DE372871C - Befestigung von Laufmaenteln - Google Patents

Befestigung von Laufmaenteln

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DE372871C
DE372871C DEN21089D DEN0021089D DE372871C DE 372871 C DE372871 C DE 372871C DE N21089 D DEN21089 D DE N21089D DE N0021089 D DEN0021089 D DE N0021089D DE 372871 C DE372871 C DE 372871C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C3/00Tyres characterised by the transverse section
    • B60C3/02Closed, e.g. toroidal, tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Befestigung von Laufmänteln. Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftradreifen, der von einem durch Spanndrähte festgehaltenen Mantel gebildet wird, dessen Drähte derart miteinander verbunden sind, daß ihre Entfernung voneinander auf ein gleichbleibendes Maß begrenzt ist. Zu diesem Zwecke wird die Verbindung durch zwei Fadenlagen bewirkt, die von einem Draht zum andern gehen, wobei die Fäden der einen Lage mit den Fäden der anderen Lage einen Winkel bilden, der sehr spitz mit Bezug auf die Symmetrielängsebene des Reifens verläuft.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. z den Radreifen im Querschnitt, Abb.2 den von der Felge abgenommenen Reifen im Grundriß, von unten gesehen; Abb.3 und q. veranschaulichen schematisch zwei verschiedene Arten der Verbindung der beiden Drähte.
  • Der Luftradreifen wird von einem Mantel a gebildet, in dessen umgefaltete Kanten Metalldrähte b angeordnet sind, die vorteilhaft aus einem Kabel bestehen und ununterbrochene Ringe bilden. Nachdem der Luftschlauch e im Innern des Mantels an seine Stelle gebracht worden ist, werden die Kanten des Mantels durch Fäden d'-, d2 derart miteinander vereinigt, daß die Entfernung der Drähte b voneinander auf ein gleichbleibendes Maß begrenzt werden, welches geringer ist als bei den bekannten Luftradreifen der vorliegenden Art, bei welchen die Drähte b frei in die Felge e eingelegt sind.
  • Die Verbindung wird beispielsweise durch zwei Lagen dl, d2 von Fäden bewirkt, die von einem Draht zum anderen gehen, wobei die Fäden der einen Lage mit den Fäden der anderen Lage einen Winkel bilden, der vorteilhaft, wie Abb.2 zeigt, sehr spitz mit Bezug auf die Symmetrielängsebene des Reifens verläuft.
  • Bei der Herstellung eines Radreifens gemäß der Erfindung verfährt man folgendermaßen: Man stellt zunächst in üblicher Weise einen mit Befestigungsdrähten versehenen Mantel her, den man dann, um die Verbindungsnaht d-, d2 herstellen zu können, auf eine zylindrische oder leicht konische Trommel bringt, deren Durchmesser gleich demjenigen des Kreises ist, den die Drähte b bilden. Ist der Mantel auf die Trommel aufgebracht und befinden sich die Drähte b, b genau übereinander, so stellt man an genau gegenüberliegenden Punkten der Mantelkanten Löcher her, durch welche man die Fäden hindurchzieht, welche die Lagen d', d2 bilden sollen.
  • Die Verteilung der Durchstechspitzen des Ringes, der zur Herstellung der Löcher verwendet wird, ist eine solche, daß der Umfang, auf welchem sie angeordnet sind, in eine gewisse Anzahl gleicher Teile x eingeteilt ist, deren Enden ein geschlossenes konvexes Polygon bilden und von denen jeder eine gerade Zahl von Spitzen umfaßt.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, kann der Faden von unten nach oben durch das Loch i der rechten Kante und dann von oben nach unten durch das folgende Loch :2 hindurchgeführt werden, um dann zum Loch i der folgenden Abteilung auf der linken Kante hin zu gehen; er geht hier von unten nach oben durch das Loch i und dann von oben nach unten durch das Loch 2, um dann weiter zum Loch z der nächsten Abteilung auf der rechten Kante zu gehen usf.
  • Nachdem der Faden ringsherum gegangen ist, wird er durch die Löcher 2, 3 jeder Abteilung hindurchgezogen usf.; bei der dritten Tour geht er dann durch die Löcher 3, d. jeder Abteilung usf. bis zum letzten Loch. Statt eines einzigen Fadens verwendet nian besser mehrere Fäden, die an den Enden miteinander verknüpft sind.
  • Man kann auch in der :in Abb. -. veranschaulichten Weise verfahren, nach der der Faden von unten nach oben durch das Loch i einer Abteilung der rechten Kante geht und dann unmittelbar zum Loch i der folgenden Abteilung auf der linken Kante usw. Im ersteren Falle befinden sich die Drähte b, b außerhalb der Fadenlagen d', d2, während sie im zweiten Falle von den Fadenlagen umgeben werden.
  • Um eine große Regelmäßigkeit in der Herstellung der Fadenlagen d', d2 zu erzielen, verwendet man vorteilhaft Fäden, auf welchen man in Zwischenräumen, die gleich der Länge des von Loch i der rechten Kante zum Loch i der nächstfolgenden Abteilung auf der linken Kante gehenden Fadens ist, farbige Punkte vermerkt hat, die alle ini oberen Teile des Mantels zwischen den Punkten i, 2, 2, 3 usw. erscheinen müssen, wenn die Lagen d', d2 fertig sind.
  • Der so hergestellte Radreifen weist den Vorteil auf, daß man an jedem beliebigen Punkte des Mantels ohne weiteres dadurch Zutritt zum Luftschlauch erhält, daß man die Fadenlagen, die die Verbindung zwischen den Drähten herstellen, auseinanderschiebt.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die im Obigen beschriebenen Ausführungseinzelheiten. So könnte man beispfelsweise auch die Verbindung zwischen den Drähten durch ein gewöhnliches Stoffband herstellen, welches auf die beiden Kanten des Einsatzstückes aufgeklebt wird, oder durch Kreuzfadenbänder, deren Fäden an den Kanten des Bandes gummiert, in der Mitte aber nicht gummiert sind, so daß eine Art Netzwerk gebildet wird, welches ähnlich demjenigen ist, das nach dem oben beschriebenen Verfahren erzeugt wird.
  • Unter Drähten sind alle möglichen Metallringe zu verstehen, die aus einem oder mehreren Drähten zusammengesetzt sein können: vorteilhaft verwendet man Kabel, deren Weichheit eine Ausdehnung am Orte der Reparatur ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENT-A1\TSI'RUcH: Befestigung von Laufmänteln mittels Spanndrähte, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte, um ihre Entfernung voneinander auf ein gleichbleibendes Maß zu begrenzen, durch zwei Lagen von Fäden (dl, d2) miteinander verbunden sind, von denen die Fäden der einen Lage mit den Fäden der anderen Lage einen Winkel bilden, der sehr spitz zur Symmetrielängsehene des Reifens verläuft.
DEN21089D 1921-12-08 1922-05-02 Befestigung von Laufmaenteln Expired DE372871C (de)

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FR372871X 1921-12-08

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DE372871C true DE372871C (de) 1923-04-05

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DEN21089D Expired DE372871C (de) 1921-12-08 1922-05-02 Befestigung von Laufmaenteln

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