DE2042377B - Infusionsvorrichtung - Google Patents

Infusionsvorrichtung

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DE2042377B
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DE
Germany
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infusion
heat
patient
sensitive element
control signal
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Shaw, Robert F , San Francisco, Cahf (V St A )

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Description

duß Heu/ der automatischen Anzeige weiterhin eine Überwachung notwendig ist.
Diese Überwachung auf .Störungen der Infusion gibt aber erst relativ spät ein Signal, weil es zur Feststellung einer solchen Störung notwendig ist, daß genügend Flüssigkeit in das Gewebe eingedrungen ist, so dall sich durch den Flüssigkeitsdruck im Gewebe Schmerzen einstellen, oder eine Schwellung oder eine Verfärbung einstellt, die vom Pflegepersonal beobachtet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der bekannten Art derart abzuwandeln, daß auf jeden Fall die zuletzt beschriebenen Störungen der Infusion zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt signalisiert werden, so daß niclu nur eine Überwachung überflüssig wird, sondern noch darüber hinaus eine frühere Anzeige als hei normaler Überwachung durch das Pflegepersonal möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß sich die Infusionsflüssigkeil ao normalerweise ;mf einer lieferen alsdcrPlauttempera-(ur des Patienten befindet und daß deshalb eine Ilüssigkeitsansammlung in der Nähe der Infusions-Molle sich durch Erniedrigung der Hauttemperaiur bemerkbar machen muß. Zur Feststellung dieser Temperaturerniedrigung durch angesammelte Infu-Monsflüssiukeii wird zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäfl die bekannte Vorrichtung derart abgewandelt, daß das wärmeempfindliche Element im Bereich der Eintrittsstelle der Zuführleitung in eine Vene oder Arterie auf der Hauloherfläehe eines Patienten anbringbar ist, derart, daß ein dieTempera-UIi" der Ham des Patienten in diesem Bereich anzeigendes Ausgangssignal erzeugt wird.
I)-Is Ausgangssignal kann, wie bei den bekannten Verrichtungen, zur Auslösung einer Alarmvorrichtung verwendet werden, zusätzlich, oder .statt dessen, aber auch dazu, daß die Infusion sofort unterbrochen wird, indem eine die Abgabe der Infusionsflüssigkeit bleuende Steuervorrichtung vorgesehen wird, die mit tier die InfusionsfUissigkeil abgebenden Vorrichtung gekoppelt ist. 1:111 die Abgabe von InfusionsfUissigkeil an einen Patienten entsprechend dem Steuersignal zu unterbinden.
Weiterbildungen und spezielle Ausbildungen der Erfindung sind in den l'nt.'iansprüchen gekennzeichnet und in der folgenden Beschreibung eines in der /eichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt
Mg. 1 ein teilweise als Blocksehallbild ausgeführ- 5" les Schema einer Ausl'iihrur.gsform der Erfindung und
I- i g. 2 die Befestigung von zwei wärmeemplindlicben I lementen auf der I-lauloberfläclie eines Patienten.
In I i u. I ist mit 9 der Arm oder ein anderer geeigneter Körperteil eines Patienten bezeichnet, hei dem in eine an der Oberfläche liegende .Arterie oder Vene eine fiir die Flüssigkeilsinfusion bestimmte Nadel oder ein Katheder 11 eingeführt werden soll. Die Nadel "der Katheder 11 ist über eine biegsame Leitung oder einen Schlauch 13 mit einem Flüssigkeitsvorratsbchälter 15 verbunden. Mit der Flüssigkeitsleitung 13 ist eine Steuervorrichtung 17 für die Strömungsgeschwindigkeit gekoppelt, die aus einem durch ein Signal gesteuertes Ventil oder bei einer Vorrichtung, bei der die infusion mit Hilfe der Schwerkraft durchgeführt wird, aus einer Schlauchklemme oder bei Infusionsvorrichtungcn, die mit einem zwangläiifigcn Druck arbeiten, aus einem Schulter nun Abschalten eines Motors od. dgl. bestehen kann, um die durch die Steuervorrichtung fließende Flüssigkeil in Abhängigkeit von einem Steuersignal, dus auf einen Eingang I1J der Steuervorrichtung gegeben wird, zu unterbrechen.
Auf der HautoherfUiche wird in der Nähe des Einstiches, der Nadel oder des Katheders 11 in eine Vene oder eine Arterie ein auf eine Temperatur ansprechender Wandler 21, wie etwa ein Thermistor oder ein Thermoelement od. dgl. angebracht. Das auf der Leitung 23 \on dem Wandler 21 abgegebene Ausgangssignal stellt somit die Temperatur an der Hauioberfläche dar, und dieses Signal wird in dem Detektor 25 festgestellt und analysiert. Der Detektor 25 umfaßt üblicherweise einen Verstärker 27, der so geschallet ist, daß auf diesen Verstärker das auf der Leitung 23 auftretende Ausgangssignal von dem Wandler gegeben wird, und dem Verstärker ist ein einstellbarer Schwellwertdetektor 29 nachgeschaliet. auf den der Ausgang des Verstärkers 27 gegeben wird, um andern Ausgang 31 entsprechend dem Ausgang des Verstärkers, der einen ausgew;ih'-'-;n Schwellweri erreicht, ein Steuersignal zu erzeugen.
Bei dieser Arbeitsweise kann man. bevor man mit der Flüs.sigkeilsinfusion oder der Flüssigkeilsspende beginnt, eine Anfangsanzeige der Hautoberflächenlemperatur im Bereich des Einstiches der Nadel oder des Katheders 11 in eine Vene oder eine Arterie eines Patienten aufnehmen. Das erhaltene Signal kann unter Verwendung einer herkömmlichen Signalspeichereinriehtiing gespeichert weiden, um es mit den nachfolgend erzeugten Signalwerten zu vergleichen. Diese Anfangsanzeige kann somit als ein Bezugssignal verwandt werden, gegenüber dem ein niedrigerer Schwellenwert der Hauttemperatur durch Einstellung des Schwellwcrldcleklors 29 gewählt werden kann. Normalerweise liegt diese anfängliche Hauilemperatur im Bereich um den Einstich der Nadel oder des Katheders 11 i'und an anderen Stellen des Körpers des Patienten) bei etwa 33 C. wenn sich der Patient nicht in einem Schockzustand befindet, und diese temperatur sinkt gewöhnlich bei den allgemein bei einer Infusion angewandten Flussigkcitsslromungsmengen hei der Flüssigkeitsinl'usion lediglieh auf ungefähr 31 C ab. Diese Flüssigkeiten befinden sieh auf Zimmertemperatur oder ungefähr auf Zimmertemperatur (d.h. auf ungefähr 20 bis 25 C. oder sie sind etwas kälter, wenn die Flüssigkeiten im eingefrorenen Zustand. /.. B. Blut, gespeichert worden sind). Somit sinkt, wenn sieh in dem perivascularen Gewebe um den Bereich des Einstichs der Nadel oder des Kathe- deisll herum Ini'usionsflüssigkeit dadurch ansammelt, daß z. B. die Nadel oder der Katheder Il aus der Von; oder der Arterie des Patienten herausrutscht, .lie Flaultemperatur in diesem Bereich um weil mehr ab als nur um eine Differenz von einigen Grad, die wahrend einer normalen Flüssigkeitsinfusion auftritt, und die Temperatur nähert sieh weitgehend der Temperatur der Inl'usionsflüssigkeit selbst an. Der bchwellweitdoteklor 29, der auf einen Schwellenwert des von dem Verstärker 27 verstärkten Signals eingestellt ist, das die Anfangshauttemperatur darstellt, erzeugt somit an dem Ausgang 31 ein Steuersignal, durch das eine anomale Flüssigkcilsinfusion angezeigt wird. Dieses Steuersignal kann entweder auf eine Alarmvorrichtung, die etwa in einer zentralen Krankemchwesterslation angeordnet ist. oder auf die Steuervorrichtung 17 für die Strömungsmenge oder
sowohl auf die Alarmvorrichtung 33 als auch auf die Steuervorrichtung 17 für die Strömungsmenge gegeben werden. Die Flüssigkeitsinfusion wird somit entweder automatisch durch die Steuervorrichtung 17 für die Strömungsgeschwindigkeit oder von Hand S durch eine Krankenschwester, die auf das Signal der Alarmvorrichtung 33 herbeieilt, unterbrochen, durch das angezeigt wird, daß in dem Einstichbereich eine abnorm niedrige Haiittemperatiir aufgetreten ist und daß eine Korrektur notwendig geworden ist.
Gemäß einem anderen Ausfülmmgsbcispicl der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur des Einstichbcrcichs. die 7.13. durch einen Wandlern festgestellt wird, an Hand eines Bczugssignals überwacht. Zu diesem Zweck wird ein zusätzlicher Temperaturnicßwandlcr 35 auf der Haut des Patienten 9 vorzugssvcise an einer Stelle angebracht, die von dem Einsliclibcreich des Mcßwandlcrs 11 entfernt liegt. Bei dieser Aiisführimgsform verstärkt der Verstärker 27 die Differenz zwischen den Signalen von den Meßwandlern 11 und 35. um dieses Diffcrcnzsignal auf den Schwellwerldctektor 29 zu geben. Der Vorteil dieser Ausfiihrungsform besteht darin, daß keine anfängliche Messung durchgeführt werden muß. um den Schwellwerldclcktor zu eichen, und diese Differenz-1 emperatui anzeige eignet sich insbesondere für Patienten mil anomalen oder schwankenden Haultcmperalurcn. Dies kann bei Patienten der Fall sein, die sich in einem .Schockzustand befinden, oder die sich einem mil Unterkühlung verbundenen operativen Eingriff oder einer derartigen Behandlung unterziehen, so daß ihre Hautiemperaliircn niedriger als normal sind, oder es kann sich um fiebernde Patienten handeln, deren 1 laultempcraUiren höher als normal sind. Auch bei diesem Ausfillmingsbcispicl kann der von dem Sc'iuvcllwertdctcklor 29 erhaltene Ausgang dazu verwandt werden, entweder die Alarmvorrichtung 33 oder die Steuereinrichtung 17 für die Strömungsmenge ιnler beide Vorrichtungen zu betätigen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Feststellung eine Temperaturdifferenz durch Vergleich des Ausgangs signals von dem Meßwandler 21 mit einem Signal voi einem Bezugssignalgeber (d. h. an Stelle des Signal von dem Meßwandler 35) durchgeführt werden. Die ist deshalb möglich, weil die Hauttemperaturen. dii bei den einzelnen Patienten an einer gegcbcnei Körperstelle auftreten, eine annehmbare Gleich förmigkeit, abgesehen von den obenerwähnten ano malen Zuständen, aufweisen.
In F i g. 2 sind zwei Meßwandlcr 21 und 35 au einem langgestreckten Klebband 41 angeordnet, im sie auf diese Weise an einem Körperteil, z. B. einen Arm eines Patienten zu befestigen.
Das Klebband 41 weisl gewöhnlich eine gelingt Wärmeleitfähigkeit auf. und es kann so angcordne sein, daß es um einen Arm oder ein Bein eines l'atien ten herumgewickelt ist. Die Meßwandler 21 und 3i der fig. I sind an der Innenfläche des Bandes 41 ii einer solchen Stellung befestigt, daß sie mil der Hau; des Körperteils eines Patienten an im Absland von· einander liegenden Stellen in Berührung kommen wenn das Klebband angebracht worden ist. An den' Band 41 können geeignete, zu den Meßwandlern füll rcndc Leiter 23 befestigt sein, um ein zufälliges Losreißen und eine Unterbrechung mit dem Detektor 2i zu vermeiden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und dii entsprechende Feststellvorrichtung wird somit eine frühe Anzeige des Zustnndcs ermöglicht, daß Infiisionsflüssigkeit in das pcrivascularc Gewebe um den Einstich einer Infusionsleitiing an einer Vene odei einer Arterie des Patienten eindringt. Eine soIcIk frühe Anzeige kann dirch eine Differenztemperaturmessung oder eine absolute Temperaturmessung dci Haiittemperatiir erfolgen, bevor sich eine solche FHissigkeitsmengc angesammelt hat. die für die z. Zt verwandten Indikatoren, nämlich eine Anschwelluni;, eine Haulverfärbung und das Auftreten von Schmerzen, notwendic ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Infusionsvorrichtung mil einer Zuführleitung für die Infusionsflüssigkeil, die in eine Vene oder eine Arierie eines Patienten einführbar ist, einem wärmeempfindlichen Element und einer daran angeschlossenen elektrischen Schaltung, mit der ein Steuersignal erzeugt wird, wenn das Ausnangssignal des wärmeempfindlichen Elementes einen vorbestimmten Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeempfindliehe Element (21) im Bereich der Eintrittsstelle der Zuführleitung (11) in eine Vene oder Arterie auf der Hauloberflächc eines Patienten anbringbar ist, derart, daß ein die Temperatur der Haut des Patienten in diesem Bereich anzeigendes Ausgangssignal erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (33), der das Steuersiiiiu·! zur Erzeugung eines wahrnehmbaren Signals in Abhängigkeil von dem Steuersignal zugeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Abgabe der Infusionsflüssigkeil steuernde Steuervorrichtung (17), die mit der die Infusionsflüssigkeil abgebenden Vorrichtung gekoppelt ist. um die Abgabe von lnfusionsflüssigkcit an einen Patienten entsprechend dem Steuersignal zu unterbinden. 3"
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnei. daß die die Abgabe der InfusionslHüssigkei sieueniile Sieue- orriclilung (17) eine Abklemnnorrichmng aufweist, die um einen Teil der Abgabeleitung (13) für ie Infusionsflüssigkeil herum angeordnet ist. um den Fluß der Infusionsflüssigkeil durch diese Leitung beim Auftreten des Steuersignals zu unterbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, tlaß bei einer Vorrichtung, bei tier tue Infusionsflüssigkeit zwangläufig mit Hilfe einer durch einen Motor angetriebenen Pumpe abgegeben wird, tlie Pumpwirkung durch die Steuereinrichtung (17) unterbunden wird.
(1. Vorrichtung na.!1 einem tier Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß tlie elektrische Schaltung (25) einen Schwellwertdelektor (29) enthält, durch tlen das Steuersignal nur dann erzeugt wird, wenn this Ausgangssignal einen vorgewählten Wert erreicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß tier vorgewählte Wert einer vorbestimmten absoluten Temperatur «K'r llauloberfläche eines Palienleu in dem Bereich tier !••.inführumi für tlie Infiisionsflüssii'keilsleitung :>5 entspricht.
S. Vorrichtung nach Anspruch h oiler 7. dadurch gekennzeichnet, daß tier vorgewählte Wert gleich der Differenz zwischen einem gespeicherten, vorher gemessenen Wert und einem gerade gemessenen Wert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (35, 36) zur Erzeugung eines Bezugssignals vorgesehen ist, das dicOberflachentemperatur der Haut eines Patienten an einer Stelle darstellt, die von dem Bereich der Eintrittsstelle der InfusionsflUssigkeitslcitung entfernt liegt, und daß die clek-
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einen Schwellwertdetekto
trische SeimlliuiB (25) einen Schwellwertdetektor (29) enthält, der das Steuersignal erzeugt, wenn eine vorbestimmte algebraische Kombination aus dem Atisgangssignal und dem Bezugssignal einen vorgewählten Wert erreicht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Bezugssignals ein zweites, wärmeempfindliches Element (35) enthält, das auf der Hautoberfläche eines Patienten an einer Stelle angeordnet werden kann, die von der Pinführstelle der Infusionsnadel und dem in diesem Bereich angeordneten ersten wärmeempfindlichen Element (21) entfernt liegt, und daß der Sehwellwertdeteklor (29) einen Differentialdetektor enthält, der auf die Differenz zwischen dem Ausgangssignal und dem Bezugssignal anspricht und das Steuersignal erzeugt, wenn diese Differenz einen vorbestimmten Wert erreicht.
Bei der intravenösen oder intraarteriellen Infusion von Flüssigkeiten, wie etwa Blut, Elektrolyten, Pharmazcutika. Nahrungsmitteln u. dgl. verwendet man gewöhnlich eine Hohlnadel oder einen Katheter, der in eine an der Oberfläche liegende Arterie oder eine Vene eingesetzt wird.
Für die infusion steht ein gewisser FKissigkeitsvorrai zur Verfügung, und es muß deshalb regelmäßig geprüft werden, ob der Vorrat noch ausreicht. Zur Automatisierung dieser Überwachung sind bereits Infusionsvorrichtungen mil Hner Zuführleitung für die Infusionsflüssigkeit, die in eine Vene oder eine Arterie eines Patienten cinführbar ist. einem wärmeempfindlichem Element und einer daran angeschlossenen elektrischen Schaltung bekanntgeworden, mit der ein Steuersignal erzeugt wird, wenn das Ausgangssignal des wärnieempfindlichen Elementes einen vorbestimmten Wert erreicht, um das Ende der Infusion infolge Erschöpfung des Flüssigkeitsvorrates, eventuell natürlich auch einer Unterbrechung der Zufuhr, anzuzeigen. Im Sinne dieser Aufgabenstellung war bei den bekannten Vorrichtungen eine zusätzliche Heizvorrichtung vorgesehen, mit der die l'mgebung ties wärnieempfindlichen Elementes etwa so stark beheizt wurde, daß die Wärmeabfuhr durch die kältere Infusionsflüssigkeil geratle ausgeglichen wuitle. Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung tiie Heizleistung nicht mehr durch die Infiisionsflüssigkeit abgeführt wurde, wurde tlas wärmeempfindliche Element aufgeheizt und dadurch ein Alarm ausgelöst. (Ι·τ dem Pflegepersonal anzeigte, daß die Inftisions-Hussigkeit nicht mehr strömte und daß geeignete Maßnahmen ergriffen werden mußten.
Bei Infusionen können jedoch noch völlig andersartige Störungen auftreten. Durch l'ewegunuen «k^ Patienten kann nämlich der Fall eintreten, daß sich die Nadel oder der Katheter aus der Vene oder Arterie herausverschiebt, so daß sich Flüssigkeit in dem pcrivascularen Gewebe ansammeln kann, was mit einer Verfärbung, Schmerzen und einer möglichen Zerstörung dieses Gewebes verbunden ist. Ein solches Vorkommnis wird mit den bekannten Vorrichtungen nur dann zu einem Alarm führen, wenn die Flüssigkeit nicht mehr weiterströmen kann, so

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