DE3730284A1 - Innenleuchteneinheit fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenleuchteneinheit fuer kraftfahrzeuge

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DE3730284A1
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Karl F Butzbach
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Eaton Controls GmbH and Co KG
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Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge mit einer über die Türkontakte und/oder einen Schalter betätigbaren Innenleuchte und mindestens einer ver­ schwenkbaren Leseleuchte in einem gemeinsamen Gehäuse.
Innenleuchten sind in den verschiedensten Ausführungsformen be­ kannt. In der Regel sind in dem Leuchtengehäuse ein oder zwei Leseleuchten und eine Leuchte für die allgemeine Innenraumbe­ leuchtung integriert. Die als Leseleuchten verwendbaren Leuch­ tenköpfe sind häufig über einen kardanisch wirkenden Halter in allen Richtungen verschwenkbar. Die in dem Leuchtengehäuse integrierte Leuchte zur allgemeinen Innenraumbeleuchtung weist eine Lampe und deren Halte- und Kontakteinrichtungen auf, wobei die Lampe über einen Schalter oder die Türkontakte des Kraft­ fahrzeuges einschaltbar ist. Diese bekannten Innenleuchten sind insofern nachteilig, als sie den Innenraum stets nur mit einer bestimmten, vorgegebenen Lichtstärke ausleuchten was häufig nicht ausreicht, um, insbesondere bei Nacht, bestimmte Tätigkei­ ten innerhalb des Fahrgastraumes ausführen zu können.
Viele Kraftfahrer führen für Notfälle im Handschuh- oder Ablage­ fach ihres Kraftfahrzeuges eine Handlampe mit. Die dieser Art aufbewahrte Handlampe führt insbesondere bei Kurvenfahrten auf­ grund ihres Hin- und Herrollens zu unangenehmen Störgeräuschen. Darüber hinaus beansprucht die Handlampe relativ viel Aufbe­ wahrungsraum.
Die gebräuchlichen Armaturenbretter in Kraftfahrzeugen enthalten veschiedene Überwachungsinstrumente, die die verschiedenen Größen messen oder anzeigen, die der Fahrer kennen muß, um die Herrschaft über sein Fahrzeug behalten zu können. Darüber hinaus enthalten die Armaturenbretter auch Anzeigen, deren In­ formation ebenfalls für die mitfahrenden Personen von Interesse ist, wobei, insbesondere die im Fond sitzenden Personen diese Informationen nicht erkennen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenleuchten­ einheit der eingangsgenannten Art zu schaffen, die eine über das übliche Maß hinausgehende helle Innenraumausleuchtung ermöglicht, eine feste Halterung für eine Handlampe zur Verfü­ gung stellt und Informationen für alle im Kraftfahrzeug sitzen­ den Personen sichtbar macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der der Innenleuchte zugeordnete zur Aufhellung derselben als Stufenschalter ausgebildet ist, und daß in die Einheit eine ab­ nehmbare Handlampe und ein Display für die Darstellung ver­ schiedener Informationen eingebaut ist.
Die erfindungsgemäße Innenleuchteneinheit erlaubt es, die übliche, über die Türkontakte gesteuerte Helligkeit der Innenleuchte bei­ zubehalten und zusätzlich über den Stufenschalter eine Aufhellung der Innenleuchte durchzuführen, wodurch der Fahrgastinnenraum in der gewünschten Helligkeit ausgeleuchtet werden kann, was beispielsweise für das Betrachten eines Gegenstandes durch alle Fahrzeuginsassen von Wichtigkeit ist. Die Integration von Handlampe und Display in die Innenleuchteneinheit bringt eine vorteilhafte Nutzung des Einbauraumes am Fahrzeugdach. Die Handlampe liegt nicht mehr lose in irgendeinem Ablagefach und über das Display sind nunmehr bestimmte Informationen für alle im Auto sitzenden Personen erkennbar. Sonach bietet die Innenleuchteneinheit mehr Komfort und mehr Sicherheit und gleich­ zeitig eine attraktive Gestaltung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist in die länglich ausgeführte, mit einem Reflektor versehene Innenleuchte endseitig je eine Halogen-Lampe eingesetzt, deren austretendes Licht durch eine mit das Licht streuenden Linsen besetzte Lichtscheibe abgedeckt ist. Durch den Einsatz der Halogen-Lampen wird eine wesentlich größere Lichtausbeute bei gleicher Aufnahmeleistung erreicht.
Nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist zur vorteilhaften Realisierung einer Innenlichtverzögerung in den Schaltkreis der Türkontakte des Kraftfahrzeuges eine frei wählbare Zeitschaltung integriert, durch die die Innenleuch­ te nach dem Schließen der Türen noch für eine bestimmte Zeit­ dauer eingeschaltet ist, wobei beim Einschalten der Zündung des Kraftfahrzeuges die Innenleuchte vor Ablauf der vorgegebenen Zeit erlischt.
Um dem Beifahrer während einer Nachtfahrt, beispielsweise eine günstige Einsicht in eine Straßenkarte zu ermöglichen, sind in der Innenleuchteneinheit zwei als individuell einstell­ bare Spot-Leuchten ausgebildete Leseleuchten vorgesehen, denen jeweils ein Bedienungsschalter mit haptisch gestalteter Oberfläche zugeordnet ist. Zur Vermeidung einer Blendung des Fahrers durch die Spot-Leuchten ist bevorzugt die Lichtaustrittsöffnung jeder Spot-Leuchte durch eine Jalousiefolie abgedeckt.
Damit die Handlampe auf einfache Weise sowohl durch den Fahrer als auch durch den Beifahrer aus der Innenleuchteneinheit herausgenommen werden kann, weist nach einer weiteren Ausge­ staltung der Erfindung die über seitliche Führungsnuten im Gehäuse der Einheit gehaltene Handlampe einen mit einem Bedie­ nungsschalter versehenen Handgriff auf, der über die Unterseite des Gehäuses der Einheit vorsteht. Zweckmäßigerweise besitzt die Handlampe als Stromquelle einen wartungsfreien, aufladbaren Akkulator, der bei in die Einheit eingesetzter Handlampe über Kontakte mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Durch diese Maßnahme bleibt die Handlampe stets funktionsfähig.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsge­ mäßen Lösung zeigt das Display die Uhrzeit oder alternativ hierzu entweder nach Betätigung eines mit einem entsprechenden Symbol versehenen Tastschalters die Außentemperatur oder nach Betätigung eines weiteren, mit einem entsprechenden Symbol versehenen Tastschalters die Innenraumtemperatur an, wobei beide Tast­ schalter im Bereich des Display in die Einheit eingebaut sind. Dadurch sind alle Fahrzeuginsassen stets über die Uhrzeit in­ formiert und können per Tastendruck die Innenraum- bzw. die Außentemperatur abrufen.
Des weiteren ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin­ dung in die Innenleuchteneinheit ein Schiebedachverstellschalter integriert. Weiterhin sind bevorzugt in der Innenleuchteneinheit zwei Warnleuchten, die je ein Symbol für das Anlegen eines Sicherheitsgurtes tragen vorgesehen, wobei die Warnleuchten durch das Öffnen der Türen des Kraftfahrzeuges ein- und nach einer vorgegebenen Zeiteinheit selbsttätig ausschaltbar sind.
Weiterhin ist in jeden vorderen Eckbereich der Einheit seitlich ein Infrarotlichtempfänger eingesetzt, über die mittels eines tragbaren Infrarotlicht-Senders die Innenleuchte einschaltbar ist. Dies stellt vor allem bei ungünstig ausgeleuchteten Park­ flächen einen Vorteil und Sicherheitsfaktor dar, da durch das Innenlicht nicht nur der Fahrzeuginnenraum, sondern auch das Fahrzeugumfeld beleuchtet und das Auffinden des Türschlosses erleichtert wird. Schließlich ist noch bevorzugt vorgesehen, daß akustische Warnanzeigen für die Überwachung bestimmter Funktionen am Kraftfahrzeug in die Innenleuchteneinheit einge­ baut sind.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Unteransicht einer Innenleuchteneinheit,
Fig. 2 die Seitenansicht der Innenleuchteneinheit nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II im am Fahrzeug­ dach befestigten Zustand,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Innenleuchte nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Innenleuchte nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles IV, jedoch ohne Fahrzeug­ dach,
Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Unteransicht der in die Innenleuchteneinheit nach Fig. 1 eingebauten Handlampe,
Fig. 6 eine Ansicht der Handlampe nach Fig. 5 in Rich­ tung des Pfeiles VI,
Fig. 7 eine Ansicht der Handlampe nach Fig. 5 in Rich­ tung des Pfeiles VII und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Innenleuchteneinheit nach Fig. 1 gemäß der Linie VIII-VIII.
Die Innenleuchteneinheit 1 besitzt ein T-förmig gestaltetes Ge­ häuse 2, das im Übergangsbereich von seinem Querbalken 3 zu dem Längssteg 4 mit einer Abschrägung 5 versehen ist. Im vor­ deren Teil des Querbalkens 3 des Gehäuses 2 befindet sich eine Innenleuchte 6 für die allgemeine Innenraumbeleuchtung. Dieser Innenleuchte 6 ist ein als Drehschalter ausgebildeter Stufen­ schalter 7 zugeordnet, der die Schaltstellung "Aus", "Betätigung der Innenleuchte 6 über die Türkontakte des Kraftfahrzeuges" und "mehrere Einschaltstellungen für steigende Helligkeitsstufen der Innenleuchte 6" aufweist. Neben dem Stufenschalter 7 sind in den Querbalken 3 zwei als Leseleuchten dienende Spot-Leuch­ ten 8 eingesetzt, die in allen Richtungen verschwenkbar ausge­ bildet sind. Die Lichtaustrittsöffnung jeder Spot-Leuchte 8 ist durch eine Jalousiefolie 9 abgedeckt. Jede Spot-Leuchte 8 steht mit einem gesonderten, in die Abschrägung 5 eingelassenen Be­ dienungsschalter 10, dessen Oberseite 11 haptisch ausgebildet ist, in Wirkverbindung. Des weiteren sind in die Abschrägung 5 oberhalb der Bedienungsschalter 10 für die Spot-Leuchten 8 zwei Warnleuchten 12 mit einem Symbol 13 für das Anlegen eines Sicherheitsgurtes eingesetzt. Der Anschlußbereich des Längs­ steges 4 des Gehäuses 2 an die Abschrägung 5 des Querbalkens 3 des Gehäuses 2 trägt eine abnehmbare Handlampe 14, deren Handgriff 15 mit dem Bedienungsschalter 16 lediglich über die zu der Unterseite 17 des Querbalkens 3 zurückgesetzte Untersei­ te 18 des Längssteges 4 vorsteht. Das freie Ende des Längs­ steges 4 geht in eine ein Display 19 tragende Abschrägung 20 über. Das Display 19 gibt für alle Fahrgäste sichtbar die Uhr­ zeit an. Darüber hinaus kann auf dem Display 19 mittels zweier Tastschalter 21, 22, die jeweils randseitig in den freien Raum des Längssteges 4 zwischen seiner Abschrägung 20 und der Handlampe 14 eingesetzt und mit entsprechenden Symbolen 23, 24 für die Innenraumtemperatur und die Außentemperatur versehen sind, die Innenraum- bzw. Außentemperatur abgerufen werden. Zwischen den Tastschaltern 21, 22 liegt ein Schiebedachverstell­ schalter 37. Weiterhin befinden sich noch in der Abschrägung 5 des Querbalkens 3 zwischen den Bedienungsschaltern 10 für die Spot-Leuchten 8 zwei akustische Warnanzeigen 25 für die Überwachung des Fahrtlichtes oder anderer Funktionen am Kraftfahrzeug. Schließlich sind noch in die vorderen Eckbe­ reiche des Querträgers 3, seitlich Infrarotlicht-Empfänger 26 ein­ gebaut, über die mittels eines tragbaren Infrarotlicht-Senders die Innenleuchte 6 von außerhalb des Kraftfahrzeuges einschalt­ bar ist.
Die Innenleuchteneinheit 1 ist in der Mitte an der Unterseite des Fahrzeugdaches 27 in der Nähe der Frontscheibe 28 angebracht. Ein an der Unterseite des Fahrzeugdaches 27 hinter der Dich­ tungsleiste 29 zwischen Frontscheibe 28 und Fahrzeugdach 27 be­ festigter Haltewinkel 30 ist über Befestigungsklammern 31 mit dem vorderen Teil der Innenleuchteneinheit 1 verbunden, während der hintere Teil der Innenleuchteneinheit 1 über eine Klemmeinrich­ tung 53 an einem parallel zu dem Fahrzeugdach 27 verlaufenden, unterseitig durch eine Blende 32 abgedeckten Halteblech 33 be­ festigt ist. Eine weitere Blende 34 erstreckt sich zwischen der Frontscheibe 28 und der Innenleuchteneinheit 1, wobei diese ei­ nerseits zwischen der Dichtungsleiste 29 und der Frontscheibe 28 und andererseits zwischen dem Haltewinkel 30 und der Innenleuch­ teneinheit 1 eingeklemmt ist. Der zwischen dem Fahrzeugdach 27 und dem Halteblech 33 gebildete Hohlraum 35 nimmt die elektri­ schen Anschlußleitungen 36 der Innenleuchteneinheit 1 auf.
Der Sockel 38 der Handlampe 14 besitzt längsseitig Führungsnu­ ten 39, die in Vorsprünge 40 einer entsprechend gestalteten Aufnahme 41 für den Sockel 38 in dem Längssteg 4 des Gehäuses 2 eingreifen. Die Handlampe 14 ist von der rechten Seite des Gehäuses 2 her in die Aufnahme 41 eingeschoben. Die in den Sockel 38 eingebaute, durch eine Linse 42 in der Sockelunter­ seite abgedeckte Glühlampe 43 ist an einen wartungsfreien, auf­ ladbaren Akkumulator 52 angeschlossen, der über in die Füh­ rungsnuten 39 eingesetzte Kontakte 44 mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeuges in Verbindung steht. Die dachförmig ausgebil­ deten Kontakte 44 dienen gleichzeitig als Rastelemente, die in entsprechende Ausnehmungen in den Vorsprüngen 40 der Aufnah­ me 41 für die Handlampe 14 eingreifen. Bei Nichtgebrauch der Handlampe 14 wird also der Akkumulator 52 ständig aufgeladen.
Die in das aus einem Gehäuseunterteil 45 und einem Gehäuse­ oberteil 46 bestehende Gehäuse 2 eingesetzte, längliche Innen­ leuchte 6 weist zwei sich gegenüberliegende Halogen-Lampen 47 auf, die in sich zwischen Gehäuseunterteil 45 und Gehäuseober­ teil 46 erstreckenden Halterungen 48 befestigt sind. Ein zwischen diesen Halterungen 48 liegender, gebogener Reflektor 49 bündelt das Licht zur Lichtaustrittsöffnung der Innenleuchte 6 hin. Die Lichtaustrittsöffnung ist durch eine mit das Licht streuenden Linse 50 besetzte Lichtscheibe 51 abgedeckt, wodurch eine Blend­ wirkung vermieden wird.
Weiterhin ist eine Schaltung vorgesehen, die die akustische Warnanzeige 25 aktiviert, wenn bei permanent eingeschalteter Innenleuchte 6 sowie ausgeschalteter Zündung eine Tür des Kraftfahrzeuges geöffnet wird. Die Warnanzeige 25 wird ebenfalls bei eingeschaltetem Fahrtlicht sowie ausgeschalteter Zündung mit dem Öffnen einer Tür des Kraftfahrzeuges eingeschaltet. Um dem Fahrer das jeweils eingeschaltete Licht zu signalisie­ ren, arbeitet die Warnanzeige 25 mit demensprechend unter­ schiedlichen Tonfrequenzen.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt die besonders ein­ fache und praktisch zu handhabende Konstruktion der erfindungs­ gemäßen Innenleuchteneinheit, die sich unbeschadet ihrer Ein­ fachheit gleichwohl als besonders zuverlässig und variabel erweist. Obwohl die Erfindung nur an einem Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, liegen für den Fachmann naheliegende Ab­ wandlungen der erfindungsgemäßen Lösung, die sich aus dieser Darstellung ergeben, im Rahmen der beanspruchten Innenleuchten­ einheit.

Claims (12)

1. Innenleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge mit einer über die Türkontakte und/oder einen Schalter betätigbaren Innenleuch­ te und mindestens einer verschwenkbaren Leseleuchte in einem gemeinsamen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der der Innenleuchte (6) zugeordnete Schalter als Stufen­ schalter (7) zur Aufhellung derselben ausgebildet ist, und daß in die Einheit (1) eine abnehmbare Handlampe (14) und ein Display (19) für die Darstellung verschiedener Informationen eingebaut ist.
2. Innenleuchteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die länglich ausgeführte, mit einem Re­ flektor (49) versehene Innenleuchte (6) endseitig je eine Halogen-Lampe (47) eingesetzt ist, deren austretendes Licht durch eine mit das Licht streuenden Linsen (50) be­ setzte Lichtscheibe (51) abgedeckt ist.
3. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaltkreis der Türkontakte des Kraftfahrzeuges eine frei wählbare Zeitschaltung inte­ griert ist, durch die die Innenleuchte (6) nach dem Schlies­ sen der Türen noch für eine bestimmte Zeitdauer einge­ schaltet ist, und daß beim Einschalten der Zündung des Kraftfahrzeuges die Innenleuchte (6) vor Ablauf der vorgegebe­ nen Zeit erlischt.
4. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei als individuell einstellbare Spot- Leuchten (8) ausgebildete Leseleuchten vorgesehen sind, denen jeweils ein Bedienungsschalter (10) mit haptisch ge­ stalteter Oberfläche (11) zugeordnet ist.
5. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung jeder Spot- Leuchte (8) durch eine Jalousiefolie (9) abgedeckt ist.
6. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über seitliche Führungsnuten (39) im Gehäuse (2) der Einheit (1) gehaltene Handlampe (14) einen mit einem Bedienungsschalter (16) versehenen Hand­ griff (15) aufweist, der über die Unterseite (18) des Ge­ häuses (2) der Einheit (1) vorsteht.
7. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handlampe (14) als Stromquelle einen wartungsfreien, aufladbaren Akkumulator (52) besitzt, der bei in die Einheit (1) eingesetzte Hand­ lampe (14) über Kontakte (44) mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
8. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (19) die Uhrzeit oder alternativ hierzu entweder nach Betätigung eines mit einem entsprechenden Symbol (24) versehenen Tast­ schalters (22) die Außentemperatur oder nach Betäti­ gung eines weiteren, mit einem entsprechenden Symbol (23) versehenen Tastschalters (21) die Innenraumtemperatur anzeigt, wobei beide Tastschalter (21, 22) im Bereich des Display (19) in die Einheit (1) eingebaut sind.
9. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dieselbe ein Schiebedach­ verstellschalter (37) integriert ist.
10. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Warnleuchten (12), die je ein Symbol (13) für das Anlegen eines Sicherheitsgur­ tes tragen, vorgesehen sind, und daß die Warnleuchten (12) durch das Öffnen der Türen des Kraftfahrzeuges ein- und nach einer vorgegebenen Zeiteinheit selbsttätig ausschaltbar sind.
11. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem vorderen Eckbereich der Einheit (1) seitlich ein Infrarotlicht-Empfänger (26) eingesetzt ist, über die mittels eines tragbaren Infrarot­ licht-Senders die Innenleuchte (6) einschaltbar ist.
12. Innenleuchteneinheit nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dieselbe akustische Warn­ anzeigen (25) für die Überwachung bestimmter Funktionen am Kraftfahrzeug eingebaut sind.
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