DE3716926A1 - Verfahren und mittel zur vereinfachung und erzielung einer genauen dehnungsfuge - Google Patents

Verfahren und mittel zur vereinfachung und erzielung einer genauen dehnungsfuge

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DE3716926A1
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Peter Eismann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Mittel zur Vereinfachung und Erzielung einer genauen Dehnungsfuge. Bei größeren Bodenflächen (Fußböden, etc.) ist es not­ wendig, Dehnungsfugen im Beton vorzusehen.
Dies geschah bisher mit Hilfe von Holzleisten oder Styropor. Letztere mußten ja wieder herausgezogen werden. Dies erschwerte auch eine Vorausberechnung der notwendigen Fugenfüllmasse.
Die Erfindung schafft hier in idealer Weise Abhilfe. Sie besteht aus einem Verfahren und einem Mittel, solche Dehnungsfugen exakt und schnell zu erzielen.
Zu diesem Zweck wird zur Bildung der Dehnungsfuge, in der zu betonierenden Fläche eine Schaumstoffleiste ein­ gebracht. Diese ist auf spezielle Weise auf beiden Sei­ ten eingeschnitten, so daß in deren Querschnitt nur ein schmaler Steg verbleibt. Diese Schaumstoffleiste schließt mit der Oberfläche des zu bildenden Estrichs ab und kann nach Beendigung der Betonarbeit leicht in Höhe der Schnittstellen abgebrochen werden. Es entsteht so eine saubere, gleichbleibende Dehnungsfuge. Auch die genaue Vorausberechnung des benötigten Füllmaterials für die Fuge ist nun möglich.
Natürlich lassen sich auch Fugen zwischen dem Estrich und dem Wandanschluß leicht und schnell bewerkstelligen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Estrich und der Schaumstoffeinlage,
Fig. 2 einen gleichen Querschnitt, Fuge an einer Wand.
Nach dem Betonieren der Fläche 1 wird eine aus Poly­ aethylen-Schaumstoff bestehende Leiste 3, 3 a gegen die Stirnseite des Estrichs gelegt. Diese hat egalen Quer­ schnitt und schließt entsprechend mit der Estrichober­ fläche 1 ab. Diese hat seitlich, etwa 5 bis 10 Zm unter der zu bildenden Estrichoberfläche Einschnitte 4, so daß nur ein kleiner Querschnitt der Leiste verbleibt, welcher die Leiste zusammenhält. Seitlich ist die Leiste 3, 3 a mit einem Folienstreifen 5 versehen, zur glatten Abdeckung der entstehenden Fuge. Nach Fertigstellung des Estrichs 1, 2 und etwas Erhärtung desselben, läßt sich Teil 3 a abbrechen bzw. abziehen, ohne daß die Kanten der so gebildeten Dehnungsfuge beschädigt werden.
Dieselben sind schön glatt und die Fuge ist gleichblei­ bend breit und tief, die auch sachgemäße, saubere (Auf-) Auftragung bzw. Einbringung der Fugenmasse zuläßt. Auf die gleiche Art läßt sich eine Dehnungsfuge z. B. an der Wand 6 bewerkstelligen.
Die Maßgenauigkeit der Dehnungsfuge läßt auch eine ge­ naue Vorausberechnung der benötigten Fugenmasse zu.

Claims (3)

1. Verfahren zur Vereinfachung und Erzielung einer genau­ en Dehnungsfuge, dadurch gekennzeichnet, daß nach Her­ stellung des Estrichteils (1) eine Schaumstoffleiste gegen die Stirnseite des Estrichs wird, die in der Höhe so ausgerichtet ist, daß sie mit der Oberfläche des Estrichs abschließt und daß anschließend die Ge­ genplatte (2) des Estrichs betoniert wird und nach deren Erhärtung, der obere Teil der Leiste, an den vorhandenen Einschnitten abgebrochen bzw. herausgezogen wird, wonach eine saubere, in Höhe und Breite maßhaltige Fuge ge­ bildet ist, die danach mit Fugenfüllmasse ausgegossen wird.
2. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Polyaethylem-Schaum­ stoff bestehende Leiste (3) für die Fugenbildung zur Anwendung kommt, deren Oberteil (3 a) im Querschnitt durch seitliche Einschnitte (4) teilweise vom Unterteil getrennt ist, so daß es sich leicht abbrechen bzw. aus der Fuge herausziehen läßt, und daß diese Leiste in Höhe und Breite genau maßhaltig ist und besonders ihr Ober­ teil (3 a) der Dimensionierung entspricht, welche die Fuge haben soll.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an der Schaumstoffleiste (3, 3 a) ein Folien­ belag (5) vorgesehen ist, zur glatten Bildung der Fuge und zur Abhaltung des Betons von der Leiste (3, 3 a).
DE19873716926 1987-05-20 1987-05-20 Verfahren und mittel zur vereinfachung und erzielung einer genauen dehnungsfuge Withdrawn DE3716926A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300524U1 (de) * 1993-01-16 1993-04-01 Polytherm Vertriebsgesellschaft haustechnischer Artikel mbH, 4434 Ochtrup Dehnungsfugenstreifen

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