DE3719389A1 - Verfahren zur herstellung der abstuetzung eines behaelters sowie nach diesem verfahren hergestellte abstuetzung - Google Patents

Verfahren zur herstellung der abstuetzung eines behaelters sowie nach diesem verfahren hergestellte abstuetzung

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    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der Abstützung eines zu isolierenden Behälters, insbesondere eines zylindrischen Speicherbehälters mit bombiertem Boden, gegenüber einem Gehäuse.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine sinnvolle und zielstrebige Wahl und Reihenfolge der Verfahrensschritte eine besonders solide, tragfähige und gut isolierende Abstützung des Behälters zu schaffen, die einerseits eine exakte Soll-Stellung der Stützen gewährleistet, anderseits ohne besonderen Aufwand an Geschicklichkeit justierfähig ist.
Erfindungsgemäß werden zunächst an der Oberseite des Gehäusebodens zumindest drei Stützen mittels den Gehäuse­ boden durchsetzender Fußschrauben befestigt und miteinander auf Soll-Distanz verbunden, sodann wird der Behälter auf diese Stützen aufgesetzt und schließlich wird der zwischen dem Behälter und dem Gehäuseboden verbleibende Raum mit Isoliermaterial ausgeschäumt.
Wenn diese Stützen aus einem nicht oder nur wenig wärmeleitendem Material, wie Kunststoff, bestehen, ergibt dieses Verfahren eine nicht nur wünschenswert solide und tragfähige, sondern auch eine außerordentlich wirksame die Isolierung des Behälters gewährleistende Abstützung. Die Stützen behindern in keiner Weise das Ausschäumen des zwischen dem Behälter und dem Gehäuseboden gebildeten, mit dem Isoliermaterial zu füllenden Hohlraumes.
Darüber hinaus können die einzelnen, untereinander auf Soll-Distanz verbundenen Stützen vorteilhaft zur zwangsläufigen Zentrierung des Behälters innerhalb seines Gehäuses herangezogen werden.
Bei der Abstützung solcher Behälter der eingangs bezeichneten Gattung tritt ferner das Problem auf, daß zwischen dem Behälterboden und dem Gehäuseboden anzuordnende Stützen unter der hohen Belastung durch den z.B. wasser­ gefüllten Behälter wegen der Bombierung des Behälterbodens nach außen auszuweichen trachten bzw. dadurch in ihrer Verbindung mit dem Behälterboden allzu hoch beansprucht werden und zum Abreißen neigen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht deshalb darin, daß die zentralsymmetrisch über den Umfang des Behälters verteilten Stützen vor dem Ausschäumen über einen Ring od.dgl. zugfeste Halterung miteinander auf Distanz verbunden werden,
Ein solcher Ring od.dgl. dient dann sowohl der Abdeckung beim Ausschäumen als auch als Verwindungsschutz für den Gehäuseboden, auf dem er satt aufliegt.
Die Erfindung erstreckt sich des weiteren auch auf nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Abstützungen, und zwar betrifft sie eine solche Abstützung, deren einzelne Stützen aus je einem pfeilerartigen druckübertragungsfähigen Steher und einem an diesen Steher anschließenden, zur Verbindung mit dem Ring dienenden Steg bestehen, der einwärts radial gegen die zentrale Achse des Behälterbodens gerichtet ist.
Diese Verbindung schafft eine durch die einzelnen Stützen und den gemeinsamen Ring verkörperte solide, insbesondere zur zentrierenden Halterung des bombierten Bodens geeignete Lagerung des Behälters und zeichnet sich unter anderem dadurch aus, daß die einzelnen Stützen keiner aufwendig herzustellenden Verbindung mit dem Behälterboden bedürfen, durch deren Anfertigung der Behälterboden überdies örtlich geschwächt werden könnte.
Die Bestandteile einer solchen erfindungsgemäßen Abstützung sind vorteilhafterweise für Behälter verschiedener Durchmesser gleichermaßen verwendbar, es braucht bloß der Durchmesser des die Stützen verbindenden Ringes und (entsprechend der Maximalbelastung) die Anzahl der Stützen variiert werden.
Zahlreiche weitere konstruktive Merkmale einer solchen Abstützung sind der besseren Verständlichkeit wegen nach­ stehend an Hand der Zeichnungen erläutert und bilden Gegenstände der Unteransprüche.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Behälterabstützung, u.zw. in
Fig. 1 einen Vertikalschnitt bzw. eine Teilansicht des abgestützten Behälters, in
Fig. 2 eine gegliederte Darstellung der einzelnen Bestandteile der Abstützung und in
Fig. 3 eine Untersicht der Abstützung ohne Gehäuseboden und ohne Isolierung.
Der abzustützende Behälterboden 1 eines innerhalb eines Gehäuses 2 untergebrachten und von einer Isolierschicht 3 umschlossenen zylindrischen Behälters, z.B. eines Heißwasser­ speichers, ruht auf (beispielsweise) vier, aus nicht wärme­ leitendem Material, wie Kunststoff, bestehenden Stützen 4, die peripher zentralsymmetrisch über den Umfang des Behälter­ bodens 1 verteilt und durch einen gleichfalls aus nicht wärmeleitfähigem Material bestehenden Ring 5 untereinander lösbar verbunden sind. Ebenso wie der Umfang (Durchmesser) des Ringes 5 ist auch die Anzahl der Stützen 4 im Rahmen der Erfindung beliebig wählbar und den jeweiligen Erfordernissen anpaßbar.
Bevorzugterweise ist die Verbindung der Stützen 4 mit dem Ring 5 formschlüssig, so daß der Behälter nach paßgenauer Anfertigung der Abstützung vor dem Ausschäumen mit dem Isoliermaterial 3 bloß auf diese Stützen 4 aufge­ setzt werden braucht und sich selbst zwangsläufig zentriert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel übergreift ein haken­ förmiger Teil 6 der Stütze 4 den oberen Rand des Ringes 5.
Mit dem unteren Rand liegt der Ring 5 satt auf dem Gehäuseboden 10 auf, so daß er dessen Schutz gegen Ver­ windung dient.
Jede einzelne Stütze 4 besteht aus einem pfeilerartigen, druckübertragungsfähigen, beispielsweise kreuzförmig profilierten Steher 7 und einem an diesen Steher 7 an­ schließenden, zur Verbindung mit dem Ring 5 dienenden Steg 8, der einwärts radial gegen die zentrale Behälter­ achse gerichtet ist und dessen freies inneres Ende den obenerwähnten, der Verbindung mit dem Ring 5 dienenden Haken 6 verkörpert.
Das freie Ende dieses Steges 8 ist ferner als zusätzlicher Stützkörper 9 gestaltet und weist eine vertikale Gewindebohrung auf, in der der Schaft einer der Fixierung dieses Stützkörpers 9 am Gehäuseboden 10 dienenden Schraube 11 verschraubbar ist.
Am Steher 7 jeder Stütze 4 setzt ferner noch ein radial nach außen gerichteter Steg 12 an, der zur Zentrierung dieser Stütze 4 innerhalb des Gehäuses 2 dient und ein Steg 13, der einwärts gerichtet ist und den Behälterboden 1 innerhalb der peripheren Stützen 4 zentriert, sobald er auf die Stützen 4 aufgesetzt wird.
Jeder Steher 7 besitzt eine zentrale Gewindebohrung zur lösbaren Befestigung einer die Stütze 4 am Gehäuse­ boden 10 fixierenden Fußschraube 14, die selbst als höhenverstellbarer Standfuß ausgebildet und zur Justierung der Lage des Behälters benutzt oder jederzeit gegen einen solchen Standfuß ausgetauscht werden kann.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Abstützung werden zunächst die Stützen 4 in der erforderlichen Anzahl und in ihrer dadurch und durch den Behälterdurch­ messer vorgegebenen Soll-Position am Gehäuseboden 10 befestigt, dann wird der Behälter mit seinem Behälterboden 1 bloß auf die solcherart vorbereiteten Stützen 4 aufge­ setzt, wobei ihn die Stege 13 dieser Stützen 4 zwangs­ läufig in seiner Soll-Lage fixieren und zentrieren. Sodann kann der zwischen dem Behälterboden 1 und dem Gehäuseboden 10 verbleibende Raum - eventuell gleich­ zeitig mit der aus demselben Material bestehenden Ummantelung des Behälters - mit Isoliermaterial 3 ausgeschäumt werden, wobei der satt auf dem Gehäuseboden 10 aufliegende Ring 5 als Schaumabdeckung sowie als Schutz gegen eine Verwindung dieses Gehäuseboden 10 dient.
Die fixierenden Fußschrauben 14 können nun zur Aufstellung des Gehäuses 2 und des darin enthaltenen Behälters an seinem Bestimmungsort einfach und problemlos nach dem Schäumvorgang entweder selbst als höhenverstellbare Füße benutzt oder gegen eigene Standfüße ausgetauscht werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung der Abstützung eines zu isolierenden Behälters, insbesondere eines zylindrischen Speicherbehälters mit bombiertem Boden, innerhalb eines Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst an der Oberseite des Gehäusebodens zumindest drei Stützen mittels den Gehäuseboden durchsetzender Fußschrauben befestigt und miteinander auf Soll-Distanz verbunden werden, daß sodann der Behälter auf diese Stützen auf­ gesetzt und schließlich der zwischen dem Behälter und dem Gehäuseboden verbleibende Raum mit Isoliermaterial ausgeschäumt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralsymmetrisch über den Umfang des Behälters verteilten Stützen vor dem Ausschäumen über einen Ring od.dgl. zugfeste Halterung miteinander auf Soll-Distanz verbunden werden.
3. Nach dem Verfahren gemäß der Ansprüche 1 und 2 hergestellte Abstützung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stützen (4) aus je einem pfeilerartigen, druckübertragungsfähigen Steher (7) und einem an diesen Steher (7) anschließenden, zur Verbindung mit dem Ring (5) dienenden Steg (8) bestehen, der einwärts radial gegen die zentrale Achse des Behälterbodens (1) gerichtet ist.
4. Abstützung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Steges (8) zum Übergreifen der Oberkante des satt am Gehäuseboden (10) aufliegenden Ringes (5) hakenförmig ausgebildet ist.
5. Abstützung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das freie Ende des Steges (8) als zusätzlicher Stützkörper (9) ausgebildet ist.
6. Abstützung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zusätzliche Stützkörper (9) ein zentrales Gewinde zur lösbaren Befestigung einer den Gehäuseboden (10) durchsetzenden Fixierungsschraube (11) aufweist.
7. Abstützung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steher (7) ein zentrales Gewinde zur lösbaren Befestigung einer als Behälterfuß dienenden Fußschraube (14) aufweist.
8. Abstützung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steher (7) der einzelnen Stütze (4) ein radial nach außen gerichteter Steg (12) zur Zentrierung der Stütze (4) innerhalb des Gehäuses (2) ansetzt.
9. Abstützung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steher (7) der einzelnen Stütze (4) ein radial nach innen gerichteter Steg (13) zur Zentrierung des Behälterbodens (1) innerhalb der peripheren Stützen (4) ansetzt.
10. Abstützung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4), die Behälter­ füße (14) und/oder der Ring (5) aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen.
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