DE3718046C1 - Method for producing a bobbin carrier and bobbin carrier of a bobbin-transport carriage - Google Patents
Method for producing a bobbin carrier and bobbin carrier of a bobbin-transport carriageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H49/00—Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
- B65H49/38—Skips, cages, racks, or containers, adapted solely for the transport or storage of bobbins, cops, or the like
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines waage
rechten Spulenträgers eines Spulen-Transportwagens aus einer hoh
len metallenen, mindestens ein Querstück und zwei Schenkel bilden
den Trägerstange und metallenen Aufsteckdornen, bei dem die Trä
gerstange an den Schenkeln mit einer Reihe von Löchern versehen
wird, die Aufsteckdorne in die Löcher zu einer Auflage auf der
den Löchern gegenüberliegenden Seite der Trägerstange gesteckt
werden, die Aufsteckdorne so gebogen werden, daß sie in die Trä
gerstange eingesteckt eine schräg aufwärts geneigte Stellung ein
nehmen, und die Aufsteckdorne mit der Trägerstange fest verbunden
werden, vgl. Oberbegriff des Anspruchs 1, s. z. B. DD 1 39 566.
Die Erfindung betrifft auch einen nach diesem Verfahren herge
stellten waagerechten Spulenträger eines Spulen-Transportwagens
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Der Spulen-Transportwagen wird in Textilbereichen, z. B. Spinne
reien verwendet. Das vorliegende Verfahren läßt sich derart aus
führen, daß zunächst die Aufsteckdorne gebogen werden, so daß sie
nach dem Einstecken eine schräg aufwärts geneigte Stellung haben,
und die eingesteckten Aufsteckdorne an die Trägerstange ange
schweißt werden. Hierbei ist nicht nur das Schweißen eine kost
spielige Verbindungsweise, sondern es fällt insbesondere der zusätz
liche Arbeitsgang des Biegens der Aufsteckdorne an.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und einen
Spulenträger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das
Biegen der Aufsteckdorne gemeinsam mit der Festverbindung der Auf
steckdorne mit der Trägerstange durchgeführt wird. Das erfindungs
gemäße Verfahren ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeich
net, daß die Löcher zum Einstecken der Aufsteckdorne dicht beim
Querstück angeordnet werden und das Querstück der Trägerstange
samt den Aufsteckdornen in Richtung weg vom Querstück nach unten zu einem
schräg Aufwärtsbiegen der Aufsteckdorne und einem Formschluß zwi
schen Querstück und Aufsteckdornen durchgedrückt werden.
Bezüglich des Spulenträgers wird die Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.
Die hohle Trägerstange besitzt z. B. einen U-förmigen Querschnitt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Trä
gerstange im Querschnitt geschlossenes Profil aufweist. Dieser
Querschnitt verbessert nicht nur die Verwindungssteifigkeit, son
dern verhindert auch allzu starke Verformungen der Schenkel beim
Durchdrücken des Querstückes.
Die Aufsteckdorne sind z. B. volle Stangen. Besonders zweckmäßig
und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Aufsteckdorne rohrartig
hohl sind, da sich diese Aufsteckdorne leichter verformen lassen.
Ein dreieckiger oder kreisrunder Querschnitt der Trägerstange wird
möglichst vermieden, da dieser Querschnitt zum Durchdrücken eines
Querstückes nur schlecht geeignet ist. Besonders zweckmäßig und
vorteilhaft ist es, wenn der Querschnitt der Trägerstange vierec
kig ist. Der z. B. rechteckige oder trapezförmige Querschnitt för
dert die erfindungsgemäße Durchbiegung des Querstückes.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn das Quer
stück von einem nockenfreien, flachen Quersteg gebildet ist und
die Löcher der Aufsteckdorne dicht bei dem Quersteg angeordnet
sind. Hier ist durch geeignete Anordnung der Löcher ein einfaches
Profil der Trägerstange verwendet. Es ist aber auch denkbar, ein
Querstück vorzusehen, das einen vom Quersteg in das Trägerstangen
innere vorspringenden Nocken aufweist, der auf den Aufsteckdorn
einwirkt, der mit entsprechend großem Abstand vom Quersteg ange
ordnet ist.
In der Regel sind die Aufsteckdorne gerade gestreckt, wenn sie in
die Trägerstange gesteckt werden. Nach dem Durchdrücken bildet das
Querstück der Trägerstange nach außen hin eine Nut oder Rinne, die
im Querschnitt z. B. winkelig oder abgerundet ist. Die Trägerstange
und die Aufsteckdorne bestehen z. B. aus einer Aluminiumlegierung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Spulenträger eines Spulen-Trans
portwagens,
Fig. 2 eine Stirnseitenansicht des Spulenträgers gemäß Fig. 1 in
einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 im Schnitt einen zweiten Spulenträger eines Spulen-Trans
portwagens in einem teilfertigen Zustand und
Fig. 4 im Schnitt einen dritten Spulenträger eines Spulen-Trans
portwagens in einem teilfertigen Zustand.
Der Spulenträger gemäß Fig. 1 und 2 besitzt eine waagerecht ange
ordnete hohle Trägerstange 1, die über die Länge gleichbleibenden
Querschnitt sowie im Querschnitt ein geschlossenes, im wesentli
chen viereckigen Profil aufweist. Die Trägerstange 1 bildet zwei
gleiche Schenkel 2, ein Querstück 3 und ein zusätzliches Querstück
4. Das Querstück 3 ist als nockenfreier flacher Quersteg 5 ausge
bildet, der eine bezüglich der Längsachse symmetrische rinnenarti
ge Umbiegung 6 bildet, die sich nicht über die gesamte Breite des
Quersteges 5 erstreckt, sondern Randstreifen des Quersteges frei
läßt, und die sich ununterbrochen über die gesamte Länge der Trä
gerstange erstreckt. Aufgrund der Durchbiegung 6 sind die Schenkel
von der rechtwinkeligen Konfiguration abgelenkt und im Bereich des
Querstückes 3 aufeinander zugezogen.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind mehrere einstückige, rohrartige, hohle Dop
peldorne 7 vorgesehen, die jeweils zwei gleiche Aufsteckdorne 8
bilden. In jedem Schenkel 2 der Trägerstange 1 ist eine Reihe von
Löchern 9 vorgesehen, wobei die Löcher der beiden Schenkel einan
der paarweise gegenüberliegen, jeweils ein Doppeldorn durch ein
Paar von Löchern gesteckt ist und die beiden Aufsteckdorne auf
einander gegenüberliegenden Seiten der Trägerstange 1 von dieser
wegragen. Jeder Aufsteckdorn 8 ist in Bezug auf eine Waagerechte
schräg aufwärts geneigt, da er jeweils eine Spule so aufnehmen
soll, daß die Spule nicht ungewollt vom Aufsteckdorn abrutscht.
Die Löcher 9 sind unmittelbar anschließend an das Querstück 3 vor
gesehen und der Doppeldorn 7 bildet zwischen den beiden ihn ab
stützenden Rändern der Löcher 9 einen Bereich 10 der Durchbiegung
und Verformung. In diesem Bereich 10 ist der Doppelkorn 7 nicht
nur nach unten durchgebogen, sondern auch im Querschnitt verformt.
Gemäß Fig. 3 weist eine Trägerstange 1 ein Querstück 3 auf, das
innen mittig einen simsartig längsverlaufenden vorspringenden Noc
ken 11 bildet. Löcher 9 für Aufsteckdorne 8 beginnen in Höhe des
freien Endes des Nockens 11 und besitzen Abstand von einem den
Nocken 11 tragenden Quersteg 5. Die Trägerstange 1 weist Schenkel
2 auf, die an der Unterseite der Löcher 9 zu einem unteren Quer
stück 4 hin Abstützungen 12 aufweist, die stufenartige Vorsprünge
sind und entlang der Trägerstange verlaufen und auf denen der Auf
steckdorn 8, auch mit dem Endstück gegenüber dem Loch 9, aufliegt.
Wenn das obere Querstück 3 nach unten durchgedrückt wird, dann
biegt der Nocken 11 den Aufsteckdorn 8 zwischen den beiden Ab
stützungen 12 der Schenkel 2 nach unten und verformt den Aufsteck
dorn 8 dem Querschnitt nach zu einem formschlüssigen Ineinander
griff.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der gemäß
Fig. 3, indem ein Doppeldorn 7 durchgesteckt ist, der zwei Auf
steckdorne 8 bildet. Zwei Abstützungen 12 sind unabhängig von
seitlichen Schenkeln 2 als Teile eines unteren Querstücks 4 vor
gesehen. Es ist eine Trägerstange 1 mit trapezförmigem Querschnitt
ausgebildet.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines waagerechten Spulenträgers eines
Spulen-Transportwagens aus einer hohlen metallenen, mindestens
ein Querstück und zwei Schenkel bildenden Trägerstange und me
tallenen Aufsteckdornen, bei dem die Trägerstange an den Schen
keln mit einer Reihe von Löchern versehen wird, die Aufsteck
dorne in die Löcher zu einer Auflage auf der den Löchern gegen
überliegenden Seite der Trägerstange gesteckt werden, die Auf
steckdorne so gebogen werden, daß sie in die Trägerstange ein
gesteckt eine schräg aufwärts geneigte Stellung einnehmen, und
die Aufsteckdorne mit der Trägerstange fest verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (9) zum Einstecken der
Aufsteckdorne (8) dicht beim Querstück (3) angeordnet werden
und das Querstück (3) der Trägerstange (1) samt den Aufsteck
dornen (8) in Richtung weg vom Querstück (3) nach unten zu
einem schräg Aufwärtsbiegen der Aufsteckdorne (8) und zu einem
Formschluß zwischen Querstück (3) und Aufsteckdornen (8) durch
gedrückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei
Aufsteckdorne (8) bildender Doppelkorn (7) zu einem schräg Auf
wärtsbiegen beider Aufsteckdorne (8) durchgedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querstück (3) der Trägerstange (1) durchgehend über die
gesamte Länge der Trägerstange (1) durchgedrückt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Durchdrücken ein über die Länge der Trägerstange (1) auf dem
Querstück (3) aufliegendes Druckschwert eines einer Abkant
presse ähnlichen Gerätes angewendet wird.
5. Waagerechter Spulenträger eines Spulen-Transportwagens mit
einer hohlen metallenen, mindestens ein Querstück und zwei
Schenkel bildenden Trägerstange und metallenen Aufsteckdornen,
bei dem die Trägerstange an den Schenkeln mit einer Reihe von
Löchern versehen ist, die Aufsteckdorne in die Löcher zu einer
Auflage auf der den Löchern gegenüberliegenden Seite der Trä
gerstange gesteckt und die Aufsteckdorne so gebogen sind, daß
sie eine schräg aufwärts geneigte Stellung einnehmen und die
Aufsteckdorne mit der Trägerstange fest verbunden sind, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Aufsteckdorn (8) dicht beim
Querstück (3) angeordnet ist, das Querstück (3) unter Mit
nahme des Aufsteckdornes (8) zwischen die Schenkel (2) durch
gedrückt und durchgebogen ist und das Querstück (3) sowie der
Aufsteckdorn (8) im Bereich der Durchbiegung aufgrund der Ver
formung formschlüssig ineinandergreifen.
6. Spulenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerstange (1) im Querschnitt ein geschlossenes Profil auf
weist.
7. Spulenträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufsteckdorne (8) rohrartig hohl sind.
8. Spulenträger nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Querschnitt der Trägerstange (1) viereckig ist.
9. Spulenträger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Querstück (3) von einem nockenfreien flachen
Quersteg (5) gebildet ist und die Löcher des Aufsteckdornes
(8) dicht bei diesem Quersteg (5) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718046 DE3718046C1 (en) | 1987-05-27 | 1987-05-27 | Method for producing a bobbin carrier and bobbin carrier of a bobbin-transport carriage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718046 DE3718046C1 (en) | 1987-05-27 | 1987-05-27 | Method for producing a bobbin carrier and bobbin carrier of a bobbin-transport carriage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718046C1 true DE3718046C1 (en) | 1988-08-18 |
Family
ID=6328646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718046 Expired DE3718046C1 (en) | 1987-05-27 | 1987-05-27 | Method for producing a bobbin carrier and bobbin carrier of a bobbin-transport carriage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718046C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD139566A1 (de) * | 1978-11-10 | 1980-01-09 | Gerhard Diessner | Vorrichtung zum handhaben von spinnspulen |
-
1987
- 1987-05-27 DE DE19873718046 patent/DE3718046C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD139566A1 (de) * | 1978-11-10 | 1980-01-09 | Gerhard Diessner | Vorrichtung zum handhaben von spinnspulen |
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Legal Events
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