DE3725357A1 - Isochinolinderivate - Google Patents
IsochinolinderivateInfo
- Publication number
- DE3725357A1 DE3725357A1 DE19873725357 DE3725357A DE3725357A1 DE 3725357 A1 DE3725357 A1 DE 3725357A1 DE 19873725357 DE19873725357 DE 19873725357 DE 3725357 A DE3725357 A DE 3725357A DE 3725357 A1 DE3725357 A1 DE 3725357A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pyridyl
- tetrahydro
- isoquinolinone
- methyl
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D401/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom
- C07D401/02—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings
- C07D401/04—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings directly linked by a ring-member-to-ring-member bond
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P9/00—Drugs for disorders of the cardiovascular system
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P9/00—Drugs for disorders of the cardiovascular system
- A61P9/04—Inotropic agents, i.e. stimulants of cardiac contraction; Drugs for heart failure
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Hospice & Palliative Care (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft neue Isochinolinderivate und deren
therapeutisch verträgliche Additionssalze, die als Herzstärkungsmittel
brauchbar sind.
Digitalis-Präparate, wie Digoxin oder Digitoxin sind als Herzstärkungsmittel
für die Therapie des Herzversagens benutzt
worden.
Andererseits sind als Verbindungen mit herzstärkender Aktivität
Nikotinnitrilderivate (vergl. z. B. die JP-OS Sho 57-70868),
Imidazolonderivate (vergl. z. B. die JP-OS Sho 59-155368) und
Dihydropyridazinderivate (vergl. z. B. die JP-OS Sho 58-74679)
beschrieben worden.
Als Isochinolinderivat mit herzstärkender Aktivität ist
eine Verbindung der allgemeinen Formel (I), die in der vorliegenden
Anmeldung beschrieben ist, worin R₁ eine Methylgruppe ist
und R₂ für die Cyan- oder Acetylgruppe steht, bereits in der
japanischen Patentanmeldung Sho 61-623 offenbart.
Digitalis-Präparate, die derzeit für die Therapie benutzt werden,
erfordern eine sehr erfahrene Technik bei der Anwendung, da
ihr Sicherheitsbereich eng ist und sie unerwünschte Nebenwirkungen
wie unregelmäßigen Puls, verursachen.
Die Nikotinnitrilderivate, Imidazolonderivate, Dihydropyridazinonderivate,
etc, die bereits erwähnt wurden, ergeben ebenfalls
Probleme, wie eine geringe herzstärkende Aktivität, einen engen
Sicherheitsbereich, eine Zunahme bei der Zahl der Herzmuskelbewegungen
oder eine hohe Toxizität für Tiere.
Die Erfinder haben weitere Untersuchungen durchgeführt, um
Verbindungen zu schaffen, die einen breiten Sicherheitsbereich
und keine Nebenwirkungen aufweisen. Dabei wurde festgestellt,
daß die vorliegenden Isochinolinderivate eine starke herzstärkende
Aktivität und eine geringere Toxizität aufweisen.
Die vorgenannte Aufgabe kann erfindungsgemäß gelöst werden
durch Isochinolinderivate der allgemeinen Formel (I):
worin
R₁ für eine niedere C₁-C₄-Alkylgruppe oder die Cyclopropylgruppe steht,
R₂ für die Formylgrupe, eine niedere C₁-C₄- Alkanoylgruppe, die Benzoylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkenylgruppe, eine C₁-C₄ hydroxysubstituierte Alkylgruppe oder eine C₁-C₄-Perfluoralkylgruppe steht und
R₃ die 4-Pyridyl- oder 2-Pyridylgruppe ist sowie deren therapeutisch verträgliche Salze.
R₁ für eine niedere C₁-C₄-Alkylgruppe oder die Cyclopropylgruppe steht,
R₂ für die Formylgrupe, eine niedere C₁-C₄- Alkanoylgruppe, die Benzoylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkenylgruppe, eine C₁-C₄ hydroxysubstituierte Alkylgruppe oder eine C₁-C₄-Perfluoralkylgruppe steht und
R₃ die 4-Pyridyl- oder 2-Pyridylgruppe ist sowie deren therapeutisch verträgliche Salze.
Die Verbindungen der Formel (I) nach der vorliegenden Erfindung
können auch in Form der tautomeren Isomeren der Formel (II)
vorliegen:
wobei die Verbindungen dieser Formel (II) von der Erfindung
eingeschlossen sind.
Die Isochinolinderivate der vorliegenden Erfindung können z. B.
nach den folgenden Verfahren hergestellt werden:
Nach dem Reaktionsweg A können 4-(sowie 2-)Pyridylcyclohexanon,
d. h. die Verbindung (VIII), nach dem Verfahren der japanischen
Patentanmeldung Sho 61-86060 hergestellt werden, das heißt
durch Diels-Alder Reaktion von Chloropren und Vinylpyridin
mit nachfolgender Hydrolyse.
Die Verbindung (VIII) kann auch nach den Verfahren der japanischen
Patentanmeldungen Sho 60-131940, Sho 60-144008 und anderen
hergestellt werden.
Die Verbindung (X) kann hergestellt werden durch Acylieren
der Verbindung (VIII) mit einem geeigneten Acylierungsmittel,
das heißt, Alkanoylimidazol, Säureanhydrid, Carboxylchlorid
oder Fettsäureester in Gegenwart von Natriumalkoxid, Natriumhydrid,
Bortrifluorid, Essigsäure, Lithiumdiisopropylamid und Zinkchlorid.
Die Verbindung (X) kann auch hergestellt werden durch Umwandeln
der Verbindung (VIII) in Enamin mittels eines cyclischen Amins,
wie Pyrrolidin und Morpholin mit nachfolgendem Acylieren mit
Säureanhydrid oder Carboxylchlorid.
Die Verbindung (XI) kann dann hergestellt werden durch Kondensieren
der Verbindung (X) und Cyanacetamid in Gegenwart von,
z. B., eines sekundären Amins, wie Piperidin oder Diethylamin
oder in Gegenwart von Natriumalkoxid in Alkohol, wie Methanol
und Ethanol.
Die Verbindung (XII) kann hergestellt werden, indem man die
Verbindung (XI) der Grignard-Reaktion unterwirft.
Die Verbindung (XII) kann auch mit dem Reaktionsweg B hergestellt
werden, indem man die Verbindung (X) und Alkanoylacetamid in
Gegenwart eines basischen Katalysators, wie Piperidin, Diethylamin
oder Kaliumcarbonat, in einem Alkohol, wie Methanol oder Ethanol
oder in Wasser umsetzt.
Indem man die Verbindung (XII) nach dem Reaktionsweg C der
Wolff-Kishner-Reduktion unterwirft, kann man die Verbindung
(I) erhalten, in der R₂ in der 4-Stellung eine Alkylgruppe ist.
Die Verbindung (XIV) kann nach dem Reaktionsweg D erhalten
werden, indem man die Verbindung (XI) zu der Verbindung (XIII)
hydrolysiert und deren 4-Stellung mit Chloroform und Kaliumhydroxid,
z. B., in Ethanol-Wasser nach der Reimer-Tiemann Reaktion
formyliert.
Die Verbindung (XV), in der in der 4-Stellung eine Methylgruppe
steht, kann hergestellt werden, indem man die Verbindung (XIV)
der Wolff-Kishner-Reduktion unterwirft.
Die Verbindung (XVI) kann erhalten werden nach dem Reaktionsweg E
durch Perfluoralkylieren der Verbindung (XIII) unter Anwendung
des Reagenz von Umemoto et al. (Chem. Lett., 1981, 1663).
Die Verbindung (XVII) kann erhalten werden nach dem Reaktionsweg F
durch Reduzieren der Verbindung (XII) mit einem Reduktionsmittel,
z. B., Natriumborhydrid.
Die Verbindung (XVIII) kann erhalten werden, indem man die
Verbindung (XII) in Ether oder Tetrahydrofuran der Grignard-Reaktion
unterwirft, wie im Reaktionsweg G gezeigt.
Weiter kann die Verbindung (XIX) erhalten werden durch Dehydratisieren
der Verbindung (XVIII) unter Verwendung einer starken
Säure, wie Trifluoressigsäure usw.
Bei jedem der Reaktionswege steht R₁ für eine niedere C₁-C₄-
Alkylgruppe oder die Cyclopropylgruppe, R₂ steht für die Formylgruppe,
eine niedere C₁-C₄-Alkanoylgruppe, die Benzoylgruppe,
eine niedere C₁-C₄-Alkylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkenylgruppe,
eine C₁-C₄ hydroxysubstituierte Alkylgruppe oder eine C₁-C₄-Perfluoralkylgruppe,
R₃ steht für die 4-Pyridyl- oder 2-Pyridyl-Gruppe,
R′₂, R″₂ und R′′′₂ stehen für Wasserstoff oder eine niedere C₁-C₃-
Alkylgruppe und C m F2m+1 steht für eine Perfluoralkylgruppe.
Benutzt man die erfindungsgemäßen Verbindungen als Herzstärkungsmittel,
dann können sie, was erwünscht ist, oral verabreicht
werden, man kann sie jedoch auch anders verabreichen,
wie intravenös, und die Verbindungen können zu verschiedenen
Arzneimittelformen verarbeitet werden, die für die jeweiligen
Methoden geeignet sind.
So können z. B. die Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung
und ihre Salze allein oder im Gemisch mit pharmazeutisch
zulässigen, nichttoxischen Hilfsmitteln, wie Formungsmittel,
Träger, Binder, Stabilisator, Verdünnungsmittel und Geschmacksstoffen
formuliert werden.
Im Falle von oral zu verabreichenden Verbindungen verarbeitet
man sie zu Tabletten, Kapseln, Granulat, Pulver, Sirup oder
Elixier. Sollen die Stoffe anders als oral verabreicht werden,
kann man sie z. B. zu Injektionslösungen verarbeiten.
Die für Menschen anzuwendende Dosis wird vom Arzt unter Berücksichtigung
des Zustandes und Alters des Patienten, der Verabreichungsart
und ähnlichem bestimmt. Bei der oralen Verabreichung
wird eine Dosis von etwa 0,01 mg bis 10 mg pro kg Körpergewicht
pro Tag, ohne besondere Einschränkung, gewählt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können neue Isochinolinderivate
hergestellt werden, die als Herzstärkungsmittel brauchbar sind
und die eine geringe Toxizität sowie einen weiten Sicherheitsbereich
aufweisen.
Die Brauchbarkeit dieser Verbindungen als Herzstärkungsmittel
wurde durch ihre Wirksamkeit mit üblichen pharmakologischen
Testverfahren bestätigt.
So wurde z. B. die Brauchbarkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen
dadurch demonstriert, daß sie eine merkliche Besserung
der durch intravenöse Verabreichung von Propanol beeinträchtigten
Herzfunktion bei Anästhesie bewirkten.
4-(4-Pyridyl)cyclohexanon (3 g) wurde in Toluol (20 g) gelöst
und nach der Zugabe von Pyrrolidin (3,2 g) 3 h lang unter Rückfluß
erhitzt, um unter Verwendung eines Kühlers azeotrop zu destillieren.
Nach dem Abkühlen und Konzentrieren wurden Dioxan (22 g) und Propionsäureanhydrid
(9,7 g) zum Rückstand hinzugegeben und unter Erhitzen bei 40°C für
13,5 h gerührt.
Zu der Reaktionslösung wurde Wasser (15 ml) hinzugefügt und
man erhitzte 1 h unter Rückfluß und kühlte anschließend ab.
Nach der Zugabe von Chloroform (16 ml) machte man die Lösung
mit einer wäßrigen 2n-Natriumhydroxidlösung alkalisch, entfernte
die Chloroformschicht und wusch die wäßrige Schicht
mit Chloroform (10 ml).
Nach der Zugabe von Ammoniumchlorid (27 g) zur wäßrigen Schicht
extrahierte man sie mit Chloroform (3×20 ml), trocknete mit
Natriumsulfat und konzentrierte, wobei man 3,1 g eines Rohproduktes
aus 2-Propionyl-4-(4-pyridyl)cyclohexanon erhielt.
2-Propionyl-4-(4-pyridyl)cyclohexanon (3,1 g), wie vorstehend
beschrieben erhalten, wurde in Ethanol (35 ml) gelöst und nach
der Zugabe von Cyanacetamid (1,26 g) und 28%iger Natriummethylat/
methanollösung (0,58 g) für 6 h am Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen gab man 0,5 n-Chlorwasserstoffsäure (5 ml)
zur Neutralisation hinzu, dann rührte man 2 h bei 5°C, gab Aceton
(30 ml) hinzu und ließ es über Nacht stehen.
Der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, in einem
gemischten Lösungsmittel (20 ml) aus Ethanol/Chloroform (1 : 1)
gelöst und durch Chromatographie auf einer Silicagelsäule
gereinigt, wobei man 4-Cyan-1-ethyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-
tetrahydro-3(2H)isochinolinon (1 g) erhielt.
4-Cyan-1-ethyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon
(1 g) wurde portionsweise unter einem Stickstoffgasstrom
zu 20%igem Methylmagnesiumbromid in Tetrahydrofuran (10 ml)
hinzugegeben. Nach der Zugabe erhitzte man 3 h unter Rückfluß.
Nach dem Abkühlen goß man die Reaktionslösung in 6 n-Chlorwasserstoffsäure
(10 ml) und entfernte das Tetrahydrofuran durch
Destillation. Weitere 10 ml 6 n-Chlorwasserstoffsäure wurden
hinzugegeben und für 3 h auf 80°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen wusch man mit Chloroform (2×10 ml), stellte
die wäßrige Lösung mit 10 n-Natriumhydroxid auf den pH 9 ein
und extrahierte mit Chloroform (2×20 ml).
Der Chloroformextrakt wurde mit 0,08 n-Natriumhydroxid (5 ml)
dreimal gewaschen, und nach dem Waschen mit Wasser entfärbte
und reinigte man ihn durch Chromatographie auf einer Silicagelsäule.
Nach dem Konzentrieren der austretenden Flüssigkeit rekristallisierte
man mit Ethanol und erhielt 4-Acetyl-1-ethyl-7-(4-
pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon (0,62 g).
F 285-295°C (Zersetzung)
F 285-295°C (Zersetzung)
NMR(DMSO-D6) δ ppm: 1,12(t,J = 8 Hz, 3H)
1,6 ∼ 2,2(m, 3H), 2,44(s, 3H), 2,4 ∼ 3,2
(m, 6H), 7,38(m, 2H), 8,54(m, 2H), 11,9(br s, 1H)
Elementaranalyse C₁₈H₂₀N₂O₂
ErrechnetC 72,95; H 6,80; N 9,45%;
GemessenC 72,90; H 6,75; N 9,36%.
Die vorstehende Verbindung wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen daß anstelle von Propionsäureanhydrid
Valeriansäureanhydrid eingesetzt wurde.
NMR(DMSO-D6) ppm: 0,90(t,J = 8 Hz, 3H)
1,1 ∼ 1,7(m, 4H), 1,7 ∼ 2,2(m, 2H), 2,3 ∼ 2,7
(m, 3H), 2,7 ∼ 3,1(m, 4H), 7,26(m, 2H),
8,40(m, 2H), 12,2(br s, 1H)
F 223-224°C
NMR(CDCl₃) δ ppm: 0,96(t,J = 8 Hz, 3H)
1,2 ∼ 2,3(m, 8H), 2,62(s, 3H), 2,3 ∼ 3,1
(m, 5H), 7,18(d, J = 6Hz, 2H), 8,52(d, J = 6Hz,
2H), 13,5(br s, 1H)
4-(4-Pyridyl)cyclohexynon (5,3 g) wurde in Toluol (40 ml) gelöst
und nach der Zugabe von Pyrrolidin (5,6 g) am Rückfluß 3 h
unter Verwendung eines Kühlers erhitzt, um azeotrop zu destillieren.
Nach dem Abkühlen und Konzentrieren wurde der Rückstand in Benzol (40 ml) gelöst
und nach dem Kühlen auf 10°C eine Lösung von Cyclopropionsäurechlorid
(3,9 g) in Benzol (10 ml) tropfenweise hinzugegeben.
Nach der tropfenweisen Zugabe erhitzte man 8 h am Rückfluß und
trennte nach dem Abkühlen und nach der Zugabe von Wasser (20 ml)
die Benzolschicht ab.
Nach dem Konzentrieren reinigte man den Rest durch Chromatographie
auf einer Silicagelsäule und erhielt ein Rohprodukt (7,5 g)
von 2-Cyclopropylcarbonyl-4-(4-pyridyl)cyclohexanon.
Das Rohprodukt von 2-Cyclopropylcarbonyl-4-(4-pyridyl)cyclohexanon
(17,5 g) wurde in Ethanol (100 ml) gelöst und nach der Zugabe
von Cyanacetamid (2,6 g) und Piperidin (0,5 ml) erhitzte man
5 h am Rückfluß.
Nach dem Abkühlen wurde konzentriert, Chloroform (20 ml) zum Rückstand
hinzugegeben und das Ausgefallene abfiltriert. Das Filtrat
reinigte man durch Chromatographie auf einer Silicagelsäule
und erhielt 4-Cyan-1-cyclopropylcarbonyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-
tetrahydro-3(2H)isochinolinon (0,44 g).
F 285 ∼ 295°C (Zersetzung)
NMR(DMSO-D6 + CF₃COOH) δ ppm: 0,9 ∼ 1,2(m, 4H), 1,8 ∼ 2,3(m, 4H), 2,4 ∼ 3,4(m, 4H), 7,9(m, 2H), 8,8(m, 2H)
NMR(DMSO-D6 + CF₃COOH) δ ppm: 0,9 ∼ 1,2(m, 4H), 1,8 ∼ 2,3(m, 4H), 2,4 ∼ 3,4(m, 4H), 7,9(m, 2H), 8,8(m, 2H)
Die Verbindung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-(3)
erhalten.
F 273 ∼ 275°C
F 273 ∼ 275°C
NMR(CDCl₃) δ ppm: 0,9 ∼ 1,3(m, 4H), 1,6 ∼ 2,3(m, 4H),
2,60(s, 3H), 2,4 ∼ 3,2(m, 5H), 7,14(m, 2H), 8,46(m, 2H),
12,0(br s, 1H)
Magnesiumflocken (1,8 g) wurden zu Ether (40 ml) hinzugegeben
und Ethylbromid (8,2 g) langsam unter einem Stickstoffgasstrom
hinzugetropft. Nach dem Auflösen des Magnesiums gab man 4-Cyan-
1-methyl-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon (4 g) hinzu.
Nach dem tropfenweisen Zugeben von Tetrahydrofuran (15 ml)
erhitzte man zur Entfernung des Ethers durch Destillation.
Es wurden weitere 50 ml Tetrahydrofuran hinzugegeben und 5 h
unter Rückfluß erhitzt.
Die Reaktionslösung wurde in 6n-Chlorwasserstoffsäure gegossen
und dann 30 min unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen entfernte man das organische Lösungsmittel
durch Destillation unter vermindertem Druck und extrahierte
nach der Einstellung des pH auf 8,5 mit einer wäßrigen 10n-Natriumhydroxidlösung
mit Chloroform (2×200 ml).
Der Extrakt wurde getrocknet, konzentriert und aus Ethanol
rekristallisiert, wobei man 1-Methyl-4-propionyl-7-(4-pyridyl)-
5,6,7,8-tetrahydro-3-(2H)isochinolinon (1,2 g) erhielt.
F 295°C (Zersetzung)
F 295°C (Zersetzung)
NMR(CDCl₃) δ ppm: 1,18(t,J = 8 Hz, 3H), 1,6 ∼ 2,1(m, 3H),
2,3(s, 3H), 2,4 ∼ 3,1(m, 4H), 7,2(d, J = 6Hz, 2H),
8,6(d, J = 6Hz, 2H), 13,5(br s, 1H)
Die vorstehende Verbindung wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 4 hergestellt, ausgenommen, daß man anstelle von
Ethylbromid Propylbromid einsetzte.
F 267 ∼ 270°C (Zersetzung)
NMR(CDCl₃) δ ppm: 0,98(t,J = 8Hz, 3H), 1,74(q,J = 8Hz, 2H), 1,6 ∼ 2,4(m, 3H), 3,23(s, 3H), 2,4 ∼ 3,1(m, 6H), 7,2(d,J = 6Hz, 2H), 8,62(d,J = 6Hz, 2H), 13,9(br s, 1H)
F 267 ∼ 270°C (Zersetzung)
NMR(CDCl₃) δ ppm: 0,98(t,J = 8Hz, 3H), 1,74(q,J = 8Hz, 2H), 1,6 ∼ 2,4(m, 3H), 3,23(s, 3H), 2,4 ∼ 3,1(m, 6H), 7,2(d,J = 6Hz, 2H), 8,62(d,J = 6Hz, 2H), 13,9(br s, 1H)
Die vorstehende Verbindung wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 4 hergestellt, ausgenommen, daß anstelle von Ethylbromid
n-Butylbromid eingesetzt wurde.
F 246 ∼ 248°C (Zersetzung)
NMR(CDCl₃) δ ppm: 0,94(t,J = 8Hz, 3H), 0,8 ∼ 3,05(m, 13H), 2,30(s, 3H), 7,05(d, J = 6Hz, 2H), 8,46(d, J = 6Hz, 2H), 13,6(br s, 1H)
F 246 ∼ 248°C (Zersetzung)
NMR(CDCl₃) δ ppm: 0,94(t,J = 8Hz, 3H), 0,8 ∼ 3,05(m, 13H), 2,30(s, 3H), 7,05(d, J = 6Hz, 2H), 8,46(d, J = 6Hz, 2H), 13,6(br s, 1H)
Die vorstehende Verbindung wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 4 hergestellt, ausgenommen daß anstelle von Ethylbromid
Phenylbromid eingesetzt wurde.
F 160 ∼ 163°C
F 160 ∼ 163°C
NMR(CDCl₃) δ ppm: 1,8 ∼ 2,2(m), 2,16(s, 3H), 2,4 ∼ 3,2(m),
7,18(d, J = 6Hz, 2H), 7,5(m, 3H), 7,92(m, 2H), 8,56(d, J = 6Hz, 2H),
13,4(br s, 1H)
Nach dem Auflösen von 4-Acetyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-
tetrahydro-3(2H)isochinolinon (4 g), Kaliumhydroxid (2,3 g)
und Hydrazinmonohydrat (1,4 ml) in Ethylenglycol (28 ml), erhitzte
man in einem Silikonbad und destillierte die niedrig siedenden
Fraktionen ab, bis die Innentemperatur 190°C erreicht hatte.
Danach setzte man das Erhitzen bei dieser Temperatur für 4 h
fort und goß die Reaktionslösung nach dem Abkühlen in Wasser
(250 ml) und stellte den pH-Wert mit 6n-Chlorwasserstoffsäure
auf 7 ein. Nach der Extraktion mit Chloroform (200 ml) trocknete
man, konzentrierte und kristallisierte schließlich aus Ethanol
um und erhielt 4-Ethyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-
3(2H)isochinolinon (1,2 g).
F höher als 300°C
F höher als 300°C
NMR(CF₃OOH) w ppm: 1,26(t, 3H), 2,6(s, 3H), 2,0 ∼ 3,6(9H, m),
8,1(d, J = 6Hz, 2H), 8,8(d, J = 6Hz, 2H)
Elementaranalyse C₁₇H₂₀N₂O
ErrechnetC 76,09; H 7,51; N 10,44%;
GemessenC 75,88; H 7,34; N 10,48%.
1-Methyl-4-propyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolino-n
wurde aus dem nach Beispiel 4 erhaltenen 1-Methyl-
4-propionyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon
wie nach Beispiel 7 hergestellt.
F höher als 300°C
NMR(CF₃COOH) δ ppm: 1,10(t, 3H), 2,55(s, 3H), 2,0 ∼ 3,7(m, 11H), 8,1(d, J = 6Hz, 2H), 8,80(d, J = 6Hz, 2H)
F höher als 300°C
NMR(CF₃COOH) δ ppm: 1,10(t, 3H), 2,55(s, 3H), 2,0 ∼ 3,7(m, 11H), 8,1(d, J = 6Hz, 2H), 8,80(d, J = 6Hz, 2H)
1-Methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon
(2,4 g) wurde in einem gemischten Lösungsmittel aus Ethanol
(15 ml) und Wasser (15 ml) suspendiert und nach der Zugabe
von Kaliumhydroxid (4,2 g) auf 80°C erhitzt und dann Chloroform
(1,2 ml) hinzugetropft.
Weiter gab man über eine Zeitdauer von 6 h Kaliumhydroxid (2,4 g)
und Chloroform (1,2 ml) zweimal abwechselnd hinzu.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur verdünnte man mit Wasser
(100 ml), stellte den pH mit 6n-Chlorwasserstoffsäure auf 5
ein, machte mit Natriumhydrogencarbonat wieder alkalisch und
extrahierte dann mit Chloroform (3×80 ml).
Den Extrakt wusch man mit gesättigter wäßriger Salzlösung,
trocknete über Magnesiumsulfat, konzentrierte und reinigte
dann durch Chromatographie auf einer Silicagelsäule und erhielt
4-Formyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)-isochinolin-on
(0,25 g).
F 275 ∼ 278°C (Zersetzung)
NMR(CDCl₃) δ ppm: 1,6 ∼ 3,2(m, 7H), 2,38(s, 3H), 7,2(m, 2H), 8,6(m, 2H), 10,5(br s, 1H), 13,5(br s, 1H)
F 275 ∼ 278°C (Zersetzung)
NMR(CDCl₃) δ ppm: 1,6 ∼ 3,2(m, 7H), 2,38(s, 3H), 7,2(m, 2H), 8,6(m, 2H), 10,5(br s, 1H), 13,5(br s, 1H)
Das nach Beispiel 10 erhaltene 4-Formyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-
5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon (0,24 g) wurde in Methanol
(15 ml) gelöst, dann gab man Hydrazinmonohydrat (0,5 ml) hinzu
und erhitzte 2 h am Rückfluß.
Nach der Konzentrierung gab man Ethylenglycol (4 ml) und Kaliumhydroxid
(0,22 g) zu dem Rest hinzu und erhitzte 3 h auf 200°C.
Nach dem Abkühlen neutralisierte man mit 1n-Chlorwasserstoffsäure,
verdünnte mit Wasser (20 ml) und extrahierte mit Chloroform
(3×30 ml).
Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet, konzentriert
und dann aus Methanol umkristallisiert. Man erhielt 1,4-Dimethyl-
7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon (0,16 g).
F mehr als 300°C
NMR(CF₃COOD) δ ppm: 2,0 ∼ 3,6(m, 7H), 2,34(s, 3H), 2,56-(s, 3H), 8,06(d, J = 6Hz, 2H), 8,74(d, J = 6Hz, 2H)
F mehr als 300°C
NMR(CF₃COOD) δ ppm: 2,0 ∼ 3,6(m, 7H), 2,34(s, 3H), 2,56-(s, 3H), 8,06(d, J = 6Hz, 2H), 8,74(d, J = 6Hz, 2H)
4-Acetyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolino-n
(20 g) wurde in einer 0,5n wäßrigen Lösung von
Natriumhydroxid gelöst und nach der Zugabe von Natriumborhydrid
(7,96 g) erhitzte man 4 h am Rückfluß. Nach dem Abkühlen wurde
der pH mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf 10 eingestellt
und die ausgefallenen Kristalle sammelte man durch Filtration
und wusch sie mit Wasser und Methanol.
Die Kristalle wurden aus Methanol umkristallisiert, und man
erhielt 4-(1-Hydroxyethyl)-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-
tetrahydro-3(2H)isochinolinon.
F 303°C (Zersetzung)
F 303°C (Zersetzung)
NMR(CDCl₃) δ ppm : 1,56(d,J = 8Hz, 3H), 1,7 ∼ 2,4(m, 3H),
2,4 ∼ 3,2(m, 4H), 2,32(s, 3H), 4,94(m, 1H), 7,22(d, J = 6Hz, 2H),
8,58(d, J = 6Hz), 13,46(br s, 1H)
4-Formyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolino-n
(0,7 g) wurde in Methanol (40 ml) gelöst und Natriumborhydrid
(0,4 g) bei Raumtemperatur hinzugegeben.
Nach Rühren für 30 min bei Raumtemperatur gab man Wasser (10 ml)
hinzu und destillierte Methanol unter vermindertem Druck ab.
Nach dem Einstellen des pH mit 1n-Chlorwasserstoffsäure auf 5
wurde mit Natriumhydrogencarbonat der alkalische Bereich eingestellt
und dann extrahierte man mit Chloroform (3×30 ml).
Den Extrakt wusch man mit Wasser, trocknete und konzentrierte
und kristallisierte aus Methanol um, wobei man 4-(Hydroxymethyl)-
1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon
(0,45 g) erhielt.
F 254 ∼ 257°C (Zersetzung)
F 254 ∼ 257°C (Zersetzung)
NMR(DMSO-D₆, CF₃COOH) 1,9 ∼ 3,3(m, 7H), 2,3(s, 3H), 4,5(s, 2H),
8,06(d, J = 6Hz, 2H), 8,9(d, J = 6Hz, 2H)
4-Acetyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolino-n
(5,6 g) wurde unter einem Stickstoffgasstrom zu
einer 20%igen Lösung von Methylmagnesiumbromid in Tetrahydrofuran
hinzugegeben und für 2,5 h am Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen goß man die Reaktionslösung in Wasser (200 ml),
stellte mit 6n-Chlorwasserstoffsäure den pH auf 4 ein, machte
mit Natriumhydrogencarbonat wieder alkalisch und extrahierte
mit Chloroform (3×100 ml).
Den Extrakt wusch man mit Wasser, trocknete, konzentrierte
ihn und kristallisierte schließlich aus Methanol um. Man erhielt
4-(2-(2-Hydroxypropyl))-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-
3(2H)isochinolinon (5,2 g).
F mehr als 300°C
F mehr als 300°C
NMR(CDCl₃) δ ppm : 1,6(s, 3H), 1,7(s, 3H), 1,6 ∼ 2,5(m, 3H),
2,2(m, 3H), 2,5 ∼ 3,2(m, 4H), 7,16(d, J = 6Hz, 2H), 8,5(d, J = 6Hz, 2H),
8,6(s, 1H), 13,5(br s, 1H)
4-(2-(2-Hydroxypropyl))-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-
3(2H)isochinolinon (0,9 g), das wie nach Beispiel 14 erhalten
war, löste man in Dichlormethan (15 ml), gab Diethylsilan (0,6 ml)
und Trifluoressigsäure (2,4 ml) hinzu und rührte 17 h bei Raumtemperatur.
Die Lösung wurde in eine gesättigte wäßrige Lösung von Natriumhydrogencarbonat
gegossen und mit Chloroform (3×80 ml) extrahiert.
Den Extrakt wusch man mit Wasser, trocknete, konzentrierte
ihn und kristallisierte schließlich aus Chloroform/Ethanol
um und erhielt 4-Isopropenyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-
tetrahydro-3(2H)isochinolinon (0,6 g).
F mehr als 300°C
F mehr als 300°C
NMR(CDCl₃) δ ppm: 1,6 ∼ 2,6(m, 3H), 2,05(s, 3H), 2,26(s, 3H),
2,6 ∼ 3,1(m, 4H), 4,9(m, 1H), 5,3(m, 1H), 7,2(d, J = 6Hz, 2H),
8,56(d, J = 6Hz, 2H), 13,4(br s, 1H)
1-Methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon
(0,24 g) wurde in Dimethylformamid (5 ml) suspendiert und 60%iges
Natriumhydrid (ölig) (0,06 g) wurde hinzugegeben.
Nach dem Erhitzen auf 50°C zu einer gleichförmigen Lösung kühlte
man ab und gab Perfluorethylphenyljodonium-Trifluormethansulfonat
(0,47 g) hinzu und rührte 2 Tage bei Raumtemperatur.
Nach dem Verdünnen der Reaktionslösung mit Wasser (20 ml) machte
man sie mit 1n-Chlorwasserstoffsäure sauer (pH 2), dann mit
Natriumhydrogencarbonat alkalisch und extrahierte nach Zugabe
weiterer 50 ml Wasser mit Chloroform (3×50 ml).
Der Extrakt wurde getrocknet, konzentriert und durch Chromatographie
auf einer Silicagelsäule gereinigt. Man erhielt
1-Methyl-4-pentafluorethyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-
3(2H)isochinolinon (0,11 g).
F 265 ∼ 300°C graduelle Zersetzung
F 265 ∼ 300°C graduelle Zersetzung
NMR(CDCl₃) δ ppm: 1,6 ∼ 2,4(m, 3H), 2,3(s, 3H), 2,5 ∼ 3,3(m, 4H),
7,2(d, J = 6Hz, 2H), 8,6(d, J = 6Hz, 2H), 13,7(br s, 1H)
Massenspektrometrie: m/e = 358(M⁺)
4-Ethyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon-
wurde gemäß Beispiel 8 aus 4-Acetyl-1-methyl-7-(2-pyridyl)-
5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon hergestellt.
F 300°C
NMR(CDCl₃) δ ppm: 1,1(t,J = 6Hz, 3H), 1,8 ∼ 2,4(m, 3H), 2,3(s, 3H), 2,4 ∼ 3,3(m, 6H), 7,0 ∼ 7,4(m, 2H), 7,6(m, 1H), 8,55(m, 1H)
F 300°C
NMR(CDCl₃) δ ppm: 1,1(t,J = 6Hz, 3H), 1,8 ∼ 2,4(m, 3H), 2,3(s, 3H), 2,4 ∼ 3,3(m, 6H), 7,0 ∼ 7,4(m, 2H), 7,6(m, 1H), 8,55(m, 1H)
4-(2-(2-Hydroxypropyl))-1-methyl-7-(2-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-
3(2H)isochinolinon wurde gemäß Beispiel 14 aus 4-Acetyl-1-methyl-
7-(2-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochinolinon hergestellt.
F 300°C
F 300°C
NMR(CDCl₃) δ ppm: 1,6(s, 3H), 1,7(s, 3H), 2,3(s, 3H), 1,6 ∼ 2,3(m, 3H),
2,6 ∼ 3,2(m, 4H), 7,0 ∼ 7,3(m, 2H), 7,6(m, 1H), 8,5(m, 1H),
8,75(br s, 1H)
4-Isopropenyl-1-methyl-7-(2-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isochin-olinon
wurde aus dem nach Beispiel 18 erhaltenen 4-(2-(2-
Hydroxypropyl))-1-methyl-7-(2-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)isoch-inolinon
hergestellt.
F höher als 300°C
NMR(CDCl₃) δ ppm: 2,0(s, 3H), 2,25(s, 3H), 1,8 ∼ 2,4(m, 3H), 2,6 ∼ 3,2(m, 4H), 4,8(m, 1H), 5,25(m, 1H), 7,0 ∼ 7,3(m, 2H), 7,6(m, 1H), 8,5(m, 1H)
F höher als 300°C
NMR(CDCl₃) δ ppm: 2,0(s, 3H), 2,25(s, 3H), 1,8 ∼ 2,4(m, 3H), 2,6 ∼ 3,2(m, 4H), 4,8(m, 1H), 5,25(m, 1H), 7,0 ∼ 7,3(m, 2H), 7,6(m, 1H), 8,5(m, 1H)
Gemischtrassige Hunde beiderlei Geschlechts, die 8 bis 12 kg
wogen, wurden mit Natriumpentobarbital (30 mg/kg i.v.) anästhesiert.
Der Druck in der linken Herzkammer (LVP) wurde mit einem Sensorspitzenwandler
gemessen und die maximale Anstiegsrate des LVP
(LV dP/dt max ) wurde mit einem elektronischen Differenziergerät
errechnet. Polyethylenkanülen wurden in die Oberschenkelarterien
eingeführt, um den Blutdruck des Kreislaufs (BP) zu messen
sowie in die Oberschenkelvenen zur Verabreichung oder Infusion
von Chemikalien. Der BP wurde mit einem Druckwandler und die
Herzschlagrate (HR) mit einem Kardiotachometer anhand des Pulsdruckes
gemessen. Die jeweiligen Parameter wurden gleichzeitig
auf einem Mehrkanalpolygraphen aufgezeichnet.
Um den Zustand des Herzversagens zu induzieren und aufrechtzuerhalten
wurde Propranolol in einer Bolusinjektion (4 mg/kg i.v.)
verabreicht, gefolgt von einer Infusion (0,1 mg/kg/min i.v.).
Nachdem der Zustand stabil war, d. h. BP, HR und LVP waren leicht
und LV dP/dt max war merklich vermindert, wurden die Testverbindungen
verabreicht. Die Dosis der Testverbindungen, die erforderlich
war, den verminderten LV dP/dt max wieder auf den Wert vor
der Propranololverabreichung anzuheben, wurde bestimmt und
als ED₁₀₀ bezeichnet. Die Änderungen im BP und HR beim ED₁₀₀
wurden durch den Änderungskoeffizienten relativ zu den Werten
des stabilen Zustandes ausgedrückt. Die Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle gezeigt.
Nach oraler Verabreichung wurden die Einzeldosen-LD₅₀-Werte
in männlichen Mäusen (ddy, 5w) bestimmt. Die Testverbindungen
wurden in physiologischer Salzlösung gelöst oder suspendiert.
Die LD₅₀-Werte der Testverbindungen ergaben sich zu mehr als
600 mg/kg.
Claims (5)
1. Isochinolinderivate der allgemeinen Formel (I):
worin
R₁ für eine niedere C₁-C₄-Alkylgruppe oder die Cyclopropylgruppe steht,
R₂ für die Formylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkanoylgruppe, die Benzoylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkenylgruppe, eine niedere hydroxysubstituierte C₁-C₄- Alkylgruppe oder eine C₁-C₄-Perfluoralkylgruppe steht und
R₃ für die 4-Pyridylgruppe oder die 2-Pyridylgruppe steht, und deren therapeutisch verträgliche Salze.
R₁ für eine niedere C₁-C₄-Alkylgruppe oder die Cyclopropylgruppe steht,
R₂ für die Formylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkanoylgruppe, die Benzoylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkylgruppe, eine niedere C₁-C₄-Alkenylgruppe, eine niedere hydroxysubstituierte C₁-C₄- Alkylgruppe oder eine C₁-C₄-Perfluoralkylgruppe steht und
R₃ für die 4-Pyridylgruppe oder die 2-Pyridylgruppe steht, und deren therapeutisch verträgliche Salze.
2. 4-Ethyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)
isochinolinon.
3. 4-Ethyl-1-methyl-7-(2-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-3(2H)
isochinolinon.
4. 4-Isopropenyl-1-methyl-7-(4-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-
3(2H)isochinolinon.
5. 4-Isopropenyl-1-methyl-7-(2-pyridyl)-5,6,7,8-tetrahydro-
3(2H)isochinolinon.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61198977A JPH0637491B2 (ja) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | イソキノリン誘導体 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3725357A1 true DE3725357A1 (de) | 1988-03-03 |
DE3725357C2 DE3725357C2 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=16400071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873725357 Granted DE3725357A1 (de) | 1986-08-27 | 1987-07-30 | Isochinolinderivate |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4782154A (de) |
JP (1) | JPH0637491B2 (de) |
CA (1) | CA1285281C (de) |
DE (1) | DE3725357A1 (de) |
FR (1) | FR2603282B1 (de) |
GB (1) | GB2194532B (de) |
IT (1) | IT1211684B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008005910A3 (en) * | 2006-07-06 | 2008-03-20 | Bristol Myers Squibb Co | Pyridone/hydroxypyridine 11-beta hydroxysteroid dehydrogenase type i inhibitors |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5958926A (en) * | 1996-11-01 | 1999-09-28 | Nitromed, Inc. | Nitrosated and nitrosylated phosphodiesterase inhibitor compounds, compositions and their uses |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3526693A1 (de) * | 1984-07-26 | 1986-02-06 | Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokio/Tokyo | Isochinolin-derivat |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61291569A (ja) * | 1985-06-19 | 1986-12-22 | Mitsui Toatsu Chem Inc | 4−ピリジルシクロヘキサノン誘導体 |
JPS61291570A (ja) * | 1985-06-19 | 1986-12-22 | Mitsui Toatsu Chem Inc | イソキノリン誘導体 |
JPS625963A (ja) * | 1985-07-02 | 1987-01-12 | Mitsui Toatsu Chem Inc | イソキノリン誘導体 |
JPS6219570A (ja) * | 1985-07-19 | 1987-01-28 | Mitsui Toatsu Chem Inc | イソキノリン誘導体およびそれを有効成分として含有する治療用組成物 |
-
1986
- 1986-08-27 JP JP61198977A patent/JPH0637491B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1987
- 1987-07-17 US US07/075,828 patent/US4782154A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-24 FR FR8710527A patent/FR2603282B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-27 CA CA000543018A patent/CA1285281C/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-29 IT IT8748244A patent/IT1211684B/it active
- 1987-07-29 GB GB8717945A patent/GB2194532B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-30 DE DE19873725357 patent/DE3725357A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3526693A1 (de) * | 1984-07-26 | 1986-02-06 | Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokio/Tokyo | Isochinolin-derivat |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008005910A3 (en) * | 2006-07-06 | 2008-03-20 | Bristol Myers Squibb Co | Pyridone/hydroxypyridine 11-beta hydroxysteroid dehydrogenase type i inhibitors |
US8318941B2 (en) | 2006-07-06 | 2012-11-27 | Bristol-Myers Squibb Company | Pyridone/hydroxypyridine 11-beta hydroxysteroid dehydrogenase type I inhibitors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2194532B (en) | 1991-01-30 |
FR2603282B1 (fr) | 1990-12-14 |
DE3725357C2 (de) | 1990-10-18 |
GB8717945D0 (en) | 1987-09-03 |
JPS6357585A (ja) | 1988-03-12 |
FR2603282A1 (fr) | 1988-03-04 |
US4782154A (en) | 1988-11-01 |
GB2194532A (en) | 1988-03-09 |
IT1211684B (it) | 1989-11-03 |
JPH0637491B2 (ja) | 1994-05-18 |
CA1285281C (en) | 1991-06-25 |
IT8748244A0 (it) | 1987-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2614406C2 (de) | ||
DE69031649T2 (de) | Oxoindolderivate | |
DE69011609T2 (de) | Heterozyklische Derative. | |
DE3001328C2 (de) | ||
EP0581805A1 (de) | Neue pyridazine | |
DE3215269A1 (de) | Durch eine heterocyklisch-aromatische gruppe n-substituierte, neuartige piperidin-, piperazin- und homopiperazin-derivate, ihr herstellungsverfahren und ihre anwendung in der therapie | |
DE2165962C2 (de) | 4-Hydroxy-6-arylpyrimidine | |
DE2918261C2 (de) | ||
DE3623300A1 (de) | 7-acyloxy-6-aminoacyloxypolyoxylabdane, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel | |
DE68912860T2 (de) | 1-[(Diarylmethoxy)alkyl]-pyrrolidine und -piperidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die sie enthalten. | |
DE3617976C2 (de) | ||
DE2526983A1 (de) | Pyrido/1,2-a/pyrimidinon-derivate und verfahren zu deren herstellung | |
EP0363883A1 (de) | Chromanderivate | |
EP0124893A2 (de) | Neue Pyrimidonderivate | |
DE2617955A1 (de) | Neue l-substituierte -aroyl-4-hydroxypiperidine, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
EP0021000B1 (de) | Substituierte Acetophenone, deren Herstellung und pharmazeutische Präparate, die sie enthalten | |
DE3725357A1 (de) | Isochinolinderivate | |
DD295850A5 (de) | Verfahren zur herstellung neuer thienopyran-derivate | |
EP0489327A1 (de) | Chromanderivate | |
DE3818122C2 (de) | Salze von 2-Tridecyl-5-methoxyalkyltrimethylammonium (oder -methoxyalkylpyridinium)-tetrahydrofuranen und -tetrahydrothiophenen, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
CH616934A5 (en) | Process for the preparation of chromone derivatives | |
DE3241827C2 (de) | ||
DE2722773A1 (de) | Neue derivate des dibenzo eckige klammer auf de,h eckige klammer zu chinolins, ihre herstellung und die sie enthaltenden zusammensetzungen | |
DE3736687A1 (de) | 2-substituierte 1,4-dihydropyridinderivate | |
DE3209271A1 (de) | Bicyclische phenolether, verfahren zu deren herstellung sowie diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |