DE2042377A1 - Vorrichtung zum Fest stellen einer verschobenen Kanüle bei einer Infusion - Google Patents

Vorrichtung zum Fest stellen einer verschobenen Kanüle bei einer Infusion

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DE2042377A1
DE2042377A1 DE19702042377 DE2042377A DE2042377A1 DE 2042377 A1 DE2042377 A1 DE 2042377A1 DE 19702042377 DE19702042377 DE 19702042377 DE 2042377 A DE2042377 A DE 2042377A DE 2042377 A1 DE2042377 A1 DE 2042377A1
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der Anmelder P ist
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Shaw, Robert F , San Francisco, Cahf (V St A )
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    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
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Description

Robert F. Shaw, 1, Belmont Avenue, San Francisco, California, USA
Vorrichtung zum Feststellen einer verschobenen Kanüle bei einer Infusion
Priorität: 28. August 1969} USA; Serial Number 853 829
Ausgangspunkt der Erfindung:
Bei der intravenösen oder intraarteriellen Infusion von Flüssigkeiten, wie etwa Blut, Elektrolyten, Pharmazeutika, Nahrungsmitteln und dergleichen verwendet man gewöhnlich eine I Hohlnadel oder einen Katheder, der in eine an der Oberfläche liegende Arterie oder eine Vene eingesetzt wird. Durch die Bewegungen des Patienten kann Jedoch der Fall eintreten, daß sich die Nadel oder der Katheder aus einer Vene oder einer Arterie heraus verschiebt, so daß sich Flüssigkeit in dem perivascularen Gewebe ansammeln kann, was mit einer Verfärbung, Schmerzen und einer möglichen Zerstörung des Gewebes verbunden ist. Zurzeit muß erst, bevor man diesen Zustand feststellt, genügend Flüssigkeit in das Gewebe eingedrungen sein, so daß sich durch den in dem örtlichen Gewebe
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ausbildenden Flüssigkeitsdruck ein Schmerz, eine Schwellung oder eine Verfärbung einstellt, oder daß die Zufuhr von Flüssigkeit aufhört.
Zusammenfassung der Erfindung;
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Hauttemperatur in dem Bereich um die Zuführnadel oder den Katheder herum überwacht, um eine frühzeitige Warnung zu erhalten, wenn der Zustand eintritt, daß Flüssigkeit in das perivasculare Gewebe eines Patienten eindringt. Da sich die Flüssigkeit, die einem Patien-.ten bei einer Infusion zugeführt wird, normalerweise auf einer tieferen Temperatur als die Tiauttemperatur befindet, wird bei einer unerwünschten Ansammlung der zur Infusion bestimmten Flüssigkeit in dem Bereich um die Ansammlung herum eine niedrigere Hauttemperatur erzeugt. Auf diese Weise kann eine Änderung der Hauttemperatur unter einen festgesetzten Wert festgestellt und dazu verwandt werden, die Infusion von Flüssigkeit bei dem Patienten zu beenden und gleichzeitig ein Alarmsignal zu erzeugen, durch das der unerwünschte Zustand bei der Flüssigkeitsinfusion angezeigt wird.
Beschreibung der Zeichnung:
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten, bei einer Flüssigkeitsinfusion anwendbaren Feststellvorrichtung; und
Fig. 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Klebeband dazu verwandt wird, die auf eine Temperatur ansprechenden Wandler an einer Stelle auf der Hautoberfläche eines Patienten zu halten.
Beschreibung einer vorzugsweisen Ausführungsform:
In Fig. 1 ist mit 9 der Arm oder ein anderer geeigneter Körperteil eines Patienten bezeichnet, bei dem in eine an der Ober-
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fläche liegende Arterie oder Vene eine für die Flüssigkeitsinfusion bestimmte Nadel oder ein Katheder 11 eingeführt werden soll. Die Nadel oder der Katheder 11 ist über eine biegsame. Leitung oder einen Sehlauch 13 mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter 15 verbunden. Mit der Flüssigkeitsleitung 13 ist eine Steuervorrichtung 17 für die Strömungsgeschwindigkeit gekoppelt, die aus einem durch ein Signal gesteuertes Ventil oder bei einer Vorrichtung, bei der die Infusion mit Hilfe der Schwerkraft durchgeführt wird, aus einer Schlauchklemme oder bei Infusionsvorrichtungen, die mit einem zwangsläufigen Druck arbeiten, aus einem Schalter zum Abschalten eines Motors oder dergleichen bestehen kann, um die durch die Steuervorrichtung fließende | Flüssigkeit in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das auf einen Eingang 19 der Steuervorrichtung gegeben wird, zu unterbrechen.
Auf der Hautoberfläche wird vorzugsweise in der Nähe des Einstiches der Nadel oder des Katheders 11 in eine Vene oder eine Arterie ein auf eine Temperatur ansprechender Wandler 21, wie etwa ein Thermistor oder ein Thermoelement oder dergleichen angebracht. Das auf der Leitung 23 von dem Wandler 21 abgegebene Ausgangssignal stellt somit die Temperatur an der Hautoberfläche dar, und dieses Signal wird in dem Detektor 25 festgestellt und analysiert. Der Detektor 25 umfaßt üblicherweise einen Verstärker 27, der so geschaltet ist, daß auf diesen % Verstärker das auf der Leitung 23 auftretende Ausgangssignal von dem Wandler gegeben wird, und dem Verstärker ist ein einstellbarer Schwellwertdetektor 29 nachgeschaltet, auf den der Ausgang des Verstärkers 27 gegeben wird, um an dem Ausgang 31 entsprechend dem Ausgang des Verstärkers, der einen ausgewählten Schwellwert erreicht, ein Steuersignal zu erzeugen.
Bei dieser Arbeitsweise kann man, bevor man mit der Flüssigkeitsinfusion oder der Flüssigkeitsspende beginnt, eine Anfangsanzeige der Hautoberflächentemperatur im Bereich des Einstiches der Nadel oder des Katheders 11 in eine Vene oder eine Arterie
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eines Patienten aufnehmen. Das erhaltene Signal kann unter Verwendung einer herkömmlichen Signalspeichereinrichtung gespeichert werden, um es mit den nachfolgend erzeugten Signalwerten zu vergleichen. Diese Anfangsanzeige kann somit als ein Bezugssignal verwandt werden, gegenüber dem ein niedrigerer Schwellenwert der Hauttemperatür durch Einstellung des Schwellwertdetektors 29 gewählt werden kann. Normalerweise liegt diese anfängliche Hauttemperatur im Bereich um den Einstich der Nadel oder des Katheders 11 (und an anderen Stellen des Körpers des Patienten) bei etwa 33 0C, wenn sich der Patient nicht in einem Schockzustand befindet, und diese Temperatur sinkt gewöhnlich bei den allgemein bei einer Infusion angewandten Flüssigkeitsströmungsmengen bei der Flüssigkeitsinfusion lediglich auf ungefähr 31 0C ab. Diese Flüssigkeiten befinden sich auf Zimmertemperatur oder ungefähr auf Zimmertemperatur (d.h. auf ungefähr 20 bis 25 0C, oder sie sind etwas kälter, wenn die Flüssigkeiten im eingefroreren Zustand, z.B. Blut, gespeichert worden sind). Somit sinkt, wenn sich in dem perivascularen Gewebe um den Bereich des Einstichs der Nadel oder des Katheders 11 herum Infusionsflüssigkeit dadurch ansammelt, daß z.B. die Nadel oder der Katheder 11 aus der Vene oder der Arterie des Patienten herausrutscht, die Hauttemperatur in diesem Bereich um weit mehr ab als nur um eine Differenz von einigen 0G, die während einer normalen Flüssigkeitsinfusion auftritt, und die Temperatur nähert sich weitgehend der Temperatur der Infusionsflüssigkeit selbst an. Der Schwellwertdetektor 29, der auf einen Schwellenwert des von dem Verstärker 27 verstärkten Signals eingestellt ist, das die Anfangshaut temp era tür darstellt, erzeugt somit an dem Ausgang 31 ein Steuersignal, durch das eine anomale Flüssigkeitsinfusion angezeigt wird. Dieses Steuersignal kann entweder auf eine Alarmvorrichtung, die etwa in einer zentralen Krankenschwesterstation angeordnet ist, oder auf die Steuervorrichtung 17 für die Strömungsmenge oder sowohl auf die Alarmvorrichtung 33 als auch auf die Steuervorrichtung 17 für die Strömungsmenge gegeben werden. Die Flüssigkeitsinfusion wird somit entweder
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automatisch durch die Steuervorrichtung 17 für die Strömungsgeschwindigkeit oder von Hand durch eine Krankenschwester, die auf das Signal der Alarmvorrichtung 33 herbeieilt, unterbrochen, durch das angezeigt wird, daß in dem Einstichbereich eine abnorm niedrige Hauttemperatur aufgetreten ist und daß eine Korrektor notwendig geworden ist.
Gemäß einem anderen Ausführungsbespiel der vorliegenden Erfindung wird die !Temperatur des Einstichbereichs, die zum Beispiel durch einen Wandler 11 festgestellt wird, anhand eines Bezugssignals überwacht. Zu diesem Zweck wird ein zusätzlicher | Temperaturmeßwandler 35vauf der Haut des Patienten 9 vorzugsweise an einer Stelle angebracht, die von dem Einstichbereich des Meßwandlers 11 entfernt liegt. Bei dieser Ausführungsform verstärkt der Verstärker 27 die Differenz zwischen den Signalen von den Meßwandlern 11 und 35» um dieses Differenzsignal auf den Schwellwertdetektor 29 zu geben. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß keine anfängliche Messung durchgeführt werden muß, um den Schwellwertdetektor zu eichen, und diese Differenztemperaturanzeige eignet sich insbesondere für Patienten mit· anomalen oder schwankenden Hauttemperaturen. Dies kann bei Patienten der Fall sein, die sich in einem Schockzustand befinden, oder die sich einem mit Unterkühlung verbundenen operativen Eingriff oder einer derartigen Behandlung ([ unterziehen, so daß ihre Hauttemperaturen niedriger als normal sind, oder es kann sich um fiebernde Patienten handeln, deren Hauttemperaturen höher als normal sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der von dem Schwellwertdetektor 29 erhaltene Ausgang dazu verwandt werden, entweder die Alarmvorrichtung 33 oder die Steuereinrichtung 17 für die Strömungsmenge oder beide Vorrichtungen zu betätigen.
Gemäß einer anderen Ausführungeform der vorliegenden Erfindung kann eine Pestetellung einer Temperaturdifferenz durch Vergleich des Ausgangseignals von dem Meßwandler 21 mit einem Signal von einem Bezugssignalgeber (d.h. anstelle des Signals
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von dem Meßwandler 35) durchgeführt werden. Dies ist deshalb möglich, weil die Hauttemperaturen, die bei den einzelnen Patienten an einer gegebenen Körperstelle auftreten, eine annehmbare Gleichförmigkeit, abgesehen von den oben erwähnten anomalen Zuständen, aufweisen.
In Fig. 2 sind zwei Meßwandler 21 und 35 auf einem langgestreckten Klebband 41 angeordnet, um sie auf diese Weise an einem Körperteil, zum Beispiel einem Arm eines Patienten zu befestigen.
Das Klebeband 41 weist gewöhnlich eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf, und es kann so angeordnet sein, daß es um einen Arm oder ein Bein eines Patienten herumgewickelt ist. Die Meßwandler 21 und 35 der Pig. 1 sind an der Innenfläche des Bandes 41 in einer solchen Stellung befestigt, daß sie mit der Haut des Körperteils eines Patienten an im Abstand voneinander liegenden Stellen in Berührung kommen, wenn das Klebband angebracht worden ist. An dem Band 41 können geeignete, zu den Meßwandlern führende Leiter 23 befestigt sein, um ein zufälliges Losreißen und eine Unterbrechung mit dem Detektor 25 zu vermeiden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Peststellvorrichtung wird somit eine frühe Anzeige des Zustandes ermöglicht, daß Infusionsflüssigkeit in das perivasculare Gewebe um den Einstich einer Infusionsleitung an einer Vene oder einer Arterie des Patienten eindringt. Eine solche frühe Anzeige kann durch eine Differenztemperaturmessung oder eine absolute Temperaturmessung der Hauttemperatur erfolgen, bevor sich eine solche Flüssigkeitsmenge angesammelt hat, die für die zur Zeit verwandten Indikatoren, nämlich eine Anschwellung, eine Hautverfärbung und das Auftreten von Schmerzen, notwendig ist.
- Patentansprüche: -
1 0 9 8 1 1 / 1 U 6

Claims (10)

Patentansprüche ,-,.-,,—^^^. f , ,vx, Vl . ' π Γ
1. Vorrichtung mit einer Zuführleitung für die Infusionsflüssigkeit, die in eine Vene oder eine Ader eines Patienten einführbar ist, gekennzeichnet durch ein auf Wärme ansprechendes Element (21), das auf der Hautoberfläche eines Patienten im Bereich der Eintrittsstelle
der Zuführungsleitung (11) für die Infusionsflüssigkeit in *
eine Vene oder eine Ader des Patienten angeordnet werden kann, um ein die Temperatur der Haut des Patienten in diesem Bereich anzeigendes Ausgangssignal zu erzeugen, und durch eine elektrische Schaltung (25), der das von dem Element erzeugte Ausgangssignal zugeführt wird, um ein Steuersignal zu erzeugen, wenn dieses Ausgangssignal einen vorbestimmten Wert erreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (33)» der das Steuersignal zur Erzeugung eines wahrnehmbaren Signals in Abhängigkeit von dem Steuersignal zugeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Abgabe der Infusionsflüssigkeit steuernde Steuervorrichtung (17)» die mit der die Infusionsflüssigkeit abgebenden Vorrichtung gekoppelt ist, um die Abgabe von Infusionsflüssigkeit an einen Patienten entsprechend dem Steuersignal zu unterbinden·
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die die Abgabe der Infusionsflüssigkeit steuernde Steuervorrichtung (17) eine Abklenmvorrichtung aufweist, die
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um einen Tell der Abgabeleitung (13) für die Infusionsflüssigkeit herum angeordnet ist, um den Fluß der Infusionsflüssigkeit durch diese Leitung beim Auftreten des Steuersignals zu unterbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vorrichtung, bei der die Infusionsflüssigkeit zwangsläufig mit Hilfe einer durch einen Motor angetriebenen Pumpe abgegeben wird, die Pumpwirkung durch die Steuereinrichtung (17) unterbunden wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Schaltung (25) einen Schwellwertdetektor (29) enthält, durch den das Steuersignal nur dann erzeugt wird, wenn das Auegangesignal einen vorgewählten Wert erreicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgewählte Wert einer vorbestimmten absoluten Temperatur der Hautoberfläche eines Patienten in dem Bereich der Einführung für die InfusionsflUssigkeitsleitung entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgewählte Wert gleich der Differenz zwischen einem gespeicherten, vorher gemessenen Wert und einem gerade gemessenen Wert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g ekennzeichnet , daß eine Einrichtung (35» 36) zur Erzeugung eines Bezugssignals vorgesehen 1st, das die Oberflächentemperatur der Haut eines Patienten an einer Stellt darstellt, die von dem Bereich der Eintrittsstelle der InfusionsflUssigkeitsleitung entfernt liegt, und daß dit elektrische Schaltung (25) einen Sohwellwertdetektor (29) enthält, der das Steuersignal erzeugt, wenn eine vorbestimmte algebraische
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Kombination aus dem Ausgangssignal und dem Bezugssignal einen vorgewählten Wert erreicht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Bezugssignals ein zweites, wärmeempfindliches Element (35) enthält, das auf der Hautoberfläche eines Patienten an einer Stelle angeordnet werden kann, die von der Einfuhrstelle der Infusionsnadel und dem in diesem Bereich angeordneten ersten wärmeempfindlichen Element (21) entfernt liegt, und daß der Schwellwertdetektor (29) einen Differentialdetektor enthält, der auf die Differenz zwischen dem Ausgangssignal und dem Bezugssignal anspricht und das Steuersignal erzeugt, wenn diese Differenz einen vorbestimmten Wert erreicht.
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