DE3719994A1 - Vorrichtung zur bekaempfung von schaedlingen - Google Patents
Vorrichtung zur bekaempfung von schaedlingenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bekämpfung von
Schädlingen, die insbesondere Gegenstände aus pflanzlichem
oder tierischem Material befallen. Ferner betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen mittels einer
derartigen Vorrichtung.
Es ist bekannt, das Gegenstände (Produkte) aus pflanzlichem
oder tierischem Material regelmäßig von Schädlingen befallen
werden, wodurch sie nicht nur entwertet und beschädigt werden
können, sie können sogar ganz vernichtet werden. Bei höher-
oder hochwertigen Gegenständen aus Holz, z.B. Möbeln, kann
Abhilfe teilweise dadurch geschaffen werden, daß sie in eine
Hitzekammer angeordnet und einer Temperatur von etwa 60°
ausgesetzt werden. Diese Methode ist aber mit dem Nachteil
behaftet, daß hierbei insbesondere die Politur der Möbel
beschädigt werden kann. Hinzu kommt, daß das Holz zu sehr
austrocknen kann, was zum Lösen der Verleimung führen kann.
Eine andere Methode, die in bestimmten Fälle auch Abhilfe
schaffen kann, besteht darin, die Gegenstände in eine Gaskammer
zu stellen und eine bestimmte Dauer mit giftigen Gasen zu
beaufschlagen. Diese nicht besonders umweltfreundliche Methode
ist bekanntlich mit dem Nachteil behaftet, daß die in das Holz
eindringenden Gase mit dem Holz auch eine geraume Zeit danach,
d.h. nach der Beaufschlagung, verbunden bleiben. Der Benutzer
dieser Gegenstände ist somit unter Umständen einer direkten
Einwirkung von Giftgasen ausgesetzt. Schließlich ist es noch
üblich, die mit Schädlingen befallenen Gegenstände (Möbel)
mit geeigneten Schutzmitteln, z.B. Farbe, zu versehen. Diese
Schädlingsbekämpfungsmethode ist allerdings nur bei Gegenstände
anwendbar, deren Oberfläche ohne weiteres zugänglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen,
durch die in besonders einfacher Weise die in Gegenständen
befindlichen Schädling vernichtet werden können, ohne daß dabei
der Gegenstand beschädigt und die Umwelt zusätzlich belastet
wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs
genannten Art durch einen einen Hochfrequenzgenerator, z.B.
Magnetron, besitzenden Behälter zur Aufnahme der Gegenstände
gelöst, dessen die Gegenstände umgebenden Wände
strahlungsundurchlässig sind und dessen durch die Wände
definiertes Volumen veränderbar ist.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls immer dann verwirklicht
ist, wenn ein den Gegenstand aufnehmender Raum geschaffen ist,
in den von einem Hochfrequenzgenerator die Hochfrequenzwellen
eingeleitet werden können. Da bekannt ist, mit welcher
Wellenlänge welche Schädlinge vernichtet werden können, und
zwar in Abhängigkeit vom Material des befallenen Gegenstandes,
in dem sich die Schädlinge befinden, ist es Sache des Fachmannes,
den Innenraum so zu dimensionieren, daß es zu minimalen
Energieverlusten kommt. Da der Körper der Schädlinge im
wesentlichen mehr als 90% H2O beinhaltet, wird gerade durch
sie die maximale Energie absorbiert (bezogen auf eine
Volumeneinheit des Gegenstandes). Insbesondere bei Möbeln,
die regelmäßig aus Holz bestehen, ist eine Restfeuchte vorhanden,
die zur Absorbtion und somit Temperaturerhöhung des Gegenstandes
führen kann. In solchen Fällen ist es zweckmäßig, wenn der
Hochfrequenzgenerator im Impulsbetrieb arbeitet, so daß es
zu keiner Überhitzung des Gegenstandes kommen kann. Die
Wellenlänge der hierbei ausgestrahlten elektromagnetischen
Strahlen ist allerdings so gewählt, daß die Körpertemperatur
bei den Schädlingen einen Wert überschreitet, bei dem deren
Zellen bersten, was zu ihrer Tötung führt. Da sich die Schädlinge
in Kanälen des bestrahlten Gegenstandes befinden, ist deren
Körpertemperaturverringerung zwischen zwei Bestrahlungen sehr
gering, so daß bei ihnen die Körpertemperatur nach jeder
Bestrahlung ansteigt. Nach Erreichung eines bestimmten
experimentell feststellbaren Wertes, kommt es zur Zerstörung
des Gewebes. Wann dieses genau erfolgt, kann z.B. experimentell
festgestellt werden, indem ein aus dem gleichen Material
bestehender Gegenstand gebildet wird, in dessen Mitte ein Hohlraum
geschaffen und mit voraussichtlichen Schädlingen bestückt wird.
Ein solcher "Standard" kann dann mit unterschiedlichen
Mikrowellen bestrahlt werden. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse
können dann bei der Bestrahlung vergleichbarer Gegenstände
genutzt werden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der Behälter aus einem Grundkörper besteht, der mit
den die Umhüllung des Aufnahmeraumes bildenden Wänden mittels
Einstellvorrichtungen verbindbar ist. Hierbei geht es im
wesentlichen darum, den Aufnahmeraum - der einerseits so groß
sein muß, daß er den bestrahlten Gegenstand aufnehmen kann,
und andererseits so dimensioniert sein muß, daß bei den
Schädlingen eine große Energieabsorbtion erfolgt, - zu
optimieren. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der
durch die Wände definierte Aufnahmeraum quaderförmig ist.
Bezüglich der Volumenveränderung des Aufnahmeraumes ist es
zweckmäßig, wenn die eine Stirnwand des Aufnahmeraumes, in
der die Zugangsöffnung des Aufnahmeraumes ausgebildet ist,
mit dem Grundkörper fest verbindbar ist, während die anderen
Wände zu dem Gegenstand hin bzw. von ihm weg bewegbar und hierbei
feststellbar sind. Man erkennt, daß die obigen
Ausgestaltungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung von
der Größe des aufgenommenen Gegenstandes unabhängig sind. Daher
ist es im Prinzip möglich, Schädlinge in verschieden großen
Gegenständen zu vernichten. Bezüglich der Veränderung des
Volumens des Aufnahmeraumes ist es vorteilhaft, wenn die Wände
aus ineinandersteckbaren bzw. -schiebbaren Platten bestehen.
Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig,
wenn die Platten aus Kunststoff bestehen und wenn ihre dem
Gegenstand zugekehrten Seiten mit strahlungsundurchlässigem
Material beschichtet sind. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht
die Herstellung einer mobilen Schädlingsbekämpfungsvorrichtung,
die vor Ort, z.B. dort wo sich schwere Möbel oder Schränke
(Museen) befinden, aufgebaut und eingesetzt werden kann. Im
Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig,
wenn die Seitenwände des Aufnahmeraumes mit Bezug auf die in
der x-y-Ebene liegende und die Zugangsöffnung aufweisende
Stirnwand des Aufnahmeraumes in x-Richtung verstellbar sind,
während die die Decke bildende Wand in der x-z-Ebene veränderbar
und in der y-Richtung verstellbar ist. Hierbei können die
Maßnahmen auch so getroffen sein, daß die die Hinterwand bildende
Wand des Aufnahmeraumes in der x-y-Ebene veränderbar und in
der z-Richtung verstellbar ist. Dieser Gedanke der Erfindung
ist variierbar, es wäre genauso möglich, die Höhe und die Breite
der Seitewände zu verändern, während die Decke in die Hinterwand
des Aufnahmeraumes in x- bzw. in z-Richtung verstellbar wären.
Entscheidend ist hierbei, daß der Abstand zwischen den sich
gegenüberliegenden Wände
stufenfrei einstellbar ist, so daß bei der Einstellung der
Abstände zwischen den Wänden die Wellenlänge mitberücksichtigt
werden kann.
Bezüglich einer guten Abdichtung ist es zweckmäßig, wenn die
Innenseiten der Seitenwände in z-Richtung verlaufende Nuten
besitzen, in welche die als Lippen ausgebildeten und in
z-Richtung sich erstreckenden Längsseiten der die Decke bildenden
Wand eingreifen. Hierbei geht es im wesentlichen darum, die
Stoßstelle zwischen den einzelnen Wänden möglichst fugen- und
spaltfrei auszubilden.
Eine besonders zweckmäßige Maßnahme der Erfindung sieht vor,
daß etwa in der Mitte der Decke des Aufnahmeraumes ein Durchbruch
ausgebildet ist, in dem ein mit dem Grundkörper verbindbarer
und den Sender des Hochfrequenzgenerators tragender Arm gelagert
ist, dessen den Sender tragendes Ende innerhalb des
Aufnahmeraumes bewegbar ist. Hierbei ist es besonders
vorteilhaft, wenn der steuerbare Arm teleskopartig ausgebildet
ist und wenn das den Sender tragende Armende in x-y-z-Richtung
bewegbar ist. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es
möglich, den Sender an der gewünschten Seite des bestrahlten
Gegenstandes anzuordnen, so daß lokale Bestrahlungen, die sich
unter Umständen als zweckmäßig erweisen könnten, durchgeführt
werden können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es
sich um einen relativ großen Gegenstand handelt, bei dem bekannt
ist, daß nur eine bestimmte Stelle mit Schädlingen befallen
ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Bekämpfung von
Schädlingen mittels einer Vorrichtung nach einem der obigen
Ansprüche. Hierbei wird zunächst der Gegenstand in den
Aufnahmeraum gestellt, daraufhin wird das Volumen des
Aufnahmraumes minimiert und der Aufnahmeraum
strahlungsundurchlässig gemacht. Nach dieser Vorbereitung wird
die Frequenz eingestellt, der Hochfrequenzgenerator eingeschaltet
und eine bestimmte Zeit im Impulsbetrieb betrieben. Schließlich
wird der Hochfrequenzgenerator ausgeschaltet und der Gegenstand
aus dem Aufnahmeraum genommen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II nach
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei eine Wand bildende
Verbindungsplatte.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen
dargestellt. Sie besteht aus einem Behälter 8 zur Aufnahme
von Gegenständen 9, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein
Schrank. Die den Gegenstand 9 umgebenden Wände 11 bis 15 sind
strahlungsundurchlässig und räumlich verstellbar. Der Behälter
besteht aus einem Grundkörper der mit den die Umhüllung des
Aufnahmeraumes 19 bildenden Wänden mittels Einstellvorrichtungen
20 bis 27 verbindbar ist. Allgemein kann der Grundkörper 8
aus einem zerlegbaren und vorzugsweise abdeckbaren Gerüst
bestehen, dessen Umhüllung im wirksamen Zustand der Vorrichtung
quaderförmig ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auch
der durch die Wände 11 bis 15 definierte Aufnahmeraum 19
quaderförmig. Die eine Stirnwand 30 des Aufnahmeraumes 19,
in der die Zugangsöffnung des Aufnahmeraumes 19 ausgebildet
ist, ist mit dem Grundkörper 17 fest verbunden, während die
anderen Wände, bis auf den Boden 14, zu dem Gegenstand 9 hin
bzw. von ihm weg bewegbar und hierbei feststellbar sind. Das
Volumen des durch die Koordinaten (x,y,z) definierten
Aufnahmeraumes 19 ist somit veränderbar und der Größe des
aufgenommenen Gegenstandes 9 anpassbar. Handelt es sich hierbei
um einen quaderförmigen Gegenstand 9, dann können die Wände
11 bis 15 mit sehr geringem Abstand zum Gegenstand 9 angeordnet
werden.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, bestehen die Wände
11 bis 15 aus ineinander steckbare Platten 40 und 41. Durch
die Relativbewegung der Platten 40 und 41 in Richtung des
Doppelpfeiles 43 kann die Länge bzw. Höhe der einzelnen Wände
vergrößert bzw. verkleinert werden. Hierbei sind die dem
Gegenstand zugekehrten Seiten 44 und 45 der Platten mit
Metallblech, vorzugsweise rostfreiem Stahl, verkleidet. Um
das Gewicht der Vorrichtung möglichst gering halten zu können,
bestehen die Platten 40 und 41 aus Kunststoff. Die im Querschnitt
gabelförmigen Platten 40 und 41 sind miteinander mittels Nut-
Feder-Verbindungen verbunden, so daß zwischen ihnen keine Spalte
vorhanden sind. Die Höhe der nach innen, zum Gegenstand hin
vorstehenden Stufe ist hierbei so bemessen, daß sie keinen
nennenswerten Einfluß auf die Wellenlänge des
Hochfrequenzgenerator ausdaß die Seitenwände 11 und 12 des
Aufnahmeraumes 19 mit Bezug auf die in der x-y-Ebene liegende
und die Zugangsöffnung aufweisende Stirnwand 30 des Aufnahmraumes
19 in x-Richtung verstellbar sind, während die die Decke bildende
Wand 13 in der x-z-Ebene veränderbar und in der y-Richtung
verstellbar ist. Die die Hinterwand bildende Wand 15 des
Aufnahmeraumes 19 ist in der x-y-Ebene veränderbar und in der
z-Richtung verstellbar. Daher ist es möglich, die Wände 11
bis 15 mit sehr geringem Abstand zum aufgenommenen Körper 9
anzuordnen. In der Decke des Grundkörpers 9 sind
Führungseinrichtungen 50 und 51 ausgebildet, die mit den im
Bereich der oberen Kanten der Seitenwände 11 und 12 angeordneten
Führungskörpern 54 bis 57 zusammenarbeiten.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß die Innenseiten 60 und 61 der
Seitenwände 11 und 12 in z-Richtung verlaufende Nuten 64 bis
67 besitzen, in welche die als Lippen 70 und 71 ausgebildeten
und in z-Richtung sich erstreckenden Längsseiten der die Decke
bildenden Wand 13 eingreifen. Etwa in der Mitte der Decke 13
des Aufnahmeraumes 19 ist ein nicht näher dargestellter
Durchbruch ausgebildet, in dem ein mit dem Grundkörper 8
verbindbarer und den Sender 75 des Hochfrequenzgenerators
tragender Arm 76 gelagert ist, dessen den Sender 75 tragendes
Ende innerhalb des Aufnahmeraumes 19 bewegbar ist. Der steuerbare
Arm 76 ist teleskopenartig ausgebildet, und zwar derart, daß
der Sender 75 in x-y-z-Richtung bewegbar ist.
Bei der Bekämpfung der Schädlinge wird so vorgegangen, daß
der Gegenstand 9 in den Aufnahmeraum 19 gestellt wird, daß
daraufhin das Volumen des Aufnahmeraumes 19 minimiert und der
Aufnameraum 19 strahlungsundurchlässig gemacht wird. Danach
wird der Hochfrequenzgenerator eingeschaltet und im Impulsbetrieb
betrieben, und zwar solange, bis die Schädlinge getötet sind.
Daraufin wird der Frequenzgenerator ausgeschaltet und der
Gegenstand 9 aus dem Aufnahmeraum genommen. Bei diesem Verfahren
werden sämtliche tierischen Schädlinge in allen
Entwicklungsstadien (Ei, Larve, Puppe, Vollkerg) getötet. Besteht
der Gegenstand aus einem dichten Material (Hartholz) dann werden
vorzugsweise langwellige Frequenzen gewählt, während bei einem
losen Material (z.B. Textilien) kurzwellige Frequenzen gewählt
werden. Im Prinzip wäre es möglich, den Erfindungsgedanken
auch durch einen z.B. aus einer Kunststoffolie, deren Innenseite
mit Strahlungsundurchlässigem Material beschichtet ist, zu
verwirklichen. Entscheidend ist, daß es zu keinem Entweichen
der Mikrowellen aus dem Aufnahmeraum kommt und daß die zu
bekämpfenden Schädlinge im Strahlungsbereich des
Hochfrequenzgenerators liegen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen, die insbesondere
Gegenstände aus pflanzlichem oder tierischem Material
befallen,
gekennzeichnet durch
einen einen Hochfrequenzgenerator, z.B. Magnetron,
besitzenden Behälter (8) zur Aufnahme der Gegenstände
(9), dessen die Gegenstände umgebenden Wände (11-15)
strahlungsundurchlässig sind und dessen durch die Wände
(11-15) definiertes Volumen veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (8) aus einem Grundkörper (17) besteht,
der mit den die Umhüllung des Aufnahmeraumes (19) bildenden
Wänden (11-15) mittels Einstellvorrichtungen (20-27)
verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (8) aus einem zerlegbaren und
vorzugsweise abdeckbaren Gerüst besteht, dessen Umhüllung
im wirksamen Zustand der Vorrichtung quaderförmig ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Wände (11-15) definierte Aufnahmeraum
(19) quaderförmig ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Stirnwand (30) des Aufnahmeraumes (19), in
der die Zugangsöffnung des Aufnahmeraumes (19) ausgebildet
ist, mit dem Grundkörper (17) fest verbindbar ist, während
die anderen Wände (11-15) zu dem Gegenstand (9) hin
bzw. von ihm weg bewegbar und hierbei feststellbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (11-15) aus ineinandersteckbaren bzw.
-schiebbaren Platten (40, 41) besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (40, 41) aus Kunststoff bestehen und
daß ihre dem Gegenstand zugekehrten Seiten mit
strahlungsundurchlässigem Material beschichtet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (11, 12) des Aufnahmeraumes (19) mit
Bezug auf die in der x-y-Ebene liegende und die
Zugangsöffnung aufweisende Stirnwand (30) des Aufnahmeraumes
(19) in x-Richtung verstellbar sind, während die die Decke
bildende Wand (13) in der x-z-Ebene veränderbar und in
der y-Richtung verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Hinterwand bildende Wand (15) des Aufnahmeraumes
(19) in der x-y-Ebene veränderbar und in der z-Richtung
verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Decke des Grundkörpers (9) Führungseinrichtungen
(50, 51) ausgebildet sind, die mit den im Bereich der oberen
Kanten der Seitenwände (11, 12) angeordneten Führungskörpern
(54, 57) zusammenarbeiten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseiten (60, 61) der Seitenwände (11, 12) in
z-Richtung verlaufende Nuten (64, 67) besitzen, in welche
die als Lippen (70, 71) ausgebildeten und in z-Richtung
sich erstrecktenden Längsseiten der die Decke bildenden
Wand (13) eingreifen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß etwa in der Mitte der Decke (13) des Aufnahmeraumes
(19) ein Durchbruch ausgebildet ist, in dem ein mit dem
Grundkörper (8) verbindbarer und den Sender (75) des
Hochfrequenzgenerators tragender Arm (76) gelagert ist,
dessen den Sender (75) tragendes Ende innerhalb des
Aufnahmeraumes (19) bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der steuerbare Arm (76) teleskopenartig ausgebildet
ist und
daß das den Sender (75) tragende Armende in x-y-z-Richtung
bewegbar ist.
14. Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen mittels einer
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenstand in den Aufnahmeraum gestellt wird,
daß daraufhin das Volumen des Aufnahmeraumes minimiert
und der Aufnahmeraum strahlungsundurchlässig gemacht wird,
daß danach der Hochfrequenzgenerator eingeschaltet und
im Impulsbetrieb betrieben wird und
daß schließlich der Hochfrequenzgenerator ausgeschaltet
und der Gegenstand aus dem Aufnahmeraum genommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719994 DE3719994C2 (de) | 1987-06-15 | 1987-06-15 | Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719994 DE3719994C2 (de) | 1987-06-15 | 1987-06-15 | Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719994A1 true DE3719994A1 (de) | 1988-12-29 |
DE3719994C2 DE3719994C2 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6329769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719994 Expired - Fee Related DE3719994C2 (de) | 1987-06-15 | 1987-06-15 | Vorrichtung zur Bekämpfung von Schädlingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719994C2 (de) |
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- 1987-06-15 DE DE19873719994 patent/DE3719994C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE3719994C2 (de) | 1994-07-28 |
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