DE3719169A1 - Beschlag fuer ein horizontal schwenkbares oder ein vertikal schwenkbares fenster - Google Patents

Beschlag fuer ein horizontal schwenkbares oder ein vertikal schwenkbares fenster

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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für ein horizontal schwenkbares oder ein vertikal schwenkbares Fenster, wobei der Beschlag ein erstes an dem Fensterrahmen zu befestigen­ des Blatt, ein zweites an dem schwenkbaren Fensterflügel zu befestigendes Blatt und eine Verbindung zwischen den beiden Blättern umfaßt, die gelenkig um Schwenkachsen in paralleler Beziehung zueinander an dem ersten und dem zweiten Blatt be­ festigt ist, wobei die Verbindung zwischen den beiden Blät­ tern einen ersten Arm umfaßt, der gelenkig mit seinem einen Ende mit dem ersten Blatt durch einen Schwenkstift verbunden ist und an dem anderen Ende einen Gelenkstift trägt, der gleitend in einen Einschnitt im zweiten Blatt in solcher Weise eintritt, daß der Arm schwenk- und gleitbar mit dem zweiten Blatt verbunden ist, und einen zweiten Arm, der mit seinem einen Ende durch einen Schwenkstift mit dem zweiten Blatt verbunden ist, an seinem anderen Ende einen Schwenk­ stift trägt, der gleitend in einen Einschnitt im ersten Blatt eintritt, in solcher Weise, daß der zweite Arm schwenk- und gleitbar mit dem ersten Blatt verbunden ist, und gelenkig zwischen seinen Enden durch einen Schwenkstift zwischen den Enden des ersten Armes mit dem ersten Arm ver­ bunden ist, wodurch die geometrischen Achsen aller genannter Schwenkstifte parallel zueinander und rechtwinklig zu der Hauptebene des Blattes liegen, und wobei der Beschlag weiter zwei Bremsmechanismen umfaßt, die jeweils auf die zwei Arme einwirken und deren Bewegung verlangsamen können.
Beschläge dieser Art gestatten eine Verdrehung des bewegli­ chen Abschnittes über 180° relativ zu dem Fensterrahmen, und eine versteckte Befestigung der Arme zusammen mit den Blät­ tern in dem Rahmen in solcher Weise, daß sie bei geschlosse­ nem Fenster unsichtbar sind.
Ein Beschlag dieser Art ist aus EP-A-00 89 819 bekannt. Beide Bremsmechanismen wirken auf die Enden der beiden jewei­ ligen Arme ein, die durch einen Schwenkstift gleitend mit dem entsprechenden Blatt verbunden sind, und nur die Gleitbe­ wegung der Arme relativ zu den Blättern wird beim Schwenken des Fensters gebremst.
Ein solcher Beschlag ist auch aus der FR-A-14 66 264 be­ kannt, jedoch wirken bei diesem Beschlag die Bremsmechanis­ men auch auf die Enden ein, die mit Blättern gleitbar verbun­ den sind, und es ist nur ein Abbremsen einer Gleitbewegung der Arme relativ zu den Blättern möglich.
Da bei den bekannten Beschlägen nur die Gleitbewegung der Arme relativ zu den Blättern abgebremst wird, kann eine gute Verringerung der Geschwindigkeit während des gesamten Schwen­ kens des Fensterflügels nicht stattfinden.
Die Erfindung hat das Ziel, diesen Nachteil zu umgehen und einen Beschlag der genannten Art zu schaffen, der ein gutes Abbremsen der Fensterflügelbewegung unabhängig von der Stel­ lung des Fensterflügels zuläßt.
Zu diesem Zweck wirkt ein Bremsmechanismus auf das Ende des ersten Armes ein, das gelenkig an dem ersten Blatt befestigt ist, und der andere Bremsmechanismus wirkt auf das Ende des zweiten Armes, das gelenkig mit dem zweiten Blatt verbunden ist.
Die Schwenkbewegung der Arme relativ zu den Blättern wird abgebremst, und während der gesamten Schwenkbewegung des Fen­ sterflügels über 180° tritt so auch das Abbremsen auf.
Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung umfassen die Bremsmechanismen jeweils einen Bremsschuh und Mittel zum An­ pressen des Bremsschuhs gegen das Ende des entsprechenden Armes.
Vorzugsweise umfaßt die äußere Seite des gelenkig an einem Blatt befestigten Endes jedes der Arme einen Abschnitt, der sich im wesentlichen konzentrisch zu der Gelenkachse von dem Ende relativ zu dem Blatt erstreckt, und der Bremsschuh des entsprechenden Bremsmechanismus wirkt mit dem im wesentli­ chen konzentrischen Abschnitt zusammen.
Der im wesentlichen konzentrische Armabschnitt wird bei­ spielsweise durch ein Segment gebildet, das an dem gelenkig an einem Blatt befestigten Ende des Armes an der Seite vorsteht, die von dem anderen Arm weggerichtet ist.
Die Mittel zum Andrücken des Bremsschuhes des Bremsmechanis­ mus gegen das entsprechende Armende sind bei einer beachtli­ chen Ausführung der Erfindung Mittel zum Andrücken des Brems­ schuhes längs einer Richtung, die im wesentlichen zur geome­ trischen Schwenkachse des Armendes hin gerichtet ist.
Zu diesem Zweck umfassen die Mittel zum Andrücken des Brems­ schuhes gegen das Armende vorzugsweise ein kleines Bremskis­ sen, das an dem entsprechenden Blatt bewegbar befestigt ist, und Mittel zum Bewegen des kleinen Bremskissens in eine Rich­ tung, die in einem Winkel zu der Längsrichtung des Blattes liegt.
Bei einer anderen besonderen Ausführung der Erfindung besitzt eines der Blätter ein mit einer Anfasung versehenes Ende in der Weise, daß das Blatt an der von dem anderen Blatt weggerichteten Seite etwas länger ist als an der dem anderen Blatt zugewendeten Seite, während der Beschlag eine an dem Fenster zu befestigende Anbringung umfaßt, die ent­ sprechend dem ersten Blatt in einer solchen Weise angefast ist, daß das Blatt sich mit seinem angefasten Ende hinter der Anfasung der Befestigung verhaken kann und nur mit dem anderen Ende an dem Fenster befestigt werden muß.
Bei dieser Ausführung ist das Entfernen und Ersetzen des Fen­ sterflügels ziemlich einfach zu bewerkstelligen. Beim Erset­ zen des Flügels kommt er automatisch in der genauen Stellung zu liegen, in der er an dem Fensterrahmen zu befestigen ist, wie bei der nachfolgenden Figurenbeschreibung im einzelnen genauer erklärt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Aus­ führungsbeispielen näher erläutert, wobei mit der Beschrei­ bung keine Begrenzung der Erfindung beabsichtigt ist, und die gleichen Bezugszeichen in allen Figuren der Zeichnung für gleiche Einzelteile verwendet sind.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Beschla­ ges,
Fig. 2 eine Frontansicht des Beschlages aus Fig. 1, an einem Schwenkfenster angebracht, von dem nur ein Ab­ schnitt gezeigt ist, und dessen Frontseite abge­ schnitten ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III der Fig. 2, aber ohne abgeschnittene Frontseite des Fensters,
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV aus Fig. 2, eben­ falls ohne abgeschnittene Frontseite des Fensters, und
Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1, jedoch ist hier der Beschlag in durch Umschwenken über 180° geöffneter Stellung an einem Fenster befestigt dargestellt, von dem auch ein Abschnitt gezeigt ist.
Der in den Figuren dargestellte Beschlag besteht aus zwei im wesentlichen identischen Hälften. Einander entsprechende Teile der beiden Hälften sind jeweils mit Bezugszeichen be­ zeichnet, die sich um 100 unterscheiden.
Der Beschlag besteht hauptsächlich aus einem ersten längli­ chen Blatt 1, einem zweiten länglichen Blatt 101, einem ersten Arm 2, der mit seinem einen Ende mit einem Schwenk­ stift 3 schwenkbar an dem ersten Blatt befestigt ist und an dem anderen Ende einen Schwenkstift 4 trägt, der in eine Nut 105 gleitbar eintritt, die in Längsrichtung des zweiten Blat­ tes 101 verläuft, und aus einem zweiten Arm 102, der an seinem einen Ende mit einem Schwenkstift 103 schwenkbar an dem zweiten Blatt 101 angebracht ist, und an dem anderen Ende einen Schwenkstift 104 trägt, der gleitbar in eine sich in Längsrichtung des ersten Blattes 1 erstreckende Nut 5 ein­ tritt.
Beide Arme 2 und 102 sind schwenkbar zwischen den Schwenk­ stiften 3 und 4 bzw. 103 und 104 mit einem Schwenkstift 6 miteinander verbunden.
Die Schwenkstifte 3, 4, 103, 104 und 6 erstrecken sich paral­ lel zueinander. Die Hauptebenen der Blätter 1 und 101 liegen senkrecht zu den Schwenkstiften.
In geschlossener Stellung des Beschlages, d.h. in der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Stellung, sind die Schwenkstifte 3 und 103, mit denen die Arme 2 und 102 an den Blättern 1 bzw. 101 befestigt sind, in Fortsetzung zueinander angeordnet, und, wenn die Blätter 1 und 101 vertikal gerichtet sind, liegen sie auf gleicher Höhe wie der Schwenkstift 6. Der Schwenkstift 4 liegt dann unter den Schwenkstiften 3, 103 und 6, und der Schwenkstift 104 liegt darüber.
In der vollständig geöffneten Stellung, d.h. nach Schwenken um 180°, wie in Fig. 5 dargestellt, liegen, relativ zu den vertikalen Blättern 1 und 101 betrachtet, die Schwenkstifte 3 und 103 in gleicher Höhe nahe beieinander, die Schwenkstif­ te 4 und 104 liegen ebenfalls in gleicher Höhe, und der Schwenkstift 6 liegt über und zwischen den beiden Schwenk­ stiften 3 und 103.
Beim Aufschwenken des Beschlages führen beide Arme 2 und 102 mittels der Schwenkstifte 3 bzw. 103 eine Schwenkung um das gleiche Ausmaß bezüglich der entsprechenden Blätter 2 bzw. 102 aus, während sie sich mittels des Schwenkstiftes 6 gegen­ einander verschwenken. Die Schwenkstifte 4 und 104 gleiten dabei ebenfalls in den entsprechenden Nuten 105 bzw. 5 in gleichem Ausmaß.
Der Schwenkstift 4 bzw. 104 sitzt mit einem vergrößerten Ende drehbar eingepaßt in dem entsprechenden Arm 2 bzw. 102. Zwischen dem Arm 2 oder 102 und dem Blatt 101 bzw. 1, an dem der Arm gleitbar angebracht ist, besitzt der Schwenkstift 4 bzw. 104 einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser, wäh­ rend der Stiftabschnitt, der innerhalb der Nut 105 bzw. 5 des Blattes 101 bzw. 1 liegt, quadratischen Querschnitt be­ sitzt.
An der Außenseite des Blattes 101 bzw. 1 ist ein Nylon-Ring 7 bzw. 107 auf den Schwenkstift 4 bzw. 104 aufgeklemmt, wäh­ rend zwischen dem Abschnitt des Schwenkstiftes 4 bzw. 104 mit größerem Durchmesser und dem Blatt 101 bzw. 1 ebenfalls ein Nylonring 7 bzw. 107 sitzt.
Die anderen Stifte 3, 103 und 6 sind mit vergrößerten Enden versehen, die in den entsprechenden Elementen, die sie schwenkbar miteinander verbinden, eingesenkt liegen.
Beide Arme 2 und 102 sind zueinander identisch, jedoch sind sie so aneinander durch den Schwenkstift 6 befestigt, daß der eine Arm weiter hinten und in der geschlossenen Stellung ebenfalls gegen den anderen verdreht liegt.
Beide Arme 2 und 102 sind aus Messing hergestellt. Die Schwenkstifte 3, 4, 103, 104 und 6 sind, ebenso wie die Blät­ ter 1 und 101, aus Stahl.
Beide Arme 2 und 102 besitzen die Form eines langen Strei­ fens mit bogenförmigen Enden, die in der Mitte der längeren Seite, also an der in Fig. 1 rechts liegenden Seite, mit einem Ausschnitt versehen sind.
An den voneinander weggerichteten Seiten sind beide Arme 2 und 102 jeweils mit einem Vorsprung 8 bzw. 108 versehen, der die Form eines Kreissegmentes besitzt, wobei der Mittelpunkt des Kreises auf der geometrischen Achse der Schwenkstifte 3 bzw. 103 liegt. Der gekrümmte nach oben zeigende Rand des Segmentes 8 bzw. 108 ist zu dem Rest des Armes hin zulaufend gerichtet, und zwar so, daß das Segment zu dem Rest des Armes hin schmäler wird.
Die Segmente 8 und 108 stehen von den bogenförmigen Enden des entsprechenden Armes 2 bzw. 102 ab, ohne seitlich über den Arm hinaus vorzustehen, bis hinter einen Hauptabschnitt des Ausschnittes, der sich ebenfalls in das Segment hinein erstreckt. Die gekrümmte Segmentseite erstreckt sich im we­ sentlichen über einen Halbkreis.
Jedes Segment 8 und 108 wirkt mit einem Bremsmechanismus zu­ sammen, der hauptsächlich aus einem Bremsschuh 9 bzw. 109 und einem kleinen Bremskissen 10 bzw. 110 besteht. Die Brems­ schuhe 9 und 109 sind kreisförmig gekrümmte Streifen aus einem harten Kunststoffmaterial. Die Breite der Streifen ent­ spricht der Breite der sich verjüngenden Seitenkante des Seg­ mentes 8 bzw. 108. Die Innenseite des Streifens besitzt eine Krümmung entsprechend der Krümmung, die die angefaste Außen­ seite des Segmentes aufweist, und die Streifenlänge ent­ spricht einem Fünftel des Kreises, den die angefasten Seiten der Segmente 8 und 108 bilden.
Die kleinen Bremskissen 10 und 110 sind jeweils gleitend an den Blättern 1 bzw. 101 angebracht, und zwar an dem von der Nut 5 bzw. 105 abliegenden Ende.
Der Abschnitt des Blattes 1 oder 101, an dem das Bremskissen 10 bzw. 110 angebracht ist, liegt zum Rest dieses Blattes, an dem der Schwenkstift 3 bzw. 103 steht oder an dem die Nut 5 bzw. 105 vorgesehen ist, mehr nach außen und an einer Seite, nämlich der Seite, die in Fig. 1 nach links liegt, und ist mit einem Randbereich 11 bzw. 111 versehen, der dem gegenüberliegenden Blatt zugewendet ist.
Der Bremsschuh 9 oder 109 liegt zwischen einer entsprechend bogenförmig ausgeführten Seite des kleinen Bremskissens 10 bzw. 110 und dem Segment 8 oder 108 des betreffenden Armes 2 oder 102. Die Bremswirkung auf die Schwenkbewegung des Armes 2 oder 102 um die Schwenkachse der Schwenkstifte 3 bzw. 103 wird um so stärker, je mehr das kleine Bremskissen 10 bzw. 110 den Bremsschuh 9 oder 109 gegen das Segment 8 oder 108 andrückt.
Diese Andrückkraft kann eingestellt werden, da das kleine Bremskissen 10 oder 110 nicht festliegend, sondern gleitbar angebracht ist, und tatsächlich kann man es in einem Winkel von 40° zur Längsrichtung des betreffenden Beschlagblattes 1 oder 101, (im wesentlichen zur geometrischen Achse des Stif­ tes 3 bzw. 103) an dem Beschlagblatt verschieben.
Das ist möglich, weil das kleine Bremskissen 10 oder 110 mit einer länglichen Öffnung 12 bzw. 112 versehen ist, durch die ein an dem entsprechenden Blatt 1 bzw. 101 angebrachter Stift 13 bzw. 113 hindurchtritt. Die Öffnung 12 bzw. 112 ist in einer solchen Richtung verlängert, daß das kleine Brems­ kissen 10 bzw. 110 in einem Winkel von 40° gegenüber der Längsrichtung des entsprechenden Blattes 1 bzw. 101, und damit relativ zur vertikalen Richtung, wenn der Beschlag mit vertikal liegenden Blättern 1 und 101 geschlossen ist, über den Stift 13 bzw. 113 gleiten kann.
Eine Steckschraube 14 bzw. 114 ist von der von dem Rand 11 bzw. 111 weggerichteten Seite rechtwinklig zur Längsrichtung des entsprechenden Blattes 1 bzw. 101 in das kleine Bremskis­ sen 10 oder 110 eingeschraubt, und drückt mit ihrem Ende gegen den Stift 13 bzw. 113.
Je tiefer die Steckschraube 14 oder 114 in das kleine Brems­ kissen 10 bzw. 110 eingeschraubt ist, um so mehr wird das Kissen in Richtung auf den betreffenden Arm 2 bzw. 102 ge­ drückt.
Infolge der Form der Segmente 8 bzw. 108 und der Richtung, in der die kleinen Bremskissen 10 und 110 die Bremsschuhe 9 bzw. 109 zu den Segmenten hin drücken, wird beim Schließen des Beschlages eine stärkere Bremskraft erzielt als beim Öffnen desselben.
Die kleinen Bremskissen 10 oder 110 treten mit Vorsprüngen 15 bzw. 115 in Öffnungen 16 oder 116 im entsprechenden Blatt 1 oder 101 in solcher Weise ein, daß die kleine Versetzung des kleinen Kissens 10 bzw. 110 zum Einstellen der Brems­ kraft nicht verhindert wird.
Die Stifte 13 und 113 sind mit vergrößerten Köpfen versehen und halten die kleinen Bremskissen 10 und 110 fest gegen die entsprechenden Blätter 1 und 101.
Der beschriebene Beschlag ist besonders für einen Schwenk-Fensterflügel geeignet, und dann ist das Beschlag­ blatt 1 an dem festen Fensterrahmen 17 und das Blatt 101 an dem schwenkbaren Fensterflügel 18 befestigt.
In den Fig. 2 bis 5 ist der Beschlag immer an einem solchen Schwenkfenster 17, 18 angebracht. Sowohl der feststehende Rahmen 17 als auch der schwenkbare Fensterflügel 18 sind aus Aluminiumabschnitten aufgebaut. Diese Abschnitte sind in der üblichen Weise geformt und so zusammengebaut, daß der Fen­ sterflügel 18 um eine in der Mitte des Fensters liegende ho­ rizontale Schwenkachse geschwenkt werden kann. Das bedeutet, daß dann, wenn in üblicher Weise der Fensterflügel 18 sich nach außen an der Unterseite öffnet, die Abschnitte des fest­ stehenden Rahmens 17 an der Innenseite unterhalb der beiden Beschläge einen Anschlag bilden, der mit dem Fensterflügel 18 an dessen Innenfläche anliegt, wenn die Schließ-Schwenkbe­ wegung durchgeführt wird, während der Fensterflügel 18 an seiner Innenseite über den beiden Beschlägen einen Abschnitt besitzt, der sich an die Innenseite des feststehenden Rah­ mens 17 anlegt, wenn der Fensterflügel die Schließ-Schwenkbe­ wegung durchführt.
Ein linker und ein rechter Beschlag ist bei dem Fenster ange­ bracht. Die Beschläge sind so befestigt, daß in geschlosse­ ner Stellung die Ausschnitte in ihren Armen 2 und 102 und ebenfalls die Schrauben 14 und 114 an der Innenseite liegen, während die zurückgebogenen Kanten 11 und 111 der Blätter 1 und 101 an der Außenseite liegen.
Da die Blätter 1 und 101 nicht zu ihrer Mitte symmetrisch sind und sich sogar in der Form etwas unterscheiden, kann für die linke und die rechte Seite des Fensters nicht der gleiche Beschlag verwendet werden. Sowohl der rechte Be­ schlag als auch der linke Beschlag besitzen gleichartige Arme 2 und 102, jedoch sind die Blätter 1 und 101 und die kleinen Bremskissen 10 bzw. 110 des linken bzw. rechten Beschlages jeweils spiegelbildlich zueinander ausgeführt.
In den Figuren ist der rechte Beschlag dargestellt. Die Blät­ ter 1 und 101 unterscheiden sich insofern voneinander, als sie unterschiedlich an dem feststehenden Rahmen 17 und dem schwenkbaren Fensterflügel 18 angebracht sind, so daß ein einfaches Entfernen des Fensterflügels 18 von dem feststehen­ den Rahmen 17 möglich ist.
Das Befestigen der Blätter 1 und 101 an einem Seitenab­ schnitt des feststehenden Rahmens 17 bzw. an dem Fensterflü­ gel 18 geschieht mittels Gegenleisten 19 bzw. 119, die an zwei schmalen Rändern 20 bzw. 120 gegenüber liegenden Blatt­ seiten liegen, und zwar senkrecht zur Ebene des Rahmens 17 bzw. des Fensterflügels 18 an dem jeweiligen Abschnitt.
Infolge ihrer Form liegen die Abschnitte des Fensterflügels 18 über der Schwenkachse mehr zur Fenstermitte als unter der Schwenkachse, und zwar so, daß die Gegenleisten 19 und 119 wie auch die Blätter 1 und 101 nicht vollständig eben sind, sondern jeweils um einen kleinen Betrag ungefähr bei ihrer halben Länge gegeneinander seitlich versetzt sind. Das Blatt 101 und die Gegenleiste 119 sind an ihren beiden Enden mit­ tels zweier Schraubenbolzen 121 aneinander festgeklemmt. Das Blatt 1 und die Gegenleiste 19 sind mittels zweier Schrauben­ bolzen 21 an ihren oberen Enden zueinander hingezogen. Das unterste Ende des Blattes 1 ist so angefast, daß die unter­ ste Kante des Blattes 1 sich nach oben zu dem Fensterflügel 18 hin erstreckt.
Das unterste angefaste Ende des Blattes 1 paßt in eine ent­ sprechende oberste angefaste Kante eines Befestigungsteiles 22, das in der gleichen Weise wie das Blatt 1 mittels zweier Steckschrauben 23 so zu der Gegenleiste 19 hingezogen ist, daß die kleinen Ränder 20 vom Seitenabschnitt des festen Rah­ mens 17 dazwischen eingeklemmt sind.
Zur klareren Darstellung werden die Gegenleiste 19 oder 119, die Schrauben 21 oder 121 und 23 sowie das Befestigungsteil 22 in Fig. 1 nicht gezeigt.
Der Aufbau erlaubt ein leichtes Montieren des Fensterflügels 18 in den festen Rahmen 17 und erlaubt auf leichte und rasche Art ein Entfernen und Zurücksetzen des Fensterflügels 18 auch nach dem Befestigen des Fensters in seiner richtigen Lage. Bevor der Fensterflügel 18 in seine Stellung gebracht wird, wird an jeder Seite ein Beschlag befestigt durch An­ bringen des Beschlagblattes 101 in der beschriebenen Weise mittels einer Gegenleiste 119 und Schrauben 121. An beiden Vertikalabschnitten des festen Rahmens 17 wird eine Befesti­ gung 22 mittels der Gegenleiste 19 und der Schrauben 23 befe­ stigt. Schließlich wird der Fensterflügel 18 in einer im we­ sentlichen um 180° gedrehten Stellung angebracht, wodurch die beiden Beschlagblätter ebenfalls um 180° gedreht sind, und zwar innerhalb des festen Rahmens 17, wodurch das angefa­ ste unterste Ende jedes Beschlagblattes 1 in den angefasten obersten Rand der entsprechenden Befestigung 22 eingesetzt wird.
Das Blatt 1 liegt dadurch automatisch in der richtigen Stel­ lung relativ zu dem festen Rahmen 17, und zwar so, daß man das oberste Ende des Blattes 1 jedes Beschlages mittels der zwei Schrauben 21 festklemmen kann, die in der entsprechen­ den Gegenleiste sitzen, an den kleinen Rändern 20 des ent­ sprechenden Abschnittes.
Um danach den Fensterflügel 18 wieder zu entfernen, muß man nur den Fensterflügel in eine um annähernd 180° gedrehte Stellung bringen und die genannten Schrauben 21 von beiden Beschlägen lösen. Danach ist es möglich, den bewegbaren Ab­ schnitt mit beiden Beschlägen heben oder gleiten zu lassen, wodurch die Blätter 1 der Beschläge von den entsprechenden Befestigungen 22 freikommen.
Die Beschlagblätter 1 bzw. 101 sind vollständig in die Ab­ schnitte des festen Rahmens 17 bzw. des Fensterflügels 18 versenkt, während die Arme 2 und 102 ebenso durch einen Teil der Abschnitte an der Außenseite wie an der Innenseite des geschlossenen Fensters bedeckt sind.
Es ergibt sich aus dieser Beschreibung, daß bei geschlosse­ nem Fensterflügel kein einziger Teil der Beschläge sichtbar ist und das Fenster so ein ästhetisches Aussehen erhält. An der anderen Seite des Fensters ist in Höhe der Beschläge nicht eine einzige Unterbrechung in den Abschnitten des festen Rahmens 17 oder des Fensterflügels 18 zu sehen. An der Innenseite ist nur ein kleiner Schlitz dort zu sehen, wo die Beschläge sitzen.
Der beschriebene Beschlag ist so sehr kompakt, kann vollstän­ dig verdeckt im Fenster angebracht werden, erlaubt eine ein­ fache Befestigung, läßt den Fensterflügel leicht um 180° schwenken, und stellt eine gute Bremswirkung während des ge­ samten Schwenkvorganges sicher. Der Fensterflügel kann auch sehr schwer ausgelegt sein, ohne daß eine Gefahr besteht, daß bei Beendigung des Aufschwenkvorganges der Fensterflügel mit relativ hoher Kraft gegen den festen Rahmen anschlägt, da auch am Ende des Schwenkvorganges der Fensterflügel immer noch wirksam abgebremst wird.
Wenn das Aufschwenken beginnt, ist die geometrische Schwenk­ achse in der Schwerkraftebene des bewegbaren Flügels, und zwar so, daß eine relativ geringe Kraft ausreicht, um den Fensterflügel aufzuschwenken. Diese Kraft ist auch beim wei­ teren Aufschwenken nicht außerordentlich groß, auch nicht bei schweren Fensterflügeln. Zum Zuschwenken ist eine etwas höhere Kraft als für das Aufschwenken erforderlich, da der Bremsvorgang etwas stärker ist. Die Bremswirkung läßt zwar etwas nach, wenn die vollständig geöffnete Stellung erreicht wird, bleibt jedoch immer noch stark genug.
Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebene Ausführung begrenzt, und innerhalb des durch die Patentansprüche gezoge­ nen Rahmens können verschiedene Änderungen vorgesehen wer­ den, insbesondere was die Form, die Zusammensetzung, die An­ ordnung und die Anzahl der Bestandteile bei Ausführung der Erfindung betrifft. Der Beschlag ist insbesondere nicht not­ wendigerweise auf Fensterrahmen beschränkt, die aus Abschnit­ ten aus Aluminium oder synthetischem Material gebildet sind. Die Beschläge können auch bei Holz-Fensterrahmen angewendet werden, wobei die erforderlichen Ausschnitte für den Be­ schlag in den Rahmen vorgesehen werden müssen.
Der Beschlag ist auch nicht auf ein horizontal geschwenktes Fenster beschränkt, sondern kann ebenfalls bei vertikal ge­ schwenkten Fenstern benutzt werden, bei denen der Fensterflü­ gel um eine vertikale Schwenkachse gegenüber dem festen Rahmen schwenkt. Die Beschlagblätter werden dann nicht an den vertikalen, sondern an den horizontalen Rahmenabschnit­ ten befestigt.
Die Anbringung mit Fasen, die das angefaste Blattende auf­ nimmt, kann mit der Gegenleiste eine einzige Einheit bilden, womit das Blatt an einem Fensterrahmenabschnitt angeklemmt wird. In diesem Fall kann die Anbringung nicht in der besch­ riebenen Weise an den kleinen Rändern des Abschnittes befe­ stigt werden. Die Anbringungs-Gegenleisteneinheit, die zwi­ schen den Rand und einer Querwand des Abschnittes liegt, kann fest mit eingeschraubten Schrauben festgeklemmt werden, die mit ihren Enden gegen die Querwand drücken und so die Einheit aus Anbringung und Gegenleiste von der Querwand gegen die kleinen Ränder andrücken.

Claims (12)

1. Beschlag für ein horizontal schwenkbares oder ein verti­ kal schwenkbares Fenster, mit einem ersten, an dem festen Fensterrahmen (17) zu befestigenden Blatt (1), einem zwei­ ten, an dem schwenkbaren Fensterflügel (18) zu befestigen­ den Blatt (101) und einer Verbindung (2, 102, 6) zwischen den beiden Blättern (1, 101), die um zueinander parallele Schwenkachsen (3, 103) schwenkbar an dem ersten Blatt und dem zweiten Blatt (1, 101) befestigt ist, wobei die Ver­ bindung (2, 102, 6) zwischen den beiden Blättern (1, 101) einen ersten Arm (2) umfaßt, der an seinem einen Ende über einen Schwenkstift (3) schwenkbar mit dem ersten Blatt (1) verbunden ist und an dem anderen Ende einen Schwenkstift (4) trägt, der in einen Einschnitt (105) im zweiten Blatt (101) gleitend eintritt, und zwar so, daß der Arm (2) gleitbar und schwenkbar mit dem zweiten Blatt (101) verbunden ist, und einem zweiten Arm (102), der mit seinem einen Ende über einen Schwenkstift (103) mit dem zweiten Blatt (101) verbunden ist, an seinem anderen Ende einen Schwenkstift (104) trägt, der gleitbar in einen Ein­ schnitt (5) im ersten Blatt (1) so eintritt, daß der zweite Arm (102) schwenk- und gleitbar mit dem ersten Blatt (1) verbunden ist, und der zwischen seinen Enden mittels eines Schwenkstiftes (6) mit dem ersten Arm (2) zwischen den Enden des Armes verbunden ist, wodurch die geometrischen Achsen aller Schwenkstifte (3, 4, 103, 104, 6) parallel zueinander und senkrecht zu der Hauptebene der Blätter (1, 101) liegen, und wobei der Beschlag weiter zwei Bremsmechanismen (9, 10, 12, 13, 14; 109, 110, 112, 113, 114) umfaßt, die jeweils auf die beiden Arme ( 2, 102) zum Abbremsen von deren Bewegung einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bremsmechanismus (9, 10, 12, 13, 14) auf das Ende des ersten Armes (2) einwirkt, das gelenkig mit dem ersten Blatt (1) verbunden ist, und daß der andere Bremsmechanis­ mus (109, 110, 112, 113, 114) auf das Ende des zweiten Armes (102) einwirkt, das schwenkbar mit dem zweiten Blatt (101) verbunden ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsme­ chanismen (9, 10, 12, 13, 14; 109, 110, 112, 113, 114) je­ weils einen Bremsschuh (9; 109) und Andrückmittel (10, 12, 13, 14; 110, 112, 113, 114) für den Bremsschuh (9; 109) umfassen, die diesen gegen das Ende des entsprechen­ den Armes (2; 102) andrücken.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außensei­ te des schwenkbar an einem Blatt (1; 101) befestigten Endes jedes Armes (2; 102) einen Abschnitt (8; 108) be­ sitzt, der sich im wesentlichen konzentrisch zur Schwen­ kachse des Endes bezüglich dem Blatt (1; 101) erstreckt, und daß der Bremsschuh (9; 109) des entsprechenden Brems­ mechanismus (9, 10, 12, 13, 14; 109, 110, 112, 113, 114) mit dem im wesentlichen konzentrischen Abschnitt (8; 108) zusammenwirkt.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im we­ sentlichen konzentrische Abschnitt (8; 108) des Armes (2; 102) durch ein Segment gebildet ist, das von dem schwenk­ bar an einem Blatt (1; 101) befestigten Ende des Armes (2; 102) an der Seite vorsteht, die von dem anderen Arm (102; 2) weggerichtet ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der konzen­ trische Abschnitt (8; 108) an der Außenseite angefast ist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (10, 12, 13, 14; 110, 112, 113, 114) zum Andrücken des Bremsschuhes (9; 109) gegen das Ende des entsprechenden Armes (1; 101) Mittel zum Andrücken des Bremsschuhes (9; 109) längs einer Richtung sind, die im wesentlichen zu der geometrischen Schwenkachse des Endes des Armes (2; 102) hin gerichtet ist.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (10, 12, 13, 14; 110, 112, 113, 114) zum Andrücken des Bremsschuhs (9; 109) gegen das Ende des Armes (2; 102) vorzugsweise ein kleines Bremskissen (10; 110) umfassen, das an dem entsprechenden Blatt (1; 101) bewegbar ange­ bracht ist, und Mittel (12, 13, 14; 112, 113, 114) zum Be­ wegen des kleinen Bremskissens (10; 110) längs einer Rich­ tung, die sich mit einem Winkel relativ zur Längsrichtung des Blattes (1, 101) erstreckt.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rich­ tung einen Winkel von 40° zur Längsrichtung des Blattes (1; 101) bildet.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (12, 13, 14; 112, 113, 114) zum Bewegen des kleinen Bremskissens (10; 110) eine längliche Öffnung (12; 112) in dem kleinen Bremskissen (10; 110), einen an dem ent­ sprechenden Blatt (1; 110) abstehenden, in die Öffnung (12; 112) eintretenden Stift (13; 113) und einen Schraub­ bolzen (14; 114) umfassen, der in das kleine Bremskissen (10; 110) eingeschraubt, mit seinem einen Ende in der Öffnung (12; 112) liegt und das kleine Bremskissen (10; 110) relativ zum Stift ( 13; 113) wegdrücken kann.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Brems­ schuh (9; 109) ein gekrümmter Streifen aus Kunststoffma­ terial ist.
11. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß pro Blatt (1; 101) eine Gegenleiste (19; 119) und Mittel zum Ziehen der Gegenleiste (19; 119) und des Blattes (1; 101) aufeinander zu vorgesehen sind, in solcher Weise, daß Randabschnitte von Sektorform dazwischen eingeklemmt sein können, um das Beschlagblatt (1; 101) an der Sektor­ form zu befestigen.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blatt (1) ein angefastes Ende in solcher Weise besitzt, daß das Blatt (1) etwas länger an der von dem anderen Blatt (101) abgewandten Seite als an der dem anderen Blatt zu­ gewendeten Seite ist, während der Beschlag eine zum Befe­ stigen an dem Fenster vorgesehene Anbringung (22) umfaßt, die entsprechend dem ersten Blatt so angefast ist, daß das Blatt mit seinem angefasten Ende hinter die Fase der Anbringung (22) eingreifen kann und nur mit dem anderen Ende an dem Fenster befestigt werden muß.
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