DE3719739A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern des durchflusses eines fluids - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum steuern des durchflusses eines fluidsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Durchflußmengenregler
und betrifft insbesondere einen Durchflußmengenregler, der
einen relativ konstanten Durchfluß über einem Temperaturbereich
aufrechterhält.
Moderne Flugzeuge arbeiten in einem breiten Bereich von
Temperaturen von Saharahitze bis zu arktischer Kälte, von
hohen Temperaturen in niedrigen Höhen bis zu unter null
liegenden Temperaturen in großen Höhen. Flugzeugtriebwerke
benötigen eine konstante Brennstoffzufuhr bei einer
bestimmten Geschwindigkeit über diesen Temperaturbereichen,
um einen wirksamen und sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Beispielsweise sollte in einigen Fällen die Brennstoffzufuhr
nicht mehr als ± 2 % Durchsatzabweichung bei einer konstanten
Triebwerksdrehzahl über einem Temperaturbereich von, -51 bis
66°C haben. Veränderungen der Brennstoffzufuhr, die durch
die Temperatur verursacht werden, können zur Folge haben,
daß das Brennstoff/Luft-Gemisch eines Triebwerks zu mager
oder zu fett ist. Dieses unrichtige Brennstoff/Luft-Gemisch
kann Triebwerkspumpen oder Flammabriß verursachen, wodurch
das Triebwerk und das Flugzeug gefährdet werden.
Es ist bekannt, einen Stapel mit einer Reihe von
Durchflußöffnungen in einer Brennstoffleitung vorzusehen,
um die Brennstoffzufuhr zu einem Triebwerk zu dosieren. Der
Brennstoffdruck wird stromaufwärts und stromabwärts des
Stapels gesteuert, und eine dazwischen vorhandene
Druckdifferenz ergibt einen gewünschten Brennstoffdurchfluß
durch den Stapel. Jede Durchflußöffnung innerhalb des
Stapels hat eine gemeinsame Länge L und einen gemeinsamen
Durchmesser D und ist gegenüber jeder benachbarten
Durchflußöffnung winkelversetzt. Dieser bekannte Stapel
ergibt einen relativ konstanten Durchsatz nur über einem
sehr schmalen Temperaturbereich, was für die
Umgebungsbedingungen, die ein modernes Flugzeug antrifft,
nicht ausreicht.
Es wird demgemäß ein Blendenstapel benötigt, der einen
relativ konstanten Brennstoffdurchsatz bei einer bestimmten
Triebwerksdrehzahl über einem breiten Temperaturbereich
aufrechterhält. Die richtige Brennstoffzufuhr zu dem
Triebwerk über dem Temperaturbereich gewährleistet sicheren
Triebwerks- und Flugzeugbetrieb.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine relativ konstante
Brennstoffzufuhr zu einem Triebwerk zu schaffen, das mit
einer bestimmten Drehzahl über einem breiten
Temperaturbereich arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Vorsehen
einer Reihe von Durchflußöffnungen in einer Brennstoffleitung,
wobei die Durchflußöffnungen unterschiedliche
Durchflußkoeffizienten oder Kontraktionszahlen haben, welche
Änderungen im spezifischen Gewicht des durch diese
Durchflußöffnungen strömenden Brennstoffes kompensieren,
wenn sich die Temperatur dieses Brennstoffes ändert. Durch
Maßschneidern des Länge/Durchmesser(L/D)-Verhältnisses jeder
Durchflußöffnung wird der Durchflußkoeffizient jeder
Durchflußöffnung geändert, um den richtigen Ausgleich für
das spezifische Gewicht eines gewählten Brennstoffes zu
schaffen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
zwei Sätze von Durchflußöffnungen gewählt, wobei jeder Satz
wenigstens eine Durchflußöffnung aufweist. Die
Durchflußöffnungen innerhalb eines Satzes haben ein
gemeinsames L/D-Verhältnis, obgleich die Durchflußöffnungen
von Satz zu Satz unterschiedliche L/D-Verhältnisse haben
können. In einer alternativen Ausführungsform wird eine
einzige Durchflußöffnung mit einem L/D-Verhältnis gewählt,
die einen Durchflußkoeffizienten hat, der Änderungen im
spezifischen Gewicht eines durch die Durchflußöffnung
strömenden Brennstoffes kompensiert, wenn sich die Temperatur
dieses Brennstoffes ändert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines
Blendenstapels nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines
Blendenbechers nach der Erfindung,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der
Relation zwischen dem
Durchflußkoeffizient und der
Temperatur für verschiedene
Durchflußöffnungen, und
Fig. 4 eine graphische Darstellung des
Durchsatzes über der Temperatur
für verschiedene Blendenstapel.
Fig. 1 zeigt einen Blendenstapel 1, der aus einem hohlen,
zylindrischen Blendenhalter 3, Blendenbechern 5, Filtern 7
und 8, einem Distanzring 9 und einer Zugkappe 11 besteht.
Der Blendenhalter 3 ist in einer Brennstoffleitung 13
angeordnet, um die Brennstoffzufuhr (Pfeil 12) zu einem
Triebwerk zu regeln. Der Blendenhalter 3 hat zwei
ringförmige Halteflansche 15, die von ihm nach außen
vorstehen und für einen Preßsitz in der Brennstoffleitung 13
bemessen sind. Der Blendenhalter 3 hat eine ringförmige
Schulter 17, die sich an dem stromaufwärtigen Ende nach
innen erstreckt, und eine abgerundete Schulter 19 am
stromabwärtigen Ende, die sich in stromabwärtiger Richtung
nach innen verjüngt. Der Blendenhalter 3 hat einen
Innendurchmesser 21, der so bemessen ist, daß die
Blendenbecher 5 fest darin gehalten werden.
Jeder Blendenbecher 5 eines ersten Satzes 23 von zwei
Blendenbechern besteht aus: einer kreisförmigen Platte oder
Blende 25, die einen Durchmesser hat, der dem Innendurchmesser
21 eng angenähert ist, damit der Becher innerhalb des Halters
einen Paßsitz aufweist, eine Durchflußöffnung 29 mit einem
Durchmesser (D) 31 und einer Länger (L) 27, wobei die
Durchflußöffnung exzentrisch angeordnet ist und sich durch
die Platte 25 erstreckt, und eine kreisringförmige Wand 33,
die sich von der Platte 25 aus in Längsrichtung erstreckt
(vgl. Fig. 2). Die Wand 33 jedes Blendenbecher 5 dient zum
Distanzieren jeder Durchflußöffnung 29 von einer benachbarten
nächsten Durchflußöffnung 29 in dem Satz 23, um zu
gewährleisten, daß der Durchflußkoeffizient oder die
Kontraktionszahl jeder Durchflußöffnung nicht durch die Nähe
von Brennstoff gestört wird, der durch einen benachbarten
Blendenbecher 5 strömt.
Ein zweiter Blendenbecher 5 des ersten Satzes 23 von
Blendenbechern, der eine Platte 25 mit derselben Dicke 27
wie der erste Blendenbecher 5 hat, liegt an dem ersten
Blendenbecher 5 an. Der zweite Blendenbecher 5 ist gegen
die Ausrichtung des ersten Blendenbechers 5 um eine axiale
Mittellinie 32 um 180° winkelversetzt, um zu vermeiden, daß
die durch das Loch in dem ersten Blendenbecher hindurchgehende
Strömung direkt auch durch das Loch in dem zweiten Blendenbecher
hindurchgeht, damit der Durchflußkoeffizient der Durchflußöffnung
des zweiten Blendenbechers durch diese Strömung nicht beeinflußt
wird.
Ein zweiter Satz 35 von zwei Blendenbechern 5 ist ähnlich
wie der erste Satz von zwei Blendenbechern wie oben erläutert
angeordnet, mit einer Ausnahme: das Länge/Durchmesser (L/D)-
Verhältnis der Durchflußöffnungen des zweiten Satzes von
Blendenbechern unterscheidet sich von dem L/D-Verhältnis des
ersten Satzes von Blendenbechern.
Üblicherweise wird der Brennstoffdurchfluß durch einen
Blendenstapel durch folgende Gleichung bestimmt:
W f = K · C d · D
wobei
W f
= Brennstoffdurchsatz (Gewichtsstrom);
K
= eine Umwandlungskonstante;
C
d
= Durchflußkoeffizient einer Durchflußöffnung;
D
= Durchmesser einer Durchflußöffnung;
Δ
P
= Druckänderung an einer Durchflußöffnung; und
S
= spezifisches Gewicht des Brennstoffs.
Die Auswirkung der Temperatur auf das spezifische Gewicht S
eines Brennstoffes ist bekannt und vorhersagbar. Das
spezifische Gewicht eines Brennstoffes verändert sich linear
mit, aber umgekehrt zu der Temperatur, d.h. es nimmt zu,
wenn die Temperatur abnimmt (wodurch die Brennstoffzufuhr
vergrößert wird), und nimmt ab, wenn die Temperatur zunimmt
(wodurch die Brennstoffzufuhr verringert wird). Der
Durchflußkoeffizient C d verändert sich ebenfalls mit der
Temperatur, da sich der Durchflußkoeffizient mit der Reynolds-
Zahl verändert und sich die Reynolds-Zahl mit der Temperatur
verändert. Die Durchflußkoeffizienten verändern sich jedoch
im allgemeinen nichtlinear mit der Temperatur, d.h. sie
steigen mit Temperaturzunahmen in einigen Temperaturbereichen
und sinken mit Temperaturzunahmen in anderen Temperaturbereichen,
wodurch die Brennstoffzufuhr entsprechend beeinflußt wird.
Da K, D und Δ P relativ zur Temperatur fest sind, beeinflussen
tatsächlich die temperaturempfindlichen Parameter der
Gleichung (C d und S) den Durchsatz des Brennstoffes durch die
Durchflußöffnungen, wenn sich die Temperatur ändert. Der
Durchflußkoeffizient einer Durchflußöffnung kann über einer
Reynolds-Zahl und deshalb über der Temperatur gesteuert
werden, indem das Verhältnis des Durchmessers D der
Durchflußöffnung zu der Länge L der Durchflußöffnung verändert
wird (vgl. Fig. 3, die Änderungen der Durchflußkoeffizienten
für verschiedene L/D-Verhältnisse über gegebenen
Temperaturbereichen zeigt). Im Idealfall wird ein L/D-
Verhältnis gewählt, das einen Durchflußkoeffizienten hat,
der sich direkt mit Temperaturänderungen verändert, wie sich
das spezifische Gewicht eines Brennstoffes umgekehrt zu
Temperaturänderungen verändert, was zu einem relativ konstanten
Durchsatz W f über einem Temperaturbereich führt, da sich die
Änderungen im spezifischen Gewicht und im Durchflußkoeffizienten
gegenseitig ausgleichen. Da Durchflußöffnungen, die denselben
Durchflußkoeffizienten haben, keinen gewünschten Ausgleich
für das spezifische Gewicht eines besonderen Brennstoffes
über einem breiten Temperaturbereich schaffen können, hat es
sich gezeigt, daß durch Vorsehen von Durchflußöffnungen mit
unterschiedlichen Durchflußkoeffizienten der gewünschte
Ausgleich erzielen läßt. Deshalb wird die Dicke der Platte 37
jedes Blendenbechers 5 in dem zweiten Satz 35 gegenüber der
Dicke der Blendenbecher 5 des ersten Satzes 23 verändert, um
den Durchflußkoeffizienten des zweiten Satzes von Blendenbechern
gegenüber dem des ersten Satzes unterschiedlich zu machen.
Für einen Brennstoff, wie beispielsweise Mil-F-7024A, beträgt
das Verhältnis zwischen der Dicke der Platte 25 (welche auch
die Länge der Durchflußöffnung ist) und dem Durchmesser der
Durchflußöffnung 29 für den ersten Satz 23 von Blendenbechern
5 ideal 0,5. Das Verhältnis zwischen der Dicke der Platte 37
(die Länge der Durchflußöffnung) und dem Durchmesser der
Durchflußöffnung 29 für den zweiten Satz 35 von Blendenbechern
5 beträgt 1,0.
Die Beziehung ergibt eine Durchsatzabweichung von weniger
als ± 2% über dem Temperaturbereich von -51 bis 66°C für den
Blendenstapel nach der Erfindung. Fig. 4 zeigt graphisch die
Auswirkungen der Verwendung eines Blendenstapels mit geeignet
gewählten L/D-Verhältnissen. Der Durchsatzfehler ist bei
der Erfindung über einem breiten Temperaturbereich relativ
niedrig und liegt weit unter ± 2%. Dagegen zeigt ein
bekannter Blendenstapel mit einem konstanten L/D-Verhältnis
eine große Durchsatzabweichung in einem sehr schmalen
Temperaturbereich (von etwa -18 bis +5°C). Der Blendenstapel
nach der Erfindung ergibt einen genauen Brennstoffdurchfluß
in einem gesamten Flugzeugbetriebstemperaturbereich, wodurch
die Wahrscheinlichkeit für Triebwerkspumpen oder Flammabriß
stark reduziert wird.
Der Blendenstapel 1 wird hergestellt, indem ein Filter 7
bis an die Schulter 17 des Blendenhalters 3 eingeführt wird.
Das Sieb 7 hilft beim Entfernen von Teilchen, die die
Durchflußöffnungen verstopfen können. Der Distanzring 9
distanziert die Schulter 17 des Blendenhalters 3 von dem
ersten Satz 23 von Blendenbechern 5. Der Distanzring 9
gewährleistet, daß jegliche Turbulenz, die durch das Filtersieb
7 hervorgerufen wird, weit genug weg von dem ersten
Blendenbecher 5 stattfindet, um eine Störung des
Durchflußkoeffizienten der Durchflußöffnung zu vermeiden.
Der erste Satz 23 von winkelversetzten Blendenbechern 5 wird
dann in den Blendenhalter 3 eingeführt, bis er an dem
Distanzring 9 anliegt. Der zweite Satz 35 von winkelversetzten
Blendenbechern 5 wird in den Blendenhalter 3 eingeführt, bis
er an dem ersten Satz 23 von Blendenbechern 5 anliegt, wobei
die Durchflußöffnungen 29 in dem zweiten Satz 35 von
Blendenbechern 5 gegenüber den Durchflußöffnungen 29 in dem
ersten Satz 23 von Blendenbechern 5 winkelversetzt angeordnet
werden, um einen gewundenen Durchfluß durch sämtliche
Blendenbecher 5 zu gewährleisten. Ein zweites Filtersieb 8
wird eingeführt, bis es an dem zweiten Satz 35 von
Blendenbechern 5 anliegt, um sicherzustellen, daß Teilchen,
die das Triebwerk verschmutzen können, nicht durch den
Blendenstapel 1 hindurchgehen. Diese ganze Anordnung aus
Filtern, Distanzring sowie erstem und zweitem Satz
Blendenbechern wird in in dem Blendenhalter 3 durch die
Zugkappe 11 festgehalten, die in dem Blendenhalter 3 durch
den konisch verjüngten Endteil 19 des Blendenhalters 3
verkeilt wird.
Geschaffen wird also ein Blendenstapel mit Durchflußöffnungen
mit veränderlichen Länge/Durchmesser-Verhältnissen, um einen
relativ konstanten Brennstoffdurchsatz über einem breiten
Temperaturbereich zu erzeugen und so das Gewährleisten eines
sicheren Triebwerks- und Flugzeugbetriebes zu unterstützen.
Es sind zwar besondere Ausführungsformen hier gezeigt und
beschrieben worden, im Rahmen der Erfindung sind jedoch
verschiedene Änderungen möglich. So kann beispielsweise der
Blendenstapel mit einem ersten und einem zweiten Satz von
Blendenbechern betrieben werden, die jeweils nur einen
Blendenbecher aufweisen. Es ist jedoch klar, daß zum
Aufrechterhalten eines gewünschten Durchflusses durch den
Blendenstapel die Löcher in jedem Blendenbecher Durchmesser
haben können, die sehr klein sein und deshalb zum Verstopfen
neigen würden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Steuern des Durchflusses eines Fluids, das
ein spezifisches Gewicht aufweist, durch eine Durchflußöffnung,
die eine Länge L und einen Durchmesser D aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußöffnung ein
spezifisches L/D-Verhältnis gegeben wird, durch das sie einen
Durchflußkoeffizienten erhält, der sich umgekehrt zu Änderungen
des spezifischen Gewichts verändert, wenn sich die Temperatur
über einem Bereich von mehr als etwa 14°C (25°F) verändert,
wobei der Fluiddurchfluß durch die Temperaturänderung relativ
unbeeinflußt bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Durchflußöffnungen in Reihe vorgesehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Durchflußöffnung ein anderes L/D-Verhältnis gegeben
wird, wobei die Durchflußkoeffizienten der Durchflußöffnungen
Änderungen im spezifischen Gewicht bei sich verändernder
Temperatur ausgleichen.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch
Vorsehen eines ersten Satzes von Durchflußöffnungen mit einem
L/D-Verhältnis von ungefähr 0,5 und durch Vorsehen eines
zweiten Satzes von Durchflußöffnungen mit einem L/D-Verhältnis
von ungefähr 1,0.
5. Vorrichtung zum Steuern des Durchflusses eines Fluids
durch eine Reihe von gegenseitigen Abstand aufweisenden
Durchflußöffnungen (29), wobei jede Durchflußöffnung (29)
eine Länge L und einen Durchmesser D hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe aufweist:
einen ersten Satz (23) von Durchflußöffnungen (29), die jeweils ein erstes L/D-Verhältnis haben; einen zweiten Satz (35) von Durchflußöffnungen (29), die jeweils ein zweites L/D-Verhältnis haben;
wobei der erste und der zweite Satz (23, 35) von Durchflußöffnungen (29), jeweils einen zugeordneten Durchflußkoeffizienten haben und wobei die Vorrichtung einen relativ konstanten Durchfluß über einem breiten Temperaturbereich aufrechterhält.
einen ersten Satz (23) von Durchflußöffnungen (29), die jeweils ein erstes L/D-Verhältnis haben; einen zweiten Satz (35) von Durchflußöffnungen (29), die jeweils ein zweites L/D-Verhältnis haben;
wobei der erste und der zweite Satz (23, 35) von Durchflußöffnungen (29), jeweils einen zugeordneten Durchflußkoeffizienten haben und wobei die Vorrichtung einen relativ konstanten Durchfluß über einem breiten Temperaturbereich aufrechterhält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Durchflußöffnung (29) der Reihe von Durchflußöffnungen
(29) gegenüber einer benachbarten Durchflußöffnung (29)
winkelversetzt angeordnet ist, um einen gewundenen Durchfluß
durch die Reihe von Durchflußöffnungen hervorzurufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite Satz (23, 35) von Durchflußöffnungen
(29) jeweils zwei Durchflußöffnungen (29) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Durchflußöffnung (29) des ersten
Satzes (23) ein L/D-Verhältnis von ungefähr 0,5 hat und daß
jede Durchflußöffnung (29) des zweiten Satzes (35) ein
L/D-Verhältnis von ungefähr 1,0 hat.
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