DE372853C - Anschlusssteckeranordnung fuer verschiedene Spannungen - Google Patents

Anschlusssteckeranordnung fuer verschiedene Spannungen

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DE372853C
DE372853C DEF50564D DEF0050564D DE372853C DE 372853 C DE372853 C DE 372853C DE F50564 D DEF50564 D DE F50564D DE F0050564 D DEF0050564 D DE F0050564D DE 372853 C DE372853 C DE 372853C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 5. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
' - M 372853 KLASSE 21c GRUPPE
(¥50364 VIIIj'21
Josef Forster in Wien.
Anschlußsteckeranordnung für verschiedene Spannungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 24. November 1920 beansprucht.
Bei Steckervorrichtungen ist es bekannt, durch Uonstöpseln eine Parallel- oder Reihenschaltung -von in dien Arbeitsstromkreisen liegenden Widerständen .und damit deren verschiedene Wirkung zu erzielen. Die Verwendung eines besonderen Schalters an der Vorrichtung ist bei derartigen Vorrichtungen gleichfalls schon vorgeschlagen worden. Während alber bei den bestehenden Anordnungen drei Steckerstifte und mehr als zwei Einzel-
widerstände erforderlich sind, genügen bei der Vorrichtung nach der Erfindung zwei Steckerbolzen und zwei für gewöhnlich in Reihe geschaltete Einzelwiderstände, und es kann daher die gewöhnliche Zweileiterschnur mit zwei Kontakthütsen verwendet werden.
Die Steckervorrichtiung nach der Erfindung ist insbesondere für elektrische Heiz-, Koch- und Bügelvorrichtungen bestimmt, also Vorrichtungen, die von Laien benutzt werden. Währendi nun bei den üblichen Vorrichtungen mit drei Steckerstiften eine Fehlschaltung leicht möglich ist, erscheint diese bei der Vorrichtung nach der Erfindung ausgeschlossen.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Abb. ι zeigt die Anordnung für die Spannung E1 und E2, während Abb. 2 diese für drei Spannungen E1, E2 und E3 darstellt,
wobei E3 = -^- und E2 zwischen den Spannungen E1 und E3 liegt.
Bei der Ausbildung nach Abb. 1 sind zwei Anschlußsteckerbolzen S1 und S2 vorgesehen, von denen der eine S1 auf der Grundplatte d dauernd befestigt, der zweite S2 mit seinem Gewindeansatz g in eine der Kontakthülsen m2 bzw. Ot1 der Grundplatte d einschraubbar ist. Das Ende Cr1 des Widerstandes W1 ist an den Steckerbolzen S1, das Ende Cf3 des angeschlossenen Widerstandes W2 an die Kontakthülse W1 und die Abzweigung Ct2 zwischen dem Widerstand W1 und W2 an die Kontakthülse w2 angeschlossen.
Wird, wie in Abb. 1 angedeutet, in die Kontakthülse 7W1 der Schlußstöpsel b eingeschraubt, dann wird der anschließende Kontaktbalzen k über die Kontakthülse W1 hinausgedrückt und stellt mit der in den Steckerbolzen S1 festgeklemmten Kontaktfeder / die Verbindung beider Widerstandsenden Gf1 und O3 und die Parallelschaltung der Widerstände W1 und W2 her, welche Schaltung für \
E ' den Anschluß an die Spannung E3 ~~^ I dient. Wird hingegen der lösbare Stecker- i bolzen ^2 mit dem Schlußstöpsel b vertauscht, ! so sind die Widerstandsenden Os1 und as mit den AnschlußSteckern S1 und s2 verbunden und Hegen beide Widerstände W1 und W2 für den Anschluß an die Spannung JS1 in Reihenschaltung.
Bei der Ausführung· nach Abb. 2 ist der gleiche Grundgedanke angewendet, nur sind hier zwei abnehmbare Steckerbolzen S1 und S2 und drei Kontakthülsen Wi1, m2 und m3 vorgesehen. In der veranschaulichten Gruppierung sind die Widerstandsenden O1 und as bzw. die KontakthülsenIn1 und W2 mittels des Schlußstöpsels, b und der Kontaktfeder / verbunden und die Schaltung für den Anschluß an die Spannung £3 hergestellt. Wird der Schlußstöpsel b mit dem Anschlußstecker s„ vertauscht, so liegen die Widerstände W1 und w2 für den Anschluß an die Spannung E1 in Reihenschaltung. Für den Anschluß an die Spannung E2 wird der Anschlußstecker J1 mit dem Schlußstöpsel b vertauscht, und es nimmt an der Stromaufnahme nmr der Widerstand W2 teil. 7"

Claims (2)

-Ansprüche:
1. Anschluißsteckeranordnung für verschiedene Spannungen zur Parallel- oder Reihenschaltung von Widerständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelschaltung der Widerstände (Ot1 und W2) mittels eines durch eine Kontakthülse (W1) geführten Kontaktstiftes (k) und einer in einem dauernd befestigten Steckerstift (S1) gesicherten Kontaktfeder (/) und die Reihenschaltung durch Vertauschen des Schl'ußstöpsels (b) mit dem lösbaren Steckerstift (s2) bewirkt wird.
2. Anschlußsteckeranordnung nach Anspruch ι für drei verschiedene Spannun-
gen (E1, Ez, E3, von denen E3 — —' ist
und E2 zwischen JS1 und E3 liegt), dadurch gekennzeichnet, daß mittels zweier lösbarer Steckerstifte (S1 und S2) und eines Schlußstöpsels (b), deren jeder in eine von drei Kontaikthülsen (W1, W2, W3) einschrauibbar ist, durch verschiedene Gruppierung der Steckerstifte die Widerstände entweder in Reihe (für die Spannung E1) oder durch Verbinden zweier Widerstandsanschlüsse mittels der Kontaktfeder (f) und des in die mittlere Kontakthülse (Wt2) eingeführten Kontaktstiftes (fe) in Parallelschaltung (für die Spannung E3) geschaltet bzw. zum Teil (wie für die Spannung E2) abgeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF50564D 1920-11-24 1921-11-13 Anschlusssteckeranordnung fuer verschiedene Spannungen Expired DE372853C (de)

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