DE3723847C2 - - Google Patents
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- DE3723847C2 DE3723847C2 DE19873723847 DE3723847A DE3723847C2 DE 3723847 C2 DE3723847 C2 DE 3723847C2 DE 19873723847 DE19873723847 DE 19873723847 DE 3723847 A DE3723847 A DE 3723847A DE 3723847 C2 DE3723847 C2 DE 3723847C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
- F16B37/122—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
- F16B37/125—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/025—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by plastic deformation of a part of one of the threaded elements into a notch or cavity of the other threaded element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gewindeeinsatz mit
einem Außen- und Innengewinde und einer Verdrehsicherung in
Form eines Flansches, der an seinem Umfang mit einer Rände
lung versehen ist, und der nach dem Einschrauben des Gewinde
einsatzes in ein Werkstück durch Verschwenken in axialer
Richtung in dessen Oberfläche eingedrückt wird.
Gewindeeinsätze mit einer Verdrehsicherung sind in ver
schiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Diese sind aus einem
relativ harten Material - meist Stahl - gefertigt und
werden in ein Werkstück aus weicherem Material - meist einem
Leichtmetall oder einer Leichtmetall-Legierung - eingesetzt,
um beispielsweise Schlaucharmaturen dicht und fest, jedoch
lösbar zu halten.
Aus der US 25 77 810 ist ein Gewindeeinsatz bekannt
geworden, dessen Verdrehsicherung aus einem gerändelten
Bund, einer Ringnut und einem Ring gebildet wird. Der Gewinde
einsatz wird in das Werkstück eingeschraubt, wobei der ge
rändelte Bund in eine Senkbohrung eintaucht. Durch axiales
Einpressen des Rings wird der Bund radial aufgeweitet, so
daß die Rändelung in das Werkstück eingedrückt wird. Die be
kannte Verdrehsicherung macht ein zusätzliches Bauteil er
forderlich. Das radiale Aufweiten des Bundes kann zu einem
Ausweichen des Materials führen, wenn die Verdrehsicherung
in einer Randzone des Werkstücks angeordnet ist. Beim Ein
pressen des Rings kann dessen Oberfläche beschädigt werden
bzw. kann es zu Setzerscheinungen kommen, die eine dichtende
Anlage der Anschlußarmatur verhindern.
Bei dem Gewindeeinsatz nach der EP 00 21 154 B1 wird die
Verdrehsicherung in axialer Richtung in die Oberfläche des
Werkstücks eingedrückt. Hierbei wird ein zylindrischer Be
reich durch Stauchen so verformt, daß er sich an das Innen
gewinde des Werkstücks anlegt. Auch bei diesem Gewindeein
satz besteht die Gefahr, daß sich die Anlagefläche verformt
bzw. die Verbindung zur Anschlußarmatur durch Setzerschei
nungen undicht wird.
Schließlich ist aus dem DE 79 35 646 U1 ein Gewindeein
satz mit einer Verdrehsicherung bekanntgeworden, bei der
ein gerändelter Flansch durch Verschwenken in axialer Rich
tung in die Oberfläche des Werkstücks eingedrückt wird. Auch
bei diesem Gewindeeinsatz besteht die Gefahr, daß die Anlage
fläche für die Anschlußarmatur beschädigt wird oder Setz
erscheinungen zu Undichtigkeiten führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt, ausgehend von einem
Gewindeeinsatz nach dem DE 79 35 646 U1, die Aufgabe zu
grunde, den Gewindeeinsatz so zu gestalten, daß es zu keiner
Beschädigung der Anlagefläche durch das Verformen der Ver
drehsicherung bzw. durch auftretende Setzerscheinungen kom
men kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die
Stirnfläche als eine vom Flansch separat angeordnete Dicht
fläche ausgebildet ist, die mit axialem Abstand zum Flansch
angeordnet ist, und daß oberhalb und unterhalb des Flansches
Eindrehungen im Außenbereich vorgesehen sind.
Durch die Ausbildung der Stirnfläche als separate Dicht
fläche unterliegt ausschließlich der Flansch einer Verfor
mung beim Eindrücken in die Oberfläche des Werkstücks. Äußere
Kräfte, die über die Anschlußarmatur in den Gewindeeinsatz
geleitet werden, gelangen - ohne Umweg über die Ver
drehsicherung - direkt in den Gewindeeinsatz. Unerwünschte
Verformungen der Dichtfläche durch Setzerscheinungen treten
nicht auf. Eventuell entstehende Risse im Flansch beim Ein
drücken der Verdrehsicherung beeinträchtigen die Dichtfläche
nicht.
Es ist vorteilhaft, wenn sich das Innengewinde über die
gesamte Länge des Gewindeeinsatzes erstreckt, so daß auch
bei relativ kurzen Anschlußarmaturen eine ausreichende Anzahl
von Gewindegängen zur Verbindung zur Verfügung stehen.
Wenn der Flansch durch mehrere Schlitze am Umfang unter
brochen ist, kann sowohl das Eindrücken der Verdrehsicherung
in das Werkstück erleichtert als auch einer Bildung von Rissen
beim Eindrücken vorgebeugt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von
Zeichnungen und Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1, 1A einen Gewindeeinsatz im Schnitt mit Werkzeug vor
und nach dem Eindrücken der Verdrehsicherung;
Fig. 2, 2A ein weiteres Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 1A;
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf den
Gewindeeinsatz.
In der Fig. 1 ist ein Gewindeeinsatz G mit dem
Außengewinde 2 in ein Werkstück 9, z. B. ein Getriebegehäuse
aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetall-Legierung,
eingeschraubt dargestellt. Im linken Halbschnitt liegt der
nach der äußeren Stirnfläche 5 zu abgekröpfte Flansch 4 nur am
Werkstück 9 an und begrenzt damit die Einschraubtiefe. Im
rechten Halbschnitt ist dieser Flansch 4 mit der
Verdrehsicherung 1, die in diesem Beispiel als Feinverzahnung 11
oder Rändelung ausgeführt ist, in das Werkstück 9 eingedrückt
und steht damit parallel 42 zur Stirnfläche 5. Der Flansch 4 ist
im äußeren Bereich 6 des Gewindeeinsatzes G in einem definierten
Abstand 61 so weit von der äußeren Stirnfläche 5 entfernt
angeordnet, daß beim Eindrücken der Verdrehsicherung 1 in das
Werkstück 9 die äußere Stirnfläche 5, die auch bei
Verschraubungen mit Rohranschlüssen als Dichtfläche wirkt, nicht
deformiert und bei der Umformung des Flansches 4 gar nicht
berührt wird. Die Dichtfläche 5 des Gewindeeinsatzes G ist im
Durchmesser so groß gestaltet, daß die handelsüblichen
Anschlüsse (nicht dargestellt) für das jeweilige Innengewinde 3
sicher abgedichtet werden. Der Flansch 4 mit der
Verdrehsicherung 1 ragt im Durchmesser über das Außengewinde 2
hinaus und muß, unter Beachtung der Dichtfläche, an der äußeren
Stirnfläche 5 im Durchmesser so gewählt werden, daß beim
Eindrücken in das Werkstück 9 und damit beim Umformen die
Dichtfläche nicht berührt wird. Das Innengewinde 3 erstreckt
sich bis auf die übliche Ansenkung 31 auf die gesamte Länge des
Gewindeeinsatzes G. Insbesondere reicht es bis zur äußeren
Stirnfläche 5. Das Werkzeug 10 zum Eindrücken der
Verdrehsicherung 1 in das Werkstück 9 ist ein einfacher
Hohlstempel mit einer zur Werkstückoberfläche 91 parallelen
Stirnfläche 101. Zur Verbesserung der Abdichtung im Bereich des
Außengewindes 2 hat der Gewindeeinsatz G eine erste Eindrehung 7,
in der ein Dichtring 8, vorrangig ein O-Ring, angeordnet ist.
Zur Erleichterung des Eindrückvorganges für die
Verdrehsicherung 1 ist im Anschluß an den Flansch 4 im Bereich
des definierten Abstandes 61 zur äußeren Stirnfläche 5 im
Gewindeeinsatz G noch eine zweite Eindrehung 62 angeordnet.
Das Gewinde 92 im Werkstück 9 hat im Bereich des eingedrückten
Flansches 4 und des Dichtringes 8 noch eine zylindrische 93 und
unmittelbar im Bereich der Oberfläche 91 noch eine konische
Ansenkung 94.
Abweichend von Fig. 1 ist in Fig. 2 nur der Flansch 45, die
Verdrehsicherung 1 und infolge des Flansches auch das
Werkzeug 100.
Der Flansch 45 ist im eingeschraubten Zustand - linker
Teilschnitt - parallel 46 zur äußeren Stirnfläche 5 und die
Verdrehsicherung ist als Verzahnung 12 an der dem Außengewinde 2
am nächsten liegenden Seite 43 des Flansches 45 angeordnet. Im
eingedrückten Zustand der Verdrehsicherung 12 ist der Flansch 45
in Richtung auf das Außengewinde 2 zu abgekröpft 47. Das
Werkzeug 100 ist ein runder Hohlstempel, dessen Stirnseite 110
konisch gestaltet ist, wobei der äußere Durchmesser den
Flansch 45 am weitesten in das Material des Werkstückes 9
hineindrückt 47.
In Fig. 3 teilen die am Umfang verteilten Schlitze 49 den
Flansch 4, 45 in mehrere Segmente 48. Die Schlitze können dabei
jede nur erdenkliche Form haben. Die Verdrehsicherung 1 ist als
Feinverzahnung 11 ausgeführt, die in das Werkstück 9 eingedrückt
ist. Mit 3 ist das Innengewinde und mit 5 die nach außen stehende
Stirnfläche dargestellt. Die Erfindung ist nicht auf die beiden
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr kann
z. B. der Flansch nach Fig. 2 und die Verdrehsicherung nach
Fig. 1 gestaltet sein.
Bezugszeichen
1 Verdrehsicherung
11 Feinverzahnung, Rändelung
12 Verzahnung
2 Außengewinde
3 Innengewinde
31 Ansenkung
4 Flansch
41 Flansch abgekröpft
42 Flansch parallel zur Stirnfläche
43 Seite zum Außengewinde zu
-
45 Flansch
46 Flansch parallel zur Stirnfläche
47 Flansch zum Außengewinde zu abgekröpft
48 Segmente
49 Schlitze
5 Stirnfläche außen
6 nach außen stehender Bereich vom Gewindeeinsatz
61 definierter Abstand
62 zweite Eindrehung
7 erste Eindrehung
8 Dichtring/O-Ring
9 Werkstück
91 Werkstückoberfläche
92 Gewinde
93 zylindrische Ansenkung
94 konische Ansenkung
10 Werkzeug
101 Stirnfläche
100 Werkzeug
110 konische Stirnseite
G Gewindeeinsatz
11 Feinverzahnung, Rändelung
12 Verzahnung
2 Außengewinde
3 Innengewinde
31 Ansenkung
4 Flansch
41 Flansch abgekröpft
42 Flansch parallel zur Stirnfläche
43 Seite zum Außengewinde zu
-
45 Flansch
46 Flansch parallel zur Stirnfläche
47 Flansch zum Außengewinde zu abgekröpft
48 Segmente
49 Schlitze
5 Stirnfläche außen
6 nach außen stehender Bereich vom Gewindeeinsatz
61 definierter Abstand
62 zweite Eindrehung
7 erste Eindrehung
8 Dichtring/O-Ring
9 Werkstück
91 Werkstückoberfläche
92 Gewinde
93 zylindrische Ansenkung
94 konische Ansenkung
10 Werkzeug
101 Stirnfläche
100 Werkzeug
110 konische Stirnseite
G Gewindeeinsatz
Claims (3)
1. Gewindeeinsatz (G) mit einem Außen- und Innengewinde
(2, 3) und einer Verdrehsicherung (1) in Form eines Flan
sches (4), der an seinem Umfang mit einer Rändelung (11)
versehen ist und der nach dem Einschrauben des Gewindeein
satzes in ein Werkstück (9) durch Verschwenken in axialer
Richtung in dessen Oberfläche eingedrückt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (5) als
eine vom Flansch (4) separat angeordnete Dichtfläche aus
gebildet ist, die mit axialem Abstand (61) zum Flansch (4) an
geordnet ist, und daß oberhalb und unterhalb des Flansches
(4) Eindrehungen (62, 7) im Außenbereich vorgesehen sind.
2. Gewindeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Innengewinde
(3) über die gesamte Länge des Gewindeeinsatzes (G) erstreckt.
3. Gewindeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (4) durch am
Umfang angeordnete Schlitze (49) in Segmente (48) unterteilt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP8600438 | 1986-07-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723847A1 DE3723847A1 (de) | 1988-01-28 |
DE3723847C2 true DE3723847C2 (de) | 1992-07-30 |
Family
ID=8165130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873723847 Granted DE3723847A1 (de) | 1986-07-24 | 1987-07-18 | Gewindeeinsatz mit verdrehsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3723847A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE2922851C2 (de) * | 1979-06-06 | 1983-08-11 | Böllhof & Co, 4800 Bielefeld | Gewindebuchse |
-
1987
- 1987-07-18 DE DE19873723847 patent/DE3723847A1/de active Granted
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DE102010044227A1 (de) | 2010-09-03 | 2012-03-08 | Lasga Gmbh Holz- Und Metalltechnik | Gewindeeinsatz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3723847A1 (de) | 1988-01-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BINGER, BERNHARD, 88212 RAVENSBURG, DE EICKHOFF, H |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |