DE3725287C2 - Thermoplastische Harzzusammensetzung - Google Patents
Thermoplastische HarzzusammensetzungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine thermoplastische
Harzzusammensetzung, und genauer gesagt auf eine Zusammensetzung eines
thermoplastischen Harzes wie eines Polycarbonats oder eines Polyesters,
geeignet zur Verwendung als Einpack- oder Verpackungsmaterialien, i.e. ein
Film oder eine Folie, Behälter, i.e. eine Flasche, oder technische
Kunststoffe mit verbesserter Hitzestabilität oder verbesserten
mechanischen Eigenschaften.
Polycarbonate und Polyester werden praktisch genutzt als Verpackungs- oder
Einpackmaterialien von Produkten, wobei Sauerstoffundurchlässigkeit
benötigt wird, wie bei Lebensmitteln, oder als technische Kunststoffe, wie
als Teile von Maschinen und Werkzeugen oder als Teile von elektrischen
Maschinen oder Vorrichtungen.
Die Polycarbonate und Polyester haben diesbezüglich charakteristische und
hervorragende Eigenschaften, aber verschiedene Verbesserungen der obigen
thermoplastischen Harze sind durchgeführt worden aufgrund des kürzlich
entstandenen Bedürfnisses an technologischem Fortschritt in Bezug auf
höhere Leistung.
Zum Beispiel ist versucht worden, thermoplastische Harze mit verschiedenen
Füllmaterialien, Fluorkohlenstoffharzen, Molybdensulfid oder Mineralölen
zu mischen. Jedoch sind bei diesen Versuchen die Verarbeitbarkeit und die
Oberflächenbeschaffenheit der formgepreßten Artikel herabgesetzt und
Färbungen der formgepreßten Artikel und das Ausbluten von Additiven wurde
beobachtet, und darüberhinaus waren in bestimmten Fällen die mechanischen
Eigenschaften des thermoplastischen Harzes selbst schlechtem Einfluß
unterworfen.
Es wurde ebenfalls versucht, das thermoplastische Harz mit einem
hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymer zu vermischen, um die
Sauerstoffundurchlässigkeit, die Klebestärke zwischen den Schichten bei
der Herstellung von Mehrfachschichten und die mechanischen und elektrischen
Eigenschaften zu verbessern. Jedoch hat die Zusammensetzung aus dem
thermoplastischen Harz und dem hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-
Copolymer den Nachteil, daß es schwierig ist, die mechanische
Stärke wie Schlagzähigkeit genügend zu verbessern, und zur Ausweitung der
Verwendungsmöglichkeit der thermoplastischen Harzzusammensetzung muß der
obige Nachteil beseitigt werden. Der Grund dafür, daß die mechanischen
Eigenschaften verschlechtert sind, wird darin gesehen, daß Polyester oder
Polycarbonate in Gegenwart einer geringen Menge von Wasser bei höheren
Temperaturen eine geringe thermische Stabilität im Schmelzpreßvorgang haben
und sie teilweise durch Verunreinigungen im hydrolisierten Ethylen-
Vinylacetat-Copolymer, besonders durch einen Alkalianteil, zersetzt
werden, so daß eine schlechtere Oberflächenbeschaffenheit oder eine
Güteverminderung der mechanischen Stärke wie der Schlagzähigkeit
resultieren.
Die EP 0 019 438 offenbart eine Zusammensetzung als
Gas- und Feuchtigkeitssperrschichtmaterial, die eine Mischung eines (a)
Polyesters und/oder eines Copolymers davon und (b) eines Polyvinylalkohols
und/oder eines Copolymers davon wie ein hydrolysiertes Ethylen-Vinylacetat-
Copolymer umfaßt.
Die US 3,887,649 offenbart einen Formkörper mit einer
verbesserten Schlagfestigkeit, der ein hydrolysiertes Ethylen-Vinylacetat-
Copolymer und 2-100 Gewichtsteile eines blockcopolymerisierten Polyester-
Polyether-Elastomers mit einem Schmelzpunkt des Kristallisationsbereichs
von 150°C-230°C und einer Schlagfestigkeit von nicht weniger als 50%
umfaßt.
Die JP 60-141 522 (Derwent Abstract Nr. 86-023 534/04)
offenbart die Herstellung von Plastikflaschen mit einer hohen mechanischen
Festigkeit und verbesserter Gassperrschichteigenschaft aus einer
Zusammensetzung die (a) 95-75 Gew.% eines thermoplastischen Polyesters und
(b) 5-30 Gew.% eines hydrolysiertes Ethylen-Vinylacetat-Copolymers umfaßt,
durch Blasdehnen eines spritzgegossenen zylindrischen Behälters gefolgt von
einer Wärmebehandlung.
JP 57-036 132 (Derwent Abstract Nr. 82-27 593 E [14])
offenbart die Herstellung eines hydrophilen Formkörpers durch Schmelzformen
einer Mischung von (a) 99-60 Gewichtsteilen eines hydrophoben thermo
plastischen Harzes (b) von 1-40 Gewichtsteilen eines hydrolysierten
Ethylen-Vinylacetat-Copolymers und das Inkontaktbringen des geformten
Produktes mit einem oberflächenaktiven Stoff.
Die JP 60-141 702, die der nachveröffentlichten US 4
611 029 entspricht, schlägt ein Verfahren zum kontinuierlichen
Hydrolysieren eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers unter Verwendung einer
verringerten Menge eines Alkali-Katalysators vor, das das hydrolysierte
Copolymer mit einem niedrigen Gehalt von rückständigem Natriumacetat
bereitstellen kann.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine thermoplastische
Harzzusammensetzung mit hervorragender thermischer Stabilität zu liefern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine thermoplastische
Harzzusammensetzung zu liefern, die in der Lage ist, formgepreßte Teile
zu ergeben, die verbesserte Oberflächeneigenschaften aufweisen, ohne die
Verarbeitbarkeit und die mechanische Stärke, die in dem thermoplastischen
Harz selbst liegt, zu vermindern.
Dieses und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden anhand der
nachfolgenden Beschreibung verdeutlicht.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine thermoplastische
Harzzusammensetzung geliefert, die umfaßt
- (1) ein thermoplastisches Harz mit einer Esterstruktur in der Hauptkette und
- (2) ein hydrolysiertes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer mit einem Ethylengehalt von 20 bis 60 Mol.-% und einem Hydrolysegrad der Vinylacetatkomponente von wenigstens 95 Mol.-% und mit einem Aschegehalt von nicht mehr als 20 ppm und einem Alkalimetallgehalt von nicht mehr als 5 ppm.
Das Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, ein hydrolysiertes Ethylen-
Vinylacetat-Copolymer zu verwenden, das einen bemerkenswert geringen Wert
an Asche- und Alkalimetallgehalt aufweist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein thermoplastisches Harz mit einer
Esterstruktur in seiner Hauptkette verwandt. Beispiele der
thermoplastischen Harze sind Polycarbonate, Polyethylenterephthalate,
Polybutylenterephthalate, Polyester-Polycarbonate und ähnliche.
Polycarbonate werden im allgemeinen durch die Reaktion eines bivalenten
Phenols mit Phosgen in Gegenwart eines Säureakzeptors und einem
Molekulargewichtsmodifikationsmittel oder durch die Veresterung zwischen
einem bivalenten Phenol und einem Diphenylcarbonat hergestellt. Als
bivalentes Phenol ist Bisphenol A bevorzugt. Ebenso kann Bisphenol
teilweise oder vollständig durch andere bivalente Phenole substituiert
sein. Das Polycarbonat kann teilweise verzweigt sein, d. h., es kann ein
thermoplastisches, statistisch verknüpftes Polycarbonat verwendet werden,
das durch Reaktion einer polyfunktionellen aromatischen Verbindung mit dem
bivalenten Phenol hergestellt wurde.
Polyethylenterephthalate werden hergestellt durch Polykondensation von
Terephthalsäure oder Dimethylterephthalat mit Ethylenglycol. Das
Ethylenglycol kann teilweise durch andere Glycole wie Cyclohexandimethanol
substituiert sein.
Polybutylenterephthalate werden durch einige Verfahren hergestellt, d. h.,
die Polykondensation von Bis-(α-Hydroxybutyl)-terephthalat, erhalten durch
die Veresterung zwischen Dimethylterephthalat mit 1,4-Butandiol, die
Polykondensation von Terephthalsäure mit 1,4-Butandiol, die
Polykondensation eines Reaktionsproduktes der Veresterung zwischen
Terephthalsäure oder Dimethylterephthalat mit 1,4-Diacetoxybutan und
ähnlichen.
Als thermoplastisches Harz (1) kann ein Polyester-Polycarbonat verwendet
werden. Das Polyester-Polycarbonat kann zum Beispiel durch ein
Lösungspolymerisationsverfahren dadurch hergestellt werden, daß eine
Dihydroxydiarylverbindung wie Bisphenol A mit Terephthaloylchlorid in
einem organischen Lösungsmittel wie Methylenchlorid in Gegenwart eines
Säureakzeptors wie Pyridin umgesetzt wird und dann das erhaltene
Reaktionsprodukt mit Phosgen polykondensiert wird, durch ein
Grenzflächenpolymerisationsverfahrens dadurch, daß eine wäßrige
Alkalilösung der Dihydroxydiarylverbindung mit einer Lösung von
Terephthaloylchlorid in einem organischen Lösungsmittel umgesetzt wird, wo
mit Phosgen umgesetzt wird, wobei man ein Oligomer mit
Chloroformiatgruppen an dessen Molekülenden erhält, und die
Polykondensation durch Zugabe einer wäßrigen Alkalilösung der
Dihydroxydiarylverbindung durchgeführt wird.
Das Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, wie oben erwähnt, daß das
hydrolysierte Ethylen-Vinylacetat-Copolymer mit dem Aschegehalt von nicht
mehr als 20 ppm und dem Alkalimetallgehalt von nicht mehr als 5 ppm
eingesetzt wird. Das heißt gewöhnlich, daß das hydrolysierte Polymer durch
Hydrolyse eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers mit einem Alkalikatalysator
hergestellt wird. Nach der Hydrolysereaktion sind polyvalente Metallsalze
aus Industriewasser oder Reagenzien und ein Alkalimetallacetat vom
Katalysator als Verunreinigung in dem hydrolysierten Copolymer enthalten.
Bei der vorliegenden Erfindung werden thermische Stabilität und
Oberflächeneigenschaft des thermoplastischen Harzes dadurch verbessert,
daß die Metallsalze aus dem hydrolysierten Copolymer so weit wie möglich
entfernt werden.
Der hierin benutzte Ausdruck "Asche" bedeutet einen Rückstand, der
dadurch erhalten wird, daß man das hydrolysierte Ethylen-Vinylacetat-
Copolymer im trockenen Zustand auf eine Platinabdampfschale bringt, das
Copolymer durch Verwendung eines Heizgerätes und eines Gasbrenners
verkohlt, das verkohlte hydrolysierte Copolymer in einen elektrischen Ofen
mit einer Temperatur von 400°C bringt, allmählich die Temperatur des Ofens
auf 700°C steigert, das verkohlte Copolymer vollständig durch Erhitzen auf
700°C über 3 Stunden verascht, die resultierende Asche des Copolymers 5
Minuten nach Entnahme aus dem Ofen abkühlen läßt und für 25 Minuten in
einem Exsikkator stehen läßt. Die Menge der so erhaltenen Asche wird sehr
genau bestimmt und gibt den Aschegehalt an. Bei der vorliegenden Erfindung
ist es notwendig, daß der Aschegehalt nicht mehr als 20 ppm beträgt und es
ist bevorzugt, daß der Gehalt nicht mehr als 10 ppm beträgt. Wenn der
Aschegehalt mehr als 20 ppm beträgt, ist die mechanische Stärke des
erhaltenen formgepreßten Artikels deutlich erniedrigt und die
Oberflächenbeschaffenheit des formgepreßten Teils deutlich verschlechtert.
Im allgemeinen hat das hydrolysierte Copolymer der Erfindung einen
Aschegehalt von 1 bis 20 ppm.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, daß der
Alkalimetallgehalt nicht mehr als 5 ppm beträgt, und es ist bevorzugt, daß
der Gehalt nicht mehr als 3 ppm beträgt. Wenn der Alkalimetallgehalt mehr
als 5 ppm beträgt, sind die Eigenschaften des formgepreßten Artikels
verschlechtert. Allgemein hat das hydrolysierte Copolymer der Erfindung
den Alkalimetallgehalt von 0,5 bis 5 ppm. Der Alkalimetallgehalt wird
mittels einer Atomabsorptionsanalyse einer wäßrigen
chlorwasserstoffsauren Lösung der Asche bestimmt, wobei die Lösung durch
Auflösen der Asche, erhalten auf gleiche Weise wie oben, in einer
wäßrigen Lösung von Chlorwasserstoffsäure unter Erhitzen erhalten wird.
Bei der vorliegenden Erfindung sind das Pulver, die Partikel oder Pellets
(hiernach als "Pulver und ähnliche" bezeichnet) des hydrolysierten
Ethylen-Vinylacetat-Copolymeres gründlich mit einer wäßrigen Lösung einer
Säure, bevorzugt einer schwachen Säure, gewaschen, um die Salze zu
entfernen, die die Bildung der Asche und des Alkalimetalls im
hydrolysierten Copolymer verursachen. Dann ist es wünschenswert, daß das
Pulver und ähnliche mit der wäßrigen Lösung der Säure gewaschen werden
und im weiteren mit Wasser gewaschen werden, um die Säure zu entfernen,
die am Puder und ähnlichen anhaftet. Entsprechend kann das hydrolysierte
Copolymer der vorliegenden Erfindung erhalten werden durch Waschen des
hydrolysierten Copolymers mit einer wäßrigen Lösung der Säure und
wünschenswert weiterem Waschen des Copolymers mit Wasser und Trocknen.
Beispiele der Säure sind zum Beispiel Essigsäure, Propionsäure,
Glycolsäure, Milchsäure, Adipinsäure, Acelainsäure, Glutarsäure,
Bernsteinsäure, Benzoesäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, und
ähnliche. Eine Säure mit einem pKa (25°C) von nicht weniger als 3,5 wird
vorzugsweise verwandt.
Nach dem Ende der oben erwähnten Behandlung mit schwacher Säure wird das
hydrolysierte Copolymer weiter behandelt mit einer wäßrigen Lösung einer
starken Säure vor oder nach dem Waschen mit Wasser. Waschen mit der
verdünnten wäßrigen Lösung einer starken Säure ist bevorzugt, da es die
Entfernung des Alkalimetalls wirksam ermöglicht. Beispiele der starken
Säuren sind zum Beispiel eine organische Säure mit einem pKa (25°C) von
nicht mehr als 2,5 wie Oxalsäure oder Maleinsäure, eine anorganische Säure
wie Phosphorsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure oder Chlorwasserstoffsäure
und ähnliche.
Das hydrolysierte Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, verwendet bei der
vorliegenden Erfindung, hat einen Ethylengehalt von 20 bis 60 Mol.-%,
bevorzugt 25 bis 55 Mol.-%, und einen Hydrolysegrad in der
Vinylacetatkomponente von wenigstens 95 Mol.-%. Wenn der Ethylengehalt
unter 20 Mol.-% liegt, ist die Verträglichkeit mit dem thermoplastischen
Harz verringert, auf der anderen Seite sind, wenn der Ethylengehalt über
60 Mol.-% beträgt, der Effekt zur Verbesserung der
Oberflächeneigenschaften oder die thermische Stabilität verringert. Wenn
der Hydrolysegrad unter 95 Mol.-% beträgt, sind die thermische Stabilität
und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit herabgesetzt.
Das hydrolysierte Copolymer, verwandt in der Erfindung, kann einen kleinen
Anteil an Comonomeren einschließen, i.e. α-Olefine wie Propylen, Isobuten,
α-Octen, α-Dodecen und α-Octadecen; ungesättigte Carbonsäuren, deren
Salze, deren teilweise oder vollständige Alkylester, Nitrile, Amide und
Anhydride, und ungesättigte Sulfonsäuren und ihre Salze.
Die Menge des hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymers (2) ist nicht
besonders beschränkt. Bevorzugt reicht die Menge des Copolymer (2) von 0,1
bis 25 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes
(1). Wenn die Menge der Komponente (2) weniger als 0,1 Gewichtsteile auf
100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes beträgt, wird der Effekt,
der durch Mischen mit dem hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
gezeigt wird, nur schwer erreichbar. Auf der anderen Seite sind, wenn die
Menge mehr als 25 Gewichtsteile beträgt, die Eigenschaften des
thermoplastischen Harzes verschlechtert, d. h., Durchlässigkeit, die wichtig
ist, wenn Folien, Filme und Flaschen daraus geformt werden. Die thermische
Stabilität ist besonders hervorragend um den niedrigen Wert des
hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymers. Auf der anderen Seite
werden die Oberflächeneigenschaften um so mehr verbessert, umso größer die
Menge des hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymers ist.
Die Zusammensetzung von Komponente (1) und Komponente (2) wird zum
Schmelzformen verwandt, um die gewünschten Formteile zu erhalten,
die jegliche Form wie Pellet, Film, Blatt, Behälter, Stange und Röhre
haben. Es sind Spritzgießen, Extrusionsformen,
Rotationsformen, Fließbettformen, Blasformen und ähnliche beim
Schmelzformen der Zusammensetzung anwendbar. Die Zusammensetzung kann unter
ähnlichen Bedingungen wie die beim Formen eines thermoplastischen Harzes
allein geschmolzen werden. Die Formtemperatur hängt auch von der Art
des thermoplastischen Harzes ab und es wird im allgemeinen eine Temperatur
von 200°C bis 320°C bevorzugt. Es kann auch die Mischung von zwei oder
mehreren Arten von hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, die
verschieden voneinander in Bezug auf den Ethylengehalt oder den
Hydrolysegrad sind, mit dem thermoplastischen Harz (1) geformt werden. Im
Fall des Schmelzformens können übliche Zusätze in einer geeigneten
Menge zu der Zusammensetzung zugefügt werden. Beispiele der Zusätze sind
zum Beispiel Weichmacher wie mehrwertiger Alkohol, Stabilisatoren,
oberflächenaktive Mittel, Vernetzungsmittel wie Epoxyverbindungen, polyvalente
Metallsalze und organische oder anorganische mehrbasige Säuren und ihre
Salze, Füllmaterialien, Färbemittel, Fasern zur Verstärkung (Glasfasern,
Carbonfasern und ähnliche) und ähnliche. Andere thermoplastische Harze
können ebenso in einer geeigneten Menge zu der Zusammensetzung zugefügt
werden. Beispiele der anderen thermoplastischen Harze sind zum Beispiel
Polyolefine, Polyamid, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polystyrol, ABS, Polyurethan, Polyacetat und ähnliche. Es ist möglich,
nicht nur den extrudierten Artikel mit einer einzelnen Schicht aus der
Zusammensetzung zu produzieren, sondern ebenso den coextrudierten Artikel
mit einer Mehrfachschicht aus der Zusammensetzung mit anderen
thermoplastischen Harzen herzustellen.
Beispiele der anderen thermoplastischen Harze bei der Coextrusion mit der
Zusammensetzung der Erfindung sind zum Beispiel Polyolefine wie
Polyethylen mit niederer Dichte, Polyethylen mit mittlerer Dichte,
Polyethylen mit hoher Dichte, ein Copolymer von Ethylen und Vinylacetat,
ein Ionomer, ein Copolymer von Ethylen und Acrylester, Polypropylen, ein
Copolymer von Propylen und einem α-Olefin mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen,
und ein Homopolymer oder Copolymer eines Olefins wie Polybuten oder
Polypenten oder ihr modifiziertes Homopolymer oder Copolymer vom Olefin,
hergestellt durch Propfen einer ungesättigten Carbonsäure oder eines
Esters davon, ein Polyester, ein Polyamid, ein Copolyamid, ein
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, ein Acrylharz, ein Styrolharz, ein
Vinylesterharz, ein Polyesterelastomer, ein Polyurethanelastomer, ein
chloriertes Polyethylen, ein chloriertes Polypropylen, ein hydrolysiertes
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und ähnliche.
Im weiteren ist eine Extrusions-Beschichtung mit anderen thermoplastischen
Harzen wie einem Polyolefin auf die Oberfläche der Formteile wie Filme
oder Folien, erhalten aus der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
möglich. Ebenso können Formteile wie Film oder Blatt, erhalten aus der
Zusammensetzung der Erfindung durch Verwendung eines Klebers trocken
beschichtet werden auf irgendwelche Materialien wie Papier, Metallfolie,
gedehnte oder ungedehnte Kunststoffilme oder Folien, Gewebe, Vliese und
Holz. Nach dem Schmelzformen können die erhaltenen Extrudate, Coextrudate
oder schmelzbeschichteten Artikel, wenn notwendig, einer Nachbehandlung
unterzogen werden, wie einer Hitzebehandlung, Kältebehandlung, einachsigem
Dehnen, zweiachsigem Dehnen, Bedrucken, Trockenlamination,
Flüssigbeschichtung, Schmelzbeschichtung, Taschenherstellung, Tiefziehen,
Dosenherstellung, Röhrenherstellung, Zerkleinern und ähnlichen.
Die Formartikel, erhalten aus der Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung, sind für verschiedene Zwecke geeignet, eingeschlossen
Verpackungsmaterialien für Lebensmittel, industrielle chemische
Reagenzien, und landwirtschaftliche Chemikalien, Teile von üblichen
Maschinen und Werkzeugen, Teile von Automobilen, Schiffen und Flugzeugen,
Teile von optischen Instrumenten oder Uhren, Teile von elektrischen
Maschinen oder Anlagen, Baumaterialien, tägliche Bedarfsartikel, und
ähnliche.
Die vorliegende Erfindung ist genauer beschrieben und erklärt anhand der
folgenden Beispiele, wobei alle Prozentangaben und Teile auf das Gewicht
bezogen sind, wenn nicht anders angegeben. Es ist selbstverständlich, daß
die vorliegende Erfindung nicht auf die Beispiele beschränkt ist, und
verschiedene Änderungen und Modifikationen der Erfindung vorgenommen
werden können, ohne von deren Inhalt und Rahmen abzuweichen.
Ein Druckreaktor wurde mit 1000 Teilen 40%iger Methanollösung von Ethylen-
Vinylacetat-Copolymer mit einem Ethylengehalt von 40 Mol.-% beladen und
unter Rühren auf 110°C erhitzt. Die Hydrolyse wurde für 2,5 Stunden unter
kontinuierlicher Zufügung von 40 Teilen einer 6%igen Methanollösung von
Natriumhydroxid und 2500 Teilen Methanol zu dem Druckreaktor durchgeführt,
wobei das als Nebenprodukt entstandene Methylacetat und das überschüssige
Methanol aus dem Reaktionssystem entfernt wurde und man ein hydrolysiertes
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer mit einem Hydrolysegrad in dem Vinylacetat-
Bestandteil von 99 Mol.-% erhält. Nach dem Ende der Reaktion wurde der
Druckreaktor mit 450 Teilen einer Mischung von Methanol und Wasser
(Methanol : Wasser = 7 : 3) beladen, während das überschüssige Methanol
wegdestilliert wurde, und es ergab sich eine wasserhaltige Methanollösung
(Wasser : Methanol = 3 : 7) mit einem Harzgehalt von 39%. Die erhaltene
Lösung des hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymers in der Mischung
von Methanol und Wasser wurde bei einer Temperatur von 50°C durch eine
Düse (Lochdurchmesser: 4 mm) bei einer Geschwindigkeit von 1,5 Liter/Stunde
in ein Coagulationsbad, das aus einer Mischung von Wasser und Methanol
(Wasser : Methanol = 9 : 1) (Breite: 100 mm, Länge: 4000 mm, Höhe: 100 mm)
bestand und bei einer Temperatur von 5°C gehalten wurde, in Form eines
Stranges extrudiert. Nach dem Ende der Coagulation wurde der Strang über
eine Aufrollwalze (Geschwindigkeit: 2 Meter/Minute), die am Endteil des
Coagulationsbades angebracht war, geführt und durch ein Schneidegerät
geschnitten, wobei weiße poröse Tabletten mit einem Durchmesser von 4 mm
und einer Länge von 4 mm erhalten wurden. Das hydrolysierte Ethylen-
Vinylacetat-Copolymer hatte einen Aschegehalt von 7400 ppm und einen
Natriummetallgehalt von 4800 ppm. Im Anschluß wurden 100 Teile der
erhaltenen Tabletten durch Eintauchen in 300 Teile einer 0,3%igen
wäßrigen Lösung Essigsäure gewaschen und für 1 Stunde bei 30°C gerührt.
Nach zweimaligem Wiederholen des obigen Waschvorgangs wurde die
Aufschlämmung abfiltriert. Die erhaltenen Pellets wurden durch Mischen mit
300 Teilen Wasser gewaschen, wobei man eine Aufschlämmung erhielt, und die
Aufschlämmung wurde für 1 Stunde bei 30°C gerührt. Nach dreimaligem
Wiederholen dieses Waschvorganges wurde die Aufschlämmung abfiltriert und
getrocknet. Das so erhaltene hydrolysierte Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
(I) hatte einen Hydrolysegrad von 99,9 Molprozent, einen Aschegehalt von 6
ppm und einen Natriummetallgehalt von 2,7 ppm.
Das Verfahren von Referenzbeispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß vor dem Waschen mit Wasser die Tabletten durch Eintauchen in 230 Teile
einer 0,003%igen wäßrigen Lösung Phosphorsäure gewaschen wurden und für 1
Stunde bei 30°C gerührt wurden, wobei man Tabletten des hydrolysierten
Copolymers erhielt. Das so erhaltene hydrolysierte Ethylen-Vinylacetat-
Copolymer (II) hatte einen Aschegehalt von 10 ppm und einen
Natriummetallgehalt von 1,4 ppm.
Ein hydrolysiertes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (III) mit einem
Aschegehalt von 30 ppm und einem Natriummetallgehalt von 10 ppm wurde auf
gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
die erhaltenen Tabletten mit einer 0,15%igen wäßrigen Lösung von
Essigsäure gewaschen wurden. Der Aschegehalt und der Natriummetallgehalt
wurden wie folgt gemessen:
80 g einer getrockneten Probe des hydrolysierten Copolymers wurden exakt
eingewogen, und etwa 10 g der Probe wurde auf eine Platinabdampfschale,
die ein konstantes Gewicht erreicht hatte, gegeben und unter Verwendung
eines elektrischen Heizgerätes verkohlt. Nach dem Verkohlen von etwa 10 g
der Probe wurden etwa 10 g der übrigen Probe auf die Abdampfschale gegeben
und auf gleiche Weise wie oben verkohlt. Das obige Verfahren wurde
wiederholt, bis die gesamte Probe verkohlt war. Zum Schluß wurde die Probe
auf der Abdampfschale durch Erhitzen mit einem Gasbrenner verbrannt, bis
kein Rauch mehr entstand. Die Abdampfschale wurde in einen elektrischen
Ofen bei einer Temperatur von etwa 400°C gegeben, wobei die gesamte
Abdampfschale mit einer Abdeckung aus einem Porzellanschmelztiegel bedeckt
wurde, und die Temperatur des Ofens wurde allmählich auf 700°C gesteigert.
Nachdem das Veraschen dadurch vervollständigt wurde, daß die Temperatur
für 3 Stunden auf 700°C gehalten wurde, wurde die Abdampfschale aus dem
elektrischen Ofen genommen. Man ließ die Abdampfschale 5 Minuten auskühlen
und in einem Exsikkator für 25 Minuten stehen. Die erhaltene Aschemenge
wurde exakt bestimmt.
10 g einer getrockneten Probe des hydrolysierten Copolymers wurden genau
eingewogen und in einen Platinschmelztiegel gegeben. Die Veraschung wurde
auf gleiche Weise wie oben durchgeführt. Der Platinschmelztiegel wurde mit
2 ml hochreiner Chlorwasserstoffsäure (entspricht japanischem
Industriestandard) und 3 ml reinen Wassers befüllt und die Asche wurde
durch Erhitzen mit einer elektrischen Heizung gelöst. Die erhaltene Lösung
wurde in einen 50 ml Meßkolben zusammen mit reinem Wasser gegeben und
reines Wasser wurde zu der Flasche zu dessen Indikator zugefügt, um eine
Probe für die Atomabsorptionsanalyse herzustellen.
Eine Standardlösung zur Atomabsorptionsanalyse (Natriummetall: 1 ppm,
Chlorwasserstoffsäure: etwa 0,5 N) wird unabhängig davon hergestellt. Der
Natriummetallgehalt wird bestimmt durch Messung des
Absorptionsverhältnisses der Absorption der Probelösung im Verhältnis zu
der Absorption einer Standardlösung. Die Meßbedingungen waren wie folgt:
Gerät: Hitachi 180-30 Atomabsorption/Flammenspektrofotometer, käuflich erhältlich von Hitachi, Ltd . .
Wellenlänge: 589,0 nm
Flamme: Acetylen-Luft.
Gerät: Hitachi 180-30 Atomabsorption/Flammenspektrofotometer, käuflich erhältlich von Hitachi, Ltd . .
Wellenlänge: 589,0 nm
Flamme: Acetylen-Luft.
Eine Zusammensetzung eines thermoplastischen Harzes und eines
hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymers mit einem
Mischungsverhältnis wie in Tabelle 1 gezeigt wurden dem
Injektionsschmelzen bei einer Temperatur, gezeigt in Tabelle 1,
unterzogen. Die Eigenschaften der erhaltenen Formteile sind in Tabelle 1
gezeigt.
Oberflächenhärte, Verschleißfestigkeit und Schlagfestigkeit wurden wie
folgt gemessen:
Oberflächenhärte: Rockwell-Härte (Skala M) wurde gemessen entsprechend der American Society for Testing Materials (ASTM) D 785
Verschleißfestigkeit: Taber′s Verschleiß (Verschleißrad: CS-17, Gewicht:
1 kg, 1000 Umdrehungen) entsprechend ASTM D 1175
Schlagfestigkeit: Izod-Schlagfestigkeit mit Kerbe wird gemessen entsprechend ASTM D 256 (vorausgesetzt, daß die Dicke eines Teststückes des Polycarbonats 0,3175 cm (1/8′′) beträgt).
Oberflächenhärte: Rockwell-Härte (Skala M) wurde gemessen entsprechend der American Society for Testing Materials (ASTM) D 785
Verschleißfestigkeit: Taber′s Verschleiß (Verschleißrad: CS-17, Gewicht:
1 kg, 1000 Umdrehungen) entsprechend ASTM D 1175
Schlagfestigkeit: Izod-Schlagfestigkeit mit Kerbe wird gemessen entsprechend ASTM D 256 (vorausgesetzt, daß die Dicke eines Teststückes des Polycarbonats 0,3175 cm (1/8′′) beträgt).
In Bezug auf die Oberflächenbeschaffenheit der Formteile wurde
festgestellt, daß die Formteile, hergestellt aus dem thermoplastischen
Harz allein oder aus der Zusammensetzung der Erfindung (Beispiele 1 bis 6)
hervorragende Glätte aufweisen und eine Fließmarke und eine Farbänderung
wurden nicht auf den Oberflächen festgestellt. Auf der anderen Seite
wurden bei den Vergleichsbeispielen 1 bis 6 ein Ausspülen und
Farbänderungen auf den Oberflächen der Formteile beobachtet.
Die Zusammensetzung eines thermoplastischen Harzes und eines
hydrolysierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymers mit einem bestimmten
Mischungsverhältnis, gezeigt in Tabelle 2, wurde dem Formschmelzen unter
Bedingungen, gezeigt in Tabellen 3 und 4, unterzogen.
Die Eigenschaften der erhaltenen Formteile sind in Tabelle 2 gezeigt.
Die Schlagfestigkeit und Durchsichtigkeit wurden wie folgt gemessen:
Schlagfestigkeit: (gemessen durch Verwendung von Spritzgußformteilen) Izod-Schlagfestigkeit mit Kerbe wird entsprechend ASTM D 256 gemessen (vorausgesetzt, daß die Dicke des Polycarbonat Teststücks 0,3175 cm (1/8′′) beträgt)
Durchsichtigkeit: (gemessen bei Verwendung von Extrusionsformteilen) Durchlässigkeit ist entsprechend ASTM D 1003 gemessen, wobei ein Film mit einer Dicke von 5-10-5 m (50 µm) mit einem Transmissionsmeßgerät vermessen wurde.
Schlagfestigkeit: (gemessen durch Verwendung von Spritzgußformteilen) Izod-Schlagfestigkeit mit Kerbe wird entsprechend ASTM D 256 gemessen (vorausgesetzt, daß die Dicke des Polycarbonat Teststücks 0,3175 cm (1/8′′) beträgt)
Durchsichtigkeit: (gemessen bei Verwendung von Extrusionsformteilen) Durchlässigkeit ist entsprechend ASTM D 1003 gemessen, wobei ein Film mit einer Dicke von 5-10-5 m (50 µm) mit einem Transmissionsmeßgerät vermessen wurde.
Formmaschine: In-Line-Spritzgußmaschine vom Schneckentyp (141,75 g; 5 Unzen)
Spritzdruck: 9.117·10⁷ Pa (900 kg/cm²)
Spritzzeit: 10 Sekunden
Temperatur der Form: 50°C
Abkühltemperatur: 20 Sekunden
Spritzdruck: 9.117·10⁷ Pa (900 kg/cm²)
Spritzzeit: 10 Sekunden
Temperatur der Form: 50°C
Abkühltemperatur: 20 Sekunden
Bedingungen des Extrusionsformens | ||
Temperatur des Zylinders und der Form | ||
Beispiel 7+8 | ||
Vergleichsbeispiel 7+8 | 270° | |
Beispiel 9+10 @ | Vergleichsbeispiel 9+10 | 250°C |
Beispiel 11+12 @ | Vergleichsbeispiel 11+12 | 270°C |
Formmaschine: Einachsiger Extruder mit einem Schneckendurchmesser von
45 mm und einer T-Formweite von 450 mm
Temperatur der Rolle: 30°C
Wickelgeschwindigkeit: 5 m/Minute
Temperatur der Rolle: 30°C
Wickelgeschwindigkeit: 5 m/Minute
Wie oben erwähnt kann die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
Formteile mit hervorragenden Eigenschaften ergeben, und diese
Zusammensetzung ist geeignet zur Verwendung als Einpack- oder
Verpackungsmaterial oder technische Kunststoffe.
Zusätzlich zu den Inhaltsstoffen, die in den Beispielen verwandt wurden,
können andere Inhaltsstoffe in den Beispielen, wie in der Beschreibung
erwähnt, verwandt werden, wobei im wesentlichen die gleichen Ergebnisse
erhalten werden.
Claims (5)
1. Thermoplastische Harzzusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie umfaßt:
- (1) ein thermoplastisches Harz mit einer Esterstruktur in der Hauptkette und
- (2) ein hydrolysiertes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer mit einem Ethylengehalt von 20 bis 60 Mol.-% und einem Hydrolysegrad in der Vinylacetatkomponente von wenigstens 95 Mol.-%, und mit einem Aschegehalt von nicht mehr als 20 ppm und mit einem Alkalimetallgehalt von nicht mehr als 5 ppm.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
hydrolysierte Copolymer einen Aschegehalt von nicht mehr als 10 ppm
hat.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das hydrolysierte Copolymer einen Alkalimetallgehalt von nicht mehr als
3 ppm hat.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das thermoplastische Harz aus Polycarbonat, Polyethylenterephthalat,
Polybutylenterephthalat und Polyester- Polycarbonat ausgewählt wird.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an Komponente 2 0,1 bis 25 Gewichtsteile auf 100
Gewichtsteile der Komponente (1) beträgt.
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- 1987-07-28 GB GB8717828A patent/GB2193966B/en not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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