DE3725608A1 - Vorrichtung zum verteilen und ausgleichen von lasten - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen und ausgleichen von lasten

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DE3725608A1
DE3725608A1 DE19873725608 DE3725608A DE3725608A1 DE 3725608 A1 DE3725608 A1 DE 3725608A1 DE 19873725608 DE19873725608 DE 19873725608 DE 3725608 A DE3725608 A DE 3725608A DE 3725608 A1 DE3725608 A1 DE 3725608A1
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Germany
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heavy equipment
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DE19873725608
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Norbert Dr Bargele
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Holstein und Kappert GmbH
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Holstein und Kappert GmbH
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen und Ausgleichen von Lasten bei auf Unterstützungselementen ruhenden Gegenständen, Maschinen und dgl., beispielsweise einer Reinigungsmaschine mit an deren Bodenseite angeordneten Kalottenfüßen.
Insbesondere bei großflächigen Gegenständen, Maschinen und dgl., beispielsweise Reinigungsmaschinen der Getränkeindustrie, ist davon auszugehen, daß nach Einbringen der Maschine die diese aufnehmende Bodenfläche sich verändert und insofern vorwiegend bei in sich steifen Konstruktionen solcher Maschinen unterschiedliche Belastungen auffangen muß. Zur Vermeidung solcher veränderter Belastungen ist es bekannt, hydraulische Verbundsysteme zu verwenden, die zwischen den Stützfüßen und dem Boden angeordnet sind durch entsprechende Steuerungssysteme untereinander einen entsprechenden Ausgleich vollziehen. Derartige Systeme sind aufgrund der hydraulischen Verbindung untereinander relativ aufwendig und störanfällig, so daß deren Einsatz in vielen Fällen ausscheiden muß.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine vereinfachte Lösung zu finden, mit welcher mögliche Lastveränderungen bzw. lastbedingte Veränderungen des Unterbodens innerhalb bestimmmter Grenzen überbrückt bzw. aufgefangen werden können, ohne daß dabei kommunizierende Verbundsysteme eingesetzt werden müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen der maschinenseitigen Unterfläche und dem tragenden Kalottenfuß und/oder der bodenseitigen Unterfläche des Kalottenfußes und dem Boden ein plastisch verformbares Zwischenelement mit einer definierten Fließgrenze angeordnet ist.
Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Fließgrenze etwa 50% über der berechneten durchschnittlichen Spannung verläuft. Ferner wird vorgeschlagen, daß als Zwischenelement ein in einem bestimmten Verhältnis plastisch verformbarer Kunststoff angeordnet ist.
Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß als Zwischenelement ein plastisch verformbares NE-Metall angeordnet ist. Schließlich wird vorgeschlagen daß das Zwischenelement auf einer Fußplatte ruht und innerhalb eines Führungsteils gelagert ist.
Gleichermaßen ist es möglich, daß das Zwischenelement in der Fußplatte selbst angeordnet ist und/oder als Fußplatte ausgebildet ist.
Mit der Eingliederung eines verformbaren Bauelementes bzw. Zwischenelementes ist die Möglichkeit gegeben, allseitig bzw. an allen auflastenden Stellen eine im wesentlichen gleichmäßige Lastenverteilung unabhängig von der Verformung des Unterbodens sicherzustellen. Gleichzeitig ist die Möglichkeit gegeben, einen solchen Ausgleich erst dann vorzunehmen, wenn eine bestimmte Überbelastung innerhalb der definierten Fließgrenze auftritt, so daß bei geringer Lastveränderung, wie sie beispielsweise bei mit Flüssigkeit befüllten Maschinen entstehen können, die zu bestimmten Zwecken entleert werden, keine Veränderung der lastaufnehmenden Zwischenelemente durchgeführt wird, diese aber wirksam werden, sobald die vorbestimmte Belastung überschritten wird. Darüber hinaus ist es mit der gewählten Ausführung möglich, nur bestimmte Bereiche, beispielsweise die Randbereiche einer Maschine, mit derartigen Zwischenelementen auszustatten, wodurch entsprechend der Biegelinie des die Maschine aufnehmenden Untergrundes eine definierte Anpassung automatisch vorgenommen wird.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Mit 1 ist eine Maschine bezeichnet, die nicht vollflächig, sondern auf Stützfüßen bzw. Kalottenfüßen 2 auf dem Boden 3 abgestützt ist. Zwischen den Kalottenfüßen werden zweckmäßigerweise Fußplatten 4 angeordnet, welche aufgrund ihrer bodenseitigen Ausbildung eine gewisse Horizontalverschiebung der Abstützpunkte insbesondere bei Längenveränderungen zulassen. Zwischen der maschinenseitigen Unterfläche 5 und dem tragenden Kalottenfuß 2 bzw. der bodenseitigen Unterfläche 6 des Kalottenfußes und dem Boden 3 ist ein plastisch verformbares Zwischenelement 7 angeordnet, welches innerhalb einer genauen definierten Fließgrenze bei Eintreten der Belastung verformbar ist und dadurch eine Überbelastung des betreffenden Bodenbereiches ausschließt. Die Fließgrenze liegt dabei etwa 50% über der auftretenden durchschnittlichen Spannung, sie kann aber auch beliebig eingestellt sein. Als Zwischenelement ist ein in einem bestimmten Verhältnis plastisch verformbares Metall, insbesondere Nichteisenmetall, einzugliedern. Zweckmäßig ruht das Zwischenelement 7 auf einer Fußplatte 4 innerhalb eines Führungsteils 8. Es ist aber durchaus möglich, das Zwischenelement direkt in der Fußplatte anzuordnen bzw. die Fußplatte selbst als Zwischenelement auszubilden, so daß bei der vorbeschriebenen Belastung eine automatische Verformung eintritt und dadurch eine gleichmäßige Belastung der an verschiedenen Punkten abgestützten Maschine 1 bzw. des betreffenden Bodens 3 verursacht wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Verteilen und Ausgleichen von Lasten bei auf Unterstützungselementen ruhenden Gegenständen, Maschinen und dgl., beispielsweise einer Reinigungsmaschine mit an deren Bodenseite angeordneten Kalottenfüßen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der maschinenseitigen Unterfläche (5) und dem tragenden Kalottenfuß (2) und/oder der bodenseitigen Unterfläche (6) des Kalottenfußes (2) und dem Boden ein plastisch verform­ bares Zwischenelement (7) mit einer definierten Fließgrenze angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließgrenze etwa 50% über der berechneten durchschnitt­ lichen Spannung verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenelement (7) ein in einem bestimmten Verhältnis plastisch verformbarer Kunststoff angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenelement (7) ein plastisch verformbares NE-Metall angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenelement (7) auf einer Fußplatte (4) ruht und innerhalb eines Führungsteils (8) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenelement (7) in der Fußplatte (4) angeordnet ist und/oder als Fußplatte (4) ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234611A1 (de) * 1992-10-14 1994-04-21 Friedrich Strobel Automatische Ausgleichvorrichtung für mobile auf Beinen stehende oder Sockeln ruhende Gebrauchsgegenstände zur Vermeidung des Wackelns bei Bodenunebenheiten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1750140A1 (de) * 1967-04-03 1971-01-07 Hollandsche Draad En Kabelfab Richtplatte zur Abstuetzung schwerer Koerper,wie Bauelemente

Patent Citations (1)

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