DE3721441C1 - Verfahren zur Herstellung eines Apatits mit daran immobilisierter Glucanase und nach dem Verfahren hergestellte Apatite - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Apatits mit daran immobilisierter Glucanase und nach dem Verfahren hergestellte ApatiteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das im Anspruch 1 angegebene Verfahren zur Herstellung eines Apatits
mit daran immobilisierter Glucanase für die Spaltung von
Polysacchariden, die mit Zahnkaries im Zusammenhang stehen,
und gemäß Anspruch 4 nach diesem Verfahren hergestellte Apatite mit daran immobilisierter
Glucanase. Die Ansprüche 2 und 3 betreffen Ausgestaltungen
des Verfahrens.
"Glucanase" ist ein Sammelbegriff für glucanspaltende Enzyme,
der in den Ansprüchen und in der Beschreibung die lävanspaltende
Lävanase, die dextranspaltende Dextranase und die mutanspaltende
Mutanase umfaßt. Der Ausdruck "Apatit" umfaßt in den Ansprüchen
und in der Beschreibung Hydroxylapatit und Fluorapatit.
Es ist bekannt, daß das Auftreten von Zahnkaries auf Zahnbelag
(Plaque) zurückzuführen ist, der durch Polysaccharide wie z. B.
Lävan, Dextran und Mutan, die von verschiedenen Mundbakterien
erzeugt werden, gebildet wird. Diese Polysaccharide sollten
entfernt werden, um das Auftreten von Zahnbelag zu unterdrücken
und dadurch Zahnkaries zu verhindern.
Es ist bekannt, daß verschiedene Verfahren zur Entfernung
von Zahnbelag zwecks Verhinderung von Zahnkaries entwickelt
worden sind. Zu solchen Verfahren gehören beispielsweise das
Abschaben von Zahnbelag unter Anwendung eines Poliermittels
wie z. B. Zeolith, Calciumcarbonat, Aluminiumoxid und Siliciumdioxid
und die Anwendung von Dextranase zusammen mit einem
Stabilisator. Bis jetzt gab es jedoch kein Verfahren zum
Immobilisieren von Glucanase, die dazu befähigt ist, Polysaccharide
zu spalten, die mit Zahnkaries im Zusammenhang stehen,
an Apatit, und es gab keinen Apatit, an dem Glucanase immobilisiert
ist.
Bei den Glucanasen handelt es sich um relativ instabile Enzyme.
Wenn eine Glucanase mit einem Zahnputzmittel vermischt
wird, ohne modifiziert zu werden, nimmt infolgedessen ihre
Aktivität mit der Zeit ab und verschwindet schließlich. Gegenwärtig
wird bei Zahnputzmitteln Dextranase verwendet, und
es werden verschiedene Stabilisatoren hergestellt, um ihre
Desaktivierung zu verhindern. Aus den JP-OSS 56-63915 und
56-110609 und der JP-AS 52-49005 sind beispielsweise Kombinationen
von Dextranase mit Aluminiumoxid, Carvon oder 1-
Menthol und Gelatine oder Pepton bekannt. Da Zahnputzmittel
für die Anwendung im Mund vorgesehen sind, unterliegen sie
verschiedenen Beschränkungen, wozu solche gehören, die auf
Überlegungen basieren, die den Einfluß auf den menschlichen
Körper und das Verlangen einer erfrischenden Empfindung nach
der Anwendung betreffen. Da selbstverständlich auch die verwendeten
Stabilisatoren solchen Beschränkungen unterliegen,
bringt die Wahl der Stabilisatoren schwierige Probleme mit
sich. Die Verwendung anderer Enzyme als Dextranase wirft dieselben
Probleme auf wie die Verwendung von Dextranase.
Ein bekanntes Verfahren zum Immobilisieren von Enzymen beruht
darauf, daß Enzyme beispielsweise durch Hydroxylapatit, Aktivkohle,
Kaolinit oder Terra alba (Porzellanerde) physikalisch
adsorbiert und dadurch immobilisiert werden, und es ist allgemein
bekannt, daß die immobilisierten Enzyme so stabil
sind, daß sie im Vergleich zu einem unbehandelten Enzym eine
geringere Veränderung der Aktivität mit der Zeit zeigen, und
bequem zu handhaben sind. Es war folglich lange bekannt, daß
Apatit eine bestimmte Proteinart (d. h., bestimmte Enzyme) fest adsorbiert und an sich
bindet. Auf die Überlegung gegründet, daß die Immobilisierung
von Glucanase zu einer Verminderung der Aktivitätsänderung
mit der Zeit führen kann, wurde vermutet, daß auf einfache
Weise immobilisierte Glucanase erhalten werden könnte,
wenn Glucanase durch die Methode der physikalischen Adsorption
mit Apatit, der als Poliermittel für Zahnputzmittel
verwendet wird, immobilisiert wird, und daß es in diesem
Fall möglich sein könnte, ein erwünschtes Zahnputzmittel zu
erhalten, das Poliervermögen mit der Fähigkeit zum Spalten
von Polysaccharid in sich vereinigt und die Verwendung eines
Stabilisators überflüssig macht. Als Ergebnis von Untersuchungen,
die auf der Grundlage einer solchen Vermutung durchgeführt
wurden, ist festgestellt worden, daß die Adsorption
und das Immobilisieren von Glucanase an Apatit undurchführbar
sind, weil die Adsorbierbarkeit von Glucanase an Apatit
überaus begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung eines als Poliermittel dienenden Apatits mit daran
immobilisierter Glucanase für die Spaltung von Polysacchariden,
die mit Zahnkaries im Zusammenhang stehen, bereitzustellen,
bei dem kein Stabilisator benötigt wird, wobei die an dem Apatit
immobilisierte Glucanase über eine ausgedehnte Zeitspanne
Aktivität zeigen soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zu einer wäßrigen Lösung,
die eine Pufferlösung mit einem pH-Wert von 5,6 bis 9,0
ist, in der Glucanase, Protein und Apatit in einem gemischten
Zustand vorhanden sind, Glutaraldehyd zugetropft wird, wobei
die auf das Protein bezogene Menge des Glutaraldehyds 0,3%
bis 6% beträgt.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht in nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Apatiten mit daran
immobilisierter Glucanase.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Apatit wird in einer wäßrigen Phosphat-
Pufferlösung mit einer Konzentration von 0,01 bis 0,05 mol/l,
in der Glucanase und ein Protein, das eine starke Adsorption
an Apatit zeigt und keine nachteilige Wirkung auf den
menschlichen Körper hat, gelöst sind, suspendiert. Dann wird
zu der erhaltenen Suspension bei einer unterhalb von Raumtemperatur
liegenden Temperatur unter heftigem Rühren bzw.
Schütteln Glutaraldehyd zugetropft. Das eingesetzte
Protein kann beispielsweise aus Albumin, Casein, Lysozym
und Cytochrom C ausgewählt werden. In Abhängigkeit
von der Art des Proteins gibt es Unterschiede hinsichtlich
des Gehalts bzw. der Konzentration der resultierenden immobilisierten
Glucanase und der Bindekraft an Apatit. Wie aus den
Ergebnissen der nachstehenden Elutionsprüfung hervorgeht,
werden jedoch z. B. Lysozym und Cytochrom C bevorzugt. Die
verwendete Glucanase kann, wie bereits erwähnt wurde, beliebig
aus Lävanase, Dextranase und Mutanase ausgewählt werden.
Gewünschtenfalls können Mischungen solcher Enzyme verwendet
werden. Die betreffende Reaktion findet bei einem pH-Wert
statt, bei dem kein Abbau von Apatit eintritt, d. h., bei einem
pH-Wert von 5,6 bis 9,0. Ein über 9,0 liegender pH-
Wert hat
eine nachteilige Wirkung auf die Adsorption von Protein.
Der am meisten bevorzugte pH-Wert liegt in der Gegend von
7,0.
Es ist erwünscht, daß die Teilchengröße des eingesetzten Apatits
so gleichmäßig wie möglich ist, jedoch sind für diesen
besonderen Zweck Apatitteilchen geeignet, wie sie im allgemeinen
als Poliermittel für Zahnputzmittel verwendet werden.
Apatit mit einer Teilchengröße von 2 bis 200 µm wird bevorzugt,
weil er leicht zu handhaben ist. Die verwendete Menge
des Apatits ist 10- bis 100mal so groß wie die Menge des
Proteins. Für ein wirksames Schütteln bzw. Rühren ist es erwünscht,
daß im Vergleich zu der verwendeten Menge des Apatits
eine größere Wassermenge eingesetzt wird. Die Wassermenge
wird derart eingestellt, daß der Feststoffgehalt in
der Reaktionsphase 4 bis 20% beträgt. Die Verwendung faktisch
äquivalenter Mengen von Protein und Glucanase wird bevorzugt.
Ein großer Unterschied zwischen den Mengen dieser
beiden Bestandteile, insbesondere die Verwendung von Glucanase
in einer geringeren Menge als Protein, sollte vermieden
werden, weil in diesem Fall eine Abnahme des Gehalts der
resultierenden immobilisierten Glucanase eintritt.
Die verwendete Menge des
Glutaraldehyds hat einen
sehr großen Einfluß auf den Gehalt der immobilisierten
Glucanase. Eine zu geringe Menge des zuzutropfenden Glutaraldehyds
führt im allgemeinen dazu, daß die immobilisierte
Glucanase eine niedrige Bindekraft an Apatit zeigt und im Verlauf
der Zeit in beträchtlichem Maße desaktiviert wird. Eine große
Glutaraldehydmenge hat eine Abnahme des Gehalts der resultierenden
immobilisierten Glucanase zur Folge, und eine weitere
Zunahme seiner Menge führt zur Desaktivierung der
Glucanase. Obwohl die verwendete Menge des Glutaraldehyds in
Abhängigkeit von der Art der Glucanase und des Proteins ein
wenig verschieden sein kann, beträgt die je verwendetes
Gramm Protein verwendete Menge des Glutaraldehyds im allgemeinen
3 bis 60 mg und vorzugsweise 6 bis 20 mg. Die betreffende
Reaktion wird bei einer Temperatur, die Raumtemperatur
nicht überschreitet, und vorzugsweise bei einer Temperatur
um 5°C durchgeführt. Während eine Suspension, in der Protein,
Glucanase und Apatit gleichzeitig vorhanden sind, heftig
gerührt wird, wird zu der Suspension eine wäßrige Lösung
von Glutaraldehyd langsam zugetropft. Nach dem Zutropfen
wird mehrere Stunden lang bei derselben Temperatur gerührt,
um die Reaktion zu beenden. Nach Beendigung der Reaktion
wird filtriert. Der erhaltene Apatit wird zur Entfernung von
mitgerissenem Protein und Enzym gründlich mit Wasser oder
mit der verwendeten Pufferlösung gewaschen. Dann wird er zur
Verfestigung bei einer niedrigeren Temperatur gehalten oder
gefriergetrocknet und dann bei Raumtemperatur aufbewahrt.
Der Apatit mit daran immobilisierter Glucanase
kann auch folgendermaßen hergestellt werden: Apatit wird
unter ausreichendem Schütteln bzw. Rühren zu einer wäßrigen
Pufferlösung, in der das Protein gelöst
ist, hinzugegeben, wodurch das Protein bis zur Sättigung an
den Apatit adsorbiert wird. Danach wird der Apatit, der das
Protein adsorbiert hat, gesammelt und zu einer
Pufferlösung, in der Glucanase gelöst ist, hinzugegeben.
Während die erhaltene Lösung heftig gerührt wird, wird eine
wäßrige Lösung von Glutaraldehyd langsam dazugetropft. Die
Temperatur und die anderen Bedingungen, die zu diesem Zweck
angewandt werden, sind dieselben, die vorstehend erwähnt
wurden.
Der Apatit mit daran immobilisierter Glucanase, der in dieser Weise
erhalten worden ist, ist stabil, verändert sich weniger
mit der Zeit und ist leicht zu handhaben.
Es ist geklärt worden, daß Apatit eine bestimmte Proteinart
gut adsorbiert. Es ist auch bekannt, daß Glutaraldehyd als
Vernetzungsmittel zum Immobilisieren von Enzym verwendet
wird. Obwohl der Mechanismus, durch den die Immobilisierung
von Glucanase an Apatit erreicht wird, noch unklar ist,
wird angenommen, daß gleichzeitig mit einer Vernetzung von
Protein und Glucanase eine Adsorption von Protein, das durch
Apatit leicht adsorbiert wird, an Apatit stattfindet, wodurch
der Apatit mit daran immobilisierter Glucanase erhalten wird.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
100 mg Lysozym und 100 mg Lävanase wurden in 50 ml reinem
Wasser gelöst, und zu der erhaltenen Lösung wurden als Poliermittel
2 g Hydroxylapatit hinzugegeben, worauf auf 4°C
abgekühlt wurde. Während die Temperatur unter heftigem Rühren
bei 4°C gehalten wurde, wurden 2 ml einer Lösung, die
28 mg Glutaraldehyd in 100 ml Wasser enthielt, langsam zugetropft.
Nach Beendigung des Zutropfens wurde 2 h lang gerührt,
während die Temperatur bei 4°C gehalten wurde. Dann
wurde zentrifugiert, wobei ein festes Produkt erhalten wurde,
das seinerseits unter Rühren bzw. Schütteln dreimal mit
50 ml reinem Wasser gewaschen wurde, wobei ungetrockneter
Hydroylapatit mit daran immobilisierter Lävanase erhalten wurde.
(Dieses Produkt kann gewünschtenfall als solches verwendet
werden). Durch Gefriertrocknen wurden 2,05 g eines Pulvers
erhalten. Zu 1 g dieses Pulvers wurden 10 ml einer 1 M Kaliumphosphat-
Pufferlösung mit einem pH-Wert von 6,8 hinzugegeben.
Es wurde 1 h lang gerührt, worauf zentrifugiert wurde,
um das Filtrat zu sammeln. Derselbe Vorgang wurde mit dem
Rückstand zweimal wiederholt. Die erhaltenen Filtrate wurden
vereinigt, um durch die Lowry-Methode den Proteingehalt zu
ermitteln. Nach dem Waschen mit Wasser wurde der Rückstand
getrocknet, um seine Masse zu bestimmen. Dabei wurde festgestellt,
daß an je ein Gramm Hydroxylapatit 11,7 mg Protein
gebunden waren. Die Messung der Lävanase-Aktivität des ungetrockneten
Hydroxylapatits mit daran immobilisierter Lävanase
durch das nachstehend beschriebene Verfahren zeigte, daß je
Gramm des an Hydroxylapatit gebundenen Proteins 0,47 g Lävan
gespalten wurden.
Es wurden dieselben Bedingungen wie in Beispiel 1 angewandt,
außer daß anstelle von Hydroylapatit Fluorapatit verwendet
wurde, wobei 2,05 g eines gefriergetrockneten Produkts erhalten
wurden. Die Messung des gebundenen Proteins, die in
derselben Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, zeigte,
daß an je ein Gramm Fluorapatit 13,4 mg Protein gebunden
waren. Ferner zeigten die Ergebnisse der Messung der Lävanase-
Aktivität des ungetrockneten Fluorapatits, daß je Gramm
des gebundenen Proteins 0,54 g Lävan gespalten wurden.
Es wurden dieselben Bedingungen wie in Beispiel 1 angewandt,
außer daß anstelle von Lävanase Mutanase verwendet wurde,
wobei Hydroxylapatit mit daran immobilisierter Mutanase erhalten
wurde. Die Spaltung wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
durchgeführt. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß an je
ein Gramm Hydroxylapatit 15,0 mg Protein gebunden waren.
Die Mutanase-Aktivität des Produkts wurde durch das nachstehend
beschriebene Verfahren zur Messung der Mutanase-Aktivität
gemessen. Dabei wurde ermittelt, daß je Gramm des an Hydroxylapatit
gebundenen Proteins 0,48 g Mutan gespalten wurden.
Es wurden dieselben Bedingungen wie in Beispiel 2 angewandt,
außer daß anstelle von Lävanase Mutanase verwendet wurde,
wobei als Produkt ein Fluorapatit mit daran immobilisierter Mutanase
erhalten wurde. Die Ergebnisse der Analyse und der Messung
seines Gehalts, die in derselben Weise wie in Beispiel 3
durchgeführt wurden, zeigten, daß an je ein Gramm Fluorapatit
17 mg Protein gebunden waren und daß je Gramm des gebundenen
Proteins 0,45 g Mutan gespalten wurden.
5 g Hydroxylapatit, der als Poliermittel verwendet wurde,
und 50 ml einer 0,05 M Kaliumphosphat-Pufferlösung mit einem
pH-Wert von 6,8 wurden zu einer Mischung von 50 mg Lysozym
mit 50 mg Dextranase hinzugegeben. Das erhaltene Produkt
wurde auf 4°C abgekühlt und wurde heftig gerührt. Während
diese Temperatur aufrechterhalten wurde, wurden 125 µl einer
0,2%igen wäßrigen Lösung von Glutaraldehyd unter Rühren
zugetropft, worauf 5 h lang weiter gerührt wurde. Das Reaktionsprodukt
wurde durch Filtrieren gesammelt und dreimal
mit 100 ml der vorstehend erwähnten Pufferlösung gewaschen,
wobei ungetrockneter Hydroxylapatit mit daran immobilisierter
Dextranase erhalten wurde. Durch Gefriertrocknung wurden
5,07 g pulverförmiger Hydroxylapatit mit daran immobilisierter
Dextranase erhalten.
1 ml des ungetrockneten Hydroxylapatits mit daran immobilisierter
Dextranase wurden zentrifugiert, wobei ein Niederschlag erhalten
wurde. Zu dem Niederschlag wurden 2 ml einer 1 M Kaliumphosphat-
Pufferlösung mit einem pH-Wert von 6,8 hinzugegeben,
und die erhaltene Lösung wurde zum Desorbieren des
gebundenen Proteins 3 h lang gerührt, worauf zentrifugiert
wurde. Mit dem erhaltenen Niederschlag wurde derselbe Vorgang
wiederholt. Die Filtrate wurden vereinigt, um die
Menge des darin enthaltenen Proteins durch die Lowry-Methode
zu messen, und die Niederschläge wurden mit Wasser gewaschen
und dann getrocknet, um ihre Masse zu bestimmen. Als Ergebnis
wurde festgestellt, daß an je ein Gramm Hydroxylapatit
13,8 mg Protein gebunden waren. Die Ergebnisse der Messung
der Dextranase-Aktivität durch das nachstehend beschriebene
Verfahren zur Messung der Dextranase-Aktivität zeigten, daß
je Gramm des gebundenen Proteins 0,415 g Dextran gespalten
wurden.
Es wurden dasselbe Herstellungsverfahren, dieselbe Analyse
und dieselbe Messung des Gehalts wie in Beispiel 5 angewandt,
außer daß anstelle von Hydroxylapatit Fluorapatit
verwendet wurde. Dadurch wurden 5,08 g eines Fluorapatits
mit daran immobilisierter Dextranase erhalten, bei dem an je ein
Gramm Fluorapatit 15,2 mg Protein gebunden waren. Je Gramm
des gebundenen Proteins wurden 0,43 g Dextran gespalten.
In Tabelle 1 sind die Ergebnisse angegeben, die unter veränderten
Bedingungen erhalten wurden. Die Bedingungen für die
Behandlung waren dieselben wie bei den vorstehenden Beispielen.
1 ml des in jedem der Versuche erhaltenen ungetrockneten
Apatits mit daran immobilisierter Glucanase wurde zu 10 ml einer 1%igen
Lösung des entsprechenden Substrats hinzugegeben. Nachdem
die erhaltene Lösung 2 h lang bei 37°C gerührt worden
war, wurde die Menge des darin gebildeten Monomers gemessen.
Ferner wurde das Protein, das an 1 ml des ungetrockneten
Apatits mit daran immobilisierter Glucanase gebunden war, durch das
vorstehend beschriebene Verfahren ermittelt. Der Gehalt jeder
immobilisierten Glucanase wurde dann in Form der Menge des
Monomers je Gramm des an jeden Apatit gebundenen Proteins
ausgedrückt.
Die verwendeten Substrate waren Dextran für Dextranase, Mutan
für Mutanase und Lävan für Lävanase. Die Mengen der Dextranase
und der Mutanase wurden aus der Glucose ermittelt,
die durch Spaltung mittels der Glucoseoxidase-Methode erhalten
wurde, und die Menge der Lävanase wurde aus der Fructose
ermittelt, die durch Spaltung unter Anwendung der Hochleistungs-
Flüssigkeitschromatographie (eine Säule: Zucker-Füllung I)
in üblicher Weise erhalten wurde.
Der erhaltene Apatit mit daran immobilisierter Glucanase wurde in
eine Säule gefüllt und mit verschiedenen Konzentrationen
einer Pufferlösung gewaschen, um die zum Eluieren des gebundenen
Proteins erforderliche Konzentration zu ermitteln. Die
Bindekraft des Proteins an Apatit wurde dann in Form des erhaltenen
Meßwertes ausgedrückt. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse,
die bei Hydroxylapatit mit daran immobilisierter Dextranase
erhalten wurden. Das verwendete Elutionsmittel war eine Kaliumphosphat-
Pufferlösung mit einer Konzentration von 1 mmol
bis 1 mol/l und einem pH-Wert von 6,8, und als Vergleichsprobe
wurde Hydroxylapatit verwendet, an den nur Dextranase
gebunden war. Die Ergebnisse zeigen, daß Lysozym der bevorzugte
Träger ist.
Die Veränderungen der Aktivität mehrerer Proben der durch
das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Apatite mit daran immobilisierter
Glucanase im Verlauf der Zeit wurden geprüft.
Die verwendeten Proben waren alle ungetrocknete Produkte mit
immobilisierter Glucanase. Die Aktivität jeder Probe wurde
durch das vorstehend beschriebene Verfahren gemessen, wobei
die in Tabelle 3 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden. Es
wurde festgestellt, daß die Aktivität aller erhaltenen Apatite
mit daran immobilisierter Glucanase vom Anfang an im Verlauf
der Zeit zunahm und nach einem bestimmten Zeitraum einen
Höchstwert zeigte und daß die Aktivität dann allmählich abnahm.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann Glucanase sehr einfach
an Apatit immobilisiert werden. Der erhaltene Apatit mit daran immobilisierter
Glucanase ist leicht zu handhaben und stabil und
verändert sich weniger mit der Zeit. Ferner vereinigt der
Apatit mit daran immobilisierter Glucanase in sich das Poliervermögen
des Apatits mit der Fähigkeit zum Spalten der mit Zahnkaries
im Zusammenhang stehenden Polysaccharide. Infolgedessen wird die
Verwendung des Produkts für ein Zahnputzmittel im Hinblick
auf den Wunsch nach der Verhinderung von Zahnkaries bevorzugt.
Die Erfindung ist aus diesen Gründen für die Erhaltung
einer guten Mundhygiene in hohem Maße vorteilhaft.
TrägerElutionskonzentration
Vergleichsprobe0,08 mol/l
Lysozym0,18 mol/l
Albumin0,12 mol/l
Casein0,15 mol/l
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Apatits mit daran immobilisierter
Glucanase für die Spaltung von Polysacchariden, die
mit Zahnkaries im Zusammenhang stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß zu einer wäßrigen Lösung, die eine Pufferlösung mit einem
pH-Wert von 5,6 bis 9,0 ist, in der Glucanase, Protein und Apatit
in einem gemischten Zustand vorhanden sind, Glutaraldehyd
zugetropft wird, wobei die auf das Protein bezogene Menge des
Glutaraldehyds 0,3% bis 6% beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Protein Lysozym eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Apatit mit einer Teilchengröße von 2 bis 200 µm eingesetzt
wird.
4. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellte Apatite
mit daran immobilisierter Glucanase.
Applications Claiming Priority (1)
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1987
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Title |
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NICHTS ERMITTELT * |
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