DE371654C - Belichtungszeitmesser - Google Patents

Description

• Belichtungszeitmesser.

  Diie vorliegende Exfimldung :betrifft eine

  Vorriichbung -zur Dieis@tinmmmg edier -biet photo-

  graphischen Aufnahmen ierfonderliichen Be-

  lichtungszeit.

  Dii-esielibebesteht aus idimem mit Schauloch

  versehenen, üaschernulhrförmigen Gehäuse, in

  welchem ieiinerisanfis eine eiinen Grankeil, anider-

  sieits eine verschiedene Filter .tn%enidte Scheibe

  drehbar angebracht ist und .diese SGh-iben

  -durch 7-ahnra!d'übiersietvueg von einer nvit

  Drehkrone versehenen, ein ider Adhsenrichtung

  verschiebbar anae-oridinieten Weibe in edier Weise

  betäüg t werden :können, idaB In edler einen

  äußersten Stellung edier =Wolle die Graukesd-

  schieilbe untrer AuisischailtLung der Fülterschaihe

  und ein ider eng egeng eisetzfien. Stellung die

  Fiilters,dhieiiib,e unter Ausschalitung der G.ranh

  ikeiilseholbe g eidreht iweir@den kann, so idaß einte

  beliebige Stehle ides

  soWohl, als, eüin

  bekiebiges FIliter von- Idas Schaulbeh igcbraaht

  wenden kann;. Dne Drehung edler iGraukai@=

  scheibe würldi üabien idurch Za!hnradübersietzung

  auf einen, Zeiia er übertragen, welcher sich über

  einem. mit Angaben .über 4e Belichtungszeit

  versehenen

  bewegt.

  In :den Abb. i und a üist einte Ausführungs-

  form der Vorrichtung i@largestellt, und zwar

  ,ist Aibb. i eine Ansicht von vorn: zum Teil

  :itn ,Schnitt, Abib. z ein Querschnitt.

  Inn. !dem mit ,einem

  a verisiebenen

  Gehäuse b, welches idiie Form eurer Taschen-

  uhr !besitzt, sind zwai idurch Dü;stanzlbalzen

  miteinander verbundene, ebienfaLls. mit Schau-

  ;lödhenn ven:aehene Scheiihen c und d befestigt.

  An ider rückwärts geliegenen Schenibie d tust eine

  weitere, einen Graukeil e ibzw. :ein keüfförmig

  zugesnhliffenes fanbigQs Glas tragende, am

  Umfang mit einem Zahnkranz verschonte

  Seheibe f drehbar ana ebracht. Diiiesie biesntzt

  tim Abstand, idieis Schauloches eiirre halbkTe!iis-

  fönmüge Aussparung, welche von ,dem mittiells

  der Federn g anigedrüdkben iGrauketi!1'' überdieckt

  w:ir!d,. DüeDrehung edier iScheibe f erfolgt

  -durch :eiirr ,Zahn-rad h, deissen Weill@e i ün der

  Achs,enrnghtung viersclhiidbbar ist und durch

  id#iie :Drehkrone k gectrieh t werien ikamn,. Inder

  unteren -Stallung ider Welle, a190 bei @einge-

  ischabener Krone greift dias Zabn@nailh in, den

  Zahnkranz edier Scheibe f renn, währen!di durch

  Herausziiehen edier Krone idieser Eingriff auf-

  gehoben wir d. Die Drehung der Scheibe f .

  wd.nd durch Zalhnira-dübersetzu,ng aurf dien

  Zeiger L übertragen, welcher sich über einem

  an der Scheibe c angeordinieten, Angaben über

  die Belichtungszeit enthaltendem Zifferblatt

  bewegt. Zum Schutze des Zeigers sowie dies

  Zifferblattes eist Idas Cehäuse vorn. durch .driie

  durchisichtige Zeliluiloidischeibesn abgeschlos-

  sen. An ider Schelte d isst ferner ;nach rück-

  wärts eine weitere, ebenfalls mit Zahmkrane

  versehene Seheibe yt drehbar angebracht,

  welche in dem Sohatrloch entsprechendem Ab-

  stand mit fünf Bohrungen verisehen ist, von

  welchen vier mit sstuifemnvieise stärkler wirken-

  ,den Gelbfiltern versehen sind. Auch diese

  Scheibe wird mittels Zahnradübersetzung von

  ,gier Welle i aus angetrieben. Der Eiimgriiff

  erfolgt hier bei herausgezogener Drehkrone, k,

  während iderselbe biet

  Krone

  ausgeschaltet Mist. Beie eingeschobener Krone

  ist also nur die Graukeilscheibe, bei heraus-

  gezogn ener Krone dagegen nur die Fi!lter-

  scheiibe eingeschaltet. An der Fiiltercheibe n

  sinid ferner diie Nummern der betreffenden

  Filter vermerkt und können an einer ain. der

  Rückseite edles Gehäuses über .dien Schauloch

  angebrachten Öffnung o abgelesen werden.

  Die für eine Aufnahme erforderliche Be-

  liahtungszei;t wii:rd nun ein folgender Weiise !

  bestimmet. Es wird .zunächst durch Drehen

  an der in (die äußerste Lage gebrachten

  Krone k idie z. B. imit Null bezeichnete und

  kein Filter enthaltenidie Bohrung der Filetier-

  scheiibe an Idas Schauloch gebracht; hierauf i

  wird idiie Kronie eingeschoben und rnuin durch

  Drehung ider Scheibe f der Graukeil an dem i

  Schauloch vorbeigeführt. Eis eist nun den be- i

  kannter ZVieü;se idiie Stellung zu ermitteln" bei

  w-el:ahier bioiim -Durchsehen iduroh das Schau-

  loch idiie Umriissie ein den Schattenpartien ge-

  rade verschwinden. ;bzw. eben noch sichtbar j

  sind. Ist dii:ese Stehrang ermittelst, so kann .

  durch diie nunm-ehriige Stellung dies Zeigers an

  ,dem in einzelnie Sektoren getieiilten Zifferblatt

  ohne weitere Umrechnung idiie Belichtungszeit

  für icl-*,e zur Aufnahme gewählte B lenden-

  ,@fi@nu,ng aibgel,es:en. werden.

  Für diie Aufnahme reit Lichtfilter ;erfolgt I

  ri,ae Ermittlung ider Beltichaungszeit in der

  IV eise, d@aß 7unächst wie für eine Awfnaih;me

  ohne Filter verfahren wird. Hierauf wird

  die :Kronie k in äihre äußerste Stellung gebracht

  urndi idurch Drehung der Filterscheibe !die be-

  trefrend,en Filter nachoinander vor dass Schau-

  loch gebracht. Erweist seich das Filter N.r. i

  oder NTr. 2 als geeignet, so sind die ein dien

  unter dem Zeiger liegenden. Sektor, z. B. :ein ;

  anderer Farbre agier auf anders gefärbtarn

  Grunde angegebenen Beliichtwngszeiten maß-

  gehend, izeigen, sich die Eid:ter Nr. i und Nr. 2

  als zu fischwach und soll Eifilter Nr.3 oder

  Nr.4 zur Verwenidung kommen, so sind die

  in einer weiteren, Farbe in dein betreffenden

  Sektor

  Beliichtungszei;ten zu Nee-

  nutzen. Jeder Sektor ides Zifferblattes be-

  s.itzt also sdir@eii Zaihilenreihen; eine für Aruf-

  naihnven ohne Filter, eine zweite für Auf-

  nahmen mit Eilger Nr. i und 2 und einie dritte

  für Aufnahmen imit Eilter Nr. 3 unid 4. Nach

  Wahil edier für die Aufnahme geeigneten, ein

  einier besonidieren Reihte arng eg ebenen Blenden-

  öffnungen kann also ohne jede Umrechnung

  ddie erforiderliche Beliohtungsmrit abgelesen

  werden.

  Anstatt vier Eilteen können auch nur drei

  oder auch fünf oder mehrere Filter verwendet

  werden, die Sektoren ierhalten iiin idiesem Falle

  dementspreohenidie Zahlenreiben.

  Der vorlliiegende Belichtungszeitmesser er-

  spart idaher isowohl idais Umrechnen der gefun-

  denen Beiliich tungszeit auf eine bestimmte

  Blenderöffnung, als auch auf das zur Ver-

  w en.dang .kommenidie Filter. Durch die an

  ,demselben angebrachte Filterscheibe ist ferner.

  das. Vonsehaltem und Idas Ausprobieren dies ge-

  eigneten Filters wesentliicherleichtert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bel:ichtu,ng szeitme:s ser, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein einem mit Schauloch verse;henien taschenaihrförmiigen Gehäuse einerseits. eine einen iGraukeil, anderseits eine verschiedene Filter tragende Scheibe drehbar airngeibrach;t Bist und diiese Scheiben durch Zah.nradübersetzm,nig von einer mit Drehkrane versiehemen, ti:n der Aohsenrich- tunt; verschiiebbar angeordneten Welle in edier Weise betätigt werden können, daß ein der ieinen äußersten Stellung der Welle die Girauikeillsohedbe unter Ausschaltung ,der Filiterscheiilbe und ein der entgegen- gesetzten Stellung idi:e Fi.ltersobeibe unter Ausschaltung der Graukeülscheibe gedreht werden, kann. z. Bidllichtuingszeitme:siser nach, An- spruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß die Grauikeilscheiibe :mittels Zahnradübersiet- zung endneu Zeiger betätigt, welcher sich übler einem Zifferblatt beweg , das. in leine, Anzahl Angaben Über die Belichtungs- zeiten für Aufnehmen ohne, mit leichten und mit starken Fiiltern :enthaltend,, Sek- toren geteiilt Bist.