DE1806198A1 - Variabler Fluessigkeitswiderstand - Google Patents
Variabler FluessigkeitswiderstandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Erzeugung eines variablen Widerstandes für einen Flüssigkeitsstrom und insbesondere
auf eine Vorrichtung, in der ein variabler Widerstand mittels Veränderung der Weglänge von Kapillarkanälen erhalten wird.
In reinen Flüssigkeitssystemen der Art3 die die kürzlich entwickelten
Flüssigkeitsregelgeräte verwenden, die als Flüssigkeitsverstärker bekannt sind, ist eine laminare Strömungsbegrenzung oft ein wesentliches
Element, die einen vorbestimmten Widerstand für eine unter
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Druck gesetzte Flüssigkeitsströmung erzeugt. Das Erfordernis für diese
Flüssigkeitswiderstände ist besonders wichtig, um vorbestimmte Verstärkungen und Zeitkonstanten innerhalb von Flüssigkeitsregelsystemen
zu erhalten, in denen Analog-Rechenkreise, wie z. B. der Flüssigkeitsintegrator, Rechenverstärker und andere, verwendet werden.
Ein übliches Mittel zur Veränderung eines Flüssigkeitswiderstandes
in einem Kreis besteht in einer Substitution der Widerstände. Eine derartige Technik ist offensichtlich zeitraubend und erhöht
das Risiko, daß in dem Flüssigkeitskreis undichte Verbindungen erzeugt werden.
Deshalb beinhaltet diese Erfindung im wesentlichen eine Vorrichtung
mit variablem Flüssigkeitswiderstand, in der ein genauer Widerstandswert verändert werden kann, ohne daß die Vorrichtung aus dem zugehörigen
Flüssigkeitskreis herausgenommen wird.
Viele der analogen Flüssigkeitskreise enthalten in Aufbau und Wirkungsweise
das Gegentaktprlnzip, d, h. sie verwenden veränderliche Eingangssignale einer unter Druck gesetzten Flüssigkeit und erzeugen
veränderliche Ausgangssignale. Derartige Gegentaktkreises wie
z. B. der■Rechenverstärker und Integrator, erfordern in jedem Paar
der Eingangs- und Rückkopplungsnetzwerke angepaßte Flüssigkeitswiderstandspaare,
wobei die Widerstandswerte bei der Veränderung angepaßt bleiben.
Die Erfindung beinhaltet deshalb ferner eine Vorrichtung9 die zwei
genau im Gleichlauf verbundene Flüssigkeitswiderstände enthält, deren Widerstände bei der Veränderung gleichbleiben.
Kurz gesagt, enthält diese Erfindung eine flüssigkeitsdiehte Vorrichtung
mit einem Ober- und Unterteil und einem dazwischen angeordneten dünnen Blättchen. Dieses Blättchen enthält für die Ausführungsform
eines einzelnen variablen Flüssigkeitswiderstandes ein Paar im Abstand angeordneter Schlitze, die durch dieses Blättchen
hindurchführen, und zwei Schlitzpaare für eine verbundene Anordnung zweier variabler Flüssigkeitswiderstände. Die Unterseite
des Oberteiles und die Oberseite des Unterteiles umschließen die
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BAD ORIGINAL
Schlitze des dünnen Blättchens und bilden dadurch getrennte Kanäle
für den Flüssigkeitsstrom nach Art von Kapillaren, In dem Unterteil sind Einlaß- und Auslaßkanäle vorgesehen, die flüssigkeitsmäßig mit
den ersten Enden der kapillarartigen Flüssigkeitskanäle in Verbindung stehen. Das Oberteil weist auf dessen Unterseite einen (oder
zwei) Schlitze auf, der derart ausgerichtet ist, daß das Paar (oder die zwei Paare) der kapillaren Flüssigkeitskanäle, die zum Teil
durch die Schlitze in dem dünnen Blättchen begrenzt sind, miteinander verbunden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die
Schlitze in dem Blättchen konzentrisch und der verbindende Schlitz in dem Oberteil ist hierzu radial angeordnet. Es sind geeignete Mittel,
vorgesehen, um die Stellung des radial überbrückenden Schlitzes ä
entlang der Längen der Blättchenschlitze zu verändern, so daß dadurch die effektive Länge der verbundenen Flüssigkeitskanalpaare
regulierbar zu variieren ist, und dadurch der Widerstand auf die hindurchtretende, unter Druck gesetzte Flüssigkeitsströmung veränderbar
ist.
Es wird nun der Aufbau und die Wirkungsweise dieser Erfindung anhand
der Beschreibung und der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen sind in jeder der verschiedenen
Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Die Figuren la und Ib sind jeweils perspektivische Ansichten einer f
Vorrichtung für einen einzelnen variablen Flüssigkeitswiderstand gemäß der Erfindung vor dem Zusammenbau.
Die Figuren 2a und 2b sind jeweils perspektivische Ansichten der in Figur 1 gezeigten variablen Widerstandsvorrichtung, die zusätzlich
in der Mitte einen Anzapfungsauslaß aufweist.
Die Figuren 3a und 3b sind jeweils perspektivische Ansichten einer
Vorrichtung mit zwei gleichlaufenden variablen Flüssigkeitswiderständen.
In Figur 1 ist eine erste Ausführungsform nach der Erfindung und
insbesondere eine Vorrichtung mit einem einzelnen variablen Flüssig-
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keitswiderstand gezeigt, in der deren Elemente übereinander angeordnet
sind, um die Elemente vor dem Einbau klarer darzustellen, Insbesondere enthält die Vorrichtung ein Unterteil 4, das die Vorrichtung
stützt und auch dessen Einlaß- und Auslaßanschlüsse enthält, ein Oberteil 5, welches eine Vorrichtung zur Veränderung der
effektiven Länge der Flüssigkeitskanäle umfaßt, und schließlich ein
dünnes Blättchen 6, das diese Kanäle teilweise begrenzt. Das Blättchen
6 ist durchgehend geschlitzt, und die Schlitze 7 und 8 bestimmen die Seiten der Flüssigkeitskanäle, die durch die Oberseite des
Unterteiles 4 und die Unterseite des Oberteiles 5 eingeschlossen sind. Das Blättchen 6 ist mit dem Unterteil 4 verkeilt und in flüssigkeitsdichter
Verbindung mit den Ober- und Unterteilen gehalten. Es sei erwähnt, daß die Vorrichtung nach dem Zusammenbau je nach
Wunsch in Irgendeiner Lage orientiert sein kann. Die verschiedenen
Einzelteile der Vorrichtung sind vorzugsweise aus Metall hergestellt, und als Beispiel sind die Ober- und Unterteile aus eloxiertem Aluminium
hergestellt, und das Blättchen 6 ist aus rostfreiem Stahl gefertigt. Die Materialien, aus denen die verschiedenen Elemente
hergestellt werden, hängen von der Umgebung ab, iri der die Vorrichtungen·
arbeiten sollen, und die Materialien müssen notwendigerweise gegenüber dem verwendeten Flüssigkeitsmedium nicht-porös sein und
dürfen auch nicht mit dem verwendeten Flüssigkeitsmedium reagieren. Sie müssen auch für eine sehr genaue Verarbeitung geeignet sein, ·
um genau dimensionierte Schlitze innerhalb des Blättchens 6 und der gut zusammenpassenden Oberflächen der Teile 4, 5 und 6 zu erhalten,
damit während des Betriebes der zusammengesetzten Anordnung ein Flüssigkeitsleck verhindert ist. Für eine leichte und billige Herstellung
weisen die den Flüssigkeitswiderstand enthaltenden Flüssigkeitskanäle einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf.
Es sei jedoch erwähnt, daß bei höheren Herstellungskosten auch andere Querschnittsformen verwendet werden können, falls dies wünschenswert
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, die in
Figur la dargestellt ist, sind das Blättchen 6 und das Oberteil rund, und das Unterteil 4 hat eine quadratische Form, wenn man von
oben auf die Vorrichtung blickt. Selbstverständlich können auch
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andere Formen verwendet werden, wenn dies erwünscht oder aufgrund der besonderen Anwendung erforderlich ist. Die Schlitze 7 und 8 in
dem Blättchen 6 sind konzentrisch und werden durch irgendein geeignetes Verfahren wie z. B. Photoätzen hergestellt, das die erforderliche
Maßgenauigkeit der Schlitze gewährleistet. Eine kreisförmige Anordnung der Schlitze ist gegenüber geraden Schlitzen vorteilhaft,
um eine Fläche (des Blattchens 6) bei möglichst geringen Gesamtabmessungen
am wirksamsten auszunutzen, und somit in der Vorrichtung möglichst große Kanallängen bei sehr geringen GesamfÄessungeÄuerhalten.
Die Querschnittabmessungen der Schlitze 7 und 8 sind genügend klein, und die Längen sind genügend groß, um kapillarartige |
Kanäle zu erhalten, die eine laminare Strömungsbegrenzung für die hindurchtretendeFlüssigkeitsströmung erzeugen. Die Schlitzbreiten
liegen im allgemeinen in dem Bereich zwischen 0,1 mm bis 1,5 mm (0,004 inch bis 0,060 inch), und sie sind im allgemeinen größer als
die Tiefe (Blättchendicke). Die spezielle Breite, Tiefe und kreisr
förmige Bogenlänge der Schlitze werden durch den Bereich der Strömungswiderstände
der unter Druck gesetzten Flüssigkeit bestimmt, für den die Vorrichtung ausgelegt ist. Die konzentrischen Schlitze
7 und 8 werden notwendigerweise von kreisförmigen Bögen begrenzt, die Winkel von weniger als 360° einschließen. Zur leichteren Herstellung
weisen sie einen maximalen Winkel von etwa 320° auf. Aus Gründen, die nachfolgend noch zu beschreiben sind, weisen die Schlitze
7 und 8 jeweils erste Enden 7a und 8a auf, die entlang einer ge- ™
meinsamen radialen Linie, die von der Mitte des Blattchens 6 ausgeht,
angeordnet sind. Weiterhin enthalten sie vorzugsweise zweite Enden7b und 8b, die auf dem Umfang mit Abstand voneinander angeordnet
sind, damit zweckmäßigerweise ein Abstand gegenüber den Einlaß- und Auslaßkanälen (Anschlüssen) 9 und 10 in dem Unterteil 4 besteht.
Das dünne Blättchen 6 ist auf irgendeine geeignete Weise mit dem Unterteil 4 verkeilt (als ein Beispiel ist eine Stift-Nutanordnung
gezeipt), um derartige Elemente in einer festen Lage zueinander zu
halten, wobei die Einlaß- und Auslaßkanäle 9 und 10 entsprechend ausgerichtet sind und flüssigkeitsmäßig mit den zweiten Enden 7b
und Hb der Schlitze 7 und H in Verbindung stehen, wie es durch die
gestrichelten Fluchtlinien angedeutet ist, Der Durchmesser der
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durch das Unterteil M hindurchgeführten Kanäle 9 und 10 ist mindestens
genauso breit wie die Schlitze 7 und 8 und sie weisen vorzugsweise eine größere Querschnittsfläche auf, so daß die Widerstandsstrecke
der Vorrichtung nahezu ausschließlich durch die Schlitze bestimmt ist. In dem einfachsten Widerstand weisen die Schlitze 7
und 8 jeweils einen gleichen und konstanten Querschnitt auf, um dadurch einen Flüssigkeitswiderstand mit einer linearen Gewichtsfluß-Gegendruck-Kennlinie
(weight flow versus pressure characteristic) zu schaffen. Die zweiten Enden 7b, 8b können erweitert sein
(wie gezeigt), um eine ausgewählte Lage der Kanäle 9 und 10 in dem Teil 4 zu erhalten, und um den Wechsel von der kleineren Querschnittsfläche
der eingeschlossenen Schlitze 7, 8 zu der größeren Querschnitts· fläche der Kanäle 9, 10 zu modifizieren, wobei das erweiterte Ende
7b auch die Verwendung der gesamten Länge der engen Strömungsstrecke
erlaubt, der durch den Schlitz 8 begrenzt ist. Die erfindungsgemäße Widerstandvorrichtung kann weiterhin für eine nichtlineare Gewicht
sfluß-Gegeridruck-Kennlinie sorgen und dadurch als ein Funktionsgenerator
arbeiten, indem die Schlitze 7 und 8 mit variablem Querschnitt versehen werden, wobei die besondere nichtlineare Kennlinie
durch die spezielle Geometrie der Schlitze bestimmt wird.
Die Schlitze 7 und 8, die im folgenden als Flüssigkeitskanäle 7 und
8 bezeichnet werden (die vollständig durch die Schlitze und die gegenüberliegenden
Oberflächen der Teile M und 5 begrenzt werden), sind mittels eines kurzen, radial angeordneten Schlitzes (Kanales)
13 miteinander verbunden, der in der unteren Oberfläche des Oberteiles 5 gebildet ist. Die Anordnung dieses Schlitzes ist dafür
geeignet, die Schlitze 7 und 8 verstellbar zu überbrücken, so daß dadurch deren effektive Länge relativ zu den Kanälen 9 und 10 veränderbar
ist. Dieser Schlitz 13 ist deutlicher in Figur Ib in der Ansicht von unten auf das Teil 5 zu sehen. Deshalb schafft der Kanal 13 eine Kreuzungsstelle zur Verbindung der Kanäle 7 und 8 an
einer wählbaren Stelle auf den kreisförmigen Schlitzstrecken. Eine Drehbewegung des Oberteiles 5, das auch als verstellbarer Knopf 5
bezeichnet wird, kann auf irgendeine geeignete Weise erzielt werden. Eine zweckmäßige Anordnung ist in Fig. la gezeigt, in der ein
Knopf 5 von Hand gedreht werden kann, wenn eine Halteschraube I1I,
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die in einer Linie mit der Mittelachse der erfindungsgemäßen Vorrichtung
liegt und in eine zylindrische Bohrung 20 in dem Unterteil H. eingeschraubt ist, gelöst wird. Die Halteschraube 14 umfaßt eine
Kopfschraube aus rostfreiem Stahl (als ein Beispiel) mit einem oberen Schaftteil l4a ohne Gewinde, der in das Unterteil 4 hineinragt,
und einen mit Gewinde versehenen unteren Teil I1Jb, der mit einem
unteren Teil 20a mit Innengewinde der Bohrung 20 in Eingriff steht. Auf gleiche Weise ist der Knopf 5 mit einer koaxialen zylindrischen
Bohrung 16 versehen, die Jedoch kein Gewinde aufweisen muß, und die auf beiden Enden eine Senkbohrung besitzen kann. Falls eine derar- *
tige Senkbohrung verwendet wird, ist der obere Teil der Bohrung 16 dazu bestimmt, den Kopf der Schraube 14 und geeignete Mittel aufzunehmen,
die einen flüssigkeitsdichten Zusammenbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicherstellen sollen. Hierfür kann beispielsweise
ein Federring 15 verwendet werden. Das dünne Blättchen 6 ist weiterhin mit einer kreisförmigen öffnung 17 versehen, die auf einer
Linie mit den Bohrungen 16 und 20 liegt, und deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des nicht versenkten Teiles der Bohrung 16
ist. Das Blättchen 6 weist ferner eine Keilnut 22 auf, und das Unterteil H ist mit einem Zapfen oder Stift 21 versehen, um diese
beiden Teile zusammen zu verkeilen und sie dadurch in einer festen Stellung zueinander zu halten. Die besondere Stift-Keilnut-Stellung
auf dem Umfang gewährleistet eine Flüssigkeitsverbindung der Ein- έ
laß- und Auslaßkanäle 9, 10 mit den zweiten Enden 7b und 8b der
Kanäle 7 und 8. Für eine einfache Herstellung ist der Zapfen 21 ein Stift, der mit Preßsitz in eine geeignet angeordnete Bohrung
in dem Teil 1 nahe der Bohrung 20 eingepaßt ist. Der Stift 21 ragt
durch die Keilnut 22 hindurch und teilweise in den Raum, der durch den unteren versenkten Teil der Bohrung 16 gebildet ist, um eine
Relativbewegung zwischen den Elementen 1J und 6 zu verhindern,
während sich der Knopf 5 bei Lösung der Schraube I1I drehen kann.
Es ist offensichtlich, daß auch irgendeine andere Vorrichtung verwendet werden kann, um eine Drehbewegung der Elemente 4 und 6 relativ
zueinander zu vermeiden.
Die Unterseite des Knopfes 5 und die Oberseite des Unterteiles k
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sind derart bearbeitet, daß sie innerhalb eines Toleranzbereiches
von 0,025 mm (0,001 inch) eben sind, um ein flüssigkeitsdichtes Zusammenpassen dieser Oberflächen mit dem dünnen Blättchen 6 beim
Zusammenbau der Vorrichtung sicherzustellen. Die zusammengesetzte Vorrichtung nach dieser Ausfuhrungsform ist ein flüssigkeitsdichtes
Gebilde, in dem die Elemente 4, 5 und 6 in einer Richtung liegen, das dünne Plättchen mit dem Unterteil 4 verkeilt ist, und die
Kanäle 9 und 10 Jeweils mit den zweiten Enden 7b, 8b der Kanäle 7 und 8 in Verbindung stehen. Die unteren Enden der Kanäle 9 und 10
können für eine Verbindung mit einem Flüssigkeitskreis, von dem die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Element ist, mit geeigneten
Kupplungsstücken versehen sein. Schließlich können eine oder mehrere Bohrungen 23 nahe den Ecken durch das Unterteil 4 hindurchgebohrt
oder auf andere Weise hergestellt sein, um die zusammengesetzte Vorrichtung auf einem geeigneten Stützorgan zu befestigen.
Nach dem Zusammenbau der verschiedenen vorstehend beschriebenen Elemente schafft die erfindungsgemäße Vorrichtung eines Flüssigkeitswiderstandes
einen laminaren Strömungswiderstand gegenüber einer "durchtretenden, unter Druck gesetzten Flüssigkeitsströmung,
wobei der spezielle Widerstand gegenüber der Flüssigkeitsströmung durch die Abmessungen der Kanäle 7 und 8 und die relative Stellung
des überbrückungskanales 13 bestimmt ist. Der Widerstandswert wird
durch Lösung der Schraube 14, Drehung des Knopfes 15 bis zu einer neuen Einstellung, die der neuen gewünschten Stellung des Schlitzes
13 entspricht, und durch darauffolgendes Anziehen die Schraube 14 verändert. Der verstellbare Knopf 5 kann auf Wunsch mit einem
Anschlagmechanismus, der nicht gezeigt ist, versehen sein, um den Drehweg des Knopfes 5 in einer oder beiden Richtungen zu begrenzen.
Somit kann der Knopf 5 für eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn an den ersten Enden 7a, 8a der Kanäle 7 und 8 und weiterhin
für eine Drehung im Uhrzeigersinn an dem zweiten Ende 8b des Kanales 8 begrenzt werden. Ein Umklappen des Blattchens 6
kehrt die Drehrichtung des Knopfes 5 für steigenden und fallenden Widerstand um. Es ist aus Fig. la der Zeichnung ersichtlich, daß
ein maximaler Widerstand für die Flüssigkeitsströmung an der äussersten
Einstellung des Knopfes 5 entgegen dem Uhrzeigersinn er-
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zielt wird (in der der Kanal 13 noch die Kanäle 7 und 8 überbrückt),
da hierdurch die maximale effektive Weglänge der Flüssigkeitsströmung von dem Einlaß 9 zu dem Auslaß 10 einschließlich der gesamten
Längen der Kanäle 7 und 8 geschaffen wird. Der minimale Widerstand
wird erhalten, wenn der überbrückungskanal 13 im Uhrzeigersinn auf
seine äußerste Einstellung gebracht wird, in der eine minimale effektive Weglänge der Flüssigkeitsströmung zwischen dem Einlaß 9 und dem
Auslaß 10 den erweiterten Teil des Kanales 8 einschließt. Dieser minimale Widerstand kann, wie ersichtlich, erhöht oder vermindert
werden, indem die Lage der zweiten Enden 7b, 8b der Kanäle 7 und 8 auf dem Umfang relativ zueinander verändert wird. Man kann einen ™
Widerstand nahe null erreichen, indem beide solcher zweiten Enden (ohne die erweiterten Teile) auf einer gemeinsamen radialen Linie
angeordnet werden. Ein derartiger Widerstand ist der Widerstand des Überbrückungskanales 13 und irgendeines geringen Widerstandes
in den Kanälen 9 und 10. Ein Verhältnis des maximalen Widerstandes zu dem minimalen von etwa 10 : 1 ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
leicht zu erhalten und es sind auch Verhältnisse über 50 : 1 erzielt worden. Da die Kanäle 7 und 8 vorbestimmte Abmessungen
besitzen, kann der Wert des Strömungswiderstandes ermittelt werden und die maximalen und minimalen Widerstandswerte sind somit
bekannt. Auf gleiche Weise können Widerstandswerte zwischen dem Maximum und dem Minimum leicht bestimmt werden und es können ver- ä
schiedene Widerstandswerte (oder zumindest die Extremwerte oder die äußersten Stellungen des Knopfes 5) mit einer zweckmäßigen Anordnung
von Anzeigemarken und einem Zeiger angezeigt werden, die auf Wunsch an dem Unterteil 4 und dem Knopf 5 vorgesehen sind. Für kleine
Widerstandswerte, bei denen die effektiven Längen der Kanäle 7 und 8 sehr kurz sind, erscheinen derartige Kanäle als düsenartige
Begrenzungen und der durchtretende Flüssigkeitsstrom kann nicht laminar werden. Dieses ist jedoch keine Begrenzung dieser Erfindung.
Somit 1st ersichtlich, daß der relativ einfache Aufbau der Ausführungsform
nach Fig. la eine kompakte Vorrichtung eines variablen Flüsslp;keitswiderstandes schafft, der infolge der geringen Anzahl
der Elemente nur sehr geringe Herstellungskosten erfordert. Ferner
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sorgt die Geschlossenheit der Vorrichtung und die sehr geringe Anzahl
der Einzelteile für eine zuverlässige Vorrichtung mit nur sehr wenig Möglichkeiten von Flüssigkeitsleckstellen. Die erzielbare Genauigkeit
der Widerstandswerte ist sehr hoch und wird offensichtlich durch die Präzision bestimmt, mit der die Schlitze 7 und 8 hergestellt
werden.
Eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung ist in Pig. 2a gezeigt,
die außerdem einen Ausgangsanschluß über eine Mittelanzapfung aufweist, wodurch die Vorrichtung die Funktion zweier variabler
Widerstände übernimmt. Die Vorrichtung nach Fig. 2a enthält
gleichartige Elemente wie die Ausführungsform nach Fig. la. Die
Anwandlung zeigt sich in dem Zusatz eines MittelanzapTungsauslaßkanals
(Anschluß) 25, der durch das Unterteil 4 hindurchführt, sowie
eines zylindrischen versenkten Bereiches 26, der auf der unteren Oberfläche des Knopfes 5 gebildet 1st und flüssigkeitsmäßig
mit dem Kanal 13 in Verbindung steht. Dieser Bereich 26 ist in der Ansicht von unten auf dem Knopf 5 in Fig. 2b deutlich gezeigt. Eine
zusätzliche öffnung 27 ist in dem dünnen Blättchen 6 vorgesehen, die mit dem Kanal 25 auf einer Linie liegt und flüssigkeitsmäßig
mit dem zylindrischen Bereich 26 in Verbindung steht» Somit steht die unter Druck gesetzte Flüssigkeit, die durch den überbrückungskanal
hindurchtritt, an dem Mittelanzapfungsauslaß 25 zur Verfügung. Die ersten Enden 7a, 8a der Kanäle 7 und 8 sind auf einer gemeinsamen
radialen Linie auf dem Blättchen 6 angeordnet. Um jedoch eine relativ genaue Mittelanzapfung zu erhalten, können die zweiten Enden
7b und 8b notwendigerweise nicht auf einer gemeinsamen radialen Linie angeordnet sein. Es ist klar erkennbar, daß für eine konzentrische
Anordnung der Kanäle 7 und 8 die gleiche Abmessungen und einen konstanten Querschnitt besitzen, nur eine bestimmte Einstellung
des Knopfes 5 genau die Hälfte des Widerstandswertes an der Mittelanzapfung erhalten kann. Eine in der Mitte angezapfte Vorrichtung
eines variablen Flüssigkeitswiderstandes, die exakte Werte eines halben Widerstandes für alle Einstellungen des Knopfes
liefert, wird (1) erhalten, indem mindestens einer der Schlitze 7 und 8 mit einem vorbestimmten variablen Querschnitt versehen
ist oder (2) die Schlitze 7 und 8 statt der gezeigten konzentri-
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sehen Anordnung gerade und parallel orientiert werden. Die Wirkungsweise
und die Verstellung der effektiven Kanallänge der Ausführungsform nach Fig. 2a ist die gleiche wie in Pig, la und braucht deshalb
nicht weiter erklärt zu werden. Eine in gleicher Weise auf die Figuren la und 3a anwendbare zweite Vorrichtung, die zur Halterung
der verschiedenen Elemente der Vorrichtung auf einer Linie und in flOssigkeitsdichter Verbindung dient, ist in der Ausführungsform
nach Fig. 2a gezeigt, in der eine in der Mitte angeordnete hohle
und mit Innengewinden versehene Welle 18 angeordnet ist, Diese kann
mit dem Unterteil 4 aus einem Stück bestehen, oder auch in dieses Unterteil eingeschraubt oder mit Preßsitz eingepaßt sein ,1^ ^f
diese Welle 18 wird eine Halteschraube 14 eingeschraubt, nachdem
sie durch den Federring 29 und die Dichtungsscheibe 28 hindurchgesteckt worden ist, die auf die oberste Oberfläche des Knopfes 5
passen.
Fig. 3a zeigt eine Vorrichtung für zwei im Gleichlauf verbundene variable Flüssigkeitswiderstände, die gemäß dieser Erfindung aufgebaut
ist. Wiederum werden in dieser Ausführungsform gleichartige
Elemente verwendet, wie in den Ausführungsformen eines einzelnen
Widerstandes nach den Figuren la und 2a. Der wesentliche Unterschied liegt in einem zusätzlichen Paar konzentrischer Flüssigkeitskanäle
in dem Blättchen 6, einem zweiten Oberbrückungskanal in dem stellbaren
Knopf 5 zur gegenseitigen Verbindung der Kanäle des zusatz- "
liehen Paares und einem zusätzlichen Einlaß- und Auslaßkanal in dem
Unterteil 4, die mit diesem zweiten Paar konzentrischer Kanäle in Verbindung stehen. Insbesondere enthält das Blättchen 6 vier konzentrische
Flüssigkeitskanäle, die kreisförmig sind, wenn man senkrecht auf die Ebene des Blättchens 6 sieht, und der Querschnitt ist
rechteckig oder quadratisch. Die innersten und äußersten Kanäle 30
bzw. 31 sind mittels eines ersten überbrückungskanales 32 miteinander verbunden, der auf der Unterseite des verstellbaren Knopfes
gebildet ist, und die zwei dazwischenliegenden Kanäle 33 und 34
sind mittels eines zweiten kürzeren überbrückungskanales 35 in dem
stellbaren Knopf 5 miteinander verbunden, wie es deutlich in der Ansicht von unten in Fig. 3b gezeigt ist. Der verstellbare Knopf
5 ist mit dem dünnen Blättchen 6 verkeilt, um eine gemeinsame Dre-
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hung des Knopfes 5 und des Blättchens 6 relativ zu dem festen Unterteil
4 zu erzeugen. Dieses Unterschiedsmerkmal 1st im Vergleich zu dem mit dem Unterteil 4 verkeilten Blättchen 6 in Fig. la und
2a notwendig, um einen einfachen Aufbau der überbrückungskanäle beizubehalten und auf diese Weise eine Vereinfachung in der Herstellung
zu erzielen. Der Stift 21 ist durch Preßsitz in eine geeignet angeordnete Bohrung in dem Schulterteil eines unteren versenkten
Teiles der Bohrung 16 in dem Knopf 5 eingepaßt. Die Bohrung 20 in dem Teil 4 1st an dem oberen Teil versenkt, um freien Raum
für den Stift 21 zu schaffen. Die vier konzentrischen Flüssigkeitskanäle 30, 31» 33 und 34 besitzen im allgemeinsten Fall jeweils
gleiche Breiten, und die verbundenen Gesamtlängen der Kanäle 30 .
und 31 sind gleich den verbundenen Gesamtlängen der Kanäle 33 und 34. Unter derartigen Umständen erzeugt die Vorrichtung zweier im
Gleichlauf verbundener variabler Flüssigkeitswiderstände über jedem Anschlußpaar 36 - 37 und 38 - 39 in dem Teil 4 für alle Einstellungen
des Knopfes 5 variable aber gleiche Widerstände. Die ersten Enden 30a, 31a der Kanäle 30 und 31 sind entlang einer
ersten gemeinsamen radialen Linie auf dem Blättchen 6 angeordnet und die entsprechenden ersten Enden 33a und 34a der Kanäle 33 und
34 sind entlang einer zweiten gemeinsamen radialen Linie angeordnet,
die auf der Umfangslinie in einem Abstand zu der ersten radialen Linie liegt. Die zweiten Enden der Kanäle 30, 31» 33 und ·
34 sind im allgemeinsten Falle auf dem Umfang mit gegenseitigem Abstand verteilt. Der überbrückungskanal 32 ist ein radialer
Schlitz, der in einer festen Flüssigkeitsverbindung mit den ersten Enden 30a und 31a der Kanäle 30 und 31 in der zusammengesetzten
Vorrichtung steht. Auf gleiche Weise ist der überbrückungskanal
35 ein zweiter radialer Schlitz, der auf einer Umfangslinie mit Abstand zu dem Schlitz 32 angeordnet ist und eine kürzere Länge
aufweist, da er dazu bestimmt ist, in fester Flüssigkeitsverbindung
mit den ersten Enden 33a und 34a der näher beieinanderliegenden Kanäle 33 und 34 zu stehen. Die Einlaß- und Auslaßanschlüsse
(Flüssigkeitskanäle) 36 - 39 in dem Unterteil 4 sind zwar
derart dargestellt, daß eine Flüssigkeitsverbindung mit den zweiten Enden der Kanäle 30, 31,33 bzw. 34 besteht. Es ist aber verständlich,
daß dieses die Punkte für die maximalen Widerstands-
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werte auf der Strecke des Knopfes 5 sind. Eine Drehung des Knopfes
5 (und des damit verkeilten Blättchen6) entgegen dem Uhrzeigersinn verringert die effektiven Längen der überbrückten Kanäle 30 - 31
und der überbrückten Kanäle 33 - 3^ um gleiche Anteile, wie es an
den Anschlüssen 36 - 39 des Unterteiles zu ersehen ist, aufgrund
der Relativbewegung dieser Anschlüsse entlang der Wegstrecken der Kanäle 30, 31, 33, 3*.
Somit wird in der Ausführungsform nach Fig. 3a der gleiche Effekt
erzielt wie in den Ausführungsformen nach den Figuren la und 2a, ^
daß nämlich die effektive Länge der miteinander verbundenen Flüssigkeitskanäle in dem Blättchen 6 kontrollierbar zu verändern sind.
Bei den Vorrichtungen entsprechend den Figuren la und 2a wird diese Veränderung der effektiven Länge dadurch erhalten, daß die Flüssigkeitskanäle
des Blättchens und die Einlaß- sowie Auslaßanschlüsse in einer festen Lage zueinander gehalten werden und die Stellung des
überbrückungskanales verändert wird. Dagegen wird in der Ausführungsform nach Fig. 3a die Stellung der überbrückungskanäle in einer festen
Lage relativ zu den Kanälen des Blättchens beibehalten, aber die Stellung der Einlaß- und Auslaßanschlüsse wird relativ zu den
Kanälen des Blättchens verändert. Selbstverständlich kann die verkeilte Anordnung der Kanäle 5 und 6 in der Ausführungsform nach
Fig. 3a auf Wunsch auch in den Vorrichtungen für einzelne variable ä
Flüssigkeitswiderstände nach den Figuren la und 2a benutzt werden. Weiterhin können die verbundenen Längen der Kanäle 30, 31 gegenüber
den verbundenen Kanälen 33 und 3^ ungleich sein, um ein bestimmtes
Verhältnis der Flüssigkeitswiderstände zu bilden. Ferner können die Schlitze 30, 31, 33, 3*J mit variablem Querschnitt versehen sein, um nicht-lineare Oewichtsfluß-Gegendruck-Kennlinien
zu erhalten. Schließlich können die Einlaß- und Auslaßanschlüsse 36, 37 in einer Linie mit den ersten Enden 30a, 31a der entsprechenden
Kanäle angeordnet sein, um dadurch eine Vorrichtung für zwei im Gleichlauf verbundene V/iderstände zu erhalten, in der
eine Drehung des Knopfes 5 einen Widerstand erhöht und den anderen Widerstand um den gleichen Betrag vermindert.
Als ein spezielles Beispiel seien die Abmessungen genannt, die
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in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eines variablen Widerstandes
verwendet wurden. Es wurde eine. Vorrichtung eines einzelnen variablen Plüssigkeitswiderstandes der in Pig, la gezeigten Art
mit einem maximalen und minimalen Strömungswiderstand von 75,75/3,31· 4,3 P? see (75,75/3,31 Ib. see.)
cm5 ( in? >
aus einem Blättchen mit einer Dicke von 0,1 mm (0,004 inch) und
einem Durchmesser von 20 mm (0,812 inch) hergestellt. Die Flüssigkeitskanäle
7 und 8 waren jeweils etwa 38 mm (1,5 inch) lang und 0,5 mm (0,020 inch) breit, der überbrückungskanal 13 war 0,81 mm
(0,032 inch) breit sowie 0,38 mm (0,015 inch) tief und die Anschlüsse 9 und 10 besaßen Durchmesser von 1,92 mm (0,076 inch).
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß diese Erfindung
eine neue Vorrichtung eines variablen Plüssigkeitswiderstandes zur Verfügung stellt, der zur leichteren Herstellung aus
möglichst wenigen Einzelteilen zusammengesetzt ist und geringe Herstellungskosten
bei einem minimalen Risiko einer Flüssigkeitsleckstelle während des Betriebes verursacht. Die Vorrichtung kann in
Flüssigkeitskreisen verwendet werden und der Widerstand kann ohne Herausnahme der Vorrichtung aus dem Kreis verändert werden, da
eine Änderung des Widerstandswertes allein durch Lösen einer Schraube
14 und ein darauffolgendes Drehen des Knopfes 5 bis zu einer gewünschten Stellung des erforderlichen Widerstandes erreicht wird.
Die Ausführungsform eines im Gleichlauf verbundenen variablen Flüssigkeitswiderstandes
1st besonders gut für eine Verwendung in Kreisen geeignet, in denen unterschiedliche Druckflüssigkeitssignale
verwendet werden, da durch die vorliegende Erfindung zwei sehr genaue
Flüssigkeitswiderstände angepaßt und dann in sehr genauer verbundener Relation verändert werden können.
Es sind zwar nur drei Ausführungsformen dieser Vorrichtungen eines
variablen Plüssigkeitswiderstandes beschreiben worden, es erscheint aber offensichtlich, daß Modifikationen und Veränderungen dieser
Erfindung entsprechend der oben angegebenen Lehren möglich sind. Es können beispielsweise irgendwelche Mittel dazu verwendet werden,
den verstellbaren Knopf 5, das Blättchen 6 und das Unterteil 4
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bezüglich der Flüssigkeit in irgendeiner Stellung zu halten, so daß die hier gezeigte Schraubenanordnung nur eine Möglichkeit für
eine derartige alte Vorrichtung ist·. Weiterhin können die überbrükkungskanäle
und die Anschlüsse auf Wunsch entsprechend in dem Unterteil und dem verstellbaren Knopf ausgebildet sein,
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Claims (11)
1. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand mit einem
Ober- und Unterteil sowie einem dazwischen angeordneten Blättchen, dadurch gekennzeichnet, daß das
dünne Blättchen (6) einen ersten Flüssigkeitskanal (7, 7a, 7b) zur Erzeugung einer ersten Begrenzung für einen hindurchfließenden,
unter Druck gesetzten Flüssigkeitsstrom und einen zweiten mit Abstand zu dem ersten Kanal angeordneten Flüssigkeitskanal (8, 8a,
8b) zur Erzeugung einer zweiten Begrenzung für einen hindurchfließenden, unter Druck gesetzten Flüssigkeitsstrom aufweist, das Oberteil
(5) einen dritten Flüssigkeitskanal (13) enthält, der derart verstellbar angeordnet ist, daß die ersten und zweiten Flüssigkeit
skanäle überbrückbar sind, so daß die ersten und zweiten Flüssigkeitskanäle auf ihren Längen miteinander zu verbinden sind und
der Widerstand auf die hindurchfließenden Flüssigkeitsströmung veränderbar ist.
2. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (1I) einen Mittelanzapfungsanschluß (25, Fig. 2),
die Unterseite des Oberteiles (5) einen versenkten Bereich (26) enthält, der flüssigkeitsmäßig mit dem Flüssigkeitskanal (13) in ·
Verbindung steht, und das dünne Blättchen (6) eine zusätzliche öffnung (27) aufweist, die flüssigkeitsmäßig mit dem zylindrischen
Bereich (26) in Verbindung steht.
3. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das dünne Blättchen (6) vier konzentrische Flüssigkeit skanäle (30, 31, 33, 31O enthält, der innerste Kanal (30) und
der äußerste Kanal (31) durch einen ersten überbrückungskanal (32) miteinander verbunden sind und die zwei dazwischenliegenden Kanäle
(33. 3*0 durch einen zweiten überbrückungskanal (35) in Verbindung
stehen und beide Überbrückungskanäle auf der Unterseite des verstellbaren
Oberteiles (5, Fig. 3B) angeordnet sind.
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4. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der verstellbare Knopf (5) mit dem Blättchen (6) verkeilt ist (22) und eine Bohrung (20) in dem Unterteil (4) auf ihrem oberen
Teil versenkt ist, so daß freier Raum für einen Stift (2.1) erzeugt ist, der mit Preßsitz in dem Schulterteil eines unteren versenkten
Teiles der Bohrung (16) in dem verstellbaren Knopf (5) eingepaßt ist.
5. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Flüssigkeitskanäle gleiche Abmessungen besitzen.
6. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Flüssigkeitskanäle ungleiche Abmessungen besitzen.
7. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Flüssigkeitskanäle jeweils einen konstanten Querschnitt aufweisen, so daß ein variabler Flüssigkeitswiderstand
mit einer linearen Gewichtsfluß-Gegendruck-Kennlinie gebildet ist.
8. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Flüssigkeitskanäle jeweils einen variablen Querschnitt aufweisen, so daß ein variabler Flüssigkeitswiderstand
mit einer nicht-linearen Gewichtsfluß-Gegendruck-Kennlinie gebildet ist, wobei die besondere nicht-lineare Kennlinie durch
die spezielle Geometrie der ersten und zweiten Flüssigkeitskanäle bestimmt ist.
9. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß
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- 18 - die ersten und zweiten Flüssigkeitskanäle jeweils kreisförmig sind.
10. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Flüssigkeitskanäle konzentrisch angeordnet sind.
11. Vorrichtung für einen variablen Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Flüssigkeitskanäle im Querschnitt rechteckig sind.
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