DE371672C - Behaelter fuer entzuendbare Fluessigkeiten - Google Patents

Behaelter fuer entzuendbare Fluessigkeiten

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DE371672C
DE371672C DEI19880D DEI0019880D DE371672C DE 371672 C DE371672 C DE 371672C DE I19880 D DEI19880 D DE I19880D DE I0019880 D DEI0019880 D DE I0019880D DE 371672 C DE371672 C DE 371672C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/06Constructional adaptations thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KLASSE Ä^ (119880
Die Erfindung betrifft einen Behälter für entzündbare Flüssigkeiten, ζ. Β. Benzin- oder Petroleumbehälter, der an einem Luftkriegsfahrzeuge o. dgl. angebracht ist, wo er durch Brand- oder andere Geschosse beschädigt werden könnte. Der Zweck der Erfindung ist die Herstellung eines Behälters, bei dem das Auslaufen der Flüssigkeit beim Durchbohren des Behälters verhindert bzw. auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Es sind bereits Benzinbehälter bekannt, bei welchen ein Außengehäuse aus Blech mit einer elastischen Hülle, z. B. einem Gummimantel, umkleidet und durch ein inneres Gerüst, bestehend aus mehr oder weniger dicken vollen Eisenstangen, versteift ist. Dabei ist das Außengehäuse mit dem Innengerüst fest verbunden, z. B. stellenweise verschweißt. Durch die Verbindung mit dem starren Innengerüst wird die Nachgiebigkeit des Außengehäuses stark beeinträchtigt, so daß die beiden der Durchschußstelle benachbarten, an sich mehr oder minder elastischen Blechwandungen nicht wieder annähernd in ihre ursprüngliche Lage zurückgehen können und überdies an der Austrittsstelle des Geschosses den Gummimantel hindern, das Schußloch wieder zu schließen. Außerdem kommt noch in Betracht, daß die Eisenstangen des Gerüstes, falls sie zufällig an der Austrittsstelle des Geschosses durch das letztere gettoffen werden, vermöge ihrer Starrheit ein zweites Hindernis für das Zurückkehren der Gehäusewandung und des Gummimantels bilden, indem die durchschossenen Stangenenden zu scharf vorspringenden Ecken umgebogen werden, die diese Gestalt beibehalten und <eine kegelförmige, nach außen gerichtete Auswölbung bilden.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die genannten Nachteile erstens dadurch, daß das Außengehäuse für s:iöh, d. ih. vollständig unabhängig von dem inneren Gerüst ausgebildet
ist und ein Ganzes bildet, so daß die durch keinerlei Verbindung mit dem starren Gerüst unnachgiebig gemachten Gehäusewandungen nach dem Durchschuß mehr oder weniger in ihre normale Lage zurückkehren können und vor allem die Elastizität des Gummimantels nicht hindern. Zweitens besteht das Gerüstmaterial nicht aus starren Eisenstangen, sondern aus Rohren, welche, falls sie durch-ίο schössen werden, abgeflacht und zu sich verjüngenden Endstumpfen auseinandergebogen bzw. getrennt werden, wobei diese Endstumpfe jedoch eine derart geringe Starrheit besitzen, daß sie durch den Druck der starren Gummihülle wieder zurückgebogen werden und der letzteren ermöglichen, die Schußstelle wieder zu schließen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht, zur Hälfte im Schnitt.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht, ebenfalls zur Hälfte im Schnitt.
Abb. 3 ist die entsprechende Draufsicht.
Abb. 4 ist ein im vergrößerten Maßstabe gezeichneter Schnitt eines Anschlußstutzens. Abb. 5 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung das innere Gerüst. Abb. 6 bis 10 zeigen Einzelheiten.
Das innere Gerüst ist aus Rohrgebilden zusammengesetzt, und zwar aus entsprechend der Behältergestalt gebogenen Windungen α und den die letzteren untereinander verstrebenden Quergliedern b. Die letzteren sind mit den ersteren z. B. durch Verschweißen verbunden, so daß ein starres, eine genügende Knickfestigkeit besitzendes inneres Gerüst gebildet ist (Abb. 5).
Das Außengehäuse besteht aus Metallblech c und ist um das Gerüst a, b herumgelegt, wobei die Blechränder d in der aus Abb. 6 ersichtlichen Weise in Überlappung I aneinandergelegt und verschweißt werden, | ohne daß Nieten u. dgl. notwendig sind. Die beiden Stirnbleche sind an dem Metallblech c angeschweißt. Die Querglieder b verlaufen senkrecht zu den Ebenen der Windungen α. Der Behälter ist in bekannter Weise durch Scheidewände, z. B. Längswände und Querwände e, abgeschottet, in denen Öffnungen e' vorgesehen sind. Die Befestigung der Scheidewände an den Rohrgebilden erfolgt durch Nieten und Klammern/ (Abb.7und8), | welche um die Rohre α und b herumgelegt i sind. Irgendwelche Verbindung zwischen dem so zusammengesetzten abgeschotteten ' starren Innengerüst und dem Außengehäuse aus Blech ist nicht vorgesehen. Das letztere ist seinerseits mit einer starken vulkanisierten Gummihülle umkleidet, oder es können mehrere Gummihüllen übereinandergelegt sein. An den Ecken sind Verstärkungen ht aus Gummi vorgesehen.
Um eine größere Schußsicherheit des Behälters an den durch die Gummihülle nicht geschützten Anschlußstutzen zu erreichen, sind dieselben mit den benachbarten Behälterwandungen doppelt abgedichtet. Gemäß Abb. 4 ist eine mit einem Flansch und mit Innengewinde versehene Büchsen vorgesehen, die an der Innenseite des Gehäuses e angeschweißt ist und die Stutzenöffnung umgibt. In dieser Büchse i ist eine zweite Büchse k eingeschraubt, welche den Stutzen trägt und mit der erstgenannten Büchse mittels einer Fibrepackung o. dgl. abgedichtet ist. Die Büchse k erstreckt sich über die Gummihülle g hinaus und ist von einer geriffelten Metallscheibe I umgeben, welche in dichten Eingriff mit der Außenseite der Gummihülle g oder mit einer zusätzlichen Gummischeibe m durch einen Flansch oder eine Schraubenmutter gepreßt wird, die auf das äußere Ende der Büchse k aufgeschraubt ist. Die Büchse i kann so ausgebildet sein, daß sie bündig mit der Innenfläche der Gehäusewand e liegt.

Claims (2)

-Ansprüche:
1. Behälter für entzündbare Flüssigkeiten, bei welchem ein durch ein inneres Gerüst versteiftes Außengehäuse mit elastischer Hülle umkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (c) frei um das innere, aus in wenigstens zwei, vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen zusammengeschweißten Rohrgebilden (a, b) bestehende Gerüst herumgelegt ist und für sich ein unabhängiges Ganzes bildet, auf welchem die elastische Hülle eng anliegt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßstutzen von einer Gewindebüchse (k) getragen werden, welche mit einer an der Innenseite des Außengehäuses (c) angeschweißten, die Stutzenöffnung umgebenden Büchse (i) in Eingriff steht, während die Gewindebüchse (k) sich über die no elastische Hülle (g) erstreckt und von einer Metallscheibe (Z) umgeben ist, die gegen die Hülle (g) unter Einschaltung einer Gummischeibe im) gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BEKLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DEI19880D 1919-12-09 1919-12-09 Behaelter fuer entzuendbare Fluessigkeiten Expired DE371672C (de)

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