DE19544222A1 - Vorrichtung zum Anschließen einer Fluidleitung an ein fluidführendes Bauteil - Google Patents
Vorrichtung zum Anschließen einer Fluidleitung an ein fluidführendes BauteilInfo
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- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
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- B60T17/04—Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen einer
Fluidleitung an ein fluidführendes Bauteil wie beispielsweise
einen Hydraulikblock einer schlupfgeregelten
Fahrzeugbremsanlage, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Der Einbauraum für den Hydraulikblock einer schlupfgeregelten
Bremsanlage in einem Kraftfahrzeug ist oftmals eng und
Anschlußstellen des Hydraulikblocks für Bremsfluidleitungen
sind schlecht zugänglich. Dies führt in vielen Fällen zu
Schwierigkeiten beim Anschließen der Bremsfluidleitungen. Um
dem zu begegnen können Winkelverschraubungen am
Hydraulikblock angebracht werden, über die die
Bremsfluidleitungen am Hydraulikblock anschließbar sind, um
die Anschlüsse der Bremsfluidleitungen an besser zugängliche
Stellen zu verlegen.
Derartige Winkelverschraubungen bestehen aus einem
Ringstutzen, durch dessen Ring eine Hohlschraube gesteckt
ist, die in eine fluidbeaufschlagbare Bohrung des
Hydraulikblocks einschraubbar ist. In den Ring mündet radial
ein Rohrstück, das zum Anschließen einer Bremsfluidleitung
vorgesehen ist. Durch den Ring des Ringstutzen und
Querbohrungen der Hohlschraube, die in eine als Sackbohrung
ausgebildete axiale Bohrung der Hohlschraube münden,
kommuniziert das Rohrstück des Ringstutzens mit der Bohrung
des Hydraulikblocks. Zur Abdichtung ist jeweils ein Dichtring
zwischen den Ring des Ringstutzens und den Kopf der
Hohlschraube bzw. den Hydraulikblock eingelegt.
Eine derartige Winkelverschraubung hat den Nachteil, daß sie
aus mindestens vier Einzelteilen, nämlich dem Ringstutzen,
der Hohlschraube und den beiden Dichtringen besteht und damit
aufwendig aufgebaut ist. Die in vielen Fällen aus Kupfer
bestehenden Dichtringe setzen sich mit der Zeit und können
infolgedessen undicht werden. Weiterer Nachteil ist, daß die
Winkelverschraubung in axialer Richtung der Hohlschraube hoch
baut, d. h. Bauraum beansprucht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs weist ein einstückiges Winkelstück zum
Anschluß der Fluidleitung an ein fluidführendes Bauteil wie
einen Hydraulikblock einer schlupfgeregelten Fahrzeug
bremsanlage auf. Dies hat den Vorteil, daß sie aus weniger
Einzelteilen besteht, was die Lagerhaltung vereinfacht.
Weiterer Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
sehr flach baut und daher wenig Einbauraum benötigt. Des
weiteren entfällt eine der beiden Dichtstellen, was das
Risiko von Undichtigkeiten erheblich mindert.
Weitere Vorteile sind, daß die abgewinkelte Vorrichtung die
Anpassung der Anschlüsse von Bremsfluidleitungen am
Hydraulikblock an Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugs
ermöglicht, ohne daß Änderungen am Hydraulikblock selbst
notwendig sind. Dies führt zu einer hohen
Fertigungsflexibilität, wobei für unterschiedliche Fahrzeuge
mit verschiedenen Bremsanlagen übereinstimmende
Hydraulikgehäuseblöcke Verwendung finden.
Die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale betreffen
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung.
Gemäß Anspruch 2 ist eine Dichtfläche unmittelbar am
Rohrstutzen des Winkelstücks der erfindungsgemäßen
Vorrichtung vorgesehen, der in einer fluidbeaufschlagbaren
Bohrung des fluidführenden Bauteils anbringbar ist. Dies hat
den Vorteil, daß ein separates Dichtelement entfällt, das bei
der Montage vergessen oder falsch eingelegt werden könnte.
Das Vorsehen einer formschlüssigen Sicherungseinrichtung
gegen Verdrehen des Winkelstücks in Bezug auf das
fluidführende Bauteil (Anspruch 5) beispielsweise mittels
eines am Winkelstück und an dem fluidführenden Bauteil
angreifenden Fixierstifts (Anspruch 6) oder durch von einer
Kreisform abweichende Ausbildung eines Querschnittsumriß
(Ansprüche 11 bis 13) erübrigt sich ein Gegenhalten des
Winkelstücks beim Anbringen einer Bremsfluidleitung.
Durch Anbringen des Winkelstücks in sog. self-clinch Technik
wird die Anbringung am fluidführenden Bauteil auf ein
einfaches Einpressen reduziert, irgendwelche
Befestigungsteile erübrigen sich (Anspruch 7). Bei der self-
clinch Technik verdrängt eine Ringschulter des Rohrstutzens
beim Einpressen in eine fluidbaufschlagbare Bohrung des
fluidführenden Bauteils Werkstoff des aus weicherem Material
hergestellten, fluidführenden Bauteils plastisch in eine Nut
oder dgl. des Rohrstutzens. Die Abdichtung der
erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung am fluidführenden
Bauteil kann mit der self-clinch Verbindung oder an einer
separaten Dichtstelle erfolgen. Die self-clinch Technik kann
auch bei einer geraden, nicht-abgewinkelten Vorrichtung zum
Anschließen der Fluidleitung Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung im Schnitt, Fig. 2 eine Mündung eines
Rohrstutzens der Vorrichtung aus Fig. 1 vor einem Bördeln,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung im Schnitt
und Fig. 4 eine erfindungsgemäße Abwandlung der in Fig. 3
gezeigten Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung 10
zum Anschließen einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Fluidleitung beispielsweise an einem Hydraulikblock 12 einer
schlupfgeregelten Fahrzeugbremsanlage umfaßt ein rechtwinklig
abgewinkeltes, als Stahlschmiedeteil hergestelltes
Winkelstück 14 mit einer Anschlußgewindebohrung 16 zum
Anschließen der Fluidleitung. Die Anschlußgewindebohrung 16
ist parallel oberhalb einer Außenfläche 18 des
Hydraulikblocks 12 angeordnet. Sie setzt sich koaxial in eine
Sackbohrung 20 fort, von deren Ende rechtwinklig eine zweite
Sackbohrung 22 rechtwinklig in den Hydraulikblock 12
abzweigt. Die beiden Sackbohrungen 20, 22 bilden einen
Fluidkanal, der das Winkelstück 14 durchsetzt. Vom
Winkelstück 14 geht rechtwinklig ein mit dem Winkelstück 14
einstückiger Rohrstutzen 24 ab, in dem die zweite Sackbohrung
22 angebracht ist. Der Rohrstutzen 24 ragt in eine Bohrung 26
des Hydraulikblocks 12, die einen Fluidkanal bildet und die
rechtwinklig zur Außenfläche 18 des Hydraulikblocks 12
verläuft. Der Rohrstutzen 24 endet mit einem mit ihm
einstückigen Bördel 28, der eine konische Dichtfläche 30
bildet. Diese Dichtfläche 30 liegt dichtend an einer
ebenfalls konischen Dichtfläche 32 des Hydraulikblocks 12 an,
mit der sich die Bohrung 26 im Hydraulikblock 12 stufenförmig
erweitert.
Zur Befestigung des Winkelstücks 14 am Hydraulikblock 12 ist
eine Überwurfschraube 34 auf den Rohrstutzen 24 aufgesteckt.
Diese ist in einen Gewindeabschnitt 36 der Bohrung 26
eingeschraubt. Die Überwurfschraube 34 greift mit ihrem im
Hydraulikblock 12 befindlichen Stirnende 38 in axialer
Richtung formschlüssig am Bördel 28 des Rohrstutzens 24 an
und drückt dessen Dichtfläche 30 dichtend gegen die
Dichtfläche 32 des Hydraulikblocks 12. Zugleich hält die
Überwurfschraube 34 das Winkelstück 14 am Hydraulikblock 12.
Zum Einschrauben in den Hydraulikblock 12 weist die
Überwurfschraube 34 einen Sechskant 40 an einem aus dem
Hydraulikblock 12 vorstehenden Abschnitt auf.
Der Bördel 28 entsteht durch Stauchen des Rohrstutzens 24 in
axialer Richtung, nachdem die Überwurfschraube 40 aufgesteckt
worden ist. Vor dem Stauchen weist der Rohrstutzen 24 die in
Fig. 2 dargestellte zylindrische Form auf. Um eine
Verformung des Rohrstutzens 24 beim Stauchen zum Fertigen des
Bördels 28 ausschließlich auf einen den Bördel 28 bildenden
Endabschnitt 42 des Rohrstutzens 24 zu begrenzen, ist eine
Wandstärke des Rohrstutzens 24 durch Aufbohren im Bereich
dieses Endabschnitts 42 vermindert. Die Herstellung des
Bördels 28 durch axiales Stauchen des Rohrstutzens 24 erfolgt
in an sich bekannter Weise und wird hier nicht näher
beschrieben.
Zur Sicherung gegen Verdrehen des Winkelstücks 14 der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 sind der Hydraulikblock 12
und das Winkelstück 14 mit je einer kurzen, als Sackbohrung
ausgebildeten Paßstiftbohrung 44, 46 versehen, die koaxial
einander gegenüberliegend mit Abstand vom Rohrstutzen 24 und
parallel zu diesem angebracht sind. In die Paßstiftbohrungen
44, 46 ist ein Zylinderpaßstift 48 eingesetzt, der das
Winkelstück 14 verdrehsicher am Hydraulikblock 12 fixiert. Im
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die
Paßstiftbohrung 46 des Winkelstücks 14 radial zu der einen
Bestandteil des Fluidkanals bildenden Sackbohrung 20. Um die
Bauhöhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zu verringern,
kann die Paßstiftbohrung 46 auch tangential neben der
Sackbohrung 20 verlaufend im Winkelstück 14 angebracht sein
(nicht dargestellt).
In Fig. 3 ist eine zweite Ausgestaltung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung 50 dargestellt. Diese weist ein
als Stahlschmiedeteil hergestelltes Winkelstück 52 auf, das
in sog. self-clinch Technik an einem Hydraulikblock 54
angebracht ist. Das Winkelstück 52 weist einen mit ihm
einstückigen, rechtwinklig angeordneten Rohrstutzen 56 auf.
Das Winkelstück 52 liegt auf einer Außenfläche 58 des
Hydraulikblocks 54 auf. Im Winkelstück 52 ist eine parallel
zur Außenfläche 58 des Hydraulikblocks 54 verlaufende
Sackbohrung 60 angebracht, von deren Ende eine zweite, den
Rohrstutzen 56 durchsetzende Sackbohrung 62 abzweigt. Die
beiden Sackbohrungen 60, 62 bilden einen durch das
Winkelstück 52 verlaufenden Fluidkanal.
Der Rohrstutzen 56 befindet sich in einer gestuften Bohrung
64 des Hydraulikblocks 54, die rechtwinklig zur Außenfläche
58 angeordnet ist und an dieser mündet.
Zum Anbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 50 am
Hydraulikblock 54 weist der Rohrstutzen 56 einen Bund 66 mit
einer umlaufenden Schneidkante 68 auf. Der Außendurchmesser
des Bundes 66 ist größer als der Durchmesser der Bohrung 64
im Bereich ihrer Mündung. Dieser Bund 66 wird ein kurzes
Stück in den Hydraulikblock 54 eingepreßt, bis das
Winkelstück 52 an der Außenfläche 58 des Hydraulikblocks 54
anliegt. Dabei wird Werkstoff des aus weicherem Material als
das Winkelstück 52 bestehenden Hydraulikblocks 54 verdrängt.
Der verdrängte Werkstoff fließt sich plastisch verformend in
eine umlaufende Nut 70 des Rohrstutzens 56, die sich an den
Bund 66 anschließt. Nach dem Einpressen des Bundes 56 in den
Hydraulikblock 54 greift dessen plastisch verformter
Werkstoff in die umlaufende Nut 70 des Rohrstutzens 56 ein,
so daß das Winkelstück 52 mit dem Hydraulikblock 54 verbunden
ist.
Die Abdichtung des Winkelstücks 52 am Hydraulikblock 54
erfolgt mittels des in die Nut 70 des Rohrstutzens 56 ein
radial nach innen eingeflossenen Werkstoffs des
Hydraulikblocks 54 und/oder durch dichtende Anlage des
Rohrstutzens 56 im Bereich eines zylindrischen Endabschnitts
72. Im Bereich des zylindrischen Endabschnitts 72 kann die
Bohrung 64 des Hydraulikblocks mit spitzem Winkel sich
konisch in Richtung ihrer Mündung erweiternd ausgebildet
sein, so daß der Endbereich 72 des Rohrstutzens 56 radial
zusammengepreßt wird, um die Dichtwirkung zu verbessern
(nicht dargestellt).
An einem dem Rohrstutzen 56 abgewandten Ende erweitert sich
das Winkelstück 52 zu einem Kopf 74, in welchem eine
Anschlußgewindebohrung 76 zum Anschließen einer nicht
dargestellten Fluidleitung angebracht ist. Der Kopf 74 ragt
über eine Kante 78 des Hydraulikblocks 54 hinaus. Die
Anschlußgewindebohrung 76 des Winkelstücks 52 kommuniziert
durch den rechtwinklig verlaufenden Fluidkanal 60, 62 des
Winkelstücks 52 mit der Bohrung 64 des Hydraulikblocks 54.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung hat
den Vorteil, daß sie einschließlich ihrer Abdichtung am
Hydraulikblock 54 aus einem Teil besteht und sich einfach und
schnell durch Einpressen in die Bohrung 64 des
Hydraulikblocks 54 dicht an diesem anbringen läßt.
Als Verdrehsicherung weist der Rohrstutzen 56 eine Verzahnung
80 auf, die sich in axialer Richtung an die Nut 70 anschließt
und die sich beim Einpressen in eine Wandung der Bohrung 64
des Hydraulikblocks 54 eindrückt. Auf diese Weise bildet die
Verzahnung 80 eine formschlüssige Verdrehsicherungs
einrichtung des Winkelstücks 52.
Fig. 4 zeigt eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte
Ausführungsform der Erfindung im Bereich des Rohrstutzens 56.
Zur Verbesserung der Abdichtung ist ein Spreizkegel 82 in die
Bohrung 64 des Hydraulikblocks 54 eingelegt, der sich an
einer Ringstufe 84 abstützt. Der Spreizkegel 82 verjüngt sich
in Richtung der Mündung der Bohrung 64. Er ragt in den
Rohrstutzen 56 hinein und weitet diesen beim Einpressen des
Winkelstücks 52 in die Bohrung 64 des Hydraulikblocks 54
radial auf. Dadurch wird der Rohrstutzen 56 in seinem
Endbereich fest gegen eine Umfangswand der Bohrung 64
gedrückt und das Winkelstück 52 sicher gegen den
Hydraulikblock 54 abgedichtet. Im übrigen stimmt die in Fig.
4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung mit der in in
Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung 50
überein.
Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, daß die
in Fig. 3 und 4 dargestellten, erfindungsgemäßen
Vorrichtungen 50, die mit self-clinch Technik am
Hydraulikblock 54 angebracht sind, nicht abgewinkelt
ausgebildet sein müssen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Anschließen einer Fluidleitung an ein
fluidführendes Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein
mit einem abgewinkelten Fluidkanal (20, 22; 60, 62)
versehenes Winkelstück (14; 52) aufweist, an das die
Fluidleitung anschließbar ist und das einstückig mit einem in
einem Winkel angeordneten Rohrstutzen (24; 56) ist, der einen
Abschnitt (22; 62) des Fluidkanals umfaßt und der
kommunizierend und fluiddicht an dem fluidführenden Bauteil
(12; 54) anbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrstutzen (24; 56) eine Dichtfläche (30; 72) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Rohrstutzen (24) eine
Überwurfschraube (34) aufgesteckt ist, die in eine
Gewindebohrung (26, 36) des fluidführenden Bauteils (12)
einschraubbar ist und die in axialer Richtung formschlüssig
an einem Bördel (28) des Rohrstutzes (24) angreift, an dem die
Dichtfläche (30) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Wandstärke des Rohrstutzens (24) im Bereich des Bördels
(28) verringert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine formschlüssige
Verdrehsicherungseinrichtung (44, 46, 48; 80) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen in eine Bohrung (44) des fluidführenden Bauteils
(12) und in eine Bohrung (46) im Winkelstück (14)
eingesteckten Fixierstift (48) als Verdrehsicherung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrstutzen (56) aus härterem Werkstoff besteht als das
fluidführende Bauteil (54), und daß er eine Ringschulter (66)
aufweist, mit der beim Einpressen des Rohrstutzens (56) in
eine Bohrung (64) des fluidführenden Bauteils (54) Werkstoff
des fluidführenden Bauteils (54) in eine an die Ringschulter
(66) anschließende Ausnehmung (70) am Umfang des Rohrstutzens
(56) verdrängbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung eine umlaufende Nut (70) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Umfangsfläche des Rohrstutzens (56) eine Dichtfläche
(72) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrstutzen (56) einen konischen Dichtabschnitt aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrstutzen (56) einen Verdrehsicherungsabschnitt (80)
mit von einer Kreisform abweichendem Querschnittsumriß
aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdrehsicherungsabschnitt als Mehrkant ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdrehsicherungsabschnitt eine Verzahnung (80) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine in der Bohrung (64) des fluidführenden Teils (54)
einliegendes Spreizelement (82) aufweist, das den Rohrstutzen
(56) beim Einpressen in die Bohrung (64) des fluidführenden
Bauteils (54) aufweitet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (24; 56) in einem Winkel
von etwa 90° angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995144222 DE19544222A1 (de) | 1995-11-28 | 1995-11-28 | Vorrichtung zum Anschließen einer Fluidleitung an ein fluidführendes Bauteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995144222 DE19544222A1 (de) | 1995-11-28 | 1995-11-28 | Vorrichtung zum Anschließen einer Fluidleitung an ein fluidführendes Bauteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19544222A1 true DE19544222A1 (de) | 1997-06-05 |
Family
ID=7778557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995144222 Withdrawn DE19544222A1 (de) | 1995-11-28 | 1995-11-28 | Vorrichtung zum Anschließen einer Fluidleitung an ein fluidführendes Bauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19544222A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN102765359A (zh) * | 2012-08-04 | 2012-11-07 | 姚永平 | 车辆气路接驳装置 |
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1995
- 1995-11-28 DE DE1995144222 patent/DE19544222A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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