DE3728125A1 - Schaltung zur vermeidung von stoerenden mischprodukten - Google Patents

Schaltung zur vermeidung von stoerenden mischprodukten

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DE3728125A1
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Reiner Dipl Ing Noske
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Philips GmbH
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BTS Broadcast Television Systems GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/06Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters
    • H03M1/08Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters of noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Schaltung zur Vermeidung von störenden Mischprodukten durch höherfrequente Abtastspektralanteile bei der Weiterverarbeitung D/A-gewandelter Signale.
Mit dieser Schaltung können Digitalsignale, welche von analogen Signalen, z. B. Ton-, Meß- oder Videosignalen, zur besseren Übertragung bzw. Verarbeitung abgeleitet worden sind, in die für die Wiedergabe erforderlichen Analogsignale umgesetzt bzw. rekonstruiert werden. Da die für die Rückwandlung der digitalen Signale notwendigen D/A-Wandler teilweise einen streuenden (Toleranz), nicht genau angegebenen oder auch nichtrealen Ausgangswiderstand aufweisen, kann an den D/A-Wandler direkt kein hoch­ qualitativer Tiefpaß mit F G F A /2 zur Unterdrückung der höherfrequenten Abtastspektren angeschlossen werden. Dadurch kann es, insbesondere bedingt durch die höher­ frequenten Spektralanteile, in der nachfolgenden Ver­ stärker- bzw. Pufferstufe zu Mischprodukten kommen, die wieder ins Basisband (Nutzspektrum) fallen. Diese können dann natürlich nicht wieder vom eigentlichen Nutzsignal unterschieden werden. Die Ursache dieser Mischprodukte liegt insbesondere darin, daß die Linearität der Verstärker - besonders bei Großsignalaussteuerung - im höheren Frequenzbereich meist wesentlich schlechter ist als bei niedrigeren Frequenzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher der Tiefpaß nicht direkt am Ausgang des D/A-Wandlers liegen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruchs angegeben.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltung mit dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs hat den Vorteil, daß die störenden Mischprodukte durch Hinzufügen eines wenig aufwendigen Filters, beispielsweise eines einfachen RC-Tiefpasses, wirkungsvoll unterdrückt werden. Außerdem können dadurch Anforderungen an die Breitbandigkeit der Verstärkerstufe verringert werden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Frequenzspektral-Diagramm der Abtastfrequenz,
Fig. 3 ein weiteres Amplituden/Frequenz-Diagramm mit möglichen Mischprodukten.
In Fig. 1 ist ein D/A-Wandler 1 dargestellt, welchem über Klemme 2 ein digitales Signal mit n-Bit zugeführt wird. Außerdem liegt über Klemme 3 das Abtasttaktsignal mit Abtastfrequenz F A an. Am Ausgang des D/A-Wandlers 1 ist dann ein Signal abnehmbar mit einer in Fig. 2 gezeichneten Spektralverteilung. Das analoge Ausgangssignal des D/A-Wandlers 1 ist nun über ein breitbandiges Vorfilter 4, dessen Frequenzgang 5 mit F G < F A /2 ebenfalls in Fig. 2 darge­ stellt ist, zu einer Verstärker- oder Pufferstufe 6 geführt. An deren Ausgang ist ein Tiefpaß 7 zur exakten Rekonstruktion des Analogsignals vorgesehen, welches am Ausgang 8 abnehmbar ist. Der Tiefpaß 7 weist hierbei einen Frequenzgang 9 mit F G F A /2 auf.
Mit dem erfindungsgemäßen breitbandigen Vorfilter 4 werden - wie man leicht erkennen kann - die höherfrequenten Spektralanteile abgesenkt, so daß die Gefahr der Bildung von Mischprodukten im Verstärker wesentlich verringert wird. Ansonsten könnten die in der Verstärkerstufe 6 gebildeten störenden Mischprodukte in das Basisband 10 bzw. Nutzspektrum fallen (s. dazu auch Fig. 3), wodurch Stör­ signale erzeugt würden.
In Fig. 3 ist als Beispiel ein Mischprodukt als Differenz aus der Frequenz F 1* und 3F A bildet und mit der Frequenz F S dargestellt. Diese Signalfrequenz fällt in das Basis­ band 10, in welchem sie von real an dieser Stelle vorkommenden Nutzfrequenzen nicht mehr unterschieden werden kann.

Claims (1)

  1. Schaltung zur Vermeidung von störenden Mischprodukten durch höherfrequente Abtastspektralanteile bei der Weiterverarbeitung D/A-gewandelter Signale in einer Verstärker- oder Pufferstufe (6), an deren Ausgang ein Tiefpaß (7) angeschlossen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verstärker- oder Pufferstufe (6) ein breitbandiges Vorfilter (4) vorgeschaltet ist, dessen Grenzfrequenz (F G ) größer als die Hälfte der Abtastfrequenz (F A /2) des D/A-Wandlers (1) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10200990A1 (de) * 2002-01-14 2003-08-14 Broadcasttelevision Systems Me Verfahren zur Speicherung von Videosignalen
EP1385268A1 (de) * 2002-07-25 2004-01-28 Pioneer Corporation Digital-Analog Wandler

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US6853321B2 (en) 2002-07-25 2005-02-08 Pioneer Corporation Digital-to-analog converter

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