DE2042377C - Infusionsvorrichtung - Google Patents
InfusionsvorrichtungInfo
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Description
Bei der intravenösen oder intraarteriellen Infusion . von Flüssigkeiten, wie etwa Blut, Elektrolyten, Pharmazeutika,
Nahrungsmitteln u. dgl. verwendet man gewöhnlich eine Hohlnadel oder einen Katheter, der
in eine an der Oberfläche liegende Arterie oder eine
Vene eingesetzt wird.
Für die Infusion steht ein gewisser Flüssigkeitsvorrat zur Verfugung, und es muß deshalb regelmäßig
geprüft werden, ob der Vorrat noch ausreicht. Zur Automatisierung dieser Überwachung sind bereits
Infusionsvorrichtungen mit einer Zuführleitung für die Infusionsflüssigkeit, die in eine Vene oder eine
Arterie eines Patienten einführbar ist, einem wärmeempfindlichem Element und einer daran angeschlossenen
elektrischen Schaltung bekanntgeworden, mit der ein Steuersignal erzeugt wird, wenn das Ausgangssignal
des wärmeempfindlichen Elementes einen vorbestimmten Wert erreicht, um das Ende der
Infusion infolge Erschöpfung des Flüssigkeitsvorrates, eventuell natürlich auch einer Unterbrechung der
Zufuhr, anzuzeigen. Im Sinne dieser Aufgabenstellung war bei den bekannten Vorrichtungen eine zusätzliche
Heizvorrichtung vorgesehen, mit der die Umgebung des wärmeempfindlichen Elementes etwa
so stark beheizt wurde, daß die Wärmeabfuhr durch die kältere Infusionsflüssigkeit gerade ausgeglichen
wurde. Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung die Heizleistung nicht mehr durch die Infusionsflüssigkeit
abgeführt wurde, wurde das wärmeempfindliche Element aufgeheizt und dadurch ein Alarm ausgelöst,
der dem Pflegepersonal anzeigte, daß die InfusionsnUssigkcit
nicht mehr strömte und daß geeignete Maßnahmen ergriffen werden mußten.
Bei Infusionen können jedoch noch völlig andersartige Störungen auftreten. Durch Bewegungen des
Patienten kann nämlich der Fall eintreten, daß sich die Nadel oder der Katheter aus der Vene oder
Arterie herausversehiebt, so daß sich Flüssigkeit in dem pcrivascularcn Gewebe ansammeln kann, was
mit einer Verfärbung, Schmerzen und einer mögliehen Zerstörung dieses Gewebes verbunden ist. Ein
solches Vorkommnis wird mit den bekannten Vorrichtungen nur dann zu einem Alarm führen, wenn
die Flüssigkeit nicht mehr weiterströmen kann, so
daß trotz der automatischen Anzeige weiterhin eine Überwachung notwendig ist.
Diese Überwachung auf Störungen der Infusion gibt aber erst relativ spät ein Signal, weil es zur Feststellung
einer solchen Störung notwendig ist, daß genügend Flüssigkeit in das Gewebe eingedrungen ist,
so daß sich durch den Flüssigkeitsdruck im Gewebe Schmerzen einstellen, oder eine Schwellung oder eine
Verfärbung einstellt, die vom Pflegepersonal beobachtet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der bekannten Art derart abzuwandeln, daß auf jeden
Fall die zuletzt beschriebenen Störungen der Infusion zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt signalisiert
werden, so daß nicht nur eine Überwachung überflüssig wird, sondern noch darüber hinaus eine frühere
Anzeige als bei normaler Überwachung durch das Pflegepersonal möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß sich die InfuMünsflüssigkeit
normalerweise auf einer tieferen als der Hauttemperatur des Patienten befindet und daß deshalb eine
Flüssigkeitsansammlung in der Nähe der Infusionsstelle sich durch Erniedrigung der Hauttemperatur
bemerkbar machen muß. Zur Feststellung dieser Temperaturerniedrigung durch angesammelte Infusionsflüssigkeit
wird zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß die bekannte Vorrichtung derart
abgewandelt, daß das wärmeempfindliche Element im Bereich der Eintrittsstelle der Zuführleitung in
eine Vene oder Arterie auf der Hautoberfläche eines Patienten anbringbar ist, derart, daß ein die Temperatur
der Haut des Patienten in diesem Bereich anzeigendes Ausgangssignal erzeugt wird.
Das Ausgangssignal kann, wie bei den bekannten Vorrichtungen, zur Auslösung einer Alarmvorrichtung
verwendet werden, zusätzlich, oder statt dessen, aber auch dazu, daß die Infusion sofort unterbrochen
wird, indem eine die Abgabe der Infusionsflüssigkeit
steuernde Steuervorrichtung vorgesehen wird, die mit der die Infusionsflüssigkeit abgebenden Vorrichtung
gekoppelt ist, um die Abgabe von Infusionsflüssigkeit an einen Patienten entsprechend dem Steuersignal zu
unterbinden.
Weiterbildungen und spezielle Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
und in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein teilweise als Blockschaltbild ausgeführtes Schema einer Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 2 die Befestigung von zwei wärmeempfindliehen
Elementen auf der Hautoberfläche eines Patienten.
In Fig. I ist mit 9 der Arm oder ein anderer geeigneter
Körperteil eines Patienten bezeichnet, bei dem in eine an der Oberfläche liegende Arterie oder
Vene eine für die Flüssigkeitsinfusion bestimmte Nadel oder ein Katheder 11 eingeführt werden soll.
Die Nadel oder Kalhcder II ist über eine biegsame
Leitung oder einen Schlauch 13 mit einem Flüssigkeilsvorratsbehälter
15 verbunden. Mit der Flüssigkeitsleitung 13 ist eine Steuervorrichtung 17 für die
Strömungsgeschwindigkeit gekoppelt, die aus einem durch ein Signal gesteuertes Ventil oder bei einer
Vorrichtung, bei der die Infusion mit Hilfe der Schwerkraft durchgeführt wird, aus einer Schlauchklemme
oder bei Infusionsvorrichlungcn, die mit einem zwangläufigcn Druck arbeiten, aus einem
Schalter zum Abschalten eines Motors od. dgl. bestehen kann, um die durch die Steuervorrichtung fließende
Flüssigkeit in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das auf einen Eingang 19 der Steuervorrichtung
gegeben wird, zu unterbrechen.
Auf der Hautoberfläche wird in der Nähe des Einstiches
der Nadel oder des Katheders 11 in eine Vene oder eine Arterie ein auf eine Temperatur ansprechender
Wandlern, wie etwa ein Thermistor oder ein Thermoelement od. dgl. angebracht. Das auf der Leitung
23 von dem Wandler 21 abgegebene Ausgangssignal stellt somit die Temperatur an der Hautoberfläche
dar, und dieses Signal wird in dem Detektor 25 festgestellt und analysiert. Der Detektor 25 umfaßt
üblicherweise einen Verstärker 27, der so geschaltet ist, daß auf diesen Verstärker das auf der Leitung 23
auftretende Ausgangssignal von dem Wandler gegeben wird, und dem Verstärker ist ein einstellbarer
Schwellwertdetektor 29 nachgeschaltet, auf den der Ausgang des Verstärkers 27 gegeben wird, um an dem
Ausgang 31 entsprechend dem Ausgang des Verstärkers, der einen ausgewählten Schwellwert erreicht, ein
Steuersignal zu erzeugen.
■Bei dieser Arbeitsweise kann man, bevor man mit
der Flüssigkeitsinfusion oder der Flüssigkeitsspende beginnt, eine Anfangsanzeige der Hautoberflächentemperatur
im Bereich des Einstiches der Nadel oder des Katheders 11 in eine Vene oder eine Arterie eines
Patienten aufnehmen. Das erhaltene Signal kann unter Verwendung einer herkömmlichen Signalspeichereinrichtung
gespeichert werden, um es mit den nachfolgend erzeugten Signalwerten zu vergleichen. Diese
Anfangsanzeige kann somit als ein Bezugssignal verwandt werden, gegenüber dem ein niedrigerer Schwellenwert
der Hauttemperatur durch Einstellung des Schwellwertdetektors 29 gewählt werden kann. Normalerweise
liegt diese anfängliche Hauttemperatur im Bereich um den Einstich der Nadel oder des Katheders
11 (und an anderen Stellen des Körpers des Patienten) bei etwa 33° C, wenn sich der Patient nicht
in einem Schockzustand befindet, und diese Temperatur sinkt gewöhnlich bei den allgemein bei einer Infusion
angewandten Flüssigkeitsströmungsmengen bei det FUissigkcitsinfusion lediglich auf ungefähr 31 'C
ab. Diese Flüssigkeiten befinden sich auf Zimmertemperatur oder ungefähr auf Zimmertemperatur
(d. h. auf ungefähr 20 bis 25° C, oder sie sind etwas kalter, wenn die Flüssigkeiten im eingefrorenen Zustand,
z. B. Blut, gespeichert worden sind). Somit sinkt, wenn sich in dem pcrivascularen Gewebe um
den Bereich des Einstichs der Nadel oder des Katheders H herum Infusionsflüssigkeit dadurch ansammelt,
daß z.B. die Nadel oder der Katheder 11 aus
der Vene oder der Arterie des Patienten herausrutscht, die Hauttemperatur in diesem Bereich um
weit mehr ab als nur um eine Differenz von einigen Grad, die während einer normalen Flüssigkeitsinfusion auftritt, und die Temperatur nähert sich
weitgehend der Temperatur der Infusionsflüssigkeit selbst an. Der ScliwellwertdetekUH· 29, der auf einen
Schwellenwert des von dem Verstärker 27 verstärkten Signals eingestellt ist, das die Anfangshauttemperalur
darstellt, erzeugt somit an dem Ausgang 31 ein Steuersignal, durch das eine anomale Flüssigkeilsinfusion
angezeigt wird. Dieses Steuersignal kann entweder auf eine Alarmvorrichtung, die etwa in einer zentralen
Krankenschwesterslaüon angeordnet ist, oder auf die Steuervorrichtung 17 für die Strömungsmenge oder
sowohl auf die Alarmvorrichtung 33 als auch auf die Steuervorrichtung 17 für die Strömungsmenge gegeben
werden. Die Fliissigkeitsinfusion wird somit entweder automatisch durch die Steuervorrichtung 17
für die Strömungsgeschwindigkeit oder von Hand durch eine Krankenschwester, die auf das Signal der
Alarmvorrichtung 33 herbeieilt, unierbrochen, durch das angezeigt wird, daß in dem Einstichbereich eine
abnorm niedrige Haultemperatur aufgetreten ist und daß eine Korrektur notwendig geworden ist.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur des Einstichbereichs,
die z. B. durch einen Wandler 11 festgestellt wird, an Hand eines Bezugssignals überwacht.
Zu diesem Zweck wird ein zusätzlicher Temperaturmeßwandler 35 auf der Haut des Patienten 9 vorzugsweise
an einer Stelle angebracht, die von dem Einstichbereich des Meßwandlers 11 entfernt liegt.
Bei dieser Ausführungsform verstärkt der Verstärker 27 die Differenz zwischen den Signalen von den Meßwandlern
11 und 35, um dieses Differenzsignal auf den Schwellwertdetektor 29 zu geben. Der Vorteil
dieser Ausführungsform besteht darin, daß keine anfängliche Messung durchgeführt werden muß, um den
Schwellwertdetektor zu eichen, und diese Differenztemperaturanzeige eignet sich insbesondere für Patienten
mit anomalen oder schwankenden Hauttemperaturen. Dies kann bei Patienten der Fall sein, die sich
in einem Schockzustand befinden, oder die sich einem mit Unterkühlung verbundenen operativen Eingriff
oder einer derartigen Behandlung unterziehen, so daß ihre Hauttemperaturen niedriger als normal sind, oder
es kann sich um fiebernde Patienten handeln, deren Haultemperaturen höher als normal sind. Auch bei
diesem Ausführungsbeispiel kann der von dem Schwellwertdetektor 29 erhaltene Ausgang dazu verwandt
werden, entweder die Alarmvorrichtung 33 oder die Steuereinrichtung 17 für die Strömungsmenge
oder beide Vorrichtungen zu betätigen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Feststellung einer
Temperalurdifferenz durch Vergleich des Ausgangssignals
von dem Meßwandler 21 mit einem Signal von einem Bezugssignalgeber (d.h. an Stelle des Signals
von dem Meßwandler 35) durchgeführt werden. Dies ist deshalb möglich, weil die Haultemperaluren, die
bei den einzelnen Patienten an einer gegebenen Körperstelle auftreten, eine annehmbare Gleichförmigkeit,
abgesehen von den obenerwähnten anomalen Zuständen, aufweisen.
In Fig. 2 sind zwei Meßwandler 21 und 35 auf einem langgestreckten Klebband 41 angeordnet, um
sie auf diese Weis*, an einem Körperteil, z. B. einem
Arm eines Patienten zu befestigen.
X5 Das Klebband 41 weist gewöhnlich eine geringe
Wärmeleitfähigkeit auf, und es kann so angeordnet sein, daß es um einen Arm oder ein Bein eines Patienten
herumgewickelt ist. Die Meßwandler 21 und 35 der F i g. 1 sind an der Innenfläche des Bandes 41 in
ao einer solchen Stellung befestigt, daß sie mit der Haut
des Körperteils eines Patienten an im Abstand voneinander liegenden Stellen m Berührung kommen,
wenn das Klebband angebracht worden ist. An dem Band 41 können geeignete, zu den Meßwandlern f ührende
Leiter 23 befestigt sein, um ein zufälliges Los-Teißen und eine Unterbrechung mit dem Detektor 25
zu vermeiden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Feststellvorrichtung wird somit eine
frühe Anzeige des Zustandes ermöglicht, daß Infusionsflüssigkeit in das perivasculare Gewebe um den
Einstich einer Infusionslcitung an einer Vene oder einer Arterie des Patienten eindringt. Eine solche
frühe Anzeige kann durch eine Differenztemperaturmessung oder eine absolute Temperaturmessung der
Hauttemperatur erfolgen, bevor sich eine solche Flüssigkeitsmenge angesammelt hat, die für die z. Zt.
verwandten Indikatoren, nämlich eine Anschwellung, eine Hautverfärbung und das Auftreten von Schmerzen,
notwendig ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Infusionsvorrichtung mit einer Zuführleitung für die Infusionsflüssigkeit, die in eine Vene oder
eine Arterie eines Patienten einführbar ist, einem wärmeempfindlichen Element und einer daran
angeschlossenen elektrischen Schaltung, mit der ein Steuersignal erzeugt wird; wenn das Ausgangssignal
des wärmeempfindlichen Elementes einen vorbestimmten Wert erreicht, dadurch
gekennzeichnet, daß das wärmeempfindliche Element (21) im Bereich der Eintrittsstelle
der Zuführleitung (11) in eine Vene oder Arterie auf der Hautoberfläche eines Patienten anbringbar
ist, derart, daß ein die Temperatur der Haut des Patienten in diesem Bereich anzeigendes
Ausgangssignal erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (33), der das
Steuersignal zur Erzeugung eines wahrnehmbaren Signals in Abhängigkeit von dem Steuersignal zugeführt
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Abgabe der Infusionsflüssigkeit
steuernde Steuervorrichtung (17), die mit der die Infusionsflüssigkeit abgebenden Vorrichtung
gekoppelt ist, um die Abgabe von Infusionsflüssigkeit an einen Patienten entsprechend dem
Steuersignal zu unterbinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abgabe der Infusionsflüssigkeit steuernde Steuervorrichtung (17) eine
Abklemmvorrichtung aufweist, die um einen Teil der Abgabeleitung (13) für die Infusionsflüssigkeit
herum angeordnet ist, um den Fluß der Infusionsflüssigkcit durch diese Leitung beim Auftreten
des Steuersignals zu unterbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vorrichtung, bei der
die Infusionsflüssigkeit zwangläufig mit Hilfe einer durch einen Motor angetriebenen Pumpe
abgegeben wird, die Punipwirkung durch die Steuereinrichtung (17) unterbunden wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Schaltung (25) einen Schwellwcrldetektor (29) enthält, durch den das Steuersignal nur dann
erzeugt wird, wenn das Ausgangssignal einen vorgewählten Wert erreicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgewählte Wert einer
vorbestimmten absoluten Temperatur der Hauloberfläche
eines Patienten in dem bereich der Einführung für die Infusionsflüssigkcitslcitimg
entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgewählte Wert
gleich der Differenz zwischen einem gespeicherten, vorher gemessenen Wert und einem gerade
gemessenen Wert ist.
'). Vorrichtung nach einem der Ansprüche I
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hinrichtung (35, 36) zur Erzeugung eines Be/.ugssignals
vorgesehen ist, das dieOberflächenten>peratur '!er
Haut eines Patienten an einer Stelle darstellt, die von dem Bereich der Eintrittsstelle der Infusionsiiiissigkeilsleitung
entfernt liegt, und daß die clektrische Schaltung (25) einen Schwellwertdetektor
(29) enthält, der das Steuersignal erzeugt, wenn eine vorbestimmie algebraische Kombination aus
dem Ausgangssignal und dem Bezugssignal einen vorgewählten Wert erreicht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Bezugssignals ein zweites, wärmeempfindliches
Element (35) enthält, das auf der Hautoberfläche eines Patienten an einer Stelle angeordnet
werden kann, die von der Einführstelle der Infusionsnadel und dem in diesem Bereich
angeordneten ersten wärmeempfindlichen Element (21) entfernt liegt, und daß der Schwellwertdetektor
(29) einen Differentialdetektor enthält, der auf die Differenz zwischen dem Ausgangssignal
und dem Bezugssignal anspricht und das Steuersignal erzeugt, wenn 'diese Differenz einen
vorbestimmten Wert erreicht.
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