DE3727288C2 - Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegels - Google Patents
Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines KraftfahrzeugaußenrückblickspiegelsInfo
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- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/025—Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Schrift zum Hauptpatent (DE 37 05 991 C) ist bezüglich
des Zusatzgerätes nur der erwähnte allgemeine Gedanke
offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu der Lösung gemäß
dem Hauptpatent eine einfache kompakte Ausführungsform zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie im Kennzeichen des
Anspruches 1 angegeben ist gelöst.
Dadurch, daß das Zusatzgerät unmittelbar hinter dem Spiegel,
vorzugsweise im Spiegelgehäuse untergebracht ist, wird eine
einfache und kompakte Lösung geschaffen. Hinzu kommt, daß auf
diese Weise eine unmittelbare mechanische Verbindung zwischen
Spiegel und den Teilen im Zusatzgerät geschaffen wird, was
der Steuerexaktheit auch nach sehr häufiger Betätigung zugute
kommt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Darin zeigen:
Fig. 1 einen Kraftfahrzeug-Außenspiegel, von oben gesehen,
wobei die Oberseite des Spiegelgehäuses weggelassen
worden ist,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie B-B der Fig. 3 durch
das Zusatzgerät, der der Ansicht des Zusatzgerätes
in Fig. 1 entspricht,
Fig. 3 eine Ansicht des Zusatzgerätes gemäß Pfeil M in
Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 3
gemäß der Linie A-A,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 3
gemäß der Linie C-C,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 3
gemäß der Linie D-D und
Fig. 7 ein Schaltschema.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Spiegel, mit 2 ein Spiegelgehäuse
und mit 3 ein Mechanismus bezeichnet, der eine langsame
Verschwenkung des Spiegels 1 um eine horizontale und ver
tikale Achse gestattet.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Zusatzgerät 4 gehäuse
fest befestigt. In dieses ragt eine Stange 5, die einer
seits mit dem Spiegel 1 über ein Kugelgelenk 6 verbunden
ist und die andererseits die Verbindung zwischen dem Spie
gel 1 und gewissen Teilen im Zusatzgerät 4 herstellt, auf
die weiter unten eingegangen wird.
Damit eine schnelle Hin- und Herverschwenkung des Spie
gels 1 um die vertikale Achse möglich ist, damit der
Fahrer den Totwinkel einsehen kann, wird der Elektro
motor in dem Mechanismus 3, der die langsame Verschwen
kung des Spiegels um die vertikale Achse bewirkt, mit
mehr Strom beaufschlagt. Der Spiegel 1 schwenkt dann aus
seiner Grundstellung schnell in die Totwinkellage, ver
harrt in dieser eine kurze Weile und schwenkt schließlich
ebenfalls schnell wieder in seine Grundstellung zurück.
Für diese Operation ist ein Schalter im Kraftfahrzeug
vorgesehen, der beispielsweise mit dem Blinkerschalter
des Kraftfahrzeuges gekoppelt sein kann. Es ist dies der
Schalter 30 in Fig. 7.
Es müssen nun Maßnahmen vorgesehen sein, die der Verän
derung der Grundstellung des Spiegels Rechnung tragen.
(Die Grundstellung des Spiegels muß dem Abstand der Augen
des Fahrers vom Spiegel angepaßt sein. Die Veränderung
der Grundstellung wird durch die langsame Verschwenkung
des Spiegels u.a. um die vertikale Achse erreicht.)
Das erfindungsgemäße Zusatzgerät 4 stellt eine Lösung
für dieses Problem dar:
Wie bereits erwähnt, ist es über eine Stange 5 mit dem
Spiegel 1 verbunden. Diese Stange bildet das in der Haupt
anmeldung erwähnte erste Teil. Sie weist zwei Anschläge
7 und 8, nämlich einen Bund 7 und eine Spitze 8, die
(siehe Fig. 6) über einen Arm 9 mit der Stange 5 verbunden
ist, auf. Der Bund 7 stößt an das eine Ende 10 eines Roh
res 11 an. Die Spitze 8 (siehe Fig. 4) stößt an einen Keil
12 an. Vollführt der Spiegel 1 also seine schnelle Hin- und
Herbewegung, so wird diese durch die Anschläge 7 und 10
einerseits und 8 und 12 andererseits begrenzt. Die Stange
5 läuft in dem Rohr 11 mittels Kugeln 13.
Das in der Hauptanmeldung erwähnte zweite Teil wird durch
verschiedene Einzelteile gebildet: Zunächst ist ein Rahmen
14 vorgesehen, der in Längsrichtung der Stange 5 im Zusatz
gerät 4 verschieblich ist. Er wird von vier Stangen 15
(siehe Fig. 3 und 4) geführt. Dieser Rahmen kann mit der
Stange 5 verbunden werden. Dazu dient ein Verriegelungs
mechanismus 16, der im wesentlichen aus einer Spule, einem
Anker 17, einer mit diesem verbundenen Gabel 18, einer
Druckfeder 19 und einer Gummiplatte 20 besteht. In der dar
gestellten nicht-strombeaufschlagten Stellung drückt die
Feder 19 den Anker 17 und die Gummiplatte 20 gegen eine
gehäusefeste Gummiplatte 21 dergestalt, daß der Verriege
lungsmechanismus und damit der Rahmen 14 fest im Gehäuse
des Zusatzgerätes 4 verankert ist. Wird die Spule des Zu
satzgerätes 16 mit Strom beaufschlagt, bewegt sich der
Anker 17 in bezug auf die Fig. 2 und 3 nach links mit der
Folge, daß die Verankerung zwischen den Gummiplatten 20
und 21 entfällt, der Rahmen 14 also innerhalb des Gehäu
ses des Zusatzgerätes 4 verschieblich ist und die Gabel
18 die Stange 5 umgreift. Diese Freigabe des Rahmens 14
gegenüber dem Gehäuse des Zusatzgerätes 4 und seine Ver
ankerung mit der Stange 5 erfolgt, wenn der Spiegel 1 lang
sam um die vertikale Achse verschwenkt wird. Diese Ver
schwenkung hat also eine Verstellung des Rahmens 14 inner
halb des Gehäuses des Zusatzgerätes 4 zur Folge. Ist die
langsame Verschwenkung des Spiegels 1 beendet, bewegt sich
der Anker 17 in bezug auf Fig. 2 und Fig. 3 wieder nach
rechts. Die Grundstellung des Spiegels 1 wird somit fi
xiert. In ihr liegen die beiden Anschläge 7 und 10 anein
ander. Weiterhin ist der Keil 12 vorgesehen, der, wie
bereits erwähnt, einerseits einen Anschlag für die Spitze
8 der Stange 5 darstellt und andererseits quer zur Längs
richtung der Stange 5 verschoben wird, wenn sich der Rah
men 14 verschiebt. Diese Verschiebung des Keils 12 er
folgt auf folgende Art und Weise: An dem Rahmen 14 sitzt
ein Schuh 22, der mittels einer Feder 23 gegen eine Rampe
24, die gehäusefest ist, gedrückt wird. Der Schuh 22 ist
mit dem Keil 12 verbunden derart, daß bei Verschiebung des
Rahmens 14 der Keil 12 eine Bewegung senkrecht zu dieser
Verschieberichtung vollführt. Die Folge davon ist, daß
die Totwinkellage des Spiegels, die dann vom Spiegel ein
genommen wird, wenn die Spitze 8 der Stange 5 auf den
Keil 12 trifft, variabel ist.
Fig. 7 zeigt eine Schaltung:
Mit 30 ist ein Schalter zur Einleitung der schnellen Spie
gelverschwenkung bezeichnet. Der Motor zur Verstellung des
Spiegels um die vertikale Achse ist mit 33 bezeichnet. Er
kann langsam laufen (dies, um die Grundstellung des Spie
gels einzustellen), und er kann schnell laufen (dies, um
den Spiegel in die Totwinkellage und wieder zurück zu
schwenken). Diese beiden Geschwindigkeiten werden u.a.
dadurch bewirkt, daß ein Spannungskonstanthalter 34 ein
geschaltet ist und nicht eingeschaltet ist.
Die langsame Verschwenkung in der einen wie in der anderen
Richtung wird mittels des Schalters 35 bewirkt:
Befindet sich der Schalter 35 in seiner rechten Position,
fließt der Strom von Plus kommend durch ein Relais 36 mit
der Folge, daß die Kontakte 36′ in ihre untere Stellung
gelangen. Demgemäß kann der von Plus kommende Strom über
den Verzweigungspunkt 37, den Spannungskonstanthalter 34,
den unteren Kontakt 38′, den unteren Kontakt 36′ zum Motor
33 gelangen. Von dort fließt der Strom über den oberen
Kontakt 36′, den oberen Kontakt 38′ nach Minus zurück. Der
Motor M bewegt sich also in der einen Richtung langsam.
Wird der Schalter 35 in seine linke Stellung gebracht,
strömt der Strom von Plus kommend durch die Relais 36 und
38 und von dort nach Minus zurück. Die Kontakte 36′ und
38′ gelangen somit in ihre unteren Positionen. Der Strom
kann somit von Plus kommend und den Verzweigungspunkt 37
und den Spannungskonstanthalter 34 durchströmend nunmehr
den Motor 33 in umgekehrter Richtung durchströmen. Der
Motor 33 dreht sich somit langsam in umgekehrter Richtung.
Die schnelle Verschwenkung des Spiegels wird mittels des
Schalters 30 bewirkt:
Befindet sich der Schalter 30 in seiner linken Stellung,
fließt der Strom von Plus kommend über den Verzweigungs
punkt 37, die Diode 39, die Transistoren 40, durch das
Relais 41 und von dort zurück nach Minus. Die Kontakte
41′ befinden sich nunmehr in ihrer anderen (nicht darge
stellten) Lage. Die Folge davon ist, daß der Strom von
Plus kommend den Spannungskonstanthalter 34 nicht mehr
durchströmen kann. Er beaufschlagt vielmehr den Motor 33
nunmehr mit höherer Spannung, so daß dieser schnell läuft.
Er strömt durch den linken Kontakt 41′, den Schalter 42,
den unteren Kontakt 36′, den Motor 33, den oberen Kontakt
36′, die Diode 43 bzw. den Schalter 44, der sich unmittel
bar nach Verlassen der Grundstellung des Spiegels geschlos
sen hat, den rechten Kontakt 41′ und dann zurück nach
Minus. Der Spiegel wird nunmehr schnell aus seiner Grund
stellung in die Totwinkellage verschwenkt. Er öffnet dabei
den Schalter 42. Das hat zur Folge, daß der Motor M stehen
bleibt, der Spiegel 1 also in seiner Totwinkellage ver
harrt. Nach einer kurzen Zeit unterbrechen die Transisto
ren 40 den Stromfluß zum Relais 41 (dies entweder dadurch,
daß nach kurzem Antippen des Schalters 30 die Transistoren
40 automatisch abschalten, oder dadurch, daß bei längerem
Halten des Schalters 30 in seiner linken Stellung dieser
anschließend freigegeben wird), gelangen die Kontakte 41′
in ihre linke Schaltstellung. Der Strom kann nunmehr von
Plus kommend über den Verzweigungspunkt 37 durch den rech
ten Kontakt 36′ zum Motor 33 fließen und von dort zurück
durch die Diode 45, den linken Kontakt 41′ nach Minus. Der
Motor M dreht sich in umgekehrter Richtung. Unmittelbar nach
Beginn der Bewegung wird der Schalter 42 wieder ge
schlossen. Gelangt der Spiegel in seine Grundstellung,
wird der Schalter 44 wieder geöffnet. Der Motor M bleibt
infolgedessen stehen.
Der Schalter 42 wird dadurch betätigt, daß die Spitze 8
auf den Keil 12 trifft. Dieser bewegt sich infolgedessen
ein kurzes Stück nach unten (siehe in Fig. 5 die Stift
führung). Das hat die Betätigung des Schalters 42 zur
Folge.
Der Schalter 44 ist in den Fig. 2 und 6 eingezeichnet.
Er wird auf folgende Weise betätigt: Die Stange 5 besitzt
einen Ansatz 50. Ferner ist eine Wippe 51 vorgesehen. Die
se wird durch eine Feder 52, die gegen einen Stift der
Wippe drückt, um eine Welle im Uhrzeigersinn bezogen auf
Fig. 2 gedreht. Die Stange 5 durchläuft mit ihrem schma
len Teil den einen Arm der Wippe 51. Der andere Arm der
Wippe befindet sich über dem Schalter 44. Wird die Stange
5 nach oben bewegt, d.h. in die Lage, die der Grundstel
lung des Spiegels 1 entspricht, stößt der Ansatz 50 gegen
die Wippe 51, und diese betätigt den Schalter 44. Diese
Betätigung erfolgt kurz bevor der Bund 7 gegen den Rand
10 stößt.
Die Totwinkellage des Spiegels 1 ist vorzugsweise da
durch gekennzeichnet, daß der vom Spiegel abgehende, dem
Fahrzeug zugewandte Sehstrahl parallel verläuft zu dem
vom Spiegel abgehenden Sehstrahl vor der Verschwenkung,
der dem Kraftfahrzeug abgewandt ist. Eine weitere bevor
zugte Totwinkellage ist dadurch gegeben, daß diese bei
den Strahlen sich ein weites Stück hinter dem Kraftfahr
zeug schneiden.
In Fig. 7 ist der Verriegelungsmechanismus 16 ebenfalls
eingezeichnet. Er ist stets strombeaufschlagt, wenn der
Motor M langsam läuft.
Wird der Schalter 30 (siehe Fig. 7) in seine rechte
Schaltstellung gebracht, dann wird ein nicht dargestell
tes Schaltschema für den rechten Außenspiegel betätigt.
Dafür sind die Transistoren 55 vorgesehen. Die Linie 56
führt zu einem Relais dieses Schaltschemas, das dem Re
lais 41 entspricht.
Ferner ist eine Leuchte 57 vorgesehen, die dem Fahrer
durch Aufleuchten anzeigt, daß der Spiegel in seine Tot
winkellage bzw. zurück schnell verschwenkt wird.
Mit 31 und 32 sind in Fig. 7 zwei Blinker zur Fahrtrich
tungsanzeige bezeichnet.
Claims (14)
1. Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegels auf der Fahrerseite, wobei die
Spiegelscheibe mittels elektromotorisch angetriebener Stelltriebe
um eine horizontale und eine vertikale Achse langsam
verstellbar und in eine Grundeinstellung einstellbar ist und
mittels eines zusätzlichen, durch einen besonderen Schalter
einschaltbaren Stelltriebes durch Schnellverstellung kurzzeitig
um die vertikale Achse aus der Grundeinstellung in eine
Lage verschwenkt werden kann, in der der Fahrer den im "toten
Winkel" liegenden Bereich einsehen kann, wobei der zusätzliche
Stellbetrieb ein bei Betätigung des besonderen Schalters
zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe in den
Totwinkelbereich zwischen der der Grundeinstellung entsprechenden
Endstellung und der den Totwinkelbereich erfassenden
anderen Endstellung schnell hin- und herlaufendes, die Spiegelscheibe
um die vertikale Achse schwenkendes erstes Teil
aufweist, wobei an den Elektromotor für die langsame
Grundeinstellung der Spiegelscheibe um die vertikale Achse
beim Betätigen des Schalters zur kurzzeitigen Schnellverstellung
der Spiegelscheibe in die Totwinkelstellung eine
höhere Spannung angelegt wird als für die langsame Grundeinstellung,
wobei der zusätzliche Stellbetrieb zur kurzzeitigen
Schnellverstellung der Spiegelscheibe um die vertikale Achse
in die Totwinkelstellung ein die eine Endstellung des hin-
und herlaufenden ersten Teils festlegendes zweites Teil aufweist,
das beim langsamen Verschwenken der Spiegelscheibe um
die vertikale Achse synchron mitverstellt wird, so daß der
Schwenkbereich der Spiegelscheibe zwischen der
Grundeinstellung und der Totwinkelstellung in Abhängigkeit
der Grundeinstellung festlegbar ist, und wobei ein Zusatzgerät
vorgesehen ist, in dem Teile bis auf diejenigen, die nur
zur langsamen elektrischen Verstellung der Spiegelscheibe um
die horizontale und die vertikale Achse erforderlich sind,
untergebracht sind, nach Patent DE 37 05 991 C2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Teil und das zweite Teil in dem
Zusatzgerät (4) ohne Schalter (30) unmittelbar hinter dem
Spiegel (1), vorzugsweise im Spiegelgehäuse (2), fest verbunden
mit diesem, untergebracht sind und daß in das Zusatzgerät
(4) eine Stange (5) ragt, die mit ihrem einen Ende (6) am
Spiegel (1) befestigt ist und eine Verbindung zum ersten und
zweiten Teil herstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Teil durch die Stange (5)
gebildet wird, die zwei erste Anschläge (7, 8) hat, die
an zweite Anschläge (10, 12), welche die beiden Grenz
punkte bilden, anstoßen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Teil gebildet
wird durch einen in Stangenlängsrichtung verschieblichen
Rahmen (14), der den einen zweiten Anschlag (10) auf
weist, der der Grundstellung des Spiegels (1) zugeordnet
ist, einen quer dazu auf dem Rahmen (14) verschieblichen
Keil (12), der bei Verschiebung des Rahmens (14) zwangs
weise verschoben wird und den anderen zweiten Anschlag
bildet, der der Totwinkelstellung des Spiegels (1) zuge
ordnet ist, und einen Verriegelungsmechanismus (16), der
den Rahmen (14) bei langsamer Verschwenkung mit der Stan
ge (5) verkuppelt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (14) mit Mitteln
(20) und das Gehäuse mit Mitteln (21) ausgerüstet sind,
die den Rahmen (14) in jeder Lage auf seinem Verschie
bungsweg halten und ihn freigeben, wenn er mit der Stan
ge (5) verkuppelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (16)
ein Teil (17) aufweist, das in der einen Stellung den
Rahmen (14) mit dem Gehäuse des Zusatzgerätes (4) und
in der anderen Stellung mit der Stange (5) verkuppelt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (16)
eine Spule mit einem Anker (17) ist, dessen eines Ende
(20) im Reibschluß mit dem Gehäuse stehen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Reibschluß ermöglichenden
Teile zwei Platten (20, 21) aus Gummi od.dgl. sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anker (17) an seinem anderem
Ende eine Gabel (18) aufweist, die die Stange (5) im
Bereich einer entsprechenden Aussparung umgreifen kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) mit ei
nem Rohr (11) ausgerüstet ist, durch das die Stange (5)
läuft und dessen dem Spiegel (1) zugewandtes Ende (10)
einen der zweiten Anschläge für die Stange (5) bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine erste Anschlag
(8) der Stange (5), der mit dem Keil (12) zusammenarbei
tet, eine Spitze od.dgl. ist, die an einem am spiegelfer
nen Ende der Stange (5) von dieser abragenden Arm (9)
sitzt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Keil (12) mit einem
Schuh (22) verbunden ist, der an einer gehäusefesten,
schrägen Rampe (24) gleitet und insbesondere federbelastet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sich unterhalb des Keils
(12) ein Schalter (42) befindet, der betätigt wird, wenn
der Keil (12) von dem einen Anschlag (8) der Stange (5)
beaufschlagt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sich neben der Stange (5)
ein Schalter (44) befindet, der betätigt wird, wenn die
Stange (5) in ihre Grundposition zurückkehrt oder kurz
davor.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stange (5) den einen Arm einer
Wippe (51) durchläuft, deren anderer Arm den Schalter
(44) beaufschlagt, wenn die Stange (5) mit einem Ansatz
(50) gegen den Arm stößt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727288 DE3727288C2 (de) | 1987-02-20 | 1987-08-13 | Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegels |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705991 DE3705991A1 (de) | 1987-02-20 | 1987-02-20 | Einrichtung fuer einen aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge |
DE19873727288 DE3727288C2 (de) | 1987-02-20 | 1987-08-13 | Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727288A1 DE3727288A1 (de) | 1989-02-23 |
DE3727288C2 true DE3727288C2 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=25852868
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19873727288 Expired - Fee Related DE3727288C2 (de) | 1987-02-20 | 1987-08-13 | Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegels |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3727288C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29711539U1 (de) * | 1997-07-03 | 1998-11-05 | Hohe Gmbh & Co Kg | Motorisch verstellbarer Fahrzeug-Rückspiegel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0348700B1 (de) * | 1988-06-09 | 1994-01-12 | Hohe Kg | Aussenspiegel für ein Kraftfahrzeug mit Rückwärtsgang |
-
1987
- 1987-08-13 DE DE19873727288 patent/DE3727288C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29711539U1 (de) * | 1997-07-03 | 1998-11-05 | Hohe Gmbh & Co Kg | Motorisch verstellbarer Fahrzeug-Rückspiegel |
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DE3727288A1 (de) | 1989-02-23 |
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