DE3713611C2 - Einrichtung für die Haltung von Kleintieren, insbesondere Mastgeflügel, wie Hähnchen - Google Patents

Einrichtung für die Haltung von Kleintieren, insbesondere Mastgeflügel, wie Hähnchen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Haltung von Kleintieren, insbesondere Mastgeflügel wie Hähnchen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-A 4,437,433 ist eine derartige Einrichtung bekannt, bei der ein bahnförmiges Netz als Tragboden für die Tiere dient. Das Netz bedeckt sich quer zur Förderrichtung er­ streckende Tragprofile, die im Querschnitt als geschlossene Hohlprofile ausgebildet sind. Diese Einrichtung ist nachteilig, da keine Abpolsterung für die Tiere im Bereich der Tragprofile gegeben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß eine ferti­ gungstechnisch günstige Verbindung zwischen Netz und Tragpro­ filen erreicht und eine Belastung der Tiere im Bereich der Tragprofile vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Es erstrecken sich über die gesamte Länge der Tragprofile elastische Polsterprofile, die formschlüssig in-den Tragprofilen verankert sind. Damit wird vorteilhafterweise er­ reicht, daß die von den Tragprofilen verursachte Druckbelastung der Tiere vermieden wird. Mit der gemäßen Einrichtung wird ein merklich besseres Mastergebnis als bei bekannten Ein­ richtungen vergleichbarer Art erzielt. Fleischausbeute ist etwa 7 bis 10% höher. Des weiteren ist das Fleisch merklich zarter.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Die Netzfäden weisen einen Durchmesser von vorzugsweise etwa 1-2 mm auf. Die Maschenweite beträgt vorzugsweise etwa 10-13 mm × 13-17 mm, insbesondere 12 mm × 15 mm. Bei den durchgeführten Vergleichsversuchen wurden die Netzbahnen in Abständen von jeweils 9 cm durch querge­ richtete Tragprofile abgestützt. Dementsprechend sind die den Tragprofilen zugeordneten Polster in Förderrichtung voneinander beabstandet. Die Polster sind vorzugsweise in Form von durchgehenden weichen Schläuchen ausgebildet. Diese ermöglichen die Haltung der Tiere ohne Bildung von Brustblasen. Der Durchmesser der "Polsterschläuche" be­ trägt etwa 10-11 mm; die Wandstärke etwa 1-2 mm, vor­ zugsweise etwa 1,5 mm. An den Enden sind die "Polster­ schläuche" geschlossen, z. B. durch Plattdrücken, Verkle­ ben, Verschweißen oder dergleichen.
Von Bedeutung für die Entwicklung der Tiere sind auch noch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 19 bis 21 , und zwar auch unabhängig von der vorbeschriebenen Tragbodenkonstruktion Dazu werden weiter unten noch nähere Ausführungen gemacht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Stall, stark vereinfacht,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Stalls bzw. eines Tragbodens entsprechend der Darstellung in Fig. 1 in ver­ größertem Maßstab,
Fig. 3 die Abstützung des Tragbodens im Schnitt und noch weiter vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Teil der Tragboden-Abstützung im Schnitt Längslinie IV-IV in Fig. 3 und demgegenüber vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 die Lagerung der Netzboden-Umlenktrommeln im An­ triebsbereich und Vertikalschnitt,
Fig. 6 die Lagerung gemäß Fig. 5 im Horizontalschnitt,
Fig. 7 die Lagerung gemäß den Fig. 5 und 6 in Seitenan­ sicht,
Fig. 8 die Lagerung der Netzboden-Umlenktrommeln an der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite im Ho­ rizontalschnitt unter Darstellung einer parallel zur Förderrichtung wirksamen Spannvorrichtung,
Fig. 9 die Lagerung nach Fig. 8 in Seitenansicht,
Fig. 10 einen Teil des Tragbodennetzes in Draufsicht,
Fig. 11 einen Teil des Tragbodennetzes in vergrößertem Maßstab unter Darstellung der Verbindung zwischen Netz, Tragprofil und Tragprofil-Polster im Schnitt,
Fig. 12 das im Rahmen der Anordnung nach Fig. 11 verwen­ dete Tragprofil im Schnitt,
Fig. 13 einen Teil des Tragbodennetzes in Darstellung entsprechend Fig. 11, jedoch mit abgewandeltem Tragprofil und Tragprofil-Polster,
Fig. 14 das Tragprofil nach Fig. 13 im Schnitt,
Fig. 15 einen Ausschnitt eines mit einer Unterflurheizung ausgestatteten Stalls in Darstellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 16 einen Teil der Tragbodenkonstruktion für einen Stall nach Fig. 15 in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 17 eine schematische Draufsicht auf die dem Tragbo­ den zugeordnete Unterflurheizung.
In Fig 1 ist in schematischem Querschnitt eine Stallung zur Aufnahme von beispielsweise Aufzuchthähnchen darge­ stellt. Innerhalb der Stallung ist oberhalb eines Stallbo­ dens 12 und mit Abstand von diesem ein Tragboden 21 ange­ ordnet. Dieser bildet die Lauf- bzw. Standfläche für die Tiere. Oberhalb des Tragbodens 21 ist ein System von nicht dargestellten Rohren für die Versorgung von sich in För­ derrichtung erstreckenden Futtertrögen 27 vorgesehen.
Der Tragboden 21 ist insgesamt als Förderer für die Tiere ausgebildet und - lediglich durch einen Mittelgang 13 un­ terbrochen - über die volle Breite der Stallung gesehen bewegbar. Zu diesem Zweck ist der Tragboden 21 in einzelne Bahnen unterteilt, die jeweils aus einem durchgehenden, verhältnismäßig dünnfädigen Netz 10 gebildet sind. Diese werden zweckmäßigerweise gemeinsam und gleichzeitig in Förderrichtung bewegt.
Die Netzbahnen 10 laufen an den Enden über Umlenktrommeln 14 (siehe Fig. 5 bis 9), wobei an einer Seite die Umlenk­ trommeln 14 mit einem nicht näher dargestellten Antrieb verbunden sind, wobei im vorliegenden Fall der Antrieb vorzugsweise im Bereich des Mittelgangs 13 angeordnet ist.
Wie dargelegt, besteht der Tragboden 21 aus mehreren ne­ beneinander angeordneten Netzbahnen 10, die jeweils aus armierten Fäden aus relativ weichem bzw. elastisch nach­ giebigem Kunststoff, inbesondere Polyamid, hergestellt sind, wobei die Armierung durch eine hochbelastbare Seele, z. B. einen Textil- oder Metalldraht, gebildet ist. Der Durchmesser der Netzfäden beträgt etwa 1-2 mm, vorzugs­ weise nur etwa 1 mm. Die Maschenweite liegt im eingangs genannten Bereich und beträgt vorzugsweise 12 mm × 15 mm.
Die so ausgebildete Netzbahn ist über quergerichtete Trag­ profile 38 unter gleichzeitiger Anbindung an diese hinweg­ geführt. Die Verbindung zwischen der Netzbahn bzw. dem Tragbodennetz 10 und Tragprofil 38 erfolgt durch form- und/kraftschlüssige Fixierung des Netzes 10 zwischen dem Tragprofil 38 und einem diesem zugeordneten Polster, wel­ ches an der Oberseite des durch das Netz 10 definierten Tragbodens 21 jeweils oberhalb des zugeordneten Tragpro­ fils 38 angeordnet ist. Das Polster wird im vorliegenden Fall durch ein rohr- bzw. schlauchförmiges Hohlprofil 40 (siehe Fig. 11 oder 13) gebildet.
Entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 sind die Tragprofile 38 jeweils nach oben offene U-Profile aus Kunststoff, Metall, insbesondere Edelstahl, oder der­ gleichen, zwischen deren Schenkel 36 und 37 die jedem Tragprofil zugeordneten Polster, hier Hohlprofil 40, ver­ ankert sind, und zwar unter gleichzeitiger Fixierung des Tragbodennetzes 10 zwischen Tragprofil 38 und Polster, nämlich Hohlprofil 40. Zur integralen Verankerung des Net­ zes 10 zwischen Tragprofil 38 und Polster bzw. Hohlprofil 40 weisen die oberen Ränder der U-Profilschenkel 36, 37 ebenso wie die zwischen diesen verankerbaren Polster Ein­ schnitte auf, durch die sich im montierten Zustand die Längsfäden des Tragbodennetzes 10 hindurch erstrecken. In Fig. 12 sind die an den oberen Rändern der U-Profilschen­ kel 36, 37 vorgesehen Einschnitte mit der Bezugsziffer 15 gekennzeichnet. Die mit diesen korrespondierenden Polster- Einschnitte sind nach unten offen und im Verankerungsbe­ reich 25 der Polster angeordnet. Der Abstand der erwähnten Einschnitte entspricht dem Abstand der Längsfäden des Tragbodennetzes 10. Die Einschnittbreite beträgt jeweils etwa 2 mm, so daß die Längsfäden des Tragbodennetzes 10 problemlos innerhalb der nach oben offenen Einschnitte 15 an den oberen Rändern der U-Profilschenkel 36, 37 und innerhalb der nach unten offenen Einschnitte im Bereich des Verankerungsteils 25 der Tragprofil-Polster plaziert werden können. Im montierten Zustand fluchten die Randein­ schnitte der Tragprofile 38 und nach unten offenen Ein­ schnitte im Verankerungsbereich 25 der Tragprofil-Polster in Förderrichtung bzw. in Richtung der Netz-Längsfäden miteinander.
Wie oben bereits dargelegt, umfassen die Tragprofil-Pol­ ster ein rohr- bzw. schlauchförmiges Hohlprofil 40, das sich über der Oberseite des Netzes 10 erstreckt, und zwar durchgehend quer über die Netzbahn. Der mittlere Außen­ durchmesser des Hohlprofils 40 beträgt etwa 10-11 mm. Die Wandstärke beträgt etwa 1,5 mm. Das Hohlprofil 40 besteht vorzugsweise aus Silikonkautschuk mit einer Shore- Härte von 60 Grad. An der Unterseite des Hohlprofils 40 ist ein im Querschnitt widerhakenartiger Verankerungensbe­ reich bzw. -abschnitt 25 angeformt. Dieser wird bei der Montage in den Bereich zwischen die-beiden Schenkel 36, 37 des als U-Profil ausgebildeten Tragprofils 38 gebracht, wobei der Bereich zwischen den beiden Schenkeln 36 und 37 vorher mit einem Silikonkleber ausgefüllt ist. Nach ent­ sprechender Aushärtung des Klebers erhält man eine innige und dauerhafte Verbindung zwischen den beschriebenen Trag­ profilen 38 einerseits und Tragprofil-Polstern 40 anderer­ seits unter Fixierung des Tragbodennetzes 10 zwischen Tragprofil 38 und Polster 40. Das Tragbodennetz 10 durchsetzt die Einheit Tragprofil 38 und zugeordnetes Tragprofil-Polster 40. An den stirnseitigen Enden ist das schlauchförmige Polster 40 geschlossen, zum Beispiel durch Plattdrücken, Verkleben, Verschweißen oder dergleichen.
Die Tragbodennetze bzw. Netzbahnen 10 sind mit seitlichen Förderorganen in Form von Gliederketten 51 wirkverbunden. Die Wirkverbindung wird dadurch erhalten, daß die freien Enden der Tragprofile 38 in die aufrechten Kettenglieder der zu beiden Seiten jeder Netzbahn 10 angeordneten Glie­ derketten eingesteckt und durch einen Splint oder derglei­ chen verankert werden. Bei dieser Art von Wirkverbindung zwischen Tragbodennetz bzw. Netzbahn 10 einerseits und Gliederketten 51 andererseits handelt es sich wohl um die einfachste Konstruktion.
Das Obertrum der Netzbahnen 10 wird durch mindestens zwei längsrandseitig angeordnete Führungsprofile, hier Flachei­ sen 16, unterstützt, die an ihren Stoßstellen einander überlappen. Auf diesen gleiten die Tragprofile 38 beim Transport der Bahn bzw. des Tragbodennetzes 10 entlang. Die Oberseite der Flacheisen 16 kann zur Verminderung der Gleitreibung und zur Geräuschminderung mit einem Kunst­ stoffbelag versehen sein, der vorzugsweise auswechselbar ist.
Die aneinanderzuschließenden Enden des Tragbodennetzes 10 sind jeweils mit einer Webkante 11 versehen (siehe Fig. 10), an denen die Stoßverbindung unter Entstehung einer endlosen Netzbahn ausgebildet wird.
Von besonderem Interesse ist noch die Abstützung des Trag­ bodens 21 oberhalb des Stallbodens 12. Zu diesem Zweck sind jeweils zu beiden Seiten einer Netzbahn 10 sich in Förderrichtung erstreckende Traggerüste 17 vorgesehen. Die Traggerüste 17 sind entsprechend Fig. 3 jeweils gebildet durch einen Doppel-T-Träger 18, auf den zwei aufrechte Blechwände 19 aufgesetzt, zum Beispiel aufgeschraubt, sind, deren untere Längsränder als seitliche Kettenfüh­ rungsprofile 20 ausgebildet sind und an deren oberen, je­ weils stumpfauslaufenden Längsrändern eine Halterung 31 für einen sich in Förderrichtung erstreckenden Futtertrog 27 angeschlossen, insbesondere angeschweißt, ist. Der Dop­ pel-T-Träger 18 liegt, sich in Förderrichtung erstreckend, mit seinem einen Quersteg auf dem Stallboden 12 und ist mit diesem vorzugsweise schraubverbunden. Die beiden auf­ rechten Blechwände 19 sind am oberen Quersteg des Doppel- T-Trägers 18 befestigt, vorzugsweise ebenfalls mittels Schrauben. Die unteren Kettenführungsprofile 20 sind so ausgebildet, daß sie sowohl die aufrechten als auch die sich quer dazu erstreckenden Kettenglieder der Gliederket­ ten 51 abstützen, und zwar nach unten und zur Seite hin. Zur entsprechenden Abstützung des Obertrums der Glieder­ ketten 51 sind an den Blechwänden 19 oben seitlich eben­ falls Kettenführungsprofile 30 angeordnet, nämlich ange­ schraubt. Die Kettenführungsprofile 30 sind als sogenannte Schürungs- bzw. Doppelwinkel-Profile ausgebildet.
Die Blechwände 19 eines jeden Traggerüsts 17 weisen je­ weils eine Länge auf, die geringer ist als die Gesamtlänge des Tragbodens 21. Die so ausgebildeten Blechwände sind stumpf aneinander angeschlossen, wobei die Verbindung durch sich aufrecht erstreckende L-Winkel 22 erfolgt (sie­ he Fig. 3 und 4), an deren seitlich nach innen abstehenden Schenkeln 23 Querträger 24 angeschlossen sind, die eine Querversteifung benachbarter Traggerüste 17 bewirken. Auf diese Weise erhält man einen äußerst stabilen bzw. steifen Tragrahmen für den Tragboden 21. Die oberen Kettenfüh­ rungsprofile 30 erstrecken sich zwischen den Querträgern 24 und der Halterung 31 für den Futtertrog 27, und zwar vorzugsweise jeweils so knapp unterhalb der erwähnten Hal­ terung 31, daß die (aufrechten) Kettenglieder zwängungs­ frei zwischen dem Kettenführungsprofil 30 und der Halte­ rung 31 für den Futtertrog 27 bewegbar sind (siehe Fig. 3).
Die Verbindungs-Winkel 22 sind mit den stumpf aneinander­ stoßenden Blechwänden 19 verschraubt, wie Fig. 4 erkennen läßt. Die zur Queraussteifung dienenden Querträger 24 sind an den seitlich nach innen abstehenden Schenkeln 23 der L- Winkel 22 ebenfalls angeschraubt (siehe auch dazu Fig. 4).
An den Enden des Tragbodens 21 sind Lagerung und Antrieb für die Tragbodennetze 10 bzw. die diesen zugeordneten Gliederketten 51 angeordnet. Die Tragbodennetze bzw. Netz­ bahnen 10 sind samt Tragprofilen 38, deren Abstand in För­ derrichtung vorzugsweise etwa 9 cm beträgt, tragbodenend­ seitig über Umlenktrommeln 14 geführt, die stirnseitig je­ weils Kettenräder 42 zur Umlenkung der den Tragbodennetzen bzw. Netzbahnen 10 zugeordneten Gliederketten 51 aufwei­ sen. Die Lagerung der Umlenktrommeln 14 erfolgt an den seitlichen Traggerüsten 17. Die am gleichen Ende des Trag­ bodens 21 angeordneten Umlenktrommeln 14 benachbarter Tragbodennetze bzw. Netzbahnen 10 sind koaxial zueinander angeordnet und über ein gemeinsames Drehlager 50 abge­ stützt, welches am gemeinsamen Traggerüst 17 ausgebildet ist (siehe Fig. 5 bis 9). Die Fig. 5 bis 6 zeigen die ge­ meinsame Lagerung von Umlenktrommeln 14 benachbarter Trag­ bodennetze bzw. Netzbahnen 10 im Antriebsbereich 60, wäh­ rend die Fig. 8 und 9 die entsprechende Lagerung an der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite zeigen, an der zusätzlich eine Netz-Spannvorrichtung vorsehen ist. Ent­ sprechende Teile dieser beiden Lagerungen sind zur Verein­ fachung der Darstellung mit denselben Bezugsziffern verse­ hen.
Die Umlenktrommeln 14 werden demnach jeweils durch ein Rohr 39 gebildet, die durch Endflansche 41 stirnseitig geschlossen sind. An diesen Endflanschen 41 ist jeweils ein Kettenrad 42 angeschlossen, deren Zähne in die sich parallel zur Netzbahnebene erstreckenden Kettenglieder eingreifen. Im Bereich der Kettenräder 42 erfolgt die seitliche Führung der auf rechten Kettenglieder durch einen am Kettenrad 42 angeordneten Ringvorsprung 43. Die Ketten­ räder 42 sind an den Endflanschen 41 jeweils durch mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Schraub­ bolzen 35 angeschlossen.
Wie oben ausgeführt, weisen benachbarte Umlenktrommeln 14 ein gemeinsames Drehlager 50 auf, welches im Bereich des gemeinsamen Traggerüstes 17 angeordnet ist. Das gemeinsame Drehlager 50 ist jeweils durch einen die benachbarten Um­ lenktrommeln 14 drehfest miteinander verbindenden Lager­ bolzen 45 und einen diesem zugeordneten Lagerkörper 52 gebildet. Der Lagerkörper 52 ist im Traggerüst 17 inte­ griert. Die drehfeste Verbindung zwischen den beiden Um­ lenktrommeln 14 einerseits und dem Lagerbolzen 45 anderer­ seits erfolgt durch Paßfedern 46, die zwischen dem Lager­ bolzen 45 und den beiden einander zugewandten Kettenrädern 42 angeordnet sind. Diese Ausführungsform erlaubt ein ein­ faches Aufstecken der Umlenktrommeln 14 auf den gemeinsa­ men Lagerbolzen 45. Damit ist eine abschnittweise Montage der Einrichtung durch einfaches Aufeinanderstecken und Verschrauben möglich.
Der Lagerbolzen 45 ist im Lagerkörper 52 gleitgelagert. Selbstverständlich ist auch eine Wälzlagerung möglich. Der Lagerkörper 52 ist bei der dargestellten Ausführungsform eine relativ flache Metallplatte mit einer durchgehenden Bohrung 26, deren Umfangsfläche die Gleitlagerfläche defi­ niert. Diese Lagerplatte ist mittels Schraubbolzen 28, 29 am Traggerüst 17 befestigt, und zwar im Bereich zwischen zwei auf rechten Blechwänden 19, wobei die Abstützung nach unten auf dem durchgehenden Doppel-T-Träger 18 erfolgt (siehe Fig. 5 und 7).
Die gemeinsame Lagerung benachbarter Umlenktrommeln 14 an dem der Antriebsseite gegenüberliegenden Ende des Tragbo­ dens 21 ist in den Fig. 8 und 9 schematisch dargestellt. Diese Lagerung unterscheidet sich von der anhand der Fig. 5 bis 7 beschriebenen Lagerung nur dadurch, daß der Lager­ körper 52 in Richtung parallel zur Förderrichtung ver­ stellbar ist unter entsprechender Spannung bzw. Vorspan­ nung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahnen 10.
Zu diesem Zweck ist der Lagerkörper 52 als Gleitstück aus­ gebildet, welches mit Hilfe einer Spannschraube 32 in Richtung parallel zur Förderrichtung des Tragbodens 21 verstellt werden kann. Die Abstützung der Spannschraube 32 erfolgt am gemeinsamen Traggerüst 17, und zwar über ein Querjoch 33 und eine am Traggerüst 17 befestigte Jochplat­ te 34, die am Traggerüst 17 in gleicher Weise angeschlos­ sen ist wie der Lagerkörper 52 bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7. Innerhalb der Jochplatte 34 ist der Lagerkörper 52 in Richtung der Spannschraube 32 hin- und herverschiebbar gelagert. Querjoch 33 und Jochplatte 34 sind mittels sich parallel zur Förderrichtung erstrecken­ den Schraubbolzen 35 miteinander verschraubt. Die Bewe­ gungsrichtung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahn 10 ist in den Fig. 7 und 9 mit den Pfeilen 44 angedeutet. Ebenso ist die Bewegungsrichtung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahn 10 in Fig. 4 und 7 mit den Pfeilen 44 darge­ stellt.
An den äußeren Seitenrändern des Tragbodens 21 ist die Lagerung der Umlenktrommeln 14 entsprechend der beschrie­ benen Lagerung ausgebildet, und zwar als Einfach- und nicht als Doppel-Lager, wie anhand der Fig. 5 bis 9 darge­ stellt.
Bei einem Teilkreisdurchmesser der an den Umlenktrommeln 14 angeschlossenen Kettenräder 42 von etwa 140-150 mm weisen die Kettenräder 42 jeweils etwa fünf Zähne auf. Der Außendurchmesser der Umlenktrommeln 14 beträgt bei der er­ wähnten Dimensionierung der Kettenräder 42 etwa 135 mm. Die Breite der Tragbodennetze 10 beträgt dann etwa 2 m. Die Abstützung des Obertrums eines derartig breiten Netz­ bodens erfolgt durch sechs im gleichen Abstand voneinander angeordnete Flacheisen 16 der beschriebenen Art (siehe Fig. 2).
Gegenüber der Ausführungsform des Tragprofils 38 nach den Fig. 11 und 12 ist das Tragprofil nach den Fig. 13 und 14 geringfügig abgewandelt. Statt der Verbindung des obersei­ tigen Polsterprofils 40 durch Klebung ist bei der Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 13 und 14 eine formschlüssige Schnappverbindung zwischen dem Tragprofil 38 einerseits und einem an der Unterseite des Hohlkörperprofils 40 ange­ formten Verankerungsabschnitt 49 andererseits vorgesehen. Das im Querschnitt U-förmig ausgebildete Tragprofil 38 ist in Abständen mit nach innen eingeformten Nasen bzw. Vor­ sprüngen 53 versehen, die im montierten Zustand den tail­ lierten Verankerungsabschnitt 49 klemmend hintergreifen. Eine Klebeverbindung kann bei dieser Ausführungsform ent­ fallen.
Anhand der Fig. 15 bis 17 soll nun eine durch eine Unter­ flurheizung ergänzte Einrichtung der vorbeschriebenen Art näher erläutert werden:
Bisher wird bei der Aufzucht von Hähnchen oder dergleichen die dafür erforderliche Umgebungswärme über Warmluftgeblä­ se, in der Regel an der Decke der Stallung, zugeführt. Dies bedeutet, daß sehr hochgradige Warmluft zugeführt werden muß, nämlich in der Regel mit einer Temperatur von etwa 50°C, damit im Bereich des Stallbodens (bei Hähn­ chenaufzucht) die erwünschte Temperatur von etwa 37°C erreicht wird. Durch dieses System geht erhebliche Wärme bzw. Energie verloren.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird vorgeschlagen, unter­ halb des Tragbodens 21, und zwar konkret unterhalb der oben beschriebenen Tragbodenkonstruktion, Heizrohre 54 an­ zuordnen, durch die Warmwasser hindurchleitbar ist, um die gewünschte Temperatur von etwa 37°C im Bereich des Trag­ bodens 21 zu erhalten. Die Heizrohre 54 sind bei der dar­ gestellten Konstruktion an den oben beschriebenen Querträ­ gern 24 angeschlossen, und zwar mittels U-förmig gebogener Haltebügel 61, entsprechend Fig 16. Die Befestigung der Haltebügel 61 erfolgt an den quer- bzw. horizontalgerich­ teten Schenkeln 62 der als L-Profil ausgebildeten Querträ­ ger 24 (siehe Fig. 4 und 16). Die Besonderheit der vorge­ schlagenen Unterflurheizung liegt darin, daß durch die Strahlungswärme der Rohre ein Bereich erwärmt wird, der zu optimalen klimatischen Verhältnissen auf der Oberseite des Tragbodens 21 bzw. des Tragbodennetzes 10 führt. Die Ab­ stände der Rohre 54 sind so gewählt, daß auf dem Tragbo­ dennetz 10 durchgehend eine Temperatur von etwa 370°C erreicht wird. Durch den beschriebenen Anschluß der Hei­ zungsrohre 54 an den Querträgern 24 werden auch diese er­ wärmt mit der Folge, daß nach einer gewissen Betriebszeit Strahlungswärme auch von den Querträgern 24 abgegeben wird, wodurch insgesamt eine gleichmäßige Tragboden-Erwär­ mung gewährleistet ist.
Die Heizungsrohre 54 sind jeweils unterhalb der in Längs­ richtung verlaufenden Flacheisenprofile 16 angeordnet. Da­ durch wird erreicht, daß Kot nicht unmittelbar auf die Heizrohre 54 fällt. Die Effektivität der Heizrohre 54 wird also durch Kot nicht beeinträchtigt.
Eine weitere Besonderheit der beschriebenen Unterflurhei­ zung besteht darin, daß die Wärme gleichermaßen nach unten gegen den Stallboden 12 abgestrahlt wird. Dadurch erfolgt eine ständige Trocknung des auf den Stallboden 12 fallen­ den Kots. Aufgrund der geltenden Vorschriften darf Kot von Geflügel nur noch in getrocknetem Zustand weiterverarbei­ tet werden. Durch die beschriebene Unterflurheizung wird demnach ein unmittelbar versand- und verarbeitungsfähiger Kot erhalten.
Das Heizungssystem besteht gemäß Fig. 17, in der der Trag­ boden 21 weggelassen ist, aus einem Vorlaufsammelrohr 58 und einem Rücklaufsammelrohr 59, die sich jeweils im Be­ reich der Umlenk- und Antriebsstation 60 am vorderseitigen Ende des Tragbodens 21 befinden. Diese Umlenk- und An­ triebsstation 60 ist im Detail anhand der Fig. 6 näher beschrieben.
An dem Vorlauf- und Rücklaufsammelrohr 58, 59 sind mehrere Heizungsrohre 54 jeweils unabhängig voneinander ange­ schlossen, wie Fig. 17 sehr gut erkennen läßt, wobei bei der dargestellten Ausführungsform einer Netzbahn 10 drei Heizungsrohre zugeordnet sind. Jedes Heizungsrohr 54 be­ steht aus einem über die volle Länge der Stallung verlau­ fenden Vorlaufabschnitt 55 und einem entsprechend langen Rücklaufabschnitt 56 mit Abstand von ersterem. Vorlaufab­ schnitt 55 und Rücklaufabschnitt 56 sind an ihren dem Vor­ laufsammelrohr 58 bzw. Rücklaufsammelrohr 59 entgegenge­ setzten Enden durch einen Verbindungsabschnitt 57 mitein­ ander fluid verbunden.
Die beschriebene Unterflurheizung ermöglicht durch den Einbau von Ventilen in Zuordnung zu den einzelnen Hei­ zungsrohren 54 eine segmentweise Beheizung des Tragbodens 21. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, während der er­ sten Zeit nach der Einstallung, wenn die Tiere noch sehr klein sind, lediglich diejenigen Bereiche des Tragbodens zu beheizen, die unmittelbar benachbart zum Futtertrog 27 sind. Die kleinen Tiere sammeln sich dann jeweils in den beheizten Bereichen unmittelbar benachbart zum Futtertrog 27 und haben dadurch sehr kurze Wege zum Futter und Trink­ wasser.
Die Befestigung der Heizungsrohre 54 entsprechend Fig. 16 an den Querträgern 24 mittels der U-förmigen Haltebügel 61 erlaubt temperaturbedingte Längenänderungen der Heizungs­ rohre 54, ohne daß Spannungen entstehen.
Versuche haben gezeigt, daß mit der beschriebenen Unter­ flurheizung Heizkosten in der Größenordnung von 50% ein­ gespart werden können im Vergleich zu der bisherigen Warm­ luftheizung.
Des weiteren haben Versuche gezeigt, daß die Beheizung von unten erhebliche Vorteile in bezug auf die Entwicklung der Tiere hat, da diese im Bereich der Brust kein Fett bilden wie bei von unten kalten Stallböden; vielmehr kennzeichnet die "von unten beheizten" Tiere eine besonders starke Mus­ kelbildung im Bereich der Brust, so daß insgesamt die Fleischqualität und Fleischausbeute erheblich höher sind im Vergleich zur bisherigen Aufzucht.
Die beschriebene Unterflurheizung eignet sich nicht nur für einen Tragboden der hier beschriebenen Art. Sie ist auch von Vorteil bei der herkömmlichen "Käfighaltung". Dort können einzelne Heizungsstränge unter den Käfigböden in mehreren Etagen übereinander angeordnet sein. Insofern soll die Anwendung der beschriebenen Unterflurheizung nicht auf die beanspruchte Tragbodenkonstruktion be­ schränkt sein.

Claims (21)

1. Einrichtung für die Haltung von Kleintieren, insbeson­ dere Mastgeflügel wie Hähnchen, in einer Stallung mit einem durchgehenden, als Förderer ausgebildeten, gitterartigen Kunst­ stoff-Tragboden (21) aus Längsfäden (70) und Querfäden (71) eines dünnfadigen Netzes (10), das auf quer zur Förderrichtung desselben angeordneten, mit seitlichen Förderorganen (51) verbundenen Tragprofilen (38) aufliegt, wobei das Netz (10) durch elastische Organe mit den Tragprofilen (38) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ela­ stische Organ zum Verbinden des Netzes (10) mit dem Tragprofil (38) als streifenförmiges, elastisch nachgiebiges Polsterprofil (40) ausgebildet ist, daß sich in Längsrichtung des Tragprofils (38) oberhalb desselben erstreckt und mit widerhakenartigen Verankerungsabschnitten (25, 49) derart im Tragprofil (38) verankert ist, daß die Verankerungsabschnitte (25, 49) das Netz (10) zwischen Polsterprofil (40) und Tragprofil (38) fixieren.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragbodennetz bzw. die Netzbahn (10) aus armierten Fäden aus relativ weichem bzw. elastisch nachgiebigem Kunststoff, insbesondere Polyamid oder Polyester, herge­ stellt ist, wobei die Armierung durch eine hochbelastbare Seele, insbesondere aus Textil oder Metall, gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragbodennetz bzw. die Netzbahn (10) über die Tragprofile (38) hinweggeführt ist unter gleich­ zeitiger Anbindung an diese.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Tragbodennetz bzw. Netzbahn (10) und Tragprofil (38) durch form- und/oder kraftschlüs­ sige Fixierung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahn (10) zwischen dem Tragprofil (38) und dem diesem zugeordneten Polster (Hohlprofil 40) erfolgt.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (38) jeweils nach oben offene U-Profile aus Kunststoff, Metall, vorzugsweise Edelstahl, oder dergleichen sind, zwischen deren Schenkel (36, 37) die jedem Tragprofil zugeordneten Polster (Hohlprofil 40) verankerbar sind, und zwar unter gleichzeitiger Fixierung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahn (10) zwischen Tragprofil (38) und Polster (Hohl­ profil 40).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der U-Profilschenkel (36, 37) ebenso wie die zwischen diesen verankerbaren Polster (Hohlprofil 40) bzw. deren Verankerungsabschnitte (25) Einschnitte aufweisen, durch die sich im montierten Zustand die Längs­ fäden des Tragbodennetzes (10) hindurch erstrecken.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (38) beim Transport des Tragbodennetzes (10) auf sich unterhalb desselben in Förderrichtung erstreckenden, an Stoßstellen vorzugsweise einander überlappenden, Führungsprofilen, insbesondere in Form von hochkant angeordneten Flacheisen (16), gleiten.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Förder­ organe endlose Gliederketten (51) sind, an deren aufrech­ ten Kettengliedern die Tragprofile (38) befestigt sind.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderzuschlie­ ßenden Enden des Tragbodennetzes (10) jeweils mit einer Webkante (11) versehen sind, an der die Stoßverbindung des Tragbodennetzes (10) unter Ausbildung einer endlosen Netz­ bahn ausbildbar ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gliederketten (51) ausgebildeten Förderorgane in entsprechend ausgebil­ deten Führungsprofilen, insbesondere Doppelwinkelprofilen (20, 30), unter Abstützung sowohl der auf rechten als auch der sich quer dazu erstreckenden Kettenglieder geführt sind, wobei zumindest den Obertrums der Gliederketten (51) derartige Führungsprofile (30) zugeordnet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (20, 30) jeweils seitlich an auf­ rechten Tragstützen, vorzugsweise sich parallel zur För­ derrichtung erstreckenden Traggerüsten (17) angeordnet sind, die durch Querträger (24) gegeneinander versteift sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die sich parallel zur Förderrichtung er­ streckenden Traggerüste (17) jeweils gebildet sind durch einen Doppel-T-Träger (18), auf dem zwei aufrechte Blech­ wände (19) aufgesetzt sind, deren untere Längsränder als seitliche Kettenführungsprofile (20) ausgebildet sind und an deren oberen, jeweils stumpfauslaufenden Längsrändern eine Halterung (31) für einen sich in Förderrichtung er­ streckenden Futtertrog (27) angeschlossen, insbesondere angeschweißt, ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechwände (19) eines jeden Traggerüsts (17) aus Blechwandabschnitten bestehen, die jeweils stumpf aneinan­ derschließen, wobei die Verbindung durch sich aufrecht erstreckende L-Winkel (22) erfolgt, an deren seitlich ab­ stehenden Schenkeln (23) die die Querversteifung benach­ barter Traggerüste (17) bewirkenden Querträger (24) an­ schließbar sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die den Obertrums der Glieder­ ketten (51) zugeordneten Führungsprofile (30) jeweils oben seitlich an den Traggerüst-Blechwänden (19) ausgebildet, insbesondere angeschraubt, sind, und zwar jeweils so knapp unterhalb der Halterung (31) für den Futtertrog (27), daß die (aufrechten) Kettenglieder zwängungsfrei zwischen dem Führungsprofil (30) und der Halterung (31) für den Futter­ trog (27) bewegbar sind.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragbodennetz bzw. die Netzbahn (10) samt Tragprofilen (38) tragbodenendsei­ tig über vorzugsweise an den seitlichen Traggerüsten (17) gelagerte Umlenktrommeln (14) geführt ist, die stirnseitig jeweils ein Kettenrad (42) zur Umlenkung der dem Tragbo­ dennetz bzw. der Netzbahn (10) zugeordneten Gliederketten (51) aufweisen und von denen mindestens eine an einen motorischen Antrieb ankoppelbar ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15 mit mindestens zwei ne­ beneinander angeordneten Tragbodennetzen bzw. Netzbahnen (19) unter Ausbildung eines entsprechend vergrößerten Tragbodens (21), dadurch gekennzeichnet, daß die am glei­ chen Ende des Tragbodens (21) angeordneten Umlenktrommeln (14) benachbarter Tragbodennetze bzw. Netzbahnen (10) ko­ axial zueinander angeordnet und an ihren einander zuge­ wandten - Seiten über ein gemeinsames Drehlager (50) abge­ stützt sind, welches vorzugsweise an dem beiden Netzbahnen gemeinsamen Traggerüst (17) ausgebildet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Drehlager (50) durch einen die benach­ barten Umlenktrommeln (14) drehfest miteinander verbinden­ den Lagerbolzen (45) und einen diesem zugeordneten, am ge­ meinsamen Traggerüst (17) abgestützten Lagerkörper (52) gebildet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß das Tragbodennetz bzw. die Netz­ bahn (10) in Förderrichtung spannbar ist durch entspre­ chende Verstellung wenigstens einer der Umlenktrommeln (14) bzw. deren Drehlager (50) in Richtung parallel zur Förderrichtung.
19. Einrichtung, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, mit einer unmittelbar unterhalb des Tragbodens (21) angeordneten Heizung in Form von Hei­ zungsrohren (54), durch die ein Heizmedium, insbesondere erwärmtes Wasser oder erwärmte Luft, hindurchleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizungsrohre (54) jeweils unabhängig voneinander mit ihrem einen Ende an ein Vor­ laufsammelrohr (58) und mit ihrem anderen Ende an ein Rücklaufsammelrohr (59) angeschlossen und ggf. durch je­ weils gesondert zugeordnete Ventile individuell zuschalt­ bar sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlauf- und Rücklaufsammelrohr (58, 59) im Um­ lenkbereich des Tragbodens (21), insbesondere im Bereich der Umlenk- und Antriebsstation (60) am vorderseitigen En­ de des Tragbodens (21), angeordnet sind und dementspre­ chend jedes Heizungsrohr (54) aus einem sich über die vol­ le Länge der Stallung erstreckenden Vorlaufabschnitt (55) und einem entsprechend langen Rücklaufabschnitt (56) be­ steht.
21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vor- und Rücklaufabschnitte (55, 56) der Heizungsrohre (54) jeweils unterhalb der Führungsprofile (Flacheisenprofile 16) angeordnet sind, über die beim Transport des Tragbodens die dem Tragbodennetz (10) zuge­ ordneten Tragprofile (38) gleiten.
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