DE3716230C2 - - Google Patents

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DE3716230C2
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Hitoshi Tokio/Tokyo Jp Osawa
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • A61B17/3474Insufflating needles, e.g. Veress needles

Description

Die Erfindung geht aus von einem Versorgungssystem für ein Endoskop nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 30 04 335 ist eine flexible Rotoranordnung für ein Endoskop mit einem Stamm aus homogenem flexiblen Material bekannt, in welchem in Längsrichtung verlaufende zylindrische Kanäle zum Aufnehmen und Führen der zur Endoskopie notwendigen Vorrichtungen ausgebildet sind. Das wesentliche dieser bekannten flexiblen Rohranordnung besteht darin, daß in der Oberfläche des Stammes längsverlaufende Nuten vorgesehen sind, die einen kreissektorförmigen Querschnitt haben, deren Öffnung kleiner ist als ihre größte Querabmessung und in welche flexible Rohre mit einem den Nuten entsprechenden Querschnitt oder mit einem kleineren Querschnitt eingelegt sind. Es ist somit bekannt, in einem Endoskop mehrere Kanäle auszubilden, die dazu dienen, verschiedene Geräte in eine Körperhöhle einführen zu können, die dann über einen Betätigungsabschnitt des Endoskops gesteuert und betätigt werden können.
Bei einer medizinischen Untersuchung oder Behandlung mit einem Endoskop wird Luft einer Körperhöhle, beispielsweise dem Magen, zugeführt, um die Wand der Körperhöhle auszubreiten oder die Objektivlinse des Endoskops zu reinigen. Im allgemeinen zieht sich ein inneres Organ, das eine Körperhöhle bildet, wie beispielsweise der Magen oder Darm, selbstätig zusammen. Daher wird bei einer medizinischen Untersuchung einer Körperhöhle mit einem Endoskop ein Gas, wie beispielsweise Luft, in die Körperhöhle über eine im Endoskop eingebaute Gaszufuhrleitung eingeführt, um die Körperhöhle aufzublasen, so daß der Untersucher die Körperhöhle ausreichend beobachten kann. Ist jedoch der Magen zu stark mit Luft gefüllt, so werden die nachfolgend aufgeführten Schwierigkeiten verursacht. Die Magenwand kann sich so stark ausbreiten, daß kleine Blutgefäße bersten, so daß eine Magenblutung auftritt. Da der Magen in starkem Maße gestreßt ist, kann der Patient zum Ausspeien veranlaßt werden. Die Zufuhr von Luft in den Magen ist somit für den Patienten schmerzhaft. Da die Magenwand, wie vorausgehend erwähnt wurde, zu stark ausgebreitet werden kann, ist es schwierig, eine geringfügige Veränderung der Schleimhäute zu erfassen, mit dem Ergebnis, daß die Diagnose oder medizinische Behandlung einer Gastritis mit dem Endoskop nicht immer korrekt ist.
Um die vorausgehend beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde das folgende Verfahren angewandt. Der Zangenkanal des Endoskops ist über ein handbetätigtes Ventil mit einer Saugvorrichtung (oder Saugflasche) verbunden. Der Untersucher betätigt das Ventil, während er den Patienten beobachtet, so daß der Druck in der Körperhöhle nicht zu hoch werden kann. Jedoch ist beispielsweise bei einer medizinischen Untersuchung des Dickdarms ein zu starker Anstieg des Drucks im Dickdarm gefährlich, da die Wand des Dickdarms schwächer als die Magenwand ist. Besonders bei einem Patienten, der eher zögert, sich über Schmerzen zu beklagen, kann der schlimmste Fall auftreten, daß die Wand des Dickdarms aufgetrennt wird.
Auf jeden Fall wird bei der üblichen Untersuchung mit einem Endoskop das Anhalten oder das Steuern des Anstiegs des Drucks in einer Körperhöhle entsprechend der Erfahrung des Untersuchers durchgeführt. Dabei wurde der Gedanke, den Druck in einer Körperhöhle konstant zu halten, nicht vorgeschlagen; selbst wenn ein Drucksensor zum Erfassen eines Drucks in der Saugleitung des Endoskops vorgesehen wird, um den Druck in der Körperhöhle über die Saugleitung zu erfassen, und eine mit der Saugvorrichtung verbundene Saugleitung abhängig vom Ausgangssignal des Drucksensors betrieben wird, um Gas aus der Körperhöhle abzusagen und dadurch automatisch den Druck in der Körperhöhle zu verringern.
Bei dem letztgenannten Vorgang wird nicht nur Luft angesaugt, sondern es werden auch Schleim, Blut und andere Teilchen in die Saugleitung des Endoskops gesaugt, so daß diese häufig die Saugleitung verstopfen können. In diesem Falle kann der Druck in der Körperhöhle nicht mehr von dem Drucksensor einer Körperhöhlen-Einstellvorrichtung erfaßt werden, die einen Drucksensor aufweist. Daher wird, selbst wenn der Druck in der Körperhöhle sich erhöht hat, der Saugvorgang nicht korrekt durchgeführt. Somit ist es für den Behandler unmöglich, die Schleimhaut im einzelnen in ihrem natürlichen Zustand zu beobachten, und die Innenwand der Körperhöhle kann außerdem beschädigt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Versorgungssystem für ein Endoskop der angegebenen Gattung zu schaffen, welches selbst dann, wenn die Saugleitung mit Teilchen oder dergleichen verstopft ist, den Druck in einer Körperhöhle jederzeit konstant zu halten vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird der besondere Vorteil erreicht, daß unabhängig davon, ob sich in dem ersten Kanal eine Flüssigkeit befindet, die aus einer Körperhöhle abgesaugt wurde, der in der Körperhöhle einzustellende Druck immer auf einem gewünschten Wert gehalten werden kann und zwar auch dann, wenn beispielsweise die Saugleitung mit Teilchen oder dergleichen verstopft sein sollte.
Daher kann der Untersucher die Schleimhaut im Detail zur korrekten Diagnose untersuchen, ohne dem Patienten Schmerzen zu bereiten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erläuternde Darstellung einer ersten Ausführungsform mit Merkmalen nach Erfindung für eine Körperhöhlen-Druckeinstellvorrichtung in einem Endoskop,
Fig. 2 eine erläuternde Darstellung einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Einzelansicht eines Teils der Fig. 2, und
Fig. 4 eine Betriebsablaufdarstellung der Körperhöhlen-Druckeinstellvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist ein Endoskopkörper 11 eine Luftzuführleitung (zweiter Kanal) 12 und einen Zangen-Kanal 13 auf, der eine Körperhöhle erreichen kann. Der Endoskopkörper enthält ferner übliche Elemente, wie beispielsweise eine zur Betrachtung dienende Lichtleiterfaser und eine Beleuchtungsfaser. Jedoch sind diese Elemente nicht dargestellt, da sie nicht unmittelbar Bezug zur Erfindung haben. Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist der zweite Kanal 12 so im Endoskopkörper 11 ausgebildet, daß sein Ende der Objektivlinse am Ende der Lichtleiterfaser gegenüberliegt.
Der Zangenkanal (erster Kanal) 13 steht über ein handbetätigtes Ventil 14 und eine Saugleitung 15 mit einer Saugvorrichtung 16 in Verbindung. Wird ein Betätigungsknopf 14 a seitens des Benutzers gedrückt, so wird das handbetätigte Ventil geöffnet, um den ersten Kanal 13 mit der Saugvorrichtung 16 zu verbinden. Die Saugvorrichtung 16 besteht aus einer Saugflasche 16 a und einer Saugpumpe 16 b. Dieses Saugsystem wird dazu verwendet, um Teilchen in einer Körperhöhle in eine Saugflasche 16 a abzusaugen und ist für das übliche Endoskop vorgesehen.
Eine Lichtquelleneinheit 20 wird dazu verwendet, um Licht der Beleuchtungsfaser zuzuführen und besteht aus einer Beleuchtungslampe 21, einer Pumpvorrichtung 22 und einer selbsttätigen Saugvorrichtung 30. Die Luftzufuhrpumpe 27 steht mit dem vorausgehend beschriebenen zweiten Kanal 12 über eine Luftzufuhrleitung 24 in Verbindung, die sich längs eines Lichtleiterkabels 23 erstreckt, und über ein Steuerventil 25 zum Schalten eines Luftzufuhrbetriebes und eines Wasserzufuhrbetriebes. Das Steuerventil 25 ist so ausgebildet, daß normalerweise, oder wenn der Betätigungsknopf 25 a nicht gedrückt ist, Luft von der Pumpvorrichtung 22 zum zweiten Kanal 12 gefördert wird. Ist andererseits der Betätigungsknopf 25 a gedrückt, so wird Wasser mit der Luftströmung aus der Pumpvorrichtung 22 abgegeben. Ein Verfahren zur Führung von Wasser mit einer Luftströmung ist bei Endoskopen bekannt.
Die selbsttätige Saugvorrichtung 30 steht mit dem ersten Kanal 13 über eine selbsttätige Saugleitung 31 in Verbindung, die an eine Zangeneinführöffnung 26 angeschlossen ist, in die die Zange eingeführt und betrieben wird. Die selbsttätige Saugvorrichtung 30 arbeitet, um die Saugmenge zu steuern, so daß der Druck im ersten Kanal 13, d. h. der Druck in der Körperhöhle, innerhalb eines vorgegebenen Bereiches gehalten wird. Die selbsttätige Saugvorrichtung 30 umfaßt einen Drucksensor 32, eine Steuerschaltung 33 und eine Saugvorrichtung 34. Der Drucksensor 32 erfaßt den Druck in der Körperhöhle (wie er im ersten Kanal 13 und in der selbsttätigen Saugleitung 31 gemessen wird) und steuert die Saugvorrichtung 34 über die Steuerschaltung 33, so daß der auf diese Weise erfaßte Druck in dem vorgegebenen Bereich gehalten wird. Der festgesetzte Druck des Drucksensors 32 kann eingestellt werden. Die Saugvorrichtung 34 kann durch ein Ein/Aus-Steuerverfahren gesteuert werden, durch ein Ventilsteuerverfahren oder durch ein kontinuierliches Saugsteuerverfahren.
In der auf diese Weise aufgebauten Körperhöhlen- Druckeinstellvorrichtung wird während der Untersuchung mit dem Endoskop die erste Pumpvorrichtung 22 kontinuierlich angetrieben, um Luft in die Luftzufuhrleitung zu fördern und damit über die Luftzufuhrleitung 24 und das Steuerventil 25 in die Körperhöhle. Entsprechend steigt der Druck in der Körperhöhle mit der Zeit an. Der Drucksensor 32 ermittelt, wenn der Druck in der Körperhöhle einen vorgegebenen Wert erreicht, um dabei die Saugvorrichtung 34 über die Steuerschaltung 33 anzutreiben. Während die Saugvorrichtung 34 die Luft aus der Körperhöhle absaugt, wird der Druck in der Körperhöhle erniedrigt. Wird der Druck in der Körperhöhle niedriger als der vorgegebene Wert, so wird das Absaugen durch die Saugvorrichtung 34 beendet oder die Saugmenge wird verringert. Die vorausgehend beschriebene Saugsteuerung wird kontinuierlich durchgeführt, um den Körperhöhlendruck in einem bestimmten Bereich zu halten. Versuche haben ergeben, daß der Druck in der Körperhöhle in einem kleinen Bereich in der Größenordnung von ±10% des eingestellten Drucks des Drucksensors 32 gehalten werden konnte.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervorgeht, kann erfindungsgemäß die Einstellung des Drucks in einer Körperhöhle, die bisher entsprechend der Erfahrung des Untersuchers erfolgte, der den Schmerz oder den Gesichtsausdruck des Patienten beobachtet, selbsttätig durchgeführt werden. Daher kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Prüfung des Dickdarms oder dergleichen, wo eine geringe Wandstärke vorliegt, sicher durchgeführt werden, wobei der Patient weniger belastet wird. Gleichzeitig ist es für den Untersucher nicht erforderlich, seine Aufmerksamkeit auf das Ansteigen oder Abfallen des Drucks in der Körperhöhle zu achten. Ferner ist es für den Untersucher nicht erforderlich, jederzeit auf einen anormalen Druckanstieg zu achten. Somit wird die Belastung des Untersuchers ebenfalls verringert und er kann daher seine Aufmerksamkeit auf die Untersuchung oder die medizinische Behandlung konzentrieren. Somit können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Untersuchung und die medizinische Behandlung korrekter durchgeführt werden.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Gemäß Fig. 2 kann ein Einführabschnitt 1 eines Endoskops in eine Körperhöhle eingeführt werden. Der Einführabschnitt 1 wird durch einen Betätigungsabschnitt 2 gesteuert. Ein Anschluß 3 ist mit einer äußeren Lichtquelleneinheit 4 verbunden, in welcher eine Beleuchtungslampe 21 und eine Pumpvorrichtung 22, nämlich eine Gaszufuhrpumpe, vorgesehen sind. Licht aus der Beleuchtungslampe 21 wird einer Lichtleiterfaser 7 zugeführt, während ein Gas wie beispielsweise Luft, durch die Pumpvorrichtung 22 der Gaszufuhrleitung 24 zugeführt wird, die in das Endoskop eingeführt ist. Die Gaszufuhrleitung 24 erstreckt sich vom Anschluß 3 in den Betätigungsabschnitt 2 und den Einfuhrabschnitt 1 und ist an ihrem Ende offen. Ein Steuerventil 25 ist im Betätigungsabschnitt 2 in solcher Weise angebracht, daß es aus diesem hervorragt. Das Steuerventil 25 ist ein übliches Steuerventil und wird daher nicht im einzelnen beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß das Steuerventil 25 so ausgeführt ist, daß normalerweise, oder bis es von Hand betätigt wird, die Gaszufuhrleitung 24 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, so daß Luft von der Pumpvorrichtung 22 in die Atmosphäre abgegeben wird. Wird jedoch das Ventil 25 von Hand durch Drücken betätigt, so wird die Verbindung der Gaszufuhrleitung 24 mit der Atmosphäre unterbrochen, so daß die Luft von der Pumpvorrichtung 22 in die Körperhöhle über die Öffnung am Ende der Gaszufuhrleitung 24 eingeführt wird. Das handbetätigte Steuerventil 25 kann durch einen elektrischen Schalter ersetzt werden. Die Pumpvorrichtung 22 kann derart ausgebildet sein, daß das Gas kontinuierlich zugeführt oder die Gaszufuhr selbsttätig gesteuert wird.
Gemäß Fig. 2 wird ein medizinisches Gerät in einen Zangenkanal (erster Kanal) 13 eingeführt. Der Zangenkanal 13 ist an der Stirnseite des Einführabschnittes 1 offen und steht über sein Basisende mit einer Zangeneinführöffnung 26 in Verbindung, die im Endoskopkörper unterhalb des Betätigungsabschnittes 2 ausgebildet ist. Ein üblicher Zangenstöpsel 26 a ist in die Zangeneinführöffnung 26 eingesetzt. Das heißt, wenn kein medizinisches Gerät in den Zangenkanal 13 eingeführt und somit der Zangenkanal 13 nicht verwendet wird, so wird die Zangeneinführöffnung 26 mit dem Zangenstöpsel 26 a verschlossen. In der Nähe der Zangeneinführöffnung 26 ist eine Saugleitung 31 an den Zangenkanal 13 angeschlossen. Die auf diese Weise mit der Zangeneinführöffnung 26 verbundene Saugleitung 31 ist ferner an ihrem anderen Ende an eine externe Saugvorrichtung 16 angeschlossen. Der Zangenkanal bzw. erste Kanal 13 und die Saugleitung 31 bilden eine Saugleitung, die an der Stirnseite des Einführabschnittes 1 mündet. Die Saugvorrichtung 16 umfaßt eine Saugpumpe 16 a, einen Saugtank 16 b, einen Absaugbehälter 16 b, der Gegenstände aufnimmt, die abgesaugt worden sind, und ein Elektromagnetventil 16 c. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Saugbetrieb der Saugvorrichtung 16 durch Betätigung des Elektromagnetventils 16 c gesteuert.
Ein Drucksensor 32 ist an die Saugleitung 31 angeschlossen, um den Druck in der Saugleitung 31 zu erfassen, so daß der Druck in der Körperhöhle über die Saugleitung (die Saugleitung 31 und den Zangenkanal 13) erfaßt wird. Eine zweite Pumpvorrichtung 17 zur Zuführung von Gas in die Saugleitung 31 ist in der Nähe des Drucksensors 16 vorgesehen. Die zweite Pumpvorrichtung 17 ist beispielsweise eine kleine Gaszufuhrpumpe, die arbeitet, um kontinuierlich oder intermittierend eine geringe Gasmenge in die Saugleitung 31 zu fördern. Eine große Gaszufuhrpumpe kann verwendet werden, um einen hohen Druck einzusetzen, um Teilchen aus einer Körperhöhle abzuführen. Wird jedoch eine große Gasmenge mittels der großen Gaszufuhrpumpe zugeführt, so wird der Ausgang des Drucksensors 16 nachteilig beeinflußt, so daß es unmöglich ist, den Druck in der Körperhöhle mit hoher Genauigkeit zu erfassen. Daher sollte die von der zweiten Pumpvorrichtung gelieferte Gasmenge unter einem bestimmten Wert liegen. Andererseits sollte die zugeführte Gasmenge über einem bestimmten Wert liegen, damit die erfindungsgemäße Vorrichtung wirksam betrieben werden kann. Es wurde durch Versuche festgestellt, daß der Wert, der diesen beiden Anforderungen genügt, in einem Bereich von 30 bis 70 ml je Minute liegt.
Gemäß Fig. 2 stellt ferner eine Druckeinstellschaltung 18 einen Körperhöhlendruck ein, der klinisch geeignet ist. Die Ausgangsklemmen der Druckeinstellschaltung 18 und der Drucksensor 32 sind mit den Eingangsklemmen einer Steuerschaltung 19 verbunden, deren Ausgangsklemme an die Eingangsklemme des Elektromagnetventils 16 c angeschlossen ist. In der Steuerschaltung 19 wird der Druck in der Körperhöhle mit einem Bezugswert verglichen, der durch die Druckeinstellschaltung 18 eingestellt wird. Ist der Druck in der Körperhöhle höher als der Bezugswert, so liefert die Steuerschaltung 19 ein Ausgangssignal zum Öffnen des Elektromagnetventils 16 c. Ist der Druck in der Körperhöhle geringer als der Bezugswert, so liefert die Steuerschaltung 19 ein Ausgangssignal, um das Elektromagnetventil 16 c zu schließen. Die Saugvorrichtung 16 kann so ausgeführt sein, daß ihr Betrieb durch die Ein/Aus-Steuerung der Saugpumpe oder eine kontinuierliche Steuerung der Saugmenge durchgeführt wird.
Die Steuerschaltung 19 ist im einzelnen in Fig. 3 dargestellt. Sie enthält eine Zentraleinheit 19 a, die ein digitalisiertes Drucksignal P x aus einem A/D-Umsetzer 19 b erhält, der ein vom Drucksensor 32 erhaltenes Analgesignal V x umwandelt. Die Zentraleinheit 19 a vergleicht das digitalisierte Drucksignal P x mit dem Druckbezugswert P REF , das von der Druckeinstellschaltung 18 geliefert wird, und steuert dadurch das Öffnen des Elektromagnetventils 16 c über einen elektromagnetischen Ventilantrieb 19 c.
Die Zentraleinheit 19 a führt ein Steuerprogramm durch, das in ihrem internen ROM gespeichert ist, dessen Betriebsablauf in Fig. 4 dargestellt wird. Zu Beginn des Betriebs der Drucksteuerschaltung 19 wird ein interner Bezugswert P o in der Stufe S₁ auf einen im ROM gespeicherten Wert, beispielsweise 6,665 mbar (5 mmHg) initialisiert. Dieser interne Bezugswert P o wird in einem in der Zentraleinheit 19 a enthaltenen RAM gespeichert. In der Stufe S₂ wird der digitalisierte erfaßte Druck P x vom A/D-Umsetzer ausgelesen und mit dem internen Bezugswert P o in der Stufe S₃ verglichen. Ist der erfaßte Druck P x größer als der interne Bezugswert P o , so gibt in der Stufe S₄ die Zentraleinheit 19 a einen Impuls vorgegebener zeitlicher Breite T x an den elektromagnetischen Ventilantrieb 19 c ab. Dabei wird das Elektromagnetventil 16 c für diese vorgegebene Zeitdauer T x geöffnet. Während dieser Zeit pumpt die Saugvorrichtung 16 b die Körperhöhle ab, so daß diese Zeitdauer eine Absorptionsperiode darstellt. Ist der erfaßte Druck P x kleiner als oder gleich groß wie der interne Bezugswert P o , so wird das Elektromagnetventil 16 c nicht geöffnet. In der Stufe S₅ wird entschieden, ob der interne Bezugswert P o mit dem extern gelieferten Bezugsdruck T x aus der Druckeinstellschaltung 18 übereinstimmt. Falls die beiden Werte sich unterscheiden, so wird der interne Bezugswert P o auf den Bezugsdruck T x von der Druckeinstellschaltung 18 zurückgestellt. Somit kann die Druckeinstellschaltung 18 während des Betriebs der Drucksteuerschaltung 19 zurückgestellt werden. Anschließend wird die Schleife mit einer neuen Ablesung des erfaßten Drucks P x wiederholt.
Obgleich die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung so ausgebildet ist, daß der Betrieb der Saugvorrichtung 34 durch die Steuerschaltung 33 gesteuert wird, ist das Steuerprogramm für die Steuerschaltung 33 das gleiche wie in Fig. 4.
Bei einer derart aufgebauten Körperhöhlen-Druckeinstellvorrichtung wird der Druck in der Körperhöhle normalerweise durch den Drucksensor 32 ermittelt. Der auf diese Weise erfaßte Druck in der Körperhöhle wird mit dem eingestellten Druckwert (Bezugswert) verglichen und entsprechend dem Ergebnis dieses Vergleichs wird die Saugvorrichtung 16 gesteuert, um dadurch den Druck in der Körperhöhle konstant zu halten.
Falls die Saugleitung 31 vom offenen Ende des ersten Kanals bzw. Zangenkanals 13 in der Nähe des Drucksensors 32 mit Teilchen oder dergleichen verstopft ist, wird der Druck in der Saugleitung 31 mittels des Betriebs der zweiten Pumpvorrichtung 17 erhöht. Der auf diese Weise erhöhte Druck wird durch den Drucksensor 32 erfaßt. Infolgedessen führt, in ähnlicher Weise wie in jenem Fall, wo der Druck in einer Körperhöhle ansteigt, der Drucksensor 32 der Steuerschaltung 19 das Erfassungssignal zu, so daß das Elektromagnetventil 16 c geöffnet und das Absaugen begonnen wird. Somit werden Teilchen oder dergleichen selbsttätig aus der Saugleitung abgesaugt. In jenem Fall, wo der Abschnitt der Saugleitung 31, der zwischen der Saugvorrichtung 16 und dem Anschlußpunkt des Drucksensors 32 liegt, mit Teilchen oder dergleichen verstopft ist, erfolgt die Druckeinstellfunktion normal, so daß, wenn der Druck in der Körperhöhle ansteigt, die Saugvorrichtung gestartet wird, um selbsttätig die Teilchen oder dergleichen zu entfernen.

Claims (7)

1. Versorgungssystem für ein Endoskop, welches mehrere Kanäle enthält und zum Zuführen eines Gases und/oder einer Flüssigkeit sowie zum Absaugen von Flüssigkeiten eingerichtet ist, gekennzeichnet durch
  • - eine Saugvorrichtung (34), die mit einem ersten Kanal (13) zum Absaugen einer Körperhöhle in Verbindung steht,
  • - eine erste Pumpvorrichtung (22), die mit einem zweiten Kanal (12) in Verbindung steht, um ein Gas in die Körperhöhle zu pumpen,
  • - eine Druckeinstelleinrichtung (33; 18, 19, 16), die über einen dritten Kanal mit dem ersten Kanal (13) in Verbindung steht, um einen Druck in der Körperhöhle steuerbar einzustellen, und
  • - einen Drucksensor (32), der mit dem dritten Kanal in Verbindung steht und dessen Ausgang den Druck der Körperhöhle steuert.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (34) durch das Ausgangssignal des Drucksensors (32) gesteuert wird.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lichtleiterfaser (7), die im Einführabschnitt (1) des Endoskops vorhanden ist, sowie eine Lichtquelleneinheit (20) zum Zuführen von Licht zur Lichtleiterfaser, wobei die erste Pumpvorrichtung (22) und die Saugvorrichtung (34) in der Lichtquelleneinheit angeordnet sind.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpvorrichtung (22) abwechselnd in einem ersten Betriebsmodus eine erste Luftströmung und darin enthaltenes Wasser zuführt oder in einem zweiten Betriebsmodus eine zweite Luftströmung, und daß ferner ein Steuerventil (25) zwischen der ersten Pumpvorrichtung (22) und dem zweiten Kanal (12) zum Umschalten der ersten Pumpvorrichtung zwischen dem ersten und zweiten Betriebsmodus vorhanden ist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (13) ein Zangenkanal ist, in den ein medizinisches Gerät eingeführt werden kann.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Pumpvorrichtung (17) zum Zuführen eines Gases in den zweiten Kanal (12) vorgesehen ist und daß das Ausgangssignal des Drucksensors (32) die erste Saugvorrichtung (34) steuert.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Pumpvorrichtung (17) das Gas in einer Menge von 30 bis 70 ml je Minute zuführt.
DE19873716230 1986-05-14 1987-05-14 Koerperhoehlen-druckeinstellvorrichtung fuer ein endoskop Granted DE3716230A1 (de)

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