DE3717130A1 - Werkzeug zum aufpressen von anschluessen - Google Patents
Werkzeug zum aufpressen von anschluessenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Preßwerkzeuge für elektrische
Anschlüsse, die eine Pressung mit der allgemeinen Querschnittsgestalt
eines Sternes mit vier Spitzen herstellen.
Diese Art von Pressung wird häufig bei Anschlüssen
oder Verbindern der Steckerart benutzt.
Ein Werkzeug, welches ein Ergebnis dieser Art hervorruft,
ist z. B. in der US Patentschrift 29 33 000 beschrieben.
Das Werkzeug hat ein Paar Handgriffe und vier
Formgebungsstifte oder Stößel, die radial innerhalb
einer kreisförmigen Öffnung in dem Körper bewegbar sind,
in welchen der Anschluß (Kabelschuh) mit dem elektrischen
Leiter, auf den er aufgepreßt werden soll, eingeführt
werden kann. Mit Hilfe eines Antriebsmechanismus,
der selbst von einem bewegbaren Handgriff in dem Handgriffpaar
angetrieben wird, werden die genannten Formgebungsstifte
oder Einkerber von vier Seiten am Umfang
dieser Öffnung in den Anschluß gepreßt und bilden dort
vier Kerben, die voneinander durch vorstehende Bereiche
getrennt sind, welche die Spitzen in der Querschnittsgestalt
des Anschlusses bilden, wenn dieser auf den Leiter
aufgepreßt ist. In der Öffnung (die erheblich größer ist
als der Querschnitt des nicht gepreßten Anschlusses) ist
keine Einrichtung vorhanden, gegen die die expandierenden
"Spitzen" anschlagen können.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß der genannte Antriebsmechanismus,
gleichgültig, nach welchem Prinzip er
gebaut ist und arbeitet, notwendigerweise ziemlich komplex
ist, weil die Schwenkbewegung eines Handgriffs in
eine translatorische Bewegung von vier Stiften umgewandelt
werden muß, welche den Anschluß von vier und teilweise
recht entgegengesetzten Richtungen angreifen. Zur
gleichen Zeit muß dieser Mechanismus ziemlich robust
sein, weil die genannten Stifte den Anschluß verformen
und den darin eingesetzten Leiter zusammenpressen müssen.
Darüberhinaus können die bewegbaren Formgebungsstifte
leicht durch Schmutz usw. blockiert werden. Ferner können
"Taschen" zwischen dem Leiter und den Enden der
Spitzen gebildet werden, wo keinem Gegendruck begegnet
wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Werkzeug der oben genannten Art zu schaffen, bei dem
die Notwendigkeit für einen komplexen und gleichzeitig
robusten Antriebsmechanismus für bewegbare Stifte ebenso
ausgeschaltet ist wie derartige Stifte selbst. Eine weitere
Aufgabe der Erfindung ist es, zu erreichen, daß am
Ende des Preßvorganges der Anschluß durchgehend von
einer Oberfläche umgeben ist, welche eine Gegendruckeinrichtung
bestimmt und die Bildung von Taschen verhindert,
indem der Anschluß veranlaßt wird, den eingesetzten Leiter
aus allen radialen Richtungen zusammenzupressen.
Diese Aufgabe und weitere, die nachfolgend offenkundig
werden, werden mit einem Werkzeug zum Aufpressen von Anschlüssen
auf die Enden elektrischer Leiter in solcher
Weise gelöst, daß eine Querschnittsgestalt allgemein
eines Sternes mit vier Spitzen erhalten wird. Das Werkzeug
weist ein Paar steifer Formträger auf, die aus
einer geöffneten Stellung, wo die Werkzeugträger einer
vom anderen einen Abstand haben, in eine geschlossene
Stellung bewegbar sind, welche von einer Endanschlagseinrichtung
bestimmt ist und bei der die Formträger einander
benachbart sind, wobei jeder dieser Formträger
eine Innenkante hat, die der Innenkante des anderen
Formträgers zugewandt ist; eine Halterungseinrichtung
zum Anbringen der Formträger, einer gegenüber dem anderen,
und eine Antriebseinrichtung zum Treiben der Formträger
bei ihrer genannten Bewegung. An jeder der genannten
Innenkanten ist mindestens ein Preßformelement vorgesehen,
welches mit dem Preßformelement im anderen Formträger
so ausgerichtet ist, daß es mit ihm ein Paar zusammenwirkender
Formen bestimmt, wobei jedes Formelement
eine Einbuchtung aufweist, die sich in Richtung der genannten
Bewegung erstreckt und durch ein blindes Ende
abgeschlossen ist. Jedes der genannten Paare weist mindestens
zwei seitliche, eingeschnittene Bereiche auf,
die sich quer zur Richtung der genannten Bewegung an
entgegengesetzten Seiten von mindestens einer der Einbuchtungen
erstrecken, und mindestens zwei Abschlußeinrichtungen
an den Enden einander gegenüberliegender,
seitlicher, eingeschnittener Bereiche, wobei die Enden
aller eingeschnittenen Bereiche den gleichen Abstand von
den Einbuchtungen haben. Das genannte Formpaar bestimmt
somit in geschlossener Stellung einen Preßraum in Gestalt
eines Sterns mit vier Spitzen, wobei zwei Spitzen
durch die genannten Sackenden abgeschlossen und zwei
Enden durch die Abschlußeinrichtung abgeschlossen sind.
Damit ist der Preßraum durchgehend, d. h. ohne Unterbrechung
von einer Gegendruckfläche umgeben. Vorzugsweise
haben die Formelemente in den beiden genannten
Trägern die genannten beiden eingeschnittenen seitlichen
Bereiche (obwohl nicht alle seitlichen Bereiche durch
die genannte Abschlußeinrichtung abgeschlossen sein müssen).
Ein Formelement kann am Boden einer Ausnehmung in
der entsprechenden Innenkante angeordnet sein, und das
andere genannte Element kann an der Oberseite eines
Vorsprungs von der entsprechenden Innenkante angeordnet
sein, wobei der Vorsprung in die Ausnehmung bis zu einer
von der Endanschlagseinrichtung bestimmten Tiefe
einführbar ist.
Die Abschlußeinrichtungen sind an mindestens zwei einander
gegenüberliegenden Stellen angeordnet und können
von einer konkaven Abrundung bestimmt sein, die zum
Formelement im anderen Träger weist. Unter "einander
gegenüberliegend" ist in diesem Fall gemeint gegenüberliegend
in Richtung quer zur Richtung der genannten Bewegungen.
Die Einbuchtungen können zu den blinden Enden
derselben verjüngt sein, und/oder die seitlichen Bereiche
können zu den Abschlußeinrichtungen derselben
verjüngt sein.
Der Abstand zwischen den beiden blinden Enden kann in
der genannten geschlossenen Stellung allgemein dem Abstand
zwischen den beiden genannten Abschlußeinrichtungen
gleich sein, so daß die Gestalt eines Sterns mit vier
gleich langen Spitzen erhalten wird. Jedoch kann der Preßraum
allgemein eine größere Breite in den beiden Spitzen
haben, die sich quer zu der genannten Richtung der
Bewegungen erstrecken als in den beiden Spitzen, die
sich parallel zu der genannten Richtung erstrecken. Der
genannte Preßraum hat vorzugsweise weitere abgerundete
Ecken an den Stellen, wo die Einbuchtung oder Einbuchtungen
auf die seitlichen Bereiche treffen.
Weitere Merkmale und Aufgaben der Erfindung ergeben sich
ohne weiteres aus der nachfolgenden Beschreibung und den
beigefügten Zeichnungen, die sich auf exemplarische
Ausführungsbeispiele beziehen und in denen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
des Werkzeugs gemäß der Erfindung ist;
Fig. 2 in größerem Maßstab den vorderen Teil des Werkzeugs
gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Werkzeugs gemäß der Erfindung ist;
Fig. 4 in größerem Maßstab ein Paar Einsetzplatten des
Werkzeugs gemäß Fig. 3 zeigt, und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht in größerem Maßstab
längs der Ebene V-V in Fig. 4 ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist eine Preßzange 10 ein Paar
Backen 11, 12 auf, welche ein Paar Formträger bestimmen.
Die Backen 11, 12 sind mit Hilfe von Schwenkzapfen 11 K,
12 K an Armen 11 L, 12 L schwenkbar hängend angebracht,
welche ihrerseits mit Hilfe eines Schwenkzapfens 23
aneinander angelenkt sind. Das Werkzeug 10 hat ferner ein
Paar Handgriffe 21, 22, von denen der Handgriff 22 mit
dem Arm 12 L zu einem steifen Werkzeugkörper 13 integriert
ist. Der Arm 11 L ist mit Hilfe eines weiteren Schwenkzapfens
14 am Handgriff 21 angelenkt, der seinerseits
mit Hilfe eines zwischengeschalteten Verbindungsstücks 24
schwenkbar mit dem Werkzeugkörper 13 verbunden ist. Mit
der Backe 12 ist eine gerade Führungsstange 25 fest verbunden,
die in einer geradlinigen Nut 15 in der Backe 11
gleitet, so daß bei Betätigung des Handgriffs 21, der
eine Antriebseinrichtung für die Bewegung der beiden
Backen 11, 12 bestimmt, diese Backen parallel eine der
anderen angenähert oder eine von der anderen beabstandet
werden.
Die Arme 11 L, 11 K und der Schwenkzapfen 23 bestimmen die
Halterungseinrichtung für die Backen oder Formträger 11,
12. Die Backen 11, 12 haben entsprechende Innenkanten 11 a,
12 a, welche einander zugewandt sind und bei der in der
Zeichnung dargestellten, geschlossenen Stellung der
Backen 11, 12 dicht beieinander liegen.
An der Innenkante 12 a sind zwei Ausnehmungen 12 a′, 12 a″
vorgesehen, deren Böden so geformt sind, daß sie Preßformelemente
I und III bestimmen. Von der Innenkante 11 a
stehen zwei Vorsprünge 11 a′, 11 a″ vor, deren Spitzen so
geformt sind, daß sie Preßformelemente II und IV bestimmen.
Die Vorsprünge 11 a′, 11 a″ sind - in Richtung der
Bewegung P - mit den Ausnehmungen 12 a′, 12 a″
ausgerichtet und so bemessen, daß sie darin aufnehmbar sind. So
werden zwei Paare I/II und III/IV zusammenwirkender
Formen erhalten.
Alle Formelemente I-IV haben eine zentrale Einbuchtung a ,
die sich in Richtung P erstreckt und durch ein abgerundetes,
blindes Ende a′ abgeschlossen ist. Alle Formelemente
I-IV haben auch zwei seitliche eingeschnittene Bereiche
b , c , die sich an beiden Seiten von der entsprechenden
Einbuchtung a erstrecken. Unter "eingeschnitten"
ist im vorliegenden Zusammenhang ein Umriß gemeint, der
im Verhältnis zu einer geraden Linie, beispielsweise X ,
welche die äußeren Enden der beiden seitlichen Bereiche
verbindet, konkav ist.
Die seitlichen Bereiche b , c in den Formelementen I-III
haben an ihren äußeren Enden eine Abschlußeinrichtung,
die als eine konkave Abrundung verwirklicht ist, beispielsweise
b′ oder c′ , welche zu dem Formelement in der
anderen Backe weist. Im Formelement IV sind keine besonderen
Abschlußeinrichtungen vorgesehen, und die seitlichen
Bereiche b und c sind dort durch einen einfachen Endpunkt
abgeschlossen. Es ist ersichtlich, daß es eine alternative
Lösung ist, in dem Formpaar III/IV einen seitlichen
Bereich des Formelements III in einem Endpunkt enden zu
lassen und den benachbarten seitlichen Bereich im Formelement
IV durch eine Abschlußeinrichtung, beispielsweise
eine Abrundung abzuschließen. Es ist klar, daß in
beiden Fällen, d. h. dem einen in der Zeichnung gezeigten
und der gerade besprochenen Alternative immer mindestens
eine Abschlußeinrichtung an jeder von zwei einander
gegenüberliegenden Stellen in Richtung (Pfeil Q) quer zur
Richtung (Pfeil P) der Bewegung der Backen vorhanden ist,
d. h. am Ende rechter Hand und am Ende linker Hand des
Formenpaares (wobei sich "rechts" und "links" auf die
Darstellung in den Zeichnungen bezieht). Die Ecken, an
denen die Einbuchtungen a auf die seitlichen Bereiche b ,
c treffen, sind konvex abgerundet, wie im Formelement IV
bei a″ gezeigt.
Die in den Zeichnungen dargestellte Endstellung der
Backen 11, 12 ist von einer Endanschlageinrichtung
bestimmt, die im vorliegenden Beispiel von den Innenkanten
11 a, 12 a selbst gebildet ist, welche eine an der
anderen an Stellen, wie bei R′ und R″ anliegen, wo keine
anderen Einrichtungen vorgesehen sind. Eine Zentriernase
15 ist an der Backe 11 zum Zusammenwirken mit einer Ausnehmung
25 in der Backe 12 angeordnet, um die strenge
Ausrichtung in der endgültigen Phase eines Preßvorganges
weiter zu fördern.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß bei der geschlossenen
Stellung der Backen 11, 12 die Formpaare I/II
und III/IV Preßräume M , N bestimmen, welche die Gestalt
eines Sternes mit vier Spitzen haben. Die Enden von zwei
einander gegenüberliegenden Spitzen sind von den blinden
Enden a′ bestimmt, und die Enden der beiden anderen
einander gegenüberliegenden Spitzen sind von der Abschlußeinrichtung
b′ und c′ bestimmt. Vorzugsweise sind, wie in
Fig. 1 gezeigt, die Abstände d , e zwischen den beiden
Enden in den beiden Paaren von Enden gleich. Die Breiten
der "Spitzen" können im wesentlichen gleich sein - wie
im Raum N gezeigt - oder die Breite f in einer Richtung,
vorzugsweise parallel zur Bewegungsrichtung P kann breiter
sein als die Breite g in der anderen Richtung, wie
im Preßraum M gezeigt.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 hat eine Preßzange 20 zwei
Backen 111, 112, die ein Paar Formträger bestimmen, und
ein Paar Handgriffe 121, 122. Die Backe 112 und der Handgriff
122 sind integriert, um einen steifen Werkzeugkörper
113 zu bestimmen. Die Backe 111 ist am Werkzeugkörper
113 mittels eines Schwenkzapfens 123 angelenkt, der eine
Einrichtung zum Anbringen der beiden Formträger 111, 112,
des einen im Verhältnis zum anderen so bestimmt, daß die
Backe 112 zu und von der Backe 111 in beiden Richtungen
des Pfeiles P bewegt werden kann. Die Backe 111 ist mit
Hilfe eines weiteren Schwenkzapfens 114 am Handgriff 121
angelenkt, welcher seinerseits mit Hilfe eines Schwenkzapfens
124 an dem Werkzeugkörper 113 angelenkt ist. Der
Handgriff 121 bestimmt eine Antriebseinrichtung zum Bewegen
der Backen 111, 112 in den Richtungen des Pfeils P .
Die Formträger sind von Einsetzplatten 111 L, 112 L bestimmt,
die ohne weiteres zum Austausch aber starr in
den Backen 111, 112 mit Hilfe von Schrauben 111 K, 112 K
und Bolzen 111 K′ und 112 K′, welche sich durch zu diesem
Zweck in den Platten vorgesehene Löcher erstrecken, angebracht
sind. Analog zu den Fig. 1 und 2 haben die Einsetzplatten
111 L, 112 L Innenkanten 111 a, 112 a, und an
der Kante 112 a sind drei Ausnehmungen 112 a′, 112 a″, 112 a‴
vorgesehen, deren Böden so gestaltet sind, daß sie Preßformelemente
analog zu den Elementen I und III gemäß
Fig. 2 bestimmen. Von der Innenkante 111 a stehen drei
Vorsprünge 111 a′, 111 a″ und 111 a‴ vor, deren Oberseiten
so gestaltet sind, daß sie Preßformelemente analog zu
dem Element II gemäß Fig. 2 bestimmen. Drei Paare zusammenwirkender
Formelemente analog zu den Paaren I/III und
II/IV gemäß Fig. 2 werden somit erhalten, die unterschiedlich
bemessene Preßräume N′, N″ und N‴ bestimmen.
Es ist erkennbar, daß im Gegensatz zu dem Formpaar II/IV
gemäß Fig. 1 und 2 in Fig. 4 beide Formelemente in jedem
Paar Abschlußeinrichtungen haben (konkave Abrundungen).
Im Preßraum N‴ ist ein Kabelschuh 25 a mit einem isolierten
Bereich 25 a″ auf einen Leiter 25 aufgepreßt
gezeigt.
Aus einer Durchsicht von Fig. 5 wird klar, daß jede
Einsetzplatte 111 L, 112 L einer benachbarten und parallelen
Einsetzplatte 111 L′, 112 L′, beabstandet durch eine
Abstandsplatte 111 M, 112 M, zugeordnet ist. Die Backen 111,
112 sind aus zwei beabstandeten Seitenplatten 111′, 111″
und 112, 112″ gebildet, zwischen denen die Einsetz- und
Abstandsplatten und ein weiteres Paar von Abstandsplatten
111 M′, 112 M′ schichtartig angeordnet sind. In beiden
benachbarten Einsetzplatten 111 L, 111 L′ und 112 L, 112 L′ sind
identisch geformte Formelemente vorgesehen; aber die
Formelemente in den Platten 111 L′ und 112 L′ bestimmen
etwas größere Preßräume als in den Platten 111 L und 112 L.
Diese Räume sind vorgesehen, um einen isolierten Bereich
25 a″ eines Anschlusses 25 a zu pressen, in den ein
elektrischer Leiter 25 eingesetzt ist und dessen nicht isolierter
Preßbereich 25 a′ durch die Formelemente in den
Platten 111 L, 112 L gepreßt wird.
Der Umfang der Formelemente, die den kleineren Preßraum
bestimmen (d. h. der Preßraum in den Platten 111 L′ und
112 L′) ist in den Fig. 4 und 5 mit q bezeichnet, und der
Umfang der Formelemente, die den größeren Preßraum bestimmen,
der diesem zugeordnet ist (d. h. in den Platten
111 L und 112 L) ist mit p bezeichnet.
Gemäß Fig. 5 ist an die Backe 112 eine Lokalisiereinrichtung
26 für die Anschlüsse 25 a mittels der Schrauben 112 K″
angebracht.
Claims (13)
1. Ein Werkzeug zum Aufpressen von Anschlüssen auf
die Enden elektrischer Leiter auf solche Weise, daß eine
Querschnittsgestalt allgemein in Form eines Sterns mit
vier Spitzen erhalten wird, mit
- - einem Paar steifer Formträger, die aus einer offenen Stellung, bei der die Formträger einen Abstand voneinander haben, in eine geschlossene Stellung bewegbar sind, die von einer Endanschlagseinrichtung bestimmt ist und in der die Formträger einander benachbart sind, gekennzeichnet durch
- - eine Innenkante (11 a, 12 a) an jedem der Formträger, die der Innenkante des anderen Formträgers zugewandt ist;
- - eine Halterungseinrichtung zum Anbringen der Formträger, einer dem anderen gegenüber;
- - eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Formträger bei ihrer genannten Bewegung;
- - mindestens ein Preßformelement an jeder genannten Innenkante (11 a, 12 a), welches mit dem Preßformelement im anderen Formträger ein Paar zusammenwirkender Formen (M, N) bestimmt, wobei jedes genannte Formelement eine Einbuchtung (a, a′) aufweist, die sich in Richtung der genannten Bewegung erstreckt und bei der genannten geschlossenen Stellung mit der Einbuchtung im anderen Formelement ausgerichtet und von einem blinden Ende abgeschlossen ist;
- - wobei jedes genannte Paar mindestens zwei seitliche eingeschnittene Bereiche (b, c) aufweist, die sich quer zur Richtung der genannten Bewegung an einander gegenüberliegenden Seiten der genannten Einbuchtungen erstrecken, und mindestens zwei Abschlußeinrichtungen an den Enden entgegengesetzter seitlicher eingeschnittener Bereiche, wobei die Enden aller eingeschnittenen Bereiche von den Einbuchtungen den gleichen Abstand haben, wobei das genannte Paar Formen so in der genannten geschlossenen Stellung einen Preßraum bestimmt, der durchgehend von einer Gegendruckfläche umgeben ist und die Gestalt eines Sterns mit vier Spitzen hat, von denen zwei einander gegenüberliegende Spitzen von den beiden Einbuchtungen bestimmt sind und die beiden anderen einander gegenüberliegenden Spitzen von den seitlichen eingeschnittenen Bereichen bestimmt sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem eines der genannten
Elemente am Boden einer Ausnehmung (12 a′, 12 a″) in der
entsprechenden Innenkante angeordnet ist, und das andere
genannte Element an der Oberseite eines Vorsprungs (11 a′, 11 a″) von
der entsprechenden Innenkante angeordnet ist, wobei der
Vorsprung in die Ausnehmung bis zu einer von der Endanschlagseinrichtung
(R′, R″) bestimmten Tiefe einführbar ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Formelemente
in beiden Trägern die genannten zwei eingeschnittenen
seitlichen Bereiche (b, c) haben.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Abschlußeinrichtungen
mindestens an zwei entgegengesetzten Stellen
in Richtung quer zur Richtung der genannten Bewegung
von einer konkaven Abrundung (b′, c′) bestimmt sind, die zu dem
Formelement im anderen Träger weist.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Einbuchtungen
(a) zu ihren blinden Enden (a′) hin verjüngt sind.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die seitlichen
Bereiche (b, c) zu ihren Abschlußeinrichtungen (b′, c′) hin
verjüngt sind.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Abstand
zwischen den beiden blinden Enden (a′) bei der genannten
geschlossenen Stellung insgesamt dem Abstand zwischen den
beiden Abschlußeinrichtungen (b′, c′) gleich ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Preßraum
insgesamt eine größere Breite in den beiden Spitzen hat,
die sich quer zu der genannten Richtung der Bewegung erstrecken
als in den beiden Spitzen, die sich parallel zu
der Richtung erstrecken.
9. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Preßraum
abgerundete Ecken (a″) an den Stellen hat, wo die Einbuchtung
oder Einbuchtungen auf die seitlichen Bereiche treffen.
10. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem eine Vielzahl
unterschiedlicher Formpaare in einem Paar Backen
vorgesehen ist.
11. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem jedem genannten
Formelement benachbart und mit ihm ausgerichtet ein
analog gestaltetes größeres Formelement vorgesehen ist,
um den isolierten Bereich in damit versehenen Anschlüssen
zu pressen.
12. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Formträger
von Form-Träger-Platten gebildet sind, welche in die
Backen eines zangenartigen oder schraubstockartigen Werkzeugs
einsetzbar sind.
13. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem eine Lokalisiereinrichtung
(26) für die behandelten Anschlüsse an einer
der Backen befestigt ist.
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