DE3718052A1 - Tragelement - Google Patents
TragelementInfo
- Publication number
- DE3718052A1 DE3718052A1 DE19873718052 DE3718052A DE3718052A1 DE 3718052 A1 DE3718052 A1 DE 3718052A1 DE 19873718052 DE19873718052 DE 19873718052 DE 3718052 A DE3718052 A DE 3718052A DE 3718052 A1 DE3718052 A1 DE 3718052A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- element according
- supporting element
- joint
- supporting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
- E04B1/3441—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
- E04B7/24—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs being collapsible or retractable, e.g. for transport
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/34—Supporting means, e.g. frames
- E04H15/44—Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
- E04H15/48—Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragelement, bestehend aus
Tragbstäben, welche an benachbarten Enden gelenkig miteinander
verbunden sind, wobei das Tragelement von einem Funktionszu
stand in einen Aufbewahrungszustand und umgekehrt bewegbar ist.
Als Vorrichtung dieser Art sind insbesondere aufrollbare
Tragkonstruktionen bekannt, die in vielfältigen Bereichen
Einsatz finden. Der Nachteil dieser Tragkonstruktionen besteht
insbesondere darin, daß die aufrollbaren Traggstäbe nur relativ
kleine Länge besitzen können, da ansonsten der Winkeldurch
messer einer aufgewickentel Tragkonstruktion unvertretbar
groß werden würde. Damit besitzt eine derartige Tragkonstruktion
pro Längeneinheit relativ viele Gelenke, so daß die Tragkon
struktion teuer und schwer wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Tragelement der
eingangs genannten Art zu schaffen, welches relativ lange
Tragstäbe besitzt, damit pro Längeneinheit wenig Gelenke
aufweist und somit relativ leicht und preiswert ist und dabei
eine sehr hohe Belastbarkeit aufweist.
Diese Erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß je
weils benachbarte Tragstäbe zueinander klappbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ent
halten die Ansprüche 2, 3 und 4. Dabei ist vor allem ein
geringes Stauvolumen, eine schnelle Entfaltbarkeit des Trag
elementes und gleichzeitig eine relativ große Länge der Trag
stäbe garantiert. Somit kann ein entsprechendes Tragelement
pro Längeneinheit sehr leicht und äußerst preiswert herge
stellt werden. Dabei ist bei einer Ausgestaltung der Erfin
dung gemäß Anspruch 2 - durchweg gleiche Tragstablänge - und 3 das
Stauvolumen außerordentlich gering und die Entfaltungsgeschwin
digkeit des Tragelementes sehr groß. Dabei kann eine Ausführungs
variante der Erfindung gemäß Anspruch 3 auch als in Draufsicht
gesehen etwa aneinandergereihte Dreiecke ausgestaltet sein.
Der besondere Vorteil einer Ausgestaltung der Erfindung
gemäß Anspruch 4 besteht darin, daß die Klappbewegung der
Tragstäbe ausgehend von einem in Ausfahrstellung befind
lichen Tragelement sich nur entweder linksseitig oder rechts
seitig vom Tragelement und damit nur auf einer Seite desselben
abspielt. Diese Tatsache macht es beim Einsatz der verschie
densten Gelenktypen möglich, daß bei Bedarf für alle Gelenke
derselbe Gelenktyp verwendet werden kann. Bei ineinander
verschachteltem Verlauf kann dabei der jeweils nächstfolgende
oder aber der jeweils übernächstfolgende Tragstab größere
Länge als der vorausgehende Tragstab besitzen. Dabei hat die
letztgenannte Variante den Vorteil eines optimierten Stau
volumens.
Auch die Ansprüche 5 und 6 enthalten vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung. Dies gilt insbesondere für den Einsatz
des Tragelementes bei der Erstellung von Hallen und Zelten.
Dabei entsteht im Verbindungsbereich zwischen Dachträger und
Wandträger jeweils ein Eckpunkt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält
Anspruch 7. Auf diese Art und Weise ist es möglich, symmetrische
Trägerformen zu bilden, wobei entweder alle Tragstäbe oder
aber zumindest entsprechende Tragstäbe gleiche Abmessungen
besitzen. Unter entsprechenden Tragstäben versteht man Trag
stäbe links und rechts vom Mittengelenk, die durch Spiegelung
um eine durch das Mittengelenk verlaufende Y-Achse zur Dec
kung gebracht werden können.
Auch Anspruch 8 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Auf diese Art und Weise sind Wandträger und Dach
träger ständig miteinander verbunden und müssen nicht erst
zeitraubend miteinander verknüpft werden. Desgleichen ist
die Eckgelenkstelle vorgegeben und muß beim Aufbau des Trag
elementes nicht erst zeitraubend festgelegt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 9. Auf diese Art und Weise besitzt ein Trag
element gegebener Länge ein sehr geringes Stauvolumen und
eine große Entfaltungsgeschwindigkeit. Gleichzeitig besitzt
das Tragelement Vorteile gemäß Vorteilsangaben Anspruch 4.
Auch die Ansprüche 10 und 11 enthalten vorteilhafte Ausfüh
rungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird eine
bestimmte Gestalt des Tragelementes im Ausfahrzustand des
selben festgelegt. Desgleichen wird mittels der Streben eine
optimale Aussteifung und damit eine hervorragende statische
Belastbarkeit erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 12. Damit kann die Strebe im Aufbewahrzu
stand ganz oder teilweise das Tragelement überlappend an
diesem verwahrt sein und in Funktionsstellung des Trag
elementes sehr schnell aus ihrer Verwahrstellung in ihre
Funktionsstellung geschwenkt werden. Dabei ist es von Vorteil
die Strebe so anzubringen, daß diese mit ihrem oberen Ende
am entfalteten Tragelement angebunden ist und mit ihrem noch
freien Ende nach unten hängt. Demgemäß ist der noch zu
leistende Bewegungsaufwand, um die Strebe aus ihrer hängenden
in ihre Fixierposition zu bringen, sehr gering. Außerdem hat
der Benutzer den damit nieder angesiedelten Fixierbereich der
Strebe am Tragelement erheblich besser im Blick.
Auch Anspruch 13 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann eine entsprechen
de Strebe sehr schnell an einem zugeordneten Tragstab an
gebunden und von diesem wieder gelöst werden. Insbesondere
dann, wenn der entsprechende Rastmechanismus noch einen zu
geordneten Einlauftrichter besitzt. Desgleichen kann es von
Vorteil sein, dem Rastmechanismus noch ein zusätzliches
Sicherungselement zur Sicherung der Strebe im Rastzustand
zuzuordnen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält
Anspruch 14. Damit wurde eine unkomplizierte, unanfällige Ver
bindung gewählt, die bei Bedarf noch mit einem entsprechenden
Sicherungsstift gegen seitliches Verrutschen des Steckbolzens
versehen werden kann. Der Steckbolzen ist dabei vorzugsweise
ständig an der Strebe gesichert gehalten.
Auch Anspruch 15 besitzt eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß
bei einer Bildung von Zelt und Halle im Ausfahrzustand des
Tragelementes der benutzbare Innenbereich so wenig als
möglich durch die Streben eingeschränkt wird. Dabei sind die
Streben natürlich so angeordnet, daß der Strebenbauch vom
Innenraum weg und hin zum Außenraum zeigt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 16. Auf diese Art und Weise läßt sich
ein Tragsystem bilden, das vor allem im Bereich Zeltbau
und Hallenbau verwendet werden kann. Natürlich können mit
diesem System auch begehbare Gerüste erstellt werden. Der
entscheidende Vorteil dieses Systems besteht vor allem im
hohen Vorfertigungsgrad und dem geringen Montageaufwand.
Die Querverbindungsteile sind dabei vorzugsweise Rundrohre
oder Vierkantrohre.
Auch Anspruch 17 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer mit
einem einzigen Handgriff zwei benachbarte gelenkig an zu
geordneten benachbarten Tragelementen angebundene Streben
aus ihrer Nichtfunktionsstellung in ihre Versteifungs
position bringen. Dabei ist das Querverbindungselement
vorzugsweise als starres Verbindungsrohr ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthalten die Ansprüche 18, 19 und 20. Auf diese Art und
Weise ist garantiert, daß das Tragelement im Bereich
Dachtträger und Wandträger im Ausfahrzustand desselben versteift
werden kann und damit überhaupt erst belastbar und somit
einsetzbar wird. Entsprechendes gilt natürlich auch für
das Eckgelenk - soweit vorhanden - und für das Mittengelenk
- soweit vorhanden. Erst wenn auch diese entsprechenden
Gelenke im Ausfahrzustand des Tragelementes gesperrt
sind, ist das Tragelement völlig versteift und damit
einsetzbar. In bezug auf das Trägergelenk und/oder das
Seitengelenk und/oder das Mittengelenk kann es auch von
Vorteil sein, im Gelenkbereich Begrenzerteile anzuordnen.
Diese Begrenzerteile haben die Aufgabe, ein Aufklappen
benachbarter Tragstäbe und damit ein Aufklappen des Trag
elements ausgehend vom Aufbewahrzustand nur soweit zuzu
lassen, bis die einzelnen Tragstäbe und damit das gesamte
Tragelement sich im Funktionszustand befinden. Versteifende
Wirkung kommt den Begrenzerteilen nicht zu.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 21. Dabei ist einem entsprechenden
Gelenk am Ende eines Tragstabes z. B. ein auskragendes
etwa U-förmiges Teil mit zwei zugeordneten Steckbolzen
öffnungen zugeordnet, wobei dem zum gleichen Gelenk
gehörenden benachbarten anderen Tragstab eine Steckbolzen
öffnung mit Steckbolzen zugeorndet ist. Liegen sämtliche
Steckbolzenöffnungen deckungsgleich übereinander, wird der
entsprechende Steckbolzen sichernd durchgesteckt. Damit
ist eine einfache, schnelle und große Kräfte übertragende
Gelenksperrvorrichtung geschaffen.
Auch Anspruch 22 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. In einer derartigen Ausführungsform ist
es nötig, daß das Spiel zwischen Rohrhülseninnenmaß und
Außenmaß des zugeordneten Gelenkes möglichst klein ist.
Um die Rohrhülse in Sperrposition zu bringen, ist es nötig,
benachbarte Tragstäbe so auszurichten, daß sie auf einer
Geraden liegen. Selbstverständlich ist es auch denkbar,
die Rohrhülse im Bereich beider Enden mit einem gleichlau
fenden Innengewinde zu versehen. Gleichzeitig wird zwei
benachbarten Tragstäben im Gelenkbereich derselben je
ein entsprechendes Außengewinde zugeordnet. Nun wird die
Rohrhülse mit ihrem einen Innengewinde auf das eine, relativ
langgezogene Außengewinde des einen Tragstabes gedreht.
Soll das diesem einen Tragstab zugeorndete Gelenk nun ge
sperrt werden, werden die beiden benachbarten Tragstäbe
geradlinig ausgerichtet und die Rohrhülse auf dem Außen
gewinde des einen Tragstabes solange gedreht, bis sie das
Außengewinde des anderen Tragstabes erreicht und über einen
bestimmten Längenbereich in dieses Gewinde eingreift. Auch
mit dieser Ausführungsform der Erfindung kann ein Gelenk
auf einfache und sichere Art und Weise gesperrt werden.
Auch Anspruch 23 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß z. B.
sämtliche Gelenke 3, 3′; 14, 14′ in ihrer Gelenkigkeit beim Anheben des
Tragelementes im Bereich des Mittengelenkes um eine trag
elementspezifische Strecke allein durch den Anhebevorgang
des Tragelementes und die dabei auf das Tragelement wirk
enden Eigengewichtskräfte selbsttätig gesperrt werden.
Im Gegensatz zu den Ausführungsformen der Erfindung
gemäß Anspruch 21 und 22 entfallen dabei sämtliche zu
sätzlichen Gelenksperrvorrichtungen. Insbesondere beim
Aufbau und beim Abbau des Tragelementes entfällt dabei
der Zeitaufwand zum Sperren und Entsperren der Gelenke,
so daß diese Ausführungsform der Erfindung unvergleichbar
schnell montiert werden kann. Selbst dann, wenn der Unter
grund vollkommen uneben ist, verändert sich die Auf- und
Abbauzeit des Tragelementes nicht und ist damit immer außer
ordentlich gering. Desgleichen sind die Gelenke hinsicht
lich einer Verschmutzung mit Staub, Sand und Erde voll
kommen unanfällig, so daß das Tragelement in allen nur
denkbaren Situationen einsatzbereit ist.
Um die Gelenke im Bereich ihrer Blockieranschläge verletzungs
sicher auszugestalten, werden diese dort mit einem flexiblen
Schutzmantel, insbesondere Schlauchteil ummantelt. Dann kann
der Benutzer weder mit Hand noch mit Finger zwischen die
Stirnfläche eines Tragstabes und eines zugeordneten Blockier
anschlages gelangen. Dabei ist der Innendurchmesser des
Schlauchteiles größer als die Außenabmessungen des zugeordne
ten Gelenkbereiches. Wird der flexible Mantel an seinen Enden
im wesentlichen paßgenau an das zugeordnete Tragelement an
gebunden, dann ist selbst in extremen Situationen ein hundert
prozentiger Schutz der Gelenke selbst gegen extremste Ver
schmutzung garantiert. Ansonsten wird die Zusammenhang mit
Anspruch 23 auf den gesamten Inhalt des Patents 30 15 325
mit dem Titel "Ausfahrbares Tragelement" verwiesen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 24. Auf diese Art und Weise entsteht ein
einheitliches System, weil vorzugsweise die gleichen oder
ähnlichen Querverbindungselemente zum Verbinden benachbarter
Tragsysteme zum Einsatz kommen, die bereits zum Verbinden
benachbarter Tragelemente zu Tragsystemen verwendet worden
sind. Greifen die benachbarten Tragsysteme miteinander ver
bindenden Querverbindungselemente an den Querverbindungs
elementen der Tragsysteme an, so müssen an den Tragsystemen
keine zusätzlichen Verbindungsteile zur Aufnahme dieser Quer
verbindungselemente mehr angebracht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 25. Auf diese Art und Weise wird eine
sehr schnelle Anbringung der Querverbindungselemente an
einem zugeordneten Tragsystem möglich. Der Innendurch
messer der aufzuschiebenden Querverbindungselemente
muß dabei in Kontur und Maß etwa dem Außendurchmesser
des zugeordneten Querverbindungselementes entsprechen,
damit möglichst wenig Spiel vorhanden ist. Gleichzeitig
ist die Länge der zwei Tragsysteme miteinander verbinden
den Querverbindungselemente beliebig festlegbar. Ein ent
scheidender Vorteil besteht darin, daß jedes Tragelement
eines vorhandenen Tragsystemes als Anschlag für ein auf
ein auskragendes Querverbindungselement aufzuschiebendes
Querverbindungselement dient. Damit fällt eine entsprechende
Justierung der Querverbindungselemente oder eine gesonderte
Anbringung von Anschlägen weg. In einer weiteren Ausführungs
form kann das eine Querverbindungselement auch mittels eines
entsprechenden Gewindepaares am zugeordneten anderen
Querverbindungselement befestigt werden. Der Überstand
der entsprechenden Enden sollte dabei etwa 3-15 Zenti
meter betragen.
Auch Anspruch 26 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann ein benach
barte Tragsysteme verbindendes Querverbindungselement
sehr schnell aus seinem Aufbewahrzustand in seinen Funktions
zustand und umgekehrt bewegt werden. Gleichzeitig ist für
die Unterbringung dieser Querverbindungselemente kein
zusätzlicher Raum nötig. Vorzugsweise werden dabei für
die Querverbindungselemente Rundrohre benützt, die in Kon
tur und Maß entsprechend aufeinander abgestimmt sind.
Auch Anspruch 27 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß
beim Bewegen des Fußpunktbereiches auf dem Untergrund nur
geringe Reibung entsteht und damit der Auf- und Abbau
eines entsprechenden Tragelementes erheblich vereinfacht
wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ent
halten die Ansprüchen 28 und 29. Auf diese Art und Weise
kann jedes erfindungsgemäße Zelt und jede erfindungs
gemäße Halle in nahzu jeder beliebigen Form ausgebildet
werden. Dabei können die etwa bogenförmig verlaufenden
Träger aus bogenförmigen Teilen oder aus geradlinig
verlaufenden Teilen bestehen, die lediglich im Wesent
lichen bogenförmig angeordnet sind. Kommen bei dem
genannten Tragelement Gelenke zum Einsatz , deren Sperr
vorrichtung nur in einer Richtung sperrt und zwar in
Gewichtskraftrichtung, dann wird durch den erfindungs
gemäßen, bogenförmigen Verlauf des Trägers ein theoretisch
denkbares Aufklappen eines Gelenkes praktisch unmöglich
gemacht. Dies gilt insbesondere für die Gelenkausführung
gemäß Anspruch 23. Ansonsten wird im Zusammenhang mit An
spruch 29 auf den gesamten Inhalt der Patentanmeldung
P 35 41 874.5 mit dem Titel "Tragkonstruktion" verwiesen.
Auch Anspruch 30 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird insbesondere
bei einer Ausführung der Gelenke gemäß Anspruch 23 eine
Anpressung benachbarter Anschläge mit sehr großer Kraft
erzielt und damit ein Aufklappen eines Gelenkes wobei der Aufklappspalt weg vom umhüllten Bereich zeigen würde absolut
unmöglich gemacht. Somit ist ein derartiger Träger
auch bei starker Sogwirkung nach oben voll stabil.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 31. Bei manchen erfindungsgemäßen Bau
formen von Zelten und Hallen ist es kaum möglich, einen
Wandträger insbesondere mit Gelenken gemäß Anspruch
23 so auszubilden, daß ein Aufklappen benachbarter Ge
lenkanschlagflächen und eine sich daraus möglicherweise
ergebende Beschädigung des Tragelementes in allen nur
denkbaren Belastungsfällen verhindert wird. Demgemäß
ist es notwendig, die Gelenke im Funktionszustand des
Tragelementes vollständig in ihrer Beweglichkeit zu
sperren. Dies kann z. B. durch eine Gelenksperrvorrich
tung gemäß den Ansprüchen 21 und 22 erreicht werden.
Andererseits ist es aber auch möglich, einen Gelenk
bolzen mit Gewinde zu versehen und im Ausfahrzustand
des Tragelements die Gewindemutter so fest anzuziehen
daß das Gelenk sperrt. Desgleich ist es natürlich auch
möglich bei einer Ausgestaltung der Gelenke gemäß An
spruch 23 auch den Bolzen des Anschlagklotzes wie be
schrieben auszubilden und auch die Beweglichkeit des
Anschlagklotzes in beschriebener Weise zu sperren.
Auch die Ansprüche 32 und 33 enthalten vorteilhafte Aus
führungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird
garantiert, daß eine beliebige Zahl von Tragsystem-Segmenten
miteinander koppelbar ist und damit ein bestimmter Grund
typ eines Zeltes/einer Halle in beliebiger Länge bereit
gestellt werden kann. Dabei können benachbarte Tragstäbe
benachbarter Tragsystem-Segmente mit einem erfindungsgemäßen
Verbindungselement schnellstmöglich verbunden werden,
wenn die U-förmigen Schuhe in Kontur und Maß im wesent
lichen den zugeordneten zu verbindenden Tragstäben be
nachbarter Tragsystem-Segmente entsprechen.
Auch Anspruch 34 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß
der Montageaufwand zum Montieren und zum Demontieren
der Hülle an den Tragstäben nahezu völlig entfällt, so
daß das entsprechende Tragsystem-Segment sehr schnell
auf- und abgebaut werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 35. Auf diese Art und Weise wird garan
tiert, daß eine Gelenkbewegung des Tragsystemes mit am
Tragsystem fixierter Hülle möglich ist, ohne daß die
Hülle dabei zerrissen wird. Das Überlappungsmaß ist
dabei der Gelenkbewegung entsprechend festzulegen.
Auch Anspruch 36 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. In einer derartigen Ausführungsform hängt/
liegt der Überlappungsbereich des einen Hüllteiles im
Funktionszustand des Tragsystem-Segmentes über dem benach
barten Hüllteil. Zur Abdichtung des Überlappungsbereiches
muß nunmehr der Überlappungsteil des einen Hüllteiles an
dem überlappten Teil des anderen Hüllteiles fest fixiert
werden.
Auch Anspruch 37 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert,
daß beim Entfalten eines Tragsystem-Segmentes mit daran
fixierter Hülle in den Funktionszustand der Befestigungs
aufwand einzelner, benachbarter Hüllenteile aneinander entfällt und
damit Montage- und Demontagezeiten nochmals reduziert
werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 38. Auf diese Art und Weise wid garan
tiert, daß der eine freie S-bogenförmige Teil der Hülle
im Ausfahrzustand des Tragsystemes voll an dem unmittel
bar am Tragsystem befestigten Hüllenbereich anliegt.
Damit werden unerwünschte Aufbauchungen im Bereich der
Hülle vermieden. Dabei ist das Beschwerungselement in
vorteilhafter Weise als rohrförmiges Element oder als
Beschwerungsstab ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 39. Auf diese Art und Weise kann sehr
schnell eine stark belastbare Verbindung überlappender
Bereich der Hülle hergestellt werden.
Auch die Ansprüche 40 und 41 enthalten vorteilhafte Aus
führungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird
garantiert, daß benachbarte Tragsysteme im Bereich der Hülle
völlig wasserdicht und weitgehend luftdicht miteinander
verbunden werden können. Dabei wird durch die Überlappung
benachbarter Hüllteilbereiche eine optimale Voraussetzung
für eine Vielzahl der verschiedensten Verbindungsmöglich
keiten geschaffen.
Auch Anspruch 42 besitzt eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß
die Überlappungskante zweier benachbarter Hüllteile ver
deckt angeordnet und damit dem direkten Angriff der
Witterungseinflüsse entzogen ist. Somit entsteht eine
außerordentlich dichte Verbindung zweier Hüllteile, die
gleichzeitig aufgrund einer Wulstbildung auftretenden
Windkräften nur geringste Angriffsfläche bietet.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
zeichnerisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seiten
ansicht desselben,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 7 bis Fig. 12 das Ausführungsbeispiel der Erfindung
gemäß Fig. 6 während des Aufbauvorgangs eines entsprechen
den Tragsystemes und in den nacheinander folgenden
Aufbauphasen in Seitenansicht,
Fig. 13 das Gelenkpaar mit den beiden Gelenken 3 in
Seitenansicht,
Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tragsystemes
in Funktionszustand und in Seitenansicht desselben,
Fig. 15 eine zwei Tragsysteme miteinander verbindende
Verbindungsvorrichtung im Horizontal-Schnitt mit derselben,
Fig. 16 eine Phase im Kippvorgang eines Tragsystems,
Fig. 17 zwei Phasen im Aufbauvorgang eines Tragsystems
in Seitenansicht,
Fig. 18 zwei entfaltete, miteinander verbundene und
am Untergrund aufliegende Tragsysteme in Draufsicht,
Fig. 19 die Verbindung von Hülle und Tragsystem im
Gelenkbereich und in Seitenansicht,
Fig. 20 die Verbindung zweier Hüllen im Grenzbereich
zweier Tragsysteme im vertikalen Querschnitt.
Fig. 1 zeigt das Tragelement 1, welches aus den dia
gonalen Tragstäben 2 und den nicht-diagonalen Tragstäben
5 besteht, welche durch das Gelenk 3 gelenkig miteinander
verbunden sind. Das Tragelement 1 befindet sich dabei
im Aufbewahrzustand desselben und besitzt eine zieh
harmonikaartige Form.
Fig. 2 zeigt das Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des
selben, wobei die Tragstäbe 2 und 5 an ihrem einen Ende
durch das Verbindungsteil 4 verbunden sind und zusammen
mit diesem etwa U-Form besitzen. Diese aneinander gereihten
U-Teile sind dabei im Bereich ihrer freien Enden durch das
Verbindungsteil 4 mit dem jeweils benachbarten U-Teil
verbunden. Der Tragstab 2 ist dabei über das Gelenk 3
mit dem Verbindungsteil 4 gelenkig verbunden und das
Verbindungsteil 4 ist gleichzeitig über ein weiteres
Gelenk 4 mit dem Tragstab 5 gelenkig verbunden.
Fig. 3 zeigt das Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des
selben, wobei die beiden Tragstäbe 2 und 5 mittels Ver
bindungsteil 4 miteinander verbunden sind, wobei der Trag
stab 2, das Verbindungsteil 4 und der Tragstab 5 mitein
ander ein etwa gleichschenkliges Trapez bilden. Solche
aneinander gereihten gleichschenkligen Trapeze sind je
weils im Bereich ihrer schmalen Oberseite mit einem Ver
bindungsteil 4 miteinander zu einem Verband verbunden.
Der Tragstab 2 ist über das Gelenk 3 mit dem Verbindungs
teil 4 und das Verbindungsteil 4 ist über ein weiteres
Gelenk 3 mit dem Tragstab 5 verbunden.
Fig. 4 zeigt ein Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des
selben. Dabei besteht das Tragelement 1 aus dem Tragstab
2, aus dem diesem tragstabbenachbarten Tragstab 5, aus dem
diesem tragstabbenachbarten Tragstab 6, aus dem diesem trag
stabbenachbarten Tragstab 7, aus dem diesem tragstabbenach
barten Tragstab 8, aus dem diesem tragstabbenachbarten
Tragstab 9, aus dem diesem tragstabbenachbarten Tragstab
10, aus dem diesem tragstabbenachbarten Tragstab 11 und
aus diesem tragstabbenachbarten Tragstab 12. Dabei sind
jeweils benachbarte Tragstäbe über ein Gelenk 3 gelenkig
miteinander verbunden. Die Tragstäbe 2 bis 12 sind dabei
in einer ineinander verschachtelten Form zueinander an
geordnet.
Fig. 5 zeigt ein Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des
selben, wobei das Tragelement 1 aus zwei gleichen, sym
metrisch zueinander angeordneten Schachtelteilen be
steht. Die beiden gleichen ineinander verschachtelten
Teile des Tragelementes 1 sind am jeweils freien Ende
der beiden Tragstäbe 2 und 2′ über das Mittengelenk 13
miteinander gelenkig verbunden. Ansonsten sind die ein
zelnen Tragstäbe 2 bis 12 und 2′ und 12′ über Gelenke 3
und über Gelenke 3′ gelenkig miteinander verbunden. Nur
das jeweils drittletzte Gelenk in der jeweiligen Gelenk
abfolge ist als Eckgelenk 14 oder Eckgelenk 14′ ausge
bildet. Die jeweilige Aneinanderreihung der Tragstäbe
dieses Tragelementes 1 ist mit der Aneinanderreihung der
Tragstäbe des Tragelementes 1 in Fig. 4 identisch.
Fig. 6 zeigt das Tragelement 1 im Aufbewahrzustand des
selben, wobei das Tragelement 1 aus zwei gleichen, sym
metrisch zueinander angeordneten Teilen besteht. Die Trag
stäbe 2 und 2′ sind dabei über das Mittengelenk 13 mit
einander verbunden. Dabei ist der Tragstab 2 über das
Gelenk 3 mit dem Tragstab 5 verbunden, der Tragstab 5
ist ebenfalls über ein Gelenk 3 mit dem Tragstab 6 ver
bunden und der Tragstab 6 ist über das Eckgelenk 14 mit
dem Tragstab 7 verbunden, welcher im Aufbewahrzustand des
Tragelementes 1 den Tragstab 2 kreuzt und unterhalb von
diesem liegt. Der Tragstab 2′ ist über das Gelenk 3′ mit
dem Tragstab 5′ verbunden, der Tragstab 5′ über das Ge
lenk 3′ mit dem Tragstab 6′ verbunden und der Tragstab 6′
ist über das Eckgelenk 14′ mit dem Tragstab 7′ verbunden,
wobei der Tragstab 7′ den Tragstab 2′ kreuzt und unter
halb von diesem verläuft.
Fig. 7 zeigt das Tragelement 1 beim Aufbau desselben.
Das Tragelement 1 besteht dabei aus dem Tragstab 7,
welcher über das Eckgelenk 14 mit dem benachbarten Trag
stab 6 verbunden ist, wobei der benachbarte Tragstab 6 über
das Gelenk 3 mit dem benachbarten Tragstab 5 verbunden ist
und dieser Tragstab 5 über das zweite Gelenk 3 mit dem be
nachbarten Tragstab 2 verbunden ist. Der am rechten Ende
des Tragelementes 1 angeordnete Tragstab 7′ wiederum ist
über das Eckgelenk 14′ mit dem benachbarten Tragstab 6′
verbunden, der Tragstab 6′ ist über das Gelenk 3′ mit dem
benachbarten Tragstab 5′ verbunden und der Tragstab 5′ ist
über das Gelenk 3′ mit dem benachbarten Tragstab 2′ ver
bunden. Die beiden Tragstäbe 2 und 2′ sind über das Mitten
gelenk 13 gelenkig miteinander verbunden. Das jeweils
freie Ende des Tragstabes 7 und des Tragstabes 7′ liegt
fest am Untergrund 20 auf. Im Bereich des Mittengelenkes
13 greift am Tragelement 1 ein Hebelelement 29 an, welches
fest auf dem Untergrund 20 steht und den Mittenbereich
des Tragelementes 1 in einem bestimmten Abstand vom Unter
grund 20 hält.
Fig. 8 zeigt das Tragelement 1 beim Aufbauvorgang des
selben, wobei dieser Aufbauvorgang sich gegenüber Fig. 7
in einem weiter fortgeschrittenen Zustand befindet. Das
Tragelement 1 besteht aus den Tragbstäben 7, 6, 5,
2 sowie aus den Tragstäben 7′, 6′, 5′, 2′, wobei die beiden
Tragstäbe 2 und 2′ über das Mittengelenk 13 gelenkig mit
einander verbunden sind. Die beiden freien Enden der Trag
stäbe 7 und 7′ liegen dabei fest am Untergrund 20 auf.
Im unteren Bereich der beiden Tragstäbe 7 und 7′ greift
dabei jeweils eine Kraft F 1 und eine Kraft F 2 an, wobei
diese beiden angreifenden Kräfte aufeinander zuweisend
ausgerichtet sind. Das Tragelement 1 wird dadbei durch
diese beiden Kräfte überhaupt in dem gezeigten Aufbauzu
stand stabil gehalten.
Fig. 9 zeigt das Tragelement 1 in einem gegenüber Fig. 8
weiter fortgeschrittenen Aufbauzustand. Dabei besteht das
Tragelement 1 aus einem Wandträger 16 welcher über das
Eckgelenk 14 mit dem Dachträger 15 verbunden ist, sowie
aus einem Wandträger 16′, der über das Eckgelenk 14′ mit
dem Dachträger 15′ verbunden ist. Die beiden Dachträger
15 und 15′ besitzen dabei jeweils ein Gelenkpaar 3, und
ein Gelenk 3′, wobei die beiden Dachträger 15
und 15′ über das Mittengelenk 13 gelenkig miteinander ver
bunden sind. Desgleichen sind die beiden Dachträger 15
und 15′ über die Mittenstrebe 17 miteinander verbunden,
wobei die Mittenstrebe 17 im Verbindungspunkt 30 am
Dachträger 15 und im Verbindungspunkt 31 am Dachträger
15′ angreift. Durch die an den beiden Dachträger 15 und
15′ angreifende Mittenstrebe 17 wird der Firstbereich
des Tragelements 1 und damit der Mittengelenkbereich des
Tragelements 1 völlig ausgesteift. Die beiden freien Enden
des Wandträgers 16 und des Wandträgers 16′ liegen dabei
fest auf dem Untergrund 20 auf.
Fig. 10 zeigt das Tragelement 1 in einem gegenüber
Fig. 9 weitergehenden Aufbauzustand desselben. Dabei
besteht das Tragelement 1 aus dem Tragstab 7, welcher
über das Eckgelenk 14 mit dem benachbarten Tragstab 6
verbunden ist, wobei der Tragstab 6 gelenkig mit dem
benachbarten Tragstab 5 und der Tragstab 5 gelenkig mit
dem benachbarten Tragstab 2 verbunden ist. Desgleichen
ist der Tragstab 7′ über das Eckgelenk 14′ mit dem Trag
stab 6′ gelenkig verbunden, wobei der Tragstab 6′ gelenkig
mit dem benachbarten Tragstab 6′ verbunden ist und der
Tragstab 5′ gelenkig mit dem benachbarten Tragstab 2′
verbunden ist. Die beiden Tragstäbe 2 und 2′ sind dabei
über das Mittengelenk 13 miteinander verbunden, wobei
dieses Mittengelenk 13 durch die am Tragstab 2 und am
Tragstab 2′ angreifende Mittenstrebe 17 ausgesteift ist.
Desgleichen ist das Seitengelenk 14 durch die am Tragstab
7 und am Tragstab 6 angreifende Seitenstrebe 18 völlig
ausgesteift. Die beiden freien Enden der Tragstäbe 7
und 7′ liegen dabei voll auf dem Untergrund 20 auf.
Fig. 11 zeigt das Tragelement 1 in völlig aufgebauten
Zustand desselben. Dabei besteht das Tragelement 1 aus
dem Wandträger 16 und dem Dachträger 15, wobei der Wand
träger 16 über das Eckgelenk 14 mit dem Dachträger 15
verbunden ist. Das Eckgelenk 14 ist dabei durch die
Seitenstrebe 18, welche am Wandträger 16 und am Dach
träger 15 angreift, völlig ausgesteift. Der Dachträger
15 besitzt zudem noch das Gelenkpaar 3, 3, welches
in Gewichtskraft-Belastungsrichtung völlig gesperrt
ist. Der Wandträger 16′ ist über das Eckgelenk 14′ mit
dem Dachträger 15′ verbunden. Gleichzeitig greift am
Wandträger 16′ und am Dachträger 15′ die Seitenstrebe
19 an, welche das Eckgelenk 14′ völlig aussteift.
Die beiden Dachträger 15 und 15′ sind über das Mitten
gelenk 13 miteinander verbunden, wobei die Mittenstrebe
17, welche am Dachträger 15 und am Dachträger 15′ gleich
zeitig angreift, das Mittengelenk 13 völlig aussteift.
Das freie Ende des Wandträgers 16 und das freie Ende des
Wandträgers 16′ stehen dabe beide voll auf dem Untergrund
20 an.
Fig. 12 zeigt das Tragelement 1 gemäß Fig. 11, wobei
der Wandträger 16 des Tragelementes 1 mit Hilfe des
Befestigungsteiles 66 fest am Untergrund 20 angebunden
ist und der Wandträger 16′ mit Hilfe des Befestigungs
teiles 67 fest am Untergrund 20 angebunden ist. Des
gleichen wird eine Kraft F 3 gezeigt, welche im Bereich
des unteren Endes des Wandträgers 16 angreift und vom
Tragsystem weg nach außen gerichtet ist. Bei dieser
Kraft F 3 handelt es sich um die Vorspannkraft, mit
welcher das Tragelement 1 vor dem Befestigen des Wand
trägers 16′ mit Hilfe des Befestigungsteiles 67 am Unter
grund 20 vorgespannt wird.
Fig. 13 zeigt die beiden Gelenke 3, 3 in einer Aus
führungsform derselben. Dabei ist der Tragstab über
das linke Gelenk 3 mit dem Tragstab 5 gelenkig verbunden
und der Tragstab 5 über das rechte Gelenk 3 mit dem Trag
stab 2 gelenkig verbunden. Das linke Gelenk 3 besitzt
dabei eine Gelenkdrehachse 64 sowie einen Blockieran
schlag 33, welcher seinerseits ein Drehgelenk 35 auf
weist. Der Tragstab 6 besitzt an seinem
rechten Ende eine Stirnfläche 37, welche flächig am
Blockieranschlag 33 anliegt, so daß sich damit das Ge
lenk 3 in Blockierstellung desselben befindet. Das
rechte Gelenk 3 besitzt eine Drehachse 65 und einen
Blockieranschlag 34, welcher seinerseits ein Drehgelenk
36 aufweist. Dabei liegt die Stirnfläche 38 des Trag
stabes 2 vollflächig am Blockieranschlag 34 an, so daß
sich das rechte Gelenk 3 in Blockierstellung desselben
befindet. Die Gelenksperrvorrichtung 32, welche aus dem
Blockieranschlägen 33 und 34 besteht, hat jedoch nur dann
blockierende Wirkung, wenn eine Kraft F 5 in Pfeilrichtung
am Tragstab 5 angreift. Ansonsten ist der Tragstab 6
über die Drehachse 64 gelenkig am Tragstab 5 angebunden
und der Tragstab 5 über die Drehachse 65 gelenkig am
Tragstab 2 angebunden. Der Blockieranschlag 33 ist
gleichzeitig über das Drehgelenk 35 gelenkig am Trag
stab 5 angebunden und der Blockieranschlag 34 ist über
das Drehgelenk 36 ebenfalls gelenkig am Tragstab 5
angebunden.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform des Trag
elementes 1 im Ausfahr- und Funktionszustand desselben.
Dabei besteht das Tragelement 1 aus dem Tragstab 12,
welcher über das Gelenk 3 mit dem benachbarten Trag
stab 11 verbunden ist, der Tragstab 11 ist über das
zweite Gelenk 3 mit dem benachbarten Tragstab 10 ver
bunden, der Tragstab 10 ist über das Eckgelenk 14 mit
dem benachbarten Tragstab 9 verbunden, der Tragstab 9
ist über ein weiteres Gelenk 3 mit dem Tragstab 8 ver
bunden, der Tragstab 8 ist über ein weiteres Gelenk 3
mit dem Tragstab 7 verbunden, der Tragstab 7 ist über
ein weiteres Gelenk 3 mit dem Tragstab 6 verbunden und
der Tragstab 6 ist über ein weiteres Gelenk 3 mit dem Trag
stab 5 verbunden. Die Tragstäbe 5′ bis 12′ des Trag
elementes 1 sind in analoger Weise mittels der Gelenke
3′ und des einen Eckgelenkes 14′ miteinander verbunden.
Das Eckgelenk 14 ist dabei mittels einer Seitenstrebe 18,
welche an ihrem einen Ende am Tragstab 10 und mit ihrem
anderen Ende am Tragstab 9 angreift, völlig ausgesteift.
Das Eckgelenk 14′ ist in gleicher Weise durch die Seiten
strebe 19 völlig ausgesteift, welche mit ihrem einen
Ende am Tragstab 9′ und mit ihrem anderen Ende am Trag
stab 10′ angreift. Das Mittengelenk 13 ist über die Mitten
strebe 17 völlig ausgesteift, welche mit ihrem linken
Ende am Tragstab 5 und mit ihrem rechten Ende am Trag
stab 5′ angreift. Die Tragstäbe 9 bis 5 bilden einen
Bogenbauch 40, welcher zum umhüllten Bereich 41 hin
weist und die Tragstäbe 5′ bis 9′ bilden einen Bogen
bauch 40′ welcher ebenfalls zum umhüllten Bereich 41
hinweist. Das Mittengelenk 13 wird dabei von den beiden
Tragstäben 5 und 5′ gebildet. Der Tragstab 12 ist mit
seinem unteren freien Ende durch das Befestigungsteil
66 am Untergrund 20 angebunden und der Tragstab 12′
ist mit seinem unteren freien Ende durch das Befesti
gungselement 67 am Untergrund 20 angebunden. Das Eck
gelenk 14 ist über das Spannelement 42 mit dem Mitten
gelenk 13 spannbar verbunden. Das Eckgelenk 14′ ist
über das Spannelement 42′ spannbar mit dem Mittengelenk
13 verbunden. Den beiden Spannelementen 42 und 42′ ist
jeweils eine Spannvorrichtung 43 und 43′ zugeordnet.
Fig. 15 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 44, welche
die beiden Tragelemente 21 und 22 miteinander ver
bindet, wobei das Tragelement 21 dem Tragsystem 24 und
das Tragelement 22 dem Tragsystem 25 zugeordnet ist.
Die Verbindungsvorrichtung 44 besteht dabei aus zwei
U-förmigen Schuhen 45 und 46, wobei der U-förmige
Schuh 45 das Tragelement 21 umgreift und der U-förmige
Schuh 46 das Tragelement 22 umgreift. Beiden U-förmigen
Schuhen 45 und 46 ist je ein Führungsbereich 48 und 49
zugeordnet, wobei beide Führungsbereiche 48 und 49 durch
das Führungsteil 47 miteinander verbunden sind. Das
Führungsteil 47 besitzt dabei im Führungsbereich 49
zwei Fixierteile 51 und 52 und im Führungsbereich 48
ein Gewinde 50, mit welchem das Führungsteil 47 in ein
Gewinde eingreift, welches dem Führungsbereich 48 zu
geordnet ist.
Fig. 16 zeigt ein etwa vertikal ausgerichtetes Trag
system 24, welches mit seinem einen, unteren Ende am
Untergrund 20 aufsteht. Am freien nach obenweisenden
Ende des Tragsystems 24 befindet sich ein Kippgelenk
63, an welchem eine Kippstange 61 angreift. Die Kipp
stange 61 verläuft dabei etwa diagonal vom Kippgelenk
63 schräg nach unten zum Untergrund 20 hin und bis zu
diesem, wobei die Kippstange 61 an ihrem freien Ende
eine Transportrolle 62 besitzt, welche am Untergrund 20
ansteht.
Fig. 17 zeigt das linke freie Ende eines Tragelementes 1,
wobei dieses freie Ende aus den Tragstäben 7 und 6 ge
bildet ist. Diese beiden Tragstäbe 6 und 7 sind über das
zugeordnete Eckgelenk 14 miteinander verbunden. In der
nicht gestrichelten Darstellung des Tragelementes 1 greift
im Bereich des Eckgelenkes 14 die Kippstange 61 am Trag
stab 7 an. Das freie Ende der Kippstange 61 mit der Trans
portrolle 62 steht dabei am Untergrund 20 auf. Die auf die
Kippstange 61 im Bereich der Transportrolle 62 aufge
brachte Kraft F 4 wirkt dabei in Richtung auf das freie
Ende des Tragstabes 7. Dieser Tragstab 7 ist dabei in nicht
gezeigter Weise am Untergrund 20 fixiert. In der gestrichel
ten Darstellung des Tragelementes 1 wird dieses nach
entsprechender Einwirkung der Kraft F 4 auf den Tragstab
7 gezeigt. Dabei hat sich der Winkel, welchen die beiden
Tragstäbe 6 und 7 miteinander bilden, entsprechend ver
kleinert, wobei die beiden Tragstäbe 6 und 7 sich nun
mehr in einer Position befinden, in welcher die zuge
ordnete nicht gezeigte Seitenstrebe 18 montiert werden
kann.
Fig. 18 zeigt das Tragsystem 24 bestehend aus den beiden
Tragelementen 1 und 21 und das Tragsystem 25, bestehend
aus den beiden Tragelementen 22 und 23, im am Untergrund
20 aufliegenden Zustand derselben. Die beiden Tragelemente
1 und 21 sind dabei mittels Querverbindungsteilen 26
miteinander verbunden und die beiden Tragelemente 22 und
23 sind dabei mit Querverbindungsteilen 27 miteinander
verbunden. Die Querverbindungsteile 26 und die Querver
bindungsteile 27 besitzen dabei überstehende Enden 39.
Desgleichen bilden die beiden Tragsysteme 24 und 25
zwischen den aufeinander zuweisende Tragelementen 21 und
22 einen Abstandsbereich, in welchem auch die überstehenden
Enden 39 aufeinader zuweisen. Dabei sind nun die beiden
Tragelemente 21 und 22 durch Querverbindungsteile 28 mit
einander verbunden, wobei die freien Öffnungen der Quer
verbindungsteile 28 auf die überstehenden Enden 39 an
den beiden Tragelementen 21 und 22 aufgeschoben sind.
Damit bilden die beiden Tragsysteme 24 und 25 unter Ver
wendung der Querverbindungsteile 28 ein neues Tragsystem
71. Durch das im Tragelement 1 gezeigte Mittengelenk 13
verläuft eine Mittenlängsachse 70 über das gesamte Trag
system 71.
Fig. 19 zeigt einen Ausschnitt des Tragelementes 1 be
stehend aus den Tragstäben 7 und 6, welche über das Eck
gelenk 14 gelenkig miteinander verbunden sind. Am Trag
element 1 ist dabei eine Hülle 53 mittels Fixierelementen
68 befestigt. Die Hülle 53 besitzt dabei im Gelenkbereich
54 des Tragelements 1 einen Überlappungsbereich 57, welcher
etwa S-förmig ausgebildet ist. In dem geschlossenen, nach
unten weisenden einen S-Bogen befindet sich dabei das Be
schwerungselement 58. Das Tragelement 1 gehört dabei zum
Tragsystem 24. Die den beiden Tragstäben 6 und 7 zugeordnete
Seitenstrebe 18 ist in dieser Darstellung aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht gezeigt.
Fig. 20 zeigt das Tragelement 21 des Tragsystems 24 und
das Tragelement 22 des Tragsystems 25, wobei am Trag
element 21 das Hüllteil 55 und am Tragelement 22 das
Hüllteil 56 mittels Fixierelementen 68 angebracht ist.
Das Hüllteil 55 gehört dabei zur Hülle 59 des Tragsystems
24 und das Hüllteil 56 gehört dabei zur Hülle 53 des
Tragsystems 25. Das Hüllteil 55 und das Hüllteil 56 bilden
in ihrem aneinander grenzenden Bereich einen Überlappungs
bereich, welcher zu einem Verbindungskreis 60 ausgebildet
ist. Das Ende des Verbindungskreises 60 ist mittels eines
Verbindungselementes 69 am Hüllteil 55 fixiert.
Befindet sich das in Fig. 13 gezeigte Gelenkpaar in Funk
tionslage, liegen die Stirnflächen 37, 38 an den Anschlag
klötzen 33, 34 natürlich voll an. Der zwischen den Stirn
flächen und den Anschlagklötzen bestehende Abstand in
Fig. 13 ist nur aus Gründen einer besseren zeichne
rischen Darstellbarkeit vorhanden.
Die Fixierelemente 68 sind in sämtlichen Figuren nur in
schematischer Darstellung gezeigt.
Das Tragelement 1 befindet sich gemäß der Darstellung
in Fig. 6 im Aufbewahrzustand desselben. Nun wird das
im Aufbewahrzustand befindliche Tragelement 1 derart
auf dem Untergrund 20 abgestellt, daß die Eckgelenke
14 und 14′ und das Mittengelenk 13 auf dem Untergrund
20 aufstehen. Nun wird der Tragstab 6′ und der Trag
stab 7′ derart nach rechts bewegt, daß der Kreuzungs
zustand des Tragstabes 7′ mit dem Tragstab 2′ aufge
hoben wird, wobei der Tragstab 7′ im Gegen-Uhrzeigersinn
weiter um das Gelenk 14′ verschwenkt wird. Gleichzeitig
wird am Tragstab 7′ nach rechts gezogen, so daß sich
auch die Tragstäbe 2′, 5′ und 6′ weiter nach rechts
bewegen und gleichzeitig zunehmend zum Untergrund 20
hin bewegen, bis die gesamte rechte Hälfte des Trag
elementes 1 bestehend aus den Tragstäben 2′, 5′, 6′
und 7′ am Untergrund 20 in etwa geradliniger Erstec
kung aufliegt. In entsprechender Weise wird die linke
Hälfte des Tragelementes 1 entfaltet, bis die Tragstäbe
2, 5, 6 und 7 in etwa geradliniger Erstreckung am
Untergrund 20 aufliegen. Ist bei dem beschriebenen Vor
gang das Tragelement 1 mit dem Tragelement 21 zu dem
Tragsystem 24 verbunden, kann ein einzelner Benutzer
das Tragsystem 24 in der beschriebenen Weise auf dem
Untergrund 20 entfalten. In einer anderen Ausführungs
form kann das im Aufbewahrungszustand sich befindliche
Tragsysteme 24 derart am Untergrund abgestellt werden,
daß sämtliche Gelenke 13, 14 und 14′, 3 und 3, sowie
3′ und 3′ am Untergrund anliegen. Ausgehend von diesem
Zustand wird der Tragstab 6′ sowie der Tragstab 7′
derart nach rechts gezogen, daß der Kreuzungszustand
des Tragstabes 7′ mit dem Tragstab 2′ aufgehoben wird,
wobei der Tragstab 7′ weiter im Gegen-Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Nun werden die Tragstäbe 2′, 5′, 6′
und 7′ solange weiter nach rechts bewegt, bis sie sich
etwa in geradliniger Erstreckung derselben befinden.
Desgleichen wird nun die linke Hälfte des Tragsystems
24 nach links bewegt und in eine etwa geradlinige
Erstreckung der Tragstäbe 2, 5, 6 und 7 gebracht. Das Trag
system 24 befindet sich damit in einer etwa vertikalen Aus
richtung und wird vom Benutzer in dieser Position gegen
Kippen gehalten.
Nun kann der Benutzer das Tragsystem 24 mit relativ
geringem Kraftaufwand aus seiner vertikalen Position
langsam auf den Untergrund 20 zu abkippen und auf diesen
Untergrund 20 ablegen. Nun liegt das Tragsystem 24 in
etwa geradliniger Erstreckung am Untergrund 20 auf.
Das Mittengelenk 13 ist dabei ein Gelenk, das
zumindest in einer Position gesperrt werden kann. Dem
gemäß sind die Tragstäbe 2 und 2′ in jeder nur denk
baren Weise aufeinander zu bewegbar und voneinander weg
bewegbar. Die beiden Gelenke 3 und 3 und die beiden Ge
lenke 3′ und 3′, welche die Tragstäbe 6, 5 und 2 sowie
die Tragstäbe 6′, 5′ und 2′ miteinander verbinden, sind
gemäß der Darstellung in Fig. 13 ausgebildet. Demge
mäß besitzen diese beiden Gelenkpaare jeweils eine Ge
lenksperrvorrichtung 32, die aus den Blockieranschlägen
33 und 34 sowie 33′ und 34′ besteht. Demgemäß ist eine
Bewegung der Tragstäbe 6 und 2 sowie der Tragstäbe 6′
und 2′ lediglich vom gezeigten Aufbewahrzustand in Fig.
6 in den gezeigten Ausfahrzustand in Fig. 13 und umge
kehrt möglich. Das Eckgelenk 14 ist gemäß dem linken
Gelenk 3 aus Fig. 13 und das Eckgelenk 14′ ist gemäß
dem rechten Gelenk 3 aus Fig. 13 ausgebildet. Demge
mäß besitzen auch die Eckgelenke 14 und 14′ eine zuge
ordnete Gelenksperrvorrichtung, wobei diese beiden Ge
lenke in ihrer freien Beweglichkeit eingeschränkt sind.
Die Tragstäbe 7 und 7′ können demgemäß aus ihrem in Fig.
6 gezeigten Aufbewahrzustand bis in den etwa im Winkel
von 180 Grad zum benachbarten Tragstab verlaufenden Zu
stand geschwenkt werden. Nunmehr befindet sich also das
Tragsystem 24 mit seinen beiden Tragelementen 1 und 21
und den diese beiden Tragelemente verbindenden Querver
bindungselementen 26 in einer am Untergrund 20 entfalteten
und aufliegenden Position. Soll das Tragelement 24 nun
von seinem Entfaltungszustand in seinen Funktionszustand
gebracht werden, packt der Benutzer das im Bereich des
Mittengelenks 13 verlaufende Querverbindungselement 26
an und bewegt es langsam vom Untergrund weg nach oben.
Zuvor hat er bereits die nichtgezeigte Sicherung der
Mittenstrebe 17 gelöst, durch welche die gelenkig mit
dem Tragelement 2 im Verbindungspunkt 30 verbundene
Mittenstrebe 17 am Tragelement 2 und in Ausrichtung des
selben gehalten wurde. Der Benutzer bewegt nunmehr das
Mittengelenk 13 durch weiteres Anheben des entsprechenden
Querverbindungselementes soweit nach oben, bis ein be
stimmter Winkel zwischen dem Tragelement 2 und dem Trag
element 2′ entstanden ist. Diese Position der beiden
Tragstäbe 2 und 2′ zueinander ist dabei im Überlap
pungsbereich der beiden am Mittengelenk 13 mit einem
entsprechenden Markierungszeichen markiert. In dieser
Stellung des Tragsystemes 24 hält der Benutzer das
vorgenannte Querverbindungselement mit einer Hand fest
und schwenkt die vertikal herabhängende Mittenstrebe 17
um ihren Verbindungspunke 30 nach oben auf das Trag
element 2′ zu und verrastet die Mittenstrebe 17 am
Tragelement 2′ im Verbindungspunkt 31. Sodann verrastet
der Benutzer auch die andere Mittenstrebe am anderen
Tragelement des Tragsystems 24. Damit befindet sich nun
das Tragsystem 24, nach dem es die in Fig. 7 und Fig. 8
gezeigte Positionen durchlaufen hat in der in Fig. 9
dargestellten Stellung. Die beiden Eckgelenke 14 und 14′
sowie die beiden Gelenkpaare 3 und 3 sowie 3′ und 3′
befinden sich nunmehr in ihrer stabilen Belastungsposition.
Nun bewegt sich der Benutzer zum Eckgelenk 14 des Trag
systems 24, packt das in diesem Bereich vorhandene Quer
verbindungselement 26 an und bewegt dieses Querverbindungs
element 26 und damit den gesamten Bereich des Eckgelenkes 14
nach oben. Dabei bewegt sich gleichzeitig der Tragstab 7 mit
seinem am Untergrund 20 anliegenden Ende auf das Eckgelenk
14′ zu, wobei der Winkel zwischen dem Tragstab 7 und dem
benachbarten Tragstab 6 entsprechend verkleinert wird. Der
vorbeschriebene Vorgang wird auch aus Fig. 17 ersichtlich.
Befinden sich nun die Tragstäbe 6 und 7 in einer Fixierungs
position etwa gemäß der Darstellung in Fig. 10, wird die
gelenkig am Tragstab 6 angebrachte Seitenstrebe 18 vom Be
nutzer entsichert und aus ihrer gesicherten Position am
Tragstab 6 um ihr entsprechendes Schwenkgelenk geschwenkt,
bis sie sich in ihrer Aussteifungsposition befindet. Nun wird
die Seitenstrebe 18 mit dem Tragstab 7 zum Beispiel mittels
eines Rastmechanismuses fest verbunden und gesichert, so daß
sie nunmehr ihre Aussteifungs-Funktion voll erfüllen kann.
Nun befindet das Tragsystem 24 exakt in der in Fig. 10
gezeigten Position. Die Seitenstrebe 19 wird in entsprechender
Weise wie die Seitenstrebe 18 aus ihrer Aufbewahrposition
am Tragstab 6′ in ihre Aussteifungsposition gebracht und am
Tragstab 7′ fixiert. Dann befindet sich das Tragsystem 24
in einer Position gemäß Fig. 11. Nun wird das untere Ende
des Tragstabes 7, welches am Untergrund 20 aufsteht mit
einem Befestigungsteil 66 am Untergrund 20 fixiert. Danach
wird der Tragstab 7′ im Bereich seines unteren Endes mit
einer Kraft F 3 derart bewegt, das sich der Abstand zwischen
den Tragstäben 7 und 7′ vergrößert. Wurde dieser Abstand
um ein bestimmtes vorgegebenes Maß vergrößert, wird nun
auch der Tragstab 7′ im Bereich seines unteren Endes mittels
des Befestigungsteiles 67 am Untergrund 20 fixiert. Durch
die Vergrößerung des Abstandes der beiden Tragstäbe 7 und
7′ wurden die beiden Gelenkpaare 3 und 3 sowie 3′ und 3′
noch vermehrt stabilisiert, indem die Stirnflächen 37 und
38 der Tragstäbe 6 und 2 vermehrt an die zugeordneten
Blockieranschläge 33 und 34 angepreßt worden sind. Ent
sprechendes gilt für das Gelenkpaar 3′ und 3′.
Nun befindet sich das Tragsystem 24 in einer Position
gemäß Fig. 12 und damit im vollen Funktionszustand
desselben. Die Streben 17, 18 und 19 fungieren dabei
als Gelenksperrvorrichtungen für die Gelenke 13, 14
und 14′. Die Blockieranschläge 33 und 34 sowie die
Blockieranschläge 33′ und 34′ fungieren dabei für die
Gelenkpaare 3 und 3 sowie 3′ und 3′ als Gelenksperr
vorrichtungen. Die Gelenksperrfunktion der vorgenannten
Blockieranschläge wird dabei durch die beschriebene Ver
größerung des Abstandes der Tragstäbe 7 und 7′ zueinander
im unteren Bereich derselben noch erheblich vergrößert.
Nunmehr kann das Tragsystem 24 Druckkräften und/oder
Sogkräften aus jeder Richtung ausgesetzt werden, ohne
daß dadurch seine Stabilität auch nur im geringsten
beeinträchtigt werden würde. Der Abbau des Tragsystems
24 erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise wie der
Aufbau des Tragsystems.
Soll ein Tragelement 1 aufgebaut werden, welches im
Funktionszustand etwa die Form gemäß Fig. 14 besitzt,
muß der Benutzer wie folgt vorgehen. Das Tragelement 1
und mit ihm das Tragsystem 24 befinden sich in einem
Aufbewahrzustand, der etwa dem Aufbewahrzustand des
Tragelementes 1 in Fig. 5 entspricht. Dabei besteht
gegenüber Fig. 5 im wesentlichen der Unterschied, daß
sämtliche Tragstäbe bogenförmig ausgebildet sind. Das
Tragsystem 24 ist dabei vorzugsweise derart auf dem
Untergrund 20 abgestellt, daß sich der in Fig. 5 gezeigte
Verlauf der einzelnen Tragstäbe bei Draufsicht auf das
Tragsystem 24 ergibt. Nun wird die rechte Hälfte des
Tragsystems 24 bestehend aus den Tragstäben 2′ bis 12′
nach rechts hin entfaltet, wobei dann die jeweils zwei
benachbarten Tragstäbe miteinander verbindeten Gelenke
etwa auf einer Geraden liegen. Desgleichen wird nun
die linke Hälfte des Tragsystems 24 entfaltet, wobei
dann ebenfalls nach Abschluß des Entfaltungsvorganges
die jeweils zwei benachbarten Tragstäbe miteinander
verbindeten Gelenke etwa auf einer Geraden liegen. Durch
die etwa bogenförmige Ausgestaltung der einzelnen Trag
stäbe und damit auch der etwa bogenförmigen Ausgestaltung
einzelner, aus parallelen Tragstäben bestehenden Trag
stagsegmenten, bleibt das Tragsystem 24 in der vorstehend
beschriebenen etwa geradlinigen Ausrichtung stehen, ohne
von selbst umzufallen. Nun werden an mehreren, nicht ge
zeigten Kippgelenken 63 des Tragsystemes 24 Kippstangen
61 befestigt. Sodann wird vorzugsweise an jeder Kipp
stange 61 im unteren Bereich derselben je ein Stabilisie
rungsteil befestigt, das mit seinem noch freien Ende am
Tragsystem 24 angreift. Das Stabilisierungsteil wird
dabei vorzugsweise als Längsen-veränderliches Spannelement,
insbesondere Spannseil ausgebildet. Ist das Spannseil aus
gehend von der Position Kippstange 61 zu Tragsystem 24
nahezu gespannt, wird das Tragsystem 24 mit seinem oberen
Bereich langsam in Richtung auf die Kippstange hin ge
kippt. Das Tragsystem 24 kann dabei solange gekippt werden,
bis das nicht gezeigte Spannelement zwischen der Kippstange
61 und dem Tragsystem 24 spannt. Dann steht das Tragsystem
in einer geneigten Lage wieder still. Ist dieser Zustand
erreicht, wird das nicht gezeigte Spannelement an allen
Kippstangen nahezu gleichmäßig weiter verlängert, wobei
das geneigte Tragsystem 24 sich dadurch immer weiter auf
den Untergrund 20 hin abkippt. Liegt das Tragsystem 24
vollständig am Untergrund 20 auf, werden die Kippstangen
61 vom Tragsystem 24 entfernt. Das Tragsystem 24 muß dabei
natürlich so zum Untergrund hin abgekippet werden, daß die
Bogenbäuche der einzelnen Tragstäbe am Untergrund 20 auf
liegen. Nun liegt das Tragsystem 24 etwa gemäß der Dar
stellung in Fig. 18 am Untergrund auf. Soll das Tragsystem
24 nun von einer am Untergrund 20 aufliegenden Entfal
tungsposition in seinen Funktionszustand gebracht werden,
wird das Tragelement 1 im Bereich seines Mittengelenkes 13
mit Hilfe eines nicht gezeigten Hebelelementes 29 um eine
bestimmte Strecke nach oben angehoben. Dann wird das eine
Ende eines Spannelementes im unteren Bereich des Tragstabes
12 fixiert und das anderen Ende dieses Spannelementes im
unteren Bereich des Tragstabes 12′ ebenfalls fixiert. Da
bei besitzt das Spannelement vorzugsweise in seinen Mitten
bereich und damit etwa unterhalb des Mittengelenkes 13
eine Spannvorrichtung, insbesondere einen Flaschenzug.
Mit Hilfe dieser Spannvorrichtung wird nun das Spann
element nach und nach verkürzt, wobei sich die Tragstäbe
12 und 12′ zunehmend mehr aufeinander zu bewegen. Dabei
vergrößert sich ständig der Abstand des Mittengelenks vom
Untergrund 20, wobei die einzelnen Tragstäbe 5 bis 12
und 5′ bis 12′ nach und nach in eine Position bewegt
werden, in welcher Stirnflächen 37 an be
nachbarten Blockieranschlägen 33 und Stirn
flächen 38 an benachbarten Blockieranschlägen 34 stabili
sierend anliegen. Dabei erfolgt das aneinander anpressen
benachbarter Stirnflächen an benachbarte Blockieranschläge
ausgehend von den beiden Gelenken 3 und 3′, welche dem
Mittengelenk 13 am nächsten liegen, um sich bis hin zu
den Gelenken 3 und 3′ fortzusetzen, welche die größte
Entfernung vom Mittengelenk 13 besitzen. Liegen nun
sämtliche oder die meisten benachbarten Stirnflächen an benach
barten Blockieranschlägen stabilisierend an, wird die im
Bereich des Mittengelenkes 13 gelenkig angebundene Mitten
strebe 17 in ihre Versteifungsposition verschwenkt und
fest am Tragelement 1 mit ihrem noch freien Ende fixiert.
Damit ist das Mittengelenk 13 in seiner Beweglichkeit voll
kommen gesperrt. In diesem Zustand stellt sich das Trag
element 1 nun bestehend aus zwei bogenförmigen Trägern
dar, welche über das Mittengelenk 13 miteinander ver
bunden sind, wobei die beiden Bogenbäuche zum Untergrund
20 hin weisen. Nun werden die Gelenke 3 und 3 zwischen
den Tragstäben 12, 11, 10 und die Gelenke 3′ und 3′
zwischen den Tragstäben 12′, 11′ und 10′ völlig ge
sperrt. Sodann wird das Eckgelenk 14 mit einem ent
sprechenden Hebeelement soweit nach oben angehoben, bis
durch weiteres verkürzen des am Tragstab 12 und am Trag
stab 12′ angebrachten Spannelementes ein weiteres An
heben des Eckgelenkes 14 durchgeführt werden kann. So
dann wird das vorgenannte Spannelement weiter verkürzt,
und das Eckgelenk 14 damit bis in seine Aussteifungs
position angehoben. In dieser Position des Eckgelenkes
14 wird nun die gelenkig am Tragstab 9 angebundene
Seitenstrebe 18 mit ihrem freien Ende zum Tragstab 10
hin verschwenkt und an diesem fixiert. Damit ist das
Eckgelenk 14 in seiner Beweglichkeit total gesperrt.
In gleicher Weise wird auch das Eckgelenk 14′ in seine
Aussteifungsposition gebracht und total gesperrt. Nun
wird der Tragstab 12 mittels des Befestigungsteiles 66
und der Tragstab 12′ mittels des Befestigungsteiles 67
am Untergrund fixiert. Nun werden auch die beiden Spann
elemente 42 und 42′, welche schon beim Aufbau des Trag
elementes 1 am Mittengelenk 13 bzw. am Eckgelenk 14 oder
14′ angebracht worden sind, mit Hilfe der ihnen zuge
ordneten Spannvorrichtung 43 oder 43′ gespannt, so daß
auf diese Art und Weise die beiden Dachträger 15 und
15′ bei auftretender Sogwirkung noch erheblich be
lastbarer sind. Eine ähnliche Wirkung kann natürlich
auch durch vergrößern des Abstandes der beiden Trag
stäbe 12 und 12′ erzielt werden. Somit befindet sich
nun das Tragelement 1 im voll ausgesteiften Funktions
zustand desselben. Wirkt nunmehr auf das Tragelement 1
eine Kraft, welche vom Außenbereich hin zum umhüllten
Bereich 41 weist, werden die Stirnflächen 37, 38, an die
benachbarten Blockieranschläge 33, 34 noch vermehrt an
gepreßt, so daß ein auseinanderklappen entsprechender
Gelenke 3 und 3′ absolut unmöglich ist. Damit ist durch
den bogenförmigen Verlauf der Dachträger 15 und 15′ eine
extrem hohe Belastbarkeit des Tragelementes 1 garantiert.
Abgesehen von der erwünschten Stabilisierung der Gelenke
3 und 3′ sind bogenförmige Träger sowie natürlich außerordent
lich belastbar.
Sollen zwei Tragsysteme 24 und 25 zu einem größeren Trag
system 71 miteinander verbunden werden, werden diese beiden
Tragsysteme gemäß Darstellung in Fig. 18 entfaltet und
am Untergrund 20 abgelegt. Der Entfaltungsvorgang spielt
sich entweder gemäß der beschriebenen Wirkungsweise für
Tragelemente mit geradlinigen Tragstäben oder gemäß der
beschriebenen Wirkungsweise für Tragelemente mit bogen
förmigen Tragstäben ab. Auf die überstehenden Enden
des Tragelementes 21 sowie auf die überstehenden Enden
des Tragelementes 22 werden entsprechende Querverbindungs
teile 28 geschoben und entsprechend an überstehenden
Enden 39 fixiert. Sind alle Querverbindungsteile an allen
entsprechenden überstehenden Enden 39 angebracht und fixiert,
ist das große Tragsystem 71 montiert. Dieses große
Tragsystem 71 wird gemäß dem kleinen Tragsystem 24 oder
25 aufgebaut, wobei jedoch darauf geachtet werden muß, daß
die beiden Tragsysteme 24 und 25 etwa gleichmäßig und gleich
zeitig aufgebaut werden.
Sollen zwei aufgebaute Tragsysteme 24 und 25 fest miteinander
verbunden werden, müssen diese zunächst nahezu völlig pa
rallel zueinander ausgerichtet werden. Sodann werden je
zwei Tragstäbe der beiden benachbarten Tragelemente 21 und
22 mittels einer Verbindungsvorrichtung 44 miteinander
verbunden. Dies geschieht dadurch, daß die beiden U-för
migen Schuhe 45 und 46 der Verbindungsvorrichtung 44 auf je
einen zugeordneten Tragstab der benachbarten Tragelemente
21 und 22 aufgeschoben und an diesen z. B. mittels eines
Klemmelementes fixiert werden. Sodann erfolgt eine Fein
justierung benachbarter Tragelemente 21 und 22 zueinander
dadurch, daß durch entsprechendes Drehen des Führungs
teiles 47 der Abstand der beiden U-förmigen Schuhe 45
und 46 und damit der Abstand der diesen beiden Schuhen
zugeordneten Tragstäbe zueinander entsprechend vergrößert
oder verkleinert wird. Diese Abstandsveränderung wird
durch Drehen des Führungsteiles 47 erreicht, wobei das
Führungsteil 47 mit seinem Gewinde 50 in den Führungs
bereich des U-förmigen Schuhes 45 eingreift und anderer
seits am U-förmigen Schuh 46 ohne Gewinde und ausschließlich
drehbar angebracht ist.
Ausgehend von der Darstellung in den Fig. 1 bis 6
kann natürlich jedes einzelne Tragelement z. B. zum
Zwecke des Transportes nochmals in mehrere einzelne
Teilstücke zerlegt werden.
Ausgehend von der Darstellung gemäß Fig. 18 ist es
natürlich auch möglich, daß die Querverbindungselemente
26, 27 eine andere Länge besitzen als das Querverbin
dungselement 28. Dabei ist es insbesondere von Vorteil,
wenn das Querverbindungselement 28 erheblich länger ist
als die Querverbindungselemente 26, 27.
Ausgehend von der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung ist es jederzeit möglich, das Tragelement
in Seitenansicht gesehen ausschließlich als nach oben
ragendes spitzes Teil auszubilden, das zum Beispiel
als Mast oder als Träger verwendet wird. Desgleichen ist
eine etwa M-förmige Ausbildung denkbar, wobei das Mitten
teil vom M als etwa bogenförmiger Träger mit nach unten
weisenden Bogenbauch ausgebildet ist.
Desgleichen ist es vorteilhaft, die Eckgelenke 14 und 14′
in ihrer Ausbildung gemäß Anspruch 23
so auszugestalten, daß der Blockieranschlag 33 oder 34 ei
nen Rückstellmechanismus aufweist. Dieser Rückstellmechanis
mus hat die Aufgabe, den Blockieranschlag aus seiner Stel
lung im Aufbewahrzustand des Tragelementes
in eine Stellung zu bewegen, aus welcher er durch die
Einwirkung des zugeordneten benachbarten Tragstabes mit der
Stirnfläche desselben vollends in eine in Fig. 13 gezeigte
Blockierstellung gedreht wird. Natürlich kann der Rückstell
mechanismus auch so ausgebildet sein, daß er den Blockier
anschlag vollständig in seine Blockierstellung dreht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird das Tragsystem 24 gemäß Ausführungsvariante Fig. 6 so
ausgebildet, daß der Tragstab 7 des Tragelementes 1 unter
einem Winkel kleiner 180 Grad zur Erstreckung des Tragelementes
1 verläuft. Gleichzeitig verläuft auch der benachbarte Tragstab
des Tragelementes 21 unter einem Winkel kleiner 180 Grad zur Er
streckung des Tragelementes 21. Dabei schließt der Tragstab
7 als auch der benachbarte Tragstab mit dem zugeordneten Trag
element 1, 21 vorzugsweise den gleichen Winkel ein. Somit
laufen also Tragstab 7 und der benachbarte Tragstab aufein
ander zu, wobei sich das Tragsystem 24 nach vorne hin ver
jüngt. Damit ist garantiert, daß das Tragsystem 24 mit seinem
Bereich des Tragstabes 7 im Aufbewahrzustand des Tragsystemes
24 zwischen dem Tragstab 2 und dem benachbarten Tragstab des
Tragelementes 21 verlaufen kann. Entsprechendes gilt für den
Bereich des Tragstabes 7′.
Selbstverständlich fungieren Mittenstrebe als auch Seiten
strebe als Gelenksperrvorrichtung nicht-selbsttätiger Art.
Durch beide genannten Streben wird natürlich auch die Be
lastbarkeit des Mittengelenkbereiches als auch des Eckge
lenkbereiches erheblich vergrößert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung wird ein Zeltsystem folgendermaßen aufgebaut. An zwei paral
lelen Rändern einer zu überdeckenden z. B. Rechteck
fläche werden jeweils zwei gegenüberliegende Masten aufge
baut, wobei der eine Mast sich am linken und der andere Mast
sich am rechten Rand der Rechteckfläche befindet. An jedem der
beiden Ränder befindet sich dabei eine bestimmte Zahl von
Masten in gleichem parallel zum Rand gemessenen Abstand.
Jeder Mast hat dabei etwa die Form einer etwa gleichschenk
ligen Spitze, wobei jeder Mast aus mindestens zwei Schenkeln
besteht, die bogenförmigen Verlauf besitzen, wobei die Bogen
bäuche aufeinanderzu weisen. Jeder Mast wird dabei etwa so
aufgebaut wie das in Fig. 14 gezeigte und auf den Seiten
37-41 beschriebene Zeltsystem. Dabei besitzen die Masten je
doch nur Trägergelenke und ein Mittengelenk mit Mittenstrebe
aber keine Eckgelenke. Je zwei gegenüberliegende Masten sind
mit einem Spannelement miteinander verbunden, das etwa von
Mastspitze zu Mastspitze verläuft. Desgleichen kann das Spann
element auch von der Mastspitze weiter zum Untergrund ge
führt sein. An dem zwischen den beiden Mastspitzen verlaufen
den Bereich des Spannelementes wird eine Hülle befestigt,
wobei das Spannelement während des Befestigungsvorganges
voll auf der zu überdeckenden Rechteckfläche aufliegt. In die
sem Zustand wird die Hülle am Spannelement vorzugsweise mit
tels Zugseilen befestigt und zwar derart, daß die Länge der
befestigbaren Zugseile vom Mittenbereich der Hülle nach
links und rechts hin zum Außenbereich ständig zunimmt. Wird
nun das Spannelement zwischen den beiden Mastspitzen ge
spannt, wird die Hülle vom Untergrund weg nach oben gezogen,
wobei die Hülle nunmehr etwa ein Bogenzelt bildet. Das Spann
element verläuft dabei etwa bogenförmig nach unten und die
Hülle bogenförmig nach oben, wobei der Bogenbauch des Spann
elementes zum Bogenbauch der Hülle weist.
Das Trägergelenk 3, 3′, das Mittengelenk 13 sowie das Eck
gelenk 14, 14′ können in den vielfältigsten Ausführungsfor
men ausgebildet sein und die verschiedensten Gelenksperrvor
richtungen besitzen. Dabei gilt jedoch für das Trägergelenk,
das Mittengelenk und das Eckgelenk auf jeden Fall, daß diese
Gelenke im belastbaren Funktionszustand des Tragelementes
und damit in Funktionslage derselben zumindest bei Kraftan
griff in Gewichtskraftrichtung und zum umhüllten Bereich 41
hin mittels zugeordneter Gelenksperrvorrichtung gesperrt und
damit belastbar sind.
In einer anderen Ausführungsform ist zumindest ein Gelenktyp
der drei genannten Gelenktypen, oder aber zwei der drei ge
nannten Gelenktypen, oder aber alle drei genannten Gelenk
typen in Funktionslage und bei Kraftangriff in Gewichtskraft
richtung und zum umhüllten Bereich hin als auch bei Kraftan
griff in Gegen-Gewichtskraftrichtung und vom umhüllten
Bereich weg gesperrt und damit belastbar, wobei mit derart ge
sperrten Gelenken verbundene Tragstäbe weder im Uhrzeigersinn
noch im Gegen-Uhrzeigersinn bewegbar sind.
Das Trägergelenk besitzt eine Montagelage (Lage beim Aufbau des
Tragelements), welche mit der Funktionslage im wesentlichen
identisch ist, wobei das Trägergelenk in der Montagelage aber
nur bei Kraftangriff in Gewichtskraftrichtung und zum umhüllten Bereich hin ge
sperrt ist. Das Eckgelenk besitzt ausgehend von einer vorteil
haften Aufbauweise des Tragelements, eine Hauptmontagelage und
zwischen Hauptmontagelage und Funktionslage eine Abfolge von
Montagelagen, in welcher das Eckgelenk völlig freie Gelenkig
keit besitzt. In der Hauptmontagelage (siehe Fig. 17) des Eck
gelenkes ist dasselbe nur bei Kraftangriff in Gewichtskrafrichtung und zum
umhüllten Bereich hin gesperrt. Das Mittengelenk wiederum be
sitzt eine Abfolge von Montagelagen, in welchen das Mittenge
lenk völlig freie Gelenkigkeit besitzt und vorzugsweise nicht
sperrbar ist.
Das Trägergelenk, das Eckgelenk und das Mittengelenk weist
dabei in einer ersten Ausführungsform jeweils eine Gelenk
sperrvorrichtung auf, welche das entsprechende Gelenk selbst
tätig sperrt (z. B. Ausführungsvariante gemäß Anspruch 23). In
einer zweiten Ausführungsform weisen die vorgenannten drei
Gelenktypen jeweils eine nicht-selbsttätige Gelenksperrvor
richtung auf, wobei diese vom Benutzer in Sperrposition ge
bracht wird (z. B. Ausführungsvariante gemäß Anspruch 21 und
22). In weiteren Ausführungsformen kann einer/können zwei
der drei Gelenktypen selbsttätig sperrbar sind und die bei
den anderen/ der eine andere Gelenktyp(en) Gelenksperrvor
richtungen besitzen, welche vom Benutzer in Sperrposition
gebracht werden.
Generell gesehen können die Gelenke dabei in Funktionslage
so gesperrt sein, daß die Sperrkraft zur Sperrung der Dreh
bewegung eines jeweiligen Tragstabes im Uhrzeigersinn größer
ist als die Sperrkraft zur Sperrung der Drehbewegung eines
jeweiligen Tragstabes im Gegen-Uhrzeigersinn oder umgekehrt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der einen Gelenk
bereich zugeordnete flexible Schutzmantel z. B. als Falten
balg ausgebildet.
Das Mittengelenk ist zunächst als Verbindungsgelenk zweier
Dachträger zu sehen, wobei ein derartiges Verbin
dungsgelenk nur in den gezeigten Fällen in der Mitte positio
niert ist. Ein derartiges Verbindungsgelenk kann, je nach Aus
bildung der Dachträger, auch weitab von der Mitte positioniert
sein.
Claims (43)
1. Tragelement, bestehend aus Tragstäben, welche an be
nachbarten Enden gelenkig miteinander verbunden sind, wobei
das Tragelement von einem Funktionszustand in einen Aufbe
wahrzustand und umgekehrt bewegbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils benachbarte Trag
stäbe (2, 5), (2, 4, 5), (2-12), (2, 5, 6, 7) zueinander klapp
bar sind.
2. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragstäbe (2, 5) im zusammengeklapp
ten Zustand des Tragelements (1) in Draufsicht gesehen etwa
ziehharmonikaartige Gestalt besitzen.
3. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragstäbe (2, 4, 5) im zusammenge
klappten Zustand des Tragelements (1) in Draufsicht gesehen
die Gestalt aneinandergereihter U-Teile besitzen und daß etwa die
Endpunkte benachbarter freier U-Schenkel durch Verbindungs
teile (4) miteinander über Gelenke (3) verbunden sind.
4. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragstäbe (2-12) im zusammenge
klappten Zustand des Tragelements (1) etwa ineinander ver
schachtelten Verlauf besitzen.
5. Tragelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tragelement (1) zumindest einen
Dachträger (15) bildet.
6. Tragelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tragelement (1) zumindest einen
Dachträger (15) und einen mit diesem verbundenen Wandträger
(16) bildet.
7. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragelement (1) etwa ein Mittengelenk (13) besitzt, von
dem aus gesehen sich links und rechts von diesem jeweils
etwa die Hälfte der gelenkig miteinander verbundenen Trag
stäbe anordnen.
8. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragelement (1) etwa im Schnittpunktbereich von
Dachträger (15) und Wandträger (16) ein Eckgelenk (14) be
sitzt.
9. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragstäbe (2, 2′, 5, 5′, 6, 6′) in zusammengeklapptem Zu
stand des Tragelements (1) und in Draufsicht gesehen
im wesentlichen etwa M-förmige Gestalt besitzen und
daß an den beiden unteren, freien Endpunkten der freien
M-Schenkel je ein weiterer Tragstab (7, 7′) gelenkig an
greift, welcher im Aufbewahrzustand den benachbarten, den
einen Schenkel vom V des M bildenden Tragstabes (2, 2′)
kreuzt.
10. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragelement (1) im Bereich des Mittengelenkes (13) eine
Strebe (17) aufweist.
11. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragelement (1) zumindest im Bereich eines Eckgelenkes
(14, 14′) eine Strebe (18, 19) aufweist.
12. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die je
weilige Strebe (17, 18, 19) an einem Ende am Trag
element (1) angebunden ist.
13. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die je
weilige Strebe (17, 18, 19) am anderen, freien Ende mittels
eines Rastmechanismuses mit dem zugeordneten Tragstab (1)
verbindbar ist.
14. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die je
weilige Strebe (17, 18, 19) am anderen freien Ende mittels
eines Steckbolzens mit dem zugeordneten Tragstab (1) ver
bindbar ist.
15. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß die je
weilige Strebe (17, 18, 19) etwa bogenförmige Gestalt be
sitzt.
16. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei benachbarte Tragelemente (1, 21; 22, 23) mittels entspre
chender Querverbindungsteile (26, 27) ein Tragsystem (24, 25)
bilden.
17. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei benachbarte Streben benachbarter Tragelemente (1, 21; 22,
23) durch ein Querverbindungselement zu einer Funktionsein
heit verbunden sind.
18. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-17,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Trägerstab (3, 3′) zumindest eine Ge
lenksperrvorrichtung zugeordnet ist.
19. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Eck
gelenk (14, 14′) zumindest eine Gelenk
sperrvorrichtung zugeordnet ist.
20. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-19,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Mitten
gelenk (13) zumindest eine Gelenksperrvor
richtung zugeordnet ist.
21. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
lenksperrvorrichtung (32) aus einem dem einen Tragstab zu
geordneten Steckbolzen und aus einer dem anderen, benach
barten Tragstab zugeordneten Steckbolzenöffnung besteht.
22. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
lenksperrvorrichtung (32) aus einer Rohrhülse besteht, die
sperrend über das zugeordnete Gelenk schiebbar ist.
23. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
lenksperrvorrichtung (32) als Blockieranschlag (33, 34) aus
gebildet ist, daß der Blockieranschlag (33, 34) als über
ein Drehgelenk (35, 36) mit dem Tragstab (5, 5′) verbunden
ausgebildet ist, daß das Drehgelenk (35, 36) in horizon
taler und vertikaler Richtung gegenüber den die Trag
stäbe (2, 5, 6) verbindenden Gelenken (3) versetzt ist und
die auf den Blockieranschlag (33, 34) wirkenden Anschlagkräfte
aufnimmt und daß der Blockieranschlag (33, 34) nur in einem
bestimmten Bereich positionsvariabel ist, derart, daß er beim
Aufklappen der Tragstäbe (2, 5, 6) relativ zueinander von den
jeweiligen Stirnflächen (37, 38) der Tragstäbe (2, 6) in seine
Abstützlage gedreht wird.
24. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-23,
dadurch gekennzeichnet, daß benach
barte, in Abstand voneinander gehaltene Tragsysteme (24,
25) mittels Querverbindungselementen (28) miteinander ver
bindbar sind und daß diese Querverbindungselemente (28) vor
zugsweise an den Querverbindungselementen (26, 27) der benachbarten
Tragsysteme (24, 25) angreifen.
25. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-24,
dadurch gekennzeichnet, daß die je
weils einzelnen Querverbindungselemente (28) auf über
stehende Enden (39) der mit jeweils einem Tragsystem (24,
25) verbundenen Querverbindungselemente (26, 27) aufschieb
bar sind.
26. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-25,
dadurch gekennzeichnet, daß die je
weils einzelnen, benachbarten Tragsysteme (24, 25) verbinden
den Querverbindungselemente (28) im Aufbewahrzustand in ein
zugeordnetes Querverbindungselement (26, 27) einschiebbar sind
und zum Funktionszustand aus diesem ausziehbar sind.
27. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-26,
dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest ein Fußpunkt desselben am Ende Rollen aufweist.
28. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-27,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dach
träger (15) und/oder der Wandträger (16) im wesentlichen
etwa geradlinig ausgebildet sind.
29. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dach
träger (15) und/oder der Wandträger (16) im wesentlichen
etwa bogenförmig ausgebildet sind und daß der Bogenbauch
(40) auf den vom Tragelement (1) eingeschlossenen, umhüllten
Bereich (41) weist.
30. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-29,
dadurch gekennzeichnet, daß die bei
den Bogenenden eines Bogens mit einem Spannelement (42)
verbindbar sind.
31. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-30,
dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugs
weise jedem Gelenk (3, 3′) eines Wandträgers (16) eine Ge
lenk-Totalsperrvorrichtung zugeordnet ist.
32. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-31,
dadurch gekennzeichnet, daß benach
barte Tragsysteme (24, 25) mittels einer Verbindungsvor
richtung (44) aneinander koppelbar sind.
33. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindungsvorrichtung (44) aus zwei etwa U-förmigen Schuhen
(45, 46) besteht, die an zumindest einem Führungsteil (47)
gehalten sind.
34. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-33,
dadurch gekennzeichnet, daß das von
mindestens zwei Tragelementen (1, 21) gebildete Tragsystem
(24) fest mit einer Hülle (53) verbunden ist.
35. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüch 1-34,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle (53) im Gelenkbereich (54) der Tragelemete (1,
21) überlappende Teile besitzt.
36. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-35,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle (53) aus von Gelenk zu Gelenk reichenden einzelnen Hüllteilen
(55, 56) besteht und daß im Funktionszustand des Tragsystems
(24) das eine Hüllteil (55) im Gelenkbereich das andere
Hüllteil (56) überlappt.
37. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-36,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle (53) einstückig ausgebildet ist und der Überlappungs
bereich (57) im Gelenkbereich (54) der Tragstäbe (6, 7)
etwa S-förmig ausgebildet ist.
38. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-37,
dadurch gekennzeichnet, daß im nach
unten weisenden, geschlossenen und damit in Gewichtskraft
richtung zeigenden einen S-Bogen ein Beschwerungselement
(58) vorhanden ist.
39. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-38,
dadurch gekennzeichnet, daß die
überlappenden Bereiche der Hülle (53) mittels Klettver
schluß und/oder Druckknöpfen und/oder Fixierriemen mit
einander verbindbar sind.
40. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-39,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hüllen (53) benachbarter Tragsysteme (24, 25) miteinander
verbindbar sind.
41. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-40,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hüllen (53) benachbarter Tragsysteme (24, 25) einander
überlappen.
42. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-41,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hüllen (53) benachbarter Tragsysteme (24, 25) einander
überlappen und im vertikalen Querschnitt gesehen im Über
lappungsbereich etwa einen Verbindungskreis (60) bilden,
der sich im wesentlichen oberhalb der Oberkante der beiden ihn
bildenden Hüllteile (55, 56) erstreckt.
43. Tragelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-42,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Gelenkbereich eines Gelenkes (3, 13, 14) mit einem flexiblen
Schutzmantel versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718052 DE3718052A1 (de) | 1987-05-28 | 1987-05-28 | Tragelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718052 DE3718052A1 (de) | 1987-05-28 | 1987-05-28 | Tragelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718052A1 true DE3718052A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6328650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718052 Withdrawn DE3718052A1 (de) | 1987-05-28 | 1987-05-28 | Tragelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718052A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0461335A1 (de) * | 1988-10-07 | 1991-12-18 | Hollinsky, Karlheinz, Dr. | Dach aus selbsttragenden, grossflächigen Dachelementen |
WO2009049056A2 (en) * | 2007-10-09 | 2009-04-16 | Chesness Curtis J | Portable tent |
WO2013122743A1 (en) * | 2012-02-13 | 2013-08-22 | Alaska Structures, Inc. | Portable shelter and frame |
-
1987
- 1987-05-28 DE DE19873718052 patent/DE3718052A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0461335A1 (de) * | 1988-10-07 | 1991-12-18 | Hollinsky, Karlheinz, Dr. | Dach aus selbsttragenden, grossflächigen Dachelementen |
WO2009049056A2 (en) * | 2007-10-09 | 2009-04-16 | Chesness Curtis J | Portable tent |
WO2009049056A3 (en) * | 2007-10-09 | 2010-01-28 | Chesness Curtis J | Portable tent |
US8156952B2 (en) | 2007-10-09 | 2012-04-17 | Chesness Curtis J | Portable tent |
WO2013122743A1 (en) * | 2012-02-13 | 2013-08-22 | Alaska Structures, Inc. | Portable shelter and frame |
US9394721B2 (en) | 2012-02-13 | 2016-07-19 | Alaska Structures, Inc. | Portable shelter and frame |
US20160290000A1 (en) * | 2012-02-13 | 2016-10-06 | Alaska Structures, Inc. | Portable shelter and frame |
US9903136B2 (en) * | 2012-02-13 | 2018-02-27 | Alaska Structures, Inc. | Method of constructing a portable shelter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69120420T2 (de) | Vielflächiges bausystem | |
DE69924616T2 (de) | Aufrichtbarer Unterstand mit Giebeldach | |
DE1709186A1 (de) | Zeltartiges Bauwerk | |
DE102006001785A1 (de) | Zelt mit einem Vordachteil | |
WO1998038400A2 (de) | Wind- und wetterschutz in form eines faltbaren daches und/oder in form einer stellwand | |
WO2014012124A1 (de) | Zelt- oder sonnenschutzstruktur | |
DE102011054205B4 (de) | Zelt | |
EP1610639A1 (de) | Auf- und zusammenfaltbare oder fest installierte schirmkonstruktion | |
DE3718052A1 (de) | Tragelement | |
DE2914265A1 (de) | Kran mit ausfahrbarem mast und zusammenklappbarem kragtraeger | |
DE3922722C2 (de) | ||
DE4000400A1 (de) | Im bauwesen zu verwendende stuetzvorrichtung fuer eine schalwand | |
DE3608771C2 (de) | ||
DE19520611C1 (de) | Zusammenklappbares Reisebett, insbesondere Kinderreisebett, oder dergleichen | |
CH638271A5 (de) | Schaltisch. | |
EP3786394B1 (de) | Aufblasbares zelt | |
DE3612680A1 (de) | Zusammenfaltbare und entfaltbare raeumliche konstruktion | |
DE19800290C1 (de) | Zusammenlegares Traggerüst | |
DE1557390B1 (de) | Camping-Steilwandzelt | |
DE1557390C (de) | Camping Steilwandzelt | |
DE202010012439U1 (de) | Pavillon | |
AT371873B (de) | Verfahren zur aufstellung eines hallenfoermigen mehrzweckzeltes | |
AT373006B (de) | Hallenfoermiges mehrzweckzelt | |
DE1784970A1 (de) | Transportierbares zeltartiges Bauwerk | |
DE2535765B2 (de) | Faltschirm |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |