DE3727950A1 - Vorrichtung zur durchfuehrung von spannungspruefungen und -messungen an einer mittel- oder hochspannungsschaltanlage - Google Patents

Vorrichtung zur durchfuehrung von spannungspruefungen und -messungen an einer mittel- oder hochspannungsschaltanlage

Info

Publication number
DE3727950A1
DE3727950A1 DE19873727950 DE3727950A DE3727950A1 DE 3727950 A1 DE3727950 A1 DE 3727950A1 DE 19873727950 DE19873727950 DE 19873727950 DE 3727950 A DE3727950 A DE 3727950A DE 3727950 A1 DE3727950 A1 DE 3727950A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
switchgear
coupling electrode
capacitor
optoelectronic sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873727950
Other languages
English (en)
Other versions
DE3727950C2 (de
Inventor
Werner Ing Grad Kries
Guenter Mohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jordan Georg GmbH
Original Assignee
Jordan Georg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jordan Georg GmbH filed Critical Jordan Georg GmbH
Priority to DE19873727950 priority Critical patent/DE3727950A1/de
Publication of DE3727950A1 publication Critical patent/DE3727950A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3727950C2 publication Critical patent/DE3727950C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • G01R15/24Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices
    • G01R15/241Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices using electro-optical modulators, e.g. electro-absorption
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage
    • G01R19/155Indicating the presence of voltage
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruches 1) zur Durch­ führung von Spannungprüfungen und -messungen an einer Mittel- oder Hochspannungsschaltanlage.
Zu diesen Spannungsprüfungen und -messungen gehö­ ren insbesondere das Prüfen der Schaltanlage auf Spannungsfreiheit, die Prüfung auf Phasengleich­ heit sowie die Messung der Betriebsspannung.
Für das Feststellen der Spannungsfreiheit von Schaltanlagen werden vielfach bewegliche Spannungsprüfer eingesetzt. Bei metallgekapsel­ ten Schaltanlagen und bei Freiluft-Schaltanlagen ist ihre Anwendung jedoch sehr problematisch. Zum Einführen des Spannungsprüfers in Schaltfelder muß nämlich die Metallkapselung durch das Öffnen einer Tür oder einer Klappe teilweise aufgehoben werden. Hierdurch wird die Störlichtbogenfestigkeit der Schaltanlage beeinträchtigt und das Personal wäh­ rend der Spannungsprüfung erhöhten Gefahren aus­ gesetzt. Bei gasisolierten Schaltanlagen ist der Einsatz beweglicher Spannungsprüfer nur mit hohem technischen Aufwand möglich.
Aus den genannten Gründen werden seit einiger Zeit neue Vorrichtungen zum Prüfen der Spannungsfreiheit eingesetzt. Sie müssen jedoch bereits bei der Kon­ struktion der Schaltanlage berücksichtigt werden und sind deshalb nicht universell einsetzbar. Ihre Berührungssicherheit ist im Störungsfall nicht ge­ währleistet.
Bei luftisolierten Schaltanlagen werden sogenann­ te Teilerstützer verwendet. Ihre Wirkung beruht auf einer kapazitiven Spannungsteilung der Leiter­ spannung zwischen Phase und Erde. Zur Bildung der phasenseitigen Kapazität wird im Teilerstützer eine Koppelelektrode eingegossen. Als meßtechnischer Ab­ griff dient die Befestigungsschraube des Stützers, die nunmehr gegen Erde isoliert werden muß. Die erd­ seitige Kapazität wird durch die Eigenkapazität der niederspannungsseitigen Verbindungsleitungen gebil­ det. Sie muß in einem festen Verhältnis zur vorge­ gebenen Kapazität der Koppelelektrode stehen. Zwangs­ läufig ist die Leitungslänge und die Leitungsform für das Spannungsteilerverhältnis und damit für die Höhe der Meßspannung bestimmend.
Für gasisolierte Schaltanlagen finden gleichfalls Teilerstützer Verwendung. Da jedoch das Herausfüh­ ren der Leitung aus dem Dichtbereich der Metall­ kapselung mit einer zusätzlichen Dichtungsmaßnahme verbunden wäre und eine Erhöhung der Gas-Leck-Ra­ te zur Folge hätte, wird in der Regel eine kapazi­ tive Ankoppelung an der Leiterspannung außerhalb der Metallkapselung der Schaltanlage durchgeführt. Hierfür sind Kabeldurchführungen, Stromwandler und Kabelsteck-Endverschlüsse geeignet. Anstelle einer speziellen Koppelelektrode werden dabei die vor­ handenen Feldsteuerbeläge zur Spannungsmessung herangezogen.
Die vorstehend geschilderten bekannten Vorrichtun­ gen zum Prüfen von Mittel- oder Hochspannungsschalt­ anlagen auf Spannungsfreiheit sind mit verschiedenen Nachteilen behaftet.
So erfordert das kapazitive Teilerverhältnis defi­ nierte und konstante Kapazitätswerte, die auf die Betriebsspannung der Schaltanlage und auf die er­ forderliche Meßspannung abzustimmen sind. Während beispielsweise die Kapazität der Koppelelektrode eines Teilerstützers 10-30 pF betragen kann, be­ trägt die Kapazität eines Feldsteuerbelages nur we­ nige pF. Dies bedeutet, daß die Länge der Verbin­ dungsleitung und damit die Meßspannung eng begrenzt ist und bei Überschreiten von wenigen m Leitungslän­ ge am Anzeigeinstrument keine ausreichende Meßspan­ nung zur Verfügung steht.
Es ist ferner nicht auszuschließen, daß die Isolation eines Kabelsteck-Endverschlusses oder die Isolation zwischen der Koppelelektrode eines Teilerstützers schadhaft wird und es zu einem Durchschlag kommt, der Hochspannung auf die Niederspannungsseite übertreten läßt. Mit einem Überspannungsableiter, der zwischen Koppelelektrode und Erde des Teilerstützers oder zwi­ schen Feldsteuerbelag und geerdetem Kabelschirm ange­ geschlossen wird, läßt sich die Gefahr des Über­ tretens von Hochspannung auf die Niederspannungs­ seite im Störungsfall nicht generell vermeiden. Es ist daher ein erhöhter Berührungsschutz durch dop­ pelte Isolation und damit ein zusätzlicher techni­ scher Aufwand erforderlich.
In luftisolierten Anlagen müssen ferner die Meßlei­ tungen zwischen dem Teilerstützer und den Anschluß­ stellen der Anzeigeinstrumente innerhalb der Schalt­ anlage so verlegt werden, daß sie nicht in den Be­ reich eines Lichtbogens kommen, der beim Durchschlag der Luftisolation auftreten kann. Zur Erzielung einer definierten Kapazität der Verbindungsleitung werden bevorzugt Koaxialleitungen mit geerdetem Schirm ver­ wendet. In eng gebauten Schaltfeldern muß deshalb die Verlegung dieser Verbindungsleitungen zum Schutz gegen Lichtbogeneinwirkungen in Schutzrohren erfol­ gen. Dies ist auch deshalb zwingend erforderlich, weil diese Verbindungsleitungen bei der Funktionsprüfung des Spannungsprüfers nicht mit einbezogen werden.
Ähnliche Probleme treten - wie im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Er­ findung noch näher erläutert wird - auch bei der Durchführung von Phasenvergleichsmessungen sowie bei der Messung der Betriebsspannung in Mittelspan­ nungs- und Hochspannungsschaltanlagen auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung (entsprechend dem Oberbegriff des An­ spruches 1) zur Durchführung von Spannungsprüfun­ gen und -messungen an einer Mittel- oder Hoch­ spannungsschaltanlage zu entwickeln, die sich durch größtmögliche elektrische und mechanische Entkopplung zwischen Meßort und Anzeige auszeich­ net, bei der insbesondere unabhängig von der Län­ ge der Verbindungsleitung eine zuverlässige An­ zeige gewährleistet ist, die kleine Abmessungen besitzt und unempfindlich gegen Störungen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Prüfen einer Schaltanlage auf Spannungsfreiheit,
Fig. 2 eine Schemadarstellung von Einzelheiten der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die für das Verständ­ nis der Erfindung wesentlichen Teile der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Schemadarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum Prüfen einer Schaltanlage auf Span­ nungsfreiheit,
Fig. 5 eine Schemadarstellung einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zur Phasenvergleichs­ messung in einer Schaltanlage,
Fig. 6.1 und 6.2 Diagramme zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Schemadarstellung einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zur Messung der Be­ triebsspannung in einer Schaltanlage,
Fig. 8 eine Detaildarstellung zum Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 7.
Die in den Fig. 1 bis 3 als erstes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung dargestellte Vorrichtung dient zum Prüfen einer Mittel- oder Hochspannungsschalt­ anlage auf Spannungsfreiheit. Die Vorrichtung ent­ hält einen Teilerstützer 1 mit einer eingegossenen Koppelelektrode 2. Die Ka­ pazität zwischen der Sammelschiene 3 der metallge­ kapselten Schaltanlage 4 und der Koppelelektrode 2 ist in der Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1 mit C 1 bezeichnet.
An die Koppelelektrode 2 (mit der Kapazität C 1) ist ein optoelektronischer Sensor 5 angeschlossen, der einen Kondensator C 2 mit definiertem Kapazitätswert enthält. Die Kapazität C 1 der Koppelelektrode 2 und der Kondensator C 2 bilden einen kapazitiven Span­ nungsteiler zwischen der Sammelschiene 3 und Erde.
Parallel zum Kondensator C 2 liegt die Reihenschal­ tung eines Widerstandes R 1 und eines Flüssigkristall­ anzeigeelementes (LCD) 6. Die LCD 6 wird über einen Reflexionstastkopf 7 abgetastet, der über einen Licht­ leiter 8 mit einem ortsveränderlichen Sende-Empfangs­ gerät 9 verbunden ist.
Die wesentlichen Merkmale des konstruktiven Aufbaus gehen aus Fig. 3 hervor:
Der Teilerstützer 1 ist mittels einer in den Stützer­ fuß eingreifenden Befestigungsschraube 10 am Schalt­ anlagengerüst 11 gehaltert. Dabei ist die Befestigungs­ schraube 10 von der Koppelelektrode 2 isoliert und über das Schaltanlagengerüst 11 geerdet.
Im Bereich des Stützerfußes ist der Teilerstützer 1 mit einer seitlich eingegossenen Gewindebuchse 12 ver­ sehen, die über einen Lötstift 13 und einen Stütz­ ring 14 an die Koppelelektrode 2 angeschlossen ist. Es versteht sich, daß die Verbindung zwischen der Koppelelektrode 2 und der Gewindebuchse 12 auch in anderer Weise, beispielsweise unmittelbar durch einen umgebördelten unteren Rand der Koppelelektrode 2, her­ gestellt werden kann.
In die Gewindebuchse 12 ist ein Gewindekörper 15 ein­ geschraubt, in den ein Gewindebolzen 16 eingreift, der zur Befestigung des Gehäuses 17 des Sensors 5 am Tei­ lerstützer 1 dient. Zugleich stellt dieser Gewindebol­ zen 16 die Verbindung (über eine Anschlußlasche 18) zwischen der Koppelelektrode 2 und dem Kondensator C her, der als Teil der elektronischen Bauelemente 19 des Sensors 5 auf einer Platine 20 angeordnet ist.
Zur Erzielung einer ausreichenden Kriechweglänge zwi­ schen dem Kopf und dem Fuß des Teilerstützers 1 ist der die Anschlußzone für den optoelektronischen Sen­ sors 5 bildende Umfangsbereich des Teilerstützers 1 mit einem dachförmig vorstehenden Gießharzwulst 21 versehen.
Die Unterseite 22 des Stützerfußes ist metallisiert und über das Schaltanlagengerüst 11 geerdet. Diese ge­ erdete Unterseite des Stützerfußes ist ferner über eine Kontaktfeder 23 und einen am stützerseitigen Ende des Sensorgehäuses 17 vorgesehenen Kontaktring 24 mit dem Sensor 5 verbunden.
Das Gehäuse 17 des Sensors 5 ist durch eine Schraub­ kappe 25 verschlossen, die eine Überwurfmutter 26 zur Zugentlastung des Lichtleiters 8 aufweist. Zwi­ schen dem Gehäuse 17 und der Schraubkappe 25 ist eine Dichtung 27 vorgesehen. Eine weitere Dichtung 28 befindet sich in der Überwurfmutter 26.
Der Lichtleiter 8 ist an einem Element 29 befestigt. Die LCD 6 ist durch Abstandselemente 30 zwischen der Platine 20 und dem Element 29 gehalten. Der Reflexions­ tastkopf 7 steht der LCD 6 in einem definierten Ab­ stand gegenüber. Die Anschlußlasche für die Erdver­ bindung des Sensors 5 ist mit 31 bezeichnet.
Die Funktion der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführung eines mit Flüssigkristallanzeige versehenen optoelektronischen Sensors ist folgendermaßen:
Durch den von der Koppelelektrode 2 (Kapazität C 1) und den Kondensator C 2 gebildeten kapazitiven Teiler wird die Betriebsspannung der Schaltanlage auf die zulässi­ ge Betriebsspannung eines Flüssigkristallanzeigeelemen­ tes (LCD) herabgesetzt. Die am Kondensator C 2 auftre­ tende Spannung bildet dabei die Betriebsspannung der Anzeigeeinrichtung. Auf diese Weise wird die Meßspan­ nung, die gleichzeitig als Betriebsspannung für die LCD 6 anzusehen ist, unabhängig von äußeren Einflüs­ sen und unabhängig von der Entfernung zwischen dem Tei­ lerstützer 1 und der Anschlußstelle für das ortsverän­ derliche Sende-Empfangsgerät 9.
Die Auswertung der LCD-Anzeige erfolgt durch das Sende-Empfangsgerät 9 im Reflexionsverfahren. Das Sende-Empfangsgerät 9 enthält zu diesem Zweck einen in Fig. 1 schematisch angedeuteten Sender S und einen Empfänger E.
Zur Übertragung der Reflexions-Lichtabtastung zwi­ schen dem Sende-Empfangsgerät 9 und der LCD 6 wird ein kunststoffisolierter Glas-Lichtleiter 8 in Duplex­ ausführung verwendet, der aus der Metallkapselung der Schaltanlage auf eine gut zugängliche Lichtleiter-Kupp­ lung 32 herausgeführt wird.
Zweckmäßig ist für die Meß- und Betriebsspannung der LCD eine Blinkschaltung, die auch vom Sende-Empfangs­ gerät 9 erfaßt und bei anstehender Spannung im selben Blinkintervall von etwa zwei Lichtzeichen pro s wie­ dergegeben wird. Zur Fernübertragung über größere Ent­ fernungen läßt sich das Sende-Empfangsgerät mit einem Hilfsrelais ausrüsten.
Das Sende-Empfangsgerät wird in Dunkelschaltung betrie­ ben. Nach dem Aufstecken auf die Lichtleiter-Kupplung 32 wird die Prüftaste betätigt, die das Gerät einschaltet. Folgende Zustände werden erfaßt:
  • a) Spannung steht an:
  • Durch die am Kondensator C 2 auftretende Spannung wird an der LCD eine Flüssigkristallanzeige angelegt. Bei der Dunkelschaltung wird ein angesteuertes Segment oder eine dunkle Marke auf einem hellen Unter­ grund als Signal ausgewertet; im Sende-Empfangs­ gerät 9 wird eine rote LED (licht-emittierende Diode) über eine Blinkschaltung eingeschaltet. Als Schaltkriterium dient somit der Kontrast­ unterschied zwischen hell und dunkel. Der Duplex- Lichtleiter 8 ist auf diese Marke über das Ab­ standselement 30 (Fig. 3) justiert.
  • Der vom Sende-Empfangsgerät 9 ausgehende Licht­ strahl wird auf der dunklen Marke des LCD 6 we­ niger stark reflektiert; der Anteil des reflek­ tierten Lichts ist also geringer als der mit der Empfindlichkeitseinstellung des Sende-Empfangs­ gerätes 9 eingestellte Wert.
  • In der einfachsten Ausführung wird die LCD 6 ohne Oszillator direkt vom Hochspannungsnetz über den kapazitiven Teiler mit Energie (Frequenz 50 oder 60 Hz) versorgt. Ihr geringer Eigenbedarf (klei­ ner als 1 µA) pro Segment ermöglicht eine An­ kopplung an Koppelelektrode oder Feldsteuerbelä­ ge mit wenigen pF. Ihr großer Betriebsspannungs­ bereich bietet Gewähr für eine zuverlässige Funk­ tion auch bei gestörtem Netzbetrieb (z. B. bei Erd­ schluß-Überspannungen).
  • b) Spannungsfrei:
  • Die LCD 6 bietet keine Anzeige. Die Empfindlich­ keitsanzeige des Sende-Empfangsgerätes 9 dient nun­ mehr als Meßkriterium. Die Innenschaltung des Sende-Empfangsgerätes 9 läßt jetzt eine grüne LED leuchten.
  • c) Übergang vom Zustand "Spannung steht an" auf Zu­ stand "Spannungsfrei":
  • Die dunkle Marke auf der LCD 6 verschwindet. Der vom Sende-Empfangsgerät 9 ausgehende Lichtstrahl wird auf dem hellen Untergrund stark reflektiert. Der mit der Empfindlichkeitseinstellung festgeleg­ te Lichtwert wird wieder erreicht und dient als Meßkriterium zur Einschaltung einer grünen LED.
  • d) Störung:
  • Der Lichtleiter 8 ist unterbrochen oder die Batte­ riespannung ist unzureichend. In diesem Zustand er­ folgt keine Anzeige im Sende-Empfangsgerät.
Im Zustand a) oder b) ist jeweils eine Eigenprüfung des Sende-Empfangsgerätes 9 und des Lichtleiters 8 entsprechend der Prüfvorschrift für Spannungsprüfer enthalten. Eine weitere Funktionskontrolle des gesam­ ten Systems wird durch Umsetzen des Sende-Empfangsge­ rätes 9 auf die Lichtleiterkupplung eines anderen Phasenanschlusses ermöglicht.
Zu dem beim eben beschriebenen Ausführungsbeispiel be­ nutzten Reflexions -Verfahren sei allgemein noch auf folgendes hingewiesen:
Eine weitere Variante zum oben beschriebenen Ver­ fahren besteht in der Verwendung einer sogenannten transmissiven Flüssigkristall-Anzeige. Hierbei fin­ det eine LCD-Ausführung Verwendung, die keinen Hin­ tergrund-Reflektor trägt und deshalb zur Lichtre­ flexion einen separaten Spiegel (Trippel-Spiegel) auf der Rückseite der LCD benötigt. Bei diesem Re­ flexions-System kann die Anzeige der LCD als kör­ perliche Unterbrechung des Lichtstrahles nach dem Reflexions-Lichtschranken-Prinzip genutzt werden.
Im Sende-Empfangsgerät 9 ist in einem einzigen Ge­ häuse die Stromversorgung, der Lichtsender S, der Lichtempfänger E und die Schalteinrichtung zur An­ zeige von Überwachungszuständen untergebracht.
Wenn im optoelektronischen Sensor eine reflektive LCD-Anzeige eingesetzt wird, kommt das Reflexions- Tastverfahren zur Anwendung. Als Meßkriterium dient die Veränderung der Lichtintensität des vom Objekt reflektierten und vom Empfänger aufgenommenen Lich­ tes.
Wird dagegen eine transmissive LCD-Anzeige eingesetzt, ist das Reflexions-Lichtschranken-Prinzip zweckmäßig. Der hierfür im Sensor zusätzlich erforderliche Spie­ gel führt lediglich zur Vergrößerung der Baulänge des Sensors.
In der Praxis hat sich der Wechsellichtbetrieb ge­ genüber dem Gleichlichtbetrieb durchgesetzt. Beim Wechsellichtbetrieb erzeugt ein im Gerät eingebau­ ter Generator eine impulsförmige Spannung, die einer LED zugeführt wird und diese zur Lichtemission von kurz aufeinander folgenden Lichtblitzen veranlaßt.
Die Impulsleistung beträgt dabei ein Vielfaches der Dauerstrichleistung, so daß im Vergleich zu Dauer­ licht mit sehr viel kleinerer Energie eine große Impuls-Lichtleistung erzielt wird. Da der Licht­ empfänger nur auf gepulstes Wechsellicht ansprechen soll, kann die Empfindlichkeit des Verstärkers im Signalumformer des Send-Empfangsgerätes hoch einge­ stellt werden, zumal bei der gewählten Ausführung kein Fremdlicht die Anzeige beeinflussen kann. Bei dem erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensor mit Reflexionstastung an einer LCD kann die Tastweite TW (vgl. Fig. 2) im Sensor 5 auf ein sehr kleines Maß eingestellt und damit die vom Sende-Empfangs­ gerät 9 über eine Batterie aufzubringende Licht­ energie klein gehalten werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungs­ beispiel der Erfindung enthält der optoelektronische Sensor 5 eine Glimmlampe 33. Die Lichtenergie wird über die Kapazität C 1 der Koppelelektrode 2 und den Kondensator C 2 des kapazitiven Teilers aus dem Hoch­ spannungsnetz bezogen. An den Kondensator C 2 ist über einen Widerstand R 1 eine Gleichrichterbrücke 34 ange­ schlossen, mit deren Ausgang ein Kondensator C 3 ver­ bunden ist. Parallel zum Kondensator C 3 liegt die Reihenschaltung eines Widerstandes R 2 und der Glimm­ lampe 33.
An dem dem Sensor 5 abgewandten Ende des Lichtleiters 8 ist eine Lichtleiter-Linsenoptik 35 vorgesehen.
Die Funktion des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 4 ist damit folgendermaßen:
Der Kondensator C 3 wird jeweils nach dem Zünden der Glimmlampe 33 entsprechend der Zeitkonstante des Krei­ ses entladen und danach wieder geladen. Das von dieser Blinkschaltung erzeugte Wechsel- oder Blinklicht wird über den Lichtleiter 8 aus dem Sensor 5 und der Metall­ kapselung der Schaltanlage 4 herausgeführt und über die Lichtleiter-Linsenoptik 35 sichtbar gemacht.
Die für die Anzeige benötigte Energie wird aus dem Hochspannungsnetz entnommen; eine gesonderte Fremd­ spannungsquelle ist daher nicht erforderlich. Bei dieser Ausführungsform ist andererseits eine Eigen­ prüfung bzw. Funktionsprüfung nicht möglich. Die Länge des Lichtleiters 8 ist ferner hier begrenzt.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen der dargestellen Ausführungsbeispiele möglich. So kann man beispielsweise den Fuß des Teilerstützers 1 mit zwei diametral einander gegenüberliegenden An­ schlußmöglichkeiten für den optoelektronischen Sen­ sor 5 versehen, um unabhängig vom jeweiligen Einbau des Teilerstützers den optoelektronischen Sensor be­ quem anschließen zu können.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt in der elektrischen Entkopplung zwischen Meßort und Anzei­ ge. Sie ermöglicht eine absolut berührungssichere Verbindung zwischen dem Meßort im Hochspannungsbe­ reich und dem Anzeige- und Bedienungsbereich der Schaltanlage.
In Fig. 5 ist als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung zur Phasenvergleichs­ messung in einer Mittel- oder Hochspannungsschalt­ anlage veranschaulicht.
Beim Anschluß von Kabeln in Schaltanlagen ist auf Phasengleichheit zwischen der Anschlußsteile und dem anzuschließenden Kabel zu achten. Vor Inbe­ triebnahme eines Neuanschlusses und vor dem Ein­ schaltvorgang ist deshalb eine Vergleichsmessung mit einem zweipoligen Spannungsprüfer zweckmäßig.
Wie eingangs bereits erläutert, ist es äußerst problematisch, den Prüfstab eines Spannungsprü­ fers oder gar die beiden Prüfstäbe eines Phasen­ vergleichsmeßgerätes in die Schaltanlage einzufüh­ ren. Dies hat zur Verwendung von Prüfgeräten ge­ führt, die über galvanische Verbindungen zwischen Koppelelektroden von Teilerstützern und Feldsteuer­ belägen von anderen Bauelementen der Schaltanlage (z. B. von Kabelsteckern, Leitungsdurchführungen, Strom- und Spannungswandlern) die Spannung für den Phasenvergleich abnehmen. Die Mängel und Ri­ siken derartiger Meßmethoden wurden eingangs am Beispiel der Prüfung auf Spannungsfreiheit be­ reits dargelegt. Die hierzu gemachten Feststel­ lungen treffen in vollem Umfang auch für die Prü­ fung auf Phasengleichheit zu.
Fig. 5 veranschaulicht nun eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung einer Phasenvergleichs­ messung zwischen zwei Punkten (nämlich den Sammel­ schienen 36 und 37) der Schaltanlage 4.
An die Sammelschienen 36, 37 sind zu diesem Zweck Teilerstützer 1 a, 1 b angeschlossen, die in glei­ cher Weise wie bei den bereits erläuterten Ausfüh­ rungsbeispielen ausgebildet und mit einem opto­ elektronischen Sensor 5 a bzw. 5 b versehen sind. Diese beiden Sensoren 5 a, 5 b sind über je einen Lichtleiter 8 a bzw. 8 b mit einem als Prüfstab ausgebildeten Licht-Sende-Empfangsgerät 9 a bzw. 9 b verbunden. An diese beiden Sende-Empfangsge­ räte 9 a, 9 b ist ein Phasenvergleichsgerät 38 an­ geschlossen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden anstelle von optoelektronischen Sensoren mit trägen Flüs­ sigkristallen (mit langen Erholzeiten) solche in ferroelektrischer Bauform (mit kurzen Erholzei­ ten) eingesetzt. Diese LCD-Ausführung ermöglicht es, sich schnell ändernde Informationen anzuzei­ gen und damit die Nulldurchgänge der 50 Hz- oder 60 Hz-Betriebsfrequenz zeitabhängig zu erfassen.
Die Auswertung der für den Phasenvergleich erfor­ derlichen LCD-Anzeigen der Sensoren 5 a, 5 b erfolgt durch die Sende-Empfangsgeräte 9 a, 9 b im Reflexions­ verfahren. In der oben (für den Beispielsfall der Prüfung auf Spannungsfreiheit) bereits erläuterten Weise werden nunmehr die beiden Sensoren 5 a, 5 b zeitgleich abgetastet.
Die beiden Sende-Empfangsgeräte 9 a, 9 b sind zweck­ mäßig als Prüfstecker ausgebildet, die über Licht­ leiter-Kupplungen 32 a, 32 b mit den Sensoren 5 a, 5 b und über flexible Leitungen 39 a, 39 b mit dem klei­ nen, handlichen Phasenvergleichsgerät 38 verbunden sind.
Der Aufbau des Phasenvergleichsgerätes 38 wird im Zusammenhang mit der anhand der Fig. 6.1 und 6.2 erläuterten Funktion des Gerätes näher beschrie­ ben. Dabei zeigen die Fig. 6.1 und 6.2 als Bei­ spiel die Fälle der Phasengleichheit und der Pha­ senverschiebung zwischen Netzspannungs-Leitersy­ stemen.
Das Abtasten einer ferroelektrischen Flüssigkri­ stallanzeige (die mit einer Betriebsfrequenz von 50 oder 60 Hz über die Koppelelektrode eines Tei­ lerstützers oder den Feldsteuerbelag von Schalt­ anlagen-Bauteilen betrieben wird) mit Lichtstrahl über Licht-Sende-Empfangsgeräte bietet eine Abil­ dung des Signalverlaufes mit zeitlicher Erfassung der Nulldurchgänge.
Um eine Phasendifferenz zwischen den beiden Ein­ gängen A und B des Phasenvergleichsgerätes 38 zu­ verlässig erfassen zu können, werden die Analog- Eingangssignale im Phasenvergleichsgerät 38 in Impulse kurzer Dauer (geringer Breite) umgeformt und einem Summen-Zähler zugeführt. Zu diesem Zweck ist mit den Eingängen A und B je ein Komparator 40 a, 40 b verbunden, der das Eingangssignal in ein Rechteck-Ausgangssignal umformt. An die Kompara­ toren 40 a, 40 b ist je ein monostabiler Multivi­ brator 41 a, 41 b angeschlossen, der auf der nega­ tiven Flanke getriggert ist und damit pro 50 oder 60 Hz-Periode einen Impuls kurzer Dauer bildet.
Nachdem für die Auswertung des Phasenvergleiches lediglich eine Ja/Nein-Aussage benötigt wird, kann auf eine Ausmessung der Impulsabstände bzw. der Phasenwinkel zwischen den zu vergleichenden Betriebsspannungen der Schaltanlage verzichtet werden. Als Auswertekriterium kann somit beispiels­ weise die Impulsfrequenz oder die Impulszahl in einer festgelegten Zeiteinheit dienen.
Die Multivibratoren 41 a, 41 b sind zu diesem Zweck an einen Summenzähler 42 angeschlossen, dessen Eingangs-Logik so geschaltet ist, daß zeitgleich einlaufende Impulse in der Summierung als ein ein­ ziger Impuls, zeitlich versetzt einlaufende Impul­ se jedoch getrennt, als gesonderte Impulse, gezählt werden. Dementsprechend führt die Messung zwischen zwei phasenverschobenen Betriebsspannungen am Aus­ gang des Summenzählers 42 zur Verdopplung der Im­ pulsfrequenz und damit zu einem starken Auswerte­ kriterium (vgl. Fig. 6.1 und 6.2).
Für die Empfindlichkeit der Anzeige "Phasenoppo­ sition" oder "Phasengleichheit" ist die Impuls­ dauer der von den beiden Multivibrator-Ausgängen gelieferten Impulse bestimmend. Kurze Impulse füh­ ren zu einer hohen Auswerteempfindlichkeit.
Wird die Impulsfrequenz des Summenzählers 42 auf einen Digital-Analog-Wandler 43, 44 bzw. F/U-Um­ former gegeben, so lassen sich über Schwellwert­ schalter 45 bis 48 die Anzeigekriterien bilden.
Folgende Anzeigen können durch Betätigen einer Prüftaste 49 dargestellt werden:
  • - Phasengleichheit: Es leuchtet LED 2 grün; Zusam­ menschaltung der Anlagen-Systeme ist möglich.
  • - Phasenopposition: Es leuchtet LED 3 rot blin­ kend; Zusammenschaltung der Anlagen-Systeme ist nicht zulässig.
  • - Nur an einem Leitungssystem steht Spannung an: Es leuchtet LED 1 gelb; Zusammenschaltung der Anlagen-Systeme ist nicht zulässig, weil das Meßkriterium eines Systems fehlt.
  • - Störung, z. B.: Prüfstäbe sind nicht in die Kupp­ lung eingesteckt, ein Lichtleiter ist unterbro­ chen, ein Lichtleiteranschluß ist unterbrochen, die Meßleitung zwischen Phasenprüfgerät und Sen­ de-Empfangsgerät ist unterbrochen, die Batterie­ spannung ist zu gering. Hierbei leuchtet LED 1 gelb; eine Zusammenschaltung der Anlagen-Syste­ me ist nicht zulässig.
  • - Eigenprüfung bei funktionsfähigem Zustand: Nach Betätigung der Prüftaste 49 leuchten kurzzeitig alle drei LED auf. Allein die für die Anzeige maßgebende LED bleibt eingeschaltet. Wird die­ se Prüfung durchgeführt, ohne die Prüfstecker (Sende-Empfangsgeräte) in die Lichtleiterkupp­ lungen einzustecken, wird dem Gerät eine Licht­ leiterunterbrechung vorgetäuscht, die zwangsläu­ fig eine berechtigte Störungsmeldung durch Ein­ schalten der gelben LED 1 bringt. Geräte-Funk­ tionsprüfungen nach VDE 0105, Teil 1, sind nur dann aussagefähig, wenn sie das gesamte Meßsy­ stem umfassen. Hierzu gehört neben der Geräte­ eigenprüfung auch die Prüfung der gesamten Lei­ tungsverbindungen und der Anschlußstelle.
In den Fig. 7 und 8 ist als weiteres Ausführungs­ beispiel der Erfindung eine Vorrichtung zur Durch­ führung von Spannungsmessungen in Mittel- oder Hochspannungsschaltanlagen veranschaulicht.
Zur Messung der Betriebsspannung in Mittel- oder Hochspannungsschaltanlagen werden in der Regel Spannungswandler verwendet. Entsprechend der Be­ triebsspannung der Schaltanlage muß die Isola­ tion und das Windungs-Übersetzungsverhältnis ge­ wählt werden, um die Betriebsspannung auf eine für meßtechnische Zwecke geeignete Anzeigespan­ nung von 100 V oder herabzusetzen. Je nach Aufgabenstellung (Verrechnungsmessung, Lei­ tungs- und Geräteschutztechnik, Betriebsmeßtech­ nik) finden einpolig oder zweipolig isolierte Spannungswandler in den unterschiedlichsten Bau­ formen Anwendung.
Spannungswandler haben ganz allgemein einen hohen Anteil an Kosten der Schaltanlagenfelder und der Schaltanlagen-Meßtechnik. Sie besitzen große Ab­ messungen und beeinflussen die Konstruktion der Schaltanlage. Sie sind empfindlich gegen Über­ spannungen und stellen gerätetechnisch das schwächste Glied im Schaltanlagenbau dar. Se­ kundär-Verbindungsleitungen zwischen Spannungs­ wandler und Schutzrelais oder zwischen Spannungs­ wandler und Meßeinrichtung können durch Magnet­ felder, Erdschlußströme, Kurzschlußströme und Störfelder stark beeinflußt werden, wodurch vielfach das Meßergebnis verfälscht wird.
Die nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Vor­ richtung zur Durchführung von Spannungsmessungen in Mittel- oder Hochspannungsschaltanlagen bietet einen vollständigen Ersatz für die Verwendung von Spannungswandlern im Rahmen der Betriebsmeßtech­ nik. Die erfindungsgemäß verwendeten optoelektro­ nischen Sensoren ermöglichen eine elektrische und mechanische Entkopplung zwischen Meßort und Anzei­ ge, sind unempfindlich gegen Störfelder und Über­ spannungen und zeichnen sich außerdem durch ge­ ringe Abmessungen und verhältnismäßig niedrige Kosten aus.
Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, wird die an­ hand der Fig. 1 und 2 erläuterte Grundschaltung dahingehend erweitert, daß parallel zum Konden­ sator C 2 eine Diode 50 in Reihe mit einer Kapa­ zität C 3 und parallel zu C 3 ein spannungsabhän­ giger CMOS-Impulsgenerator 51 angeschlossen wird. Der Ausgang des Impulsgenerators 51 steuert eine ferroelektrische LCD 52 an, die durch einen vor­ geschalteten Kondensator C 4 gegen Gleichspannungs­ anteile geschützt ist. Störfeldsicherheit wird durch eine vollständig geschlossene Gehäuseab­ schirmung 53 und einen Überspannungsableiter 54 erzielt.
In der Schemadarstellung gemäß Fig. 8 ist die im Teilerstützer vorgesehene Koppelelektrode mit 2 bezeichnet, der optoelektronische Sensor mit 5 und der Lichtleiter mit 8.
Der optoelektronische Sensor 5 ist über den Licht­ leiter 8 mit einem Licht-Sende-Empfangsgerät 9 verbunden, an das sich ein Meßverstärker 55 an­ schließt.
Wie im Zusammenhang mit dem Phasenvergleichsmeß­ gerät bereits erläutert, kann die ferroelektrische LCD mit ihren kurzen Erholzeiten hohe Impulsfre­ quenzen abbilden. Dementsprechend wird der Licht­ strahl des Sende-Empfangsgerätes 9 proportional mit der Impulsfrequenz moduliert und am Empfangs­ teil des Sende-Empfangsgerätes die elektrisch ent­ koppelte Impulsfrequenz des spannungsabhängigen Impulsgenerators 51 abgebildet.
Über Digital-Analogwandler oder Frequenz-Span­ nungswandler 56 und einen nachgeschalteten Ver­ stärker 57 wird die Impulsfrequenz in einen für den Eingang eines Spannungsmeßgerätes 58 geeigne­ ten Wert umgesetzt und verstärkt.
Der mit dem Sende-Empfangsgerät 9 kombinierte Meß­ verstärker 55 kann in der Schaltanlage so ange­ ordnet werden, daß die Lichtleiterverbindung zwi­ schen dem optoelektronischen Sensor 5 und dem Sende-Empfangsgerät 9 den für die Störfeldbe­ einflussung kritischen Schaltanlagenteil über­ brückt und die galvanische Leitungsverbindung zwischen dem Meßverstärker 57 und dem Spannungs­ meßgerät 58 kurzgehalten werden kann.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Durchführung von Spannungsprü­ fungen und -messungen an einer Mittel- oder Hochspannungsschaltanlage, enthaltend
  • a) einen Teilerstützer mit einer Koppelelektro­ de (2),
  • b) eine an die Koppelelektrode kapazitiv ange­ schlossene Anzeige- oder Meßeinrichtung,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • c) zwischen der Koppelelektrode (2) und Erde ist ein Kondensator (C 2) mit definiertem Kapazitätswert angeordnet;
  • d) die Anzeige- oder Meßeinrichtung enthält einen am Teilerstützer (1) angebrachten optoelektronischen Sensor (5), der über einen Lichtleiter (8) mit einem entfernt angeordneten Anzeige- oder Meßgerät (9, 9 a, 9 b, 35) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Teiler­ stützer (1) mittels einer in den Stützerfuß ein­ greifenden Befestigungsschraube (10) am Schaltan­ lagengerüst (11) gehaltert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsschraube (10) von der Koppelelektrode (2) isoliert und über das Schaltanlagengerüst (11) geerdet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der optoelektronische Sensor (5) ein Flüssigkristall- oder elektrostatisches Anzei­ geelement (6, 52) enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der optoelektronische Sensor (5) eine Glimmlampe (33) enthält und daß die an dem Konden­ sator (C 2) auftretende Spannung die Betriebsspan­ nung der Anzeigeeinrichtung (35) bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Teilerstützer (1) im Bereich des Stützerfußes mit einer seitlich eingegossenen, an die Koppelelektrode (2) angeschlossenen Gewinde­ buchse (12) versehen ist, in die ein Gewindebolzen (16) einschraubbar ist, der zur Befestigung des Sensorgehäuses (17) am Teilerstützer (1) und zur Verbindung der Koppelelektrode (2) mit dem Kon­ densator (C 2) von definiertem Kapazitätswert dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Erzielung einer ausreichenden Kriech­ weglänge zwischen Stützerkopf und Stützerfuß der die Anschlußzone für den optoelektronischen Sen­ sor (5) bildende Umfangsbereich des Stützers (1) mit einem dachförmig vorstehenden Gießharzwulst (21) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die metallisierte, geerdete Unterseite (22) des Stützerfußes über einen am stützersei­ tigen Ende des Sensorgehäuses (17) vorgesehenen Kontaktring (24) mit dem Sensor (5) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Auswertung der Anzeige des Flüssig­ kristallanzeigeelementes (6, 52) an den Lichtleiter (8) eine das Flüssigkristallanzeigeelement im Re­ flexionsverfahren abtastende Sende-Empfangseinrich­ tung (9) über eine Lichtleiter-Steckkupplung (32) nach Bedarf anschließbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Sende-Empfangseinrich­ tung (9), daß die einzelnen Zustände wie folgt er­ faßt werden:
  • a) das Anstehen von Spannung in der Schaltanlage durch Blinken einer in der Sende-Empfangsein­ richtung (9) vorgesehenen roten LED,
  • b) die Spannungsfreiheit der Schaltanlage durch Leuchten einer in der Sende-Empfangseinrich­ tung (9) vorgesehenen grünen LED,
  • c) das Vorhandensein einer Störung durch das Feh­ len einer Anzeige.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der optoelektronische Sensor eine Blink­ schaltung enthält und daß am dem optoelektroni­ schen Sensor (5) abgewandten Ende des Lichtlei­ ters (8) eine Lichtleiter-Linsenoptik (35) vor­ gesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Phasenvergleichs­ messung zwischen zwei Punkten der Schaltanlage, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) es finden zwei an die genannten Punkte der Schaltanlage angeschlossene Teilerstützer (1 a, 1 b) mit Koppelelektrode und optoelek­ tronischem Sensor (5 a, 5 b) Verwendung;
  • b) es sind zwei optoelektronische Sensoren (5 a, 5 b) in ferroelektrischer Bauform vorgesehen, die über Lichtleiter (8 a, 8 b) mit je einer entfernt angeordneten Sende-Empfangseinrich­ tung (9 a, 9 b) verbunden sind und durch diese Sende-Empfangseinrichtungen im Reflexionsver­ fahren zeitgleich abgetastet werden;
  • c) an die beiden Sende-Empfangseinrichtungen (9 a, 9 b) ist ein Phasenvergleichsgerät (38) angeschlossen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch folgende Bauelemente des Phasenvergleichs­ gerätes:
  • a) zwei mit den beiden Sende-Empfangseinrich­ tungen (9 a, 9 b) verbundene Komparatoren (40 a, 40 b), die das zugeführte Analog-Ein­ gangssignal in ein Rechtecksignal umformen,
  • b) zwei an die Komparatoren (40 a, 40 b) ange­ schlossene, monostabile Multivibratoren (41 a, 41 b), die aus den Rechtecksignalen mit den Nulldurchgängen der beiden Phasen synchrone, kurze Impulse erzeugen,
  • c) einen mit dem Ausgang der beiden Multivi­ bratoren (41 a, 41 b) verbundenen Summenzäh­ ler (42), der zeitgleich einlaufende Impul­ se als einen einzigen Impuls, zeitlich ver­ setzt einlaufende Impulse dagegen als ge­ sonderte Impulse zählt,
  • d) an die Ausgänge des Summenzählers (42) an­ geschlossene Einrichtungen (43 bis 49, LED 1, 2 und 3) zur Auswertung und Anzeige von Pha­ sengleichheit, Phasenopposition, Fehlen einer Phase, Störung und Funktionsfähigkeit.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Vorrichtung von Spannungsmessungen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) parallel zum Kondensator (C 2) mit definier­ tem Kapazitätswert ist die Reihenschaltung einer Diode (50) und einer weiteren Kapa­ zität (C 3) angeordnet;
  • b) parallel zu dieser weiteren Kapazität (C 3) ist ein spannungsabhängiger CMOS-Impulsge­ nerator (51) geschaltet;
  • c) an die Ausgänge des Impulsgenerators (51) ist über einen Kondensator (C 4) der in fer­ roelektrischer Bauform ausgebildete opto­ elektronische Sensor (52) angeschlossen;
  • d) der optoelektronische Sensor ist über den Lichtleiter (8) mit einem Licht-Sende-Emp­ fangsgerät (9) mit Meßverstärker (55) ver­ bunden;
  • e) der Meßverstärker (55) enthält ein als Di­ gital-Analog-Wandler oder Frequenz-Span­ nungswandler (56) ausgebildetes Element zur Umsetzung der Impulsfrequenz in einen für den Eingang eines Spannungsmeßgerätes (58) geeigneten Wert.
DE19873727950 1986-08-28 1987-08-21 Vorrichtung zur durchfuehrung von spannungspruefungen und -messungen an einer mittel- oder hochspannungsschaltanlage Granted DE3727950A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873727950 DE3727950A1 (de) 1986-08-28 1987-08-21 Vorrichtung zur durchfuehrung von spannungspruefungen und -messungen an einer mittel- oder hochspannungsschaltanlage

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3629218 1986-08-28
DE19873727950 DE3727950A1 (de) 1986-08-28 1987-08-21 Vorrichtung zur durchfuehrung von spannungspruefungen und -messungen an einer mittel- oder hochspannungsschaltanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3727950A1 true DE3727950A1 (de) 1988-03-10
DE3727950C2 DE3727950C2 (de) 1989-07-20

Family

ID=25846948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873727950 Granted DE3727950A1 (de) 1986-08-28 1987-08-21 Vorrichtung zur durchfuehrung von spannungspruefungen und -messungen an einer mittel- oder hochspannungsschaltanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3727950A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104921A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Asea Brown Boveri Metallgekapselte gasisolierte hochspannungsanlage
EP0635725A2 (de) * 1993-07-22 1995-01-25 Schneider Electric Sa Elektronische Schaltung zur Kontrolle der Anwesentheit von Spannung und zum Vergleichen der Phasen in Drähten von elektrischen Leitungen
DE19511254A1 (de) * 1995-03-27 1996-10-02 Gema Volstatic Ag Elektrostatische Sprühbeschichtungseinrichtung
US5751219A (en) * 1995-10-21 1998-05-12 Aeg Sachsenwerk Gmbh Testing instrument with a display element
WO2000031551A1 (en) * 1998-11-23 2000-06-02 The Texas A & M University System Displacement current based voltage sensor
DE20110939U1 (de) * 2001-07-02 2002-08-08 Siemens Ag Elektrischer und elektrooptischer Messwandler und Tastköpfe für ein Messauswertegerät, insbesondere zur potentialfreien EMV-Messung
US7869707B2 (en) 2003-02-12 2011-01-11 Iad Gesellschaft Fuer Informatik, Automatisierung Und Datenverarbeitung Mbh Measuring system comprising an intelligent sensor head and having a reduced power consumption for medium-voltage or high-voltage systems or in mining, and method therefor
FR2965359A1 (fr) * 2010-09-24 2012-03-30 Areva T & D Sas Systeme indicateur de presence de tension realise en deux parties
CN104635022A (zh) * 2015-02-06 2015-05-20 四川蓝讯宝迩电子科技有限公司 一种具有触发保护功能的高压带电指示装置

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010373A1 (de) * 1990-03-30 1991-10-02 Jordan Gmbh Georg Vorrichtung zur durchfuehrung von spannungspruefungen
DE4133936A1 (de) * 1991-10-14 1993-04-15 Sachsenwerk Ag Anzeigeeinrichtung fuer elektrische wechselspannungen
DE4318288C2 (de) * 1993-06-02 1997-04-24 Sachsenwerk Ag Prüfgerät
DE4323731A1 (de) * 1993-06-02 1994-12-08 Sachsenwerk Ag Prüfgerät
DE19610448B4 (de) * 1996-03-16 2006-06-08 Dipl.-Ing. H. Horstmann Gmbh Vorrichtung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes eines Energieversorgungsnetzes
DE10208796A1 (de) * 2002-03-01 2003-09-04 Endress & Hauser Gmbh & Co Kg Optoelektronisches Kommunikationssystem
DE102014218481A1 (de) * 2014-09-15 2016-03-17 Kries Energietechnik Gmbh & Co. Kg Spannungsprüfsystem
DE102020114216A1 (de) 2020-05-27 2021-12-02 Westnetz Gmbh Spannungswarner, Spannungswarnsystem sowie elektrische Anlage

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909060B2 (de) * 1979-03-08 1981-04-02 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart Isolierter Kabelstecker
US4295094A (en) * 1979-04-30 1981-10-13 Westinghouse Electric Corp. High voltage high frequency analog signal measuring system
DE3121795A1 (de) * 1981-06-02 1982-12-16 Gossen Gmbh, 8520 Erlangen "koppelstuetzisolator"
DE3329748A1 (de) * 1983-08-17 1985-02-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Stuetzisolator fuer hochspannung
DE3403655A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur anzeige einer elektrischen spannung
DD227531A1 (de) * 1984-10-15 1985-09-18 Leipzig Tech Hochschule Messwandler zur messung von wechselstroemen und -spannungen
EP0165489A1 (de) * 1984-05-24 1985-12-27 MITEC Moderne Industrietechnik GmbH Anordnung zum Messen der elektrischen Spannungsparameter eines Hochspannungsleiters

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909060B2 (de) * 1979-03-08 1981-04-02 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart Isolierter Kabelstecker
US4295094A (en) * 1979-04-30 1981-10-13 Westinghouse Electric Corp. High voltage high frequency analog signal measuring system
DE3121795A1 (de) * 1981-06-02 1982-12-16 Gossen Gmbh, 8520 Erlangen "koppelstuetzisolator"
DE3329748A1 (de) * 1983-08-17 1985-02-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Stuetzisolator fuer hochspannung
DE3403655A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur anzeige einer elektrischen spannung
EP0165489A1 (de) * 1984-05-24 1985-12-27 MITEC Moderne Industrietechnik GmbH Anordnung zum Messen der elektrischen Spannungsparameter eines Hochspannungsleiters
DD227531A1 (de) * 1984-10-15 1985-09-18 Leipzig Tech Hochschule Messwandler zur messung von wechselstroemen und -spannungen

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104921A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Asea Brown Boveri Metallgekapselte gasisolierte hochspannungsanlage
EP0635725A2 (de) * 1993-07-22 1995-01-25 Schneider Electric Sa Elektronische Schaltung zur Kontrolle der Anwesentheit von Spannung und zum Vergleichen der Phasen in Drähten von elektrischen Leitungen
EP0635725B1 (de) * 1993-07-22 2002-06-12 Schneider Electric Industries SA Elektronische Schaltung zur Kontrolle der Anwesenheit von Spannungen in elektrischen Leitungen und zum Vergleichen deren Phasenlage
DE19511254A1 (de) * 1995-03-27 1996-10-02 Gema Volstatic Ag Elektrostatische Sprühbeschichtungseinrichtung
US5751219A (en) * 1995-10-21 1998-05-12 Aeg Sachsenwerk Gmbh Testing instrument with a display element
WO2000031551A1 (en) * 1998-11-23 2000-06-02 The Texas A & M University System Displacement current based voltage sensor
DE20110939U1 (de) * 2001-07-02 2002-08-08 Siemens Ag Elektrischer und elektrooptischer Messwandler und Tastköpfe für ein Messauswertegerät, insbesondere zur potentialfreien EMV-Messung
US7869707B2 (en) 2003-02-12 2011-01-11 Iad Gesellschaft Fuer Informatik, Automatisierung Und Datenverarbeitung Mbh Measuring system comprising an intelligent sensor head and having a reduced power consumption for medium-voltage or high-voltage systems or in mining, and method therefor
FR2965359A1 (fr) * 2010-09-24 2012-03-30 Areva T & D Sas Systeme indicateur de presence de tension realise en deux parties
CN104635022A (zh) * 2015-02-06 2015-05-20 四川蓝讯宝迩电子科技有限公司 一种具有触发保护功能的高压带电指示装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3727950C2 (de) 1989-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3727950C2 (de)
DE2942421A1 (de) Rotationsfuehler und verfahren zum anpassen eines messgeraeterotors fuer die fernanzeige elektrischer signale entsprechend der anzahl der umdrehungen eines messgeraeterotors
EP1665483B1 (de) Einrichtung zur überwachung des leckstroms eines überspannungsableiters
DE3837605A1 (de) Vorrichtung zur ueberwachung des trennverhaltens eines vakuumschalters
DE10305986A1 (de) Messsystem mit intelligentem Sensorkopf für Mittel- oder Hochspannungsanlagen oder im Bergbau
EP1938116A1 (de) Einrichtung zur messung des verlustfaktors
EP0642028B1 (de) Mess- und Experimentiersystem zur Erfassung und Bewertung des EMV-Verhaltens elektrischer Geräte, Baugruppen und Schaltungen
DE3710488C2 (de) Gasmeldeeinrichtung für ölgefüllte Hochspannungsgeräte
DE2155398C3 (de) Anordnung zur Erkennung des freigeschalteten Zustandes eines abtrennbaren Anlagenteiles einer gekapselten isoliergasgefüllten Hochspannungsschaltanlage
DE2746570A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung und/oder anzeige der spannung oder des stroms in einer elektrischen leistungskondensatorbatterie
DE3421829C2 (de)
DE19543363C2 (de) Meßwandleranordnung
EP0012285B1 (de) Vorrichtung zur Abgabe eines optischen Signals abhängig von einer elektrischen Betriebsgrösse eines isolierten Kabels eines Energieversorgungsnetzes
EP0678890B1 (de) Verfahren zur Zustandserkennung an Leitungsschutzschaltern und zugehörige Anordnung
EP0166209B1 (de) Messgerät zur Überprüfung der Schutzmassnahmen in elektrischen Anlagen
DE3403655A1 (de) Einrichtung zur anzeige einer elektrischen spannung
DE1913285A1 (de) Elektrizitaetszaehler mit Messwerken ohne mechanisch bewegte Teile in Bausatzausfuehrung zwecks schneller und gefahrloser Auswechslung vornehmlich der fehleranfaelligeren Bauelemente am Verwendungsort ohne Abtrennung des Verbrauchers vom Netz
DE3712783A1 (de) Verfahren zur ueberpruefung der funktionsfaehigkeit einer pruefvorrichtung fuer hochspannungsleiter sowie pruefvorrichtung
DE1808537A1 (de) Spannungssucher fuer Hochspannungs-Freiluftanlagen
ATE62766T1 (de) Kapazitives intrusionsschutzsystem.
DE102006009360B3 (de) Schaltungsanordnung zur elektronischen Bestimmung der Phasenfolge in Drehstromnetzen
JPH05133982A (ja) 分圧器
DE2755983B2 (de) Gerät zur Prüfung des Erdungswiderstandes in mit Fehlerstromschutzschaltern ausgestatteten Netzen
DD235338A1 (de) Phasenvergleichs- und spannungspruefer, insbesondere fuer den mittelspannungsbereich
DE2620591B1 (de) Zweipoliger hochspannungs-phasenpruefer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee