DE102006009360B3 - Schaltungsanordnung zur elektronischen Bestimmung der Phasenfolge in Drehstromnetzen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur elektronischen Bestimmung der Phasenfolge in Drehstromnetzen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur elektronischen Bestimmung der Phasenfolge in Drehstromnetzen, in der eine Zusammenschaltung von drei Impedanzen Z¶1¶, Z¶2¶ und Z¶N¶ derart erfolgt, dass bei Verbindung je eines Anschlusses der Impedanzen Z¶1¶ und Z¶2¶ mit jeweils einem von zweien der drei Außenleiter eines Drehstromnetzes und bei Herstellung einer elektrisch wirksamen Verbindung eines Anschlusses der Impedanz Z¶N¶ mit dem Neutralleiter bzw. mit Erdpotenzial der Phasenwinkel oder der Betrag des Stromes durch die Impedanz Z¶N¶ als Kriterium für die Bestimmung der Phasenfolge der Außenleiter herangezogen wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur elektronischen Bestimmung der Phasenfolge in Drehstromnetzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Schaltungsanordnung erlaubt insbesondere den Aufbau tragbarer und gut ablesbarer Prüfgeräte zur Feststellung der Drehfeldrichtung, die in verschiedenen Ausbildungen auch weitgehend frequenzunabhängig arbeiten, mit zwei metallischen Prüfspitzen und einer Verbindung zum Neutrallleiter bzw. Erdpotenzial, vorzugsweise über den Körper der messenden Person. In verschiedenen Ausbildungen kann die Drehfeldrichtungs-Anzeige in andere Mess- oder Prüfgeräte, z. B. in einen Spannungsprüfer, integriert werden, ohne dadurch den maximal aufgenommenen Strom dieser Geräte wesentlich zu erhöhen.
  • In den üblichen symmetrischen Dreiphasen-Drehstromnetzen sind drei sogenannte Außenleiter L1, L2, L3 und der Neutralleiter N, der auf Erdpotenzial liegt, vorhanden. Die Beträge aller Außenleiterspannungen gegenüber dem Neutralleiter sind gleich, jedoch sind die Außenleiterspannungen gegeneinander phasenverschoben. Legt man einen Außenleiter als L1 fest, so weist der Außenleiter L2 gegenüber L1 die Phasenverschiebung –120° auf, während L3 gegenüber L1 um +120° phasenverschoben ist.
  • Für zahlreiche Drehstromanwendungen ist nicht nur der Betrag der Spannungen zwischen den Außenleitern (L1, L2, L3) und dem Neutralleiter (N) eines Drehstromnetzes von Bedeutung, sondern auch die Einhaltung der richtigen Phasenbeziehungen (Phasenfolge) zwischen den Außenleiterspannungen. Dies trifft insbesondere bei der Installation von Drehstrommotoren zu, für deren korrekte Funktion die Anschlüsse in der richtigen Reihenfolge vorgenommen werden müssen, da sonst eine Zerstörung möglich ist oder Sicherheitsprobleme entstehen können, wie etwa bei Aufzügen, aber auch schon bei der Installation von Drehstromsteckdosen muss die richtige Phasenfolge eingehalten werden, so dass der Einsatz entsprechender Mess- oder Prüfgeräte unerlässlich ist.
  • Bei nicht ortsfesten Prüfgeräten, wie sie zum Beispiel bei der Montage benutzt werden, können die Geräte zum Zwecke einer bequemen Handhabung nur zwei metallische Messspitzen für die Herstellung direkter elektrischer Kontakte aufweisen, während die für die Messung erforderliche Verbindung zu einem dritten Anschlusspunkt des Drehstromnetzes hochohmig über den Körper der messenden Person zum Neutralleiter (N) bzw. zum Erdpotenzial erfolgen kann.
  • Aus der DE 40 02 603 C2 ist ein tragbarer Spannungsprüfer bekannt, in den eine Einrichtung zur Bestimmung der Phasenfolge in Drehstromnetzen integriert ist. Aus der Beschreibung dieses Gerätes ergibt sich, dass für die optische Anzeige der Phasenfolge (Drehrichtung des Drehfeldes) nur der äußerst geringe Strom, der aus Sicherheitsgründen durch den Körper der mit diesem Gerät messenden Person fließen darf, zur Verfügung steht, weshalb in dem beschriebenen Gerät eine LCD-Anzeige zum Einsatz kommt, die sich jedoch nicht immer korrekt ablesen lässt, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Auch müssen die für die Anzeige der Phasenfolge eingebauten elektrischen Komponenten für eine bestimmte feste Netzfrequenz dimensioniert sein, so dass der Einsatz des Gerätes für Drehstromnetze unterschiedlicher Frequenz nicht ohne Weiteres möglich ist. Ferner dürfen diese Komponenten nur geringe Toleranzen aufweisen, da sonst die Zuverlässigkeit des Anzeigeergebnisses zu stark beeinträchtigt wird.
  • Des weiteren ist aus der DE 196 53 323 A1 eine Anordnung bekannt, in der zwei Widerstände mit zwei Außenleitern eines Drehstromnetzes verbunden sind und ein dritter Widerstand eine elektrische Verbindung mit dem Neutralleiter aufweist. Die jeweils anderen Anschlüsse der drei Widerstände sind, teilweise über weitere Widerstände, mit einer Auswertungseinheit zusammengeschaltet, deren Ausgang die Anzeige steuert. Die Bestimmung der Phasenfolge beruht auf der Ermittlung von Parametern des Signals des einen Anschlusspunktes zu Zeitpunkten, bei denen das Signal des anderen Anschlusspunktes vorher festgelegte Werte annimmt. Nachteilig in dieser Anordnung ist, dass die in der Auswertungseinheit enthaltenen Komparatoren ein vorbestimmtes Referenzpotenzial, zweckmäßigerweise Erdpotenzial, für die korrekte Funktion der Anordnung benötigen. Erdpotenzial muss in der Anordnung jedoch durch eine zusätzliche leitende Verbindung verfügbar gemacht werden, was insbesondere bei einem Einsatz der Anordnung in mobilen Messgeräten deren Handhabung unpraktisch macht. Die erforderlichen Versorgungsspannungen und -ströme für die Auswertungseinheit und die Anzeige werden nicht direkt dem zu untersuchenden Netz entnommen, so dass eine entsprechende Stromversorgung zusätzlich bereitgestellt werden muss.
  • Aus der DE 24 07 978 A1 ist eine Anordnung bekannt, in der zwei Widerstände mit zwei Außenleitern eines Drehstromnetzes verbunden sind und deren jeweils andere Anschlüsse über Halbleiterbauelemente elektrisch wirksame Verbindungen zum Neutrallleiter des Netzes bzw. zum dritten Außenleiter aufweisen. Die Ermittlung der Phasenfolge beruht darauf, dass je nach relativer Phasenlage der Spannungen an den zwei Außenleitern, mit denen die beiden Widerstände leitend verbunden sind, unterschiedlich lange Stromflusszeiten durch den in der Anordnung enthaltenen Thyristor bzw. Triac auftreten, was durch unterschiedliche Helligkeit einer parallel zu einem der Widerstände angeordneten Glimmlampe sichtbar gemacht wird. Nachteilig an dieser Anordnung ist, dass kein eindeutiges Kriterium „Stromfluss – kein Stromfluss", sondern nur ein relativer Unterschied in den Stromflusszeiten für die Steuerung der Anzeige zur Verfügung steht, wodurch keine eindeutige Anzeige möglich ist. Für mobile Messgeräte ist außerdem die Notwendigkeit einer dreipoligen Verbindung zum Drehstromnetz von Nachteil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gerät zur Bestimmung der Phasenfolge in Drehstromnetzen zu schaffen, in dem zur Speisung der Anzeigeelemente Ströme im Milliampere-Bereich (≤ 3.5 mA zur Einhaltung der internationalen Spannungsprüfer-Norm IEC/EN 61243-3) ohne Verwendung einer zusätzlichen Stromquelle (Batterie, Akkumulator) zur Verfügung stehen und bei dem außerdem die Verbindung zum Neutralleiter des Drehstromnetzes bzw. zum Erdpotenzial hochohmig über die messende Person hergestellt werden kann, bei dem ferner durch geeignete Dimensionierung erreicht werden kann, dass nur geringe Genauigkeitsanforderungen an die elektrischen Komponenten gestellt werden müssen und dass ein Einsatz des Gerätes für unterschiedliche Netzfrequenzen ohne Umschaltung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine elektrische Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante kann die erfindungsgemäße Schaltung drei Impedanzen und eine Anzeigeeinheit aufweisen, wobei der Kern der Erfindung darin besteht, eine Zusammenschaltung der drei Impedanzen und der Anzeigeeinheit derart zu gestalten, dass bei unmittelbarer bzw. mittelbarer Verbindung der Anschlüsse einer ersten und einer zweiten Impedanz mit jeweils einem Außenleiter eines Drehstromnetzes und bei Herstellung einer elektrisch wirksamen Verbindung des Anschlusses der dritten Impedanz mit dem Neutralleiter (N) bzw. mit Erdpotenzial die Phase (Phasenwinkel) bzw. der Betrag des Stromes IN durch die dritte Impedanz als Kriterium für die Bestimmung der Phasenfolge in den Außenleitern herangezogen werden kann und dass der für die Anzeige benötigte Strom ebenfalls über die mit der ersten und mit der zweiten Impedanz verbundenen Außenleiter dem Netz entnommen werden kann. Die Anzeigeeinheit kann ein oder mehrere Anzeigeelemente, vorzugsweise Leuchtdioden (LED), und elektronische Schalter zur Ein- bzw. Ausschaltung des Stromes durch die Anzeigeelemente sowie weitere elektronische Bauelemente zur Verwirklichung der erforderlichen elektrischen Funktionen enthalten, wobei die Bauelemente innerhalb der Anzeigeeinheit auch elektrisch leitende Verbindungen zwischen den Anschlussklemmen der Anzeigeeinheit herstellen und der Strom IN durch die dritte Impedanz als Parameter für das Schließen oder Öffnen der elektronischen Schalter verwendet wird, die wiederum ein oder mehrere Anzeigeelemente steuern können.
  • Ein besonderer Vorteil der erfinderischen Schaltungsanordnung besteht darin, eine deutlich erkennbare und schnelle Identifikation der Phasenfolge vornehmen zu können, ohne dass dazu eine Hilfsstromquelle, etwa in Form einer Batterie, notwendig ist, da der für die eindeutige Anzeige erforderliche Strom dem Drehstromnetz entnommen wird. Die Anzeige kann vorzugsweise in optischer oder akustischer Form erfolgen oder in einer Kombination beider Formen. Die optische Anzeige kann besonders kostengünstig mit Hilfe von Leuchtdioden (LED) realisiert werden. Als akustische Anzeige kann die Hervorbringung eines Signaltons dienen, aber auch eine Sprachausgabe ist möglich. In einer besonders vorteilhaften Ausführung sind zwei Anzeigeelemente, beispielsweise zwei verschiedenfarbige Leuchtdioden, vorhanden, von denen eines dem Außenleiter L2 und das andere dem Außenleiter L3 zugeordnet ist. Werden infolge einer Fehlbedienung die mit der ersten bzw. mit der zweiten Impedanz verbundenen Messspitzen nicht mit zwei Außenleitern sondern mit einem Außenleiter und dem Neutralleiter verbunden, so leuchten bei dieser vorteilhaften Ausführung beide Leuchtdioden gleichzeitig und zeigen dadurch sofort die Fehlbedienung an.
  • Für zwei bevorzugte Ausbildungen der ersten und der zweiten Impedanz weist die erfinderische Schaltungsanordnung die Vorteile auf, dass nur geringe Genauigkeitsforderungen an die Bauelemente gestellt werden müssen, dass die Prüfung der Phasenfolge innerhalb eines großen Frequenzbereichs erfolgen kann, dass Temperaturänderungen und Störungen, wie etwa Unsymmetrien oder Verzerrungen der Sinusform der Außenleiterspannungen, das Anzeigeergebnis nur geringfügig beeinflussen, so dass insgesamt eine hohe Zuverlässigkeit bei der Bestimmung der Phasenfolge erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfinderischen Schaltungsanordnung ist ihre Integrierbarkeit in ein anderes Meß- oder Prüfgerät, insbesondere in einen Spannungsprüfer, mit dem Merkmal, dabei die Anzeigeelemente für die Phasenfolge in denselben Stromkreis zu legen wie die Anzeigeelemente für die Spannungsprüfung.
  • Der Schaltungsaufwand zum Aufbau eines Prüfgerätes auf der Grundlage der erfinderischen Schaltungsanordnung ist trotz der zahlreichen vorteilhaften Eigenschaften gering, woraus geringer Platzbedarf und niedrige Herstellungskosten resultieren.
  • Weitere schaltungstechnische Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen und den 1 bis 14 dargestellt.
  • Nachstehend werden beispielhafte bevorzugte Ausführungsformen der erfinderischen Schaltungsanordnung detailliert beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1: Die grundsätzliche Schaltungsanordnung mit einer ersten Impedanz 7, einer zweiten Impedanz 8, einer dritten Impedanz 9 und einer Anzeigeeinheit 10, die insbesondere elektronische Schalter und Anzeigeelemente enthält.
  • 2: Ausführungsbeispiel mit zwei Anzeigeelementen (LED1, LED2), in dem der Phasenwinkel des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die Impedanzen 7, 8 durch ohmsche Widerstände gebildet sind und die Impedanz 9 durch einen Kondensator realisiert ist.
  • 3: Alternatives Ausführungsbeispiel mit zwei Anzeigeelementen (LED1, LED2), in dem der Phasenwinkel des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die Impedanzen 7, 8 durch ohmsche Widerstände gebildet sind und die Impedanz 9 durch einen Kondensator realisiert ist.
  • 4: Ausführungsbeispiel mit zwei Anzeigeelementen (LED1, LED2), in dem der Phasenwinkel des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die Impedanzen 7, 8 durch Kondensatoren gebildet sind und die Impedanz 9 durch einen ohmschen Widerstand realisiert ist.
  • 5a ... d: Bevorzugte Realisierungen der Impedanzen 7, 8 für die Ausführungsbeispiele in 6, 7 und 11.
  • 6: Ausführungsbeispiel mit einem Anzeigeelement (LED1), in dem der Betrag des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die Impedanz 7 durch einen ohmschen Widerstand, die Impedanz 8 durch die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes mit einem Kondensator gebildet ist und die Impedanz 9 durch einen Kondensator realisiert ist.
  • 7: Ausführungsbeispiel mit zwei Anzeigeelementen (LED1, LED2), in dem der Betrag des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die Impedanz 7 durch einen ohmschen Widerstand, die Impedanz 8 durch die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes mit einem Kondensator gebildet ist und die Impedanz 9 durch einen Kondensator realisiert ist.
  • 8: Erste grundsätzliche Anordnung zur Integration der erfinderischen Schaltungsanordnung in einen Spannungsprüfer.
  • 9: Ausführungsbeispiel für die Integration der erfinderischen Schaltungsanordnung in einen Spannungsprüfer mit einem Anzeigeelement (LED1), in dem der Phasenwinkel des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die Impedanzen 7, 8 durch ohmsche Widerstände gebildet sind und die Impedanz 9 durch einen Kondensator realisiert ist.
  • 10: Ausführungsbeispiel für die Integration der erfinderischen Schaltungsanordnung in einen Spannungsprüfer mit einem Anzeigeelement (LED1), in dem der Phasenwinkel des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die mittelbar über Gleichrichterdioden mit den Außenleitern verbundenen Impedanzen 7, 8 durch ohmsche Widerstände gebildet sind und die Impedanz 9 durch einen Kondensator realisiert ist.
  • 11: Ausführungsbeispiel für die Integration der erfinderischen Schaltungsanordnung in einen Spannungsprüfer mit einem Anzeigeelement (LED1), in dem der Betrag des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die Impedanz 7 durch die Parallelschaltung eines ohmschen Widerstandes mit einem Kondensator, die Impedanz 8 durch einen ohmschen Widerstand gebildet ist und die Impedanz 9 durch einen Kondensator realisiert ist.
  • 12: Zweite grundsätzliche Anordnung zur Integration der erfinderischen Schaltungsanordnung in einen Spannungsprüfer, in der die Dauer des Stromflusses durch die Anzeigeelemente vergrößert ist.
  • 13: Ausführungsbeispiel für die Integration der erfinderischen Schaltungsanordnung in einen Spannungsprüfer, die ein Anzeigeelement (LED1) mit verlängerter Leuchtdauer enthält, in dem der Phasenwinkel des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die Impedanzen 7, 8 durch ohmsche Widerstände gebildet sind und die Impedanz 9 durch einen Kondensator realisiert ist.
  • 14: Ausführungsbeispiel für die Integration der erfinderischen Schaltungsanordnung in einen Spannungsprüfer, die ein Anzeigeelement (LED1) mit verlängerter Leuchtdauer enthält, in dem der Betrag des Stromes durch die Impedanz 9 als Steuerungskriterium verwendet wird, bei dem die Impedanz 7 durch die Parallelschaltung eines ohmschen Widerstandes mit einem Kondensator, die Impedanz 8 durch einen ohmschen Widerstand gebildet ist und die Impedanz 9 durch einen Kondensator realisiert ist.
  • Eine erste Ausführungsvariante weist eine erste Impedanz 7 und eine zweite Impedanz 8 auf, die durch zwei ohmsche Widerstände R1 bzw. R2 gebildet sind und vorzugsweise denselben Wert R haben, so dass also Z2 = Z1 = R gilt. Eine dritte Impedanz 9 ist hier durch einen Kondensator CN gebildet, dessen Blindwiderstand sehr groß gegenüber R ist, also ist die Bedingung 2πfCN ≪ 1/R erfüllt. Wird die komplexe Amplitude der Spannung zwischen dem Außenleiter L1 und dem Neutralleiter N mit U1, die komplexe Amplitude der Spannung zwischen dem Außenleiter L2 und dem Neutralleiter N mit U2 bezeichnet, dann ergibt sich für die (komplexen Amplituden der) Ströme
    Figure 00070001
  • Die Ströme I1 und IN sind demnach für U2 = U1·ej120° in Phase für U2 = U1·e–j120° in Gegenphase.
  • Die Bedingung R2 = R1 muß nicht sehr genau erfüllt sein, so dass Widerstände eingesetzt werden können, die nur sehr moderaten Toleranzforderungen genügen müssen. Da nur die Bedingung f ≪ 1/(2πfCNR) erfüllt sein muss, ist das Anzeigeergebnis in weiten Grenzen frequenzunabhängig und damit ist diese Variante der Schaltungsanordnung für Drehstromnetze unterschiedlicher Frequenz f ohne Umschalten einsetzbar.
  • 2 zeigt ein erstes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel mit folgender Funktion. Ist IN mit I1 in Phase, leiten während der positiven Halbwellen des Stromes I1 alle Transistoren, so dass LED1 leuchtet, LED jedoch nicht, während der negativen Halbwellen leuchten beide Leuchtdioden nicht. Sind I1 und IN in Gegenphase, sperren alle Transistoren, LED leuchtet nie und LED2 leuchtet während der positiven Halbwellen von I1. Im Einzelnen gilt für dieses Beispiel:
    Figure 00070002
  • Ist also der Kontakt 1 mit dem Außenleiter L1 verbunden und der Kontakt 2 mit L2, dann leuchtet nur LED2, falls der Kontakt 2 jedoch mit L3 verbunden ist, dann leuchtet nur LED1.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, zeigt die 3. Ist IN mit I1 in Phase, leiten während der positiven Halbwellen von I1 alle Transistoren, LED übernimmt nahezu den gesamten Strom I1 und leuchtet, LED1 bleibt dunkel, während der negativen Halbwellen leuchten beide Leuchtdioden nicht. Ist IN mit I1 in Gegenphase, sperren alle Transistoren, LED2 leuchtet nie und LED2 leuchtet während der positiven Halbwellen von I1. Im Einzelnen gilt für dieses Beispiel:
    Figure 00080001
  • Ist also der Kontakt 1 mit dem Außenleiter L1 verbunden und der Kontakt 2 mit L2, dann leuchtet nur LED2, falls der Kontakt 2 mit L3 verbunden ist, leuchtet nur LED.
  • Eine zweite Ausführungsvariante der 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanzen 7, 8 durch zwei Kondensatoren C1 bzw. C2 gebildet sind, die denselben Wert C haben, so dass also Z2 = Z1 = 1/(j2πfC) gilt. Die Impedanz 9 ist durch einen ohmschen Widerstand RN gebildet, der sehr groß gegenüber dem Blindwiderstand 1/(2πfC) ist, also ist die Bedingung 2πfCN ≫ 1/R erfüllt. Wird die komplexe Amplitude der Spannung zwischen dem Außenleiter L1 und dem Neutralleiter N mit U1 und die komplexe Amplitude der Spannung zwischen dem Außenleiter L2 und dem Neutralleiter N mit U2 bezeichnet, dann ergibt sich für die (komplexen Amplituden der) Ströme
    Figure 00080002
  • Die Ströme I1 und IN sind somit für U2 = U1·e–j120° in Phase für U2 = U1·ej120° in Gegenphase.
  • Die Bedingung C2 = C1 muß nicht sehr genau erfüllt sein, so dass Kondensatoren eingesetzt werden können, die nur sehr moderaten Toleranzforderungen genügen müssen. Da nur die Bedingung f ≫ 1/(2πfCNR) erfüllt sein muss, ist das Anzeigeergebnis in weiten Grenzen frequenzunabhängig und diese Variante der Schaltungsanordnung ist daher für Drehstromnetze unterschiedlicher Frequenz f ohne Umschalten einsetzbar.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel zu dieser zweiten Variante zeigt 4. Ist IN mit I1 in Phase, leiten beide Transistoren während der positiven Halbwellen, LED2 übernimmt nahezu den gesamten Strom I1 und leuchtet, LED1 bleibt dunkel, während der negativen Halbwellen leuchten beide Leuchtdioden nicht. Ist IN mit I1 in Gegenphase, sperren beide Transistoren, LED2 leuchtet nie und LED1 leuchtet während der positiven Halbwellen von I1. Im Einzelnen gilt für dieses Beispiel:
    Figure 00090001
    Ist also der Kontakt 1 mit dem Außenleiter L1 verbunden und der Kontakt 2 mit L2, dann leuchtet nur LED, falls der Kontakt 2 mit L3 verbunden ist, dann leuchtet nur LED1.
  • In einer dritten Schaltungsvariante zur 3 sind die Impedanzen 7, 8 derart verwirklicht, dass in Abhängikeit davon, ob der Anschluss 2 mit L2 oder mit L3 verbunden ist, der Strom durch die Impedanz 9 Null bzw. sehr klein ist, oder Werte aufweist, die zur Durchschaltung der Transistoren ausreichen. Dabei ist vorausgesetzt, das der Anschluss 1 mit L1 verbunden ist. 5a, b, c, d zeigen mögliche Realisierungen der Impedanzen 7, 8, damit diese Variante verwirklicht ist.
  • Ein erstes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel zur dritten Variante wird mit Hilfe von 6 erläutert. Der Strom IN ist dann Null bzw. sehr klein, wenn die Spannung zwischen den Anschlüssen 3 und 4 Null bzw. sehr klein ist. Dieses Kriterium kommt hier dadurch zur Anwendung, dass die Impedanzen Z1 und Z2 gemäß 5a dimensioniert sind. Wegen der in dieser Schaltung für eine direkte Anzeige ungünstigen Phasenlage zwischen I1 und IN ist für die Anzeigeelektronik mit Hilfe einer Gleichrichter-Brückenschaltung sowie nachfolgender Spannungsbegrenzung und Glättung eine Gleichspannung bereitgestellt. Wird L1 an 1 gelegt und L2 an 2, so liegt zwischen 4 und 3 eine Spannung in Höhe der Außenleiterspannung und die positiven Halbwellen des Stromes durch den Kondensator CN bringen den Transistor Q1 über den Emitterstrom von Q2 in den leitenden Zustand, so daß LED1 leuchtet. Liegt L3 an 2, so ist die Spannung zwischen 4 und 3 sehr klein und der Transistor Q1 wird nicht durchgeschaltet, so dass LED1 nicht leuchtet.
  • Eine zweites vorteilhaftes Beispiel dieser Gruppe, das zwei Anzeigeelemente aufweist, zeigt 7. Wird L1 an 1 gelegt und L2 an 2, so liegt zwischen 4 und 3 eine Spannung in Höhe der Außenleiterspannung und die positiven Halbwellen des Stromes durch den Kondensator CN bringen den Transistor Q2 in den leitenden Zustand, so dass LED1 leuchtet, LED2 jedoch nicht. Liegt L3 an 2, so ist die Spannung zwischen 4 und 3 sehr klein und der Transistor Q2 wird nicht durchgeschaltet und infolgedessen leuchtet LED2, LED1 aber nicht.
  • Anstelle der Ausbildung der Impedanzen Z1 und Z2 gemäß 5a können in 6 und in 7 auch die Ausbildungen nach 5b, 5c oder 5d eingesetzt werden, wobei dann im Einzelfall leichte Modifikationen der Anzeigeschaltung vorzunehmen sind.
  • Eine Schaltung zur Anzeige der Drehfeldrichtung wird häufig in Geräte zur Spannungsprüfung integriert. Derartige Geräte enthalten in der Regel eine Gleichrichterschaltung, vorzugsweise in Form eines Brückengleichrichters, um die Spannungsanzeige sowohl für Gleich- als auch für Wechselstrom vornehmen zu können. Die zulässige Stromaufnahme solcher Spannungsprüfer ist auf Grund von Normen und Richtlinien sehr niedrig, so dass es sinnvoll ist, die Elemente zur Anzeige der Phasenfolge in denselben Stromkreis zu legen, der die Elemente für die Spannungsanzeige speist, um auf diese Weise die Stromaufnahme eines Spannungsprüfers mit integrierter Drehfeldanzeige nicht zu erhöhen.
  • 8 zeigt eine grundsätzliche Anordnung. Die Drehfeld-Anzeigeeinheit 10 ist einbezogen in den durch die Dioden D1, D2, D3, D4 gebildeten Brückengleichrichter und liegt in Reihe zu der Teilschaltung zur Spannungs-Prüfung 11. Die elektronischen Schalter der Drehfeld-Anzeigeeinheit 10 werden wieder durch den Strom IN gesteuert.
  • Ein erstes vorteilhaftes Anwendungsbeispiel hierzu zeigt die 9. Darin wird die Phasenbeziehung zwischen den Strömen IN und ID1 bzw. ID3 – die Phasen der letzteren sind an die Phase des Stromes I1 gekoppelt – ausgenutzt, um festzustellen, ob der Kontakt 2 an den Außenleiter L2 oder den Außenleiter L3 angeschlossen ist, wenn der Kontakt 1 mit dem Außenleiter L1 verbunden ist und der Kontakt 3 eine elektrisch wirksame Verbindung mit dem Neutralleiter (N) hat. Es gelten die Beziehungen R2 = R1 = R und 2πfCN ≪ 1/R. Dann sind die positiven Halbwellen von
    Figure 00100001
  • Also leuchtet LED1, falls L3 an 2 angeschlossen ist, LED1 leuchtet nicht, falls L2 mit 2 verbunden ist, wobei L1 an 1 liegt.
  • Eine Abwandlung dieses Anwendungsbeispiels zeigt die 10. Die Widerstände R1 und R2 sind in diesem Fall nicht mehr unmittelbar mit den Außenleitern 1, 2 verbunden, sondern mittelbar über den Brückengleichrichter und Teile der Anzeigeschaltung. Es gelten wiederum die Beziehungen R2 = R1 = R und 2πfCN ≪ 1/R. Dann sind die positiven Halbwellen von
    Figure 00110001
  • Also leuchtet LED1, falls L3 an 2 angeschlossen ist, aber LED1 leuchtet nicht, falls L2 mit 2 verbunden ist, wobei L1 an 1 liegt.
  • Eine weiteres Anwendungsbeispiel zur Integration einer Drehfeldanzeige in einen Spannungsprüfer zeigt 11. Hier wird der Zustand der elektronischen Schalter dadurch bestimmt, ob der Strom IN verschwindet bzw. sehr klein ist oder ob diese Bedingung nicht erfüllt ist. Die Impedanzen Z1 und Z2 sind gemäß 5c verwirklicht, ZN ist durch den Kondensator CN realisiert. Ist L1 mit 1 verbunden und L3 mit 2, so liegt zwischen 4 und 3 eine Spannung in Höhe der Außenleiterspannung, so dass LED1 nicht leuchtet. Ist L2 mit 2 verbunden, so liegt zwischen 4 und 3 eine im Vergleich zur Außenleiterspannung sehr geringe Spannung, sodass LED1 leuchtet. Realisierungen der Impdanzen Z1 und Z2 gemäß 5a, 5b oder 5d sind ebenfalls möglich.
  • Wird die Drehfeldanzeige 10 wie in 8 in den Brückengleichrichter einbezogen, leuchten die Anzeigedioden jeweils immer nur während einer Halbwelle der gleichgerichteten Spannung zwischen 1 und 2. Legt man jedoch die Anzeigeelemente zwischen den Ausgang des Gleichrichters und einen Anschluss der Teilschaltung 11 zur Spannungs-Prüfung (12), dann kann wegen der Zweiweggleichrichtung ein Stromfluss durch die Anzeigeelemente während beider Halbwellen erreicht werden.
  • Ein erstes vorteilhaftes Anwendungsbeispiel hierzu zeigt die 13. Die Impedanzen Z1 und Z2 sind als ohmsche Widerstände R1 bzw. R2 mit gleichen Werten (R2 = R1 = R) verwirklicht, ZN ist durch den Kondensator CN realisiert mit 2πfCN ≪ 1/R. Im Einzelnen ergibt sich:
    Figure 00110002
  • Ist L1 mit 1 verbunden, so leuchtet LED1, falls L3 an 2 angeschlossen ist, LED1 leuchtet jedoch nicht, falls L2 mit 2 verbunden ist.
  • Ein zweites vorteilhaftes Anwendungsbeispiel zeigt die 14. Die Impedanzen Z1 und Z2 sind gemäß 5c verwirklicht, ZN ist durch den Kondensator CN realisiert.
  • Ist L1 mit 1 verbunden und L3 mit 2, so liegt zwischen den Anschlüssen 3 und 4 eine Spannung in Höhe der Außenleiterspannung, sodass LED1 leuchtet. Falls jedoch L2 mit 2 verbunden ist, so liegt zwischen den Anschlüssen 3 und 4 eine Spannung, die sehr klein gegenüber der Außenleiterspannung ist und LED1 leuchtet nicht.
  • Realisierungen der Impdanzen Z1 und Z2 gemäß 5a, 5b oder 5d sind in diesem Beispiel ebenfalls möglich.

Claims (5)

  1. Elektronische Schaltungsanordnung mit mindestens drei Impedanzen zur Bestimmung der Phasenfolge in Drehstromnetzen, bei der eine erste Impedanz (7) mit einem ersten elektrischen Anschlusspunkt (1) Verbindung hat, der an einen ersten der drei Außenleiter eines Drehstromnetzes gelegt wird, bei der eine zweite Impedanz (8) mit einem zweiten elektrischen Anschlusspunkt (2) Verbindung hat, der an einen zweiten Außenleiter gelegt wird und bei der eine dritte Impedanz (9) mit einem dritten elektrischen Anschlusspunkt (3) verbunden ist, zu dem eine elektrisch wirksame Verbindung zum Neutralleiter des Drehstromnetzes oder zum Erdpotenzial hergestellt ist, wobei die jeweils anderen Anschlüsse der Impedanzen über eine Anzeigeeinheit (10) verbunden sind, die ein oder mehrere Anzeigeelemente und elektronische Schalter aufweist, und wobei der durch die dritte Impedanz (9) fließende Strom den Anzeigezustand des Anzeigeelementes bzw. der Anzeigeelemente in der Anzeigeeinheit (10) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass diese Steuerung entweder über die Phasenbeziehung zwischen dem Strom durch die dritte Impedanz (9) und dem Strom durch die erste Impedanz (7) oder über die Höhe des Betrages des Stromes durch die dritte Impedanz (9) erfolgt, wobei der zwischen dem ersten elektrischen Anschlusspunkt (1) und dem zweiten elektrischen Anschlusspunkt (2) fließende Strom das Anzeigeelement oder die Anzeigeelemente in der Anzeigeeinheit (10) speist.
  2. Elektronische Schaltungsanordnung zur Anzeige der Phasenfolge in Drehstromnetzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Impedanz (7) und die zweite Impedanz (8) durch je einen ohmschen Widerstand gebildet sind, während die dritte Impedanz (9) durch einen Kondensator gebildet ist.
  3. Elektronische Schaltungsanordnung zur Anzeige der Phasenfolge in Drehstromnetzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Impedanz (7) und die zweite Impedanz (8) durch je einen Kondensator gebildet sind, während die dritte Impedanz (9) durch einen ohmschen Widerstand gebildet ist.
  4. Elektronische Schaltungsanordnung zur Anzeige der Phasenfolge in Drehstromnetzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Impedanz (7) durch einen ohmschen Widerstand oder durch die Zusammenschaltung von einem ohmschen Widerstand und einem Kondensator gebildet ist, dass die zweite Impedanz (8) durch einen Kondensator oder durch die Zusammenschaltung von einem ohmschen Widerstand und einem Kondensator gebildet ist, während die dritte Impedanz (9) durch einen ohmschen Widerstand, einen Kondensator oder durch die Zusammenschaltung von einem ohmschen Widerstand und einem Kondensator gebildet ist.
  5. Elektronische Schaltungsanordnung zur Anzeige der Phasenfolge in Drehstromnetzen nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung in ein elektrisches Mess- oder Prüfgerät für andere elektrische Größen integriert ist.
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