DE3716359A1 - Resektoskop - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Resektoskop, das mit einer
Einrichtung zum Einstellen der Lage eines Elektrodenbefestigungs
mechanismus ausgestattet ist.
In letzter Zeit fand in zunehmendem Maße ein Endoskop Anwendung,
bei ein längliches Einführteil in einen Körperhohlraum
eingesetzt werden kann, um das Innere des Körperhohlraumes zu
betrachten, ohne daß dabei das Organ, das diesen Hohlraum
bildet, eingeschnitten werden muß, oder um dieses Organ mittels
eines Behandlungsinstruments zu heilen.
Für das vorstehende Endoskop gibt es ein Resektoskop, das über
die Harnröhre eingesetzt werden kann, um eine angeschwollene
Prostata oder dergleichen teilweise zu entfernen.
Bei einem derartigen Resektoskop sind eine optische Einrichtung
zur Betrachtung und eine Elektrode als Resektionseinrichtung in
einen hohlen Mantel eingesetzt, wobei die Elektrode an ihrem
rückseitigen Ende an einem Elektrodenbefestigungsmechanismus
festgelegt ist, der in einem Gleitstück eines Handgriffes
vorgesehen ist, so daß die Elektrode aus dem vorderen Ende des
Mantels heraus bzw. in diesen hineinbewegt werden kann.
Bei einem derartigen, in der US 41 49 538 gezeigten Elektroden
befestigungsmechanismus wird die Elektrode durch Eingriff einer
an ihrem rückseitigen Ende vorgesehenen Kröpfung mit einer in
einem Kolben vorgesehenen Öffnung befestigt, wobei der Kolben
in einer die axiale Richtung der Elektrode kreuzenden Richtung
hin- und herbewegt werden kann.
In dem JP-GM 33 929/1986 ist ferner ein Elektrodenfestigungs
element beschrieben, das in einem beweglichen Teil vorgesehen
ist und das rückseitige Ende der Elektrode festlegt. Dieses
Elektrodenbefestigungselement ist unter Ausbildung eines
flexiblen Stücks mit einem Schlitz versehen, in dem ein
Elektrodenhalteraum ausgebildet ist. Auf der Seite des
beweglichen Teils ist ein Druckelement vorgesehen, das auf
die Seite des flexiblen Stücks ein Druck ausübt, um die Breite
des Schlitzes oder des Elektrodenhalteraums zu verringern.
Bei den vorstehend erläuterten Elektrodenbefestigungselementen
muß zur Befestigung der Elektrode entweder ein Knopf gedrückt
oder ein Griff gedreht werden.
Andererseits ist in dem JP-GM 1 44 406/1985 ein Elektrodenbe
festigungsmechanismus beschrieben, bei dem die Elektrode
automatisch durch deren Einsetzen in eine Elektrodeneinsetz
öffnung befestigt wird. Dieser bekannte Elektrodenbefestigungs
mechanismus wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 6 und 7
näher erläutert, wobei Fig. 6 einen Teil eines Elektrodenbe
festigungsmechanismus im Schnitt und Fig. 7 eine Schnitt
ansicht, die senkrecht zur Schnittansicht der Fig. 6 steht,
zeigen. An der vorderen Stirnfläche eines Gleitstücks 1 ist
eine Einsetzöffnung 3 vorgesehen, mit der das rückseitige Ende
einer Elektrode 2 in Eingriff gelangt. Außerdem ist in dem
Gleitstück 1 eine Aussparung 5 ausgebildet, die im rechten
Winkel zur Einsetzöffnung verläuft und mit dieser auf einer
Seite in Verbindung steht. In der Aussparung 5 ist ein Führungs
rahmen 4 aus Metall vorgesehen, der das rückseitige Ende der
Elektrode 2 festhält. Der in dieser Aussparung 5 enthaltene
Führungsrahmen 4 weist an der Stelle ein Loch 6 auf, die der
Einsetzöffnung 3 gegenüberliegt, so daß die Elektrode 2 sich
mit ihrem rückseitigen Ende durch dieses Loch 6 bewegen und
mit diesem in eine diesem Loch 6 gegenüberliegende Vertiefung
stoßen kann. Ein mit einem Elektrodenbefestigungseinschnitt 7
versehenes Elektrodenbefestigungselement 8 steht auf einer
Endseite mit diesem Führungsrahmen 4 in Eingriff. In diesem
Einschnitt 7 ist ein abgeschrägter Teil 9 ausgebildet, der zur
Seite der einzusetzenden Elektrode vorsteht. Andererseits ist
die Elektrode 2 nahe ihrem rückseitigen Ende mit einem
Einschnitt 11 versehen der bei eingesetzer Elektrode mit dem
abgeschrägten Teil 9 in Eingriff steht und somit ein Lösen der
Elektrode 2 verhindert. Auf der Außenseite des Elektroden
befestigungselements 8 wird ein Führungsrahmen-Befestigungs
element 12 in die Vertiefung 5 des Gleitstücks 1 gedrückt.
Dieses Befestigungselement 12 drückt den Führungsrahmen in eine
vorbestimmte Lage und fixiert ihn dort. Das Führungsrahmen-
Befestigungselement 12 ist zylindrisch ausgebildet, nimmt im
Inneren das Elektrodenbefestigungselement 8 verschiebbar auf
und ist über eine Schraubenfeder 13 am Außenumfang mit einer Kappe 14
abgedeckt. Das Elektrodenbefestigungselement 8 wird zusammen
mit der Kappe 14 durch die Kraft der vorstehend erwähnten
Schraubenfeder 13 aus der Vertiefung des Gleitstücks heraus
bewegt. Der abgeschrägte Teil 9 wird durch diese Federkraft so
eingestellt, daß dieser von der Lage der Umfangskante des mit
der Einsetzöffnung 3 in Verbindung stehenden Loches 6 des
Führungsrahmens 4 zur Mittelachse des Loches 6 hin vorsteht.
Drückt somit die über das Loch 6 eingeführte Elektrode 2 mit
ihrem rückseitigen Ende gegen den abgeschrägten Teil 9 (ent
gegen der Kraft der Schraubenfeder 13) und kommt der am
rückseitigen Ende der Elektrode 2 vorgesehene Einschnitt 11
über dem abgeschrägten Teil 9 zu liegen, so kehrt das nieder
gedrückte abgeschrägte Teil 9 durch die Kraft der Schrauben
feder 13 zurück und bleibt in Eingriff mit dem Einschnitt 11,
wodurch die Elektrode 2 automatisch befestigt ist. Übrigens ist
am Außenumfang nahe dem Ende des Führungsrahmen-Befestigungs
elements 12, und zwar in dem Teil, der dem Innenumfang der
Kappe 14 gegenüberliegt, eine Ausnehmung ausgebildet, in die
ein wasserdichter O-Ring 15 eingesetzt ist. Die Bezugszeichen 16
und 17 in Fig. 6 kennzeichnen ein Führungsrohr für die
optische Einrichtung bzw. einen Stecker für das Elektroden
anschlußkabel.
Da bei dem vorstehend erwähnten Elektrodenbefestigungsmechanismus
keine Einrichtung zum Einstellen der Position des abgeschrägten
Teils 9 des Elektrodenbefestigungselements 8 vorgesehen ist,
kann es beim Einsetzen der Elektrode durch Schwankungen der
Abmessungen der den Elektrodenbefestigungsmechanismus aus
bildenden Teile und durch eine falsche Einjustierung beim
Zusammenbau der Teile vorkommen, daß das rückseitige Ende der
Elektrode nicht mit dem abgeschrägten Teil zusammenstößt und
somit nicht ausreichend befestigt wird.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Resektoskop vorzu
schlagen, bei dem die Lage des Elektrodenbefestigungselements
leicht eingestellt und die Elektrode einwandfrei festgelegt
werden kann. Ferner sollen die das Elektrodenbefestigungs
element ausbildenden Teile unabhängig von Herstellungs
toleranzen auf einfache Weise in die Positionen gebracht werden
können, die zur Befestigung der Elektrode geeignet sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 12.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel, wobei
Fig. 1 einen Teil des Elektrodenbefestigungsmechanismus in
einer vergrößerten Schnittansicht entlang der Linie
A-A in Fig. 3,
Fig. 2 ein Resektoskop in Seitenansicht und
Fig. 3 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht eines
Teils des Resektoskops zeigt, der den Bereich des
Elektrodenbefestigungsmechanismus wiedergibt;
Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei
Fig. 4 einen Teil des Elektrodenbefestigungsmechanismus in
Schnittansicht und
Fig. 5 das Lage einstellelement in Fig. 4 in Schnittansicht
wiedergibt, während dieses unter Drehung zur Oberseite
bewegt wurde.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 das erste Aus
führungsbeipiel erläutert.
Ein mit dem ersten Ausführungsbeispiel ausgestattetes Resekto
skop 21 besteht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus der Kombi
nation eines Mantelkörpers 23, der mit einem hohlen Mantel 22
versehen ist, der mit zwei punktierten Strichlinien dargestellt
ist und sich nach vorn erstreckt, eines (Resektions-) Handgriffs
24, der mit dem Mantelkörper 23 in Verbindung steht, einer
optischen Einrichtung bzw. eines Visierrohres 25, die bzw. das
von der Rückseite des Handgriffes 24 her durch den Mantel 22
geführt ist, und eines Elektrodenstabes 26, der von dem Hand
griff 24 ab durch den Mantel 22 geführt ist. Der Mantel 22 weist
eine langgestreckte Form, so daß dieser in eine Harnröhre
eingeführt werden kann, sowie einen isolierten Schnabels 27
auf, der mit der Spitze in Verbindung steht. Der Mantel kann
aus einem isolierenden Material und einstückig mit dem isolierten
Schnabel 27 hergestellt sein. Der Mantelkörper 23 weist eine
Wasserzuflußöffnung 28, die mit einem Hahn 28 a ausgestattet ist
und eine Spülflüssigkeit durch den Mantel 22 in eine Blase
einleitet, eine Anschlußeinführungsöffnung 23 a, in die ein
Verbindungselement 29 des Handgriffs 27 zur Befestigung einge
setzt werden kann und die mit einem hebbaren Knopf 30 versehen
ist, der zum Beispiel mit einem Einrastmechanismus zum
Befestigen des Handgriffverbindungselements 29 in der Anschluß
einführungsöffnung 23 a in Eingriff und zum Lösen außer Eingriff
bringbar ist. Ein in dem Handgriff einsetzbarer Teil 33, der
aus einem Führungsrohr 31 für die optische Einrichtung, durch
das der eingesetzte Teil 25 a der optischen Einrichtung 25 hin
durchgeführt ist, und einem Elektrodenführungsrohr 32, in das
der Elektrodenstab 26 eingesetzt ist, besteht, steht mit dem
Verbindungselement 29 an dessen Vorderseite in Verbindung und
ist in den Mantel 22 eingesetzt. Auch das Verbindungselement 29
des Handgriffs 24 ist mit einem sich in axialer Richtung nach
hinten erstreckenden Führungsschaft 34 ausgestattet. Am rück
seitigen Ende dieses Führungsschafts 34 ist ein Verbindungsteil
35 für die optische Einrichtung ausgebildet. Zwischen dem
vorderen Verbindungselement 29 und dem rückseitigen Verbindungs
teil 35 für die optische Einrichtung ist ein Gleitstück 36
angeordnet, das längs des Führungsschafts 34 in axialer Rich
tung gleitet. Dieses Gleitstück 36 wird beispielsweise durch
eine Feder 38, die zwischen das Gleitstück 36 und das vordere
Verbindungselement 21 eingesetzt ist, in Kontakt mit dem rück
seitigen Verbindungsteil 35 für die optische Einrichtung
gebracht. Die vorstehend erwähnte Feder 38 stellt in dem
gezeigten Beispiel eine Blattfeder dar, sie kann jedoch auch
eine Schraubenfeder sein. Das oben erwähnte Handgriff-Verbin
dungselement 29 ist mit Fingerauflagen 39 a und 39 b ausgestattet,
die nach oben bzw. nach unten vorstehen. Das Gleitstück 36
weist auf der Rückseite im unteren Bereich auch einen finger
abstützenden O-Ring 40 auf.
Das Gleitstück 36 weist einen Elektrodenbefestigungsmechanismus
41 entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel auf, in den
der Elektrodenstab 26 von vorn eingesetzt und in dem dieser
lösbar befestigt wird. Von dem Gleitstück 36 ragt ein Stecker 42
weg, der dem Zuführen eines Hochfrequenzstromes von einer
nichtgezeigten Kauterisations-Hochfrequenzstromquelle zu dem
befestigten Elektrodenstab 26 dient. Der Elektrodenstab 26, der
am Gleitstück 36 befestigt ist, wird durch das Elektroden
führungsrohr 32 nach vorn geführt, das von der in dem Verbin
dungselement 29 des Handgriffs 24 ausgebildeten Einsetzöffnung
nach vorn ragt.
Der für die optische Einrichtung vorgesehene Verbindungsteil
35 des Handgriffs 24 ist so ausgestaltet daß die optische
Einrichtung 25 auswechselbar eingesetzt und befestigt werden
kann. Die optische Einrichtung 25 verläuft im eingesetzten
und befestigten Zustand durch das vorstehend erwähnte
Führungsrohr 31, das sich von dem vorderen Verbindungselement
29 zum rückseitigen, für die optische Einrichtung vorgesehenen
Verbindungsteil 35 und zur vorderen Seite des einführbaren
Teils 25 a der optischen Einrichtung 25 erstreckt. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel dient der sich nach hinten er
streckende Teil des Führungsrohres 31 auch als Führungsschaft
34. Jedoch kann dieser Führungsschaft 34 auch separat vorgesehen
sein. Die vorstehend erwähnte optische Einrichtung 25 besteht
aus einem Körper 24 b, einem an dessen Vorderseite befestigten,
länglichen, einführbaren Teil 25 a, einem Lichtleiterverbindungs
stecker 25 c und einem Okular 25 b. In dieser optischen Ein
richtung 25 sind eine Lichtleitfaser, die ein Beleuchtungs
licht zur Spitze des einführbaren Teils 25 a führt, sowie ein
optisches System für die Bildübertragung, das das von der
Spitze des einführbaren Teils 25 a aufgenommene Bild zum Okular
25 d überträgt, angeordnet.
Am vorderen Ende der Elektrode 26 ist eine Resektions-Kopf
elektrode 26 a ausgebildet, die zum Beispiel die Form einer
Schleife haben kann, so daß beim Durchfließen eines hoch
frequenten Stromes durch diese Kopfelektrode 26 a diese für eine
Behandlung, wie zum Beispiel zum teilweisen Entfernen oder
Einschneiden eines befallenden Organs (wie z.B. einer Prostata)
oder zum Stillen einer Blutung eines blutenden Organs Verwendung
finden kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Elektrodenstab 26, der
durch das Elektrodenführungsrohr 32 hindurchgeführt ist, mittels
eines O-Ringes 45 gegen Wasser abgedichtet, der in eine im
Verbindungselement 29 vorgesehene Einsetzöffnung am rück
seitigen Ende des Führungsrohres 32 eingesetzt ist.
An der Vorderfläche des Gleitstücks 36, und zwar an einer
Stelle, die dem rückseitigen Ende des vorstehend erwähnten
Elektrodenführungsrohres 32 gegenüberliegt, ist ein Einsetz
loch 46 ausgebildet, in das der Elektrodenstab 26 eingesetzt
werden kann. Nahe dem rückseitigen Ende des in dieses Einsetz
loch 46 eingesetzten Elektrodenstabes 26 ist die isolierende
Beschichtung, die den Elektrodenstab 26 abdeckt, entfernt und
der Anschlußteil 26 b der Elektrode 26 freigesetzt. In dem
Einlaßteil des Einsetzloches 46 ist ein wasserdichter O-Ring
47 befestigt. Dieses Einsetzloch 46 steht am Ende mit einer
breiten Ausnehmung 48 in Verbindung, die von der Seite her
(in Fig. 1 von der Oberseite her) vorgesehen ist. In dieser
Ausnehmung 48, die mit dem Einsetzloch 46 in Verbindung steht,
ist ein der Führung dienender Metallrahmen 52 befestigt, der
ein Elektrodenbefestigungselement 51 fixiert. Dieser Metall
rahmen 52 weist an einer dem Einsetzloch 46 gegenüberliegenden
Stelle eine Öffnung (bzw. einen Einschnitt) 53, durch die
der Anschluß 26 b der Elektrode 26 hindurchgeführt werden kann,
und an der der Öffnung 53 gegenüberliegenden Innenwandfläche
einer Ausnehmung 54 auf, die das rückseitige Ende des Anschluß
teils 26 b aufnimmt. Demzufolge wird für den Fall, daß das
Anschlußteil 26 b mit seinem rückseitigen Ende in die Ausnehmung
54 hineinstößt, der Elektrodenstab 26 bezüglich der Bewegung
in Richtung senkrecht zur axialen Richtung justiert.
Es ist ein Elektrodenbefestigungsmechanismus 41 vorgesehen, bei
dem, im Fall, daß der Elektrodenanschlußteil 26 b mit seinem
rückseitigen Ende mit der Innenwand der Ausnehmung 54, wie in
Fig. 1 gezeigt, in Berührung steht, ein vorstehender, abge
schrägter Teil 55 des Elektrodenbefestigungselements 51 in
Eingriff mit einem Einschnitt 26 c kommt, der nahe dem rück
seitigen Ende des Elektrodenanschlußteils 26 b vorgesehen ist,
um somit den Elektrodenstab 26 zu befestigen. Der Einschnitt 26 c
stellt einen abgeschrägten tiefen Einschnitt dar, dessen
tiefste Stelle dem rückseitigen Ende des Elektrodenanschlußteils
26 b zugekehrt ist, und der oben erwähnte abgeschrägte Teil 55
stellt einen abgeschrägten Überstand dar, der sich in den
Einschnitt 26 c zur Festlegung des Elektrodenstabs 26 einfügt.
Der Metallrahmen 52, der im Inneren mit einer rechteckigen
Führungsnut 57 versehen ist, ist in der Außennehmung 48 des
Gleitstücks 36 aufgenommen. Mit der Führungsnut 57 steht der
Kopfteil des Elektrodenbefestigungselements 51 verschiebbar
in Eingriff. Auf die obere, das heißt der Öffnung der Aus
nehmung 48 zugewandte Stirnfläche des Metallrahmens 52 drückt
zu dessen Festlegung die Stirnfläche eines Metallrahmen-
Befestigungselement 58, das mit einem Außengewinde versehen
ist, das in ein Schraubenloch der Ausnehmung 48 des Gleit
stücks 36 eingeschraubt werden kann.
Dieses Metallrahmen-Befestigungselement 58 weist eine im
wesentlichen zylindrische Form auf und ist aus einem Isolations
material hergestellt. Auf der oberen Seite der zylindrischen
Form weist der Innenumfang einen Einschnitt auf, so daß dieser
sich stufenförmig im Durchmesser weitet. In den durch diesen
Einschnitt ausgebildeten Luftspalt ist eine Schraubenfeder 59
als elastisches Element eingesetzt. Diese Schraubenfeder 59
berührt mit einem Ende die abgestufte Fläche des Metallrahmen-
Befestigungselements 58 und mit dem anderen Ende ein Feder
befestigungselement 61, das senkrecht in Gleitkontakt mit dem
einen größeren Durchmesser aufweisenden Innenumfang des
Metallrahmen-Befestigungselements 58 bewegt werden kann. Demzu
folge wird das Federbefestigungselement 51 in eine Richtung
getrieben, wodurch dieses in Bezug auf das mit dem Gleitstück
36 verschraubte Metallrahmen-Befestigungselement 58 aus der
Ausnehmung 48 vorsteht. Dieses Federbefestigungselement 61 ist
im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, weist an der Oberseite
einen Flansch auf und ist mit Hilfe eines Haftmittels 63 oder
dergleichen an einem zylindrischen Lageeinstellelement 62
befestigt. Das Lagereinstellelement 62 weist einen Außendurch
messer auf, der zu dem kleineren Durchmesser des Innenumfangs
des Metallrahmen-Befestigungselements 58 paßt. Das Lagerein
stellelement 62 wird somit zusammen mit dem Federbefestigungs
element 61 in Folge der Feder 59 in eine Richtung getrieben,
die aus der Ausnehmung 48 herausführt (in Fig. 1 nach oben).
Das Lageeinstellelement 62 weist am unteren Ende einen
Flange 62 a, der radial nach außen wegsteht, so daß, sobald
dieser Flange 62 a mit der unteren Stirnfläche 58 a des Metall
rahmen-Befestigungselements 58 in Berührung kommt, eine nach
oben gerichtete Bewegung des Lagereinstellelements 62 unter
bunden wird.
Das vorstehend erwähnte Lagereinstellelement 62 hat am Innen
umfang im oberen Bereich ein Innengewinde 81. Das Befestigungs
element 51, das das Lagereinstellelement 62 verschiebbar auf
nimmt, ist an seinem Außenumfang im oberen Bereich mit einem
Außengewinde 82 versehen. Dieses Außengewinde 82 ist mit dem
Innengewinde 81 verschraubt. Wird demzufolge das Federbefesti
gungsteil 61 an der Oberseite gedreht, so wird das an dem
Federbefestigungsteil 61 befestigte Lagereinstellelement 62
mitgedreht. Da andererseits das Befestigungselement 51, das
mit dem Innengewinde 81 des Lagereinstellelements 62 ver
schraubt ist, mit seinem unteren Endabschnitt mit der recht
eckigen Führungsnut 57 in Eingriff steht, was eine Drehung
verhindert, wird das Befestigungselement 51 durch Änderung des
Ausmaßes der Verschraubung mit dem Innengewinde 81 in senk
rechte Richtung bewegt.
In dem Teil des Elektrodenbefestigungselements 51, der nahe dem
unteren Ende des Elektrodenbefestigungselements 51 liegt, ist
in senkrechter Richtung ein Einschnitt 64 bzw. eine Öffnung
ausgebildet, der bzw. die eine größere Breite aufweist, als
die notwendig wäre, so daß zumindest der Elektrodenstab 26
hindurchgeführt werden könnte. Die Innenwandfläche am unteren
Ende dieses Einschnitts 64 ist als ein abgeschrägter Teil 55
ausgebildet, wobei der Teil 55 so vorragt, daß die Schräge
zum rückseitigen Ende des Elektrodenstabs 26 bzw. zur Ausnehmung
54 hin allmählich ansteigt. Es stellt ein wesentliches Merkmal
des ersten Ausführungsbeispieles dar, daß die Höhenlage des
abgeschrägten Teiles 55 in der Ausnehmung 48 durch Drehung
des oben erwähnten Federbefestigungselements 61 verändert
werden kann. Durch Drehen dieses Federbefestigungselements 61
wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, der abgeschrägte Teil 55
zum Beispiel in der Nähe einer korrekten Position festgelegt,
bei der dieser dem Einsetzloch 46 oder der mit dem Loch 46
in Verbindung stehenden Öffnung 53 zugekehrt ist.
Im übrigen ist der an der Oberseite des Federbefestigungselements
61 vorgesehene Flansch an einer dicken, hohlen Scheibe 65 be
festigt, die ein leichtes Drehen ermöglicht. Das Federbefestigungs
element 61 ist an der Oberseite mit einer Kappe 66 abgedeckt,
die z.B. aus einem isolierenden Material wie z.B. Gummi geformt
ist. Das Metallrahmen-Befestigungselement 58 weist an seiner
Außenfläche nahe der Oberseite eine Umfangsnut auf, in die ein
wasserdichter O-Ring 67 eingesetzt ist, der längs des Außen
umfangs in Kontakt mit der Kappe 66 steht. Ein Ende 68 a einer
Zuleitung ist an der oberen Seite des Metallrahmens 52 längs
des Außenumfangs herumgewickelt und dort durch Verlöten be
festigt, während das andere Ende 68 b mit der Basis eines
Steckerteils 42 a des in Fig. 3 gezeigten Elektrokabel-Steckver
binders 42 verbunden. Auf diese Weise wird der Metallrahmen 52
und das Befestigungselement 51, die am Anschlußteil 26 b des
Elektrodenstabs 26 anliegen, mit dem Steckverbinder 42 elektrisch
verbunden.
Wird bei dem derart ausgebildeten ersten Ausführungsbeispiel
der Elektrodenstab 26 mit seiner hinteren Stirnseite durch das
Einsetzloch 46 und die mit dem Einsetzloch 46 in Verbindung
stehende Öffnung 53 eingesetzt, um diesen am Elektrodenbefesti
gungsmechanismus 41 des Gleitstücks 36 zu befestigen, so paßt
der Elektrodenstab 26 mit dem Endteil in die Führungsnut 57
des Metallrahmens 52 hinein. Der Einschnitt 64 ist in dem Teil
des Elektrodenbefestigungselements 51 vorgesehen, in den der
Elektrodenstab 26 eingepaßt werden soll. Es ist ein Mechanismus
zum Einstellen der Höhenlage des Elektrodenbefestigungs
elements 51 vorgesehen, bei dem der abgeschrägte Teil 55, der
mit dem Einschnitt 26 c nahe dem rückseitigen Ende des
Elektrodenstabes 26 in Eingriff kommen soll, auf einer Fläche
dieses Einschnitts 64 ausgebildet ist.
Demzufolge kann, selbst wenn die entsprechenden Bauteile des
Elektrodenbefestigungsmechanismus in Bezug auf ihre Abmessungen
schwanken, nach Entfernen der Kappe 66 und durch Drehen der
Oberseite des Federbefestigungselements 61 das Elektroden
befestigungselement 51, das mit dem Lagereinstellelement 62
verschraubt ist, das seinerseits mit dem Federbefestigungs
element 61 in Verbindung steht, in der Führungsnut 57 des
Metallrahmens 52 gleiten, wodurch die Höhenlage des abge
schrägten Teils 55 einjustiert werden kann. Durch diese Ein
justierung bzw. Einstellung wird der abgeschrägte Teil 55 in
eine geeignete Lage gebracht, bei der dieser bei Durchblick
durch das Elektrodeneinsetzloch 46 sichtbar ist. Wird dann die
Kappe 66 aufgesetzt und der Elektrodenstab 26 in das Einsetz
loch 46 eingesetzt, so berührt das rückseitige Ende des
Elektrodenstabes 26 den abgeschrägten Teil 55. Wird der
Elektrodenstab 26 dann weiter gedreht, so wird der abgeschrägte
Teil 55, der mittels der Feder 59 vorgespannt ist, bewegt,
während der Endteil des Elektrodenstabs 26 sich über den ab
geschrägten Teil 55 bewegt. Wenn dann das Ende des Elektroden
stabes 26 fast mit der Ausnehmung 54 des Metallrahmens 52 zu
sammenstößt, kommt der abgeschrägte Teil 55 mit dem Einschnitt 26 c
des Elektrodenstabes 26 in Eingriff, wodurch der Elektroden
stab 26 sicher, automatisch und ohne Spiel befestigt wird.
Andererseits wird zum Lösen des Elektrodenstabs 26 die Kappe 55
in Richtung der Ausnehmung 48 gegen die Kraft der Schrauben
feder 59 gedrückt, um das Elektrodenbefestigungselement zu
bewegen, wodurch der abgeschrägte Teil 55 und der Einschnitt 26 c
des Elektrodenstabs 26 außer Eingriff kommen, so daß in diesem
Zustand der Elektrodenstab 26 c herausgezogen werden kann.
Mit Bezug auf Fig. 4 wird nachfolgend das zweite Ausführungs
beispiel der Erfindung beschrieben.
Bei dem Elektrodenbefestigungsmechanismus 71 des zweiten Aus
führungsbeispiels ist am Innenumfang des Metallrahmen-Befesti
gungselements 58′, und zwar im unteren Bereich, ein Innenge
winde 91 ausgebildet, in das ein Außengewinde 92 eines Lage
einstellelements 62′ eingeschraubt ist, das an seiner Ober
seite einen vorstehenden Flange 72 aufweist. Wird dieser
Flange 72 gedreht, so wird das Lagereinstellelement 62′ in
senkrechter Richtung (Fig.4) im Bezug auf das Metallrahmen-Be
festigungselement 58′ bewegt, das mit dem Gleitstück 36 ver
schraubt ist. Dieses Lagereinstellelement 62′ weist am unteren
Ende am Innenumfang einen nach innen gerichteten Vorsprung 62 a′
auf. In das Lagereinstellelement 62′ ist eine Schraubenfeder 59,
deren unteres Ende mit dem Vorsprung 62 a′ in Berührung steht,
und über der Schraubenfeder 59 ein Federbefestigungselement 61′
eingepaßt, das das obere Ende der Schraubenfeder 59 berührt.
Am Innenumfang des Federbefestigungselements 61′, das durch die
Schraubenfeder 59 nach unten gestoßen wird, ist ein Schrauben
gewinde ausgebildet, in das ein Außengewinde eines Elektroden
befestigungselements 51′ eingeschraubt ist. Das mit dem Feder
befestigungselement 61′ verschraubte Elektrodenbefestigungs
element 51′ wird zusammen mit dem Federbefestigungselement 61′
durch die Schraubenfeder 59 nach oben gestoßen. Ein breiter
abgestufter, in die Führungsnut 57 eingepaßter Teil 51 a′ des
Elektrodenbefestigungselements 51′ wird an einer Stelle von
einer Bewegung nach oben abgehalten, an der dieser Teil 51′ den
Vorsprung 62 a′ am unteren Ende des Lageeinstellelements 62′
berührt.
Die anderen Bauteile des vorstehend beschriebenen Elektroden
befestigungsmechanismus entsprechen denen des ersten Ausfüh
rungsbeispiels, wobei die gleichen Bezugszeichen auf die
gleichen Bauteile hinweisen.
Wird bei dem derart ausgebildeten zweiten Ausführungsbeispiel
die Kappe 66 entfernt und der Flansch 72 des Lageeinstell
elements 62′ gedreht, so bewegt sich das Lageeinstellelement
62′ in bezug auf den Metallrahmen 52 und das Metallrahmen-Be
festigungselement 58′ senkrecht nach oben. Bewegt sich dieses
Lageeinstellelement 62′ in senkrechter Richtung, so bewegt
sich das Federbefestigungselement 61′, das gleitend über der
Schraubenfeder 59 in das Metallrahmen-Befestigungselement 58′
eingepaßt ist und durch die Kraft der Schraubenfeder 59, deren
unteres Ende den Vorsprung 62 a′ am unteren Ende des Lageein
stellelements 62′ berührt, nach oben getrieben wird, ebenso
in senkrechter Richtung. Da das Elektrodenbefestigungselement
51′ mit dem Federbefestigungselement 61′ verschraubt ist, be
wegt sich dieses gleichfalls in senkrechter Richtung. Das
heißt, wird das Lageeinstellelement 62′ zu dessen senkrechter
Bewegung gedreht, so bewegen sich das Federbefestigungselement 61′
und das Elektrodenbefestigungselement 51′ in senkrechter
Richtung in Bezug auf den Metallrahmen 52 oder das Metallrahmen-
Befestigungselement 58′, während der gleiche Bezug zum Lageein
stellelement 62′ wie vor dessen Drehung eingehalten wird. Wird
das in Fig. 4 gezeigte Lageeinstellelement 62′ nach oben ge
dreht, ehe der Elektrodenstab 26 eingesetzt wird, so ergibt
sich nach dem Drehvorgang der in Fig. 5 dargestellte Zustand.
Das Elektrodenbefestigungselement 51′ und das Federbefestigungs
bzw. -Fixierungselement 61′ können mit Hilfe eines Klebers mit
einander verbunden werden. Falls die Kraft der Schraubenfeder
59 beim Schraubvorgang schwankt, kann der Schraubbetrag ge
ändert und so eingestellt werden, daß eine geeignete Federkraft
wirkt.
Außerdem kann der Einschnitt 26 c an dem Elektrodenstab 26 die
Form einer Umfangsnut haben.
Ist bei den oben erwähnten Ausführungsbeispielen die innere
Endseite des Elektrodenstabs nicht zylindrisch ausgebildet,
sondern weist diese eine Form auf, die in axialer Richtung
teilweise eingeschnitten ist, so kann der Elektrodenstab 26
nur dann eingesetzt werden, falls die Lage der Schräge eine
geeignete Ausrichtung aufweist.
Da, wie oben beschrieben, der Elektrodenbefestigungsmechanismus,
in den eine Elektrode auswechselbar eingesetzt werden kann,
eine Einrichtung aufweist, mit der die Lage eines abgeschrägten
Verriegelungsteils eingestellt werden kann, der mit einem nahe
dem rückseitigen Ende der Elektrode ausgebildeten Einschnitt
in Eingriff kommt, kann selbst bei Schwankungen der Abmessungen
der Bauteile des Elektrodenbefestigungsmechanismus die
korrekte Lage des abgeschrägten Verriegelungsteils auf einfache
Weise eingestellt und somit die Elektrode sicher befestigt
werden.
Claims (13)
1. Resektoskop mit
- - einem hohlen Mantel (22),
- - einer in den Mantel (22) eingesetzten Beobachtungsoptik (25),
- - einer in den Mantel (22) eingesetzem Resektionselektroden einrichtung (26) und
- - einem mit dem Mantel (22) verbundenen Handgriff (24), der ein Gleitstück (36) aufweist, an dem das Fußende der Elektrodeneinrichtung (26) festgelegt ist und das die Elektrodeneinrichtung in axialer Richtung vor- und zurück bewegt,
gekennzeichnet durch einen Elektrodenbefestigungsmechanis
mus (41, 71) mit
- - einem in dem Gleitstück (36) vorgesehenen Einsetzloch (46, 48), in das die Elektrodeneinrichtung (26) mit ihrem Fuß ende eingesetzt ist,
- - einem Eingriffsteil (26 c), der in dem Fußendteil der in das Einsetzloch eingesetzten Elektrodeneinrichtung (26) vorgesehen ist,
- - einem Elektrodenbefestigungselement (51, 51′), das einen Verriegelungsteil (55) aufweist, der mit dem in der Elektrodeneinrichtung (26) vorgesehenen Eingriffsteil (26 c) zur Verriegelung der Elektrodeneinrichtung (26) in Eingriff steht, und in einer Richtung beweglich ist, die die Achse der Elektrodeneinrichtung (26) schneidet,
- - einer Betätigungseinrichtung (59), die das Elektrodenbe festigungselement (51, 51′) in einer Richtung zum Be festigen der Elektrodeneinrichtung betätigt,
- - einer Befestigungseinrichtung (58, 58′) für den Elektroden befestigungsmechanismus (41, 71) zur Befestigung des Elektrodenbefestigungselements (51, 51′) und der Betäti gungseinrichtung (59) am Gleitstück (36) und einer Lage einstelleinrichtung (61, 61′; 62, 62′), die die Lage des Elektrodenbefestigungselements (51, 51′) in Bezug auf das Gleitstück in einer Richtung einstellbar macht, die die Achse der Elektrodeneinrichtung (26) schneidet.
2. Resektoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lageeinstelleinrichtung (61, 61′; 62, 62′) zwischen dem
Elektrodenbefestigungselement (51, 51′) und der Befesti
gungseinrichtung (58, 58′) für den Elektrodenbefestigungs
mechanismus (41, 71) angeordnet ist.
3. Resektoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Lageeinstelleinrichtung (61, 61′; 62, 62′) das
Elektrodenbefestigungselement (51, 51′) beweglich in
einer Richtung eingepaßt ist, die die Achse der Elektroden
einrichtung (26) schneidet, und daß die Lageeinstellein
richtung ein Lagereinstellelement (62, 62′) aufweist,
dessen Bewegung in Betätigungsrichtung durch die Betäti
gungseinrichtung (59) begrenzt ist.
4. Resektoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Elektrodenbefestigungselement (51, 51′) mit dem Lage
einstellelement (62, 62′) ortsveränderlich verschraubt ist.
5. Resektoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Einsetzloch (46, 48) ein Metall
rahmen (52) vorgesehen ist, der eine Führungsnut (57) zur
Führung des Elektrodenbefestigungselements (51) aufweist,
und daß das Elektrodenbefestigungselement (51) in der
Führungsnut (57) aufgenommen ist und ein Gleitstück auf
weist, das in einer Richtung gleiten kann, die die Achse
der Elektrodeneinrichtung (26) schneidet, und das sich be
züglich der Führungsnut (57) nicht drehen kann.
6. Resektoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Metallrahmen-Befestigungselement (58) zum Befestigen des
Metallrahmens (52) am Gleitstück (36) vorgesehen ist, daß
das Metallrahmen-Befestigungselement (58) das Lageein
stellelement (62) beweglich aufnimmt und daß die Betäti
gungseinrichtung (59) zwischen dem Metallrahmen-Befestigungs
element (58) und dem Lagereinstellelement (62) angeordnet ist.
7. Resektoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung (59) aus einem elastischen Material
besteht, das an einem Ende an dem Metallrahmen-Befestigungs
element (58) und an dem anderen Ende an einem für das
elastische Material vorgesehenen und an dem Lagereinstell
element befestigten Befestigungselement (61) festgelegt ist.
8. Resektoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Lageeinstelleinrichtung (61′, 62′) die Bewegung des
Elektrodenbefestigungselements (51′) in Betätigungsrichtung
beschränkt und ein Lagereinstellelement (62′) aufweist,
das in eine die Achse der Elektrodeneinrichtung (26)
schneidende Richtung in Bezug auf die Befestigungseinrichtung
(58) für den Elektrodenbefestigungsmechanismus beweglich
ist.
9. Resektoskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Einsetzloch (46, 48) ein Metallrahmen (52) vorgesehen
ist, der eine Führungsnut (57) zum Führen des Elektroden
befestigungselements (51′) aufweist, und daß das Elektroden
befestigungselement (51′) in der Führungsnut (57) aufge
nommen ist und ein Gleitstück aufweist, das in eine Richtung
gleiten kann, die die Achse der Elektrodeneinrichtung (26)
schneidet, und das sich bezüglich der Führungsnut (57) nicht
drehen kann.
10. Resektoskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Metallrahmen-Befestigungselement (58′) zum Befestigen des
Metallrahmens (52) Gleitstück (36) vorgesehen ist, daß
das Lageeinstellelement (62′) ortsveränderlich mit dem
Metallrahmen-Befestigungselement (58′) verschraubt ist und
daß die Betätigungseinrichtung (59) zwischen dem Elektroden
befestigungselement (51′) und dem Lageeinstellelement (62′)
angeordnet ist.
11. Resektoskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (59) aus einem elastischen
Material besteht, das an einem Ende an dem Lageeinstell
element (62′) und an dem anderen Ende an einem am
Elektrodenbefestigungselement befestigten, für das
elastische Material vorgesehenen Befestigungselement (61′)
festgelegt ist.
12. Resektoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingriffsteil (26 c) ein tiefer, geneigter Einschnitt
auf der Seite des Fußendes der Elektrodeneinrichtung (26)
und der Verriegelungsteil (55) ein geneigter, zum Einschnitt
passender Vorsprung ist.
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