DE3724567A1 - Waermetauscher fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Waermetauscher fuer kraftfahrzeugeInfo
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- DE3724567A1 DE3724567A1 DE19873724567 DE3724567A DE3724567A1 DE 3724567 A1 DE3724567 A1 DE 3724567A1 DE 19873724567 DE19873724567 DE 19873724567 DE 3724567 A DE3724567 A DE 3724567A DE 3724567 A1 DE3724567 A1 DE 3724567A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/10—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
- F28D7/106—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of two coaxial conduits or modules of two coaxial conduits
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für Kraftfahrzeuge,
insbesondere einen Kraftstoffkühler nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Wärmetauscher, die als Kraftstoffkühler eingesetzt werden, sind
aus der DE-OS 31 17 661 bekannt. Der Außenmantel ist dort mit
Hilfe von zwei an seinen Stirnseiten angebrachten Kopfstücken
mit dem Innenrohr verbunden. Die Kopfstücke sind jeweils mit
Dichtringen versehen, die sowohl am Innenrohr als auch am Au
ßenmantel anliegen. Die Herstellung solcher Wärmetauscher ist
wegen der gesondert anzufertigenden Kopfstücke relativ aufwen
dig.
Es ist auch vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P 36 02 891.6),
das Innenrohr mit zwei in einem bestimmten Abstand angeordneten
kragenförmigen Fälzen zu versehen, an die sich, jeweils unter
Zwischenlage von Dichtringen, Schraubkappen oder klipsbare Dek
kel anlegen, die durch Verquetschen des Dichtringes die Dich
tung zwischen Außenmantel und Innenrohr herstellen. Bei solchen
Bauarten ist jedoch die Güte der Abdichtung von den Längentole
ranzen zwischen den Fälzen des Innenrohres abhängig. Der Her
stellungsaufwand wird durch die Notwendigkeit, das Innenrohr
zur Bildung der Fälze zu stauchen, auch erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne konstrukti
ve Änderungen des Innenrohres oder des Außenmantels eine einfa
che lötlose und zuverlässige Abdichtung zwischen diesen Teilen
erreicht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Wärmetauscher der eingangs
genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruches 1.
Durch diese Ausgestaltung reicht es aus, jeweils eine Überwurf
mutter an den Stirnenden des Außenmantels aufzuschrauben, ohne
daß das Innenrohr vorbehandelt werden muß. Die Erfindung macht
sich dabei zunutze, daß Schneidringverschraubungen für Rohrlei
tungen bekannt ist, baut die bekannten Schneidringverschraubun
gen in geschickter Weise aber auch dazu aus, eine Abdichtung
nicht nur am inneren Rohr, sondern auch gleichzeitig am Außen
mantel zu erzielen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet. Die Wahl des Konuswinkels von 24°
bringt im Gegensatz zu dem bei üblichen Schneidringverschrau
bungen vorgesehenen Konuswinkel den Vorteil mit sich, daß der
Zwischenring in der gewünschten Weise beim Aufschraubvorgang
auf dem Innenrohr verschoben und gegen den außenliegenden
Dichtring gepreßt wird. Die Merkmale der Unteransprüche 3 und 4
erlauben eine einfache Verwirklichung einer Führung für den
Zwischenring und einer Anschlagschulter für den Dichtring. Vor
teilhaft ist auch, daß der Zwischenring sowohl am Innenrohr als
auch am Außenmantel anliegt. Bei der Montage kann daher durch
ihn die konzentrische Lage der beiden ineinanderliegenden Rohr
körper gesichert werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Teillängsschnitt
durch einen Wärmetauscher gemäß der Erfindung, der
als Kraftstoffkühler eingesetzt werden soll und
Fig. 2 die vergrößerte Detaildarstellung des rechten Endes
des Kraftstoffkühlers der Fig. 1 mit der Stirnver
schraubung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Kraftstoffkühler besteht aus ei
nem Innenrohr (12), dessen Achse mit der Bezugsziffer (35) ge
kennzeichnet ist. Das Innenrohr (12) ist über seine gesamte
Länge zylindrisch ausgebildet und verläuft konzentrisch zu ei
nem im wesentlichen ebenfalls zylindrischen Außenmantel (13),
der auf seinem Umfang mit radial nach außen abstehenden Rippen
(40) versehen ist. Der Außenmantel (13) weist zwei Anschluß
stutzen (45) auf, durch die Kühlmittel, vorzugsweise Kühlwasser,
in den Ringraum (16) zwischen Außenmantel (13) und Innenrohr
(12) eingeführt und wieder herausgeführt werden kann. In dem
Ringraum (16) sind zur Verbesserung des Wärmeüberganges Turbu
lenzeinlagen (19) eingelegt. Solche Turbulenzeinlagen (18) sind
auch im Innenraum (15) des Innenrohres (12) vorgesehen. Über
die Rippen (40) ist beim Ausführungsbeispiel ein Schutzmantel
(50) gezogen. Der Raum zwischen den Rippen (40) dient hier zur
Wärmeisolierung nach außen.
Das Innenrohr (12) ist länger als der Außenmantel (13) ausge
bildet und ist an seinen beiden Enden jeweils mit Klemmringen
(31) auf Rohre (30) aufgesteckt, durch die beim Ausführungsbei
spiel Kraftstoff durch das Innenrohr (12) hindurchgeführt wird,
der sich beim Durchströmen des Innenrohres (12) abkühlt.
Um den dichten Abschluß zwischen Außenmantel (13) und Innenrohr
(12) ohne konstruktiven Aufwand und ohne einen Lötvorgang vor
nehmen zu können, ist, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht,
jedes Stirnende des Außenmantels (13) mit einem Außengewinde
(51) versehen, auf das eine Überwurfmutter (52) aufgeschraubt
ist, die mit mehreren Sacklöchern (61) zum Ansetzen eines Ring
schlüssels versehen ist. Die Überwurfmutter (52) könnte auch in
bekannter Weise als Sechskantmutter ausgebildet sein. Mit ihrem
Innenrand (53) liegt die Überwurfmutter (52) an einem radial
verlaufenden Kragen eines Schneidringes (54) an, der analog zu
Schneidringen ausgebildet ist, wie sie bei Rohrverschraubungen
üblich sind. Der Schneidring (54) ragt jedoch mit einem zylind
rischen Stutzen (54 a) in den Bereich des Innenrandes (53) der
Überwurfmutter (52) herein und besitzt außer den bekannten zwei
Schneidkanten einen Konus (55), dessen Winkel zur Achse (35)
24° beträgt. Dieser Winkel ist wesentlich größer als der von
bekannten Schneidringen. Der Konus (55) liegt einem Gegenkonus
(56) gegenüber, der Teil eines Zwischenringes (57) ist, welcher
mit seiner inneren Öffnung, deren Durchmesser etwas größer als
der Außendurchmesser des Innenrohres (12) gewählt ist, ver
schiebbar auf dem Innenrohr (12) sitzt und mit seinem Außenum
fang in einer zylindrischen Ausnehmung (60) des Außenmantels
(13) geführt ist. Der Zwischenring (57) besitzt an seiner von
dem Konus (55) abgewandten Seite eine ringförmige Ausnehmung
(58), in der ein Dichtring (28) liegt, welcher sich an eine An
schlagschulter (59) dicht anlegen kann, die das Ende der zy
lindrischen Ausnehmung (60) bildet. An dieser Schulter (59)
geht der größere Durchmesser der Ausnehmung (60) in den kleine
ren Innendurchmesser des Außenmantels (13) über, der den Ring
raum (16) begrenzt.
Wird die Überwurfmutter (52) angezogen und auf dem Außengewinde
(51) nach links verschoben, so nimmt sie zum einen den Schneid
ring (54) mit, der seinerseits den Zwischenring (57) nach links
drückt, bis der Dichtring (28) an der Schulter (59) zur Anlage
kommt. Beim weiteren Anziehen der Überwurfmutter (52) drücken
sich die Schneidkanten des Schneidringes (54) in die Außenflä
che des Innenrohres (12) ein, gleichzeitig entsteht eine dichte
Anlage von Konus (55) und Gegenkonus (56), so daß nach dem An
ziehen der Überwurfmutter (52) der Innenraum (16) durch den
Dichtring (28), den Zwischenring (57) und den daran anliegenden
Schneidring (54) abgedichtet ist.
Wie aus Fig. 2 auch ohne weiteres ersichtlich ist, ist die Mon
tage des neuen Kraftstoffkühlers verhältnismäßig einfach. Nach
dem Einschieben des Innenrohres (12) mit den Turbulenzeinlagen
(19 und 18) in den Außenmantel (13) wird die konzentrische Lage
durch das Einfügen von Dichtring (28) und Zwischenring (57) ge
sichert. Der Schneidring (54) und die Überwurfmutter (52) können
anschließend auf das Rohr (12) aufgeschoben und festgezogen
werden.
Claims (4)
1. Wärmetauscher für Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraft
stoffkühler, mit einem Innenrohr (12) und einem konzentrisch
dazu angeordneten, mit Anschlußstutzen (45) versehenen Außen
mantel (13), der an seinen Stirnseiten über eine Abschlußkappe
und einen Dichtring (28) gegenüber dem Innenrohr (12) dicht ab
geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschlußkappe
eine in ein Außengewinde (51) des Außenmantels (13) greifende
Überwurfmutter (52) vorgesehen ist, die mit ihrem Innenrand
(53) an einem Schneidring (54) anliegt, der mit einem vom Innen
rand der Überwurfmutter wegweisenden Konus (55) versehen ist,
daß der Konus (55) an einem Gegenkonus (56) eines verschiebbar
auf dem Innenrohr (12) geführten Zwischenringes (57) anliegt,
und daß der Zwischenring (57) auf seiner vom Konus (55) abge
wandten Stirnseite eine ringförmige Ausnehmung (58) zur Führung
des Dichtringes (28) aufweist, der gegen eine Anschlagschulter
(59) des Außenmantels (13) gedrückt ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Konus (55) am Schneidring (54) einen Konuswinkel von
24° besitzt.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenring (57) mit seinem Außenumfang in einer Aus
nehmung (60) im Außenmantel (13) geführt ist.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter (59) an dem von der
Überwurfmutter (52) abgewandten Ende der zylindrischen Ausneh
mung (60) im Außenmantel (13) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724567 DE3724567A1 (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Waermetauscher fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724567 DE3724567A1 (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Waermetauscher fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724567A1 true DE3724567A1 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6332303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724567 Withdrawn DE3724567A1 (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Waermetauscher fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3724567A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010151A1 (de) * | 1989-03-31 | 1990-10-04 | Hubert Vogt | Ringspaltwaermetauscher |
DE102007007229A1 (de) | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Behr Gmbh & Co. Kg | Wärmeübertrager, insbesondere Kraftstoffkühler |
Citations (5)
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DE3133756A1 (de) * | 1980-10-10 | 1982-07-29 | Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart | Doppelrohrkuehler |
DE3443085A1 (de) * | 1983-12-07 | 1985-06-13 | Kühner GmbH & Cie, 7155 Oppenweiler | Doppelrohr-waermetauscher |
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-
1987
- 1987-07-24 DE DE19873724567 patent/DE3724567A1/de not_active Withdrawn
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DE102007007229A1 (de) | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Behr Gmbh & Co. Kg | Wärmeübertrager, insbesondere Kraftstoffkühler |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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