DE3730774A1 - Geraeteeinsatz der nachrichtentechnik - Google Patents

Geraeteeinsatz der nachrichtentechnik

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geräteeinsatz der Nachrich­ tentechnik, dessen Gehäuse aus einem gut wärmeleitenden Material besteht, wobei senkrecht aufeinander angeordnete Wandteile mittels Schrauben verbunden sind, deren Längs­ achsen in der Ebene der hochkant stehenden Wandteile angeordnet sind.
In DE-OS 35 04 079 ist ein Geräteeinsatz der oben angege­ benen Art beschrieben, der sehr hohe Anforderungen an die Störstrahlfreiheit und die Störstrahlungssicherheit erfüllt und auch bei sehr hohen Frequenzen noch HF-dicht ist. Das Gehäuse ist aus einem aus gut wärmeleitendem Material bestehenden Strangpresshohlprofilstück mit rechteckigem Querschnitt gebildet, dessen offenen Seiten mittels Deckeln verschlossen sind. Hierzu sind die Wand­ teile des Hohlprofilstücks direkt auf die Ebene der Deckel aufgesetzt. In den hochkant stehenden Wandteilen sind Gewindebohrungen vorgesehen, deren Achsen parallel zu den Wandebenen verlaufen. Als Material wird vorzugs­ weise eine Aluminiumlegierung verwendet.
Das Einbringen von tiefen Sacklöchern geringen Quer­ schnitts in das verhältnismäßig dünne und weiche Wandma­ terial ist sehr zeitaufwendig und schwierig, ebenso das nachfolgende Schneiden der Gewinde. Überdies besteht bei der Montage die große Gefahr, daß bereits bei einem geringfügigen Überschreiten der zulässigen Eindrehkraft das Innengewinde ausreißt und das Gehäuseteil hierdurch unbrauchbar wird. Jedoch hat diese Art der Verbindung den Vorteil, daß keine Öffnungen in der Wandung erforderlich sind, die die HF-Dichtheit verschlechtern könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Geräteein­ satz der eingangs angegebenen Art derart zu verbessern, daß die Herstellung verbilligt und die Dauerhaftigkeit erhöht wird, ohne daß die HF-Dichtigkeit vermindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in den hochkant stehenden Wandteilen in der Längs­ achse der Schrauben liegende Nuten angeordnet sind und in einem Abschnitt dieser Nuten eine Ausnehmung vorgesehen ist, in welche eine Schraubenmutter aufgenommen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Im folgenden soll die Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Geräteeinsatz schräg von der Seite
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Wandteil des Geräte­ einsatzes von der Innenseite
Fig. 3 für eine andere Ausführungsform einen Ausschnitt aus einem Wandteil des Geräteeinsatzes von der Innenseite.
Der in Fig. 1 gezeigte Geräteeinsatz ist aus einem extrudierten Hohlprofilstück von rechteckigem Querschnitt gefertigt. An der Frontseite trägt er Kühlrippen 2, an der Rückseite nicht näher bezeichnete Steckverbinder. Die Oberseite ist ebenso wie die in der Figur nicht darge­ stellte Unterseite mit einem Deckel 3 verschlossen, der mit Schrauben 4 an Wänden 1 des Hohlprofilstücks ange­ schraubt ist. Die Schrauben 4 sind mit ihren Längsachsen in der Ebene des bezüglich des Deckels 3 hochkant stehen­ den Wandteils 1 angeordnet. Sie greifen in Schrauben­ muttern 5 ein, welche in der Seitenwand eingedrückt sind und die durch Stanzen erzeugte Ausnehmung für die Schrau­ benmuttern vollständig und dicht verschließen, so daß die HF-Dichtigkeit gewährleistet ist. Es ist nicht erforder­ lich, daß zur Herstellung des Gehäuses des Geräteein­ satzes ein Strangpresshohlprofilstück verwendet wird, vielmehr kann das Gehäuse vollständig aus einzelnen pla­ nen Blechplatten aufgebaut sein. Vorzugsweise wird als Material eine Aluminiumlegierung verwendet.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Wandteil 1 von der Innenseite. Die Schraubenmutter 5 ist in einem bei der Fertigung des Wandteils eingestanzten Ausschnitt ein­ gedrückt, so daß der Ausschnitt vollständig verschlossen ist. Als Schraubenmutter kann sowohl eine Vierkantmutter wie im gezeigten Ausführungsbeispiel wie auch eine ge­ bräuchliche Sechskantmutter verwendet sein. In beiden Fällen handelt es sich um preisgünstig erhältliche Se­ rienteile. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbei­ spiel beträgt die Höhe der Schraubenmutter ein mehrfaches des Gewindequerschnittes. Hierdurch ist gewährleistet, daß für das Schraubenende genügend Freiraum gegeben ist und dennoch die Schraube mit einer genügenden Anzahl von Gewindegängen in die Schraubenmutter eindrehbar ist. Von der Stirnseite des Wandteils 1 bis zur Schraubenmutter erstreckt sich eine nach der Innenseite des Geräteeinsat­ zes offene Nut 6 in welcher die Schraube geführt ist. Die Herstellung eines derartig ausgebildeten Geräteeinsatzes ist gegenüber der eingangs geschilderten Ausführungsform außerordentlich verbilligt, weil keinerlei Bohrarbeiten erforderlich sind und insbesondere keine tiefe Sackloch­ bohrungen in die Stirnseite der Wandteile. Vielmehr ge­ nügt es, ohne Umspannen des Werkstücks zunächst die Aus­ nehmung für die Schraubenmutter einzustanzen und zwar mit geringfügigem Untermaß gegenüber den Außenabmessungen der Schraubenmutter 5. Danach wird in einem weiteren Arbeits­ gang die Nut 6 eingedrückt. Diese Arbeiten können vor­ teilhaft auf einer programmgesteuerten Stanz- und Nibbel­ maschine ausgeführt werden. Danach wird die Schraubenmut­ ter 5 in die hierfür vorgesehene Ausnehmung eingedrückt.
Fig. 3 zeigt für eine andere Ausführungsform einen Aus­ schnitt aus einem Wandteil 1 von der Innenseite. Nach der Außenseite bietet diese Ausführungsform das gleiche Bild wie die vorbeschriebene Ausführungsform. Der Unterschied besteht darin, daß die Schraubenmutter kürzer ist und statt dessen sich die Nut 6 unterhalb der für die Auf­ nahme der Schraubenmutter vorgesehene Ausnehmung 7 fort­ setzt. Auf diese Weise ist bei dieser Ausführungsform für hinreichenden Freiraum für das Schraubenende gesorgt.

Claims (3)

1. Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik, dessen Gehäuse aus einem gut wärmeleitenden Material besteht, wobei senkrecht aufeinander angeordnete Wandteile mittels Schrauben verbunden sind, deren Längsachsen in der Ebene der hochkant stehenden Wandteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den hochkant stehenden Wandteilen (1) in der Längsachse der Schrauben (4) liegenden Nuten (6) angeordnet und in einem Abschnitt dieser Nuten (6) eine Ausnehmung (7) vorgesehen ist, in welcher eine Schraubenmutter (5) aufgenommen ist.
2. Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schraubenmutter (5) ein Mehrfaches ihres Gewindedurchmessers beträgt.
3. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für einen Geräteeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ohne Umspannen des Werkstücks in aufeinan­ derfolgenden Arbeitsgängen die Ausnehmung (7) für die Schraubenmuttern (5) gestanzt wird, daß von der gleichen Seite die Nut (6) eingeprägt und ferner die Schrauben­ mutter (5) eingedrückt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030162C2 (de) * 1980-08-08 1984-02-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehäuse für elektrotechnische Geräte, insbesondere für die elektrische Nachrichtentechnik
DE3504079A1 (de) * 1985-02-07 1986-08-14 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Geraeteeinsatz der nachrichtentechnik
DE3209550C2 (de) * 1982-03-16 1990-11-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehäuse für elektrotechnische Geräte

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