DE3723213C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
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- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
Description
In den letzten Jahren sind in zunehmendem Maße Publikationen über Ziel
und Zweck des Einsatzes von Pulverkautschuken erschienen sowie Verfahren
zu ihrer Herstellung beschrieben worden.
Die Erklärung für das in immer stärkerem Maße aufkommende Interesse an
pulverförmigen Kautschuken ergibt sich zwanglos aus der derzeitigen
Situation des Standes der Verarbeitungstechnik der Gummiindustrie.
Dort werden nämlich bis heute die Kautschuk-Mischungen mit einem hohen
Aufwand an Zeit, Energie und Personal hergestellt. Hauptgrund dafür
ist die Zustandsform des Rohstoffs Kautschuk, der ballenförmig vorliegt.
Die Zerkleinerung des Ballens, die innige Vermischung mit Füllstoffen,
Mineralölweichmachern und Vulkanisationshilfsmitteln erfolgt auf Walzen
oder in Innenmischern. Zur Vermeidung von Qualitätseinbußen wird
die Mischungsherstellung in mehreren Verfahrensstufen durchgeführt.
Zwischen den Stufen wird die Mischung im allgemeinen gelagert. An die
Innenmischer bzw. Walzen werden Extruder-Pelletizer oder Extruder-Rollerdies
nachgeschaltet.
Aus dieser höchst unbefriedigenden und aufwendigen Technik der Kautschuk-
Verarbeitung kann nur eine völlig neue Verarbeitungstechnologie
herausführen. Im Laufe der letzten Jahre wurde daher in zunehmendem
Maße der Einsatz rieselfähiger Kautschuk-Pulver diskutiert und erprobt,
weil sich damit die Möglichkeit ergibt, Kautschuk-Mischungen
wie thermoplastische Kunststoff-Pulver einfach und schnell verarbeiten
zu können.
Es wurden bereits mehrere Wege zur Herstellung pulverförmiger, rieselfähiger
Kautschuk-Füllstoff-Mischungen, vorzugsweise Kautschuk-Ruß-Mischungen
auf Basis von Allzweckkautschuken, gefunden und beschrieben
(vgl. DE-PS 21 35 266 und 24 39 237; DE-AS 22 14 121; DE-OS
22 60 340, 23 24 009, 23 25 550, 23 32 796 und 26 54 358). Wesentliche
Merkmale der darin beschriebenen Verfahren sind die Verwendung spezieller
oberflächenaktiver Verbindungen.
Da nun - wie bereits dargelegt - das Hauptziel des Einsatzes von Pulverkautschuken
die Steigerung der Wirtschaftlichkeit im Bereich der
Kautschukverarbeitung ist, ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg
dieser Bemühungen die preiswerte Herstellung von Kautschuken in Pulverform.
Ein Verfahren, das in diese Richtung geht, ist in der DE-PS 28 22 148
beschrieben und beansprucht. Ein wesentlicher Nachteil dieses Verfahrens
des Standes der Technik ist die Tatsache, daß nicht nur Pulver
mit verschieden großen Partikeln anfallen, sondern daß diese mit abnehmender
Korngröße einen relativ höheren Füllstoffgehalt aufweisen.
Dadurch können sich Probleme bei der Verarbeitung in Form von Entmischungen
ergeben. Die Folge sind unterschiedlich hohe Füllstoffgehalte
in den aus den Kautschukpulvern hergestellten Formteilen.
Dieser Nachteil konnte inzwischen durch ein noch nicht zum Stand der
Technik gehörendes Verfahren behoben werden. Das Verfahren löst jedoch
nicht die Aufgabe zur Steuerung der Korngröße von Pulverkautschuken.
Die Korngröße ist nämlich zum einen bei der Herstellung der Pulver
(Entwässerung, Trocknung), zum anderen bei der Verarbeitung (Ölaufnahme,
Rieselfähigkeit, Staubfreiheit) von großer Bedeutung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren zur
Herstellung rieselfähiger, füllstoffhaltiger Kautschukpulver mit
beliebig einstellbarer Korngröße und gleichzeitig weitgehend korngrößenunabhängigem
Füllstoffgehalt zu entwickeln.
Die Bedingung eines korngrößenunabhängigen Füllstoffgehaltes gilt als
erfüllt, wenn bei Füllgraden 100 phr die Abweichung vom Mittelwert
weniger als 3 phr beträgt. Bei Füllgraden <100 phr sind die Abweichungen
entsprechend höher, z. B. bis zu 6 phr bei einem Füllgrad von
200 phr.
Diese Aufgabe wurde vor allem durch die in dem Patentanspruch 1 beschriebene
komplexe Maßnahme gelöst.
Nachfolgend werden zunächst die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
einsetzbaren Stoffe näher erläutert.
Geeignete Kautschuk-Latices sind einmal solche auf Basis von Naturkautschuk
und abgebautem Naturkautschuk (GB-PS 7 49 955 und deutsche Patentanmeldung
P 36 06 745.8 = DE-OS . . . . . . .), und zum anderen solche
aus Homo- und Mischpolymerisaten von konjugierten Dienen, wie sie
durch radikalische Polymerisation unter Verwendung eines Emulgators
nach bekannten Verfahren des Standes der Technik hergestellt werden
können (siehe z. B. Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band
XIV/1 (1961), "Herstellung von
Kautschuken", Seite 712 ff.; Ullmanns
Enzyklopädie der technischen Chemie, 9. Band (1957), Seiten 325 bis
339 sowie DE-PS 6 79 587, 873 747 und 11 30 597). Als konjugierte
Diene kommen dabei Butadien-(1,3), Isopren, Piperylen, 2-Chlorbutadien-
(1,3), 2,3-Dichlorbutadien-(1,3) und 2,3-Dimethylbutadien-(1,3)
in Frage. Die Mischpolymerisate können sowohl aus Mischungen dieser
konjugierten Diene als auch aus Mischungen dieser konjugierten Diene
mit Vinylverbindungen, wie z. B. Styrol, alpha-Methylstyrol, Acrylnitril,
Acrylsäure, Methacrylsäure und Vinylpyridin hergestellt werden.
Bevorzugt wird beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Styrol-Butadien-
Latex mit einem Styrolanteil von 15 bis 30 Gewichtsprozent eingesetzt.
Der Feststoffgehalt der Latices beträgt im allgemeinen 20 bis 25 Gewichtsprozent.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbaren Kautschuk-Emulsionen
können nach bekannten Verfahren des Standes der Technik (siehe z. B.
Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band I/2 (1961), "Emulgieren,
Emulgatoren", Seite 129 ff.) aus Kautschuk-Lösungen hergestellt
werden.
Geeignete Kautschuk-Lösungen sind vorzugsweise solche, die bei der Lösemittel-
Polymerisation synthetischer Kautschuke nach bekannten Verfahren
des Standes der Technik anfallen, beispielsweise Polybutadiene,
Polyisoprene, Copolymerisate aus Butadien und Styrol, Ethylen-Propylen-
Copolymerisate, Ethylen-Propylen-Diene-Terpolymerisate und Polyalkenamere,
die durch ringöffnende Polymerisation von Cycloolefinen entstehen.
Bei der Herstellung dieser Kautschuke werden bekanntermaßen in Abhängigkeit
von den Monomeren und den angestrebten Eigenschaften der Polymeren
metallorganische Verbindungen, wie z. B. Ziegler-Natta-, Lithium-
oder Alfin-Katalysatoren, verwendet.
Als Lösemittel dienen dabei sowohl aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie z. B. Pentan, Hexan, Heptan, als auch aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie z. B. Benzol oder Toluol.
Ansonsten kann der Kautschuk aber auch durch Auflösen in einem der genannten
Lösemittel in Lösung gebracht werden.
Der Feststoffgehalt der Kautschuk-Lösungen beträgt im allgemeinen 3
bis 35 Gewichtsprozent.
Der Feststoffgehalt der aus den Kautschuk-Lösungen hergestellten Kautschuk-
Emulsionen beträgt im allgemeinen 5 bis 30 Gewichtsprozent.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich auch pulverförmige,
füllstoffhaltige Kautschuke herstellen, die nicht nur einen einzigen
Kautschuk, sondern Mischungen zweier oder mehrerer verschiedener Kautschuke
enthalten.
Zu diesem Zwecke werden Kautschuk-Latices, Kautschuk-Lösungen oder
wäßrige Emulsionen der Kautschuk-Lösungen vermischt und erfindungsgemäß
zu pulverförmigen, füllstoffhaltigen Kautschuken verarbeitet.
Bevorzugt werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Kautschuk-Latices
eingesetzt.
Als Füllstoffe kommen vorzugsweise die in der Kautschuk-Industrie gebräuchlichen
Ruße sämtlicher Aktivitätsstufen in Frage, wie z. B. SAF-,
ISAF-, HAF-Ruße einschließlich deren Abwandlungen FEF-, GPF-, APF-,
SRF- und MT-Ruße. Es können aber auch mineralische Substanzen, wie
beispielsweise hochaktive Kieselsäure, Kaolin und Schiefermehl, eingearbeitet
werden.
Die einzusetzende Menge an Füllstoff kann von 20 bis 1000 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteile Kautschuk (phr), vorzugsweise 40 bis 250
Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Kautschuk, betragen.
Auch Kombinationen von Rußen mit hellen Füllstoffen sind möglich.
Setzt man den Füllstoff in Form einer Suspension ein, so wird diese im
allgemeinen so hergestellt, daß man den oder die Füllstoffe in Wasser
aufschlämmt und anschließend in einem handelsüblichen sogenannten
Emulgier- oder Dispergier-Gerät so lange dispergiert, bis die einzelnen
Füllstoffpartikel einen mittleren Korngrößendurchmesser von etwa 10 µm
haben (gemessen mit einem Laserbeugungsspektrometer der Firma Leeds-
Northrup).
Beim Einsatz von frisch gefällter Kieselsäure als Füllstoff kann man
auch so vorgehen, daß man diese direkt als salzfrei gewaschenen Filterkuchen
verwendet und mit der Kautschukkomponente vermischt.
Als Metallsalze kommen solche in Frage, die von Elementen der Gruppen
IIa, IIb, IIIa und VIII des periodischen Systems der Elemente (PSE)
stammen. Diese Gruppeneinteilung entspricht der alten IUPAC-Empfehlung
(siehe Periodisches System der Elemente, Verlag Chemie, Weinheim,
1985). Typische Vertreter sind Magnesiumchlorid, Zinksulfat, Aluminiumchlorid,
Aluminiumsulfat, Eisenchlorid, Eisensulfat, Kobaltnitrat
und Nickelsulfat, wobei die Salze des Aluminiums bevorzugt sind. Besonders
bevorzugt ist Aluminiumsulfat.
Die Salze werden in einer Menge von 0,1 bis 6,5 Gewichtsteilen pro 100
Gewichtsteile Kautschuk eingesetzt.
Zur Einstellung des definierten pH-Wertes geeignete Säuren sind in erster
Linie Mineralsäuren, wie z. B. Schwefelsäure, Phosphorsäure und
Salzsäure, wobei die Schwefelsäure besonders bevorzugt ist. Eingesetzt
werden können aber auch Carbonsäuren, wie z. B. Ameisen- und Essigsäure.
Die Menge an Säure richtet sich nach der Art und Menge des wasserlöslichen
Metallsalzes, des Füllstoffs, des Kautschuks und gegebenenfalls
des Alkalisilikats. Sie läßt sich durch einige orientierende Versuche
leicht ermitteln.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden zusätzlich noch bis zu 5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile
Kautschuk Kieselsäure (SiO₂) in Form einer Alkalisilikatlösung,
vorzugsweise als Wasserglas mit einem Na₂O : SiO₂-Molverhältnis von
2 : 1 bis 1 : 4, eingesetzt. Die Alkalisilikatlösung kann dabei sowohl
der Kautschukkomponente als auch der Füllstoff-Suspension zugesetzt
werden. Bevorzugt ist die Zugabe zur Kautschukkomponente, besonders
bei der kontinuierlichen Fahrweise.
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt durchgeführt:
Zunächst wird eine Füllstoff-Suspension in der Weise hergestellt,
daß man einen Teil, vorzugsweise 50%, des im Endprodukt
enthaltenen Füllstoffs zusammen mit dem Metallsalz und gegebenenfalls
der Alkalisilikatlösung in Wasser dispergiert. Die Menge des insgesamt
eingesetzten Wassers richtet sich nach der Art des Füllstoffs und dem
Aufschlußgrad. Im allgemeinen liegen die nicht wasserlöslichen Bestandteile
des Füllstoffs bei etwa 6 Gewichtsprozent. Dieser
Wert stellt keine bindende Beschränkung dar und kann sowohl unter- als auch
überschritten werden. Der maximale Gehalt wird durch die Pumpbarkeit
der Suspension beschränkt.
Die so hergestellte Füllstoff-Suspension wird anschließend mit dem gegebenenfalls
Alkalisilikatlösung enthaltenden Kautschuk-Latex oder der
gegebenenfalls Alkalisilikatlösung enthaltenden wäßrigen Emulsion einer
Kautschuk-Lösung innig vermischt. Dazu eignen sich bekannte Rühraggregate,
wie Propeller-Rührer.
Nach dem Vermischen wird unter Aufrechterhaltung des Rührvorganges mit
Hilfe einer Säure ein pH-Wert im Bereich von 3,2 bis 8,6 eingestellt.
Dabei fällt ein Kautschukgrundkorn mit einem konstanten Füllstoffgehalt
an. Die Größe dieses Grundkorns wird durch die gewählte Metallsalzmenge
im Bereich von 0,1 bis 6,5 phr gesteuert. Die Steuerung
vollzieht sich so, daß mit der niedrigsten Menge an Metallsalz die
größte Körnung erhalten wird.
In einem letzten Fällschritt wird die vorher einbehaltene Füllstoffmenge
(50% der gesamten Füllstoffmenge) in Form einer wäßrigen Suspension
auf das Kautschukgrundkorn aufgezogen. Vorteilhafterweise wird
bei diesem Verfahrensschritt die Rührerdrehzahl abgesenkt.
Für die Aufarbeitung von Füllsuspensionen mit Füllstoffgehalten
100 phr ist es vorteilhaft, vor der Phasentrennung den pH-Wert bis
auf 2,5 abzusenken. Dazu wird zweckmäßigerweise eine Säure aus der
vorher genannten Gruppe der Säuren verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl diskontinuierlich als auch
kontinuierlich durchgeführt werden.
Erfolgt die Herstellung des Kautschukgrundkorns diskontinuierlich
z. B. in einem Rührkessel, so wird die gegebenenfalls Alkalisilikatlösung
enthaltende Kautschukkomponente (a) unter Rühren zu der Fällmittel
und gegebenenfalls Alkalisilikatlösung enthaltenden Füllstoff-
Suspension (b), die - wie erwähnt - nur einen Teil des im Endprodukt
vorliegenden Füllstoffs enthält, gegeben. Anschließend wird zuerst
durch Zugabe der Säure (c) der verfahrenskritische pH-Wert eingestellt
und danach der restliche Füllstoff in Form einer wäßrigen Suspension
(d) zugemischt.
Bei der kontinuierlichen Fahrweise, z. B. in einem Rohr, werden die
Ströme (a) und (b) zur Vermischung gleichzeitig und dann die Ströme
(c) und (d) nacheinander getrennt zugeführt.
Beim Einsatz von Kautschuk-Latices ist während des Fällprozesses eine
Temperatur von 15 bis 60°C zweckmäßig. Beim Einsatz von Kautschuk-
Emulsionen wird zweckmäßigerweise während des Fällprozesses eine Temperatur
eingehalten, die in der Nähe des Siedepunktes des Kautschuk-
Lösemittels liegt, damit dieses abdestilliert wird.
Abschließend wird der füllstoffhaltige Kautschuk mit Hilfe üblicher
Trennoperationen aus der Fällsuspension vom Wasser getrennt (Phasentrennung)
und unter ständiger Bewegung getrocknet, z. B. im Wirbelbetttrockner.
Aus den nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten pulverförmigen,
füllstoffhaltigen Kautschuken können in einfacher Weise vulkanisierbare
Kautschuk-Fertigmischungen hergestellt werden, indem man ihnen in
modernen, aus der Technologie der Thermoplaste bekannten Fluidmischern
die üblichen Zuschlagstoffe, wie zusätzliche Füllstoffe, Weichmacheröle,
Harze, Ozon- und Alterungsschutzmittel sowie Vernetzungschemikalien,
zumischt, ohne daß dabei Scherkräfte auftreten. Der direkte Einsatz
solcher pulverförmigen Kautschuk-Fertigmischungen in der Endstufe
der üblichen Kautschuk-Verarbeitung unter Ausschluß schwerer maschineller
Mischeinrichtungen mit hohem Energiebedarf ist wiederum in
überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise möglich. Darüber
hinaus können die aus den erfindungsgemäßen Produkten hervorgehenden,
pulverförmigen Fertigmischungen direkt in Spezialextruder oder Spritzgußautomaten
eingespeist werden. Die dabei erzielbare Leistung sowie
die Qualität der resultierenden Produkte, wie z. B. Reifenlaufstreifen
und Dichtungsprofile, entsprechen den Ergebnissen bei Einsatz von
Festkautschuken unter Anwendung der üblichen mehrstufigen, aufwendigen
Verfahrenstechnik.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der nachfolgenden Beispiele
näher erläutert.
Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich bei Prozentangaben um
Gewichtsprozente.
Vorab sind die in der Anmeldung benutzten Abkürzungen, Prüf- und Meßverfahren
zusammengestellt:
- 1. Abkürzungen:
- 1.1 phr: Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Kautschuk
- 1.2 ML (1+4): Mooney-Viskosität, gemessen nach DIN 53523
- 2. Prüfverfahren:
- 2.1 Jenike-Test zur Rieselfähigkeit:
Der in N/m² angegebene Meßwert resultiert aus einem Schertest zur Bestimmung der Druckfestigkeit von Schüttgütern nach Jenike im sogenannten Flowfactor Tester (A. W. Jenike, Aufbereitungs-Technik 1982, Nr. 8, 411-22). Der Test wurde bei der angegebenen Verdichtungsspannung bei 50°C und 24 Stunden Lagerzeit durchgeführt. In dem Bereich, in dem Verdichtungsspannungen gewählt wurden, gelten die Pulver bei Werten unterhalb 1000 N/m² als gut riesel- und silierfähig. Im Bereich von 1000 bis 2000 N/m² sind die Pulver in ihrer Rieselfähigkeit noch befriedigend und im Silo mit Austragshilfen noch handhabbar. Bei Werten oberhalb 2000 N/m² sind die Pulver in ihrer Riesel- und Silierfähigkeit unbefriedigend. Bei allen Beispielen wurde eine Verdichtungsspannung von 3700 N/m² gewählt. - 2.2 Prüfsiebung nach DIN 16165:
Die nach den Beispielen erhaltenen Pulverkautschuke wurden bei der Prüfsiebung stets in 6 Fraktionen zerlegt. Die Siebmaschenweiten der Fraktionen 1 bis 6 betrugen immer 1000, 800, 500, 200, 100 und 50 µm, beginnend mit Nr. 1 bei der Siebmaschenweite 1000 µm. - 2.3 Bestimmung des Ruß-Gehaltes nach ASTM D 1506-59T
- 2.4 Bestimmung von Kieselsäure und anderen mineralischen Füllstoffen:
Veraschung bei 1000°C und gegebenenfalls Behandlung mit Flußsäure (HF)
- 2.1 Jenike-Test zur Rieselfähigkeit:
- 3. Meßmethoden:
- 3.1 pH-Wert-Bestimmung mit Hilfe eines pH-Meters der Fa. Metrohm (Typ E 520)
In einem 5-l-Planschliffkolben wurden jeweils 1 Liter vollentsalztes
Wasser vorgelegt. Dann wurde jeweils die mit einem Dispergiergerät der
Fa. Janke & Kunkel (ULTRA-TURRAX) aufgeschlossene Ruß-Suspension,
bestehend aus 1097 g Wasser und 70 g Ruß (CORAX N 339 der Fa.
Degussa), zusammen mit unterschiedlichen Mengen Aluminiumsulfat in
Form einer 20%igen Lösung unter Rühren in den Kolben gegeben. Nach
kurzem Durchmischen bei Stufe 8 (Rührer RW 20 der Fa. Janke & Kunkel)
wurde eine Mischung aus 100 g Kautschuk (Styrol-Butadien-Copolymerisat
der Fa. Bunawerke Hüls GmbH mit einem ML (1+4) = 50) in Form einer
23,5prozentigen Feststoffdispersion und 7,5 g Natron-Wasserglas-Lösung
(Feststoffgehalt 26,5% - 1,4 g SiO₂) zugegeben und eine Minute lang
gerührt. Es entstand eine homogene Vormischung. Durch langsame
Zugabe von 2 g Schwefelsäure (gerechnet als 100%) bei gleicher
Rührdrehzahl wurden pH-Werte von 3,5 bis 6,2 eingestellt. Dabei fiel
das Kautschukgrundkorn aus. Die Fällung war nach Durchlaufen des
üblichen Viskositätsanstiegs innerhalb von etwa 10 Sekunden nach der
Säure-Zugabe abgeschlossen. Unter weiterem Rühren wurde eine
Suspension aus 157 g Wasser und 10 g des o. a. Rußes zudosiert. Nach
dem Vermischen wurde die Rührerdrehzahl auf Stufe 1 abgesenkt und noch
10 bis 15 Minuten nachgerührt. Der Rührer wurde abgestellt, die
gefällten Produkte über ein Filter vom Serum getrennt und in einem
Laborwirbelbetttrockner bis auf einen Restwassergehalt von <1%
getrocknet.
Die Ergebnisse der Prüfsiebungen und der Rußbestimmungen zeigt Tabelle
1. Die Tabelle zeigt ebenfalls die Druckfestigkeitswerte, die Mengen
an eingesetztem Aluminiumsulfat und die pH-Werte der Fällsuspensionen.
Der Asche- und Restwassergehalt war jeweils <1%.
Beispiel 3 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß der
Kautschuk-Dispersion kein Wasserglas zugesetzt wurde. Der pH-Wert der
Fällsuspension war 4,3. Die Druckfestigkeit des erhaltenen
Pulverkautschuks betrug 1630 N/m²; die Ergebnisse der Prüfsiebung und
der Rußbestimmung zeigt Tabelle 2.
Beispiel 3 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß zunächst eine
Ruß-Suspension aus 2272 g Wasser und 145 g Ruß verwendet wurde.
Eine Ruß-Suspension aus 1313 g Wasser und 20 g Ruß wurde nachdosiert.
Der pH-Wert der Fällsuspension war 3,8. Die Druckfestigkeit des
erhaltenen Pulverkautschuks betrug 650 N/m²; die Ergebnisse der
Prüfsiebung und der Rußbestimmung zeigt Tabelle 2.
Der Asche- und Restwassergehalt war jeweils <1%.
Beispiel 3 wurde mit folgenden Unterschieden wiederholt: Als
Metallsalz wurde 1,0 g Bariumsulfat eingesetzt, die zugesetzte Menge
Schwefelsäure betrug 3,0 g. Der pH-Wert der Fällsuspension war 5,1.
Die Druckfestigkeit des erhaltenen Pulverkautschuks betrug 1640
N/m²; die Ergebnisse der Prüfsiebung und der Rußbestimmung zeigt
Tabelle 3.
Es wurde wie in den Beispielen 1 bis 4 verfahren, jedoch mit folgenden
Unterschieden: Die Aluminiumsulfatmenge betrug 2,5 g, als Säure wurde
Essigsäure verwendet (2 g). Der pH-Wert der Fällsuspension war 4,0.
Die Druckfestigkeit des erhaltenen Pulverkautschuks betrug 1780 N/m²;
die Ergebnisse der Prüfsiebung und der Rußbestimmung zeigt Tabelle 3.
Der Asche- und Restwassergehalt war jeweils <1%.
Beispiel 4 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß anstelle von
insgesamt 80 g Ruß (CORAX N 339) insgesamt 80 g hochaktive Kieselsäure
(VN 3 der Fa. Degussa) eingesetzt wurden. Der pH-Wert der Fällsuspension
war 3.6. Die Druckfestigkeit des erhaltenen Pulverkautschuks
betrug 1700 N/m²; die Ergebnisse der Prüfsiebung und der
Füllstoff-Bestimmung zeigt Tabelle 4.
In der in den Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Apparatur und Art und
Weise wurde ein hochgefüllter Pulverkautschuk hergestellt. Zum Einsatz
kamen 250 g Ruß (CORAX N 339) in Form einer 6%igen wäßrigen
Suspension, wovon 90% zunächst zudosiert und später 10% nachdosiert
wurden, 27,2 g Styrol-Butadien-Kau
tschuk in Form einer 23,5%igen
Dispersion, 2 phr Schwefelsäure, 0,15 phr Aluminiumsulfat und 1,4 phr
SiO₂ in Form einer Wasserglas-Lösung. Der pH-Wert der Fällsuspension
war 8,6; er wurde vor der Phasentrennung mit Schwefelsäure auf 4,0
abgesenkt. Die Druckfestigkeit des erhaltenen Pulverkautschuks betrug
470 N/m²; die Ergebnisse der Prüfsiebung und der Füllstoffbestimmung
zeigt Tabelle 4.
Der Asche- und Restwassergehalt war jeweils <1%.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung rieselfähiger, füllstoffhaltiger Kautschukpulver,
dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Teil des im Endprodukt enthaltenen Füllstoffes mit
0,1 bis 6,5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kautschuk (phr) eines wasserlöslichen Salzes eines Metalls der
Gruppen IIa, IIb, IIIa und VIII des periodischen Systems der Elemente und einem Kautschuk-Latex
oder der wäßrigen Emulsion einer Kautschuk-Lösung vermischt, die
Mischung mit einer Säure auf einen pH-Wert im Bereich von 3,2 bis
8,6 einstellt, den restlichen Füllstoff in Form einer Suspension
zugibt, das gegebenenfalls aus der Kautschuk-Lösung stammende
Lösemittel gleichzeitig abdestilliert, den füllstoffhaltigen
Kautschuk von der wäßrigen Phase abtrennt (Phasentrennung) und trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zunächst mindestens 50 Gewichtsprozent des Füllstoffs zumischt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als wasserlösliches Metallsalz Aluminiumsulfat einsetzt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in Gegenwart von Alkalisilikat arbeitet.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man bis zu 5 phr SiO₂ in Form von Alkalisilikatlösung zusetzt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man bei der Herstellung von Kautschukpulvern mit Füllgraden
100 phr den pH-Wert vor der Phasentrennung bis auf 2,5 absenkt.
Priority Applications (4)
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DE19873723213 DE3723213A1 (de) | 1987-07-14 | 1987-07-14 | Verfahren zur herstellung rieselfaehiger, fuellstoffhaltiger kautschukpulver |
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MYPI88000359A MY101201A (en) | 1987-07-14 | 1988-04-08 | Process for producing pourable powdered rubber containing filler |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873723213 DE3723213A1 (de) | 1987-07-14 | 1987-07-14 | Verfahren zur herstellung rieselfaehiger, fuellstoffhaltiger kautschukpulver |
Publications (2)
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