DE3717017C2 - Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder - Google Patents
Steckgehäuse für einen elektrischen SteckverbinderInfo
- Publication number
- DE3717017C2 DE3717017C2 DE19873717017 DE3717017A DE3717017C2 DE 3717017 C2 DE3717017 C2 DE 3717017C2 DE 19873717017 DE19873717017 DE 19873717017 DE 3717017 A DE3717017 A DE 3717017A DE 3717017 C2 DE3717017 C2 DE 3717017C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- housing
- socket
- housing according
- hook
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steckgehäuse für einen
elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Ein solches Steckgehäuse ist aus dem DE-Gbm 83 37 191.5
bekannt.
Das bekannte Steckgehäuse ist im wesentlichen symmetrisch zur
Gelenkachse des die beiden Gehäuseschalen verbindenden Schar
niers ausgebildet, und beide Gehäuseschalen weisen daher jeweils
eine Halböffnung zur Aufnahme eines Steckereinsatzes auf, der im
geschlossenen Zustand des Steckgehäuses von den beiden Gehäuse
schalen umschlossen wird. Oberhalb des Steckereinsatzes ist in
dem Steckgehäuse ein Hohlraum ausgebildet, der durch eine seit
lich im Gehäuse ausgebildete Öffnung, die in der Symmetrieebene
des Steckgehäuses liegt, von außen zugänglich ist. In dieser
Öffnung wird ein Anschlußkabel festgeklemmt. Die Einführung
des Kabels über dem Steckereinsatz vergrößert die Bauhöhe des
Steckgehäuses.
Aus der DE-OS 30 13 683 ist eine Buchsenpatrone für elektrische
Verbinder bekannt, die ein durch die Patronenwand ragendes Rast
element mit einer Rastnase aufweist, mit deren Hilfe die Buch
senpatrone in einem komplementären Verbinder gesichert werden
kann. Eine Blattfeder drückt das Rastelement in die sichernde
Stellung. Durch Drücken auf einen an dem Rastelement ausgebil
deten Vorsprung läßt sich die Verriegelung wieder lösen, um die
elektrische Verbindung trennen zu können.
Aus der DE-OS 27 21 743 ist ein elektrisches Verbindergehäuse
bekannt, das mit Rastnasen versehene Federzungen aufweist, die
integral mit dem Gehäuse ausgebildet sind und über die Stirn
seite des Gehäuses vorsteht, um mit dem Gehäuse eines komple
mentären Verbinders verrastet zu werden. Diese Federzungen
sind nur mit Hilfe von Werkzeugen aus ihrer Raststellung zu
lösen, so daß die elektrische Verbindung aus nur relativ schwierig
aufgetrennt werden kann. Ein weiterer Nachteil dieses Steckge
häuses ist, daß der Kabelanschluß wie bei dem eingangs erwähnten
Stand der Technik ausgebildet ist und daher eine relativ große
Bauhöhe bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstig und
wenig aufwendiges Steckergehäuse der eingangs genannten Art anzu
geben, das eine einfache Montage von Stecker und Buchse ermög
licht, eine geringe Bauhöhe aufweist, ein schnelles und ein
faches Stecken und Lösen der Steckverbindung gestattet und uni
versell sowohl für Steckverbindungen an Gehäusen als auch für
Kabelkupplungen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und
bevorzugte Anwendungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckgehäuse wird in die eine Schalen
hälfte stirnseitig der Stecker- oder Buchseneinsatz (nachfolgend
nur Stecker oder Buchse genannt) und in die andere Schalenhälfte
seitlich die angeschlagene Kabelzuleitung eingelegt. Zusammen
geklappt und in einer vorteilhaften Ausführung mit zwei Schrau
ben ver
schraubt ist sowohl der Stecker (oder die Buchse) als auch
die Kabelzuleitung zugentlastet montiert. Die seitliche
Lage der Kabelzuleitung zum Stecker (oder zur Buchse) er
gibt ein Winkelsteckgehäuse mit sehr
geringer Höhe.
Mittels zweier als Rastzungen ausgebildeten Verlängerungen
der an die Stirnfläche des Gehäuses angrenzenden Seiten
flächen über die Stirnfläche hinaus wird das Steckgehäuse
auf ein Gerät (oder dergleichen), das entsprechende
Einrasthaken hat, aufgeclipst. Durch Zusammendrücken der
Rastzungen kann die Steckverbindung einfach entriegelt und
durch anschließendes Auseinanderziehen von Stecker und
Buchse wieder gelöst werden. Die Rastzungen werden dabei
mittels elastischer Formkörper, die jeweils zwischen Rast
zunge und massiven blockförmigen Ausformungen im Gehäuse
inneren eingeklemmt sind, vom Stecker (oder von der Buchse)
weg nach außen gedrückt und damit mechanisch vorgespannt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
die Gehäuse mit einer Buchse elastische Formkörper zwischen
Rastzunge und massiver blockförmiger Ausformung des Ge
häuseinneren auf, die als Feder ausgebildet sind und eine
parallel zur Rastzunge verlaufende Verlängerung besitzen,
die am Ende hakenförmig zur Buchse hin nach innen gebogen
ist und als Einrasthaken für die Rastzungen des hierzu
komplementären Steckgehäuses mit Stecker dienen.
Vorteilhaft weisen die Kabelzuleitungen ein geringes Über
maß gegenüber den zu ihrer Herausführung an dem Gehäuse
vorgesehenen Öffnungen in den Seitenflächen des Gehäuses
auf, um eine zusätzliche Zugentlastung der Kabelzuleitungen
zu erzielen. Nicht benutzte Öffnungen für die Kabelzu
leitungen werden zweckmäßigerweise mit Blindstopfen ver
schlossen. Die Rastzungen weisen in einer vorteilhaften
Ausführungsform an ihrer Außenseite fingerkuppengroße Ver
dickungen auf, die mit einer Mulde versehen sind. Sie er
leichtern das Zusammendrücken der Rastzungen beim Ent
riegeln der Steckverbindung.
Zusätzliche Gewindeaugen an der Stirnfläche einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckgehäuses lassen
das wahlweise Anschrauben herkömmlicher Steckgehäuse offen.
Das Steckgehäuse kann vorteilhaft in bekannter Weise als Spritzgußstück, vor
zugsweise aus isolierendem Kunststoffmaterial hergestellt
werden. Es kann sowohl für Steckverbindungen an Gehäusen
als auch als Kupplungsteil einer Kabelkupplung verwendet
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiden Fig. 1
und 2 näher erläutert. Die Figuren zeigen vorteilhafte
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckgehäuses ein
mal mit Stecker (Fig. 1A und B ) und einmal mit Buchse (Fig.
2A und B) in Verbindung mit den hierzu komplementären Teil
der Steckverbindung (Fig. 1C bzw. 2C).
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen: das erfindungsgemäße Steckgehäuse ist mit
(1), die Kabelzuleitung mit (2), der Stecker mit (3), die
Buchse mit (4), ein beliebiges Gerätegehäuse mit (5), die
Schraube zur Verschraubung des Steckgehäuses (1) mit (6) be
zeichnet.
Die Gewindeaugen für das wahlweise Anschrauben her
kömmlicher Steckgehäuse am Stecker (3), an der Buchse (4)
bzw. an dem Gerätegehäuse (5) sind entsprechend mit (31), (41)
bzw. (51) bezeichnet.
Die einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Steckgehäuses (1)
werden wie folgt bezeichnet: die Gehäuseschalen sind mit
(12) und (13) bezeichnet, die Rastzungen mit (14), die
blockförmige Ausformung im Gehäuseinneren mit (11), der
elastische Formkörper zwischen Rastzunge (14) und der block
förmigen Ausformung (11) mit (16), die hakenförmige Ver
längerung des als Feder ausgebildeten elastischen Form
körpers (16) mit (15), die fingerkuppengroße Verdickung an
der Außenseite der Rastzungen mit (17) und mit (55) die den
Rastzungen (14) entsprechende Einrasthaken am komplementären
Teil der Steckverbindung.
Das erfindungsgemäße Steckgehäuse (1) mit Stecker (3) ist
in Fig. 1A von vorn mit seiner Stirnfläche und in Fig. 1B
von oben mit teilweise entfernter Gehäuseschale (13) ge
zeigt. In Fig. 1C ist ein Gerätegehäuseausschnitt mit dem zu dem
Steckgehäuse (1) komplementären Teil mit Buchse (4) von der
Seite gezeigt.
Beim Stecken der Steckverbindung schieben sich der Stecker
(3) in die Buchse (4) und die durch die elastischen Form
körper (16) mechanisch vorgespannten Rastzungen (14) mit
ihren nach außen gebogenen Haken unter die nach innen ge
bogenen Haken der entsprechenden Einrasthaken (55) am Gerätegehäuse
(5). Dadurch wird die Steckverbindung aus Stecker (3) und
Buchse (4) gemäß Fig. 1 sicher verriegelt.
Durch Zusammendrücken der Rastzungen (14) an den hierfür
vorgesehenen Verdickungen (17) kann die Steckverbindung
einfach entriegelt und durch anschließendes Auseinander
ziehen von Stecker (3) und Buchse (4) leicht gelöst werden.
Das erfindungsgemäße Steckgehäuse (1) mit Buchse (4) ist in
Fig. 2A von vorn mit seiner Stirnfläche und in Fig. 2B von der
Seite mit teilweise entfernter Gehäuseschale (13) gezeigt.
In Fig. 2C ist ein hierzu komplementäres Steckgehäuse (1)
nach Fig. 1A und B zur Realisierung einer Kabelkupplung von der
Seite gezeigt.
Das Steckgehäuse (1) in Fig. 2A und B weist im Unterschied
zu dem Steckgehäuse (1) in Fig. 1A und B bzw. 2C in seinem
Inneren Federn als elastische Formkörper (16) auf, die
jeweils eine über die Stirnfläche des Gehäuses (1) und über
die Rastzungen (14) hinausragende, hakenförmig zur Buchse
(4) hin nach innen gebogene Verlängerung (15) zwischen
Rastzunge (14) und Buchse (4) aufweisen, die als Ein
rasthaken dient und sich beim Steckvorgang mit der zuge
hörigen Rastzunge (14) des Steckgehäuses gemäß Fig. 2C
verhakt. Dadurch wird die Kabelkupplung aus Stecker (3) und
Buchse (4)
gemäß Fig. 2 sicher verriegelt.
Durch Zusammendrücken der Rastzungen (14) des Gehäuses (1)
gemäß Fig. 2C an den hierfür vorgesehenen Verdickungen (17)
kann die Kabelkupplung einfach entriegelt und durch an
schließendes Auseinanderziehen von Stecker (3) und Buchse
(4) leicht gelöst werden.
Das erfindungsgemäße Steckgehäuse (1) in den Fig. 1A und
B bzw. 2A-C besteht aus einem Kunststoffgehäuse, das
vorteilhaft im Spritzgußverfahren hergestellt wird. Die
beiden Gehäuseschalen (12, 13) sind am rückwärtigen Rand
über ein nicht gezeigtes Filmscharnier verbunden, das
integraler Bestandteil des Gehäuses (1) ist und sich über
die gesamte Länge des rückwärtigen Gehäuserandes erstreckt.
Die nicht gezeigten seitlichen Öffnungen zur Herausführung
der Kabelzuleitungen sind U-förmige Einschnitte in den
Seitenflächen der Gehäuseschale (13). Bei der Herstellung
des Gehäuses (1) werden sie mit nicht gezeigten Blind
stopfen verschlossen, die über manuell leicht durch
trennbare Stege mit der Gehäuseschale (13) verbunden sind
und bei Bedarf herausgebrochen werden können.
Bei der Montage wird der Stecker (3) (oder die Buchse (4))
in die Gehäuseschale (12), die angeschlagene und mit dem
Stecker (3) (oder der Buchse (4)) verbundene Kabelzuleitung
(2) in die Gehäuseschale (13) eingelegt und durch eine der
nicht gezeigten seitlichen Öffnungen nach draußen geführt.
Anschließend werden beide Gehäuseschalen (12, 13) zusammen
geklappt und mit zwei Schrauben (6) verschraubt.
Die Schrauben greifen dabei mit ihrem Gewinde durch ent
sprechende Durchführungen in der Gehäuseschale (13) in die
im Gehäuseinneren angebrachter blockförmigen Ausformungen
(11). Stecker (3) (bzw. Buchse (4)) und Kabelzuleitung (2)
sind damit zugentlastet montiert. Die seitliche Lage der
Kabelzuleitung (2) zum Stecker (3) (bzw. Buchse (4)) ergibt
ein Winkelsteckgehäuse (1) mit
geringer Höhe.
Das erfindungsgemäße Steckgehäuse kann mit fachmännischem
Wissen auf vielerlei Weise abgewandelt und weitergebildet
werden sowie an spezielle Anwendungen angepaßt werden, ohne
daß dies hier an dieser Stelle im Detail erläutert werden
müßte.
So können beispielsweise zum Verschließen des Gehäuses bei
der Montage anstelle der Schrauben (6), die mit ihrem
Gewinde in die Ausformung (11) eingreifen, Schraubver
bindungen vorgesehen werden, bei denen die Schrauben mit
ihrem Schaft durch beide Gehäuseschalen (12, 13) gesteckt
und mit separaten Muttern befestigt werden. Anstelle
der Schrauben (6) können auch Nieten verwendet werden. Das
Gehäuse kann auch durch einen an den seitlichen und/oder
stirnseitigen Rändern angebrachten Rastzungen/
Einrasthaken-Mechanismus verschlossen gehalten werden.
Weiterhin es es möglich, die Rastzunge (14) an ihren haken
förmigen Enden jeweils mit einem zusätzlichen nach innen
gebogenen Haken zu versehen, der als Einrasthaken dient, so
daß beispielsweise bei einer Kabelkupplung die
Rastzungen (14) des einen Steckgehäuses mit ihren nach außen
gebogenen Haken sich mit den nach innen gebogenen Haken der
Rastzungen (14) des anderen Steckgehäuses verhaken und
damit die Steckverbindung sicher verriegeln. Die Ent
kupplung der beiden Steckgehäuse geschieht wieder dadurch,
daß diejenigen Rastzungen (14) zusammengedrückt werden, die
sich mit ihren nach außen gebogenen Haken verhakt
haben.
Schließlich ist es möglich, die Steckverbindung spritz
wasserdicht zu machen, indem an sämtlichen Öffnungen des
Gehäuses und Kontaktflächen mit den komplementären Teil der
Steckverbindung umlaufende Dichtungslippen angebracht sind,
die bei Spritzgußteilen leicht als integraler Bestandteil
des Gehäuses ausgeführt werden können.
Die Form des erfindungsgemäßen Steckgehäuses mit
ihrer äußerst geringen Höhe ist besonders vor
teilhaft bei Serie-D-Steckverbindungen in Kraftfahrzeugen.
So können beispielsweise sehr einfach Funkgeräte in die für
Autoradios vorgesehenen Ausschnitte eingebaut werden, auch
lassen sich Kabel in Kraftfahrzeugen einfach verlegen bzw.
miteinander verbinden. Neben der einfachen Montage und der
einfachen Handhabung durch den Schnellverriegelungs
mechanismus sind die billigen Herstellungskosten sowie die
Möglichkeit, herkömmliche Steckgehäuse mit dem erfindungs
gemäßen Steckgehäuse einfach verschrauben zu können, als
weitere Vorteile zu nennen.
Claims (15)
1. Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder,
- - bestehend aus zwei Gehäuse schalen, die durch ein integral mit ihnen ausgebildetes Filmscharnier an ihrem hinteren Rand miteinander verbunden sind,
- - mit einer ersten Öffnung an der Stirnfläche des Gehäuses zur Herausführung eines Steckers (oder einer Buchse)
- - mit mindestens einer zweiten Öffnung an den übrigen Seitenflächen des Gehäuses zur Herausführung mindestens eines Kabels, das im Inneren des Gehäuses mit dem Stecker (oder der Buchse) verbunden ist,
- - mit zwei biegsamen hakenförmigen Rastzungen zur
Schnellverriegelung der Steckverbindung, die
links und rechts neben dem Stecker (oder
der Buchse) angebracht sind und sich beim
Steckvorgang mit ihrem Hakenende jeweils mit einem
Formteil verhaken, das einem komplementären Steckver
binder zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, - - daß die erste Öffnung an der Stirnfläche der ersten Gehäuseschale (12) und die mindestens eine zweite Öffnung seitlich der ersten Gehäuseschale (12) an einer der Seiten flächen der zweiten Gehäuseschale (13) ausgebildet ist;
- - daß als Rastzungen jeweils eine über die Stirnfläche des Gehäuses (1) hinausragende, hakenförmig von dem Stecker (3) (oder der Buchse (4)) weg nach außen gebogene Verlängerung (14) der beiden an die Stirnfläche angrenzenden Seitenflächen der ersten Gehäuseschale (12) vorgesehen ist;
- - daß jeweils zwischen Rastzunge (14) und einer massiven blockförmigen Ausformung (11) auf der Innenseite der Gehäuseschalen (12, 13) ein elastischer Formkörper (16) eingeklemmt ist, der die Rastzunge (14) von dem Stecker (3) (bzw. der Buchse (4)) weg seitlich nach außen drückt.
2. Steckgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filmscharnier
sich über die gesamte Länge
des rückwärtigen Randes beider Gehäuseschalen (12, 13)
erstreckt.
3. Steckgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseschalen (12, 13)
seitlich mittels zusätzlicher Ver
bindungselemente verbunden sind.
4. Steckgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als zusätzliche Verbindungselemente Schrauben (6) vor
gesehen sind, die durch Bohrungen in einer
der beiden Gehäuseschalen (12, 13) in die
andere Gehäuseschale (13, 12) eingeschraubt sind.
5. Steckgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (6)
in die block
förmigen Ausformungen (11) eingeschraubt sind.
6. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formkörper (16) als Federn aus
gebildet sind, die bei Verwendung in einem Gehäuse (1)
mit einer Buchse (4) jeweils eine über die Stirn
fläche des Gehäuses (1) und über die Rastzungen (14) hin
ausragende, hakenförmig zur Buchse (4) hin nach
innen gebogene Verlängerung (15) zwischen Rastzunge (14)
und Buchse (4) aufweisen, die sich beim Steck
vorgang mit jeweils einer der beiden Rastzungen (14) des
Steckgehäuses eines komplementären Steckverbinders
verhakt.
7. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Rastzungen (14) an ihrem
hakenförmigen Ende jeweils eine nach außen vorstehende Nase
und einen nach innen gebogenen Haken (15) aufweisen.
8. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das aus der mindestens einer zweiten
Öffnung herausgeführte Kabel (2) zur Zug
entlastung in seinen Abmessungen ein geringes Übermaß gegen
über der Öffnung aufweist.
9. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine zweite Öffnung bei
Nichtbenutzung mit einem manuell leicht entfernbaren Blind
stopfen verschlossen ist.
10. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche des Gehäuses
(1) Gewindeaugen (31, 41) zum Anschrauben anderer Steck
gehäuse mit Schraubverriegelung vorgesehen sind.
11. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastzungen (14) auf ihrer dem
Stecker (3) (bzw. der Buchse (4)) abgewandten
Außenseite eine fingerkuppengroße Verdickung (17) mit einer
Mulde aufweisen.
12. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit den Gehäuse
schalen (12, 13), den Rastzungen (14), den Ausformungen
(11) und dem Filmscharnier als Spritzgußteil ausgebildet
ist.
13. Steckgehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus isolierendem Kunststoffmaterial
besteht.
14. Steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge
kennzeichnet durch die Anwendung in Serie-D-Steckver
bindungen an Gehäusen oder als Kabelkupplungen.
15. Steckgehäuse nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
die Anwendung als Kabelkupplung bzw. Steckverbindung an
Geräten in Kraftfahrzeugen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717017 DE3717017C2 (de) | 1987-05-21 | 1987-05-21 | Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717017 DE3717017C2 (de) | 1987-05-21 | 1987-05-21 | Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717017A1 DE3717017A1 (de) | 1988-12-08 |
DE3717017C2 true DE3717017C2 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6328018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717017 Expired - Fee Related DE3717017C2 (de) | 1987-05-21 | 1987-05-21 | Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3717017C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329117C2 (de) * | 1993-08-30 | 2002-02-07 | Takata Petri Ag | Stromverbinder für eine mehrpolige in einem Gehäuse geführte Leitung #### |
DE10343560A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-04-14 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Konfektionieren einer hochpoligen gedichteten elektrischen Steckvorrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52137693A (en) * | 1976-05-14 | 1977-11-17 | Daiichi Denshi Kogyo | Connector hood having function of locking |
US4261628A (en) * | 1979-04-30 | 1981-04-14 | Bunker Ramo Corporation | Microphone connector |
DE8337191U1 (de) * | 1983-12-24 | 1984-05-30 | Leo Schmitz Kg, 5100 Aachen | Stecker |
-
1987
- 1987-05-21 DE DE19873717017 patent/DE3717017C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329117C2 (de) * | 1993-08-30 | 2002-02-07 | Takata Petri Ag | Stromverbinder für eine mehrpolige in einem Gehäuse geführte Leitung #### |
DE10343560A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-04-14 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Konfektionieren einer hochpoligen gedichteten elektrischen Steckvorrichtung |
DE10343560B4 (de) * | 2003-09-19 | 2014-02-13 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Konfektionieren einer hochpoligen gedichteten elektrischen Steckvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3717017A1 (de) | 1988-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19549519B4 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE2633523C2 (de) | Elektrische Verbindereinheit | |
DE3630816A1 (de) | Funktionsschaltung mit einer eingebauten typenverdrahtungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE3408323A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
DE3807645A1 (de) | Steckverbindungssystem fuer elektrische leiter | |
EP3782238B1 (de) | System von geschirmten steckverbindermodulen für modulare industriesteckverbinder | |
EP3622586B1 (de) | Steckverbindermodul | |
DE102005012441B4 (de) | Elektrischer Steckverbinder sowie Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steckverbinders | |
DE2447755C2 (de) | Elektrische Steckvorrichtung mit zwei identisch ausgebildeten Steckverbindern | |
DE202009005366U1 (de) | Industrie-Steckvorrichtung | |
EP1388914B1 (de) | Anschlusssystem | |
DE2315484C2 (de) | Messerleiste | |
DE3717017C2 (de) | Steckgehäuse für einen elektrischen Steckverbinder | |
DE2840781C2 (de) | Steckvorrichtung für elektrische Kreise | |
EP1154521B1 (de) | Steckverbinder und Verfahren zur Montage eines Steckverbinders | |
DE3212848A1 (de) | Verbindungselementaufbau mit einer mehrzahl von kontakten zum elektrischen verbinden von anhaengern oder dergleichen | |
DE10243313B4 (de) | Kodierbarer Steckverbinder | |
EP1720222B1 (de) | Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme | |
EP0452555A1 (de) | Steckverbinder, insbesondere Zwittersteckverbinder | |
DE8224167U1 (de) | Vielfachsteckverbinder mit Prioritätskontakt | |
DE4309162A1 (de) | Verbindungsstecker mit einer Schutzabdeckung | |
DE3014614C2 (de) | ||
DE2640233B2 (de) | Kabelstecker für eine Vielzahl von Schaltdrähten | |
DE102019210235A1 (de) | Direktsteckverbinder | |
DE2460856C2 (de) | Einrichtung zum elektrischen Verbinden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG MOBILE COMMUNICATION GMBH, 7900 ULM, DE |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01R 13/502 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EADS TELECOM DEUTSCHLAND GMBH, 89081 ULM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |