DE3720154A1 - Wickelspulenanordnung insbesondere fuer filme oder dgl. - Google Patents
Wickelspulenanordnung insbesondere fuer filme oder dgl.Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Wickelspulenan
ordnungen für eine Farbband oder Filmspule, wie sie
in Farbdruckern oder dgl. Geräten verwendet wird und
insbesondere eine Wickelspulenanordnung mit einer hohl
zylindrischen Wickelhülse, auf der ein Wickel des Bandes
oder Films aufgewickelt ist.
Diese Wickelhülsen sind insbesondere wegen der Möglich
keit der Kosten- und Gewichtsverringerung zumeist aus
Papier hergestellt.
Es wurde häufig festgestellt, daß diesen herkömmlichen
Wickelhülsen genaue Abmessungen fehlen, was zu zahlreichen
Schwierigkeiten beim Erfassen der Farbzone bei beispiels
weise drei-Farben-Film führt.
Anhand der Fig. 1 wird zum besseren Verständnis der
vorliegenden Erfindung eine bekannte Ausführungsform
einer derartigen Wickelspule beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine Standardausführung eines her
kömmlichen Filmkerns oder genauer gesagt eine Film
wickelhülse FC in perspektivischer Ansicht.
Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Wickelhülse auf der
ein zylindrischer Filmwickel 2 aufgewickelt ist, der
aus einem langen Filmband F besteht, von dem zur Ver
einfachung der Darstellung jedoch nur ein Teil abge
wickelt dargestellt ist.
In der Betriebsstellung ist die Wickelhülse FC im Ge
häuse eines Farbdruckers montiert, um mit einem her
kömmlichen Heizkopf zusammenzuwirken.
Im Betrieb wird der Filmstreifen oder das -band F nach
und nach von der Wickelspule abgezogen und die auf dem
Band F befindliche Tinte wird jedesmal, wenn der Heiz
kopf für die Durchführung einer Druckoperation betätigt
worden ist, wie allgemein bekannt, auf ein Übertragungs
papier (nicht dargestellt) übertragen.
Bei der Farbdruckoperation unter Verwendung eines wie
vorstehend beschriebenen Thermodruckers wird eine Film
rolle verwendet, die mehrere unterschiedliche Farb
beschichtungen, wie beispielsweise Cyanblau, gelb,
Magentarot übereinander auf der Filmoberfläche auf
weist. Für jede dieser Farbschichten ist eine separate
Identifikationsmarkierung wie bei M in der Fig. 1 dar
gestellt, an der Endzone Fe vorgesehen, um von einem
im Farbdrucker angeordneten Sensor für die Druckkoopera
tion erfaßt zu werden.
Zu diesem Zweck muß die Filmrolle selektiv und präzise
relativ zum Transferabschnitt des Gerätes positioniert
sein. Wenn eine inkorrekte Positionierung der Filmrolle
besteht, kann der Sensor nicht die gewählte Markierung
bei M erfassen.
Gemäß einem bekannten Vorschlag werden Spulen an beiden
Enden der Wickelhülse aufgenommen, indem die Enden 1 a,
1 b als entsprechende Referenzebenen für die präzise
Halterung der Filmrolle 2 relativ zum Gerät der Gehäuse
genommen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ver
besserte Filmwickelspulenanordnung zu schaffen, die un
geachtet der infolge von Fertigungsungenauigkeiten,
Feuchtigkeit, äußeren Temperatureinwirkungen und dgl.,
auftretenden Ungenauigkeit der Längenabmessung der
Wickelhülsen, die jeweils einen Filmwickel mit einer
Reihe unterschiedlicher Farbtintenschichten tragen,
optimal funktioniert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Wickelspulenanordnung, insbesondere für eine Farb
band- oder Filmspule für einen Farbdrucker oder dgl.
Gerät, mit einer hohlzylindrischen Wickelhülse, auf
der ein Wickel des Bandes oder Films aufgewickelt ist,
und mit einem zusätzlichen Befestigungsspulenelement,
welches lösbar am offenen Ende der Wickelhülse befestig
bar ist, gekennzeichnet durch einen an einem Ende der
Wickelhülse 24 befestigten Spulenkörper, der einen
Flansch zur Anlage an der Seitenfläche des Wickels;
Lagerteile zum Positionieren des Spulenkörpers in dem
Gerät; und eine als Vertiefung in der Anlagefläche des
Flansches ausgebildete Ringnut von ausreichender Tiefe
zur Aufnahme des aufgrund von Fertigungstoleranzen unter
schiedlich weit über den Wickel überstehenden Endes der
Wickelhülse aufweist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine herkömmliche Wickelspulenanordnung für
einen Filmwickel in perspektivischer Darstel
lung, von der die vorliegende Erfindung aus
geht und die bereits beschrieben worden ist;
Fig. 2 einen Farbdrucker in schematischer, perspek
tivischer Darstellung, bei dem die vorliegende
Erfindung anzuwenden ist;
Fig. 3 wesentliche Teile des Farbdruckers gemäß Fig. 2
in einer schematischen Schnittdarstellung;
Fig. 4 wesentliche Teile des Farbdruckers gemäß Fig. 3
in der Draufsicht;
Fig. 5 ein Dreifarbenfilm in der Draufsicht;
Fig. 6 die erfindungsgemäße Wickelspulenanordnung in
explosionsartiger, perspektivischer Darstellung
zur Erläuterung mehrerer Hauptkomponenten;
Fig. 7 ein Befestigungsspulenelement im Axialschnitt,
welches den hauptsächlich verbesserten Teil der
vorliegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 8 eine Modifikation der vorliegenden Erfindung
in explosionsartiger, perspektivischer Dar
stellung.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die weiteren
Figuren mehrere bevorzugte Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
Fig. 2 zeigt einen Farbdrucker CP, bei dem die er
findungsgemäße Wickelspulenanordnung montiert werden
kann, als perspektivische Skizze.
Die Bezugsziffer 10 bezeichnet einen Papiertrog zur
herkömmlichen Aufnahme der gedruckten Transferpapiere
aus dem Geräteinneren. Die Bezugsziffer 11 bezeichnet
eine zu öffnende Frontplatte, die Zugang zu den inneren
Baueinheiten gewährt. Die Bezugsziffer 12 be
zeichnet eine Schalttafel, an der obwohl nicht darge
stellt eine Anzahl von Steuerelementen, einschließlich
einem Druckschalter zum Auslösen der Druckoperation,
montiert sind. Die Bezugsziffer 13 bezeichnet weiter
hin einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Stromes.
Das Gesamtgehäuse des Gerätes CP ist mit h bezeichnet.
Fig. 3 zeigt den thermischen Farbdrucker CP in einer schema
tischen Seitenansicht im Schnitt, während Fig. 4 den
darin verwendeten Zuführmechanismus für das Tintenband
in der Draufsicht zeigt.
Die Bezugsziffer 15 bezeichnet eine herkömmliche Druck
walze als Element des Zuführmechanismus FM, die im
Transferabschnitt A des Gerätes CP montiert ist, wobei
das Transferpapier 14 um die Druckwalze mit leichter
Spannung geführt ist. Mit der regulären oder umge
kehrten Umdrehung, was der Fall sein kann, der Druck
walze 15 wird das Papierblatt 14 in Pfeilrichtung B
vorwärts oder in die umgekehrte Richtung transportiert.
Die Bezugsziffer 16 bezeichnet eine Tintenband-Vorrats
spule auf der ein Bandwickel 26 aufgebracht ist, um
eine Bandversorgungsquelle zu bilden, während die Be
zugsziffer 17 eine Aufwickelspule bezeichnet. Das
Band F wird von der Rolle 26 abgenommen und wie durch
den Pfeil 100 dargestellt zur Druckwalze 15 geführt,
wobei das dazwischen liegende Transferpapierblatt 14
eng überlappt wird, und wird dann um eine kleine Druck
und Führungswalze 101 geführt und dann weiterhin zur
Aufwickelspule 17 geführt, wie dies durch einen weiteren
Pfeil 102 angegeben ist, um schließlich auf diese zu
einem neuen Wickel 103 aufgewickelt zu werden.
Die Bezugsziffer 18 bezeichnet einen herkömmlichen Heiz
kopf. Bei der Druckoperation des Heizkopfes wird die
Tinte vom Band F auf das laufende Transferpapierblatt 14
übertragen, das dabei bedruckt wird.
Die Vorratsspule 16 und die Aufwickelspule 17 sind
normalerweise in einer Kassette 20 enthalten, die in
der Fig. 3 nur in ihrer Außenkontur dargestellt ist. Diese
Kassette 20 kann zusammen mit den enthaltenen Spulen 16,
17 als ein Bauteil aus dem Gerät CP herausgenommen
werden, nachdem die Abdeckung 11 geöffnet worden ist.
Umgekehrt kann die Kassette 20 von außen durch eine
nun freigelegte Öffnung (nicht dargestellt), die beim
Öffnen der Abdeckung in der zugehörigen Wand des
Maschinengehäuses h entsteht, wieder in das Gerät ein
gesetzt werden.
Bei Wiedereinsetzen der Kassette 20 in das Gerätegehäuse
in die betriebsbereite Position wird ein elektrischer
Antriebsmotor 21 mechanisch mit der Aufwickelspule 17
über eine herkömmliche mechanische Kupplung oder dgl.
(nicht dargestellt) verbunden, um eine Antriebsverbindung
zu erzeugen, wodurch, obwohl nicht dargestellt, der
Druckteil des Bandes F fortschreitend unter genauer
Steuerung des Antriebsmotors 21, wie dies allgemein
bekannt ist, auf die Spule 17 aufgewickelt wird, wenn der
Druckvorgang fortschreitet.
Das Band F hat im wesentlichen die gleiche Breite wie
das Transferpapier 14 und ist in der Fig. 5 bezogen auf
die Fig. 4 im verkleinerten Maßstab dargestellt. Dieses
Band ist ein Dreifarbenband. Die Zone IY ist mit gelber
Tinte, die Zone IM mit magentaroter Tinte und die Zone
IC mit cyanblauer Tinte beschichtet, wobei diese Zonen
in periodischen Abständen aufgereiht sind. Weiterhin
ist an einem fortlaufenden Rand f eine schmale Identi
fikationsmarkierung M angebracht, die mit der Führungs
kante iv jeder mit gelber Tinte beschichteten Fläche
IY übereinstimmt. Jede dieser Markierungen M wird
durch einen in den Fig. 3 und 4 nur schematisch dar
gestellten, stationären Sensor 22 erfaßt. Dieser Sensor
22 ist in der Praxis selbstverständlich in der Nähe
der Druckwalze 15 angeordnet. Die Steuerung der Band
zufuhr erfolgt unter Bezugnahme auf die vorstehend er
wähnte Sensoroperation, um jede gewünschte Farbtinten
zone mit der Position des Transferabschnittes A des
Gerätes in Übereinstimmung zu bringen.
In den Fig. 6 und 7 ist der Bandpositionsmechanismus
dargestellt.
In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 24 eine
Wickelhülse, die der in Fig. 1 bezeichneten Hülse
ähnlich ist. Auf der Wickelhülse 24 ist wie in der
Fig. 1 mit 2 bezeichnet ein ähnlicher Filmwickel 126
aufgebracht. An einem Ende der Wickelhülse 24 ist eine
Spule 25, die vorzugsweise aus Kunstharz besteht, lös
bar befestigt. Diese Spule 25 dient zur Identifikation
der radialen Richtung des Filmwickels 126, wie im folgen
den im einzelnen beschrieben wird.
In der Praxis bildet die Kombination aus Wickelhülse
24 und Spule 25 die vorstehend genannte Vorratsspule
16.
Der Haupt- und Mittelteil 25′ der Spule 25 ist an seiner
zylindrischen Außenflächen mit einer ringförmigen Aus
sparung 25 a und an einem Ende derselben mit einem ein
stückig ausgebildeten konzentrischen Flansch 25 b ver
sehen, der eng, jedoch beweglich an der Außenfläche
des Filmwickels 126 anliegt, wie dies im einzelnen aus
der Fig. 7 zu ersehen ist. Die Spule 25 weist einen an
ihrem anderen, gegenüberliegenden Ende einen weiteren,
einstückig ausgebildeten Flansch 25 c auf, der wie im
einzelnen aus der Fig. 7 zu ersehen ist, einen dach
förmigen Querschnitt aufweist, wodurch die Durchführung
der gewünschten axialen Positionierung, wie sie im
folgenden im einzelnen beschrieben wird, begünstigt wird.
Auf einem konzentrischen Kreis sind einstückig mit dem
ersten und inneren Flansch 25 b mehrere axial sich er
streckende, elastische, fingerartige Vorsprünge 25 e
angeordnet. Die Spitze jedes Vorsprungs 25 e ist mit
einem nach außen weisenden Haken versehen, wie dies
insbesondere aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist.
Um die Spule 25 einzusetzen, greift die Bedienungs
person die Spule mit der Hand und drückt diese von
außen in den Hohlraum am rechten Ende der Wickelhülse 24,
um die fingerförmigen Vorsprünge 25 e mit der Innenwand
24 a der Wickelhülse in Eingriff zu bringen. Der so er
zeugte Druckkontakt der hakenförmigen Enden der finger
förmigen Vorsprünge 25 e erzeugt eine ausreichende Rei
bungskraft gegen mögliches Lösen der Spule 25 aus
ihrer Position in der axialen, nach außen weisenden
Richtung.
Um den Ansatz der fingerförmigen Vorsprünge 25 e ist
in der Außenfläche des Flansches 25 b eine kreisförmige
Aussparung 25 f ausgebildet, in der das zugehörige äußere
Ende der Wickelhülse 24 aufgenommen ist, wenn die
Spule 25 wie in der Fig. 7 dargestellt, an der Hülse 24
befestigt ist. Diese Aussparung 25 f dient zur Schaffung
eines axialveränderlichen Freiraums S, um die axialen
und Fertigungstoleranzen der einander zugeordneten
Teile wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird,
zu kompensieren.
Im einzelnen ist die Tiefe oder das Längenmaß der
kreisförmigen Aussparung 25 f so gewählt, daß es aus
reichend größer als die maximal mögliche vorstehende
Länge der zugehörigen Stirnfläche des Filmwickels 126
ist.
Wenn daher das äußereste Ende einer Wickelhülse 24 mit
einer maximal möglichen axialen Länge unter Berücksichtigung
der Herstelltoleranzen in der Praxis wie in der Fig. 7
dargestellt an der zugehörigen Stirnfläche des Film
wickels 126 vorhanden ist, dann kann der vorstehende
Teil der Wickelhülse 24 gut in der axialen Aussparung
25 f der Spule 25 aufgenommen werden, wobei zwischen
Hülse und Spule ein axialer Freiraum oder Spalt S ver
bleibt, während der Flansch 25 b der Spule an der Stirn
fläche des Filmwickels dicht anliegt und einen Gleit
kontakt ermöglicht. Somit ist in der Betriebsposition
der Anordnung der relative axiale Abstand zwischen
dem Außenflansch 25 c der Spule und der Stirnseite des
Filmwickels immer konstant gehalten. Auf diese Art
und Weise dient der Flansch 25 c für den gewünschten
Zweck zu einer guten axialen Positionierung, ohne daß auf
das am Filmwickel 126 in der Praxis vorstehende Maß
und eine hohe Herstellgenauigkeit Rücksicht genommen
werden muß.
Im Inneren des Gerätes CP ist ein Paar V-förmiger Lager
böcke 27, 28 in einem genau ausgewählten Seitenabstand
angeordnet, was, da allgemein bekannt im einzelnen nicht
dargestellt ist, um das gegenüberliegende oder linke
Ende der Wickelhülse 24 (siehe Fig. 6) und die Ringnut
25 a auf der Spule 25 aufzunehmen, wenn die Spule an der,
mit dem Filmwickel versehenen Wickelhülse befestigt
ist, und die so hergestellte Baueinheit ist in der Kassette
20 aufgenommen. Wenn die Kassette in dem Gerät CP
positioniert wird, ist die Baueinheit in den V-förmi
gen Aussparungen 27 a, 28 a der Lagerböcke 27, 28 je
weils drehbar aufgenommen, wobei der Filmwickel wie
vorstehend bereits beschrieben immer in der erforder
lichen korrekten Position verbleibt. Zusätzlich ist
anzugeben, daß die V-förmigen Lagerböcke 27, 28 doppel
wandig ausgebildet sind, und jeweils einen axialen Ab
stand g, g′ haben, wie dies insbesondere aus der Fig. 6
zu ersehen ist. Wenn die Wickelspulenanordnung in
das Gerät eingelegt wird, wird der scharfkantige Flansch
25 c der Befestigungsspule 25 in den Spalt g einge
führt, wodurch eine korrekte axiale Positionierung des
Filmwickels immer erzeugt und aufrecht erhalten werden
kann. Somit dient dieser Flansch 25 c als eine positive
Positionierbezugseinrichtung.
Hieraus resultiert, daß die zusätzliche Positionier
spule 25 positiv die Positionierung der Stirnfläche
des Filmwickels 126 steuert, indem diese innerhalb
der Fertigungstoleranzen den ersten Flansch 25 b der
Spule 25 berührt, wodurch der entsprechende Rand des
Tintenbandes F des Wickels 126 in seiner Laufposition
auf ähnliche Art und Weise gesteuert werden kann.
Auf diese Art und Weise kann der Lauf des von der Vor
ratsspule 16 abgezogenen Tintenbandes ungeachtet von
gelegentlich auftretenden ungenauen oder rauhen Enden
der Wickelhülse 24 und/oder Abmessungtoleranzen der
Länge der Hülse, die durch Veränderungen der Umgebungs
temperatur oder Feuchtigkeit bewirkt werden, konstant
gehalten werden. Somit können die Farbidentifikations
markierungen M vom Sensor 22 mit hoher Zeitgenauigkeit
registriert werden und das Ermitteln der Markierung
kann wie vorstehend beschrieben auf positive und
genaue Art und Weise durchgeführt werden.
Bei einer modifizierten Ausführungsform, wie diese
in der Fig. 8 dargestellt ist, ist am anderen Ende
als die Befestigungsspule 25 der Wickelhülse 24 ein
Befestigungselement 31 aus Kunststoff vorgesehen.
Dieses Element 31 ist ebenfalls mit mehreren axial
vorstehenden, federnden, fingerartigen Vorsprüngen 31 a
zum Reibungseingriff in das vorliegende Ende der Wickel
hülse 24 versehen. Obwohl nicht im einzelnen darge
stellt, ist dieses Befestigungselement 31 mit einer
ähnlichen Positionieraussparung wie die Aussparung 25 a
versehen. Unter Verwendung eines Paars V-förmiger
Lagerböcke 27, 28 kann auf einfache und leichte Art
eine genaue Zentrierung der Befestigungsspule 25 durch
geführt werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der vorstehenden
Ausführungsformen mit Bezug auf die Figuren im einzelnen
beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß die
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt
ist und daß zahlreiche Modifikationen innerhalb des
Schutzumfangs der Patentansprüche denkbar sind.
Beispielsweise können zwei einander gegenüberliegende
Bügelelemente, die jeweils Gewindeenden aufweisen,
vorgesehen sein und teilweise in die beiden Enden der
Wickelhülse eingeführt sein, wobei an den Gewinde
enden der Bügelelemente Befestigungselemente mit Gewinde
bohrungen befestigt sind, um die Wickelhülse zwischen
sich geklemmt zu halten. Bei dieser Modifikation kann
eines dieser Befestigungselemente wie der vorstehend
beschriebene Positionierflansch 25 c zur axialen Posi
tionierung verwendet werden. Das bei dieser Modi
fikation verwendete Positionierelement kann einstückig
mit dem zugehörigen Bügelelement ausgebildet sein.
Falls erforderlich ist die Wickelhülse aus Kunststoff
hergestellt und das Positionierelement kann mit der
Wickelhülse unter Verwendung von Schrauben befestigt
sein.
Claims (5)
1. Wickelspulenanordnung, insbesondere für eine Farb
band- oder Filmspule für einen Farbdrucker oder dgl.
Gerät mit einer hohlzylindrischen Wickelhülse, auf der
ein Wickel des Bandes oder Films aufgewickelt ist, und
mit einem zusätzlichen Spulenkörper, der lösbar am offenen
Ende der Wickelhülse befestigt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Spulenkörper (25) an einem
Ende der Wickelhülse (24) befestigt ist, und einen
Flansch (25 b) zur Anlage an der Seitenfläche des Wickels
(126), Lagerteile (25 c) zum Positionieren des Spulen
körpers (25) in dem Gerät (CP) und eine als Vertiefung
in der Anlagefläche des Flansches (25 b) ausbildete
Ringnut (25 f) von ausreichender Tiefe zur Aufnahme des
aufgrund von Fertigungstoleranzen unterschiedlich weit
über den Wickel (126) überstehenden Endes der Wickel
hülse (24) aufweist.
2. Wickelspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (25)
weiterhin an seinem ersten Flansch (25 b) mehrere,
axial vorstehende, elastische, fingerförmige Vorsprünge
(25 e) aufweist, die zusammen mit dem offenen Ende der
Wickelhülse (24) als mechanische Kupplung dienen, wobei
jeder Vorsprung (25 e) ein leicht nach rückwärts ge
neigtes, hakenförmiges Ende aufweist, um in der Aus
rückrichtung des Spulenkörpers (25) eine größere
Reibungskraft zu bewirken.
3. Wickelspulenanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die fingerförmigen
Vorsprünge (25 e) auf einer gedachten Kreislinie
einer Schnittebene des Spulenkörpers (25) und dicht
innerhalb der axialen Ringnut (25 f) liegen.
4. Wickelspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerteile (25 c)
zum Positionieren in Form eines zweiten Flansches mit
dachförmigem Querschnitt ausgebildet sind.
5. Wickelspulenanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei stationäre,
doppelwandige, V-förmige Lagerböcke (27, 28) vorgesehen
sind, wobei der zweite Flansch (25 c) zur axialen Posi
tionierung des Spulenkörpers (25) drehbar in einem
Lagerbock (27) aufgenommen ist und dieser als Bezugs
punkt der Positionierung dient.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |