DE3638131C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlsystem einer
wassergekühlten Fahrzeug-Brennkraftmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn bei den bekannten, beispielsweise im Audi 100 verwendeten
Kühlsystemen dieser Art einer der beiden Wärmefühler
ausfällt, wird entweder der Kühlluftventilator nicht eingeschaltet
oder der Alarm nicht ausgelöst, je nach dem, welcher der
beiden Wärmefühler ausgefallen ist. Das Nichteinschalten des
Kühlluftventilators hat zur Folge, daß die Kühlwassertemperatur
auf einen Wert steigt, bei dem der erste Wärmefühler
einen Alarm auslöst, der die Notwendigkeit des Stillsetzens
der Brennkraftmaschine signalisiert, um einen Schaden zu vermeiden.
Wenn jedoch der erste Fühler ausfällt, der den Alarm
auslösen soll, so besteht die Gefahr einer Zerstörung der
Brennkraftmaschine. Dieser Fall kann naturgemäß auch dann
auftreten, wenn beide Fühler ausfallen.
Aus der GB-A 21 35 079 ist ein Kühlsystem bekannt, das einen
ersten Wärmefühler am Kühlwassereingang und einen zweiten
Wärmefühler am Kühlwasserausgang der Brennkraftmaschine aufweist.
Die Signale der beiden Wärmefühler werden einem Steuergerät
zugeführt, in welchem die Temperaturdifferenz ermittelt
wird und das entsprechend der Größe der Temperaturdifferenz
die Kühlwasserpumpe einschaltet und deren Drehzahl regelt und
im Bedarfsfall nach Erreichen der Höchstdrehzahl der Kühlwasserpumpe
den Ventilatormotor einschaltet. Eine getrennte
Steuerung von Aggregaten durch die beiden Wärmefühler ist
nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlsystem
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu
schaffen, bei dem größtmögliche Sicherheit für die Brennkraftmaschine
bei Ausfall eines oder beider Wärmefühler
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag übernimmt bei Ausfall
eines Wärmefühlers die elektronische Steuereinheit die
Funktion dieses Fühlers unter Berücksichtigung der im
Normalbetrieb vorhandenen Differenz der von den beiden
Wärmefühlern gemessenen Temperaturen, so daß die Funktion,
die bei einer bestimmten Temperatur des ausgefallenen Wärmefühlers
auszulösen ist, tatsächlich bei im wesentlichen
der gleichen Temperatur ausgelöst wird.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens kann die
experimentell ermittelte Temperaturdifferenz zwischen den
beiden Wärmefühlern in Abhängigkeit von der Motordrehzahl
und/oder der Fahrgeschwindigkeit modifiziert und damit der
motordrehzahlabhängige Kühlwasserdurchsatz und der fahrtgeschwindigkeitsabhängige
Luftdurchsatz durch den Kühler
berücksichtigt werden In diesem Zusammenhang sei darauf
hingewiesen, daß es aus der JP-A 58-96 119 bekannt ist,
die Drehzahl eines Ventilatormotors u. a. in Abhängigkeit
von der Motordrehzahl zu regeln.
Bei bekannten Kühlsystemen der gattungsgemäßen Art wird
von dem ersten Wärmefühler ein das Stillsetzen der Brennkraftmaschine
fordernder Alarm ausgelöst, wenn die Kühlwasseraustrittstemperatur
aus dem Motor einen bestimmten
Wert erreicht oder überschritten hat. Um sicherzustellen,
daß ein derartiger Alarm nur im äußersten Notfall ausgelöst
wird, ist die elektronische Steuereinheit so beschaffen,
daß sie bei Erreichen einer bestimmten Temperatur des ersten
Wärmefühlers vor dem Auslösen des Alarms den Ventilatormotor
einschaltet, falls dieser noch nicht eingeschaltet
ist, womit alle Kühlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind,
bevor der Alarm ausgelöst wird. Weist das Kraftfahrzeug
eine Klimaanlage mit Klimakompressor auf, so wird vor dem
Auslösen des Alarms auch noch der Klimakompressor ausgeschaltet
und damit die Belastung der Brennkraftmaschine
verringert und erst dann, wenn trotz dieser Verringerung
der Belastung die kritische Temperaturschwelle erreicht
oder überschritten wird, das Alarmsignal ausgelöst.
Für den Fall, daß beide Wärmefühler ausfallen, enthält
die elektronische Steuereinrichtung eine Notlauffunktion,
bei welcher der Ventilatormotor mit größtmöglicher Dreh
zahl eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird eine Warm
leuchte aktiviert, der evtl. vorhandene Klimakompressor
ausgeschaltet und eine Temperaturanzeige auf Maximal
wert eingestellt.
Bei dem bekannten Kühlsystem ist die Regelungs- und An
zeigeeinrichtung nur beim Betrieb der Brennkraft
maschine, d.h. bei eingeschalteter Zündung, in Funktion.
Da nach einer starken Beanspruchung des Motors ein Nach
lauf des Kühlluftventilators nach Abstellen der Brenn
kraftmaschine erwünscht oder erforderlich ist, ist
üblicherweise ein weiterer Motortemperaturfühler mit
einem Zeitglied vorgesehen, das den Ventilatormotor für
eine bestimmte Zeit nach Abstellen der Brennkraftmaschine
eingeschaltet hält. Dieser dritte Wärmefühler kann bei dem
erfindungsgemäßen Vorschlag dadurch eingespart werden,
daß die elektronische Steuereinrichtung ständig einge
schaltet ist und ein Zeitglied enthält, das auf das Aus
schalten der Zündung anspricht und den Ventilatormotor
über einen bestimmten Zeitraum eingeschaltet hält, wenn
die von dem ersten Wärmefühler festgestellte Temperatur
einen bestimmten Wert überschreitet. Die Abkühlung der
Brennkraftmaschine nach dem Abstellen kann noch dadurch
beschleunigt werden, wenn im Kühlkreislauf der Brennkraft
maschine eine zusätzliche elektrische Wasserpumpe ange
ordnet wird, die von dem genannten Zeitglied der elek
trischen Steuereinheit oder einem eigenen Zeitglied
eingeschaltet wird. Dadurch wird der Brennkraftmaschine
schnell Wärme entzogen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kühlkreis
laufs einer Fahrzeug-Brennkraftmaschine mit
Klimakompressor, und
Fig. 2 ein Flußdiagramm des Programmablaufs der
elektronischen Steuereinrichtung von Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 die Fahrzeug-Brennkraftmaschine be
zeichnet, die einen Kühlwassermantel mit einem Kühlwasser
eintrittsstutzen 2 und einem Kühlwasseraustrittsstutzen 3
aufweist, die über Leitungen 4 und 5 an einen Kühler 6
angeschlossen sind. Eine von einem Thermostatventil 7 ge
steuerte Kurzschlußleitung 8 umgeht den Kühler 6, solange
die Motortemperatur einen bestimmten Wert noch nicht er
reicht hat. Der Kühlmitteldurchfluß wird durch eine von
der Brennkraftmaschine 1 angetriebene, nicht gezeigte
Wasserpumpe bewirkt. Mit 9 ist ein durch einen Elektro
motor 10 angetriebener Kühlluftventilator bezeichnet.
Am Motorblock der Brennkraftmaschine 1 ist ein erster
Wärmefühler F 1 angeordnet, welcher die Wasseraustritts
temperatur mißt. Ein zweiter Wärmefühler F 2 ist am Aus
gang des Kühlers 6 angeordnet und mißt die Kühleraus
trittstemperatur. Die Signale der beiden Wärmefühler F 1
und F 2 werden einer elektronischen Steuereinheit 11 zu
geführt, in der für beide Wärmefühler Temperaturschwellen
werte gespeichert sind, bei denen bestimmte Funktionen
ausgeführt werden müssen. Der Programmablauf ist aus dem
Flußdiagramm von Fig. 2 ersichtlich und wird später be
schrieben. In der Kühlwasserrückflußleitung 5 ist eine
durch einen Elektromotor 12 angetriebene Pumpe 13 an
geordnet, deren Funktion ebenfalls später beschrieben
wird.
Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Fahrzeug
mit einer Klimaanlage ausgestattet ist, die einen Klima
kompressor 14 enthält, der von der Brennkraftmaschine 1
über eine ausrückbare elektromagnetische Kupplung 15
angetrieben wird. Das Steuergerät der Klimaanlage ist
mit 16 bezeichnet. In der Steuerleitung 17 ist ein Relais
18 vorgesehen, das in noch zu beschreibender Weise von
der Steuereinheit 11 beeinflußbar ist.
Von der Steuereinheit 11 aktivierbar ist außerdem ein
Relais 19 in der Steuerleitung zwischen der Steuerein
heit 11 und dem Ventilatormotor 10 sowie dem Wasserpumpen
motor 12 sowie eine Heißleuchte 20, eine Warnleuchte 21
(Fehleranzeige) und eine Temperaturanzeige 22.
Schließlich ist in Fig. 1 ein Zündschalter 23 gezeigt,
und die Steuereinheit 11 erhält über eine Leitung 24
die Information, ob der Zündschalter 23 offen oder ge
schlossen ist.
Wenn die Temperatur am Ausgang des Kühlers 6 einen be
stimmten Wert T 2 erreicht oder überschritten hat, wird
von der elektronischen Steuereinheit 11 der Ventilator
motor 10 eingeschaltet, und zwar entweder stufig oder
stufenlos in Abhängigkeit von der Temperatur. Gleich
zeitig erfolgt eine Temperaturanzeige am Instrument 22.
Wenn der Wärmefühler F 1 eine Wasseraustrittstemperatur
ermittelt, die gleich oder größer ist als ein vorge
gebener Schwellenwert T 1, bewirkt die Steuereinheit 11,
daß der Ventilatormotor 10 mit der größtmöglichen Dreh
zahl umläuft. Dann wird von der Steuereinheit 11 das
Relais 18 aktiviert, wenn ein etwas höher liegender
Schwellenwert der Temperatur überschritten wird, um
den Klimakompressor 14 auszuschalten und dadurch die
Belastung der Brennkraftmaschine 1 zu verringern. Wenn
trotz dieser beiden Maßnahmen die Temperatur am ersten
Wärmefühler F 1 einen Wert T 3 erreicht oder übersteigt,
wird von der Steuereinheit 11 die Heißleuchte 20 aktiviert,
die dem Fahrer anzeigt, daß die Brennkraftmaschine 1
unverzüglich stillgesetzt werden muß, um einen Schaden
zu vermeiden.
Die elektronische Steuereinheit 11 ist so beschaffen,
daß sie bei Ausfall eines Fühlers F 1 oder F 2 die Funk
tion des ausgefallenen Wärmefühlers mitübernimmt, indem
ein Temperaturersatzwert gebildet wird, der der tatsäch
lichen Temperatur an der Stelle des ausgefallenen Fühlers
weitgehend entspricht. Dieser Temperaturersatzwert wird
derart ermittelt, daß die im Normalbetrieb vorhandene
Temperaturdifferenz zwischen den von den beiden Fühlern
festgestellten Temperaturen von der Temperatur, die von
dem nicht ausgefallenen Fühler festgestellt wurde, ab
gezogen bzw. diese Temperatur dazu addiert wird. Wenn
der Fühler F 1 ausfällt, wird der von dem Fühler F 2
festgestellten Temperatur der im Normalbetrieb auf
tretende Differenzwert hinzuaddiert und wenn die Summe
dieser Werte die vorgegebenen Werte T 1 oder T 3 erreicht
oder überschreitet, so werden von dem Steuergerät 11
alle Funktionen in der gleichen Weise ausgelöst, wie
dies der Fall wäre, wenn der Wärmefühler F 1 einen Tempe
raturwert T 1 festgestellt hätte. Wenn umgekehrt der Wärme
fühler F 2 ausfällt, so wird von dem von dem Wärmefühler F 1
festgestellten Temperaturwert die vorher erwähnte Tempe
raturdifferenz abgezogen und wenn der sich ergebende
Temperaturwert gleich oder größer die Temperatur T 2
ist, so wird von der Steuereinheit 11 wiederum in der
vorher beschriebenen Weise der Ventilatormotor 10 ein
geschaltet. Im allgemeinen wird es ausreichend sein, die
Temperaturdifferenz zwischen den beiden Fühlern F 1 und
F 2 bei betriebswarmer Maschine als Korrekturfaktor für
die Bildung des Temperaturersatzwertes heranzuziehen.
Es ist jedoch grundsätzlich möglich, diesen Korrektur
faktor drehzahl- und/oder fahrgeschwindigkeitsabhängig
zu verändern, um den von der Drehzahl der Brennkraft
maschine abhängigen Wasserdurchsatz und den von der
Fahrgeschwindigkeit abhängigen Kühlluftdurchsatz zu
berücksichtigen und zu einer noch exakteren Regelung
zu kommen.
Wenn einer der beiden Wärmefühler F 1 oder F 2 ausfällt,
so wird von der Steuereinheit 11 auch die Warnleuchte 21
aktiviert.
Die elektronische Steuereinheit 11 ist so programmiert,
daß bei einem Ausfall beider Wärmefühler F 1 und F 2 der
Ventilatormotor 10 auf höchste Drehzahl geschaltet und
gleichzeitig der Klimakompressor 14 über das Relais 18
abgeschaltet, die Temperaturanzeige 22 auf Maximum ge
bracht und die Warnleuchte 21 eingeschaltet wird.
Die genannten Fehler, also Ausfall eines oder beider
Wärmefühler F 1, F 2, werden in an sich bekannter Weise
in der elektronischen Steuereinheit 11 gespeichert,
um in der Werkstatt den Fehler schnell feststellen
zu können.
Die elektronische Steuereinheit ist ständig eingeschaltet,
wird also auch beim Abstellen der Brennkraftmaschine 1
nicht ausgeschaltet. Dadurch ergibt sich die Möglich
keit, mit dem Wärmefühler F 1 einen Nachlauf des Kühl
luftventilatormotors 10 durchzuführen. Zu diesem Zweck
ist in der Steuereinheit 11 ein Zeitglied vorgesehen,
das nach dem Abstellen des Motors 1 aktiviert wird
und den Ventilatormotor 10 für eine bestimmte Zeit ein
schaltet oder eingeschaltet läßt, wenn der Wärmefühler F 1
eine bestimmte Temperatur ermittelt hat. Um die Wärme
abführung aus der Brennkraftmaschine 1 zu beschleunigen,
ist die elektrisch angetriebene Pumpe 13 vorgesehen, deren
Elektromotor 12 von dem Zeitglied durch ein Aktivieren
des Relais 19 eingeschaltet wird. Es kann ein zusätz
liches Zeitglied vorgesehen sein, das bei jedem Ab
stellen des Motors 1 aktiviert wird und den Pumpen
motor 12 für einige Sekunden einschaltet, um eine
Korrosion der Pumpe 13 zu vermeiden, die bei einem
längeren Stillstand eintreten könnte.
Der Programmablauf der elektronischen Steuereinheit 11
ist in Fig. 2 dargestellt. In diesem Flußdiagramm ist
- T₁ die für den Fühler F₁ festgelegte Temperaturschwelle, bei der die Klimaanlage ausgeschaltet wird,
- T₂ die für den Fühler F₂ festgelegte Temperaturschwelle zum Einschalten des Ventilatormotors 10,
- T₃ die für den Fühler F₁ festgelegte Temperaturschwelle zum Einschalten der Heißleuchte 20 und
- T₄ die für den Fühler F₁ festgelegte Temperaturschwelle für das Aktivieren des Zeitgliedes zum Einschalten des Ventilatormotors 10 und des Pumpenmotors 12 nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine.
Claims (5)
1. Kühlsystem einer wassergekühlten Fahrzeug-Brennkraftmaschine
(1), mit einem vom Kühlwasser durchströmbaren
Kühler (6), der durch einen elektrischen Ventilator
(9) mit Kühlluft beaufschlagbar ist, einem ersten
Wärmefühler (F 1) am Motorblock, der beim Erreichen
oder Überschreiten einer bestimmten Wasseraustrittstemperatur
(T 1) bestimmte Funktionen auslöst, und
einem zweiten Wärmefühler (F 2) am Ausgang des Kühlers
(6), der beim Erreichen oder Überschreiten einer bestimmten
Kühleraustrittstemperatur (T 2) den Ventilatormotor
(10) einschaltet,
gekennzeichnet
durch eine elektronische Steuereinheit (11), in der
bestimmten Temperaturen der beiden Wärmefühler
(F 1, F 2) zugeordnete Funktionen gespeichert sind
und die diese Funktionen bei Erreichen der bestimmten
Temperatur(en) ausführt, und die die Meßwerte
beider Wärmefühler (F 1, F 2) erhält und bei
Ausfall eines Wärmefühlers die Funktion dieses Fühlers
übernimmt, indem aus der von dem anderen Wärmefühler
festgestellten Temperatur durch Addieren bzw.
Subtrahieren der bei Betriebstemperatur zwischen
den beiden Wärmefühlern festgestellten Temperaturdifferenz
ein Temperaturersatzwert gebildet wird,
der bei Erreichen oder Überschreiten der bestimmten
Temperatur(en) des ausgefallenen Wärmefühlers die Ausführung
der betreffenden Funktion(en) veranlaßt.
2. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die festgestellte Temperaturdifferenz entsprechend
der Drehzahl der Brennkraftmaschine und/oder der Fahrgeschwindigkeit
modifizierbar ist.
3. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuereinheit (11) so beschaffen
ist, daß sie bei Erreichen einer bestimmten Temperatur
des ersten Wärmefühlers (F 1) den Ventilatormotor
(10) einschaltet, bevor sie den Alarm auslöst.
4. Kühlsystem nach Anspruch 3 für eine Fahrzeug-Brennkraftmaschine,
die einen Klimakompressor einer Klimaanlage
antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuereinheit (11) so beschaffen ist,
daß sie bei Erreichen einer bestimmten Temperatur
des ersten Wärmefühlers (F 1) den Klimakompressor (14)
ausschaltet, wenn trotz eingeschaltetem Ventilatormotor
(10) eine bestimmte Temperatur erreicht oder
überschritten wird.
5. Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit
(11) so beschaffen ist, daß sie bei Ausfall
beider Wärmefühler (F 1, F 2) den Ventilatormotor (10)
einschaltet gegebenenfalls den Klimakompressor (14)
ausschaltet, eine Fehleranzeige (Warnleuchte 21)
aktiviert und, falls vorhanden, eine Wassertemperaturanzeige
(22) auf maximale Anzeige einstellt.
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