2012-11-13 | Ipg Photonics Corporation | Methods and systems for laser processing of materials |
JP6010349B2 (ja) * | 2011-06-09 | 2016-10-19 | 株式会社ニデック | 染色方法及び染色装置 |
DE102017114697B4 (de) * | 2017-06-30 | 2019-03-07 | Scansonic Mi Gmbh | Verfahren zum Härten zumindest eines Teilbereichs einer Wandung und Bearbeitungseinrichtung |
PL422354A1 (pl) * | 2017-07-26 | 2019-01-28 | Liw.Lewant - Fabryka Wyrobów Z Tworzyw Sztucznych Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością | Sposób utwardzania metali przy wykorzystaniu wiązki elektronów i/lub jonów |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2200696A1 (de) * | 1971-01-11 | 1972-07-20 | Honeywell Inc | Verarbeitungseinrichtung zur Bearbeitung von Werkstuecken mittels Laserstrahlen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4121087A (en) * | 1977-11-18 | 1978-10-17 | Rockwell International Corporation | Method and apparatus for controlling laser welding |
US4532404A (en) * | 1983-02-01 | 1985-07-30 | Canadian Patents And Development Limited | Real time control system and process for controlling predetermined operating characteristics of a welding mechanism |
US4646737A (en) * | 1983-06-13 | 1987-03-03 | Laserscope, Inc. | Localized heat applying medical device |
-
1987
- 1987-09-04 US US07/093,270 patent/US4825035A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-09-04 GB GB8720790A patent/GB2196155B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-09-16 DE DE19873731136 patent/DE3731136A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2200696A1 (de) * | 1971-01-11 | 1972-07-20 | Honeywell Inc | Verarbeitungseinrichtung zur Bearbeitung von Werkstuecken mittels Laserstrahlen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: Draht, 31, 1986, 12, S. 910-914 * |
DE-Z: VDI-Z, Bd. 128, 1986, Nr. 1/2, S. 27-31 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0309973A1 (de) * | 1987-10-01 | 1989-04-05 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zum thermischen Bearbeiten von Bauteilen in festem Zustand mit einem Laserstrahl |
DE3733147A1 (de) * | 1987-10-01 | 1989-04-13 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zum laserwaermebehandeln, wie laserhaerten, laserweichgluehen, laserrekristallisieren von bauteilen in festem zustand |
EP0822027B2 (de) † | 1996-08-03 | 2006-11-15 | INPRO Innovationsgesellschaft für fortgeschrittene Produktionssysteme in der Fahrzeugindustrie mbH | Verfahren zum Härten von Werkstückoberflächen mittels Strahlen, insbesondere mittels Laserstrahlen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE10108926C1 (de) * | 2001-02-23 | 2003-01-02 | Advanced Photonics Tech Ag | Wärmebehandlungsverfahren und -anordnung für Metallgegenstände |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8720790D0 (en) | 1987-10-14 |
US4825035A (en) | 1989-04-25 |
GB2196155A (en) | 1988-04-20 |
GB2196155B (en) | 1991-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3731136A1 (de) | Steuervorrichtung zur haertung mittels energiestrahlung | |
EP3383624B1 (de) | Verfahren zum kalibrieren einer vorrichtung zum herstellen eines dreidimensionalen objekts | |
DE3424806C2 (de) | ||
DD219571A5 (de) | Verfahren zur beruehrungslosen, emissionsgradunabhaengigen strahlungsmessung der temperatur eines objektes und vorrichtung zur durchfuehrung der verfahren | |
DE19707968C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der mechanisch-dynamischen Eigenschaften eines Werkstückes | |
EP3768454B1 (de) | Verfahren zur automatischen ermittlung optimaler schweissparameter für die durchführung einer schweissung an einem werkstück | |
DE3543632C2 (de) | ||
DE19837889C1 (de) | Thermowellen-Meßverfahren | |
DE102018127695A1 (de) | Korrektur von nicht-bildgebenden thermischen Messvorrichtungen | |
EP2988947B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur lasermarkierung mit graustufenkalibrierung | |
DE1623341B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden,berührungslosen Messen des Abstandes zwischen einer Metalloberfläche und einer Bezugsebene mit Hilfe von Mikrowellen | |
DE3115887C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Infrarot-Strahlungsmessung der Temperatur eines Strahlers | |
EP0256968A1 (de) | Automatisches Verfahren zur berührungslosen dreidimensionalen Vermessung von Objekten grosser Ausdehnung | |
DE102004003941A1 (de) | Bestimmung von Koordinaten eines Werkstücks | |
DE3903860A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum lasermikroloeten | |
DE4135313C2 (de) | ||
DE102021133930B3 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer Temperaturverteilung in und/oder unmittelbar um ein Schmelzbad bei einem Laser- oder Elektronenstrahlschmelzen | |
DE102022130253A1 (de) | Korrekturbetragsspezifizierungsvorrichtung, Verfahren, Programm und JIG | |
DE102008030691B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung für eine Materialprüfung mittels periodischer Wärmebestrahlung | |
DE102005054607A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Restschichtdicke, bei der Ausbildung von Sacklöchern oder Schnittfugen in Bauteilen | |
DE102020215960A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Ermitteln einer Position eines Objekts | |
DE102011101638B4 (de) | Kalibrierung der Laserabtastgeschwindigkeit | |
DE4037934C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Verformungen an Prüfkörpern in Prüfmaschinen | |
DE19502936C2 (de) | Härtemeßverfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Härte eines Prüfkörpers | |
DE4416988A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines dreidimensionalen Objekts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |