DE3718806A1 - Markiervorrichtung - Google Patents
MarkiervorrichtungInfo
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- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D9/00—Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
- B42D9/008—Devices for indicating a spot on a sheet
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Markiervorrichtung,
insbesondere für ein Druckwerk, wie einen Kalender oder
dergleichen, bestehend aus einem durch Reibschluß auf dem
Druckwerk bzw. einem oder mehreren seiner Blätter
gehaltenen und auf ihm verschiebbar gelagerten
Trägerstreifen, dessen freie Enden in Richtung auf das
Druckwerk hin umgelegt sind,
Markiervorrichtungen sind bekannt. Bei ihrer Anwendung auf
ein Druckwerk, z.B. einen Kalender, wird durch ihre
tageweise Positionierung auf einem monats- oder
wochenweise aufgeteilten Feld jeweils der aktuelle
Kalendertag für den Betrachter optisch besonders
hervorgehoben. Markiervorrichtungen aus einem aus weichem,
bandförmigem und transparentem Kunststoffmaterial (z.B.
Polyäthylen) bestehenden Trägerstreifen, der mittels eines
auf der Rückseite des betreffenden Kalenders vorgesehenen
Gummis zu einer geschlossenen Schlaufe ergänzt ist, haben
den Nachteil, daß ihre Montage aufwendig ist, weil der
Gummi in die beiden freien Enden des Trägerstreifens von
Hand eingesetzt werden muß.
Schieberträger aus steifem, tansparentem Material (z.B.
"PLEXIGLAS") haben den Nachteil, daß sie leicht brechen,
für den Versand zu stark auftragen und die Kalenderblätter
an den Kanten beim Verschieben der Schieberträger leicht
beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Markiervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die einfacher als bisher aufgebaut ist, deren Montagezeit
verringert, und deren verschiedene Anwendungsmöglichkeiten
vielseitiger sind.
Die Aufgabe wird durch die in den Kennzeichen des
Anspruchs 1 und des Anspruchs 16 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile
auf, daß weniger Teile notwendig und dementsprechend
kürzere Montagezeiten als bisher aufzuwenden sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand einer
Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Markiervorrichtung
mit einem einen Trägerstreifen klammerartig umgreifenden
und auf ihm laufenden Schieber, perspektivisch,
Fig. 2 eine Ansicht des Trägerstreifens mit aufgesetztem
Gleiter in Blickrichtung eines Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang einer Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Markiervorrichtung mit
einem anderen, ein Fenster aufweisenden Schieber,
perspektivisch,
Fig. 5 einen Schnitt entlang einer Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines ebenen,
gestanzten Schiebers,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines mit einseitig
offenem, umgebogenem Trägerstreifen,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel einer einstückigen
Markiervorrichtung.
Die Markiervorrichtung umfaßt einen Trägerstreifen 1 (Fig.
1) und einen ihn klammerartig umgreifenden und auf ihm
verschiebbar gelagerten Schieber 9, der bei einem ersten
Ausführungsbeispiel ganzflächig, also ohne Fenster,
ausgeführt ist.
Ist der Hauptteil des Trägerstreifens 1 auf der
Vorderseite des Druckwerks 2 angeordnet, so sind Enden 3,
4 des Trägerstreifens 1 unter Bildung jeweils eines Raums
5, 6 um 180° in der Weise gegen den Trägerstreifen 1
gebogen, daß sie unter Spannung gegen das Druckwerk 2
drücken. Sie gewährleisten auf diese Weise einen
ausreichenden Reibschluß zwischen dem Trägerstreifen 1 und
dem Druckwerk 2. Der Trägerstreifen 1 wird auf den zu
markierenden Gegenstand, also das Druckwerk 2, seitlich
aufgeschoben oder -geschnappt. Nun kann der Trägerstreifen
1 am Druckwerk, z.B. einem Kalender, beliebig hinauf- und
hinuntergeschoben werden.
Zum Zweck besseren Halts sind gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung am Trägerstreifen 1 im
wesentlichen runde Prägungen 7 (Fig. 1, 2, 3, 4) oder im
wesentlichen längliche Prägungen 8 (Fig. 1) vorgesehen,
die in den von den freien Enden 3, 4 des Trägerstreifens 1
mit ihm selbst gebildeten Raum 5, 6 hineinragen und den
Reibschluß zwischen dem Druckwerk 2 und dem Trägerstreifen
1 erhöhen. Die Prägungen 7, 8 sind am langen Teilabschnitt
des Trägerstreifens 1 und/oder an seinen freien Enden 3, 4
vorgesehen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schiebers 10 (Fig. 4,
5) ist aus zwei gleichlangen zusammengelegten Hälften (in
der Zeichnung nicht dargestellt) gebildet. Zur
Erleichterung des Aufsetzens des Schiebers 10 auf den
Trägerstreifen 1 können die beiden Hälften 15, 16 auch
verschieden lang (Fig. 5) ausgeführt sein. Der Schieber 10
ist mit einem Fenster 12 versehen.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines Schiebers 11
(Fig. 6) in ebener Ausführung ist dieser so ausgestanzt,
daß Führungslappen 13, 14 stehenbleiben. Zur Führung des
Schiebers 11 auf dem Trägerstreifen 1 hintergreifen ihn
die Führungslappen 13, 14, sobald der Schieber 11 auf den
Trägerstreifen 1 aufgeschnappt oder -geschoben ist.
Alle Schieber 9, 10, 11 sind aus einem Material gefertigt,
das eine andere Farbe hat, als der im allgemeinen farblose
Trägerstreifen 1. Hierdurch entsteht ein optischer
Eindruck, der auf die Fläche des zu markierenden
Gegenstands hinweist, über der sich der Schieber gerade
befindet. Ein Fenster muß der betreffende Schieber nicht
aufweisen. Er kann aber mit einem Fenster versehen sein.
Der Trägerstreifen 1 besteht aus flexibel-steifer und
selbsttragender Kuststoffolie, die sowohl farblos
transparent, wie auch farbig transparent sein kann.
Hierbei können die aktuelle Woche und der aktuelle Tag
gleichzeitig angezeigt werden.
Der Trägerstreifen kann - je nach Anordnung am
betreffenden Druckwerk - beliebig hinauf- und hinunter
sowie um 90° hierzu verdreht, seitlich verschoben werden.
Der Trägerstreifen 1 kommt auch mit einem einzigen Ende 5
aus und wird mit ihm am Druckwerk eingehängt. In dieser
Lage kann der Trägerstreifen 1 auf gleiche Weise
verschoben werden.
Bei entsprechenden Ausführungsbeispielen ist ein
Trägerstreifen 18 (Fig. 7) bzw. ein Streifen 21 (Fig. 8),
je nach Anordnung am betreffenden Druckwerk, vertikal bzw.
um 90° hierzu verdreht, verschiebbar am Druckwerk 2
gelagert. Der Streifen 21 weist nur ein einziges gebogenes
Ende 19 auf, während sein anderes Ende (20) eben ausläuft,
also nicht umgebogen ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 8) ist die
Markiervorrichtung durch einen einstückigen Streifen 21
gebildet, der z.B. auf einem Pultkalender verschiebbar
gelagert ist.
Claims (17)
1. Markiervorrichtung, insbesondere für ein Druckwerk, wie
einen Kalender oder dergleichen, bestehend aus einem durch
Reibschluß auf dem Druckwerk bzw. einem oder mehreren
seiner Blätter gehaltenen und auf ihm verschiebbar
gelagerten Trägerstreifen, dessen freie Enden in Richtung
auf das Druckwerk hin umgelegt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (1) an beiden
freien Enden je eine offene Schlaufe bildet, mit deren
Hilfe er durch Reibschluß am Druckwerk (2) so gehalten
wird, daß er auch bei hängendem oder stehendem Druckwerk
nicht verrutscht.
2. Markiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reibschluß der Schlaufe durch
Vorspannung der freien Enden (3, 4) gegen den
Trägerstreifen bzw. gegen das Druckwerk (2) hervorgerufen
wird.
3. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reibschluß der Schlaufe
durch Prägungen (7, 8), die gegen die Blätter des umfaßten
Druckwerks (2) drücken, nocht erhöht wird.
4. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (1) aus
flexibel-steifer Kunststoffolie besteht.
5. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (1) aus
farblos-transparentem Material besteht.
6. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (1) aus
farbig-transparentem Material besteht.
7. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trägerstreifen (1) ein
farbig-transparenter Schieber (9, 10, 11) verschiebbar
gelagert ist.
8. Markiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (9, 11) fensterlos ist
(Fig. 1, 2, 3, 6, 7).
9. Markiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (10) mit einem Fenster
(12) versehen ist (Fig. 4, 5).
10. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) aus zwei
zusammengelegten Hälften gebildet ist.
11. Markiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Anordnung vor und hinter dem
Trägerstreifen (1) vorgesehenen Hälften des Schiebers (10)
gleichlang sind.
12. Markiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Anordnung vor und hinter dem
Trägerstreifen (1) vorgesehenen Hälften (15, 16) des
Schiebers (10) verschieden lang sind (Fig. 5).
13. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) eben
ausgebildet ist und durch Stanzung entstandene
Führungslappen (13, 14) aufweist (Fig. 6, 7).
14. Markiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (10, 11) aus farbig
transparentem oder farbig-opakem Material besteht.
15. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (18) nur
ein einziges gebogenes Ende (19) aufweist, und das andere
Ende (20) ungebogen, eben ausläuft (Fig. 7).
16. Markiervorrichtung, insbesondere für ein Druckwerk,
wie einen Kalender oder dergleichen, dadurch
gekennzeichnet, daß anstatt eines Trägerstreifens und
eines Schiebers ein Streifen (21) mit einem gebogenen Ende
(19) zur Markierung des unter dem Streifen (21) liegenden
Felds vorgesehen ist (Fig. 8).
17. Markiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Streifen ein gestanztes Fenster
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718806 DE3718806A1 (de) | 1987-03-04 | 1987-06-05 | Markiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703253U DE8703253U1 (de) | 1987-03-04 | 1987-03-04 | Markiervorrichtung |
DE19873718806 DE3718806A1 (de) | 1987-03-04 | 1987-06-05 | Markiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718806A1 true DE3718806A1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=25856326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718806 Withdrawn DE3718806A1 (de) | 1987-03-04 | 1987-06-05 | Markiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718806A1 (de) |
-
1987
- 1987-06-05 DE DE19873718806 patent/DE3718806A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |