DE3730463A1 - Steig-sicherheitsvorrichtung zum verhindern eines absturzes beim besteigen eines mastes od. dgl. - Google Patents

Steig-sicherheitsvorrichtung zum verhindern eines absturzes beim besteigen eines mastes od. dgl.

Info

Publication number
DE3730463A1
DE3730463A1 DE19873730463 DE3730463A DE3730463A1 DE 3730463 A1 DE3730463 A1 DE 3730463A1 DE 19873730463 DE19873730463 DE 19873730463 DE 3730463 A DE3730463 A DE 3730463A DE 3730463 A1 DE3730463 A1 DE 3730463A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
bracket
arms
climbing
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873730463
Other languages
English (en)
Inventor
William Ernest Greenway
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3730463A1 publication Critical patent/DE3730463A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B27/00Apparatus for climbing poles, trees, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/04Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steig-Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern eines Absturzes beim Besteigen eines Mastes od. dgl. durch eine Person.
Personen, welche Masten od. dgl. besteigen, tragen üblicher­ weise Bein-Klettersporne od. dgl., von denen einer über jedes Bein gestreift wird, um mit dem Mast od.dgl. in Eingriff zu kommen und die betreffende Person am Mast abzustützen. In Verbindung mit diesen Spornen benutzen solche Personen einen Gurt od.dgl., der um den betreffenden Mast herumgeführt und an einem Hüftgurt der betreffenden Person befestigt werden kann. Dieser Gurt wird hauptsächlich dafür verwandt, um die betreffende Person beim Arbeiten abzustützen, doch kann sie auch das Erklimmen des Mastes unterstützen. Dieses erfolgt dadurch, daß der Gurt am Mast hochgeschoben wird, wobei die Gurtspannung als Kletterhilfe genutzt wird.
Für den Fall, daß die Sporne vom Mast abgleiten oder aus einem anderen Grunde außer Eingriff mit dem Mast geraten, ist die betreffende Person wenigstens vorübergehend auf den Gurt angewiesen, um einen Absturz zu verhindern. Gerät dabei der Gurt ins Gleiten, so besteht die Möglichkeit, daß die betreffende Person vom Mast abstürzt, was zu entsprechenden Verletzungen führen kann.
Zu den Entwurfskriterien für eine solche nachstehend der Einfachheit halber kurz als Steig-Sicherheitsvorrichtung be­ zeichnete ideale Vorrichtung gehören geringes Gewicht, Einfach­ heit und Sicherheit auch dann, wenn die betreffende Person aus- bzw. abgleitet oder auf andere Art und Weise aus der normalen Steigposition gerät. Darüber hinaus sollte eine derartige Vorrichtung auf verschiedene Höhen beweglich sein und unterschiedlichen Mastdurchmessern ohne beachtliche Einbuße an Wirksamkeit anpaßbar sein, und sie sollte so aus­ gebildet sein, daß die Wahrscheinlichkeit eines Totalver­ sagens verschwindend gering ist.
Es ist bereits eine große Anzahl derartiger Steig-Sicherheits­ vorrichtungen vorgeschlagen worden. Eine aus der US-PS 2 13 715 bekannte Steig-Sicherheitsvorrichtung erfordert zwei Rahmen, von denen einer für eine Handbenutzung und der andere für eine Fußbenutzung vorgesehen ist. Der handbetätigte Rahmen umgibt den Mast und ist unterschiedlichsten Mastdurchmessern durch Stifte anpaßbar, welche durch Öffnungen in Paaren von Rahmenteilen an der Vorderseite und an der Rückseite der Vorrichtung geführt werden können. Diese bekannte Vorrichtung besitzt eine Anzahl signifikanter Nachteile einschließlich des Umstandes, daß sie kompliziert einzustellen ist und daß der Benutzer die Teile stets gewichtsmäßig belastet.
Ein anderes Beispiel einer derartigen Vorrichtung ist in der US-PS 8 69 382 beschrieben. Bei dieser Steig-Sicherheits­ vorrichtung zur Verhinderung eines Absturzes ist ein ein­ stellbarer Gurt um den Benutzer und den Mast geschlungen. Der Gurt weist eine gekrümmte Platte mit Dornen bzw. Spornen auf, die mit dem Mast in Eingriff zu bringen sind, und einen Arm zum Bewegen der Dorne zwischen einer Eingriffsstellung und einer Nicht-Eingriffsstellung. Im Falle eines Abgleitens sind die Dorne bzw. Sporne nicht in der Lage, einen Absturz der betreffenden Person zu verhindern. Ein Ersteigen eines Mastes mittels einer derartigen Vorrichtung ist sehr mühselig. Andere Beispiele derartiger Steig-Sicherheitsvorrichtungen sind in den US-PS 28 42 300, 28 79 830 und 29 20 714 offenbart. Diese Druckschriften zeigen Steighilfen zum Besteigen von Masten od.dgl., welche den Mast umgeben und Zähne aufweisen, die mit dem Mast in Eingriff zu bringen sind. Keine dieser Vorrichtungen ist elastisch vorgespannt und eine Einstellung ist schwierig. Im Falle eines Aus- bzw. Abgleitens würde keine dieser Vorrichtungen den Absturz des Benutzers ver­ zögern oder gar verhindern, weil sie sich nicht automatisch am Mast schließen bzw. verriegeln.
Die US-PS 44 07 391 offenbart eine Steig-Sicherheitsvorrichtung zum Besteigen von Masten mit einem geschlossenen Bügel, der den betreffenden Mast umgibt. Der Bügel besteht aus zwei Halbbügeln, die durch Anlenkung miteinander verbunden sind und mittels einer lösbaren Befestigung gesichert sind. An der Unterseite des Bügels sind Blätter bzw. Klingen gelenkig angeordnet, welche während der Benutzung normalerweise durch Gewicht- oder Federvorspannung in eine Mast-Eingriffsstellung gebracht sind. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese Vorrichtung nur schwierig mit entsprechendem Zeitaufwand einzustellen ist, da zunächst einmal die Mastblätter bzw. -klingen zurückgezogen werden und gehalten werden müssen, wenn der Bügel bewegt wird. Der befestigte, geschlossene Bügel begrenzt die Größe von Masten bzw. Pfählen, an denen die Vorrichtung benutzt werden kann, so daß der Benutzer in einigen Fällen die Mastspitze nicht erreichen kann, da die Klingen am dünneren oberen Endabschnitt des Mastes nicht mehr mit diesem in Eingriff kommen.
Die auf den Anmelder des vorliegenden Patentes zurückgehende US-PS 45 95 078 beschreibt eine Steig-Sicherheits­ vorrichtung mit einem Hauptbügel, an dessen Enden elastisch vorgespannte Arme angeordnet sind, welche den zu besteigenden Mast teilweise umgeben. Die elastisch vorgespannten Arme sind in derselben Ebene beweglich wie der Hauptbügel und einem Durchmesserbereich von zu besteigenden Masten anpaßbar. An jedem Arm ist ein von dem Benutzer zu ergreifender Handgriff angeordnet, mit dem der betreffende Arm zu bewegen ist, so daß die Steig-Sicherheitsvorrichtung angehoben oder abgesenkt werden kann. Außerdem weist jeder Arm ein Auge zur Aufnahme eines am Benutzer zu befestigenden Sicherheitsgurtes auf, so daß ein auf den Gurt ausgeübter Zug, wie er im Regelfalle beim Abgleiten des Benutzers auftritt, bewirkt, daß die Arme aufeinander zubewegt werden und am Mast greifen. Obwohl diese Konstruktion gegenüber vorbekannten Vorrichtungen vergleich­ barer Art große Vorteile besitzt, soll sie durch die vor­ liegende Erfindung noch weiter verbessert werden.
Einer der Nachteile der Vorrichtung gemäß der US-PS 45 95 078 besteht darin, daß es für den Benutzer schwierig ist, sich um den Mast herumzubewegen, so daß der Benutzer erhebliche An­ strengungen unternehmen muß, um seine relative Drehstellung bzw. Winkelstellung zum Mast auf einer bestimmten Höhe zu verändern. Auch ist die bekannte Vorrichtung verhältnismäßig schwer, was zu einer Ermüdung des Benutzers führen kann.
Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Steig-Sicherheitsvorrichtung gemäß der US-PS 45 95 078 zu verbessern, und eine praktisch ausfallsichere Vorrichtung zu schaffen, die einfach zu benutzen und ausfall­ sicher ist sowie es dem Benutzer erlaubt, sich auf jeglicher Höhe des Mastes ohne übermäßige Anstrengungen um diesen herum zu bewegen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Danach weist die erfindungsgemäße Steig-Sicherheitsvorrichtung mithin einen Bügel und zwei Arme auf, von denen jeweils einer an einem Ende des Bügels befestigt ist. Jeder Arm trägt ein drehbares Eingriffsmittel und Gurt-Befestigungsmittel, so daß eine Spannung in einem zugeordneten Gurt die Arme aufeinander zubewegt und die Eingriffsmittel gegen den Mast gedrückt werden, um die Vorrichtung in Stellung zu halten und den Benutzer abzustützen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung sind Sicherheitselemente vorgesehen, welche sich zwischen den Gurtbefestigungen durch die Vorrichtung er­ strecken, so daß im Falle eines Bruches in der Vorrichtung die Sicherheitselemente weiterhin eine um den Mast herum verlaufende mechanische Verbindung schaffen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Er­ findung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine etwas vereinfachte Draufsicht auf den Benutzer einer erfindungsgemäßen Steig- Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern eines Absturzes mit einem Bügel und einem Armpaar;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei ein Arm in seiner maximalen Öffnungs­ position und der andere Arm in einer Ruhe­ stellung ist;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Dar­ stellung eines der Arme und eines Teils des Bügels;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnitt­ linie 4-4 in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab; und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnitt­ linie 5-5 in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist eine nachstehend kurz als Arbeiter bezeichnete Person 20 dargestellt, die an einem Mast 22 arbeitet, bei dem es sich um einen Telefonmast od.dgl. handeln könnte. Der Arbeiter 20 verwendet dabei eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steig-Sicherheitsvorrichtung 24 und ist mit dieser durch einen Körpergurt 26 über einen einstell­ baren Gurt 28 verbunden, welcher mit Schnappverschlüssen 32, 34 an Ringen 36, 38 des Gurtes 26 befestigt ist.
In konventioneller Weise benutzt der Arbeiter ein Paar Bein-Klettersporne 40, 42 in Kombination mit der Steig- Sicherheitsvorrichtung, um sich am Mast 20 abzustützen. Wie weiter unten unter Bezugnahme auf die weiteren Zeichnungen noch im einzelnen erläutert wird, weist die Steig-Sicher­ heitsvorrichtung 24 einen in der Draufsicht im wesentlichen V-förmigen Bügel 44 auf, der an seinen Enden durch Gelenke 50 bzw. 52 mit einem Paar Armen 46 bzw. 48 verbunden ist. Die Arme 46, 48 sind an den Gelenken 50, 52 zum Mast 22 hin vorgespannt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jegliche auf den Gurt 28 dadurch ausgeübte Kraft, daß sich der Arbeiter zurücklehnt oder fällt, in Drehmomenten um die Gelenke 50, 52 auswirkt, welche drehbare Sporne 54, 56 in einen festeren Eingriff mit dem Mast 22 bringen, um zu verhindern, daß die Steig- Sicherheitsvorrichtung 24 am Mast 22 herunter nach unten gleitet.
Der Bügel 44 und die Arme 46, 48 sind aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Thermoplast, geformt, welcher unempfindlich gegen tiefe Temperaturen ist. Ein geeignetes Material wird unter dem Warenzeichen ZYTEL von der Firma E. I. DuPont ver­ trieben, obwohl auch bereits z.B. das unter dem Warenzeichen Xenoy von der Firma General Electric Co. vertriebene Material benutzt worden ist.
Bevor weiter unten die Konstruktion im einzelnen beschrieben wird, wird nachstehend vorab ihre Benutzungsweise be­ schrieben, um die Einzelheiten daraufhin besser verstehen zu können. Wenn der Arbeiter sich senkrecht nach oben bewegen will, übt er nach außen gerichtete Kräfte auf die Arme 46, 48 aus, während er sich dem Mast 22 zuneigt, um die auf die Vorrichtung ausgeübte Belastung zu verringern. Dieses bringt die Sporne 54, 56 außer Eingriff mit dem Mast 22 und gestattet es dem Arbeiter, die Steigvorrichtung anzuheben und neu zu positionieren. Er bringt sodann die Bein-Kletter­ sporne 40, 42 in eine neue Position und setzt diese Bewegungen beim Erklimmen des Mastes 22 fort. Wenn sich der Durchmesser des Mastes 22 ändert, nimmt die Vorrichtung diese Veränderungen auf, wobei sie den Arbeiter nach wie vor abstützt bzw. hält. Für den Fall, daß der Arbeiter sich in einer bestimmten Höhe um den Mast 22 herumbewegen will, kann dieses mit der vor­ liegenden Steig-Sicherheitsvorrichtung aufgrund der drehbaren Sporne 54, 56 erfolgen. Der Arbeiter lehnt sich dabei entweder nach links oder nach rechts und drückt dabei die Vorrichtung in die betreffende Richtung. Der Bügel 44 ist mit einer glatten Fläche mit dem Mast 22 in Berührung, so daß er am Mast 22 gleitet, und die drehbaren Sporne 54, 56 drehen sich, was dem Arbeiter gestattet, die Bein-Klettersporne 40, 42 um den Mast 22 herum zu positionieren, so daß sich der Arbeiter in einer bestimmten Höhe nach Wahl entweder nach links oder nach rechts bewegen kann. In Situationen, wie sie beispiels­ weise in Fig. 1 dargestellt sind, berührt darüber hinaus auch der Gurt 28 den Mast 22, doch übt er einen geringen Wider­ stand gegen ein Gleiten aus, da der Arbeiter bei diesen Bewegungen die auf den Gurt 28 sonst ausgeübte Belastung verringert.
Aus Fig. 2 sind weitere Einzelheiten der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Steig-Sicherheitsvor­ richtung erkennbar. Es ist ersichtlich, daß sich der Arm 46 bzgl. des Bügels 44 in einer im wesentlichen fluchtenden Ausrichtung befindet, während der Arm 48 sich in einer Ruhestellung befindet, in welcher der Sporn 56 zum Bügel 44 hin geschwenkt ist. Bei dieser Ruheposition des Armes 46 handelt es sich aufgrund der Federvorspannung der Gelenke 50, 52 um die natürliche Stellung.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf Fig. 3 einige Merkmale am im ganzen mit 57 bezeichneten Ende des Arms 46 beschrieben, die selbstverständlich auch für den Arm 48 gelten. Eine nach innen (d. h. während der Benutzung zum Mast 22 hin) gerichtete Wand 58 erstreckt sich bzgl. des Gelenkes 50 in Axialrichtung. Die Wand 58 endet an einem Paar von Seitenstücken 60 und 62, die durch einen hohlen Zapfen 64 miteinander verbunden sind, der auswärts zu der Wand 58 und mit Abstand zu dieser angeordnet ist, sowie durch einen Zapfen 65, der benachbart zu dem Schwenkgelenk 50 angelenkt ist. Die Seitenstücke 60, 62 konvergieren etwas zum Gelenk 50 hin und bilden ein Paar mit Abstand zueinander stehenden Augen 66, 68, zwischen welchen ein gegabeltes Ende 70 des Bügels 44 angeordnet ist. Das gegabelte Ende 70 besitzt einen Zwischenraum für eine Torsions­ feder 72, die um einen dort angeordneten Bolzen 74 herum angeordnet ist und mit einem Ende am Zapfen 65 und an ihrem anderen Ende an einem integralen Steg 76 (s. Fig. 4) befestigt ist. Bevor das Gelenk 50 in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 3 der übrige Teil des Armendes 57 beschrieben. Die Wand 58 trägt ein Paar sich parallel nach innen erstreckender Rippen 78, 80, welche den radförmig ausgebildeten, drehbaren Sporn 54 abstützen. Einzelheiten dieser Anordnung werden unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Der hohle Zapfen 64 dient als Griff für den Benutzer, wie dieses aus Fig. 1 erkennbar ist, und nimmt außerdem den Gurt 28 auf. Wie besser aus Fig. 4 erkennbar ist, verläuft durch den hohlen Zapfen 64 ein Sicherheits­ element 82 in Form eines vorzugsweise aus gewebtem Nylon bestehenden Streifens, der beispielsweise aus einem Material bestehen kann, welches für Sicherheitsgurte von Kraftfahr­ zeugen verwendet wird, wobei sich dieser Streifen von den beiden Enden des hohlen Zapfens 64 aus erstreckt und an einem Ende unter dem Kopf des als Schraube ausgebildeten Bolzens 74 endet sowie am anderen Ende unter einer auf die Schraube 74 geschraubten Mutter. Geeignete (nicht dargestellte) Augen bzw. Ringe sind in das Sicherheitselement 82 eingesetzt, die hinsichtlich ihrer Dimensionierung für den Bolzen (Schraube) 74 passen und die Verbindung verstärken.
Der Zweck des Sicherheitselementes 82 besteht darin, eine mechanische Ver­ bindung zwischen Benutzer und Mast auch für den unwahrscheinlichen Fall sicherzustellen, daß der durch den hohlen Zapfen 64 gebildete Handgriff brechen sollte. Das Sicherheitselement 82 ist längs seines Verlaufes an den Seitenstücken 60, 62 in Aus­ nehmungen 84, 86 aufgenommen, die durch Umfangswände 88 und 90 gebildet sind, welche integral mit dem gegossenen Arm 46 (bzw. 48) ausgebildet sind. Die Wand 88 bzw. 90 erstreckt sich über das Sicherheitselement 82 nach oben hinaus, um dieses zu schützen.
Aus der nachfolgenden weiteren Beschreibung des Gelenkes 50 unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist erkennbar, daß der als Schraube ausgebildete Bolzen 74 nur an seinem äußersten Ende mit Ge­ winde versehen ist und sich durch eine Anzahl von Teilen er­ streckt, um eine Achse zu bilden. Der Bolzen 74 erstreckt sich zunächst durch das Auge 66 im Seitenstück 60, sodann durch eine an einem Ende des gegabelten Endes 70 angeordnete Buchse 91 und danach durch ein Endteil eines weiteren Sicherheitselementes 92, welches weiter unten beschrieben wird. Das Sicherheitselement 92 sitzt zwischen der Buchse 91 und einem Flanschende 94 einer Buchse 96, welche sich durch die Torsionsfeder 92 erstreckt und am anderen Ende des gegabelten Endes 70 endet und ebenfalls als Lager dient. Schließlich erstreckt sich der Bolzen 74 durch das Auge 68 und das andere Ende des dem Griff 64 zugeordneten Sicherheitselementes 82. Die Toleranzen sind so gewählt, daß der Bolzen 74 sich mit einem Schiebesitz durch die Augen 66, 68 und die Buchse 91 sowie die Buchse 96 im gegabelten Ende 70 schieben läßt. Der Bolzen 74 bildet eine Lagerfläche, so daß beim Drehen bzw. Schwenken des einen Handgriff bildenden Zapfens 64 zwischen dem Bolzen 74 und den Buchsen 91, 96 ein Gleiten stattfindet.
Eines der Merkmale des Gelenkes 50 besteht darin, daß, abgesehen von einer mechanischen Verbindung, welche ein Schwenken zwischen dem Arm 46 und dem Bügel 44 erlaubt, für den Fall eines Bruches des Handgriffes 64 oder des Bügels 44 dennoch eine mechanische Verbindung vorhanden bleibt. Es ist erkennbar, daß das dem Handgriff 64 zugeordnete Sicherheitselement 82 an seinen beiden Enden mit dem aus einer Schraube bestehenden Bolzen 74 verbunden ist, und daß das Sicherheitselement 92 für den Bügel 44 ebenfalls am Bolzen 74 befestigt ist. Demgemäß hat der Benutzer der Steigvorrichtung auch für den unwahrscheinlichen Fall, daß eines der genannten Teile brechen würde, stets eine mechanische (Minimal-)Verbindung aufgrund der Sicherheitselemente 82, 92 mit dem Mast 22.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch einen Abschnitt des Arms 48, während in Fig. 3 der Arm 46 dargestellt war. Aufgrund der Ähnlichkeit zwischen den Armen 46, 48 wird die Befestigung des radförmig ausgebildeten Drehsporns lediglich unter Bezug­ nahme auf Fig. 5 beschrieben, wobei Teile, die unter Bezug­ nahme auf Fig. 3 bereits beschrieben worden sind, das gleiche Bezugszeichen unter Hinzufügung eines "a" aufweisen.
Wie am besten aus der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 3 erkennbar ist, weist jeder radförmig ausgebildete Sporn 54, 56 erste und zweite Spikereihen 98, 100 auf, die in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Die Spikes 98 weisen (wie gezeichnet) nach unten und stützen den Arbeiter ab, wenn die Vorrichtung in dieser Stellung benutzt wird. Um jedoch sicherzustellen, daß die Vorrichtung auch in umge­ kehrter Position benutzt werden kann, weisen die Spikes 100 in entgegengesetzte Richtung. Demgemäß ist die Vorrichtung dagegen gesichert, daß der Arbeiter sie nicht auf dem Mast 22 in falscher Orientierung anbringen kann.
Um sicherzustellen, daß die Spikes 91 eine maximale Möglichkeit für einen Eingriff mit dem Mast 22 haben, ist jeder der Spikes 98 mit Abstand zu einer Vertikalorientierung zwischen den Spikes 100 angeordnet und umgekehrt. Demgemäß besteht für die Spikes 100 eine geringere Möglichkeit, mit dem Eingriff der Spikes 98 zu kollidieren, da der spaltförmige Zwischen­ raum zwischen den Spikes 100 in derselben Ausrichtung liegt wie einer der Spikes 98.
Die Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Spikes 98 a und durch den spaltförmigen Zwischenraum zwischen den Spikes 100 a. Es ist erkennbar, daß der drehbare Sporn 54 aus zwei Teilen besteht, nämlich einem ersten Teil 102 und einem zweiten Teil 104. Die Teile 102, 104 sind zwar bzgl. der von ihnen getragenen Spikes ähnlich ausgebildet, doch ist zwischen ihnen bei 106 eine Eingriffsprofilierung vorhanden, so daß sie gegenseitig verriegelt sind und sich nicht relativ zueinander drehen können. Im eingebauten Zustand werden sie durch zwei Buchsen 108 und 110 in Stellung und damit in Eingriff gehalten, wobei die Buchse 110 einen rohrförmigen Endabschnitt 112 aufweist, dessen Länge so proportioniert ist, daß er an der Buchse 108 anliegt und genügend axiales Spiel läßt, welches eine Drehung des Sporns 54 auf dem rohr­ förmigen Abschnitt 112 ermöglicht. Eine Schraube 114′ ist in die Bohrungen der Buchsen 108, 110 eingepaßt und erstreckt sich darüber hinaus durch die Rippen 78 a und 80 a, um die Anordnung in Stellung zu halten.
Fig. 5 zeigt außerdem einen Teil des Gurtes 28, der um den Zapfen 64 a herumgeführt ist. Auf entsprechende Weise ist der Gurt 28 selbstverständlich auch um den Zapfen 64 (Fig. 3) herumgeführt. An dem einen Griff bildenden Zapfen 64 a ist ausreichend Platz vorhanden, so daß der Benutzer den Zapfen 64 a oberhalb des Gurtes 28 in einer natürlichen Anordnung ergreifen kann, weil der Gurt 28 aufgrund seiner Befestigung an der Hüfte die Tendenz hat, sich unterhalb der entsprechenden Hand zu befinden. Eine weitere Beschreibung des Bügels 44 er­ folgt nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1. Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der im wesentlichen V-förmig ausgebildete Bügel aus zwei gekrümmten, länglichen Teilen 114, 116 besteht, die an einem integralen Bogenteil 115 zusammentreffen. Jedes der beiden Teile 114, 116 ist seinerseits gekrümmt und dem Mast 22 mit der konvexen Seite zugekehrt. Diese konvexe Form gibt den Teilen 114, 116 eine erhöhte Biegefestigkeit gegen die Belastung beim Abstützen des Benutzers. Die Querschnittsform der Teile 114, 116 sowie des Bogenteils 118 des Bügels 44 ist am besten aus Fig. 5 erkennbar. Es ist erkennbar, daß der Querschnitt aus einem im wesentlichen C-förmigen Teil 120 besteht, dessen offene Seiten bzw. Schenkel nach außen weisen, und welches durch ein Paar paralleler Rippen 122, 124 ver­ stärkt ist, die zwischen sich einen mittigen Schlitz (126) bilden, welcher das Sicherheitselement 92 des Bügels 44 enthält und ausrichtet. Die durch den C-förmigen Teil 120 gebildete Außenseite liegt in der in Fig. 2 im rechten Teil gezeigten Ruhestellung am Sporn 54 an. Die Anordnung mini­ malisiert mithin das Verletzungsrisiko für den Benutzer bzgl. eines Kontaktes mit den Spikes des drehbaren Sporns 54.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, enthält der Bügel 44 ein Sicherheitselement 92, welches unter Bezugnahme auf Fig. 4 weitgehend ausführlich beschrieben worden ist, wo sein Zuammentreffen mit dem Gelenk 50 dargestellt ist. Das Sicherheitselement 92 trifft selbstverständlich auch mit dem Gelenk 52 an seinem anderen Ende zusammen und verläuft zwischen diesen Punkten durch den in Fig. 5 gezeigten Schlitz 126. Es besteht demgemäß zwischen den Gelenken 50, 52 stets eine (weitere) mechanische Verbindung, so daß für den Fall, daß der als Kunststofformteil ausgebildete Bügel 44 brechen sollte, das dem Bügel 44 zugeordnete Sicherheits­ element 92 in Verbindung mit den Armen 46, 48 weiterhin eine um den Mast herum verlaufende mechanische Verbindung schafft.
Während der Benutzung würde sich die Steig-Sicherheitsvorrichtung normalerweise mit ihren Armen 46, 48 in einer Stellung be­ finden, wie sie in Fig. 2 bzgl. des Arms 46 dargestellt ist. Der normalerweise zusammen mit der Vorrichtung verwendete, in Fig. 1 gezeigte Gurt 28 wäre vom Körpergurt 26 an den Schnapp­ verschlüssen 32, 34 getrennt. Wenn der Benutzer einen Mast 22 erklimmen will, so ist zunächst einmal erste Voraussetzung hierfür, daß der Durchmesser des Mastes in einem für die Vorrichtung geeigneten Durchmesserbereich liegt. Ist der Mastdurchmesser zu groß, so stellt der Benutzer fest, daß die für die Zapfen 64, 64 a gebildeten Handgriffe zu weit voneinander entfernt sind. Dieses kann ersichtlich durch einen größeren Bügel 44 kompensiert werden.
Sobald eine Steigvorrichtung geeigneter Größe für den zu besteigenden Pfahl bzw. Mast zur Hand ist, plaziert der Benutzer die Steigvorrichtung um den Mast herum und befestigt sich selbst sodann mittels der Schnappverschlüsse 32, 34. Sobald die Vorrichtung in eine entsprechend bequeme Höhe gebracht worden ist, benutzt der Benutzer die Bein­ sporne 40, 42, um mit dem Besteigen des Mastes zu beginnen und bewegt sein Gewicht, so daß er die Vorrichtung über sich anheben kann. Für den Fall, daß die Sporne 40, 42 abgleiten oder brechen und der Benutzer demgemäß abstürzen würde, so würde dieser Fall durch die Vorrichtung aufgehalten. Aufgrund der Ausrichtung des Gurtes wirken die auf die Handgriffe 64, 64 a einwirkenden resultierenden Kräfte längs Kraftlinien, welche sich außerhalb der Gelenke 50 bzw. 52 erstrecken. Dem­ gemäß ruft der Körper des Arbeiters ein Drehmoment hervor, welches auf die Arme 46, 48 einwirkt und diese in Eingriff mit dem Mast 22 bringt, was dazu führt, daß sich die Sporne in den Mast eingraben bzw. einschneiden und einen Fall ver­ hindern. Der Benutzer würde in dieser Stellung verbleiben, bis er entweder die Bein-Klettersporne 40, 42 wiederum mit dem Mast in Eingriff bringt oder in Extremfällen vom Mast gerettet wird. In jedem Fall ergeben die in der Vorrichtung durch ein Ausgleiten oder Fallen des Benutzers erzeugten Kräfte einen positiven Eingriff mit dem Mast.
Wenn sich der Benutzer den Mast hochbewegt, so kann es sein, daß er sich um den Mast herumbewegen und nicht weiter nach oben steigen möchte. Dieses kann dadurch erfolgen, daß die Klettersporne 40, 42 seitwärts bewegt werden, und daß das Körpergewicht auf geeignete Weise verlagert wird, um die Vorrichtung um den Mast herumzubewegen, während sie den Benutzer trägt. Dieses ist insbesondere auch deshalb möglich, weil die am Mast anliegende glatte Fläche des Bügels 44 einen sehr kleinen Widerstand ausübt und die drehbaren Sporne 54, 56 sich um ihre Stützachsen drehen, während sie sich in den Mast eingraben bzw. in diesen einschneiden. Während des Drehens der Sporne 54, 56 kann es zu einer geringfügigen Abwärtsbewegung kommen, wenn ein Spike den Mast verläßt und ein anderer sich in den Mast einschneidet, doch ist diese Abwärtsbewegung äußerst gering.
Wenn sich der Benutzer am Mast 22 weiter nach oben bewegt, kann es sein, daß der Durchmesser des Mastes kleiner wird, doch nimmt die Vorrichtung dieses innerhalb bestimmter Grenzen auf.
In dem unwahrscheinlichen Fall, daß eine fehlerhafte oder beschädigte Vorrichtung benutzt wird, nehmen die Sicherheits­ elemente 82 bzw. 92, die sich vollständig durch die Vor­ richtung erstrecken, die Last vom Benutzer auf und wickeln sich um den Mast und tragen dazu bei, den Benutzer in einer angehobenen Stellung zu halten. Dabei schneiden die Sporne sich höchstwahrscheinlich noch in den Mast ein. In einem Extremfall, in dem dieses nicht geschieht, würde der Benutzer mit einer Gurtbefestigung am Pfahl verbleiben, welche durch die Sicherheitselemente 82, 92 gebildet wird. Demgemäß könnte der Benutzer sich selbst dann am Mast abstützen, wenn die Konstruktionselemente - mit Aus­ nahme der Sicherheitselemente 82, 92 - nicht mehr miteinander in Verbindung stehen.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf eine Steig-Sicherheits­ vorrichtung zum Besteigen eines Mastes bzw. zum Halten des Benutzers an einem Mast beschrieben worden, die sich für einen Gebrauch bei den i. a. verwendeten Holzmasten eignet. Es sind jedoch auch andere Mastarten bekannt und üblich und die Vorrichtung kann für derartige Masten modifiziert werden. So ist beispielsweise eine Ausgestaltung von Beinspornen zum Erklimmen von Betonmasten bekannt und in Kombination mit derartigen Spornen könnte eine erfindungsgemäße Steig- Sicherheitsvorrichtung ebenfalls benutzt werden. Statt der mit Spikes versehenen Sporne 54, 56 (bei denen es sich um spezielle Beispiele von Ausbildungen handelt, die mit dem Mast in Eingriff kommen), könnte eine (wenigstens) an ihrer Außenseite mit Gummi od.dgl. versehene Rolle od.dgl. ver­ wendet werden, welche hohe Reibungseigenschaften besitzt. Der durch die Beanspruchung des Gurtes 28 ausgeübte Eingriff mit dem Mast ist sodann ausreichend, um aufgrund der Reibung zwischen den Rollen und dem Mast ein Heruntergleiten an diesen zu verhindern. Wegen der hohen Reibungseigenschaften eines Beton­ pfahls ist bei einer solchen Ausgestaltung der Bügel aus Verschleißgründen bevorzugt mit einem Stahlbelag oder einem anderen geeigneten verschleißresistenten Material verkleidet.
  • Bezugszeichenliste
    (List of reference numerals)  20 Arbeiter
     22 Mast
     24 Steig-Sicherheitsvorrichtung
     26 Körpergurt
     28 Gurt
     32 Schnappverschluß
     34 Schnappverschluß
     36 Ring (an 26)
     38 Ring (an 26)
     40 Bein-Klettersporne
     42 Bein-Klettersporne
     44 Bügel
     46 Arm
     48 Arm
     50 Gelenk
     52 Gelenk
     54 drehbarer Sporn
     56 drehbarer Sporn
     57 Armende (von 46)
     58 Wand
     60 Seitenstück
     62 Seitenstück
     64 Zapfen (hohler -) (= Griff für den Benutzer)
     65 Zapfen
     66 Auge
     68 Auge
     70 gegabeltes Ende (von 44)
     72 Torsionsfeder
     74 Bolzen (für 72) (= Schraube)
     76 Steg
     78 Rippe
     80 Rippe
     82 Sicherheitselement
     84 Ausnehmung (in 60; 62, für 82)
     86 Ausnehmung (in 60; 62, für 82)
     88 Wand
     90 Wand
     91 Buchse
     92 Sicherheitselement
     94 Flanschende (von 96)
     96 Buchse
     98 Spikereihe (erste -) (von 54; 56)
    100 Spikereihe (zweite -) (von 54; 56)
    102 erster Teil (von 54)
    104 zweiter Teil (von 54)
    106 Trennfuge (102/104)
    108 Buchse
    110 Buchse
    112 rohrförmiger Endabschnitt (von 110)
    114 länglicher Teil (von 44)
    114′ Schraube
    116 länglicher Teil (von 44)
    118 Bogenteil (von 44)
    120 C-förmiges Teil
    122 Rippe
    124 Rippe
    126 Schlitz

Claims (10)

1. Steig-Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern eines Ab­ sturzes beim Besteigen eines Mastes od.dgl. durch eine Person, die mit beweglichen Fuß- oder Bein-Abstützeinrichtungen und einem Hüftgurt ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch einen Bügel (44), der auf der dem Benutzer (20) gegenüber­ liegenden Seite des zu besteigenden Mastes (22) mit einer glatten Anlagefläche an den Mast (22) anzulegen ist; ein Paar jeweils an einem Ende des Bügels (44) gelenkig ange­ ordneter Arme (46, 48), die sich in der Gebrauchsstellung zu dem Benutzer (20) hin erstrecken, wobei die Gelenk­ verbindungen (50, 52) jeweils parallel auf einer in der Gebrauchsstellung im wesentlichen vertikal verlaufenden ersten bzw. zweiten Achse (74, 74 a) angeordnet sind und die Arme (46, 48) mit Handgriffen (64, 64 a) und einem Befestigungsmittel (64, 64 a) zur Aufnahme eines mit dem Hüftgurt (26) des Benutzers (20) verbundenen Gurtes (28) versehen sind; mit dem Mast (22) in Eingriff zu bringende, drehbare Eingriffsmittel (54, 56), mittels welcher die Vorrichtung um den Mast (22) herumzubewegen ist und die an einer dritten bzw. vierten Drehachse (114′, 114′) ange­ ordnet sind, welche parallel zu der ersten und zweiten Achse (74, 74 a) verlaufen, und jeweils an einem der Arme (46, 48) benachbart zu den Handgriffen (64, 64 a) angeordnet sind; wobei die beim Zurücklehnen des Benutzers (20) von dem Gurt (28) über die Gurt-Befestigungsmittel (32, 34) auf die Arme (46, 48) ausgeübten Kräfte Drehmomente um die erste und zweite Achse (74, 74 a) erzeugen, welche die Arme (46, 48) nach innen auf den Mast (22) hin bewegen und die Eingriffs­ mittel (54, 56) in Kontakt mit dem Mast (22) bringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Mast (22) in Eingriff zu bringenden Eingriffs­ mittel drehbare Sporne (54, 56) sind, welche jeweils mit Spikes (98 bzw. 100) versehen sind, die mit einem Holzmast (22) in Eingriff zu bringen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Sporne (54, 56) Spikes (98 bzw. 100) aufweist, die sich nach oben und nach unten erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (46, 48) und der Bügel (44) mit Sicherheitselementen (82 bzw. 92) versehen sind, welche sich durch die Arme (46, 48) bzw. den Bügel (44) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (46, 48) hohle Zapfen (64, 64 a) aufweisen, welche Handgriffe für den Benutzer (20) und ein Aufnahme- bzw. Befestigungsmittel für den mit dem Hüftgurt (26) des Benutzers verbundenen Gurt (28) der Vorrichtung bilden; und daß sich Sicherheitselemente (82, 92) durch die hohlen Zapfen (64, 64 a) und den Bügel (44) erstrecken, die an den Gelenkverbindungen (50, 52) zwischen dem Bügel (44) und den Armen (46 bzw. 48) mechanisch zusammentreffen, um im Falle eines Bruches eines Armes (46, 48) oder/und des Bügels (44) die entsprechende Belastung aufzunehmen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe als hohle Zapfen (64, 64 a) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitselemente (82, 92) als Streifen eines bahnförmigen Materials ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die mit dem Mast (22) in Eingriff zu bringenden Eingriffsmittel zum Besteigen eines Mastes (22) aus Beton od.dgl. als Räder oder Rollen aus einem elastischen Material mit hohen Reibeigenschaften ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (46, 48) relativ zu dem Bügel (44) durch Federelemente (72) vorge­ spannt sind, um die Eingriffsmittel (54, 56) in der Ruhe­ stellung in Eingriff mit dem Bügel (44) zu bringen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Bügels im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, und daß der Bügel (44) eine nach innen gerichtete, glatte Außenseite aufweist, die mit einem Mast (22) in Eingriff zu bringen ist.
DE19873730463 1986-09-10 1987-09-10 Steig-sicherheitsvorrichtung zum verhindern eines absturzes beim besteigen eines mastes od. dgl. Withdrawn DE3730463A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA000517893A CA1269412A (en) 1986-09-10 1986-09-10 Fall arrest device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3730463A1 true DE3730463A1 (de) 1988-03-17

Family

ID=4133895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873730463 Withdrawn DE3730463A1 (de) 1986-09-10 1987-09-10 Steig-sicherheitsvorrichtung zum verhindern eines absturzes beim besteigen eines mastes od. dgl.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4747468A (de)
JP (1) JPS6371271A (de)
CA (1) CA1269412A (de)
DE (1) DE3730463A1 (de)
FR (1) FR2603491A1 (de)
GB (2) GB2195091B (de)
SE (1) SE8703495L (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4955584A (en) * 1989-03-21 1990-09-11 Carl Anderson Pump jack
AUPR296201A0 (en) * 2001-02-09 2001-03-08 Igc (Australia) Pty Ltd Angularly adjustable coupling
US6644438B1 (en) * 2002-09-06 2003-11-11 Scepter Corporation Pole climbing and safety device
US20040099478A1 (en) * 2002-11-27 2004-05-27 Xerox Corporation Climbing apparatus and method
US7397495B2 (en) * 2003-06-20 2008-07-08 Apple Inc. Video conferencing apparatus and method
US6902032B2 (en) * 2003-06-30 2005-06-07 Bellsouth Intellectual Property Corporation Technician catcher
CN101263309A (zh) * 2005-09-15 2008-09-10 Igc(澳大利亚)股份有限公司 角度可调的连接器
US20100051382A1 (en) * 2008-08-26 2010-03-04 The Southern Company Fall arrest system for climbers of a wooden structure
US20100078261A1 (en) * 2008-10-01 2010-04-01 The Southern Company Fall arrest system
US7963368B2 (en) * 2008-10-10 2011-06-21 S & H Innovations Llc Suspended anchored climbing device with safety features
US8887866B2 (en) 2010-03-06 2014-11-18 D B Industries, Llc Pole climbing fall prevention assembly
USD668579S1 (en) 2011-08-16 2012-10-09 D B Industries, Inc. Buckle portion
US9265989B2 (en) 2011-11-18 2016-02-23 D B Industries, Llc Connecting adjustment assembly
US20160128317A1 (en) * 2014-11-07 2016-05-12 Theodore Robert Gerry Assistive apparatus for hanging a tree stand
CN105833444A (zh) * 2016-04-26 2016-08-10 国家电网公司 一种包臀式安全带
CN110917522B (zh) * 2020-01-13 2024-04-05 成都吉宙研创科技有限公司 一种便于登杆或攀树作业的坠落防护装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2842300A (en) * 1957-01-08 1958-07-08 John M Johnson Hand operated pole climbing aid
US2920714A (en) * 1957-08-29 1960-01-12 John M Johnson Safety device for pole climbers
US2879830A (en) * 1957-12-03 1959-03-31 John M Johnson Pole climbing safety device and seat
US4168765A (en) * 1978-10-02 1979-09-25 Ferguson Clarence E Hand climber for use with tree climbing platform
US4407391A (en) * 1982-04-14 1983-10-04 Greenway Peter R Pole climber's safety device
US4595078A (en) * 1984-11-07 1986-06-17 Greenway William E Fall arrest device for pole climbers

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6371271A (ja) 1988-03-31
GB2229102A (en) 1990-09-19
CA1269412A (en) 1990-05-22
SE8703495D0 (sv) 1987-09-09
FR2603491A1 (fr) 1988-03-11
GB2195091B (en) 1991-03-13
US4747468A (en) 1988-05-31
GB8721215D0 (en) 1987-10-14
GB2229102B (en) 1991-03-20
GB2195091A (en) 1988-03-30
SE8703495L (sv) 1988-03-11
GB9008015D0 (en) 1990-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3730463A1 (de) Steig-sicherheitsvorrichtung zum verhindern eines absturzes beim besteigen eines mastes od. dgl.
DE19927244C2 (de) Armlehnen-Gelenknuß für Behinderten-Stuhl und diese Gelenknuß verwendender Stuhl
DE69835875T2 (de) Schutzvorrichtung vor hindernissen für lenkrollen
DE60118597T2 (de) Fußstütze für einen Kindersicherheitssitz
DE2802617A1 (de) Verankerung fuer gurtschloesser von in fahrzeugen angeordneten sicherheitsgurten
DE69611064T3 (de) Bewegliches Absturzsicherungsgerät für flexibles Rettungsseil
DE60222239T2 (de) Bewegliches absturzsicherungsgerät für rettungsseil
CH249833A (de) Verstellbares Ruhemöbel.
DE3937155A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer einen fahrzeugsitz
DE60011358T2 (de) Sicherheitsvorrichtung
DE60213117T2 (de) Methode und vorrichtung für absturzsicherungsschutz
DE4432501A1 (de) Sitzeinheit
DE2105566A1 (de) Maheinnchtung
DE102014109988B4 (de) Kranken- und/oder Pflegebett und ein Seitengitter
EP1559448B1 (de) Fangvorrichtung für eine Steigschutzeinrichtung
DE60003932T2 (de) Leiterholmverlängerung
DE2738567C3 (de) Orthopädisches Gerät für die Wirbelsäulenstreckung bei einem sitzenden, stehenden oder gehenden Patienten
DE102021104164B3 (de) Schutzeinrichtung für eine Arbeitsfahrzeug-Kabinenfront
WO2000003774A1 (de) Sportschuh mit ausklappbaren rollen
EP2095846B1 (de) Sicherungseinrichtung
WO2005122745A1 (de) Gerät mit einer handgriffanordnung an einem schwenkbaren gestänge
DE2931503A1 (de) Leiter
DE60303671T2 (de) Bidirektionale sperreinrichtung für absturzsicherung
DE1218382B (de) Zugfeste Verbindung fuer gelenkig verbundene Kappen im Strebausbau
EP1063368A1 (de) Arbeitsbühne

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee