DE3728500A1 - Schutzeinrichtung gegen motorueberhitzung - Google Patents
Schutzeinrichtung gegen motorueberhitzungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schutzeinrichtungen gegen Überhitzung von
Brennkraftmaschinen und insbesondere auf Einrichtungen zum Schutz gegen den
Verlust von Motor-Kühlmittel.
Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschinen hängen in kritischer Weise von ihren
Kühlsystemen ab. Insbesondere bei größeren Motoren, wie sie für schwere Last
wagen, Baumaschinen oder große stationäre Einrichtungen verwendet werden,
kann der Verlust von Motor-Kühlmittel eine Zerstörung der Maschine in Bruchtei
len einer Minute zur Folge haben. Der Schaden tritt ein, lange bevor selbst
ein aufmerksamer Fahrer das Problem erkennen könnte. Ein Verlust von Kühlmittel
ist kritischer als nur eine ungenügende Menge von Kühlmittel oder als andere
Situationen, in denen die Maschine heißläuft, sich aber noch in einem Bereich
befindet, in dem das Problem rechtzeitig erkannt werden kann, um die Maschine
abzustellen, bevor sie sich selbst zerstören kann. Während sich die Erfindung
wenigstens teilweise mit diesen Umständen befaßt, ist die Ermittlung dieser
Probleme nicht der primäre Gegenstand der Erfindung.
Durch die Erfindung wird vielmehr das Problem des Verlustes von Kühlmittel
angesprochen, insbesondere des im wesentlichen vollständigen Verlusts des
Kühlmittels. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Kühlmittelverlust prompt
ermitteln und anzeigen zu können. Dabei soll die Einrichtung jedoch andere,
möglicherweise irritierende Situationen aussondern, so daß sie nicht unnötigen
Alarm auslöst. Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, eine Schutzeinrichtung
zu schaffen, die einen Kühlmittelverlust feststellt und das Bedienungspersonal
darauf aufmerksam macht.
Durch die Erfindung soll dabei ein druckempfindliches System geschaffen werden,
das auf den Druck in einem Kühlmittelsystem reagiert und die Bedienungsperson
alarmiert, wenn der Druck plötzlich auf Werte abfällt, bei denen eine
hieraus folgende Überhitzung gefährlich ist.
Die Schutzeinrichtung soll darüber hinaus an bestehende Systeme von Brenn
kraftmaschinen und Kühleinrichtungen anpaßbar sein, so daß die Schutzein
richtung einfach mechanisch in den Strömungsweg des Kühlmittels bei be
stehenden Systemen eingebaut oder eingeschaltet werden kann.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung zum Feststellen eines Kühlmittelver
lusts, die einen Druckverlust des Kühlmittels in dem System feststellt und
dadurch dem Fahrer oder dem Benutzer der Maschine den Verlust an Kühlmittel
bei bestimmten Maschinentemperaturen anzeigt.
Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung weist einen Druckfühler und einen
Temperaturfühler auf. Jeder dieser Fühler weist einen Schalter auf, der ent
weder leitend oder nicht-leitend sein kann. Die inaktivierte Stellung der
Schalter wird als normalerweise geschlossen bzw. als normalerweise offen
bezeichnet. Diese Fühler sind dem Kühlmittel ausgesetzt, vorzugsweise da
durch, daß sie in das Kühlmittelsystem eingebaut sind. Die Umschaltparameter
der Schalter sind derart, daß sie auf Kaltstart, Motoraufwärmung, Normalbe
trieb und Druckverlust bei hoher Temperatur ansprechen. Eine Alarmeinrich
tung ist vorgesehen, um beim Auftreten der letzten der genannten Bedingungen
Alarm zu geben.
Als wahlweise, aber bevorzugte Merkmale der Erfindung können in Reihe mit
den Druck- und Temperaturfühlern Verriegelungs-, Zeitverzögerungs- und/oder
Geräuschunterdrückungs-Schaltkreise angeschlossen sein. Der Verriegelungs-
Schaltkreis kann ein impulsbetätigter Schaltkreis sein, der den Alarm
eingeschaltet hält, wenn einmal ein Alarmimpuls durch die Reihenschaltung
von Druck- und Temperaturfühler geflossen ist. Alternativ kann die Verrie
gelungseinrichtung ein Zeitverzögerungsglied sein, das den Alarm für eine
vorbestimmte Zeitdauer eingeschaltet hält und dann abschaltet, wenn die
Betriebsbedingungen innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer auf den Normalzu
stand zurückkehren sollten. Das Zeitverzögerungsglied kann auch als inter
mittierend arbeitender Geräuschunterdrückungs-Schaltkreis arbeiten, so daß
momentane Abfälle oder Saugzustände im Druck nicht den Alarm auslösen. Nur
wenn der Druck plötzlich abfällt und für mehrere Sekunden auf niedrigem
Niveau bleibt, wird der Alarm ausgelöst.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgen
den Beschreibung an Hand der Zeichnung, die eine halb-schematische Darstel
lung des Aufbaus und der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung
zeigt.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung zum Feststellen eines Kühlmittelver
lusts dargestellt. Die Einrichtung weist ein Gehäuse 10 auf, das ein Rohr
oder Schlauchnippel 12 zum Anschließen der Einrichtung an ein bestehendes
Kühlmittelsystem aufweist. Ein an einem T-Stück 16 befestigter Schlauch 14
oder ein entsprechendes Rohr kann vorzugsweise in einen Kühlmittelschlauch
18 oder in ein entsprechendes Kühlmittelrohr in einem bestehenden Kühlsystem
einer Brennkraftmaschine eingeschaltet sein. Die dargestellte Verbindung
gestattet es dem durch den Schlauch 18 bzw. das entsprechende Rohr
strömenden Kühlmittel, auch durch das Rohr bzw. den Schlauch 14 zu dem
Nippel 12 zu strömen.
In dem Gehäuse 10 ist ein Druckfühler 20 angeordnet, der aus einer Membran
22 und einem Kolben 24 besteht, der durch eine Feder 26 belastet ist. Der
Kolben 24 ist in Kontakt mit einem Arm 28 eines normalerweise geschlossenen
Schalters 30. Mit "normalerweise geschlossen" ist gemeint, daß der Schalter
leitet oder eine Verbindung herstellt bei niedrigen Drücken, bei denen er
inaktiviert ist, bei denen die Membran 22 in ihrer Ruhestellung ist, und
wobei der Kolben 24 durch die Feder 26 gegen einen Anschlag 32 gedrückt
ist. Der Schalter 30 bleibt somit bei niedrigen Drücken geschlossen und
öffnet bei Drücken geeigneter Höhe.
In dem Gehäuse 10 ist auch ein Temperaturfühler 34 mit einem thermischen
Schalter 35 angeordnet, der in Reihe mit dem Druckschalter 30 verbunden ist.
Der Schalter 35 ist normalerweise offen, d.h. er unterbricht den Stromkreis
bei niedrigen Temperaturen, wenn er inaktiviert ist, und verhindert damit
das Fließen eines Stroms. Der Schalter schließt und leitet Strom bei einer
Temperatur geeigneter Höhe. Der Fühler 34 fühlt die Wärme ab, die durch ein
Gehäuse hindurchgeleitet wird, das entweder an der Maschine selbst oder in
enger Nachbarschaft zu einer durch die Maschine beheizten Oberfläche ange
ordnet ist, um die Betriebstemperaturen abzufühlen. Da der Fühler 34 einen
in Reihe mit dem Schalter 30 verbundenen Anschluß 36 und einen mit Erde
verbundenen Anschluß 38 hat, kann kein Strom durch das System zur Ermitt
lung eines Kühlmittelverlusts fließen, solange entweder der Druckfühler 20
oder der Temperaturfühler 34 offen ist.
In dem Stromkreis ist auch ein Ein-Aus-Schalter 40 und eine Alarmeinrichtung
42 angeordnet. Wahlweise kann auch eine Verriegelungsvorrichtung 44 vorge
sehen sein, die später im einzelnen beschrieben wird. Solange entweder der
Druckschalter 30 oder der Temperaturfühler 34 offen ist, kann kein Strom
fließen, um die Alarmeinrichtung 42 bei geschlossenem Schalter 40 zu akti
vieren. Die Alarmeinrichtung 42 arbeitet nur, wenn sowohl der Druckschalter
30 als auch der Fühler 34 geschlossen sind. Dies bedeutet, daß Strom durch
den Stromkreis fließt, wenn die Temperatur hoch ist und der Druck niedrig
ist, wodurch die Alarmeinrichtung 42 aktiviert wird, die ein hörbares oder
ein sichtbares Alarmsignal oder beides liefert. Der Alarmstromkreis arbei
tet gemäß den folgenden Bedingungen:
Wie sich aus der vorhergehenden Tabelle ergibt, bleibt der Alarm unter den
meisten Betriebsbedingungen nicht aktiviert, ausgenommen bei einem Druck
verlust, der durch einen Bruch in einem Schlauch, in einem Rohr oder in
einer Leitung, durch einen losen Verschluß oder durch übermäßiges Verdam
pfen von Kühlmittel auftreten kann, wenn die Maschine heiß ist. Dieser Zu
stand zeigt einem Fahrer oder einer Bedienungsperson an, daß er die Maschine
unverzüglich stoppen muß, um Schaden zu vermeiden, da der Verlust von Kühl
mittel ein solch übermäßiges und schnelles Überhitzen verursachen kann,
daß die Maschine beschädigt wird. Ein normales Überhitzen ohne Druckverlust
verursacht normalerweise nicht die schweren Schäden, die bei Verlust von
Kühlmittel und Druck eintreten können.
Eine Verriegelungsvorrichtung 44 kann in dem Stromkreis vorgesehen sein,
um den Alarm 42 aktiviert zu halten, wenn er einmal angesprochen hat, und
zwar unbeeinflußt durch irgendwelche nachfolgende Veränderungen in der Tem
peratur oder im Druck. Somit wird der einmal ausgelöste Alarm 42 weiter
arbeiten, bis er durch einen Schalter S 1 deaktiviert wird, der mit dem Zünd
system der Maschine gekoppelt sein kann oder nicht. Das gesamte System
wird dadurch zurückgestellt, daß der Schalter S 1 eingeschaltet, ausgeschal
tet und dann wieder eingeschaltet wird. Sollte dann noch niedriger Druck
vorliegen, wird der Alarm wieder ausgelöst. Die Verriegelungsvorrichtung
44 kann auch in der Form eines Zeitverzögerungsglieds vorliegen, das den
Stromkreis unempfindlich gegenüber momentanen Druckabfällen oder Saugzu
ständen macht. Ein solches Zeitverzögerungsglied kann auch als Geräusch
unterdrückungs-Vorrichtung wirken und das Auslösen des Alarms verhindern,
wenn nicht der Zustand des niedrigen Drucks für eine vorbestimmte Zeitdauer
bestehen bleibt. Z.B. kann eine integrierte Zeitgeberanordnung und ein ge
eigneter Schaltkreis angeordnet sein, die nach einer Dauer von einer Se
kunde oder zwei Sekunden oder selbst nach einem Teil einer Sekunde akti
viert werden können, sofern der durch den Druckfühler 20 abgefühlte Druck
unter sein vorbestimmtes Niveau fallen und dort für mehr als einen Augen
blick bleiben sollte. Wenn diese fakultativen Vorrichtungen nicht verwendet
werden, können die Schalter direkt mit der Alarmeinrichtung verbunden wer
den. Das System ist mit einer Batterie und mit Erde wie dargestellt ver
bunden.
Das dargestellte und beschriebene System kann an jede bestehende Maschine
angepaßt werden, die mit einem Kühlmittel arbeitet. Es erfordert keine Ver
änderung des bestehenden Kühlmittelsystems, außer daß ein Anschluß an einem
Strömungsweg des Kühlmittels hergestellt werden muß. Die Einrichtung kann
irgendwo an der Druckseite des Kühlmittelsystems installiert werden, aber
vorzugsweise am Heizschlauch oder an der Heizleitung. Die Einrichtung ist
nicht primär eine Temperaturfühleinrichtung, sondern sie zeigt die Kühl
mittelströmung oder eine geringe Kühlmittelversorgung an, da übermäßige
Temperaturen im allgemeinen keinen Schaden verursachen, sofern sie nicht
für eine ausreichende Zeitdauer zusammen mit einem Kühlflüssigkeitsverlust
auftreten oder bestehen. Dann ist der Schaden schnell und ernsthaft. Die
Schutzeinrichtung gibt Alarm, wenn beispielsweise die Kühlerkappe locker
ist, und ebenso, wenn Kühlmittel verloren geht.
Die Einrichtung fühlt einen extremen Abfall oder einen Verlust von Kühl
mittel, beispielsweise einen Bruch in einem Kühlmittelschlauch oder -rohr
oder eine lose Kühlerkappe, was verhindern kann, daß der Kühlmitteldruck
ausreichend ansteigt, um hierdurch Schutz zu bieten. Vorzugsweise ändert
der Thermostat 34 seine Stellung von offen nach geschlossen bei Tempera
turen im Bereich von etwa 71°C (160°F). Die Empfindlichkeit des Druckschal
ters 30 wird gesteuert durch die Nachgiebigkeit der Feder 26 und der Mem
bran 22, aber sie sollte allgemein im Bereich von etwa 0,138 bar (2 psi)
liegen. In größeren Systemen kann die Druckempfindlichkeit im Bereich von
0,345 bar (5 psi) liegen.
Das Vorhandensein des fakultativen Verriegelungsmechanismus hält den Alarm
kreis eingeschaltet, selbst wenn das System in seine Normalstellung zurück
gehen kann, und bietet damit eine Anzeige dafür, daß ein möglicherweise
ernsthafter Zustand aufgetreten ist. Vorzugsweise sind der Druckschalter,
der Thermostat, der Alarmstromkreis und die anderen geeigneten Stromkreise
alle in einer einzigen Umhüllung untergebracht, die leicht an bestehenden
Kühlmittelsystemen angebracht oder installiert werden kann. Wie zuvor fest
gestellt wurde, kann der Schalter S 1 ein bestehender Zündschalter oder,
falls erwünscht, ein separater Schalter sein. Die Einrichtung läßt sich so
mit leicht an vorhandene Fahrzeuge anpassen, ohne wesentliche Veränderungen
außer einem Anschluß an einem Kühlmittelschlauch oder -rohr. Der auf Wärme
leitung ansprechende Thermostat 34 fühlt Wärme entweder von dem Gehäuse 10
selbst ab, oder er kann stattdessen eine wärmeleitende Sonde zum Feststellen
der Temperatur aufweisen.
Claims (7)
1. Schutzeinrichtung für das Kühlsystem einer Brennkraftmaschine, gekennzeich
net durch
- - ein Gehäuse (10),
- - einen normalerweise geschlossenen Schalter (30) in dem Gehäuse (10),
- - einen Druckfühler (20) für den Kühlflüssigkeitsdruck, der so konstruiert und angeordnet ist, daß er den normalerweise geschlossenen Schalter (30) so betätigt, daß der Schalter (30) bei niedrigem Druck geschlossen bleibt und bei hohem Druck öffnet,
- - eine Flüssigkeitsverbindung (12, 14, 16), die den Druckfühler (20) so anschließt, daß er den Druck der Kühlflüssigkeit abfühlt und darauf reagiert,
- - einen temperaturempfindlichen Schalter (35), der in dem Gehäuse (10) angeordnet ist und der normalerweise bei niedriger Temperatur offen und bei hoher Temperatur geschlossen ist,
- - wobei der normalerweise geschlossene Schalter (30) und der temperaturem pfindliche Schalter (35) in Reihe verbunden sind,
- - eine Alarmeinrichtung (42), die in Reihe mit dem normalerweise geschlos senen Schalter (30) und dem temperaturempfindlichen Schalter (35) ange schlossen ist, und
- - eine mit der Alarmeinrichtung (42) verbundene elektrische Energieversor gung,
- - wodurch ein Alarm ausgelöst wird, wenn der Flüssigkeitsdruck niedrig und die Temperatur hoch ist um Kühlmittelverlust und höhere Tempera turen anzuzeigen, wenn diese gleichzeitig auftreten.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitsdruckfühler (20) folgende Bauteile aufweist:
- - eine flexible Membran (22),
- - einen mit einer Feder (26) belasteten Kolben (24), der so konstruiert und angeordnet ist, daß er durch die Membran (22) beaufschlagt ist,
- - wobei der normalerweise geschlossene Schalter (30) durch den Kolben (24) betätigt ist,
- - wobei die Flüssigkeitsverbindung (12, 14, 16) die Membran (22) mit dem Kühlmittel verbindet, das in dem Kühlmittelsystem (18) fließt.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verriegelungseinrichtung (44) vorgesehen ist, die die Alarmeinrichtung
(42) in aktivierter Stellung verriegelt.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
riegelungseinrichtung (44) Zeitverzögerungsmittel zum Verzögern des
Ansprechens der Alarmeinrichtung (42) aufweist, um eine Aktivierung
durch vorübergehende Druckveränderungen selbst bei höheren Temperatu
ren zu verhindern.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf
den Kühlflüssigkeitsdruck ansprechende Druckfühler (20) seine Stel
lung bei Drücken oberhalb etwa 0,138 bar (2 psi) ändert.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf
den Kühlflüssigkeitsdruck ansprechende Druckfühler (20) seine Stel
lung bei Drücken oberhalb etwa 0,345 bar (5 psi) ändert.
7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
temperaturempfindliche Schalter (35) seine Stellung bei etwa 71°C
(160°F) ändert.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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