DE3718052A1 - Tragelement - Google Patents

Tragelement

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DE3718052A1
DE3718052A1 DE19873718052 DE3718052A DE3718052A1 DE 3718052 A1 DE3718052 A1 DE 3718052A1 DE 19873718052 DE19873718052 DE 19873718052 DE 3718052 A DE3718052 A DE 3718052A DE 3718052 A1 DE3718052 A1 DE 3718052A1
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Dieter Knauer
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    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3441Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragelement, bestehend aus Tragbstäben, welche an benachbarten Enden gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Tragelement von einem Funktionszu­ stand in einen Aufbewahrungszustand und umgekehrt bewegbar ist.
Als Vorrichtung dieser Art sind insbesondere aufrollbare Tragkonstruktionen bekannt, die in vielfältigen Bereichen Einsatz finden. Der Nachteil dieser Tragkonstruktionen besteht insbesondere darin, daß die aufrollbaren Traggstäbe nur relativ kleine Länge besitzen können, da ansonsten der Winkeldurch­ messer einer aufgewickentel Tragkonstruktion unvertretbar groß werden würde. Damit besitzt eine derartige Tragkonstruktion pro Längeneinheit relativ viele Gelenke, so daß die Tragkon­ struktion teuer und schwer wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Tragelement der eingangs genannten Art zu schaffen, welches relativ lange Tragstäbe besitzt, damit pro Längeneinheit wenig Gelenke aufweist und somit relativ leicht und preiswert ist und dabei eine sehr hohe Belastbarkeit aufweist.
Diese Erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß je­ weils benachbarte Tragstäbe zueinander klappbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ent­ halten die Ansprüche 2, 3 und 4. Dabei ist vor allem ein geringes Stauvolumen, eine schnelle Entfaltbarkeit des Trag­ elementes und gleichzeitig eine relativ große Länge der Trag­ stäbe garantiert. Somit kann ein entsprechendes Tragelement pro Längeneinheit sehr leicht und äußerst preiswert herge­ stellt werden. Dabei ist bei einer Ausgestaltung der Erfin­ dung gemäß Anspruch 2 - durchweg gleiche Tragstablänge - und 3 das Stauvolumen außerordentlich gering und die Entfaltungsgeschwin­ digkeit des Tragelementes sehr groß. Dabei kann eine Ausführungs­ variante der Erfindung gemäß Anspruch 3 auch als in Draufsicht gesehen etwa aneinandergereihte Dreiecke ausgestaltet sein. Der besondere Vorteil einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 besteht darin, daß die Klappbewegung der Tragstäbe ausgehend von einem in Ausfahrstellung befind­ lichen Tragelement sich nur entweder linksseitig oder rechts­ seitig vom Tragelement und damit nur auf einer Seite desselben abspielt. Diese Tatsache macht es beim Einsatz der verschie­ densten Gelenktypen möglich, daß bei Bedarf für alle Gelenke derselbe Gelenktyp verwendet werden kann. Bei ineinander­ verschachteltem Verlauf kann dabei der jeweils nächstfolgende oder aber der jeweils übernächstfolgende Tragstab größere Länge als der vorausgehende Tragstab besitzen. Dabei hat die letztgenannte Variante den Vorteil eines optimierten Stau­ volumens.
Auch die Ansprüche 5 und 6 enthalten vorteilhafte Ausführungs­ formen der Erfindung. Dies gilt insbesondere für den Einsatz des Tragelementes bei der Erstellung von Hallen und Zelten. Dabei entsteht im Verbindungsbereich zwischen Dachträger und Wandträger jeweils ein Eckpunkt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 7. Auf diese Art und Weise ist es möglich, symmetrische Trägerformen zu bilden, wobei entweder alle Tragstäbe oder aber zumindest entsprechende Tragstäbe gleiche Abmessungen besitzen. Unter entsprechenden Tragstäben versteht man Trag­ stäbe links und rechts vom Mittengelenk, die durch Spiegelung um eine durch das Mittengelenk verlaufende Y-Achse zur Dec­ kung gebracht werden können.
Auch Anspruch 8 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise sind Wandträger und Dach­ träger ständig miteinander verbunden und müssen nicht erst zeitraubend miteinander verknüpft werden. Desgleichen ist die Eckgelenkstelle vorgegeben und muß beim Aufbau des Trag­ elementes nicht erst zeitraubend festgelegt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 9. Auf diese Art und Weise besitzt ein Trag­ element gegebener Länge ein sehr geringes Stauvolumen und eine große Entfaltungsgeschwindigkeit. Gleichzeitig besitzt das Tragelement Vorteile gemäß Vorteilsangaben Anspruch 4.
Auch die Ansprüche 10 und 11 enthalten vorteilhafte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird eine bestimmte Gestalt des Tragelementes im Ausfahrzustand des­ selben festgelegt. Desgleichen wird mittels der Streben eine optimale Aussteifung und damit eine hervorragende statische Belastbarkeit erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 12. Damit kann die Strebe im Aufbewahrzu­ stand ganz oder teilweise das Tragelement überlappend an diesem verwahrt sein und in Funktionsstellung des Trag­ elementes sehr schnell aus ihrer Verwahrstellung in ihre Funktionsstellung geschwenkt werden. Dabei ist es von Vorteil die Strebe so anzubringen, daß diese mit ihrem oberen Ende am entfalteten Tragelement angebunden ist und mit ihrem noch freien Ende nach unten hängt. Demgemäß ist der noch zu leistende Bewegungsaufwand, um die Strebe aus ihrer hängenden in ihre Fixierposition zu bringen, sehr gering. Außerdem hat der Benutzer den damit nieder angesiedelten Fixierbereich der Strebe am Tragelement erheblich besser im Blick.
Auch Anspruch 13 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann eine entsprechen­ de Strebe sehr schnell an einem zugeordneten Tragstab an­ gebunden und von diesem wieder gelöst werden. Insbesondere dann, wenn der entsprechende Rastmechanismus noch einen zu­ geordneten Einlauftrichter besitzt. Desgleichen kann es von Vorteil sein, dem Rastmechanismus noch ein zusätzliches Sicherungselement zur Sicherung der Strebe im Rastzustand zuzuordnen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 14. Damit wurde eine unkomplizierte, unanfällige Ver­ bindung gewählt, die bei Bedarf noch mit einem entsprechenden Sicherungsstift gegen seitliches Verrutschen des Steckbolzens versehen werden kann. Der Steckbolzen ist dabei vorzugsweise ständig an der Strebe gesichert gehalten.
Auch Anspruch 15 besitzt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß bei einer Bildung von Zelt und Halle im Ausfahrzustand des Tragelementes der benutzbare Innenbereich so wenig als möglich durch die Streben eingeschränkt wird. Dabei sind die Streben natürlich so angeordnet, daß der Strebenbauch vom Innenraum weg und hin zum Außenraum zeigt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 16. Auf diese Art und Weise läßt sich ein Tragsystem bilden, das vor allem im Bereich Zeltbau und Hallenbau verwendet werden kann. Natürlich können mit diesem System auch begehbare Gerüste erstellt werden. Der entscheidende Vorteil dieses Systems besteht vor allem im hohen Vorfertigungsgrad und dem geringen Montageaufwand. Die Querverbindungsteile sind dabei vorzugsweise Rundrohre oder Vierkantrohre.
Auch Anspruch 17 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer mit einem einzigen Handgriff zwei benachbarte gelenkig an zu­ geordneten benachbarten Tragelementen angebundene Streben aus ihrer Nichtfunktionsstellung in ihre Versteifungs­ position bringen. Dabei ist das Querverbindungselement vorzugsweise als starres Verbindungsrohr ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthalten die Ansprüche 18, 19 und 20. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß das Tragelement im Bereich Dachtträger und Wandträger im Ausfahrzustand desselben versteift werden kann und damit überhaupt erst belastbar und somit einsetzbar wird. Entsprechendes gilt natürlich auch für das Eckgelenk - soweit vorhanden - und für das Mittengelenk - soweit vorhanden. Erst wenn auch diese entsprechenden Gelenke im Ausfahrzustand des Tragelementes gesperrt sind, ist das Tragelement völlig versteift und damit einsetzbar. In bezug auf das Trägergelenk und/oder das Seitengelenk und/oder das Mittengelenk kann es auch von Vorteil sein, im Gelenkbereich Begrenzerteile anzuordnen. Diese Begrenzerteile haben die Aufgabe, ein Aufklappen benachbarter Tragstäbe und damit ein Aufklappen des Trag­ elements ausgehend vom Aufbewahrzustand nur soweit zuzu­ lassen, bis die einzelnen Tragstäbe und damit das gesamte Tragelement sich im Funktionszustand befinden. Versteifende Wirkung kommt den Begrenzerteilen nicht zu.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 21. Dabei ist einem entsprechenden Gelenk am Ende eines Tragstabes z. B. ein auskragendes etwa U-förmiges Teil mit zwei zugeordneten Steckbolzen­ öffnungen zugeordnet, wobei dem zum gleichen Gelenk gehörenden benachbarten anderen Tragstab eine Steckbolzen­ öffnung mit Steckbolzen zugeorndet ist. Liegen sämtliche Steckbolzenöffnungen deckungsgleich übereinander, wird der entsprechende Steckbolzen sichernd durchgesteckt. Damit ist eine einfache, schnelle und große Kräfte übertragende Gelenksperrvorrichtung geschaffen.
Auch Anspruch 22 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. In einer derartigen Ausführungsform ist es nötig, daß das Spiel zwischen Rohrhülseninnenmaß und Außenmaß des zugeordneten Gelenkes möglichst klein ist. Um die Rohrhülse in Sperrposition zu bringen, ist es nötig, benachbarte Tragstäbe so auszurichten, daß sie auf einer Geraden liegen. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Rohrhülse im Bereich beider Enden mit einem gleichlau­ fenden Innengewinde zu versehen. Gleichzeitig wird zwei benachbarten Tragstäben im Gelenkbereich derselben je ein entsprechendes Außengewinde zugeordnet. Nun wird die Rohrhülse mit ihrem einen Innengewinde auf das eine, relativ langgezogene Außengewinde des einen Tragstabes gedreht. Soll das diesem einen Tragstab zugeorndete Gelenk nun ge­ sperrt werden, werden die beiden benachbarten Tragstäbe geradlinig ausgerichtet und die Rohrhülse auf dem Außen­ gewinde des einen Tragstabes solange gedreht, bis sie das Außengewinde des anderen Tragstabes erreicht und über einen bestimmten Längenbereich in dieses Gewinde eingreift. Auch mit dieser Ausführungsform der Erfindung kann ein Gelenk auf einfache und sichere Art und Weise gesperrt werden.
Auch Anspruch 23 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß z. B. sämtliche Gelenke 3, 3′; 14, 14′ in ihrer Gelenkigkeit beim Anheben des Tragelementes im Bereich des Mittengelenkes um eine trag­ elementspezifische Strecke allein durch den Anhebevorgang des Tragelementes und die dabei auf das Tragelement wirk­ enden Eigengewichtskräfte selbsttätig gesperrt werden. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen der Erfindung gemäß Anspruch 21 und 22 entfallen dabei sämtliche zu­ sätzlichen Gelenksperrvorrichtungen. Insbesondere beim Aufbau und beim Abbau des Tragelementes entfällt dabei der Zeitaufwand zum Sperren und Entsperren der Gelenke, so daß diese Ausführungsform der Erfindung unvergleichbar schnell montiert werden kann. Selbst dann, wenn der Unter­ grund vollkommen uneben ist, verändert sich die Auf- und Abbauzeit des Tragelementes nicht und ist damit immer außer­ ordentlich gering. Desgleichen sind die Gelenke hinsicht­ lich einer Verschmutzung mit Staub, Sand und Erde voll­ kommen unanfällig, so daß das Tragelement in allen nur denkbaren Situationen einsatzbereit ist.
Um die Gelenke im Bereich ihrer Blockieranschläge verletzungs­ sicher auszugestalten, werden diese dort mit einem flexiblen Schutzmantel, insbesondere Schlauchteil ummantelt. Dann kann der Benutzer weder mit Hand noch mit Finger zwischen die Stirnfläche eines Tragstabes und eines zugeordneten Blockier­ anschlages gelangen. Dabei ist der Innendurchmesser des Schlauchteiles größer als die Außenabmessungen des zugeordne­ ten Gelenkbereiches. Wird der flexible Mantel an seinen Enden im wesentlichen paßgenau an das zugeordnete Tragelement an­ gebunden, dann ist selbst in extremen Situationen ein hundert­ prozentiger Schutz der Gelenke selbst gegen extremste Ver­ schmutzung garantiert. Ansonsten wird die Zusammenhang mit Anspruch 23 auf den gesamten Inhalt des Patents 30 15 325 mit dem Titel "Ausfahrbares Tragelement" verwiesen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 24. Auf diese Art und Weise entsteht ein einheitliches System, weil vorzugsweise die gleichen oder ähnlichen Querverbindungselemente zum Verbinden benachbarter Tragsysteme zum Einsatz kommen, die bereits zum Verbinden benachbarter Tragelemente zu Tragsystemen verwendet worden sind. Greifen die benachbarten Tragsysteme miteinander ver­ bindenden Querverbindungselemente an den Querverbindungs­ elementen der Tragsysteme an, so müssen an den Tragsystemen keine zusätzlichen Verbindungsteile zur Aufnahme dieser Quer­ verbindungselemente mehr angebracht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 25. Auf diese Art und Weise wird eine sehr schnelle Anbringung der Querverbindungselemente an einem zugeordneten Tragsystem möglich. Der Innendurch­ messer der aufzuschiebenden Querverbindungselemente muß dabei in Kontur und Maß etwa dem Außendurchmesser des zugeordneten Querverbindungselementes entsprechen, damit möglichst wenig Spiel vorhanden ist. Gleichzeitig ist die Länge der zwei Tragsysteme miteinander verbinden­ den Querverbindungselemente beliebig festlegbar. Ein ent­ scheidender Vorteil besteht darin, daß jedes Tragelement eines vorhandenen Tragsystemes als Anschlag für ein auf ein auskragendes Querverbindungselement aufzuschiebendes Querverbindungselement dient. Damit fällt eine entsprechende Justierung der Querverbindungselemente oder eine gesonderte Anbringung von Anschlägen weg. In einer weiteren Ausführungs­ form kann das eine Querverbindungselement auch mittels eines entsprechenden Gewindepaares am zugeordneten anderen Querverbindungselement befestigt werden. Der Überstand der entsprechenden Enden sollte dabei etwa 3-15 Zenti­ meter betragen.
Auch Anspruch 26 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann ein benach­ barte Tragsysteme verbindendes Querverbindungselement sehr schnell aus seinem Aufbewahrzustand in seinen Funktions­ zustand und umgekehrt bewegt werden. Gleichzeitig ist für die Unterbringung dieser Querverbindungselemente kein zusätzlicher Raum nötig. Vorzugsweise werden dabei für die Querverbindungselemente Rundrohre benützt, die in Kon­ tur und Maß entsprechend aufeinander abgestimmt sind.
Auch Anspruch 27 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß beim Bewegen des Fußpunktbereiches auf dem Untergrund nur geringe Reibung entsteht und damit der Auf- und Abbau eines entsprechenden Tragelementes erheblich vereinfacht wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ent­ halten die Ansprüchen 28 und 29. Auf diese Art und Weise kann jedes erfindungsgemäße Zelt und jede erfindungs­ gemäße Halle in nahzu jeder beliebigen Form ausgebildet werden. Dabei können die etwa bogenförmig verlaufenden Träger aus bogenförmigen Teilen oder aus geradlinig verlaufenden Teilen bestehen, die lediglich im Wesent­ lichen bogenförmig angeordnet sind. Kommen bei dem genannten Tragelement Gelenke zum Einsatz , deren Sperr­ vorrichtung nur in einer Richtung sperrt und zwar in Gewichtskraftrichtung, dann wird durch den erfindungs­ gemäßen, bogenförmigen Verlauf des Trägers ein theoretisch denkbares Aufklappen eines Gelenkes praktisch unmöglich gemacht. Dies gilt insbesondere für die Gelenkausführung gemäß Anspruch 23. Ansonsten wird im Zusammenhang mit An­ spruch 29 auf den gesamten Inhalt der Patentanmeldung P 35 41 874.5 mit dem Titel "Tragkonstruktion" verwiesen.
Auch Anspruch 30 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird insbesondere bei einer Ausführung der Gelenke gemäß Anspruch 23 eine Anpressung benachbarter Anschläge mit sehr großer Kraft erzielt und damit ein Aufklappen eines Gelenkes wobei der Aufklappspalt weg vom umhüllten Bereich zeigen würde absolut unmöglich gemacht. Somit ist ein derartiger Träger auch bei starker Sogwirkung nach oben voll stabil.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 31. Bei manchen erfindungsgemäßen Bau­ formen von Zelten und Hallen ist es kaum möglich, einen Wandträger insbesondere mit Gelenken gemäß Anspruch 23 so auszubilden, daß ein Aufklappen benachbarter Ge­ lenkanschlagflächen und eine sich daraus möglicherweise ergebende Beschädigung des Tragelementes in allen nur denkbaren Belastungsfällen verhindert wird. Demgemäß ist es notwendig, die Gelenke im Funktionszustand des Tragelementes vollständig in ihrer Beweglichkeit zu sperren. Dies kann z. B. durch eine Gelenksperrvorrich­ tung gemäß den Ansprüchen 21 und 22 erreicht werden. Andererseits ist es aber auch möglich, einen Gelenk­ bolzen mit Gewinde zu versehen und im Ausfahrzustand des Tragelements die Gewindemutter so fest anzuziehen daß das Gelenk sperrt. Desgleich ist es natürlich auch möglich bei einer Ausgestaltung der Gelenke gemäß An­ spruch 23 auch den Bolzen des Anschlagklotzes wie be­ schrieben auszubilden und auch die Beweglichkeit des Anschlagklotzes in beschriebener Weise zu sperren.
Auch die Ansprüche 32 und 33 enthalten vorteilhafte Aus­ führungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß eine beliebige Zahl von Tragsystem-Segmenten miteinander koppelbar ist und damit ein bestimmter Grund­ typ eines Zeltes/einer Halle in beliebiger Länge bereit­ gestellt werden kann. Dabei können benachbarte Tragstäbe benachbarter Tragsystem-Segmente mit einem erfindungsgemäßen Verbindungselement schnellstmöglich verbunden werden, wenn die U-förmigen Schuhe in Kontur und Maß im wesent­ lichen den zugeordneten zu verbindenden Tragstäben be­ nachbarter Tragsystem-Segmente entsprechen.
Auch Anspruch 34 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß der Montageaufwand zum Montieren und zum Demontieren der Hülle an den Tragstäben nahezu völlig entfällt, so daß das entsprechende Tragsystem-Segment sehr schnell auf- und abgebaut werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 35. Auf diese Art und Weise wird garan­ tiert, daß eine Gelenkbewegung des Tragsystemes mit am Tragsystem fixierter Hülle möglich ist, ohne daß die Hülle dabei zerrissen wird. Das Überlappungsmaß ist dabei der Gelenkbewegung entsprechend festzulegen.
Auch Anspruch 36 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. In einer derartigen Ausführungsform hängt/ liegt der Überlappungsbereich des einen Hüllteiles im Funktionszustand des Tragsystem-Segmentes über dem benach­ barten Hüllteil. Zur Abdichtung des Überlappungsbereiches muß nunmehr der Überlappungsteil des einen Hüllteiles an dem überlappten Teil des anderen Hüllteiles fest fixiert werden.
Auch Anspruch 37 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß beim Entfalten eines Tragsystem-Segmentes mit daran fixierter Hülle in den Funktionszustand der Befestigungs­ aufwand einzelner, benachbarter Hüllenteile aneinander entfällt und damit Montage- und Demontagezeiten nochmals reduziert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 38. Auf diese Art und Weise wid garan­ tiert, daß der eine freie S-bogenförmige Teil der Hülle im Ausfahrzustand des Tragsystemes voll an dem unmittel­ bar am Tragsystem befestigten Hüllenbereich anliegt. Damit werden unerwünschte Aufbauchungen im Bereich der Hülle vermieden. Dabei ist das Beschwerungselement in vorteilhafter Weise als rohrförmiges Element oder als Beschwerungsstab ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 39. Auf diese Art und Weise kann sehr schnell eine stark belastbare Verbindung überlappender Bereich der Hülle hergestellt werden.
Auch die Ansprüche 40 und 41 enthalten vorteilhafte Aus­ führungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß benachbarte Tragsysteme im Bereich der Hülle völlig wasserdicht und weitgehend luftdicht miteinander verbunden werden können. Dabei wird durch die Überlappung benachbarter Hüllteilbereiche eine optimale Voraussetzung für eine Vielzahl der verschiedensten Verbindungsmöglich­ keiten geschaffen.
Auch Anspruch 42 besitzt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß die Überlappungskante zweier benachbarter Hüllteile ver­ deckt angeordnet und damit dem direkten Angriff der Witterungseinflüsse entzogen ist. Somit entsteht eine außerordentlich dichte Verbindung zweier Hüllteile, die gleichzeitig aufgrund einer Wulstbildung auftretenden Windkräften nur geringste Angriffsfläche bietet.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung zeichnerisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seiten­ ansicht desselben,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 7 bis Fig. 12 das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 6 während des Aufbauvorgangs eines entsprechen­ den Tragsystemes und in den nacheinander folgenden Aufbauphasen in Seitenansicht,
Fig. 13 das Gelenkpaar mit den beiden Gelenken 3 in Seitenansicht,
Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tragsystemes in Funktionszustand und in Seitenansicht desselben,
Fig. 15 eine zwei Tragsysteme miteinander verbindende Verbindungsvorrichtung im Horizontal-Schnitt mit derselben,
Fig. 16 eine Phase im Kippvorgang eines Tragsystems,
Fig. 17 zwei Phasen im Aufbauvorgang eines Tragsystems in Seitenansicht,
Fig. 18 zwei entfaltete, miteinander verbundene und am Untergrund aufliegende Tragsysteme in Draufsicht,
Fig. 19 die Verbindung von Hülle und Tragsystem im Gelenkbereich und in Seitenansicht,
Fig. 20 die Verbindung zweier Hüllen im Grenzbereich zweier Tragsysteme im vertikalen Querschnitt.
Fig. 1 zeigt das Tragelement 1, welches aus den dia­ gonalen Tragstäben 2 und den nicht-diagonalen Tragstäben 5 besteht, welche durch das Gelenk 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Das Tragelement 1 befindet sich dabei im Aufbewahrzustand desselben und besitzt eine zieh­ harmonikaartige Form.
Fig. 2 zeigt das Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des­ selben, wobei die Tragstäbe 2 und 5 an ihrem einen Ende durch das Verbindungsteil 4 verbunden sind und zusammen mit diesem etwa U-Form besitzen. Diese aneinander gereihten U-Teile sind dabei im Bereich ihrer freien Enden durch das Verbindungsteil 4 mit dem jeweils benachbarten U-Teil verbunden. Der Tragstab 2 ist dabei über das Gelenk 3 mit dem Verbindungsteil 4 gelenkig verbunden und das Verbindungsteil 4 ist gleichzeitig über ein weiteres Gelenk 4 mit dem Tragstab 5 gelenkig verbunden.
Fig. 3 zeigt das Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des­ selben, wobei die beiden Tragstäbe 2 und 5 mittels Ver­ bindungsteil 4 miteinander verbunden sind, wobei der Trag­ stab 2, das Verbindungsteil 4 und der Tragstab 5 mitein­ ander ein etwa gleichschenkliges Trapez bilden. Solche aneinander gereihten gleichschenkligen Trapeze sind je­ weils im Bereich ihrer schmalen Oberseite mit einem Ver­ bindungsteil 4 miteinander zu einem Verband verbunden. Der Tragstab 2 ist über das Gelenk 3 mit dem Verbindungs­ teil 4 und das Verbindungsteil 4 ist über ein weiteres Gelenk 3 mit dem Tragstab 5 verbunden.
Fig. 4 zeigt ein Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des­ selben. Dabei besteht das Tragelement 1 aus dem Tragstab 2, aus dem diesem tragstabbenachbarten Tragstab 5, aus dem diesem tragstabbenachbarten Tragstab 6, aus dem diesem trag­ stabbenachbarten Tragstab 7, aus dem diesem tragstabbenach­ barten Tragstab 8, aus dem diesem tragstabbenachbarten Tragstab 9, aus dem diesem tragstabbenachbarten Tragstab 10, aus dem diesem tragstabbenachbarten Tragstab 11 und aus diesem tragstabbenachbarten Tragstab 12. Dabei sind jeweils benachbarte Tragstäbe über ein Gelenk 3 gelenkig miteinander verbunden. Die Tragstäbe 2 bis 12 sind dabei in einer ineinander verschachtelten Form zueinander an­ geordnet.
Fig. 5 zeigt ein Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des­ selben, wobei das Tragelement 1 aus zwei gleichen, sym­ metrisch zueinander angeordneten Schachtelteilen be­ steht. Die beiden gleichen ineinander verschachtelten Teile des Tragelementes 1 sind am jeweils freien Ende der beiden Tragstäbe 2 und 2′ über das Mittengelenk 13 miteinander gelenkig verbunden. Ansonsten sind die ein­ zelnen Tragstäbe 2 bis 12 und 2′ und 12′ über Gelenke 3 und über Gelenke 3′ gelenkig miteinander verbunden. Nur das jeweils drittletzte Gelenk in der jeweiligen Gelenk­ abfolge ist als Eckgelenk 14 oder Eckgelenk 14′ ausge­ bildet. Die jeweilige Aneinanderreihung der Tragstäbe dieses Tragelementes 1 ist mit der Aneinanderreihung der Tragstäbe des Tragelementes 1 in Fig. 4 identisch.
Fig. 6 zeigt das Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des­ selben, wobei das Tragelement 1 aus zwei gleichen, sym­ metrisch zueinander angeordneten Teilen besteht. Die Trag­ stäbe 2 und 2′ sind dabei über das Mittengelenk 13 mit­ einander verbunden. Dabei ist der Tragstab 2 über das Gelenk 3 mit dem Tragstab 5 verbunden, der Tragstab 5 ist ebenfalls über ein Gelenk 3 mit dem Tragstab 6 ver­ bunden und der Tragstab 6 ist über das Eckgelenk 14 mit dem Tragstab 7 verbunden, welcher im Aufbewahrzustand des Tragelementes 1 den Tragstab 2 kreuzt und unterhalb von diesem liegt. Der Tragstab 2′ ist über das Gelenk 3′ mit dem Tragstab 5′ verbunden, der Tragstab 5′ über das Ge­ lenk 3′ mit dem Tragstab 6′ verbunden und der Tragstab 6′ ist über das Eckgelenk 14′ mit dem Tragstab 7′ verbunden, wobei der Tragstab 7′ den Tragstab 2′ kreuzt und unter­ halb von diesem verläuft.
Fig. 7 zeigt das Tragelement 1 beim Aufbau desselben. Das Tragelement 1 besteht dabei aus dem Tragstab 7, welcher über das Eckgelenk 14 mit dem benachbarten Trag­ stab 6 verbunden ist, wobei der benachbarte Tragstab 6 über das Gelenk 3 mit dem benachbarten Tragstab 5 verbunden ist und dieser Tragstab 5 über das zweite Gelenk 3 mit dem be­ nachbarten Tragstab 2 verbunden ist. Der am rechten Ende des Tragelementes 1 angeordnete Tragstab 7′ wiederum ist über das Eckgelenk 14′ mit dem benachbarten Tragstab 6′ verbunden, der Tragstab 6′ ist über das Gelenk 3′ mit dem benachbarten Tragstab 5′ verbunden und der Tragstab 5′ ist über das Gelenk 3′ mit dem benachbarten Tragstab 2′ ver­ bunden. Die beiden Tragstäbe 2 und 2′ sind über das Mitten­ gelenk 13 gelenkig miteinander verbunden. Das jeweils freie Ende des Tragstabes 7 und des Tragstabes 7′ liegt fest am Untergrund 20 auf. Im Bereich des Mittengelenkes 13 greift am Tragelement 1 ein Hebelelement 29 an, welches fest auf dem Untergrund 20 steht und den Mittenbereich des Tragelementes 1 in einem bestimmten Abstand vom Unter­ grund 20 hält.
Fig. 8 zeigt das Tragelement 1 beim Aufbauvorgang des­ selben, wobei dieser Aufbauvorgang sich gegenüber Fig. 7 in einem weiter fortgeschrittenen Zustand befindet. Das Tragelement 1 besteht aus den Tragbstäben 7, 6, 5, 2 sowie aus den Tragstäben 7′, 6′, 5′, 2′, wobei die beiden Tragstäbe 2 und 2′ über das Mittengelenk 13 gelenkig mit­ einander verbunden sind. Die beiden freien Enden der Trag­ stäbe 7 und 7′ liegen dabei fest am Untergrund 20 auf. Im unteren Bereich der beiden Tragstäbe 7 und 7′ greift dabei jeweils eine Kraft F 1 und eine Kraft F 2 an, wobei diese beiden angreifenden Kräfte aufeinander zuweisend ausgerichtet sind. Das Tragelement 1 wird dadbei durch diese beiden Kräfte überhaupt in dem gezeigten Aufbauzu­ stand stabil gehalten.
Fig. 9 zeigt das Tragelement 1 in einem gegenüber Fig. 8 weiter fortgeschrittenen Aufbauzustand. Dabei besteht das Tragelement 1 aus einem Wandträger 16 welcher über das Eckgelenk 14 mit dem Dachträger 15 verbunden ist, sowie aus einem Wandträger 16′, der über das Eckgelenk 14′ mit dem Dachträger 15′ verbunden ist. Die beiden Dachträger 15 und 15′ besitzen dabei jeweils ein Gelenkpaar 3, und ein Gelenk 3′, wobei die beiden Dachträger 15 und 15′ über das Mittengelenk 13 gelenkig miteinander ver­ bunden sind. Desgleichen sind die beiden Dachträger 15 und 15′ über die Mittenstrebe 17 miteinander verbunden, wobei die Mittenstrebe 17 im Verbindungspunkt 30 am Dachträger 15 und im Verbindungspunkt 31 am Dachträger 15′ angreift. Durch die an den beiden Dachträger 15 und 15′ angreifende Mittenstrebe 17 wird der Firstbereich des Tragelements 1 und damit der Mittengelenkbereich des Tragelements 1 völlig ausgesteift. Die beiden freien Enden des Wandträgers 16 und des Wandträgers 16′ liegen dabei fest auf dem Untergrund 20 auf.
Fig. 10 zeigt das Tragelement 1 in einem gegenüber Fig. 9 weitergehenden Aufbauzustand desselben. Dabei besteht das Tragelement 1 aus dem Tragstab 7, welcher über das Eckgelenk 14 mit dem benachbarten Tragstab 6 verbunden ist, wobei der Tragstab 6 gelenkig mit dem benachbarten Tragstab 5 und der Tragstab 5 gelenkig mit dem benachbarten Tragstab 2 verbunden ist. Desgleichen ist der Tragstab 7′ über das Eckgelenk 14′ mit dem Trag­ stab 6′ gelenkig verbunden, wobei der Tragstab 6′ gelenkig mit dem benachbarten Tragstab 6′ verbunden ist und der Tragstab 5′ gelenkig mit dem benachbarten Tragstab 2′ verbunden ist. Die beiden Tragstäbe 2 und 2′ sind dabei über das Mittengelenk 13 miteinander verbunden, wobei dieses Mittengelenk 13 durch die am Tragstab 2 und am Tragstab 2′ angreifende Mittenstrebe 17 ausgesteift ist. Desgleichen ist das Seitengelenk 14 durch die am Tragstab 7 und am Tragstab 6 angreifende Seitenstrebe 18 völlig ausgesteift. Die beiden freien Enden der Tragstäbe 7 und 7′ liegen dabei voll auf dem Untergrund 20 auf.
Fig. 11 zeigt das Tragelement 1 in völlig aufgebauten Zustand desselben. Dabei besteht das Tragelement 1 aus dem Wandträger 16 und dem Dachträger 15, wobei der Wand­ träger 16 über das Eckgelenk 14 mit dem Dachträger 15 verbunden ist. Das Eckgelenk 14 ist dabei durch die Seitenstrebe 18, welche am Wandträger 16 und am Dach­ träger 15 angreift, völlig ausgesteift. Der Dachträger 15 besitzt zudem noch das Gelenkpaar 3, 3, welches in Gewichtskraft-Belastungsrichtung völlig gesperrt ist. Der Wandträger 16′ ist über das Eckgelenk 14′ mit dem Dachträger 15′ verbunden. Gleichzeitig greift am Wandträger 16′ und am Dachträger 15′ die Seitenstrebe 19 an, welche das Eckgelenk 14′ völlig aussteift. Die beiden Dachträger 15 und 15′ sind über das Mitten­ gelenk 13 miteinander verbunden, wobei die Mittenstrebe 17, welche am Dachträger 15 und am Dachträger 15′ gleich­ zeitig angreift, das Mittengelenk 13 völlig aussteift. Das freie Ende des Wandträgers 16 und das freie Ende des Wandträgers 16′ stehen dabe beide voll auf dem Untergrund 20 an.
Fig. 12 zeigt das Tragelement 1 gemäß Fig. 11, wobei der Wandträger 16 des Tragelementes 1 mit Hilfe des Befestigungsteiles 66 fest am Untergrund 20 angebunden ist und der Wandträger 16′ mit Hilfe des Befestigungs­ teiles 67 fest am Untergrund 20 angebunden ist. Des­ gleichen wird eine Kraft F 3 gezeigt, welche im Bereich des unteren Endes des Wandträgers 16 angreift und vom Tragsystem weg nach außen gerichtet ist. Bei dieser Kraft F 3 handelt es sich um die Vorspannkraft, mit welcher das Tragelement 1 vor dem Befestigen des Wand­ trägers 16′ mit Hilfe des Befestigungsteiles 67 am Unter­ grund 20 vorgespannt wird.
Fig. 13 zeigt die beiden Gelenke 3, 3 in einer Aus­ führungsform derselben. Dabei ist der Tragstab über das linke Gelenk 3 mit dem Tragstab 5 gelenkig verbunden und der Tragstab 5 über das rechte Gelenk 3 mit dem Trag­ stab 2 gelenkig verbunden. Das linke Gelenk 3 besitzt dabei eine Gelenkdrehachse 64 sowie einen Blockieran­ schlag 33, welcher seinerseits ein Drehgelenk 35 auf­ weist. Der Tragstab 6 besitzt an seinem rechten Ende eine Stirnfläche 37, welche flächig am Blockieranschlag 33 anliegt, so daß sich damit das Ge­ lenk 3 in Blockierstellung desselben befindet. Das rechte Gelenk 3 besitzt eine Drehachse 65 und einen Blockieranschlag 34, welcher seinerseits ein Drehgelenk 36 aufweist. Dabei liegt die Stirnfläche 38 des Trag­ stabes 2 vollflächig am Blockieranschlag 34 an, so daß sich das rechte Gelenk 3 in Blockierstellung desselben befindet. Die Gelenksperrvorrichtung 32, welche aus dem Blockieranschlägen 33 und 34 besteht, hat jedoch nur dann blockierende Wirkung, wenn eine Kraft F 5 in Pfeilrichtung am Tragstab 5 angreift. Ansonsten ist der Tragstab 6 über die Drehachse 64 gelenkig am Tragstab 5 angebunden und der Tragstab 5 über die Drehachse 65 gelenkig am Tragstab 2 angebunden. Der Blockieranschlag 33 ist gleichzeitig über das Drehgelenk 35 gelenkig am Trag­ stab 5 angebunden und der Blockieranschlag 34 ist über das Drehgelenk 36 ebenfalls gelenkig am Tragstab 5 angebunden.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform des Trag­ elementes 1 im Ausfahr- und Funktionszustand desselben. Dabei besteht das Tragelement 1 aus dem Tragstab 12, welcher über das Gelenk 3 mit dem benachbarten Trag­ stab 11 verbunden ist, der Tragstab 11 ist über das zweite Gelenk 3 mit dem benachbarten Tragstab 10 ver­ bunden, der Tragstab 10 ist über das Eckgelenk 14 mit dem benachbarten Tragstab 9 verbunden, der Tragstab 9 ist über ein weiteres Gelenk 3 mit dem Tragstab 8 ver­ bunden, der Tragstab 8 ist über ein weiteres Gelenk 3 mit dem Tragstab 7 verbunden, der Tragstab 7 ist über ein weiteres Gelenk 3 mit dem Tragstab 6 verbunden und der Tragstab 6 ist über ein weiteres Gelenk 3 mit dem Trag­ stab 5 verbunden. Die Tragstäbe 5′ bis 12′ des Trag­ elementes 1 sind in analoger Weise mittels der Gelenke 3′ und des einen Eckgelenkes 14′ miteinander verbunden. Das Eckgelenk 14 ist dabei mittels einer Seitenstrebe 18, welche an ihrem einen Ende am Tragstab 10 und mit ihrem anderen Ende am Tragstab 9 angreift, völlig ausgesteift. Das Eckgelenk 14′ ist in gleicher Weise durch die Seiten­ strebe 19 völlig ausgesteift, welche mit ihrem einen Ende am Tragstab 9′ und mit ihrem anderen Ende am Trag­ stab 10′ angreift. Das Mittengelenk 13 ist über die Mitten­ strebe 17 völlig ausgesteift, welche mit ihrem linken Ende am Tragstab 5 und mit ihrem rechten Ende am Trag­ stab 5′ angreift. Die Tragstäbe 9 bis 5 bilden einen Bogenbauch 40, welcher zum umhüllten Bereich 41 hin­ weist und die Tragstäbe 5′ bis 9′ bilden einen Bogen­ bauch 40′ welcher ebenfalls zum umhüllten Bereich 41 hinweist. Das Mittengelenk 13 wird dabei von den beiden Tragstäben 5 und 5′ gebildet. Der Tragstab 12 ist mit seinem unteren freien Ende durch das Befestigungsteil 66 am Untergrund 20 angebunden und der Tragstab 12′ ist mit seinem unteren freien Ende durch das Befesti­ gungselement 67 am Untergrund 20 angebunden. Das Eck­ gelenk 14 ist über das Spannelement 42 mit dem Mitten­ gelenk 13 spannbar verbunden. Das Eckgelenk 14′ ist über das Spannelement 42′ spannbar mit dem Mittengelenk 13 verbunden. Den beiden Spannelementen 42 und 42′ ist jeweils eine Spannvorrichtung 43 und 43′ zugeordnet.
Fig. 15 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 44, welche die beiden Tragelemente 21 und 22 miteinander ver­ bindet, wobei das Tragelement 21 dem Tragsystem 24 und das Tragelement 22 dem Tragsystem 25 zugeordnet ist. Die Verbindungsvorrichtung 44 besteht dabei aus zwei U-förmigen Schuhen 45 und 46, wobei der U-förmige Schuh 45 das Tragelement 21 umgreift und der U-förmige Schuh 46 das Tragelement 22 umgreift. Beiden U-förmigen Schuhen 45 und 46 ist je ein Führungsbereich 48 und 49 zugeordnet, wobei beide Führungsbereiche 48 und 49 durch das Führungsteil 47 miteinander verbunden sind. Das Führungsteil 47 besitzt dabei im Führungsbereich 49 zwei Fixierteile 51 und 52 und im Führungsbereich 48 ein Gewinde 50, mit welchem das Führungsteil 47 in ein Gewinde eingreift, welches dem Führungsbereich 48 zu­ geordnet ist.
Fig. 16 zeigt ein etwa vertikal ausgerichtetes Trag­ system 24, welches mit seinem einen, unteren Ende am Untergrund 20 aufsteht. Am freien nach obenweisenden Ende des Tragsystems 24 befindet sich ein Kippgelenk 63, an welchem eine Kippstange 61 angreift. Die Kipp­ stange 61 verläuft dabei etwa diagonal vom Kippgelenk 63 schräg nach unten zum Untergrund 20 hin und bis zu diesem, wobei die Kippstange 61 an ihrem freien Ende eine Transportrolle 62 besitzt, welche am Untergrund 20 ansteht.
Fig. 17 zeigt das linke freie Ende eines Tragelementes 1, wobei dieses freie Ende aus den Tragstäben 7 und 6 ge­ bildet ist. Diese beiden Tragstäbe 6 und 7 sind über das zugeordnete Eckgelenk 14 miteinander verbunden. In der nicht gestrichelten Darstellung des Tragelementes 1 greift im Bereich des Eckgelenkes 14 die Kippstange 61 am Trag­ stab 7 an. Das freie Ende der Kippstange 61 mit der Trans­ portrolle 62 steht dabei am Untergrund 20 auf. Die auf die Kippstange 61 im Bereich der Transportrolle 62 aufge­ brachte Kraft F 4 wirkt dabei in Richtung auf das freie Ende des Tragstabes 7. Dieser Tragstab 7 ist dabei in nicht gezeigter Weise am Untergrund 20 fixiert. In der gestrichel­ ten Darstellung des Tragelementes 1 wird dieses nach entsprechender Einwirkung der Kraft F 4 auf den Tragstab 7 gezeigt. Dabei hat sich der Winkel, welchen die beiden Tragstäbe 6 und 7 miteinander bilden, entsprechend ver­ kleinert, wobei die beiden Tragstäbe 6 und 7 sich nun­ mehr in einer Position befinden, in welcher die zuge­ ordnete nicht gezeigte Seitenstrebe 18 montiert werden kann.
Fig. 18 zeigt das Tragsystem 24 bestehend aus den beiden Tragelementen 1 und 21 und das Tragsystem 25, bestehend aus den beiden Tragelementen 22 und 23, im am Untergrund 20 aufliegenden Zustand derselben. Die beiden Tragelemente 1 und 21 sind dabei mittels Querverbindungsteilen 26 miteinander verbunden und die beiden Tragelemente 22 und 23 sind dabei mit Querverbindungsteilen 27 miteinander verbunden. Die Querverbindungsteile 26 und die Querver­ bindungsteile 27 besitzen dabei überstehende Enden 39. Desgleichen bilden die beiden Tragsysteme 24 und 25 zwischen den aufeinander zuweisende Tragelementen 21 und 22 einen Abstandsbereich, in welchem auch die überstehenden Enden 39 aufeinader zuweisen. Dabei sind nun die beiden Tragelemente 21 und 22 durch Querverbindungsteile 28 mit­ einander verbunden, wobei die freien Öffnungen der Quer­ verbindungsteile 28 auf die überstehenden Enden 39 an den beiden Tragelementen 21 und 22 aufgeschoben sind. Damit bilden die beiden Tragsysteme 24 und 25 unter Ver­ wendung der Querverbindungsteile 28 ein neues Tragsystem 71. Durch das im Tragelement 1 gezeigte Mittengelenk 13 verläuft eine Mittenlängsachse 70 über das gesamte Trag­ system 71.
Fig. 19 zeigt einen Ausschnitt des Tragelementes 1 be­ stehend aus den Tragstäben 7 und 6, welche über das Eck­ gelenk 14 gelenkig miteinander verbunden sind. Am Trag­ element 1 ist dabei eine Hülle 53 mittels Fixierelementen 68 befestigt. Die Hülle 53 besitzt dabei im Gelenkbereich 54 des Tragelements 1 einen Überlappungsbereich 57, welcher etwa S-förmig ausgebildet ist. In dem geschlossenen, nach unten weisenden einen S-Bogen befindet sich dabei das Be­ schwerungselement 58. Das Tragelement 1 gehört dabei zum Tragsystem 24. Die den beiden Tragstäben 6 und 7 zugeordnete Seitenstrebe 18 ist in dieser Darstellung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt.
Fig. 20 zeigt das Tragelement 21 des Tragsystems 24 und das Tragelement 22 des Tragsystems 25, wobei am Trag­ element 21 das Hüllteil 55 und am Tragelement 22 das Hüllteil 56 mittels Fixierelementen 68 angebracht ist. Das Hüllteil 55 gehört dabei zur Hülle 59 des Tragsystems 24 und das Hüllteil 56 gehört dabei zur Hülle 53 des Tragsystems 25. Das Hüllteil 55 und das Hüllteil 56 bilden in ihrem aneinander grenzenden Bereich einen Überlappungs­ bereich, welcher zu einem Verbindungskreis 60 ausgebildet ist. Das Ende des Verbindungskreises 60 ist mittels eines Verbindungselementes 69 am Hüllteil 55 fixiert.
Befindet sich das in Fig. 13 gezeigte Gelenkpaar in Funk­ tionslage, liegen die Stirnflächen 37, 38 an den Anschlag­ klötzen 33, 34 natürlich voll an. Der zwischen den Stirn­ flächen und den Anschlagklötzen bestehende Abstand in Fig. 13 ist nur aus Gründen einer besseren zeichne­ rischen Darstellbarkeit vorhanden.
Die Fixierelemente 68 sind in sämtlichen Figuren nur in schematischer Darstellung gezeigt.
Wirkungsweise Variante 1
Das Tragelement 1 befindet sich gemäß der Darstellung in Fig. 6 im Aufbewahrzustand desselben. Nun wird das im Aufbewahrzustand befindliche Tragelement 1 derart auf dem Untergrund 20 abgestellt, daß die Eckgelenke 14 und 14′ und das Mittengelenk 13 auf dem Untergrund 20 aufstehen. Nun wird der Tragstab 6′ und der Trag­ stab 7′ derart nach rechts bewegt, daß der Kreuzungs­ zustand des Tragstabes 7′ mit dem Tragstab 2′ aufge­ hoben wird, wobei der Tragstab 7′ im Gegen-Uhrzeigersinn weiter um das Gelenk 14′ verschwenkt wird. Gleichzeitig wird am Tragstab 7′ nach rechts gezogen, so daß sich auch die Tragstäbe 2′, 5′ und 6′ weiter nach rechts bewegen und gleichzeitig zunehmend zum Untergrund 20 hin bewegen, bis die gesamte rechte Hälfte des Trag­ elementes 1 bestehend aus den Tragstäben 2′, 5′, 6′ und 7′ am Untergrund 20 in etwa geradliniger Erstec­ kung aufliegt. In entsprechender Weise wird die linke Hälfte des Tragelementes 1 entfaltet, bis die Tragstäbe 2, 5, 6 und 7 in etwa geradliniger Erstreckung am Untergrund 20 aufliegen. Ist bei dem beschriebenen Vor­ gang das Tragelement 1 mit dem Tragelement 21 zu dem Tragsystem 24 verbunden, kann ein einzelner Benutzer das Tragsystem 24 in der beschriebenen Weise auf dem Untergrund 20 entfalten. In einer anderen Ausführungs­ form kann das im Aufbewahrungszustand sich befindliche Tragsysteme 24 derart am Untergrund abgestellt werden, daß sämtliche Gelenke 13, 14 und 14′, 3 und 3, sowie 3′ und 3′ am Untergrund anliegen. Ausgehend von diesem Zustand wird der Tragstab 6′ sowie der Tragstab 7′ derart nach rechts gezogen, daß der Kreuzungszustand des Tragstabes 7′ mit dem Tragstab 2′ aufgehoben wird, wobei der Tragstab 7′ weiter im Gegen-Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Nun werden die Tragstäbe 2′, 5′, 6′ und 7′ solange weiter nach rechts bewegt, bis sie sich etwa in geradliniger Erstreckung derselben befinden. Desgleichen wird nun die linke Hälfte des Tragsystems 24 nach links bewegt und in eine etwa geradlinige Erstreckung der Tragstäbe 2, 5, 6 und 7 gebracht. Das Trag­ system 24 befindet sich damit in einer etwa vertikalen Aus­ richtung und wird vom Benutzer in dieser Position gegen Kippen gehalten.
Nun kann der Benutzer das Tragsystem 24 mit relativ geringem Kraftaufwand aus seiner vertikalen Position langsam auf den Untergrund 20 zu abkippen und auf diesen Untergrund 20 ablegen. Nun liegt das Tragsystem 24 in etwa geradliniger Erstreckung am Untergrund 20 auf.
Das Mittengelenk 13 ist dabei ein Gelenk, das zumindest in einer Position gesperrt werden kann. Dem­ gemäß sind die Tragstäbe 2 und 2′ in jeder nur denk­ baren Weise aufeinander zu bewegbar und voneinander weg bewegbar. Die beiden Gelenke 3 und 3 und die beiden Ge­ lenke 3′ und 3′, welche die Tragstäbe 6, 5 und 2 sowie die Tragstäbe 6′, 5′ und 2′ miteinander verbinden, sind gemäß der Darstellung in Fig. 13 ausgebildet. Demge­ mäß besitzen diese beiden Gelenkpaare jeweils eine Ge­ lenksperrvorrichtung 32, die aus den Blockieranschlägen 33 und 34 sowie 33′ und 34′ besteht. Demgemäß ist eine Bewegung der Tragstäbe 6 und 2 sowie der Tragstäbe 6′ und 2′ lediglich vom gezeigten Aufbewahrzustand in Fig. 6 in den gezeigten Ausfahrzustand in Fig. 13 und umge­ kehrt möglich. Das Eckgelenk 14 ist gemäß dem linken Gelenk 3 aus Fig. 13 und das Eckgelenk 14′ ist gemäß dem rechten Gelenk 3 aus Fig. 13 ausgebildet. Demge­ mäß besitzen auch die Eckgelenke 14 und 14′ eine zuge­ ordnete Gelenksperrvorrichtung, wobei diese beiden Ge­ lenke in ihrer freien Beweglichkeit eingeschränkt sind. Die Tragstäbe 7 und 7′ können demgemäß aus ihrem in Fig. 6 gezeigten Aufbewahrzustand bis in den etwa im Winkel von 180 Grad zum benachbarten Tragstab verlaufenden Zu­ stand geschwenkt werden. Nunmehr befindet sich also das Tragsystem 24 mit seinen beiden Tragelementen 1 und 21 und den diese beiden Tragelemente verbindenden Querver­ bindungselementen 26 in einer am Untergrund 20 entfalteten und aufliegenden Position. Soll das Tragelement 24 nun von seinem Entfaltungszustand in seinen Funktionszustand gebracht werden, packt der Benutzer das im Bereich des Mittengelenks 13 verlaufende Querverbindungselement 26 an und bewegt es langsam vom Untergrund weg nach oben. Zuvor hat er bereits die nichtgezeigte Sicherung der Mittenstrebe 17 gelöst, durch welche die gelenkig mit dem Tragelement 2 im Verbindungspunkt 30 verbundene Mittenstrebe 17 am Tragelement 2 und in Ausrichtung des­ selben gehalten wurde. Der Benutzer bewegt nunmehr das Mittengelenk 13 durch weiteres Anheben des entsprechenden Querverbindungselementes soweit nach oben, bis ein be­ stimmter Winkel zwischen dem Tragelement 2 und dem Trag­ element 2′ entstanden ist. Diese Position der beiden Tragstäbe 2 und 2′ zueinander ist dabei im Überlap­ pungsbereich der beiden am Mittengelenk 13 mit einem entsprechenden Markierungszeichen markiert. In dieser Stellung des Tragsystemes 24 hält der Benutzer das vorgenannte Querverbindungselement mit einer Hand fest und schwenkt die vertikal herabhängende Mittenstrebe 17 um ihren Verbindungspunke 30 nach oben auf das Trag­ element 2′ zu und verrastet die Mittenstrebe 17 am Tragelement 2′ im Verbindungspunkt 31. Sodann verrastet der Benutzer auch die andere Mittenstrebe am anderen Tragelement des Tragsystems 24. Damit befindet sich nun das Tragsystem 24, nach dem es die in Fig. 7 und Fig. 8 gezeigte Positionen durchlaufen hat in der in Fig. 9 dargestellten Stellung. Die beiden Eckgelenke 14 und 14′ sowie die beiden Gelenkpaare 3 und 3 sowie 3′ und 3′ befinden sich nunmehr in ihrer stabilen Belastungsposition. Nun bewegt sich der Benutzer zum Eckgelenk 14 des Trag­ systems 24, packt das in diesem Bereich vorhandene Quer­ verbindungselement 26 an und bewegt dieses Querverbindungs­ element 26 und damit den gesamten Bereich des Eckgelenkes 14 nach oben. Dabei bewegt sich gleichzeitig der Tragstab 7 mit seinem am Untergrund 20 anliegenden Ende auf das Eckgelenk 14′ zu, wobei der Winkel zwischen dem Tragstab 7 und dem benachbarten Tragstab 6 entsprechend verkleinert wird. Der vorbeschriebene Vorgang wird auch aus Fig. 17 ersichtlich. Befinden sich nun die Tragstäbe 6 und 7 in einer Fixierungs­ position etwa gemäß der Darstellung in Fig. 10, wird die gelenkig am Tragstab 6 angebrachte Seitenstrebe 18 vom Be­ nutzer entsichert und aus ihrer gesicherten Position am Tragstab 6 um ihr entsprechendes Schwenkgelenk geschwenkt, bis sie sich in ihrer Aussteifungsposition befindet. Nun wird die Seitenstrebe 18 mit dem Tragstab 7 zum Beispiel mittels eines Rastmechanismuses fest verbunden und gesichert, so daß sie nunmehr ihre Aussteifungs-Funktion voll erfüllen kann. Nun befindet das Tragsystem 24 exakt in der in Fig. 10 gezeigten Position. Die Seitenstrebe 19 wird in entsprechender Weise wie die Seitenstrebe 18 aus ihrer Aufbewahrposition am Tragstab 6′ in ihre Aussteifungsposition gebracht und am Tragstab 7′ fixiert. Dann befindet sich das Tragsystem 24 in einer Position gemäß Fig. 11. Nun wird das untere Ende des Tragstabes 7, welches am Untergrund 20 aufsteht mit einem Befestigungsteil 66 am Untergrund 20 fixiert. Danach wird der Tragstab 7′ im Bereich seines unteren Endes mit einer Kraft F 3 derart bewegt, das sich der Abstand zwischen den Tragstäben 7 und 7′ vergrößert. Wurde dieser Abstand um ein bestimmtes vorgegebenes Maß vergrößert, wird nun auch der Tragstab 7′ im Bereich seines unteren Endes mittels des Befestigungsteiles 67 am Untergrund 20 fixiert. Durch die Vergrößerung des Abstandes der beiden Tragstäbe 7 und 7′ wurden die beiden Gelenkpaare 3 und 3 sowie 3′ und 3′ noch vermehrt stabilisiert, indem die Stirnflächen 37 und 38 der Tragstäbe 6 und 2 vermehrt an die zugeordneten Blockieranschläge 33 und 34 angepreßt worden sind. Ent­ sprechendes gilt für das Gelenkpaar 3′ und 3′.
Nun befindet sich das Tragsystem 24 in einer Position gemäß Fig. 12 und damit im vollen Funktionszustand desselben. Die Streben 17, 18 und 19 fungieren dabei als Gelenksperrvorrichtungen für die Gelenke 13, 14 und 14′. Die Blockieranschläge 33 und 34 sowie die Blockieranschläge 33′ und 34′ fungieren dabei für die Gelenkpaare 3 und 3 sowie 3′ und 3′ als Gelenksperr­ vorrichtungen. Die Gelenksperrfunktion der vorgenannten Blockieranschläge wird dabei durch die beschriebene Ver­ größerung des Abstandes der Tragstäbe 7 und 7′ zueinander im unteren Bereich derselben noch erheblich vergrößert. Nunmehr kann das Tragsystem 24 Druckkräften und/oder Sogkräften aus jeder Richtung ausgesetzt werden, ohne daß dadurch seine Stabilität auch nur im geringsten beeinträchtigt werden würde. Der Abbau des Tragsystems 24 erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise wie der Aufbau des Tragsystems.
Soll ein Tragelement 1 aufgebaut werden, welches im Funktionszustand etwa die Form gemäß Fig. 14 besitzt, muß der Benutzer wie folgt vorgehen. Das Tragelement 1 und mit ihm das Tragsystem 24 befinden sich in einem Aufbewahrzustand, der etwa dem Aufbewahrzustand des Tragelementes 1 in Fig. 5 entspricht. Dabei besteht gegenüber Fig. 5 im wesentlichen der Unterschied, daß sämtliche Tragstäbe bogenförmig ausgebildet sind. Das Tragsystem 24 ist dabei vorzugsweise derart auf dem Untergrund 20 abgestellt, daß sich der in Fig. 5 gezeigte Verlauf der einzelnen Tragstäbe bei Draufsicht auf das Tragsystem 24 ergibt. Nun wird die rechte Hälfte des Tragsystems 24 bestehend aus den Tragstäben 2′ bis 12′ nach rechts hin entfaltet, wobei dann die jeweils zwei benachbarten Tragstäbe miteinander verbindeten Gelenke etwa auf einer Geraden liegen. Desgleichen wird nun die linke Hälfte des Tragsystems 24 entfaltet, wobei dann ebenfalls nach Abschluß des Entfaltungsvorganges die jeweils zwei benachbarten Tragstäbe miteinander verbindeten Gelenke etwa auf einer Geraden liegen. Durch die etwa bogenförmige Ausgestaltung der einzelnen Trag­ stäbe und damit auch der etwa bogenförmigen Ausgestaltung einzelner, aus parallelen Tragstäben bestehenden Trag­ stagsegmenten, bleibt das Tragsystem 24 in der vorstehend beschriebenen etwa geradlinigen Ausrichtung stehen, ohne von selbst umzufallen. Nun werden an mehreren, nicht ge­ zeigten Kippgelenken 63 des Tragsystemes 24 Kippstangen 61 befestigt. Sodann wird vorzugsweise an jeder Kipp­ stange 61 im unteren Bereich derselben je ein Stabilisie­ rungsteil befestigt, das mit seinem noch freien Ende am Tragsystem 24 angreift. Das Stabilisierungsteil wird dabei vorzugsweise als Längsen-veränderliches Spannelement, insbesondere Spannseil ausgebildet. Ist das Spannseil aus­ gehend von der Position Kippstange 61 zu Tragsystem 24 nahezu gespannt, wird das Tragsystem 24 mit seinem oberen Bereich langsam in Richtung auf die Kippstange hin ge­ kippt. Das Tragsystem 24 kann dabei solange gekippt werden, bis das nicht gezeigte Spannelement zwischen der Kippstange 61 und dem Tragsystem 24 spannt. Dann steht das Tragsystem in einer geneigten Lage wieder still. Ist dieser Zustand erreicht, wird das nicht gezeigte Spannelement an allen Kippstangen nahezu gleichmäßig weiter verlängert, wobei das geneigte Tragsystem 24 sich dadurch immer weiter auf den Untergrund 20 hin abkippt. Liegt das Tragsystem 24 vollständig am Untergrund 20 auf, werden die Kippstangen 61 vom Tragsystem 24 entfernt. Das Tragsystem 24 muß dabei natürlich so zum Untergrund hin abgekippet werden, daß die Bogenbäuche der einzelnen Tragstäbe am Untergrund 20 auf­ liegen. Nun liegt das Tragsystem 24 etwa gemäß der Dar­ stellung in Fig. 18 am Untergrund auf. Soll das Tragsystem 24 nun von einer am Untergrund 20 aufliegenden Entfal­ tungsposition in seinen Funktionszustand gebracht werden, wird das Tragelement 1 im Bereich seines Mittengelenkes 13 mit Hilfe eines nicht gezeigten Hebelelementes 29 um eine bestimmte Strecke nach oben angehoben. Dann wird das eine Ende eines Spannelementes im unteren Bereich des Tragstabes 12 fixiert und das anderen Ende dieses Spannelementes im unteren Bereich des Tragstabes 12′ ebenfalls fixiert. Da­ bei besitzt das Spannelement vorzugsweise in seinen Mitten­ bereich und damit etwa unterhalb des Mittengelenkes 13 eine Spannvorrichtung, insbesondere einen Flaschenzug. Mit Hilfe dieser Spannvorrichtung wird nun das Spann­ element nach und nach verkürzt, wobei sich die Tragstäbe 12 und 12′ zunehmend mehr aufeinander zu bewegen. Dabei vergrößert sich ständig der Abstand des Mittengelenks vom Untergrund 20, wobei die einzelnen Tragstäbe 5 bis 12 und 5′ bis 12′ nach und nach in eine Position bewegt werden, in welcher Stirnflächen 37 an be­ nachbarten Blockieranschlägen 33 und Stirn­ flächen 38 an benachbarten Blockieranschlägen 34 stabili­ sierend anliegen. Dabei erfolgt das aneinander anpressen benachbarter Stirnflächen an benachbarte Blockieranschläge ausgehend von den beiden Gelenken 3 und 3′, welche dem Mittengelenk 13 am nächsten liegen, um sich bis hin zu den Gelenken 3 und 3′ fortzusetzen, welche die größte Entfernung vom Mittengelenk 13 besitzen. Liegen nun sämtliche oder die meisten benachbarten Stirnflächen an benach­ barten Blockieranschlägen stabilisierend an, wird die im Bereich des Mittengelenkes 13 gelenkig angebundene Mitten­ strebe 17 in ihre Versteifungsposition verschwenkt und fest am Tragelement 1 mit ihrem noch freien Ende fixiert. Damit ist das Mittengelenk 13 in seiner Beweglichkeit voll­ kommen gesperrt. In diesem Zustand stellt sich das Trag­ element 1 nun bestehend aus zwei bogenförmigen Trägern dar, welche über das Mittengelenk 13 miteinander ver­ bunden sind, wobei die beiden Bogenbäuche zum Untergrund 20 hin weisen. Nun werden die Gelenke 3 und 3 zwischen den Tragstäben 12, 11, 10 und die Gelenke 3′ und 3′ zwischen den Tragstäben 12′, 11′ und 10′ völlig ge­ sperrt. Sodann wird das Eckgelenk 14 mit einem ent­ sprechenden Hebeelement soweit nach oben angehoben, bis durch weiteres verkürzen des am Tragstab 12 und am Trag­ stab 12′ angebrachten Spannelementes ein weiteres An­ heben des Eckgelenkes 14 durchgeführt werden kann. So­ dann wird das vorgenannte Spannelement weiter verkürzt, und das Eckgelenk 14 damit bis in seine Aussteifungs­ position angehoben. In dieser Position des Eckgelenkes 14 wird nun die gelenkig am Tragstab 9 angebundene Seitenstrebe 18 mit ihrem freien Ende zum Tragstab 10 hin verschwenkt und an diesem fixiert. Damit ist das Eckgelenk 14 in seiner Beweglichkeit total gesperrt. In gleicher Weise wird auch das Eckgelenk 14′ in seine Aussteifungsposition gebracht und total gesperrt. Nun wird der Tragstab 12 mittels des Befestigungsteiles 66 und der Tragstab 12′ mittels des Befestigungsteiles 67 am Untergrund fixiert. Nun werden auch die beiden Spann­ elemente 42 und 42′, welche schon beim Aufbau des Trag­ elementes 1 am Mittengelenk 13 bzw. am Eckgelenk 14 oder 14′ angebracht worden sind, mit Hilfe der ihnen zuge­ ordneten Spannvorrichtung 43 oder 43′ gespannt, so daß auf diese Art und Weise die beiden Dachträger 15 und 15′ bei auftretender Sogwirkung noch erheblich be­ lastbarer sind. Eine ähnliche Wirkung kann natürlich auch durch vergrößern des Abstandes der beiden Trag­ stäbe 12 und 12′ erzielt werden. Somit befindet sich nun das Tragelement 1 im voll ausgesteiften Funktions­ zustand desselben. Wirkt nunmehr auf das Tragelement 1 eine Kraft, welche vom Außenbereich hin zum umhüllten Bereich 41 weist, werden die Stirnflächen 37, 38, an die benachbarten Blockieranschläge 33, 34 noch vermehrt an­ gepreßt, so daß ein auseinanderklappen entsprechender Gelenke 3 und 3′ absolut unmöglich ist. Damit ist durch den bogenförmigen Verlauf der Dachträger 15 und 15′ eine extrem hohe Belastbarkeit des Tragelementes 1 garantiert. Abgesehen von der erwünschten Stabilisierung der Gelenke 3 und 3′ sind bogenförmige Träger sowie natürlich außerordent­ lich belastbar.
Sollen zwei Tragsysteme 24 und 25 zu einem größeren Trag­ system 71 miteinander verbunden werden, werden diese beiden Tragsysteme gemäß Darstellung in Fig. 18 entfaltet und am Untergrund 20 abgelegt. Der Entfaltungsvorgang spielt sich entweder gemäß der beschriebenen Wirkungsweise für Tragelemente mit geradlinigen Tragstäben oder gemäß der beschriebenen Wirkungsweise für Tragelemente mit bogen­ förmigen Tragstäben ab. Auf die überstehenden Enden des Tragelementes 21 sowie auf die überstehenden Enden des Tragelementes 22 werden entsprechende Querverbindungs­ teile 28 geschoben und entsprechend an überstehenden Enden 39 fixiert. Sind alle Querverbindungsteile an allen entsprechenden überstehenden Enden 39 angebracht und fixiert, ist das große Tragsystem 71 montiert. Dieses große Tragsystem 71 wird gemäß dem kleinen Tragsystem 24 oder 25 aufgebaut, wobei jedoch darauf geachtet werden muß, daß die beiden Tragsysteme 24 und 25 etwa gleichmäßig und gleich­ zeitig aufgebaut werden.
Sollen zwei aufgebaute Tragsysteme 24 und 25 fest miteinander verbunden werden, müssen diese zunächst nahezu völlig pa­ rallel zueinander ausgerichtet werden. Sodann werden je zwei Tragstäbe der beiden benachbarten Tragelemente 21 und 22 mittels einer Verbindungsvorrichtung 44 miteinander verbunden. Dies geschieht dadurch, daß die beiden U-för­ migen Schuhe 45 und 46 der Verbindungsvorrichtung 44 auf je einen zugeordneten Tragstab der benachbarten Tragelemente 21 und 22 aufgeschoben und an diesen z. B. mittels eines Klemmelementes fixiert werden. Sodann erfolgt eine Fein­ justierung benachbarter Tragelemente 21 und 22 zueinander dadurch, daß durch entsprechendes Drehen des Führungs­ teiles 47 der Abstand der beiden U-förmigen Schuhe 45 und 46 und damit der Abstand der diesen beiden Schuhen zugeordneten Tragstäbe zueinander entsprechend vergrößert oder verkleinert wird. Diese Abstandsveränderung wird durch Drehen des Führungsteiles 47 erreicht, wobei das Führungsteil 47 mit seinem Gewinde 50 in den Führungs­ bereich des U-förmigen Schuhes 45 eingreift und anderer­ seits am U-förmigen Schuh 46 ohne Gewinde und ausschließlich drehbar angebracht ist.
Ausgehend von der Darstellung in den Fig. 1 bis 6 kann natürlich jedes einzelne Tragelement z. B. zum Zwecke des Transportes nochmals in mehrere einzelne Teilstücke zerlegt werden.
Ausgehend von der Darstellung gemäß Fig. 18 ist es natürlich auch möglich, daß die Querverbindungselemente 26, 27 eine andere Länge besitzen als das Querverbin­ dungselement 28. Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn das Querverbindungselement 28 erheblich länger ist als die Querverbindungselemente 26, 27.
Ausgehend von der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist es jederzeit möglich, das Tragelement in Seitenansicht gesehen ausschließlich als nach oben ragendes spitzes Teil auszubilden, das zum Beispiel als Mast oder als Träger verwendet wird. Desgleichen ist eine etwa M-förmige Ausbildung denkbar, wobei das Mitten­ teil vom M als etwa bogenförmiger Träger mit nach unten weisenden Bogenbauch ausgebildet ist.
Desgleichen ist es vorteilhaft, die Eckgelenke 14 und 14′ in ihrer Ausbildung gemäß Anspruch 23 so auszugestalten, daß der Blockieranschlag 33 oder 34 ei­ nen Rückstellmechanismus aufweist. Dieser Rückstellmechanis­ mus hat die Aufgabe, den Blockieranschlag aus seiner Stel­ lung im Aufbewahrzustand des Tragelementes in eine Stellung zu bewegen, aus welcher er durch die Einwirkung des zugeordneten benachbarten Tragstabes mit der Stirnfläche desselben vollends in eine in Fig. 13 gezeigte Blockierstellung gedreht wird. Natürlich kann der Rückstell­ mechanismus auch so ausgebildet sein, daß er den Blockier­ anschlag vollständig in seine Blockierstellung dreht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Tragsystem 24 gemäß Ausführungsvariante Fig. 6 so ausgebildet, daß der Tragstab 7 des Tragelementes 1 unter einem Winkel kleiner 180 Grad zur Erstreckung des Tragelementes 1 verläuft. Gleichzeitig verläuft auch der benachbarte Tragstab des Tragelementes 21 unter einem Winkel kleiner 180 Grad zur Er­ streckung des Tragelementes 21. Dabei schließt der Tragstab 7 als auch der benachbarte Tragstab mit dem zugeordneten Trag­ element 1, 21 vorzugsweise den gleichen Winkel ein. Somit laufen also Tragstab 7 und der benachbarte Tragstab aufein­ ander zu, wobei sich das Tragsystem 24 nach vorne hin ver­ jüngt. Damit ist garantiert, daß das Tragsystem 24 mit seinem Bereich des Tragstabes 7 im Aufbewahrzustand des Tragsystemes 24 zwischen dem Tragstab 2 und dem benachbarten Tragstab des Tragelementes 21 verlaufen kann. Entsprechendes gilt für den Bereich des Tragstabes 7′.
Selbstverständlich fungieren Mittenstrebe als auch Seiten­ strebe als Gelenksperrvorrichtung nicht-selbsttätiger Art. Durch beide genannten Streben wird natürlich auch die Be­ lastbarkeit des Mittengelenkbereiches als auch des Eckge­ lenkbereiches erheblich vergrößert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung wird ein Zeltsystem folgendermaßen aufgebaut. An zwei paral­ lelen Rändern einer zu überdeckenden z. B. Rechteck­ fläche werden jeweils zwei gegenüberliegende Masten aufge­ baut, wobei der eine Mast sich am linken und der andere Mast sich am rechten Rand der Rechteckfläche befindet. An jedem der beiden Ränder befindet sich dabei eine bestimmte Zahl von Masten in gleichem parallel zum Rand gemessenen Abstand. Jeder Mast hat dabei etwa die Form einer etwa gleichschenk­ ligen Spitze, wobei jeder Mast aus mindestens zwei Schenkeln besteht, die bogenförmigen Verlauf besitzen, wobei die Bogen­ bäuche aufeinanderzu weisen. Jeder Mast wird dabei etwa so aufgebaut wie das in Fig. 14 gezeigte und auf den Seiten 37-41 beschriebene Zeltsystem. Dabei besitzen die Masten je­ doch nur Trägergelenke und ein Mittengelenk mit Mittenstrebe aber keine Eckgelenke. Je zwei gegenüberliegende Masten sind mit einem Spannelement miteinander verbunden, das etwa von Mastspitze zu Mastspitze verläuft. Desgleichen kann das Spann­ element auch von der Mastspitze weiter zum Untergrund ge­ führt sein. An dem zwischen den beiden Mastspitzen verlaufen­ den Bereich des Spannelementes wird eine Hülle befestigt, wobei das Spannelement während des Befestigungsvorganges voll auf der zu überdeckenden Rechteckfläche aufliegt. In die­ sem Zustand wird die Hülle am Spannelement vorzugsweise mit­ tels Zugseilen befestigt und zwar derart, daß die Länge der befestigbaren Zugseile vom Mittenbereich der Hülle nach links und rechts hin zum Außenbereich ständig zunimmt. Wird nun das Spannelement zwischen den beiden Mastspitzen ge­ spannt, wird die Hülle vom Untergrund weg nach oben gezogen, wobei die Hülle nunmehr etwa ein Bogenzelt bildet. Das Spann­ element verläuft dabei etwa bogenförmig nach unten und die Hülle bogenförmig nach oben, wobei der Bogenbauch des Spann­ elementes zum Bogenbauch der Hülle weist.
Das Trägergelenk 3, 3′, das Mittengelenk 13 sowie das Eck­ gelenk 14, 14′ können in den vielfältigsten Ausführungsfor­ men ausgebildet sein und die verschiedensten Gelenksperrvor­ richtungen besitzen. Dabei gilt jedoch für das Trägergelenk, das Mittengelenk und das Eckgelenk auf jeden Fall, daß diese Gelenke im belastbaren Funktionszustand des Tragelementes und damit in Funktionslage derselben zumindest bei Kraftan­ griff in Gewichtskraftrichtung und zum umhüllten Bereich 41 hin mittels zugeordneter Gelenksperrvorrichtung gesperrt und damit belastbar sind.
In einer anderen Ausführungsform ist zumindest ein Gelenktyp der drei genannten Gelenktypen, oder aber zwei der drei ge­ nannten Gelenktypen, oder aber alle drei genannten Gelenk­ typen in Funktionslage und bei Kraftangriff in Gewichtskraft­ richtung und zum umhüllten Bereich hin als auch bei Kraftan­ griff in Gegen-Gewichtskraftrichtung und vom umhüllten Bereich weg gesperrt und damit belastbar, wobei mit derart ge­ sperrten Gelenken verbundene Tragstäbe weder im Uhrzeigersinn noch im Gegen-Uhrzeigersinn bewegbar sind.
Das Trägergelenk besitzt eine Montagelage (Lage beim Aufbau des Tragelements), welche mit der Funktionslage im wesentlichen identisch ist, wobei das Trägergelenk in der Montagelage aber nur bei Kraftangriff in Gewichtskraftrichtung und zum umhüllten Bereich hin ge­ sperrt ist. Das Eckgelenk besitzt ausgehend von einer vorteil­ haften Aufbauweise des Tragelements, eine Hauptmontagelage und zwischen Hauptmontagelage und Funktionslage eine Abfolge von Montagelagen, in welcher das Eckgelenk völlig freie Gelenkig­ keit besitzt. In der Hauptmontagelage (siehe Fig. 17) des Eck­ gelenkes ist dasselbe nur bei Kraftangriff in Gewichtskrafrichtung und zum umhüllten Bereich hin gesperrt. Das Mittengelenk wiederum be­ sitzt eine Abfolge von Montagelagen, in welchen das Mittenge­ lenk völlig freie Gelenkigkeit besitzt und vorzugsweise nicht sperrbar ist.
Das Trägergelenk, das Eckgelenk und das Mittengelenk weist dabei in einer ersten Ausführungsform jeweils eine Gelenk­ sperrvorrichtung auf, welche das entsprechende Gelenk selbst­ tätig sperrt (z. B. Ausführungsvariante gemäß Anspruch 23). In einer zweiten Ausführungsform weisen die vorgenannten drei Gelenktypen jeweils eine nicht-selbsttätige Gelenksperrvor­ richtung auf, wobei diese vom Benutzer in Sperrposition ge­ bracht wird (z. B. Ausführungsvariante gemäß Anspruch 21 und 22). In weiteren Ausführungsformen kann einer/können zwei der drei Gelenktypen selbsttätig sperrbar sind und die bei­ den anderen/ der eine andere Gelenktyp(en) Gelenksperrvor­ richtungen besitzen, welche vom Benutzer in Sperrposition gebracht werden.
Generell gesehen können die Gelenke dabei in Funktionslage so gesperrt sein, daß die Sperrkraft zur Sperrung der Dreh­ bewegung eines jeweiligen Tragstabes im Uhrzeigersinn größer ist als die Sperrkraft zur Sperrung der Drehbewegung eines jeweiligen Tragstabes im Gegen-Uhrzeigersinn oder umgekehrt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der einen Gelenk­ bereich zugeordnete flexible Schutzmantel z. B. als Falten­ balg ausgebildet.
Das Mittengelenk ist zunächst als Verbindungsgelenk zweier Dachträger zu sehen, wobei ein derartiges Verbin­ dungsgelenk nur in den gezeigten Fällen in der Mitte positio­ niert ist. Ein derartiges Verbindungsgelenk kann, je nach Aus­ bildung der Dachträger, auch weitab von der Mitte positioniert sein.

Claims (43)

1. Tragelement, bestehend aus Tragstäben, welche an be­ nachbarten Enden gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Tragelement von einem Funktionszustand in einen Aufbe­ wahrzustand und umgekehrt bewegbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils benachbarte Trag­ stäbe (2, 5), (2, 4, 5), (2-12), (2, 5, 6, 7) zueinander klapp­ bar sind.
2. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragstäbe (2, 5) im zusammengeklapp­ ten Zustand des Tragelements (1) in Draufsicht gesehen etwa ziehharmonikaartige Gestalt besitzen.
3. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragstäbe (2, 4, 5) im zusammenge­ klappten Zustand des Tragelements (1) in Draufsicht gesehen die Gestalt aneinandergereihter U-Teile besitzen und daß etwa die Endpunkte benachbarter freier U-Schenkel durch Verbindungs­ teile (4) miteinander über Gelenke (3) verbunden sind.
4. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragstäbe (2-12) im zusammenge­ klappten Zustand des Tragelements (1) etwa ineinander ver­ schachtelten Verlauf besitzen.
5. Tragelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragelement (1) zumindest einen Dachträger (15) bildet.
6. Tragelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragelement (1) zumindest einen Dachträger (15) und einen mit diesem verbundenen Wandträger (16) bildet.
7. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1) etwa ein Mittengelenk (13) besitzt, von dem aus gesehen sich links und rechts von diesem jeweils etwa die Hälfte der gelenkig miteinander verbundenen Trag­ stäbe anordnen.
8. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1) etwa im Schnittpunktbereich von Dachträger (15) und Wandträger (16) ein Eckgelenk (14) be­ sitzt.
9. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (2, 2′, 5, 5′, 6, 6′) in zusammengeklapptem Zu­ stand des Tragelements (1) und in Draufsicht gesehen im wesentlichen etwa M-förmige Gestalt besitzen und daß an den beiden unteren, freien Endpunkten der freien M-Schenkel je ein weiterer Tragstab (7, 7′) gelenkig an­ greift, welcher im Aufbewahrzustand den benachbarten, den einen Schenkel vom V des M bildenden Tragstabes (2, 2′) kreuzt.
10. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1) im Bereich des Mittengelenkes (13) eine Strebe (17) aufweist.
11. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1) zumindest im Bereich eines Eckgelenkes (14, 14′) eine Strebe (18, 19) aufweist.
12. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die je­ weilige Strebe (17, 18, 19) an einem Ende am Trag­ element (1) angebunden ist.
13. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die je­ weilige Strebe (17, 18, 19) am anderen, freien Ende mittels eines Rastmechanismuses mit dem zugeordneten Tragstab (1) verbindbar ist.
14. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die je­ weilige Strebe (17, 18, 19) am anderen freien Ende mittels eines Steckbolzens mit dem zugeordneten Tragstab (1) ver­ bindbar ist.
15. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die je­ weilige Strebe (17, 18, 19) etwa bogenförmige Gestalt be­ sitzt.
16. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei benachbarte Tragelemente (1, 21; 22, 23) mittels entspre­ chender Querverbindungsteile (26, 27) ein Tragsystem (24, 25) bilden.
17. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei benachbarte Streben benachbarter Tragelemente (1, 21; 22, 23) durch ein Querverbindungselement zu einer Funktionsein­ heit verbunden sind.
18. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trägerstab (3, 3′) zumindest eine Ge­ lenksperrvorrichtung zugeordnet ist.
19. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eck­ gelenk (14, 14′) zumindest eine Gelenk­ sperrvorrichtung zugeordnet ist.
20. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mitten­ gelenk (13) zumindest eine Gelenksperrvor­ richtung zugeordnet ist.
21. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge­ lenksperrvorrichtung (32) aus einem dem einen Tragstab zu­ geordneten Steckbolzen und aus einer dem anderen, benach­ barten Tragstab zugeordneten Steckbolzenöffnung besteht.
22. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge­ lenksperrvorrichtung (32) aus einer Rohrhülse besteht, die sperrend über das zugeordnete Gelenk schiebbar ist.
23. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge­ lenksperrvorrichtung (32) als Blockieranschlag (33, 34) aus­ gebildet ist, daß der Blockieranschlag (33, 34) als über ein Drehgelenk (35, 36) mit dem Tragstab (5, 5′) verbunden ausgebildet ist, daß das Drehgelenk (35, 36) in horizon­ taler und vertikaler Richtung gegenüber den die Trag­ stäbe (2, 5, 6) verbindenden Gelenken (3) versetzt ist und die auf den Blockieranschlag (33, 34) wirkenden Anschlagkräfte aufnimmt und daß der Blockieranschlag (33, 34) nur in einem bestimmten Bereich positionsvariabel ist, derart, daß er beim Aufklappen der Tragstäbe (2, 5, 6) relativ zueinander von den jeweiligen Stirnflächen (37, 38) der Tragstäbe (2, 6) in seine Abstützlage gedreht wird.
24. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß benach­ barte, in Abstand voneinander gehaltene Tragsysteme (24, 25) mittels Querverbindungselementen (28) miteinander ver­ bindbar sind und daß diese Querverbindungselemente (28) vor­ zugsweise an den Querverbindungselementen (26, 27) der benachbarten Tragsysteme (24, 25) angreifen.
25. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß die je­ weils einzelnen Querverbindungselemente (28) auf über­ stehende Enden (39) der mit jeweils einem Tragsystem (24, 25) verbundenen Querverbindungselemente (26, 27) aufschieb­ bar sind.
26. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß die je­ weils einzelnen, benachbarten Tragsysteme (24, 25) verbinden­ den Querverbindungselemente (28) im Aufbewahrzustand in ein zugeordnetes Querverbindungselement (26, 27) einschiebbar sind und zum Funktionszustand aus diesem ausziehbar sind.
27. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest ein Fußpunkt desselben am Ende Rollen aufweist.
28. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, daß der Dach­ träger (15) und/oder der Wandträger (16) im wesentlichen etwa geradlinig ausgebildet sind.
29. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß der Dach­ träger (15) und/oder der Wandträger (16) im wesentlichen etwa bogenförmig ausgebildet sind und daß der Bogenbauch (40) auf den vom Tragelement (1) eingeschlossenen, umhüllten Bereich (41) weist.
30. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-29, dadurch gekennzeichnet, daß die bei­ den Bogenenden eines Bogens mit einem Spannelement (42) verbindbar sind.
31. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-30, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugs­ weise jedem Gelenk (3, 3′) eines Wandträgers (16) eine Ge­ lenk-Totalsperrvorrichtung zugeordnet ist.
32. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, daß benach­ barte Tragsysteme (24, 25) mittels einer Verbindungsvor­ richtung (44) aneinander koppelbar sind.
33. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-32, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindungsvorrichtung (44) aus zwei etwa U-förmigen Schuhen (45, 46) besteht, die an zumindest einem Führungsteil (47) gehalten sind.
34. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-33, dadurch gekennzeichnet, daß das von mindestens zwei Tragelementen (1, 21) gebildete Tragsystem (24) fest mit einer Hülle (53) verbunden ist.
35. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüch 1-34, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (53) im Gelenkbereich (54) der Tragelemete (1, 21) überlappende Teile besitzt.
36. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-35, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (53) aus von Gelenk zu Gelenk reichenden einzelnen Hüllteilen (55, 56) besteht und daß im Funktionszustand des Tragsystems (24) das eine Hüllteil (55) im Gelenkbereich das andere Hüllteil (56) überlappt.
37. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-36, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (53) einstückig ausgebildet ist und der Überlappungs­ bereich (57) im Gelenkbereich (54) der Tragstäbe (6, 7) etwa S-förmig ausgebildet ist.
38. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-37, dadurch gekennzeichnet, daß im nach unten weisenden, geschlossenen und damit in Gewichtskraft­ richtung zeigenden einen S-Bogen ein Beschwerungselement (58) vorhanden ist.
39. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-38, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappenden Bereiche der Hülle (53) mittels Klettver­ schluß und/oder Druckknöpfen und/oder Fixierriemen mit­ einander verbindbar sind.
40. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-39, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (53) benachbarter Tragsysteme (24, 25) miteinander verbindbar sind.
41. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-40, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (53) benachbarter Tragsysteme (24, 25) einander überlappen.
42. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-41, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (53) benachbarter Tragsysteme (24, 25) einander überlappen und im vertikalen Querschnitt gesehen im Über­ lappungsbereich etwa einen Verbindungskreis (60) bilden, der sich im wesentlichen oberhalb der Oberkante der beiden ihn bildenden Hüllteile (55, 56) erstreckt.
43. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-42, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gelenkbereich eines Gelenkes (3, 13, 14) mit einem flexiblen Schutzmantel versehen ist.
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