DE3730774C2 - Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik - Google Patents

Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik

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DE3730774C2 DE19873730774 DE3730774A DE3730774C2 DE 3730774 C2 DE3730774 C2 DE 3730774C2 DE 19873730774 DE19873730774 DE 19873730774 DE 3730774 A DE3730774 A DE 3730774A DE 3730774 C2 DE3730774 C2 DE 3730774C2
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geräteeinsatz der Nachrich­ tentechnik, dessen Gehäuse aus einem gut wärmeleitenden Material besteht, wobei senkrecht aufeinander angeordnete Wandteile mittels Schrauben verbunden sind, deren Längs­ achsen in der Ebene der hochkant stehenden Wandteile an­ geordnet sind, wobei in den hochkant stehenden Wandteilen Ausnehmungen angeordnet sind, die die Wandteile durchset­ zen und die zur Aufnahme von Schraubenmuttern vorgesehen sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für einen Geräteeinsatz.
Aus der DE 32 09 550 C2 ist ein Geräteeinsatz der Nach­ richtentechnik bekannt, dessen Gehäuse aus einem gut wär­ meleitenden Material besteht. Senkrecht aufeinander an­ geordnete Wandteile sind mittels Schrauben verbunden. Die Längsachsen der Schrauben liegen in der Ebene der hochkant stehenden Wandteile. An jeder Verbindungsstelle ist in die hochkant stehenden Wandteile eine zur Wandstirnseite hin offene und die hochkantstehenden Wandteile durchsetzende Ausnehmung eingestanzt. Ein Bereich der Ausnehmungen liegt in der Längsachse der Schrauben. In einem anderen Ab­ schnitt der Ausnehmungen ist eine Sechskantmutter oder eine gestanzte Flachmutter aufgenommen, die jeweils als Lagerelement für eine der Schrauben dient.
Aus der DE 30 30 162 C2 ist ein Gehäuse für nachrichten­ technische Geräte bekannt, das einen Rahmen aus an den Ecken miteinander verbundenen Profilschienen aufweist. Die Profilschienen dienen zur Befestigung von Innenaufbauten, Abdeckungen und Außenwänden und weisen zur Schienenober­ seite hin offene Kreuznuten zur Aufnahme von Schraubenmut­ tern auf.
In DE-OS 35 04 079 ist ein Geräteeinsatz der oben angege­ benen Art beschrieben, der sehr hohe Anforderungen an die Störstrahlfreiheit und die Störstrahlungssicherheit er­ füllt und auch bei sehr hohen Frequenzen noch HF-dicht ist. Das Gehäuse ist aus einem aus gut wärmeleitendem Ma­ terial bestehenden Strangpreßhohlprofilstück mit recht­ eckigem Querschnitt gebildet, dessen offene Seiten mit­ tels Deckeln verschlossen sind. Hierzu sind die Wandteile des Hohlprofilstücks direkt auf die Ebene der Deckel auf­ gesetzt. In den hochkant stehenden Wandteilen sind Gewin­ debohrungen vorgesehen, deren Achsen parallel zu den Wand­ ebenen verlaufen. Als Material wird vorzugsweise eine Alu­ miniumlegierung verwendet.
Das Einbringen von tiefen Sacklöchern geringen Quer­ schnitts in das verhältnismäßig dünne und weiche Wandma­ terial ist sehr zeitaufwendig und schwierig, ebenso das nachfolgende Schneiden der Gewinde. Überdies besteht bei der Montage die große Gefahr, daß bereits bei einem ge­ ringfügigen Überschreiten der zulässigen Eindrehkraft das Innengewinde ausreißt und das Gehäuseteil hierdurch un­ brauchbar wird. Jedoch hat diese Art der Verbindung den Vorteil, daß keine Öffnungen in der Wandung erforderlich sind, die die HF-Dichtheit verschlechtern könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Geräteein­ satz der eingangs angegebenen Art derart zu verbessern, daß bei einfacher Herstellung die HF-Dichtigkeit gewähr­ leistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem gattungs­ gemäßen Geräteeinsatz dadurch gelöst, daß in den hochkant stehenden Wandteilen von der Seite her eingebrachte, die hochkant stehenden Wandteile nicht durchsetzende und in der Längsachse der Schrauben liegende Nuten angeordnet sind, daß in einem Abschnitt dieser Nuten eine der Aus­ nehmungen angeordnet ist und daß die Schraubenmuttern die Ausnehmungen, in die sie eingesetzt sind, vollständig ab­ decken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Geräteeinsatz schräg von der Seite,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Wandteil des Geräte­ einsatzes von der Innenseite,
Fig. 3 für eine andere Ausführungsform einen Ausschnitt aus einem Wandteil des Geräteeinsatzes von der Innenseite.
Der in Fig. 1 gezeigte Geräteeinsatz ist aus einem extru­ dierten Hohlprofilstück von rechteckigem Querschnitt ge­ fertigt. An der Frontseite trägt er Kühlrippen 2, an der Rückseite nicht näher bezeichnete Steckverbinder. Die Oberseite ist ebenso wie die in der Figur nicht darge­ stellte Unterseite mit einem Deckel 3 verschlossen, der mit Schrauben 4 an Wänden 1 des Hohlprofilstücks ange­ schraubt ist. Die Schrauben 4 sind mit ihren Längsachsen in der Ebene des bezüglich des Deckels 3 hochkant stehen­ den Wandteils 1 angeordnet. Sie greifen in Schrauben­ muttern 5 ein, welche in der Seitenwand eingedrückt sind und die durch Stanzen erzeugte Ausnehmung für die Schrau­ benmuttern vollständig und dicht verschließen, so daß die HF-Dichtigkeit gewährleistet ist. Es ist nicht erforder­ lich, daß zur Herstellung des Gehäuses des Geräteein­ satzes ein Strangpreßhohlprofilstück verwendet wird, vielmehr kann das Gehäuse vollständig aus einzelnen pla­ nen Blechplatten aufgebaut sein. Vorzugsweise wird als Material eine Aluminiumlegierung verwendet.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Wandteil 1 von der Innenseite. Die Schraubenmutter 5 ist in einem bei der Fertigung des Wandteils eingestanzten Ausschnitt ein­ gedrückt, so daß der Ausschnitt vollständig verschlossen ist. Als Schraubenmutter kann sowohl eine Vierkantmutter wie im gezeigten Ausführungsbeispiel wie auch eine ge­ bräuchliche Sechskantmutter verwendet sein. In beiden Fällen handelt es sich um preisgünstig erhältliche Se­ rienteile. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbei­ spiel beträgt die Höhe der Schraubenmutter ein mehrfaches des Gewindequerschnittes. Hierdurch ist gewährleistet, daß für das Schraubenende genügend Freiraum gegeben ist und dennoch die Schraube mit einer genügenden Anzahl von Gewindegängen in die Schraubenmutter eindrehbar ist. Von der Stirnseite des Wandteils 1 bis zur Schraubenmutter erstreckt sich eine nach der Innenseite des Geräteeinsat­ zes offene Nut 6, in welcher die Schraube geführt ist. Die Herstellung eines derartig ausgebildeten Geräteeinsatzes ist gegenüber der eingangs geschilderten Ausführungsform außerordentlich verbilligt, weil keinerlei Bohrarbeiten erforderlich sind und insbesondere keine tiefe Sackloch­ bohrungen in die Stirnseite der Wandteile. Vielmehr ge­ nügt es, ohne Umspannen des Werkstücks zunächst die Aus­ nehmung für die Schraubenmutter einzustanzen, und zwar mit geringfügigem Untermaß gegenüber den Außenabmessungen der Schraubenmutter 5. Danach wird in einem weiteren Arbeits­ gang die Nut 6 eingedrückt. Diese Arbeiten können vor­ teilhaft auf einer programmgesteuerten Stanz- und Nibbel­ maschine ausgeführt werden. Danach wird die Schraubenmut­ ter 5 in die hierfür vorgesehene Ausnehmung eingedrückt.
Fig. 3 zeigt für eine andere Ausführungsform einen Aus­ schnitt aus einem Wandteil 1 von der Innenseite. Nach der Außenseite bietet diese Ausführungsform das gleiche Bild wie die vorbeschriebene Ausführungsform. Der Unterschied besteht darin, daß die Schraubenmutter kürzer ist und statt dessen sich die Nut 6 unterhalb der für die Auf­ nahme der Schraubenmutter vorgesehenen Ausnehmung 7 fort­ setzt. Auf diese Weise ist bei dieser Ausführungsform für hinreichenden Freiraum für das Schraubenende gesorgt.

Claims (3)

1. Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik, dessen Gehäuse aus einem gut wärmeleitenden Material besteht,
  • - wobei senkrecht aufeinander angeordnete Wandteile (1) mittels Schrauben (4) verbunden sind, deren Längsachsen in der Ebene der hochkant stehenden Wandteile (1) angeordnet sind,
  • - wobei in den hochkant stehenden Wandteilen (1) Aus­ nehmungen (7) angeordnet sind, die die Wandteile (1) durchsetzen und die zur Aufnahme von Schraubenmuttern (5) vorgesehen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß in den hochkant stehenden Wandteilen (1) von der Seite her eingebrachte, die hochkant stehenden Wandteile (1) nicht durchsetzende und in der Längsachse der Schrauben (4) liegende Nuten (6) angeordnet sind,
  • - daß in einem Abschnitt dieser Nuten (6) jeweils eine der Ausnehmungen (7) angeordnet ist
  • - und daß die Schraubenmuttern (5) die Ausnehmungen (7), in die sie eingesetzt sind, vollständig abdecken.
2. Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schraubenmutter (5) ein Mehrfaches ihres Gewindedurchmessers beträgt.
3. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für einen Geräteeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ohne Umspannen des Werkstücks in aufeinan­ derfolgenden Arbeitsgängen die Ausnehmung (7) für die Schraubenmuttern (5) gestanzt wird, daß von der gleichen Seite die Nut (6) eingeprägt und ferner die Schrauben­ mutter (5) eingedrückt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3030162C2 (de) * 1980-08-08 1984-02-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehäuse für elektrotechnische Geräte, insbesondere für die elektrische Nachrichtentechnik
DE3209550C2 (de) * 1982-03-16 1990-11-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehäuse für elektrotechnische Geräte
DE3504079A1 (de) * 1985-02-07 1986-08-14 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Geraeteeinsatz der nachrichtentechnik

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