DE3714960A1 - Anordnung zur sicheren erfassung von prozesszustaenden innerhalb frei miteinander kuppelbarer einheiten und verfahren zur durchfuehrung - Google Patents
Anordnung zur sicheren erfassung von prozesszustaenden innerhalb frei miteinander kuppelbarer einheiten und verfahren zur durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur sicheren Erfassung von
Prozeßzuständen, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 näher definiert
ist.
Sicherheitstechnische Überwachung wird nach einem Grundprinzip der Steue
rungstechnik im Ruhestromverfahren durchgeführt. Es wird dazu eine Melde
stromschleife gebildet. Jegliche Stromunterbrechung ist als Störung zu
deuten und läßt z. B. ein Relais abfallen, wodurch Meldung und ggf. Ab
schaltung erfolgt.
Bei miteinander kuppelbaren Einheiten, wie sie z. B. durch Fahrzeuge ge
geben sein können, führt man zur Gewährleistung der Sicherheit Melde
schleifen durch alle Fahrzeuge hindurch. In Reihenschaltung können darin
z. B. jeweils alle Notschalter oder Notbremsschalter oder Türverriege
lungen oder Kupplungskontakte etc. in separaten Schleifen liegen. Ein
speisung und Stromrücklauf erfolgt z. B. vom Führerstand aus. Wird einer
dieser Prozeßschalter geöffnet, wird das Fahrzeug stillgesetzt.
Bei einem Fahrzeugverband, der variabel aus mehr oder weniger, z. T. auch
verschiedenen Fahrzeugen, oft ohne Führerstand, zusammenstellbar ist,
liegen bereits Einspeisungsprobleme vor, dies vor allem bei redundanten
Systemen, wo ein Fahrzeug die Steuerfunktion eines anderen mit übernehmen
soll und zum störungsfreien Verhalten des Gesamtsystems (Zuges) bei Aus
fall eines Fahrzeuges alle Fahrzeugeinheiten parallel arbeiten.
Bei signaltechnisch sicheren Rechnersystemen muß die Funktion des
Rechners durch ständige Tests zusätzlich überprüfbar und dazu vom
Prozeß abkoppelbar sein. Dazu ist es bekannt, die Einspeisung einer
durch mehrere Fahrzeuge
hindurchgehenden Schleife nur von einem Rechner durchzuführen. Schaltet
dieser den Prozeß ab, z. B. wegen On-Line Tests zur Üerprüfung, gibt es
keine Prozeßinformation mehr. Haben die anderen Fahrzeuge auch bordeigene
Rechner, werden die Meldungen auch der anderen Rechner zumindest gestört
und die Datenerfassung behindert. Nachteilig ist auch, daß nur der ein
speisende Rechner einen On-Line Test durchführen kann.
Zweck der Erfindung ist es, die geschilderten Mängel zu beheben. Dabei
liegt die Aufgabe in einer sicheren Erfassung von sicherheitsrelevanten
Prozeßzuständen bei durch mehrere Rechner verkoppelten Systemen ohne Be
einflussung des Gesamtsystems bei Ausfall oder Abschalten eines Rechners.
On-Line Tests sollen dabei ohne Unterbrechung der allgemeinen Datener
fassung durchgeführt werden können. Bei Ausfall eines Rechners (bei Re
dundanzbetrieb) muß durch unterbrechungsfreies Umschalten ein echter
Parallelbetrieb erfolgen, bei dem wichtige Funktionen des ausfallbe
hafteten Fahrzeuges zeitweilig von einem anderen Rechner übernommen werden
können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand schematischer Darstellungen wird die Erfindung im nachstehenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Zugverband aus zwei Fahrzeugen,
Fig. 2 ein Funktionsschema.
Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugverbamd mit zwei gekuppelten Einheiten, hier
den Fahrzeugen I und II. Jedes Fahrzeug, das durch einen eigenen nicht
näher dargestellten sicheren Bordrechner gesteuert wird, weist eine der
Anzahl der zu überwachenden, d. h., zu erfassenden Prozesse entsprechende
Anzahl von elektrisch getrennten Meldestromschleifen auf. Dargestellt ist
der Übersichtlichkeit halber jedoch jeweils nur eine Meldestromschleife.
Diese enthält als wesentliche Elemente eine vom Rechner R steuerbare zum Fahrzeugnetz
potentialgetrennte Stromquelle 1 (bzw. 1′) mit niedrigem Innenwider
stand (z. B. 15 mA bei max. 30 V), sowie zwei ebenfalls potentialge
trennte Stromerfassungsglieder 2 und 3 (bzw. 2′, 3′) für die Über
wachungsmeldungen an zwei separate Rechnerkanäle und . Ferner
gehören zur jeweiligen fahrzeugeigenen Meldestromschleife noch Prozeß
meldekontakte, hier z. B. die Notschaltkontakte 4, 5 (bzw. 4′, 5′ im
anderen Fahrzeug).
Bei der mechanischen Fahrzeugkupplung werden die fahrzeugeigenen Melde
stromschleifen elektrisch aufgetrennt und durch Umschaltung eine ge
meinsame Meldestromschleife geschaffen. Die Anzahl der gekuppelten
Fahrzeuge bestimmt letztlich die Größe der Meldestromschleife; wegen der
reihengeschalteten Stromquellen (Spannungssummation) ist die Größe begrenzt.
Bei der Kupplung der dargestellten Fahrzeuge I und II erfolgt die nötige
Umschaltung der Meldestromschleife durch nicht näher dargestellte Si
gnalrelais (Kupplungsauswertung).
Diese Relais weisen zwangsgeführte
Kontakte 6, 6′ auf, deren Schaltstellungen - jetzt geöffnet - sicher
überwacht werden. Die entsprechenden Kontakte 6′′ und 6′′′ am Anfang und
Ende des Fahrzeugverbandes sind zur Zeit geschlossen. Prinzipiell können
hier natürlich auch direkte mechanische Schalter an den Kupplungen Ver
wendung finden.
Im vorliegenden ergibt sich damit folgende Strommeldeschleife durch den
Zugverband:
1+, 2, 3, 4, C, 1′, 2′, 3′, 4′, 6′′′, 5′, D, 5, 6′′, 1-.
Der Prozeß muß derart auf die Meldeschleife einwirken, daß das zu meldende
Ereignis die Stromschleife signaltechnisch sicher unterbricht. Für die
Ausführung der Meldekontakte sind folgende Varianten denkbar.
- 1. Entweder ein vom Prozeß zwangsöffnender Kontakt oder
- 2. zwei in Reihe geschaltete Kontakte, die unabhängig voneinander den Prozeß erfassen.
Die Funktion beider Kontakte muß dann innerhalb der Ausfalloffenbarungs
zeit (AOZ) der Meldeeinrichtung überprüft werden. Zur Festlegung der Aus
falloffenbarungszeit werden beide Kontakte und ihre Auslösemechanismen
als eine Betrachtungseinheit gesehen. Hierbei wird als sicher angenommen,
daß nach erfolgter Prüfung auf Funktion der beiden Einzelkontakte und ihrer
Auslösemechanismen innerhalb der Ausfalloffenbarungszeit mindestens ein
Kontakt bei Eintritt eines Prozeßereignisses die Stromschleife unter
bricht.
Die Auswertung erfolgt jeweils durch die voneinander und gegenüber anderen
Meldeschleifen unabhängigen Stromerfassungsglieder 2, 3 bzw. 2′, 3′. Vor
teilhaft sind z. B. Optokoppler einsetzbar. Die Ausgangssignale der Strom
erfassungsglieder gehen jeweils an die zugeordneten Rechnerkanäle
und des bordeigenen sicheren Rechners. Dabei sind die Meldungen der
Stromschleifen an die jeweiligen Rechner als Prozeßmeldungen nur gültig,
wenn ein zwangsgeführtes Meldungsauswertungsrelais 7 (bzw. 7′) rechner
gesteuert angezogen hat, d. h., der Ruhekontakt 7 a (bzw. 7′ a) geöffnet ist.
Das Kommando zur Öffnung wird von Rechner zwar mit einem Signal "Meldungsaus
wertung Ein" gegeben, die Stellung des Meldungsauswertungsrelais 7 muß
jedoch überwacht werden. Das geschieht jeweils mit zwei separaten Strom
schleifen über eigene zwangsgeführte Arbeitskontakte 7 b und 7 c (bzw. 7′ b
und 7′ c). Die Notschaltkontakte 4, 5 (bzw. 4′, 5′) als Meldekontakte des
Prozesses sind zweckmäßig als Zwangsöffner (VDE 0113) ausgebildet, d. h., sie öffnen
zwangsweise abhängig vom Prozeß. Erfolgt dies, wird von den Stromer
fassungsgliedern 2, 3 "0"-Signal über die Kanäle und dem Bord
rechner mitgeteilt, der daraufhin z. B. die Bremsen auslöst.
Im Ruhezustand des Meldungsauswertungsrelais 7 bzw. nach einem Abschalten
desselben ist der Kontakt 7 a geschlossen. Das bewirkt ein Kurzschließen
und Bilden einer vom Prozeß unabhängigen Subschleife 8 (bzw. 8′) über
der Stromquelle 1 und den Stromerfassungsgliedern 2, 3 (bzw. 1′ und 2′,
3′). In diesem Zustand werden On-Line Tests vorgenommen, für beide Fahr
zeuge zu unterschiedlichen Zeiten. Eine Beeinträchtigung der Prozeßaus
wertung im jeweils anderen Fahrzeug (hier z. B. II) findet dabei nicht
statt. Durch rechnergesteuertes Zu- und Abschalten der Stromquelle 1 kann dabei die Funktion
der sicheren Signalerfassung überprüft werden.
Im Rahmen der Rechner On-Line Tests werden auch die Eingaben für die sicheren
Signale innerhalb der Ausfalloffenbarungszeit (AOZ) geprüft. Diese Prü
fung umfaßt die Auswerteschaltung der Stromschleifen (Optokoppler) und
die Datenpfade der Eingabekarten. Der Test erkennt stuck-at-1 (gefähr
lich), stuck-at-0 (ungefährlich) und Mitzieheffekte zwischen zwei be
liebigen Eingangsbits je eines Kanals. Während des Tests können keine
Prozeßzustände abgefragt werden.
Mit Hilfe des Signals "Meldungsauswertung Ein" kann zwischen On-Line Test
betrieb oder Prozeßerfassung gewählt werden. Die Überwachung der Ausführung
des Befehls "Meldungsauswertung Ein", d. h., die Stellung dieses für die
Sicherheit verantwortlichen Meldungsauswertungsrelais 7 (bzw. 7′) muß
jedoch zusätzlich sicher überwacht werden. Dies geschieht über sichere
Signaleingaben über Kontakt 7 b und Kontakt 7 c. Diese beiden Signale
unterliegen einem besonderen On-Line-Test, der während der Prozeßer
fassung durchgeführt wird.
Fig. 2 zeigt in einem Funktionsschema den Prozeß mit Ankopplung an den
Rechner.
Über eine Rechner-Ausgabekarte III (es genügt ein Rechnerkanal oder
) für z. B. hier 24 Testausgaben (an Port 0 bis Port 23) werden die
On-Line-Tests durchgeführt nach Abkopplung der verschiedenen Prozesse
und Bildung von Subschleifen über die Schalter 7 a.
Wie hier für Anschluß 0 dargestellt, werden für alle Prozesse die ent
sprechenden Stromquellen 1 nach einem überdeckenden Testmuster mit log. 1
angesteuert und die zugeordneten Stromerfassungsglieder 2, 3 müssen das
Muster gleichzeitig und gleichwertig erfassen und an die beiden Eingabe
karten IV, V für die beiden Rechnerkanäle und weitergeben, wo das Bit-
Muster sicher wiedererkannt werden muß. Die Testausgaben (einkanalig)
selbst sind nicht sicher. Sie speisen über die Stromquellen 1 in die Pro
zeßmeldeschleifen ein und bilden mit den Prozessen Und-Verknüpfungen. Zur
Abfrage der Prozeßzustände müssen die Testausgaben auf "1" stehen, d. h.,
die ersten 22 Anschlüsse (0 bis 21) müssen zur Einspeisung der Prozeß
meldeschleifen eine "1" ausgeben. Darüber hinaus muß vom Rechner das nicht
sichere Signal "Meldungsauswertung ein" zur Ansteuerung des Relais 7
(vgl. Fig. 1) ausgegeben werden. Darüber hinaus werden die beiden verblei
benden Testanschlüsse (Port 22 und Port 23) mit einer besonderen Signal
folge beschickt. Während die Anschlüsse 0 bis 21 während der Prozeßer
fassung fest eine "1" ausgeben, erfolgt an Port 22 und Port 23 eine "1"-
"0"-Wechselfolge mit einem Tastverhältnis 1 : 1 (künstliche Dynamisierung).
Dabei sind Port 22 und Port 23 immer antivalent, d. h., wenn Anschluß 22 eine
"1" ausgibt, gibt Anschluß 23 eine "0" aus und umgekehrt. Die Taktzeit kann
zwischen einigen Millisekunden und mehreren Sekunden liegen. Wird der aus
gegebene Wechseltakt, der bei Rückmeldung über die Kontakte 7 b und 7 c an
den Eingaben des Rechners nicht mehr erkannt, so sind alle sicheren Ein
gaben ungültig.
Durch die Erfindung kann auf einfache Weise eine sichere Prozeßer
fassung gewährleistet werden.
Claims (7)
1. Anordnung zur sicheren Erfassung von Prozeßzuständen innerhalb frei
miteinander kuppelbarer Einheiten, die jeweils von miteinander koppel
baren Rechnern bedient werden, unter Anwendung von Strommeldeschlei
fen und Prüftests, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- - jede von n kuppelbaren Einheiten (hier z. B. I, II) bildet für jeden zu über wachenden Prozeß mit einer steuerbaren Stromquelle (1 bzw. 1′) so wie wenigstens zwei Stromerfassungsgliedern (2, 3 bzw. 2′, 3′) eine eigene interne Strommeldeschleife mit in Reihe liegenden vom Prozeß auslösbaren Prozeßkontakten (4, 5 bzw. 4′, 5′);
- - beim Kuppeln mehrerer solcher Einheiten (I + II) werden die internen Strommeldeschleifen dieser Einheiten elektrisch aufgetrennt und je weils für gleichartige Prozesse gemeinsame, alle Einheiten durch laufende Strommeldeschleifen gebildet,
- - jede der zu jeder Einheit gehörenden Stromquellen (1, 1′) einschließ lich ihrer Stromerfassungsglieder (2, 3; 2′, 3′) ist durch eine Sub schleife (8, 8′) überbrückbar, die für Testzwecke durch einen Schal ter aktivierbar ist, dessen Stellung sicherheitstechnisch durch be sondere Tests über zusätzliche stellungsabhängige Stromschleifen überwacht wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Subschleife (z. B. 8) über den Ruhekontakt (7 a) eines zwangsgeführten
Meldungsauswertungs-Relais (7) geführt wird, das von einem Rechnersi
gnal "Meldungsauswertung Ein" ansteuerbar ist und damit die Subschleife
(8) unterbricht, wobei zwei zwangsgeführte Arbeitskontakte (7 b, 7 c)
des Meldungsauswertungs-Relais (7) geschlossen werden und über die
damit gebildeten zusätzlichen Stromschleifen die besonderen Tests er
folgen.
3. Verfahren zur Testdurchführung für eine Anordnung nach den Ansprüchen
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen
Tests als On-Line Tests während der Prozeßerfassung erfolgen, bei der
neben der Einspeisung der Prozeßmeldeschleifen mit festem Dauersignal
"1" (über Bit 0 bis 21) die zwei zusätzlichen Stromschleifen von
je einem der nicht sicheren Ausgänge des Rechners (über Bit 22, 23)
mit einer dynamisch abwechselnden "1"-"0"-Folge versorgt werden, die
wiedererkannt werden muß.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tastverhältnis der antivalenten Wechseltaktfolge 1 : 1 beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktzeit einstellbar ist und zwischen einigenMillisekunden
und mehreren Sekunden liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im Rahmen der On-Line Tests des Rechners in einer kuppelbaren Einheit
(I bzw. II) periodisch die zugehörige Subschleife (8 bzw. 8′) aktiviert
und damit diese Einheit aus der Prozeßerfassung herausgenommen wird,
wobei über den verbleibenden Stromdurchgang über die Subschleife (8 bzw.
8′) mittels der steuerbaren Stromquelle (z.B. 1) die sicheren Signale
innerhalb der Ausfalloffenbarungszeit prüfbar sind, ohne die Prozeßer
fassung oder den On-Line-Test der weiteren gekuppelten Einheiten zu be
einflussen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prüfung der Stromerfassungsglieder (2, 3) einschließlich Auswerte
schaltung und die Datenpfade der Eingabekarten (3) erfaßt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60L 15/42 |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER RAIL SYSTEMS GMBH, 13627 BERLIN, D |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |