DE3717017C2 - Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder - Google Patents

Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Steckgehäuse ist aus dem DE-Gbm 83 37 191.5 bekannt.
Das bekannte Steckgehäuse ist im wesentlichen symmetrisch zur Gelenkachse des die beiden Gehäuseschalen verbindenden Schar­ niers ausgebildet, und beide Gehäuseschalen weisen daher jeweils eine Halböffnung zur Aufnahme eines Steckereinsatzes auf, der im geschlossenen Zustand des Steckgehäuses von den beiden Gehäuse­ schalen umschlossen wird. Oberhalb des Steckereinsatzes ist in dem Steckgehäuse ein Hohlraum ausgebildet, der durch eine seit­ lich im Gehäuse ausgebildete Öffnung, die in der Symmetrieebene des Steckgehäuses liegt, von außen zugänglich ist. In dieser Öffnung wird ein Anschlußkabel festgeklemmt. Die Einführung des Kabels über dem Steckereinsatz vergrößert die Bauhöhe des Steckgehäuses.
Aus der DE-OS 30 13 683 ist eine Buchsenpatrone für elektrische Verbinder bekannt, die ein durch die Patronenwand ragendes Rast­ element mit einer Rastnase aufweist, mit deren Hilfe die Buch­ senpatrone in einem komplementären Verbinder gesichert werden kann. Eine Blattfeder drückt das Rastelement in die sichernde Stellung. Durch Drücken auf einen an dem Rastelement ausgebil­ deten Vorsprung läßt sich die Verriegelung wieder lösen, um die elektrische Verbindung trennen zu können.
Aus der DE-OS 27 21 743 ist ein elektrisches Verbindergehäuse bekannt, das mit Rastnasen versehene Federzungen aufweist, die integral mit dem Gehäuse ausgebildet sind und über die Stirn­ seite des Gehäuses vorsteht, um mit dem Gehäuse eines komple­ mentären Verbinders verrastet zu werden. Diese Federzungen sind nur mit Hilfe von Werkzeugen aus ihrer Raststellung zu lösen, so daß die elektrische Verbindung aus nur relativ schwierig aufgetrennt werden kann. Ein weiterer Nachteil dieses Steckge­ häuses ist, daß der Kabelanschluß wie bei dem eingangs erwähnten Stand der Technik ausgebildet ist und daher eine relativ große Bauhöhe bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstig und wenig aufwendiges Steckergehäuse der eingangs genannten Art anzu­ geben, das eine einfache Montage von Stecker und Buchse ermög­ licht, eine geringe Bauhöhe aufweist, ein schnelles und ein­ faches Stecken und Lösen der Steckverbindung gestattet und uni­ versell sowohl für Steckverbindungen an Gehäusen als auch für Kabelkupplungen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk­ male gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bevorzugte Anwendungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckgehäuse wird in die eine Schalen­ hälfte stirnseitig der Stecker- oder Buchseneinsatz (nachfolgend nur Stecker oder Buchse genannt) und in die andere Schalenhälfte seitlich die angeschlagene Kabelzuleitung eingelegt. Zusammen­ geklappt und in einer vorteilhaften Ausführung mit zwei Schrau­ ben ver­ schraubt ist sowohl der Stecker (oder die Buchse) als auch die Kabelzuleitung zugentlastet montiert. Die seitliche Lage der Kabelzuleitung zum Stecker (oder zur Buchse) er­ gibt ein Winkelsteckgehäuse mit sehr geringer Höhe.
Mittels zweier als Rastzungen ausgebildeten Verlängerungen der an die Stirnfläche des Gehäuses angrenzenden Seiten­ flächen über die Stirnfläche hinaus wird das Steckgehäuse auf ein Gerät (oder dergleichen), das entsprechende Einrasthaken hat, aufgeclipst. Durch Zusammendrücken der Rastzungen kann die Steckverbindung einfach entriegelt und durch anschließendes Auseinanderziehen von Stecker und Buchse wieder gelöst werden. Die Rastzungen werden dabei mittels elastischer Formkörper, die jeweils zwischen Rast­ zunge und massiven blockförmigen Ausformungen im Gehäuse­ inneren eingeklemmt sind, vom Stecker (oder von der Buchse) weg nach außen gedrückt und damit mechanisch vorgespannt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Gehäuse mit einer Buchse elastische Formkörper zwischen Rastzunge und massiver blockförmiger Ausformung des Ge­ häuseinneren auf, die als Feder ausgebildet sind und eine parallel zur Rastzunge verlaufende Verlängerung besitzen, die am Ende hakenförmig zur Buchse hin nach innen gebogen ist und als Einrasthaken für die Rastzungen des hierzu komplementären Steckgehäuses mit Stecker dienen.
Vorteilhaft weisen die Kabelzuleitungen ein geringes Über­ maß gegenüber den zu ihrer Herausführung an dem Gehäuse vorgesehenen Öffnungen in den Seitenflächen des Gehäuses auf, um eine zusätzliche Zugentlastung der Kabelzuleitungen zu erzielen. Nicht benutzte Öffnungen für die Kabelzu­ leitungen werden zweckmäßigerweise mit Blindstopfen ver­ schlossen. Die Rastzungen weisen in einer vorteilhaften Ausführungsform an ihrer Außenseite fingerkuppengroße Ver­ dickungen auf, die mit einer Mulde versehen sind. Sie er­ leichtern das Zusammendrücken der Rastzungen beim Ent­ riegeln der Steckverbindung.
Zusätzliche Gewindeaugen an der Stirnfläche einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckgehäuses lassen das wahlweise Anschrauben herkömmlicher Steckgehäuse offen.
Das Steckgehäuse kann vorteilhaft in bekannter Weise als Spritzgußstück, vor­ zugsweise aus isolierendem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Es kann sowohl für Steckverbindungen an Gehäusen als auch als Kupplungsteil einer Kabelkupplung verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiden Fig. 1 und 2 näher erläutert. Die Figuren zeigen vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckgehäuses ein­ mal mit Stecker (Fig. 1A und B ) und einmal mit Buchse (Fig. 2A und B) in Verbindung mit den hierzu komplementären Teil der Steckverbindung (Fig. 1C bzw. 2C).
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen versehen: das erfindungsgemäße Steckgehäuse ist mit (1), die Kabelzuleitung mit (2), der Stecker mit (3), die Buchse mit (4), ein beliebiges Gerätegehäuse mit (5), die Schraube zur Verschraubung des Steckgehäuses (1) mit (6) be­ zeichnet.
Die Gewindeaugen für das wahlweise Anschrauben her­ kömmlicher Steckgehäuse am Stecker (3), an der Buchse (4) bzw. an dem Gerätegehäuse (5) sind entsprechend mit (31), (41) bzw. (51) bezeichnet.
Die einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Steckgehäuses (1) werden wie folgt bezeichnet: die Gehäuseschalen sind mit (12) und (13) bezeichnet, die Rastzungen mit (14), die blockförmige Ausformung im Gehäuseinneren mit (11), der elastische Formkörper zwischen Rastzunge (14) und der block­ förmigen Ausformung (11) mit (16), die hakenförmige Ver­ längerung des als Feder ausgebildeten elastischen Form­ körpers (16) mit (15), die fingerkuppengroße Verdickung an der Außenseite der Rastzungen mit (17) und mit (55) die den Rastzungen (14) entsprechende Einrasthaken am komplementären Teil der Steckverbindung.
Das erfindungsgemäße Steckgehäuse (1) mit Stecker (3) ist in Fig. 1A von vorn mit seiner Stirnfläche und in Fig. 1B von oben mit teilweise entfernter Gehäuseschale (13) ge­ zeigt. In Fig. 1C ist ein Gerätegehäuseausschnitt mit dem zu dem Steckgehäuse (1) komplementären Teil mit Buchse (4) von der Seite gezeigt.
Beim Stecken der Steckverbindung schieben sich der Stecker (3) in die Buchse (4) und die durch die elastischen Form­ körper (16) mechanisch vorgespannten Rastzungen (14) mit ihren nach außen gebogenen Haken unter die nach innen ge­ bogenen Haken der entsprechenden Einrasthaken (55) am Gerätegehäuse (5). Dadurch wird die Steckverbindung aus Stecker (3) und Buchse (4) gemäß Fig. 1 sicher verriegelt.
Durch Zusammendrücken der Rastzungen (14) an den hierfür vorgesehenen Verdickungen (17) kann die Steckverbindung einfach entriegelt und durch anschließendes Auseinander­ ziehen von Stecker (3) und Buchse (4) leicht gelöst werden.
Das erfindungsgemäße Steckgehäuse (1) mit Buchse (4) ist in Fig. 2A von vorn mit seiner Stirnfläche und in Fig. 2B von der Seite mit teilweise entfernter Gehäuseschale (13) gezeigt. In Fig. 2C ist ein hierzu komplementäres Steckgehäuse (1) nach Fig. 1A und B zur Realisierung einer Kabelkupplung von der Seite gezeigt.
Das Steckgehäuse (1) in Fig. 2A und B weist im Unterschied zu dem Steckgehäuse (1) in Fig. 1A und B bzw. 2C in seinem Inneren Federn als elastische Formkörper (16) auf, die jeweils eine über die Stirnfläche des Gehäuses (1) und über die Rastzungen (14) hinausragende, hakenförmig zur Buchse (4) hin nach innen gebogene Verlängerung (15) zwischen Rastzunge (14) und Buchse (4) aufweisen, die als Ein­ rasthaken dient und sich beim Steckvorgang mit der zuge­ hörigen Rastzunge (14) des Steckgehäuses gemäß Fig. 2C verhakt. Dadurch wird die Kabelkupplung aus Stecker (3) und Buchse (4) gemäß Fig. 2 sicher verriegelt.
Durch Zusammendrücken der Rastzungen (14) des Gehäuses (1) gemäß Fig. 2C an den hierfür vorgesehenen Verdickungen (17) kann die Kabelkupplung einfach entriegelt und durch an­ schließendes Auseinanderziehen von Stecker (3) und Buchse (4) leicht gelöst werden.
Das erfindungsgemäße Steckgehäuse (1) in den Fig. 1A und B bzw. 2A-C besteht aus einem Kunststoffgehäuse, das vorteilhaft im Spritzgußverfahren hergestellt wird. Die beiden Gehäuseschalen (12, 13) sind am rückwärtigen Rand über ein nicht gezeigtes Filmscharnier verbunden, das integraler Bestandteil des Gehäuses (1) ist und sich über die gesamte Länge des rückwärtigen Gehäuserandes erstreckt. Die nicht gezeigten seitlichen Öffnungen zur Herausführung der Kabelzuleitungen sind U-förmige Einschnitte in den Seitenflächen der Gehäuseschale (13). Bei der Herstellung des Gehäuses (1) werden sie mit nicht gezeigten Blind­ stopfen verschlossen, die über manuell leicht durch­ trennbare Stege mit der Gehäuseschale (13) verbunden sind und bei Bedarf herausgebrochen werden können.
Bei der Montage wird der Stecker (3) (oder die Buchse (4)) in die Gehäuseschale (12), die angeschlagene und mit dem Stecker (3) (oder der Buchse (4)) verbundene Kabelzuleitung (2) in die Gehäuseschale (13) eingelegt und durch eine der nicht gezeigten seitlichen Öffnungen nach draußen geführt. Anschließend werden beide Gehäuseschalen (12, 13) zusammen­ geklappt und mit zwei Schrauben (6) verschraubt.
Die Schrauben greifen dabei mit ihrem Gewinde durch ent­ sprechende Durchführungen in der Gehäuseschale (13) in die im Gehäuseinneren angebrachter blockförmigen Ausformungen (11). Stecker (3) (bzw. Buchse (4)) und Kabelzuleitung (2) sind damit zugentlastet montiert. Die seitliche Lage der Kabelzuleitung (2) zum Stecker (3) (bzw. Buchse (4)) ergibt ein Winkelsteckgehäuse (1) mit geringer Höhe.
Das erfindungsgemäße Steckgehäuse kann mit fachmännischem Wissen auf vielerlei Weise abgewandelt und weitergebildet werden sowie an spezielle Anwendungen angepaßt werden, ohne daß dies hier an dieser Stelle im Detail erläutert werden müßte.
So können beispielsweise zum Verschließen des Gehäuses bei der Montage anstelle der Schrauben (6), die mit ihrem Gewinde in die Ausformung (11) eingreifen, Schraubver­ bindungen vorgesehen werden, bei denen die Schrauben mit ihrem Schaft durch beide Gehäuseschalen (12, 13) gesteckt und mit separaten Muttern befestigt werden. Anstelle der Schrauben (6) können auch Nieten verwendet werden. Das Gehäuse kann auch durch einen an den seitlichen und/oder stirnseitigen Rändern angebrachten Rastzungen/ Einrasthaken-Mechanismus verschlossen gehalten werden.
Weiterhin es es möglich, die Rastzunge (14) an ihren haken­ förmigen Enden jeweils mit einem zusätzlichen nach innen gebogenen Haken zu versehen, der als Einrasthaken dient, so daß beispielsweise bei einer Kabelkupplung die Rastzungen (14) des einen Steckgehäuses mit ihren nach außen gebogenen Haken sich mit den nach innen gebogenen Haken der Rastzungen (14) des anderen Steckgehäuses verhaken und damit die Steckverbindung sicher verriegeln. Die Ent­ kupplung der beiden Steckgehäuse geschieht wieder dadurch, daß diejenigen Rastzungen (14) zusammengedrückt werden, die sich mit ihren nach außen gebogenen Haken verhakt haben.
Schließlich ist es möglich, die Steckverbindung spritz­ wasserdicht zu machen, indem an sämtlichen Öffnungen des Gehäuses und Kontaktflächen mit den komplementären Teil der Steckverbindung umlaufende Dichtungslippen angebracht sind, die bei Spritzgußteilen leicht als integraler Bestandteil des Gehäuses ausgeführt werden können.
Die Form des erfindungsgemäßen Steckgehäuses mit ihrer äußerst geringen Höhe ist besonders vor­ teilhaft bei Serie-D-Steckverbindungen in Kraftfahrzeugen. So können beispielsweise sehr einfach Funkgeräte in die für Autoradios vorgesehenen Ausschnitte eingebaut werden, auch lassen sich Kabel in Kraftfahrzeugen einfach verlegen bzw. miteinander verbinden. Neben der einfachen Montage und der einfachen Handhabung durch den Schnellverriegelungs­ mechanismus sind die billigen Herstellungskosten sowie die Möglichkeit, herkömmliche Steckgehäuse mit dem erfindungs­ gemäßen Steckgehäuse einfach verschrauben zu können, als weitere Vorteile zu nennen.

Claims (15)

1. Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder,
  • - bestehend aus zwei Gehäuse­ schalen, die durch ein integral mit ihnen ausgebildetes Filmscharnier an ihrem hinteren Rand miteinander verbunden sind,
  • - mit einer ersten Öffnung an der Stirnfläche des Gehäuses zur Herausführung eines Steckers (oder einer Buchse)
  • - mit mindestens einer zweiten Öffnung an den übrigen Seitenflächen des Gehäuses zur Herausführung mindestens eines Kabels, das im Inneren des Gehäuses mit dem Stecker (oder der Buchse) verbunden ist,
  • - mit zwei biegsamen hakenförmigen Rastzungen zur Schnellverriegelung der Steckverbindung, die links und rechts neben dem Stecker (oder der Buchse) angebracht sind und sich beim Steckvorgang mit ihrem Hakenende jeweils mit einem Formteil verhaken, das einem komplementären Steckver­ binder zugeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die erste Öffnung an der Stirnfläche der ersten Gehäuseschale (12) und die mindestens eine zweite Öffnung seitlich der ersten Gehäuseschale (12) an einer der Seiten­ flächen der zweiten Gehäuseschale (13) ausgebildet ist;
  • - daß als Rastzungen jeweils eine über die Stirnfläche des Gehäuses (1) hinausragende, hakenförmig von dem Stecker (3) (oder der Buchse (4)) weg nach außen gebogene Verlängerung (14) der beiden an die Stirnfläche angrenzenden Seitenflächen der ersten Gehäuseschale (12) vorgesehen ist;
  • - daß jeweils zwischen Rastzunge (14) und einer massiven blockförmigen Ausformung (11) auf der Innenseite der Gehäuseschalen (12, 13) ein elastischer Formkörper (16) eingeklemmt ist, der die Rastzunge (14) von dem Stecker (3) (bzw. der Buchse (4)) weg seitlich nach außen drückt.
2. Steckgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmscharnier sich über die gesamte Länge des rückwärtigen Randes beider Gehäuseschalen (12, 13) erstreckt.
3. Steckgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseschalen (12, 13) seitlich mittels zusätzlicher Ver­ bindungselemente verbunden sind.
4. Steckgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Verbindungselemente Schrauben (6) vor­ gesehen sind, die durch Bohrungen in einer der beiden Gehäuseschalen (12, 13) in die andere Gehäuseschale (13, 12) eingeschraubt sind.
5. Steckgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (6) in die block­ förmigen Ausformungen (11) eingeschraubt sind.
6. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (16) als Federn aus­ gebildet sind, die bei Verwendung in einem Gehäuse (1) mit einer Buchse (4) jeweils eine über die Stirn­ fläche des Gehäuses (1) und über die Rastzungen (14) hin­ ausragende, hakenförmig zur Buchse (4) hin nach innen gebogene Verlängerung (15) zwischen Rastzunge (14) und Buchse (4) aufweisen, die sich beim Steck­ vorgang mit jeweils einer der beiden Rastzungen (14) des Steckgehäuses eines komplementären Steckverbinders verhakt.
7. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastzungen (14) an ihrem hakenförmigen Ende jeweils eine nach außen vorstehende Nase und einen nach innen gebogenen Haken (15) aufweisen.
8. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der mindestens einer zweiten Öffnung herausgeführte Kabel (2) zur Zug­ entlastung in seinen Abmessungen ein geringes Übermaß gegen­ über der Öffnung aufweist.
9. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine zweite Öffnung bei Nichtbenutzung mit einem manuell leicht entfernbaren Blind­ stopfen verschlossen ist.
10. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche des Gehäuses (1) Gewindeaugen (31, 41) zum Anschrauben anderer Steck­ gehäuse mit Schraubverriegelung vorgesehen sind.
11. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen (14) auf ihrer dem Stecker (3) (bzw. der Buchse (4)) abgewandten Außenseite eine fingerkuppengroße Verdickung (17) mit einer Mulde aufweisen.
12. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit den Gehäuse­ schalen (12, 13), den Rastzungen (14), den Ausformungen (11) und dem Filmscharnier als Spritzgußteil ausgebildet ist.
13. Steckgehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus isolierendem Kunststoffmaterial besteht.
14. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge­ kennzeichnet durch die Anwendung in Serie-D-Steckver­ bindungen an Gehäusen oder als Kabelkupplungen.
15. Steckgehäuse nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Anwendung als Kabelkupplung bzw. Steckverbindung an Geräten in Kraftfahrzeugen.
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