DE3729919A1 - Verfahren zum pcc-faerben langer nasser warenbahnen auf grosskaulenjiggern - Google Patents

Verfahren zum pcc-faerben langer nasser warenbahnen auf grosskaulenjiggern

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DE3729919A1
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Erhard F Dipl Ing Rotter
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Rotter erhard F dipl-Ing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Beim "PCC"-Verfahren wird jeder Warenbahnmeter (WB-Meter) mit passa­ genweit constanter Conzentration der Wannenflotte prozessiert, wo­ bei jeder Warenbahnmeter mit gleichgroßem Farbstoffinhalt in die für jeden Warenbahnmeter gleichgroße Verweilzeit in den Warenbahn­ kaulen auf den Jigger-Wickelwalzen geschickt wird.
Angesprochen sind Färbevorhaben, bei denen, aufeinander abgestimmt, die WB-Laufzeit über eine Hin- und Herpassage gleichlang oder länger ist als die Farbaufzugzeit über den wirtschaftlich abbaubaren Be­ reich der WB-Farbkonzentration.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum "PCC"-Färben langer nasser Waren­ bahnen auf Großkaulenjiggern ist gekennzeichnet durch: Der Wannen­ flotte mit der Ansatzconzentration Co werden passagenweit je WB-Me­ ter gleichgroße "Zu Co"-Ergänzungs-Farbstoffquanten zugesetzt.
Das Wesen der Erfindung ist in der folgenden Erfindungs-Beschrei­ bung und in der Abbildung Fig. 1 demonstriert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Farbstoff-Emitter von einem auf der umwickelnden Warenbahn laufenden Impulsgeber-Meß­ rad gesteuert ist.
In Fig. 1 ist 1 die zum Färben anstehende WB-Kaule auf der Wickel­ walze 1′. Sie wird zu einer WB-Kaule 2 auf der Wickelwalze 2′ umge­ wickelt. Das WB-Trum zwischen 1 und 2 kontaktiert die Gleichwinkel- WB-Führung (die Umschlingung der Warenbahn um den Breithalter ist passagenweit gleichgroß) 3 und 3 und passiert dazwischen den Saug­ schlitz der installierten Umwälz-Flottenaufbereitung. Die einge­ stellte WB-Laufgeschwindigkeit und die eingestellte WB-Spannung sind passagenweit constant und prozeßweit gleichgroß.
Die je abwickelnden WB-Meter in die Wannenflotte rückströmende Flot­ tenmenge (FMr) und die je WB-Meter mit ausgewickelte Flottenmenge (FMa) sind prozeßweit gleichgroß. FMr führt keinen Farbstoff ein, FMa hat die Concentration Co. Die Wannenflotte ist um die je WB-Me­ ter spezifische Farbstoffmenge ärmer.
Den laufenden Nachsatz dieser pro Meter spezifischen Flottenmenge besorgt der von dem Impulsgeber-Meßrad 5 gesteuerte Farbstoff- Emitter 6.
Das Meßrad 5 läuft auf der die Breithalter-Umlenkwalze passie­ renden Warenbahn. Seine Kontakteinrichtung löst je Umdrehung einen Stromstoß nach 6 aus und bewirkt dort einen Emissions-Cyclus der Dosierpumpe in 6.
Das je Stromstoß aus 5 nach 6 emittierte Farbstoffquantum wird dem Umwälzkreislauf zugesetzt, am Bergende des Gefällrinnen-Saug-Misch­ rohrs 4. Co bleibt erhalten.
5 und 6 sind zweckdienlich modifizierte handelsübliche Geräte. Die Dosiereinrichtung von 6 könnte alternativ auch eine von einem Schritt­ motor bewegte Förderschnecke sein.
Zu vermerken ist: Das erfindungsgemäße Färbeverfahren kann durch­ aus auch beim Färben kurzer Warenbahnen mit entsprechend auch kur­ zen Hin- und Herpassagendauern sein. Das Verfahren ermöglicht gene­ rell das Prozessieren mit sehr kurzen Wannenflotten, wobei eben die Vorteile kurzer Wannenflotten anfallen. Zum Beispiel hohe Farbstoff­ ausbeuten und tatsächlich brauchbare Wirkflotten-Homogenitäten wegen der kurzen Umwälz-Cyclen.

Claims (2)

1. Verfahren zum "PCC"-Färben langer nasser Warenbahnen auf Großkau­ lenjiggern, gekennzeichnet durch: Der Wannenflotte mit der Ansatz­ conzentration Co werden je umwickelnden Warenbahnmeter "zu Co"- Ergänzungs-Farbstoffquanten zugesetzt.
2. Verfahren zum "PCC"-Färben langer nasser Warenbahnen auf Großkau­ lenjiggern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Die Steuerung der Farbstoffquanten Emission aus einem Farbstoff-Emitter (6) be­ sorgt ein Impulsgeber-Meßrad (5), das auf der die Breithalter-Um­ lenkwalze (3) passierenden Warenbahn läuft und je Umdrehung einen oder mehrere Impulse ausbringt. Jeder dem Emitter (6) zugeleitete Impuls löst die Emission eines eingestellten Farbstoffquantums in die Wannenflotte aus.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534562A1 (de) * 1975-08-02 1977-02-03 Hoechst Ag Verfahren zum gleichmaessigen, isothermischen hochtemperaturfaerben von hydrophoben synthetischen fasern mit dispersionsfarbstoffen
DE1785400B2 (de) * 1968-09-19 1977-10-06 Gebrüder Sucker, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum kontinuierlichen aufbringen eines beschwerungsmittels auf einen faserstoff
DE3216731A1 (de) * 1982-05-05 1983-11-10 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen faerben und/oder veredeln von nassen, textilen warenbahnen

Patent Citations (3)

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