DE496011C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Unterbrechen des Stromkreises von auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, befindlichen Akkumulatoren - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Unterbrechen des Stromkreises von auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, befindlichen Akkumulatoren

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DE496011C
DE496011C DES88219D DES0088219D DE496011C DE 496011 C DE496011 C DE 496011C DE S88219 D DES88219 D DE S88219D DE S0088219 D DES0088219 D DE S0088219D DE 496011 C DE496011 C DE 496011C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Unterbrechen des Stromkreises von auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, befindlichen Akkumulatoren Die Erfindung bezieht sich auf eint, Vorrichtung zum selbsttätigen Unterbrechen des Stromkreises von auf Fahrzeugen befindlichen und für die elektrische Ausrüstung, Anlasser, Scheinwerfer, Signalvorrichtungen u. dgl., erforderlichen Akkumulatoren und ist insbesondere für Kraftfahrzeuge geeignet. Sie bezieht sich ferner auf solche Vorrichtungen, bei denen die Unterbrechung des Stromkreises beim Stillstand des Fahrzeuges durch einen in der Oldruckleitung angeordneten Biegehaut- (,Membran-) Schalter erfolgt.
  • Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung einen von Hand zu bedienenden Kontakt aufweist, der auch bei stillstehendem Fahrzeugmotor den Schluß des Stromkreises gestatte', und selbsttätig seine Ruhelage wieder einnimmt, wenn unter dem Üldruck der Unterbrecher geschlossen wird.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung zu ersehen, in der der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt ist.
  • Es zeige.
  • Abb. i einen rein mechanisch wirkenden Stromunterbrecher im Längsschnitt, Abb. 2 das Schaltungsschema eines Unterbrechers mit Handeinschaltung und selbsttätiger elektrischer Ausschaltung, Abb. 3 die Seitenansicht der Handeinschaltvorrichtung und Abb. 4 einen Längsschnitt der vom öl.druck abhängigen selbsttätigen Ausschaltvorrichtung.
  • Der in Abb. r dargestellte Unterbrecher besteht aus einem säulenförmigen Gehäuse r, der mittels einer Schraubenmutter 2 auf dem Schaltbrett des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Im Innern dieses Gehäuses r kann sich eine Kontaktstange 3 verschieben, die an ihrem äußeren Ende finit einem Griff 4. versehen ist, während ihr inneres Ende eine kolbenförmige Verstärkung 3" in Form eines Hohlzylinders besitzt. Dieser Hohlzylinder 31 bildet an seiner Ansatzstelle mit der Kontaktstange 3 einen - schulterförmigen Absatz 3=, dessen Zweck noch erläutert wird. Im Innern des Hohlzylinders 3' kann sich ein Kontaktstift verschieben. dessen aus dem Hohlzylinder herausragendes Ende eine Schraubenfeder G dauernd gegen eine Kontaktplatte 7 anzupressen sucht. Diese Kontaktplatte 7 ist mittels eines Schraubenbolzens in einer auf das Gehäuse r Hufgeschraubten Haube 8 aus nicht leitendem Stoff befestigt, auf der in geeigneter Weise eine zum Anschluß der Stromzuleitung g dienende Klemme angebracht ist.
  • In einer zweiten, jedoch quergerichteten Bohrung des Gehäuses i ist rechtwinklig zur Achse der Kontaktstange 3 ein kolbenförmiger Sperriegel io verschiebbar gelagert, den eine Schraubenfeder ii dauernd gegen die Kontaktstange 3 bzw. ihren Ansatz 31 zu drücken sucht. Auf der dem Riegel io entgegengesetzten Seite ist in einer zu ihm konzentrischen Querbohrung des Gehäuses i ein zweiter Riegel 12 verschiebbar gelagert, der am inneren Ende mit einem gabelförmigen Ansatz 121 versehen ist. Dieser gabelförmige Ansatz umfaßt von beiden Seiten die Kontaktstange 3 und legt sich alsdann gegen die Stirnfläche des Riegels io an. Am anderen Ende ist der Riegel 12 durch eine geeignete Schraubenverbindung an einer nachgiebigen Biegehaut (Membran) 13 befestigt, die zwischen einem tellerförmigen Ansatz 1¢ des Gehäuses i und einer ähnlich gestalteten Haube 15 eingespannt ist. Diese trägt,eimea Gewindeansatz 16, der an die Leitung des Öldruckmessers angeschlossen ist.
  • Solange sich die Einrichtung in Ruhe befindet, der Motor also stillsteht, wird die Kontaktstange 3 durch eine Belastungsfeder nach außen gedrückt, so daß die Fühlung zwischen a --- Tron taktstift-5 -und--der -Kontaktplatte-7-unterbrochen ist. Bei dieser Stellung der Teile ist in der Ölleitung keinerlei Druck vorhanden, so daß die Biegehaut unter der Wirkung einer mit dem tellerförmigen Ansatz 14. zusammen wiirkenden Druckfed:ar 17 ihre eine Grenzlage einnimmt. Der mit der Biegehaut 13 verbundene Sperriegel 12 ist daher zurücke z o-# -en und behindert in keiner Weise eine Längsbewegung der Kontaktstange 3. In dieser Stellung der Biegehaut legt sich der selbsttätige Sperriegel io unter der Wirkung seiner Druckfeder i i mit seiner Stirnfläche gegen die Mantelfläche des Kontaktstangenansatzes 31 an. Dieser kolbenförmige Ansatz muß hierzu natürlich eine tiefere Lage einnehmen, als sie aus Abb. i ersichtlich ist. Um den Motor mittels seines Anlassers in Gang zu setzen, ist es erforderlich, auf den -Knopf q. der Kontaktstange 3 zu drücken, worauf der Kontaktstift 5 mit der Kontaktplatte 7 in Berührung kommt und auf diese Weise den Stromschluß herbeiführt. Bei dieser Bewegung der Kontaktstange 3 gleitet der schulterförmige Absatz 3-' an dem Sperriegel io vorbei, der sich unter dem Druck seiner Feder i i alsbald unter diesen Absatz legt und hierdurch den so bewirkten Stromschluß bis auf weiteres sichert, indem der Riegel io die Rückkehr der Kontaktstange 3 in ihre Ruhelage verhindert.
  • Der so hergestellte Stromschluß bewirkt zunächst das Ingangsetzen des Motors, was seinerseits eine allmähliche Steigung des Öldrucks zur Folge hat. Sobald dieser eine ausreichende Höhe erlangt hat, wird die Biegehaut 13 unter Überwindung des von ihrer Feder 17 geleisteten Widerstandes allmählich nach rechts hinübergedrückt, wobei sich auch der Sperriegel i2 allmählich in die aus Abb. i ersichtliche Lage verschiebt. Bei weiterer Fortsetzung dieser Bewegung drückt der gabelförmige Ansatz 12" des Riegels 12, den selbsttätigen Sperriegel io so weit nach rechts, daß dieser schließlich den schulterförmigen Absatz 32 der Kolbenstange 3 wieder freigibt. Diese -wird infolgedessen durch ihre Belastungsfeder sogleich wieder nach unten geführt, kann dem Druck dieser Feder jedoch nur eine ganz kurze Strecke folgen, da sich der schulterförmige Absatz 3= alsbald auf den gabelförmigen Ansatz 121 des Riegels 12, auflegt. Der Kontakt zwischen dem Kontaktstift 5 und der Kontaktplatte 7 wird durch diese kurze Abwärtsbewegung der Kontaktstange 3 nicht unterbrochen, da j a durch die Wirkung der Feder 6 der Kontaktstift 5 trotz der Abwärtsbewegung der Kontaktstange 3 in seiner Kontaktlage gehalten wird. Dagegen wird durch die kurze Abwärtsbewegung der Kontaktstange 3 der selbständige Sperriegel io in seiner einen Gren@lage--gesperr-to-daß-er=ine Bewegung der Kontaktstange 3 in ihre äußere Grenzlage nicht länger hindern kann.
  • Bei sinkendem Öldruck kehrt die Biegehaut allmählich wieder in ihre Anfangslage zurück und nimmt hierbei natürlich auch den mit ihr verbundenen Riegel 12 mit. Sobald der Öldruck bei Stillstand des Motors auf Null sinkt, gibt der gabelförmige Ansatz i21 des Riegels 12 den schulterförmigen Absatz 32 der Kontaktstange 3 wieder frei, so daß diese durch ihre Belastungsfeder alsbald wieder in ihre Ruhelage zurückgeführt wird, wobei sie nunmehr auch den Kontaktstift 5 mitnimmt. Der bis dahin bestehende Stromschluß wird somit wieder unterbrochen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung muß natürlich zum Schaltbrett eine Ölleitung führen, die unter Umständen gleichzeitig zur Speisung des Öldruckmessers dienen kann. Da aber ein wirklich zeitgemäßes Schaltbrett ausschließlich elektrische Apparate aufweist, so wird es vielfach zweckmäßig sein, diese Ölzuleitung fortfallen zu lassen.
  • Die Abb. 2 zeigt eine zweite Vorrichtung zur selbsttätigen Unterbrechung des Akkumulatorenstromkreises, bei der die Ein- und Ausschaltung auf elektrischem Wege erfolgt: In dieser Abbildung sind mit A und B Anschlüsse des elektrischen Stromkreises bezeichnet, der durch. die Vorrichtung selbsttätig unterbrochen werden soll. Innerhalb dieses Stromkreises sind einerseits ein selbsttätiger Unterbrecher i und andererseits ein von Hand zu bedienendes Schaltglied 20 parallel geschaltet, wobei der selbsttätige Unterbrecher bei ausreichendem Oldruck den parallelen Stromkreis 23 schließt, um ihn beim Sinken des Öldruckes auf Null selbsttätig wieder zu öffnen. Durch Schließen der Handschalter 2o -wird durch den Schluß des parallelen Stromkreises 22 eine in diesen eingeschaltete Spule 21 erregt, die infolgedessen den so herbeigeführten Stromschluß zunächst sichert. Der Handschalter 2o ist hierbei an geeigneter Stelle auf dem Schaltbrett des Wagens befestigt. während, wie ohne -weiteres ersichtlich ist, der vom Oldruck beeinflußte selbsttätige Unterbrecher z an irgendeiner beliebigen anderen Stelle des Wagens angeordnet sein kann.
  • Die Einrichtung nach Abb. 2 wirkt in folgender Weise: Uni den Motor mit Hilfe des Anlassers in Gang zu setzen, drückt man den Handschalter 2o, z. B. einen Schaltknopf, nieder und schließt hierbei den in die Hauptleitung A, B eingeschalteten Parallelstromkreis 22. Der Strom fließt hierbei natürlich durch die in den Stromkreis 22 eingeschaltete Spule 21, erregt sie und bewirkt hierbei den Anzug ihres als Kontaktglied dienenden Ankers. Der Stromschluß ist auf diese Weise bis auf -weiteres gesichert.
  • Sobald sich der Motor in Gang befindet und der Öldruck entsprechend steigt, schließt der selbsttätige Schalter i den Parallelstromkreis A-23-B. Da der Widerstand in diesem Stromkreis -wesentlich geringer ist als der Widerstand in dem Parallelstromkreis A-22-B, so wird der Strom, welcher diesen letzterwähnten Stromkreis beeinflußt, eine erhebliche Abschwächung erfahren, derart, daß die durch ihn bewirkte Erregung der Spule 21 nicht mehr ausreicht, um ihren Anker und damit den Handschalter 2o in der Schlußstellung zu halten. Der Schalter 2o wird sich infolgedessen -wieder öffnen und der Stromkreis A-23-B allein eingeschaltet bleiben.
  • Sobald in der Ölleitung des Motors der Öldruck auf -Null sinkt, öffnet sich auch der selbsttätige Schalter, so daß nunmehr die Stromzuleitung zu den Instrumenten vollkommen unterbrochen wird.
  • Eine Ausführungsform des Handschalters 2o ist in Abb. 3 dargestellt.
  • Die Spule 21 -wirkt hierbei mit einem winkelförmigen Anker 2¢ zusammen, der um den Zapfen 25 schwenkbar ist. Ein oberer Arm 2q.1 dieses Ankers ist unter Zwischenschaltung eines isolierenden Zwischenkörpers 26 mit einer Kontaktplatte 27 ausgestattet, die als Schaltbrücke mit zwei nebeneinander angeordneten federnden Kontaktlamellen 28 zusammen wirkt. Zwei. Zugfedern 29 suchen den Anker 24,241 ständig in der aus Abb. 3 ersichtlichen Ruhelage zu halten. Durch Druck auf einen Schaltknopf 2o kann hierbei der Anker 24, 2d41- aus seiner Ruhelage in die Schaltstellung gedrückt werden, wobei infolge des durch die Schaltbrücke 27 und die beiden Kontakte 28 bewirkten Schaltstromschlusses die in diesen Stromkreis. eingeschaltete Spule 21 erregt wird. Durch die Erregung dieser Spule wird der Anker 24, 24.1 bis auf weiteres in seiner Schaltstellung gesichert, so daß auch der Stromkreis entsprechend lange geschlossen bleibt. .
  • Die selbsttätige Schaltvorrichtung kann beispielsweise die aus Abb. 4 ersichtliche Ausführungsform erhalten. Ähnlich wie bei dem aus Abb. i ersichtlichen rein mechanischen Schalter ist auch bei dieser Ausführungsform in einem zweiteiligen Gehäuse 31, 32 eine Biegehaut 3o befestigt, die in ihrem Mittelpunkt eine Stange 33 trägt. Diese kann sich unter dem Einfluß des Öldrucks oder einer entgegengesetzt wirkenden Druckfeder in einer Bohrung eines Gehäuses 311 verschieben, das mit einem keilförmigen Schlitz 312 versehen ist. In diesem Schlitz sind zu beiden Seiten der Stange 33 zwei doppelarmige Schalthebel 34 gelagert, die um einen in den Augen 31' befestigten Zapfen 341 drehbar sind. Am unteren Ende sind beide Schalthebel 34 durch einen Bolzen 35 miteinander verbunden, an dem eine Feder 36 angreift, deren anderes Ende an einem Zapfen 331 der Stange 33 aufgehängt ist. An ihren freien Enden sind die beiden Schalthebel 3¢ durch einen gutleitenden Steg 35' miteinander verbunden, der mit zwei nebeneinander befindlichen Kontaktlamellen 37 in der aus Abb. .4 ersichtlichen Weise stromschließend zusammen wirkt.
  • Sobald der Öldruck auf die Biegehaut 30 wirksam -wird, wird diese gemäß Abb. q. nach rechts durchgedrückt, -wobei sich auch die Stange 33 in gleicher Richtung verschiebt. Durch die Feder 36 werden hierbei die Schalthebel 34 in die aus Abb. q. ersichtliche Schaltstellung ausgeschwenkt und in dieser bis auf -weiteres gesichert. Sobald der Öldruck zu sinken beginnt, sucht die Biegehaut 30 unter dem Druck der sie belastenden Schraubenfeder allmählich ihre Ruhelage einzunehmen und verschiebt sich hierbei gemäß Abb. q. -wieder nach links, an welcher Bewegung natürlich auch die Stange 33 sowie das obere Ende der Feder 36 teilnimmt. Sobald diese die geradlinige Verbindung zwischen den drei Zapfen 331, 341 und 35 nach links überschreitet, -werden die beiden Schalthebel 34 ruckweise wieder in die in Abb. 4 strichpunktiert angedeutete Ausschaltstellung zurückgeführt, so daß der Stromkreis wieder unterbrochen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE;. i. Vorrichtung zum selbsttätigen Unterbrechen des Stromkreises von auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, befindlichen Akkumulatoren, bei der die Unterbrechung des Stromkreises beim Stillstand des Fahrzeuges durch einen- in der Üldruckleitung angeordneten . Biegehautschalter erfolgt, .dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen von Hand zu bedienenden Kontakt aufwmt, der auch bei stillstehendem Fahrzeugmotor den Schluß des Stromkreises gestattet und selbsttätig seine Ruhelage wieder einnimmt, wenn unter dem Öldruck der Unterbrecher geschlossen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Stromschlusses bei ausreichendem Üldruck durch eine Sperrvorrichtung (12 bzw. 33, 36) bewirkt wird, die unmittelbar durch die Biegehaut (13 bzw. 3o) des Öldruckschalters bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand zu bedienende und den Schläß des Stromkreises bewirkende Kontakt aus einer federbelasteten Stange (3) besteht, die in der Kontaktstellung durch einen federnden Sperrbolzen (to) gesichert wird, der unter das kolbenförmig verdickte Ende (31) der Stange (3) greift und der bei beginnendem Öldruck durch einen von der Biegehaut (13) bewegten, z.B. gabelförmigen Sperriegel (12) so weit zurückgeschoben wird daß er die sich nuf den Sperriegel (12) stützende Kontaktstange (3) nicht mehr behindert. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstange (3) einen federnden Kontaktbolzen (5) besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.B die Sicherung des Handschalters (2o) nach bewirktem Stromschluß durch ein in diesen Stromkreis eingeschaltetes Relais (21) nur so lange erfolgt, bis ein von der Biegehaut (3o) bewegtes Schaltglied infolge -des Öldrucks eine Parallelleitung (23) des Stromkreises (A, B) geschlossen hat.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegehaut (3o) kraftschlüssig mit einem Kontakthebel (3q.) zusammen wirkt, der mittels einer Zugfeder (36) mit einer an der Biegehaut befestigten Stange (33) verbunden ist, so daß der Kontakthebel (3¢) nur bei -Rückkehr der Biegehaut in die Ruhelage von dem Gegenkontakt (35= 37) gelöst wird.
DES88219D 1927-11-05 1928-11-06 Vorrichtung zum selbsttaetigen Unterbrechen des Stromkreises von auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, befindlichen Akkumulatoren Expired DE496011C (de)

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DE (1) DE496011C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765415A1 (de) * 1967-06-05 1971-07-22 Uddeholms Ab Starkstromschalter
DE3521478A1 (de) * 1984-06-14 1986-01-02 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Druckschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765415A1 (de) * 1967-06-05 1971-07-22 Uddeholms Ab Starkstromschalter
DE3521478A1 (de) * 1984-06-14 1986-01-02 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Druckschalter

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