DD268612A5 - Einrichtung fuer die haltung von kleintieren - Google Patents

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DD268612A5 DD88314963A DD31496388A DD268612A5 DD 268612 A5 DD268612 A5 DD 268612A5 DD 88314963 A DD88314963 A DD 88314963A DD 31496388 A DD31496388 A DD 31496388A DD 268612 A5 DD268612 A5 DD 268612A5
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Hans-Joachim Nagel
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung fuer die Haltung von Kleintieren, insbesondere Mastgefluegel wie Haehnchen, in einer Stallung mit einem durchgehenden, als Foerderer ausgebildeten, gitterartigen Tragboden 21 aus Kunststoff, der durch sich quer zur Foerderrichtung desselben sowie etwa parallel zur Tragbodenebene erstreckende Tragprofile 38, die mit seitlichen Foerderorganen (Foerderketten 51) wirkverbunden sind, unterstuetzt ist, wobei an der Oberseite des Tragbodens 21 jeweils oberhalb der Tragprofile 38 weiche, elastisch nachgiebige Polster angeordnet sind, insbesondere in Form von rohr- bzw. schlauchfoermigen Hohlkoerpern bzw. -profilen 40. Zur Vereinfachung der Konstruktion ist der Tragboden 21 aus einer durchgehenden Bahn eines verhaeltnismaessig duennfaedigen Netzes 10 gebildet. Fig. 2

Description

- 7 17 718 56
Einrichtung für die Haltung von Kleintieren
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die Haltung von Kleintieren, insbesondere Mastgeflügel, wie Hähnchen, in einer Stallung mit ein ei» durchgehenden als Förderer ausgebildeten Tragboden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik:
Die Aufzucht von Mastgeflügel, insbesondere Hähnchen, findet in großflächigen Stallungen auf einem durchgehenden Stallboden statt. Die in einer Stallung aufgezogenen Hähnchen werden gleichzei tig abtransportiert, wenn sie das erwünschte Gewicht erreicht haben.
Um die bei dieser Kleintierhaltunn problematische Entstellung zu erleichtern, ist bereits vorgeschlagen worden, oberhalb des Stallbodens einen gitterformigen Tragboden vorzusehen, der wie ein Transportband ausgebildet ist. Der aus einzelnen, nebeneinanderliegenden Bahnen bestehende Tragb öden wird unter Mitnahme der Hähnchen zu einer Seite der Stallung bewegt. Im bereich einer Umlenkung des Tragbodens gelangen die Hähnchen auf ein quergerichtetes Transportband zum Abfördern aus der Stallung (DE-A-2703 968). Der Tragboden bzw. die Bahnen desselben bestehen bei diesem bekannten Vorschlag aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Gitterstäben aus Kunststoff. Diese sind drehbar mit Lagerhülsen auf quergerichteten Tragstangen angeordnet. Eine derartige Ausbildung des Tragbodens bzw. der bahnen desselben hat sich in der Praxis als·ungünstig
erwiesen. Die Auflage ist zu hart Tür die empfindlichen Tiere. Durch die Kippen entstehen Druckstellen, insbesondere im bereich der Urust der Tiere, renn diese lungere Zeit auf dein Trayboden ruhen. Darüber hinaus ist die Relativbewegung zwischen den Gitterelementen bzw. -stäben ungünstig wegen Jer Gefahr von Verschmutzungen, Kotfestsetzungen und dergleichen.
Mach einem Vorschlag gemäß der EP-ü-51 M 44 sollen diese iV'nchteile dadurch vermieden werden, daß der Tragboden aus sicli kreuzenden Tragprofilen aus elastischem, weichem Material, insbesondere Weich-PVC besteht, und an der Oberseite jeweils oberhalb der Tragstangen weiche, elastisch nachgiebige Erhöhungen aufweist. Diese Konstruktion hat sich in der Praxis durchaus bewährt. Sie isl jedoch nach wie vor relativ aufwendig, sowohl in der Herstellung als auch Montage.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, das Ausstallen der Tiere zu erleichtern und mit einfacheren Mitteln ein noch besseres Zuchtergebnis zu erhalten.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunce, einen konstruktiv weiter verbesserten beweglichen Tragboden für eine Stallung anzugeben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tragboden aus einer durchgehenden üahn eines verliäl tnismäßi g diJnuf ädi gen Netzes bestellt.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Tragboden besteht also nicht mehr aus relativ zueinander bewegbaren G1iedern oder miteinander zu verbindenden Matten aus sich kreuzenden Tragprofilen, sondern aus einer durchgehenden Bahn eines verhältnismäßig dünnfädigen Netzes, welches denkbar einfach
Ut6 ti
hergestellt und montiert werden kann. Üies gilt auch für die verbindung mit den Tragprofilen sowie den diesen zugeordneten Polstern. Diesbezüglich sei besonders erwähnt die Konstruktion nach den Ansprüchen 4 bis 6, die ein integrales Förderorgan, bestehend aus Tragbodennetz, Tragprofilen und zugeordneten Polstern darstellt.
Vorzügsweise ist das Tragbodennetz aus armierten Kunststoff-Fäden aus relativ weichem bzw. elastisch nachgiebigem Kunststoff, ir.sbesondere Polyamid, hergestellt, wobei die Armierung durch eine hochbelastbare Seele, z.B. Textil- oder Metalldraht-Seele, gebildet ist.
Von besonderer Bedeutung ist auch noch die Verwendung einer einfachen Gliederkette als Tragboden-Förderorgan und die entsprechende Anpassung der Antriebs- und Führungsmittel gemäß den Ansprüchen 10 bis 15.
Um das erfindungsgemäß vorgesehene Tragbodennetz zumindest im Bereich des Obertrums gespannt zu halten, sind vorzugsweise die Umleikuny und Lagerung desselben entsprechend den Ansprüchen 16 bis 19 ausgebildet.
Überraschenderweise läßt sich unter Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung ein m erklich höheres Mastergebnis bei im übrigen unveränderten äußeren Bedingungen im Vergleich zu der Einrichtung nach der EP-B-51 844 erzielen. Die Fieischausbeute ist etwa 7 - 10 % höher. Des weiteren ist das Fleisch merklich zarter.
-ίο-
Die Netzfäden weisen einen Durchmesser von vorzugsweise etv/a (1 - 2) mm auf. Die Maschenweite beträgt vorzugsweise etwa (10 - 13) mm χ (13 - 17) mm, insbesondere 12 mm χ '5 mm. Bei den durchgeführten Vergleichsversuchen wurden die Netzbahnen in Abständen von jeweils 9 cm durch guergerichtete Tragprofile abgestützt. Dementsprechend sind die den Tragprofilen zugeordneten Polster in Förderrichtung voneinander beabstandet. Die Polster sind vorzugsweise in Form von durchgehenden v/eichen Schläuchen ausgebildet. Diese ermöglichen die Haltung der· Tiere ohne Bildung von Brustblasen.
Der Durchmesser der "Polsterschläuche" beträgt etwa (10 - 11) mm; die Wandstärke etwa (1 - 2) mm, vorzugsweise etwa 1,5 mm. An den Enden sind die "?olsterschläuche" geschlossen, z. B. durch Plattdrücken, Verkaeben, Verschweißen oder dergleichen.
Eine andere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist in (Jen Ansprüchen 20 bis 22 angegeben. Dazu werden reiter unten noch· nähere Ausführungen gemacht.
Ausführuncjsbeispi el : Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnitt durch einen im Sinne der Erfindung ausgebildeten Stall, stark vereinfacht,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Stalls bzw. eines Tragbodens
entsprechend der Darstellung in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, 30
Fig. 3 die Abstützung des Tragbodens im Schnitt und noch weiter vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Teil der Tragboden-Abstützung im Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 3 und demgegenüber vergrößertem
Maßstab,
M* I
Fig. 5 die Lagerung der Netzbod^n-Umlenktromme.Ln im Antriebsbereich und "τtikalschnitt,
Fig. 6 die Lagerung gemäß Fig. 5 im Horizontalschnitt, 5
Fig. 7 die Lagerung gemäß den Fig. 5 und 6 in Seitenansicht ,
Fig. 8 die Lagerung der Netzboden-Umlenktrommeln an der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite im Horizontal
schnitt unter Darstellung einer parallel zur Förderrichtung wirksamen Spannvorrichtung,
Fig. 9 die Lagerung nach Fig. 8 in Seitenansicht, Io
Fig. 10 einen Teil des Tragbodennetzes in Draufsicht,
Fig. 11 einen Teil des Tragbodennetzes in vergrößertem Maßstab unter Darstellung der Verbindung zwischen Netz, Tragprcfil und Tragprofil-Polster im Schnitt,
Fig. 12 das im Rahmen der Anordnung nach Fig. 11 verwendete Tragprofil im Schnitt,
Fig. 13 einen Teil des Tragbodennetzes in· Darstellung entsprechend Fig. 11, jedoch mit abgewandeltem Tragprofil und Tragprofil-Polster,
Fig. 14 das Tragprofil nach Fig. 13 im Schnitt, 30
Fig. 15 einen Teil des Tragbodennetzes in Darstellung entsprechend Fig. 11 oder 13, jedoch mit noch weiter abgewandeltem Tragprofil und Tragprofil-Polster,
Fig. 16 das Tragprofil-Polster nach Fig. 15 in Frontansicht,
Fig. 17 eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 18 einen Teil der Einrichtung nach Fig. 17 in Draufsicht >- und vergrößertem Maßstab nach Wegnahme des Tragbodens ,
Fig. 19 einen Teil der Einrichtung nach Fig. 17 und 18, nämlich die Abstützung des Tragbcdens im Schnitt und vergrößertem Maßstab,
Fig. 20 einen Teil des Tragbodens bei der Einrichtung nach den Fig. 17 bis 19 in Draufsicht,
Fig. 21 eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit stationärem Tragboden in perspektivischer Ansicht,
Fig. 22 die zentrale Abstützung des Tragbodens der Einrichtung nach Fig. 21 im Schnitt und vergrößertem Maßstab,
Fig. 23 einen Teil der Abstützung gemäß Fig. 22 in Seitenant ~ht, und
Fig. 24 die Abdeckung des zentralen Halteprofils für den
Tragboden in Seitenansicht und Schnitt sowie in vergrößertem Maßstab.
G 11'
In Fig 1 ist in schematischem Querschnitt eine Stellung zur Aufnahme von beispielsweise Aufzuchthähnchen dargestellt. Innerhalb der Stallung ist oberhalb eines Stallbodens 12 und mit Abstand von diesem ein Tragboden 21 ange-
5 ordnet. .Dieser bildet die Lauf- bzw. Standfläche für die Tiere. Oberhalb des Tragbodens 21 ist ein System von nicht dargestellten Rohren für die Versorgung von sich in Förderrichtung erstreckenden Futtertrögen 27 vorgesehen.
Der Tragboden 21 ist insgesamt als Förderer für die Tiere ausgebildet und - lediglich durch einen Mittelgang 13 unterbrochen - über die volle Breite der Stallung gesehen bewegbar. Zu diesem Zweck ist der Tragboden 21 in einzelne Bahnen unterteilt, die jeweils aus einem durchgehenden, verhältnismäßig dünnfädigen Netz 10 gebildet sind. Diese werden zweckmäßigerweise gemeinsam und gleichzeitig in Förderrichtung bewegt.
Die Netzbahnen 10 laufen an den Enden über Umlenktrommeln 14 (siehe Fig. 5 bis 9), wobei an einer Seite die Umlenktrommeln 14 mit einem nicht näher dargestellten Antrieb verbunden sind, wobei im vorliegenden Fall der Antrieb vorzugsweise im Bereich des Mittelgangs 13 angeordnet ist.
Wie dargelegt, besteht der Tragboden 21 aus mehreren nebeneinander angeordneten Netzbahnen 10, die jeweils aus armierten Fäden aus relativ weichem bzw. elastisch nachgiebigem Kunststoff, inbesondere Polyamid, hergestellt sind, wobei die Armierung durch eine hochbelastbare Seele, z.B. einen Textil- oder Metalldraht, gebildet ist. Der Durchmesser der Metzfäden beträgt etwa 1 - 2 mm, vorzugs-
-ΜΙ weise nur etwa 1 mm. Die Maschenweite liegt im eingangs genannten Bereich und beträgt vorzugsweise 12 mm χ 15 mm.
Die so ausgebildete Netzbahn ist über quergerichtete Tragprofile 38 unter gleichzeitiger Anbindung an diese hinweggeführt. Die Verbindung zwischen der Netzbahn bzw. dem Tragbodennetz 10 und Tragprofil 38 erfolgt durch formund/kraftschlüssige Fixierung des Netzes 1 0 zwischen dem Tragprofil 38 und einem diesem zugeordneten Polster, welches an der Oberseite des durch das Netz 10 definierten Tragbodens 21 jeweils oberhalb des zugeordneten Tragprofils 38 angeordnet ist. Das Polster wird im vorliegenden Fall durch ein rohr- bzw. schlauchförmiges Hohlprofil 40 (siehe Fig. 11 oder 13) gebildet.
Entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 sind die Tragprofile 38 jeweils nach ob'η offene U-Profile aus Kunststoff, Metall, insbesondere Edelstahl, oder dergleichen, zwischen deren Schenkel 36 und 37 die jedem Tragprofil zugeordneten Polster, hier Hohlprofil 40, verankert sind, und zwar unter gleichzeitiger Fixierung des Tragbodennetzes 10 zwischen Tragprofil 38 und Polster, nämlich Hohlprofil 40. Zur integralen Verankerung des Netzes 10 zwischen Tragprofil 38 und Polster bzw. Hohlprofil 40 weisen die oberen Ränder der U-Profilschenkel 36, 37 ebenso wie die zwischen diesen verankerbaren Polster Einschnitte auf, durch die sich im montierten Zustand die Längsfäden des Tragbodennetzes 10 hindurch erstrecken. In Fig. 12 sind die an den oberen Rändern der U-Profilschenkel 36, 37 vorgesehen Einschnitte mit der Bezugsziffer 15 gekennzeichnet. Die mit diesen korrespondierenden Polster-Einschnitte sind nach unten offen und im Verankerungsbereich 25 der Polster angeordnet. Der Abstand der erwähnten Einschnitte entspricht dem Abstand der Längsfäden des Tragbodennetzes 10. Die Einschnittbreite beträgt jeweils etwa 2 mm, so daß die Längsfäden des Tragbodennetzes 10 problemlos innerhalb der nach oben offenen Einschnitte 15
an den oberen Rändern der U-Profilschenkel 36, 37 und innerhalb der nach unten offenen Einschnitte im Bereich des Verankerungsteils 25 der Tragprofil-Polster plaziert werden können. Im montierten Zustand fluchten die Randeinschnitte dir Tragprofile 38 und nach unten offenen Einschnitte im Verankerungsbereich 25 der Tragprofil-Polster in Förderrichtung bzw. in Richtung der Netz-Längsfäden miteinander.
Wie oben bereits dargelegt, umfassen die Tragprofil-Polster ein rohr- bzw. schlauchförmiges Hohlprofil 40, das sich über der Oberseite des Netzes 10 erstreckt, und zwar durchgehend quer über die Netzbahn. Der mittlere Außendurchmesser des Hohlprofils 40 beträgt etwa 10-11 mm.
Die Wandstärke beträgt etwa 1,5 mm. Das Hohlprofil 40 besteht vorzugsweise aus Silikonkautschuk mit einer Shore-Härte von 60 Grad. An der Unterseite des Hohlprofils 40. ist ein im Querschnitt widerhakenartiger Verankerungensbereich bzw. -abschnitt 25 angeformt. Dieser wird bei der Montage in den Bereich zwischen die beiden Schenkel 36, 37 des als U-Profil ausgebildeten Tragprofils 38 gebracht, wobei der Bereich zwischen den beiden Schenkeln 36 und 37 vorher mit einem Silikonkleber ausgefüllt ist. Nach entsprechender Aushärtung des Klebers erhält man eine innige und dauerhafte Verbindung zwischen den beschriebenen Trag- ^rofilen 38 einerseits und Tragprofil-Polstern 40 andererseits unter Fixierung des Tragbodennetzes 10 zwischen Tragprofil 38 und Polster 40. Das Tragbodennetz 10 durchsetzt die Einheit Tragprofil 38 und zugeordnetes Tragprofil-Polster 40. An den stirnseitigen Enden ist das schlauchförmige Polster 40 geschlossen, zum Beispiel durch Plattdrücken, Verkleben, Verschweißen odor dergleichen.
Die Tragbodennetze bzw. Metzbahnen 10 sind mit seitlichen Förderorganen in Form von Gliederketten 51 wirkverbunden.
Die Wirkverbindung wird dadurch erhalten, daß die freien Enden der Tragprofile 38 in die aufrechten Kettenglieder
der zu beiden Seiten jeder Netzbahn 10 angeordneten Gliederketten eingesteckt und durch einen Splint oder dergleichen verankert werden. Bei dieser Art von Wirkverbindung zwischen Tragbodennetz bzw. Netzbahn 10 einerseits und Gliederketten 51 andererseits handelt es sich wohl um die einfachste Konstruktion.
Das Obertrum der Netzbahnen 10 wird durch mindestens zwei längsrandseitig angeordnete Führungsprofile, hier Flacheisen 16, unterstützt, die an ihren Stoßstellen einander überlappen. Auf diesen gleiten die Tragprofile 38 beim Transport der Bahn bzw. des Tragbodennetzes 10 entlang. Die Oberseite der Flacheisen 16 kann zur Verminderung der Gleitreibung und zur Geräuschminderung mit einem Kunststoffbelag versehen sein, der vorzugsweise auswechselbar ist.
Die aneinanderzuschließenden Enden des Tragbodennetzes 10 sind jeweils mit einer Webkante 11 versehen (siehe Fig. 10), an denen die Stoßverbindung unter Entstehung einer endlosen Netzbahn ausgebildet wird.
Von besonderem Interesse ist noch die Abstützung des Tragbodens 21 oberhalb des Stallbodens 12. Zu diesem Zweck sind jeweils zu beiden Seiten einer Netzbahn 10 sich in Förderrichtung erstreckende Traggerüste 17 vorgesehen. Die Traggerüste 17 sind entsprechend Fig. 3 jeweils gebildet durch einen Doppel-T-Träger 18, auf den'zwei aufrechte Blechwände 19 aufgesetzt, zum Beispiel aufgeschraubt, sind, deren untere Längsränder als seitliche Kettenführungsprofile 20 ausgebildet sind und an deren oberen, jeweils stumpf auslaufenden Längsrändern eine Halterung 31 für einen sich in Förderrichtung erstreckenden Futtertrog 27 angeschlossen, insbesondere angeschweißt, ist. Der Doppel-T-Träger 18 liegt, sich in Förderrichtung erstreckend, mit seinem einen Quersteg auf dem Stallboden 12 und ist mit diesem vorzugsweise schraubverbunden. Die beiden auf-
rechten Blechwände 19 sind am oberen Quersteg des Doppel-T-Trägers 18 befestigt, vorzugsweise ebenfalls mittels Schrauben. Die unteren Kettenführungsprofile 20 sind so ausgebildet, daß sie sowohl die aufrechten als auch die sich quer dazu erstreckenden Kettenglieder der Gliederketten 51 abstützen, und zwar nach unten und zur Seite hin. Zur entsprechenden Abstützung des Obertrums der Gliederketten 51 sind an den Blechwänden 19 oben seitlich ebenfalls Kettenführungsprofile 30 angeordnet, nämlich angeschraubt. Die Kettenfuhrungsprofile 30 sind als sogenannte Schürungs- bzw. Doppelwinkel-Profile ausgebildet.
Die Blechwände 19 eines jeden Traggerüsts 17 weisen jeweils eine Länge auf, die geringer ist als die Gesamtlänge des Tragbodens 21. Die so ausgebildeten Blechwände sind stumpf aneinander angeschlossen, wobei die Verbindung durch sich aufrecht erstreckende L-Winkel 22 erfolgt (siehe Fig. 3 und 4), an deren seitlich nach innen abstehenden Schenkeln 23 Querträger 24 angeschlossen sind, die eine Querversteifung benachbarter Traggerüste 17 bewirken. Auf diese Weise erhält man einen äußerst stabilen bzw. steifen Tragrahmen für den Tragboden 21. Die oberen Kettenführungsprofile 30 erstrecken sich zwischen den Querträgern 24 und der Halterung 31 für den Futtertrog 27, und zwar vorzugsweise jeweils so knapp unterhalb der erwähnten Halterung 31, daß die (aufrechten) Kettenglieder zwängungsfrei zwischen dem Kettenführungsprofil 30 und der Halterung 31 für den Futtertrog 27 bewegbar sind (siehe Fig. 3).
Die Verbindungs-Winkel 22 sind mit den stumpf aneinanderstoßenden Blechwänden 19 verschraubt, wie Fig. 4 erkennen läßt. Dip zur Queraussteifung dienenden Querträger 24 sind an den seitlich nach innen abstehenden Schenkeln 23 der L-Winkel 22 ebenfalls angeschraubt (siehe auch dazu Fig. 4).
An den Enden des Tragbodens 21 sind Lagerung und Antrieb
für die Tragbodennetze 10 bzw. die diesen zugeordneten Gliederketten 51 angeordnet. Die Tragbodennetze bzw. Netzbahnen 10 sind samt Tragprofilen 38, deren Abstand in Förderrichtung vorzugsweise etwa 9 cm beträgt, tragbodenendseitig über Umlenktrommeln 14 geführt, die stirnseitig jeweils Kettenräder 42 zur Umlenkung der den Tragbodennetzen bzw. Netzbahnen 10 zugeordneten Gliederketten 51 aufweisen. Die Lagerung der Umlenktrommeln 14 erfolgt an den seitlichen Traggerüsten 17. Die am gleichen Ende des Tragbodens 21 angeordneten Umlenktrommeln 14 benachbarter Tragbodennetze bzw. Netzbahnen 10 sind koaxial zueinander angeordnet und über ein gemeinsames Drehlager 50 abgestützt, welches am gemeinsamen Traggerüst 17 ausgebildet ist (siehe Fig. 5 bis 9). Die Fig. 5 bis 6 zeigen die gemeinsame Lagerung von Umlenktrommeln 14 benachbarter Tragbodennetzti bzw. Netzbahnen 10 im Antriebsbereich 60, während die Fig. 8 und 9 die entsprechende Lagerung an der. der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite zeigen, an der zusätzlich eine Netz-Spannvorrichtung vorsehen ist. Entsprechende Teile dieser beiden Lagerungen sind zur Vereinfachung der Darstellung mit denselben Bezugsziffern versehen.
Die Umlenktrommeln. 14 werden demnach jeweils durch ein Rohr 39 gebildet, "die durch Endflansche 41 stirnseitig geschlossen sind. An diesen Endflanschen 41 ist jeweils ein Kettenrad 42 angeschlossen, deren Zähne in die sich parallel zur Netzbahnebene erstreckenden Kettenglieder eingreifen. Im Bereich der Kettenräder 42 erfolgt die seitliche Führung der aufrechten Kettenglieder durch einen am Kettenrad 42 angeordneten Ringvorsprung 43. Die Kettenräder 42 sind an den Endflanschen 41 jeweils durch mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Schraubbolzen 35 angeschlossen
35
Wie oben ausgeführt, weisen benachbarte Umlenktrommeln 14 ein gemeinsames Drehlager 50 auf, welches im Bereich des
gemeinsamen Traggerüstes 17 angeordnet ist. Das gemeinsame Drehlager 50 ist jeweils durch einen die benachbarten Umlenktrommeln 14 drehfest miteinander verbindenden Lagerbolzen 45 und einen diesem zugeordneten Lagerkörper 52 gebildet. Der Lagerkörper 52 ist im Traggerüst 17 integriert. Die drehfeste. Verbindung zwischen den beiden Umlenktrommeln 14 einerseits und dem Lagerbolzen 45 andererseits erfolgt durch Paßfedern 46, die zwischen dem Lagerbolzen 45 und den beiden einander zugewandten Kettenrädern 42 angeordnet sind.· Diese Ausführungsform erlaubt ein einfaches Aufstecken der Umlenktrommeln 14 auf den gemeinsamen Lagerbolzen 45. Damit ist eine abschnittweise Montage der Einrichtung durch einfaches Aufeinanderstecken und Verschrauben möglich.
Der Lagerbolzen 45 ist im Lagerkörper 52 gleitgelagert. Selbstverständlich ist auch eine Wälzlagerung möglich. Der Lagerkörper 52 ist bei der dargestellten Ausführungsform eine relativ flache Metallplatte mit einer durchgehenden Bohrung 26, deren Umfangsflache die Gleitlagerflache definiert. Diese Lagerplatte ist mittels Schraubbolzen 28, 29 am Traggerüst 17 befestigt, und zwar im Bereich zwischen zwei aufrechten Blechwänden 19, wobei die Abstützung nach unten auf dem durchgehenden Doppel-T-Träger 18 erfolgt (siehe Fig. 5 und 7).
Die gemeinsame Lagerung benachbarter Umlenktrommeln 14 an dem der Antriebsseite gegenüberliegenden Ende des Tragbodens 21 ist in den Fig. 8 und 9 schematisch dargestellt.
Diese Lagerung unterscheidet sich von der anhand der Fig. 5 bis 7 beschriebenen Lagerung nur dadurch, daß der Lagerkörper 52 in Richtung parallel zur Förderrichtung verstellbar ist unter entsprechender Spannung bzw. Vorspannung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahnen 10.
Zu diesem Zweck ist der Lagerkörper 52 als Gleitstück ausgebildet, welches mit Hilfe einer Spannschraube 32 in
Ibt dl
Richtung parallel zur Förderrichtung des Tragbodens 21 verstellt werden kann. Die Abstützung der Spannschraube 32 erfolgt am gemeinsamen Traggerüst 17, und zwar über ein Querjoch 33 und eine au Traggerüst 17 befestigte Jochplatte 34, die am Traggerüst 17 in gleicher Weise angeschlossen ist wie der Lagerkörper 52 bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7. Innerhalb der Jochplatte 34 ist der Lagerkörper 52 in Richtung der Spannschraube 32 hin- und herverschiebbar gelagert. Querjoch 33 und Jochplatte 34 sind mittels sich parallel zur Förderrichtunq erstrekkenden Schraubbolzen 35 miteinder verschraubt. Die Bewegungsrichtung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahn 10 ist in den Fig. 7 und 9 mit den Pfeixen 44 angedeutet. Ebenso ist die Bewegungsrichtung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahn 10 in Fig. 4 und 7 mit den Pfeilen 44 dargestellt.
An den äußeren Seitenrändern des Tragbodens 21 ist die Lagerung der Umlenktrommeln 14 entsprechend der beschriebenen Lagerung ausgebildet, und zwar als Einfach- und nicht als Doppel-Lager, wie anhand der Fig. 5 bis 9 dargestellt.
Bei einem Teilkreisdurchmesser der an den Umlenktrommeln 14 angeschlossenen Kettenräder 42 von etwa 140 - 150 mm weisen die Kettenräder 42 jeweils etwa fünf Zähne auf. Der Außendurchmesser der Umlenktrommeln 14 beträgt bei der erwähnten Dimensionierung der Kettenräder 42 etwa 135 mm. Die Breite der Tragbodennetze 10 beträgt dann etwa 2 m. Die Abstützung des Obertrums eines derartig breiten Netzbodens erfolgt durch sechs im gleichen Abstand voneinder angeordnete Flacheisen 16 der beschriebenen Art (siehe Fig. 2).
Gegenüber der Ausführungsform des Tragprofils 38 nach den Fig. 11 und 12 ist das Tragprofil nach den Fig. 13 und 14 geringfügig abgewandelt. Statt der Verbindung des obersei-
tigen Poisterprofils 40 durch Klebung ist bei der Ausführungsforrn nach den Fig. 13 und 14 eine formschlüssige Schnappverbindung zwischen dem Tragprofil 38 einerseits und einem an der Unterseite des Hohlkörperprofils 40 angeformten Verankerungsabschnitt 49 andererseits vorgesehen. Das im Querschnitt U-förmig ausgebildete Tragprofil 38 ist in Abständen mit nach innen eingeformten Nasen bzw. Vorsprüngen 53 versehen, die im montierten Zustand den taillierten Verankerungsabschnitt 49 klemmend hintergreifen. Eine Klebeverbindung kann bei dieser Ausführungsform entfallen .
Bei der Ausiiührungsf orm nach den Fig. 15 und 16 sind die Tragprofile 38 als C-Profile ausgebildet. Ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 ist eine formschlüssige Schnappverbindung zwischen dem Tragprofil 38 einerseits und einem an der Unterseite des Hohlkörperprofils 40 angeformten Verankerungsabschnitt 49 andererseits vorgesehen. Dieser umfaßt diametral zur Längsmittenebene angeformte Stützlippen 66, die im montierten Zustand innenseitig an den beiden Schenkeln des C-förmigen Tragprofils 38 anliegen unter klemmender Fixierung des Hohlkörperprofils 40 am Tragprofil 38. Im Bereich des Durchtrittsschlitzes zwischen den beiden Schenkeln des C-förmigen Tragprofils 38 sind am Verankerungsabschnitt 49 des Hohlkörperprofils 40 diametral zu dessen Längsmittenebene Dichtungslippen 67 angeformt. Durch die in Fig. 15 mit der Bezugsziffer 68 gekennzeichneten Spalträume können Toleranz-Differenzen im Tragbodennetz 10 ausgeglichen werden. Des w.eiteren ist dadurch ein Eindrücken des Hohlkörperprofils 40 von oben her in das Tragprofil 38 möglich bis zur Verankerung an diesem.
Entsprechend Fig. 16 ist der Verankerungsabschnitt 49 des Hohlkörperprofils 40 mit im Längsabstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 69 versehen, wobei der Abstand der Maschenweite des Tragbodennetzes 10 entspricht. Durch diese Ausneh-
mungen 69 erstrecken sich im montierten Zustand die Längsfäden 70 des Tragbodennetzes 10 hindurch. Die Querfäden 71 des Tragbodennetzes 10 sind in Fig. 15 dargestellt. Diese sind irr Bereich der Tragprofile 15 bzw. Hohlkörperprofile 40 seitlichen Ausnehmungen derselben zugeordnet unter Beachtung des oben erwähnten Spiels 68 zum Toleranzausgleich.
Zu der oben erwähnten Konstruktion der Umlenktrommeln 14 sei noch erwähnt, daß an der Antriebsseite der Lagerkörper 52 vorzugsweise geteilt ,ausgebildet ist, und zwar mit einer sich etwa aufrechterstreckenden Teilungsebene, wobei die dem Tragboden 21 zugekehrte Hälfte fest mit der Einrichtung verbunden ist, während die nach außen weisende Lagerhälfte durch Schrauben lösbar fixiert ist.
Entsprechend der Ausbildung der Förderketten 51 können die Kettenräder 42 auch als einfache Zahnräder ausgebildet sein. ·
Vorzugsweise sind die der Antriebsseite gegenüberliegend angeordneten Umlenktrommeln unabhängig voneinander spannbar, indem jeder Umlenktrommel eine gesonderte Spannvorrichtung mit Spannlager zugeordnet ist. In diesem Fall sind die ümlenktrommeln selbstverständlich auch unabhängig voneinander drehgelagert. Auf diese Weise können unterschiedliche Maßtoleranzen der Förderketten ausgeglichen werden.
Anhand der Figuren 17 bis 20 soll eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung näher erläutert werden, wobei bereits anhand der vorherigen Ausführungsform beschriebene und mit denselben Besugsziffern gekennzeichnete Teile zui Vermeidung von Wiederholungen nicht mehr erläutert werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 17 bis 20 unterscheidet sich von der vorangehend beschriebenen Ausführungsform vornehmlich durch die unterschiedliche Abstützung des Tragbodens 21. Die Abstützung erfolgt durch in Förderrichtung im Abstand
* voneinander angeordnete aufrechte Stützen 63, 63a, die durch stumpf aneinandergeschlossene Blechwände 65 miteinander verbunden sind ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4, wobei aie Querversteifung benachbarter Traggerüste 17 dieser Art ebenfalls durch Querträger 24 erfolgt entsprechend der Darstellung in den Fig. 3 und 4. Auf diese Weise erhält man einen ähnlich stabilen bzw. steifen Tragrahmen für den Tragboden 21 wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform. Entsprechend Fig. 18 ist jede zweite Stütze 63a mit breiteren Schenkeln ausgebildet, die zur stumpfen Verbindung der Blechverkleidung 65 dienen.
Des weiteren unterscheidet sich die Ausführungsform nach den Fig. 17 bis 20 von der vorangehend beschriebenen Ausführungsform durch die unterschiedlich gestaltete Kettenführung. Wie. Fig. 19 sehr gut erkennen läßt, v/ird sowohl das Obertrum als auch Untertrum der den Tragprofilen 38 zugeordneten Kette 51 · innerhalb von U-förmigen Kettenführungsprofilen 64 geführt, die sich in Förderrichtung erstreckend am Traggerüst 17 befestigt, nämlich angeschraubt, sind. Diese Kettenführungsprofile weisen jeweils einander zugewandte Führungsrillen für die jeweils auf r<~ "hten Kettenglieder auf, wobei bei der dargestellten Ausführungsform der Querschnitt der Führungsrillen jeweils rechtwinklig ausgebildet ist. In der Praxis weisen die aufrechten Stützen 63, 63a jeweils einen Abstand von etwa 1,2 bis 1,8, insbesondere etwa 1,5 m auf. Die Verbindung zwischen den Tragprofilen 38 und den Förderketten 51 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform .
Es sei noch erwähnt, daß eine bevorzugte Konstruktion der Netzbahn 10 wie folgt ist:
In Schußrichtung: hochfeste Polyestermonofilfäden (sieben Stück mit Fadenabstand 12,86 mm);
in Kettrichtung: hochfeste Polyestermultifil-Fäden (fünf Stück; Fadenabstand 17,55 mm).
Das so ausgebildete Netz wird vorzugsweise durch Eintauchen in eine PVC-Paste mit einer Ummantelung aus Weich-PVC versehen .
° An der Oberseite des Traggerüstes 17 bzw. an den oberen Stirnseiten der Tragstützen 63, 63a ist ein sich in Förderrichtung erstreckender Futtertrog 27 befestigt. Dabei ist festgestellt worden, daß dieser Futtertrog aufgrund seiner Gestaltung für Kleinsttiere nach dem Einstallen zu groß bzw. in der Regel zu hoch gebaut ist. Des weiteren sind nicht unbeträchtliche Futterverluste festgestellt worden, weil größere Tiere Futter aus detii Trog 27 herauswerfen. Zu diesem Zweck ist neben der Futterrinne 27 ein sich horizontal erstreckendes, ebenfalls durchgehendes Futterfangblech 72 angeordnet, wie es in Fig.
schematisch dargestellt ist. Dieses Futterfangblech 72 ist selbstverständlich auch für die vorangehend beschriebene Ausführungsform geeignet und gedacht. Der dem Futtertrog 27 abgewandte Längsrand des Futterfangblechs 72 ist mit einem elastisch nachgiebigen Polsterstreifen 73 versehen entsprechend dem Hohlkörperprofil 40 für die Tragprofile 38. Das Futterfangblech 72 wird als Futterrinne für Kleinsttiere verwendet. Für größer gewordene Tiere dient das Futterfangblech zum Auffangen von aus dem Trog 27 herausgeworfenem Futter. Dadurch lassen sich Futtermittelverluste erheblich reduzieren.
Das Futterfangblech 72 erstreckt sich entsprechend Fig. 19 bis zum Tragboden 21 bzw. zur Netzbahn 10.
Anhand der Figuren 21 bis 24 wird eine Ausführungsform mit stationärem Tragboden 21 beschrieben, der ebenfalls durch eine durchgehende Netzbahn 10 der beschriebenen Art definiert ist. Diese Ausführungsform ist für die Aufzucht von Tieren geeignet, die über eine längere Zeit im Stall bleiben, z. B.
Hähnchen und Hennen oder Enten. Dafür ist der Aufwand eines
beweglichen Tragbodens nicht erforderlich. 35
Dementsprechend wird bei der zuletzt genannten Ausführungs-
form ein Rechteckrahmen 75 auf im Abstand voneinander angeordneten, sich parallel zueinander erstreckenden Mauersockeln 74 positioniert. Der Rahmen 75 dient al& Untergestell für den Tragboden 21. Dieser kann ähnlich groß dimensioniert sein wie bei den vorangehenden Ausführungsformen. Des weiteren ist die Grundkonstruktion Netz 10/Tragprofile 38 und Hohlkörperprofile 40 in der gleichen Weise ausgeführt wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 20.
Der Rahmen 75 ist durch Doppel-T-Profile 76 definiert, die auf den Mauersockeln 74 aufliegen und die durch im Abstand voneinander angeordnete Querträger 24 miteinander verbunden sind. Die Querträger 24 sind also L-Profile ausgebildet. Der Abstand dieser Profile voneinander beträgt etwa 2,5 bis 3,5 m, vorzugsweise etwa 3,0 m. Entsprechend Fig. 22 und 23 sind an den Stegen, insbesondere an dsn einander zugekehrten Seiten der Stege der Doppel-T-Profile 76 im genannten Abstand voneinander jeweils Doppellaschen 77 angeschweißt, zwischen denen der aufrechte Schenkel der Querträger 24 einpaßbar ist.
Die Doppellaschen 77 sind jeweils von einem quergerichteten Tragbolzen 78 durchsetzt, an dem die Querträger 24 eingehängt sind. Zu diesem Zweck weisen die Querträger 74 an ihren querschenkelfreien Enden jeweils nach unten offene Ausnehmungen 79 entsprechend Fig. 22 auf. Bei fester Montage der Doppel-T-Profile 76 auf den Mauersockeln 74 lassen sich somit die Querträger 24 um die Tragbolzen 78 nach oben verschwenken bzw. klappen. Vorher muß natürlich der netzartige Tragboden 21 entfernt, d. h. aufgerollt werden. Auf diese Weise ist der Stallboden zwischen benachbarten Mauersockeln 74 zum Säubern frei zugänglich. Bei Anordnung eines mittleren Mauersockels 74 werden zum Zwecke der Säuberung die diesem zugeordneten Tragkonstruktionen jeweils an dem diesem Mauersockel zugeordneten Doppel-T-Profil 76 hochgeklappt und in der hochgeklappten Stellung miteinander verbunden und gehalten. Auf diese Weise ist eine Reinigung des Stallbodens zu beiden Seiten des mittleren Mauersockels gleichzeitig möglich.
Wie bereits oben dargelegt, ist der Tragboden 21 entsprechend aufgebaut wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen, d. h. mit Tragprofilen 38, Netzbahn 10 und den Tragprofilen 38 zugeordneten Polster- bzw. Hohlkörperprofilen Entsprechend Fig. 22 sind den stirnseitigen Enden der Tragprofile 38 keine Hohlkörperprofile 40 mehr zugeordnet. Die von diesen Hohlkcrperprofilen 40 befreiten Enden der Tragprofile 38 finden Aufnahme in zugeordneten Halteprofilen 80, die jeweils an der Oberseite der Doppel-T-Profile 76 befestigt sind.
Diese Halteprofile 80 sind jeweils durch ein U-Profil definiert, welches im Abstand voneinander sich jeweils nach unten verjüngende Ausnehmungen 81 zur Aufnahme der stirnseitigen Enden der Tragprofile 38 aufweist. Der Abstand der Ausnehmungen 81 ist dementsprechend dem Abstand der Tragprofile 38.
Die Halteprofile 80 sind beim Gebrauch oben abgedeckt durch ein ebenfalls U-förmiges Deckprofil 82, welches mit den nach unten gerichteten Schenkeln aufgrund entsprechender Abmessung in das nach oben offene Halteprofil 80 eintritt. In Abständen voneinander sind guergerichtete Bolzen 83 in dem Halteprofil 80 vorgesehen. Diese ermöglichen eine Verbindung des Abdeckprofils 82 mit dem Halteprofil 80 nach Art einer Bajonettverbindung 84 (s. Fig. 24).
Die Oberseite des Abdeckprofils 82 ist mit einer elastischen Hohlkörperabdeckung 85 versehen, die Verletzungen der Tiere durch das Abdeckprofil 82 vermeiden soll.
Wie bereits ausgeführt, wird zum Reinigen der Stallung zunächst das Abdeckprofil 82 abgehoben nach entsprechendem Lösen der erwähnten Bajonettverbindung 84. Anschließend wird die Netzbahn samt Tragprofilen 38 entfernt, z. B. aufgerollt. Dieses Aufrollen wird durch die trapezförmigen Ausnehmungen 81 entsprechend Fig. 23 erleichtert. Anschließend können wie oben beschrieben - die Querträger 24 um die Tragbolzen nach oben geklappt werden. Der Stallboden liegt dann frei
zur Reinigung. Die Netzbahn 10 wird vorzugsweise außerhalb der Stauung gereinigt. Anschließend wird der Tragboden wieder zusammengesetzt, und zwar in umgekehrter Reihenfolge. Die beschriebenen Ausnehmungen 81 befinden sich jeweils in den aufrechten Schenkeln des U-förmigen Halteprofils 80. Die Tragprofile 38 werden innerhalb der Ausnehmungen 81 durch das obere Abdeckprofil 82 gehalten.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Einrichtung für die Haltung von Kleintieren, insbesondere Mastgeflügel wie Hähnchen, in einer Stallung mit einem durchgehenden, als Förderer ausgebildeten, gitterartigen Tragboden (21) aus Kunststoff, der durch sich quer zur Förderrichtung desselben sowie etwa parallel
zur Tragbodenebene erstreckende Tragprofile (38), die mit seitlichen Förderorganen (Förderketten 51) wirkverbunden sind, unterstützt ist, wobei an der Oberseite des Tragbcdens (21) jeweils oberhalb der Tragprofile (38) weiche, elastisch nachgiebige Polster angeordnet sind, insbesondere in Form von rohr- bzw. schlauchförmigen Hohlkörpern bzw. -profilen (40),
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragboden (2) aus einer durchgehenden Bahn eines verhältnismäßig dünnfädigen Netzes (10) gebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragbodennetz bzw. die Netzbahn (10) aus armierten Fäden aus relativ weichem bzw. elastisch nachgiebigem Kunststoff, inbesondere Polyamid oder Polyester, hergestellt ist, wobei die Armierung durch, eine hochbelastbare Seele, insbesondere aus Textil oder Metall, gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragbodennetz bzw. die Netzbahn (10) über die Tragprofile (38) hinweggeführt ist unter gleichzeitiger Anbindung an diese.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Tragbodennetz bzw. Netzbahn
(10) und Tragprofil (38) durch Form- und/oder kraftschlüssige Fixierung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahn (10) zwischen dem Tragprofil (38) und dem diesem zugeordneten Polster (Hohlprofil 40) erfolgt.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (38) jeweils nach oben offene U-Profile aus Kunststoff, Metall, vo .»ugsweise Edelstahl, oder dergleichen sind, zwischen deren Schenkel (36, 37) die jedem Tragprofil zugeordneten
Polster (Hohlprofil 40) verankerbar sind, und zwar unter gleichzeitige- Fixierung des Tragbodennetzes bzw. der Netzbahn (10) zwischen Tragprofil (38) und Polster (Hohlprofil 40) .
10
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Ränder der U-Profilschenkel (36, 37) ebenso wie die zwischen diesen verankerbaren Polster (Hohlprofil 40) bzw. deren Verankerungsabschnitte (25) Einschnitte aufweisen, durch die sich im montierten Zustand die Längsfäden des Tragbodennetzes (10) hindurch erstrecken.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (38) beim Transport des Tragbodennetzes (10) auf sich unterhalb deselben in Förderrichtung erstreckenden, an Stoßstellen vorzugsweise einander überlappenden, Führungsprofilen, insbesondere in Form von hochkant angeordneten Flacheisen (16), gleiten.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Förderorgane endlose Gliederketten (51) sind, an deren aufrechten Kettengliedern die Tragprofile (38) befestigt sind.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderzuschließenden Enden des Tragbodennetzes (10) jeweils mit einer Webkante (11) versehen sind, an der die Stoßverbindung des Tragbodennetzes (10) unter Ausbildung einer endlosen Netzbahn ausbildbar ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gliederketten (51) ausgebildeten Förderorgane in entsprechend ausgebildeten Führungsprofilen, insbesondere U-Profilen (64) mit einander zugekehrten Führungsrillen (86) für die sich aufrecht erstreckenden Kettenglieder ccier Doppelwinkelprofilen (20, 30) zur Abstützung sowohl der aufrechten als auch der sich quer dazu erstreckenden Kettenglieder, geführt sind, wobei zumindest den Obertrums der Gliederketten (51) derartige Führungsprofile (30) zugeordnet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (20, 30) jeweils seitlich an aufrechten Tragstützen (63, 63a), vorzugsweise sich parallel zur Förderrichtung erstreckenden Traggerüsten (17) angeordnet sind, die durch Querträger (24) gegeneinander versteift sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sich parallel zur Förderrichtung erstreckenden Traggerüste (17) jeweils gebildet sind durch einen Doppel-T-Träger (18), auf dem zwei aufrechte Blechwände (19) aufgesetzt sind, deren untere Längsränder als seitliche Kettenführungsprofile (20) ausgebildet sind und an deren oberen, jeweils stumpf auslaufenden Längsrändern eine Halterung (31) für einen sich in Förderrichtung erstreckenden Futtertrog (27) angeschlossen, insbesondere angeschweißt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sich parallel zur Förderrichtung erstreckenden Traggerüste jeweils gebildet sind durch im Abstand voneinander angeordneten Stützen (63, 63a), die durch eine Blech- oder dgl. -Verkleidung (65) in Förderrichtung sowie quer dazu durch Querträger (24) miteinander verbunden bzw. gegeneinander versteift sind, wobei
an der Oberseite des Traggerüsts eine sich in Förderrichtung erstreckende Futterrinne (Fördertrog 27) angeordnet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechwände (19 bzw. 65) eines jeden Traggerüsts (17) aus Blechwandabschnitten bestehen, die jeweils stumpf aneinanderschließen, wobei die Verbindung durch sich aufrecht erstreckende L-Winkel (22) erfolgt, an deren seitlichabstehenden Schenkeln (23) die die Querversteifung benachbarter Traggerüste (17) bewirkenden Querträger (24) anschließbar sind.
15. Einrichtung nach einem der Ans;prüche 10 bis 12, dadurch *° gekennzeichnet, daß die den Obertrums der Gliederketten
(51) zugeordneten Führungsprofile (30) jeweils oben seitlich an den Traggerüst-Blechwänden (19) ausgebildet, insbesondere angeschraubt, sind, und zwar jeweils so knapp unterhalb der Halterung (31) für den Futtertrog (27), daß die (aufrechten) Kettenglieder zwängungsfrei zwischen dem Führungsprofil (30) und der Halterung (31) für den Futtertrog (?.7) bewegbar sind.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragbodennetz bzw. die Netzbahn (10) samt Tragprofilen (38) tragbodenendseitig über vorzugsweise an den seitlichen Traggerüsten (17) gelagerte Umlenktrommeln (14) geführt ist, die stirnseitig jeweils ein Kettenrad (42) zur Umlenkung der dem Tragbodennetz bzw. der Netzbahn (10) zugeordneten Gliederketten (51) aufweisen und von denen mindestens eine an einen motorischen Antrieb ankoppelbar ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16 mit mindestens zwei ne-
beneinander angeordneten Tragbodennetzen bzw. Netzbahnen (10) unter Ausbildung eines entsprechend vergrößerten
Tragbodens (21), dadurch gekennzeichnet, daß die am gleichen Ende des Tragbodens (21) angeordneten Umlenktrommeln (14) benachbarter Tragbodennetze bzw. Netzbahnen (10) koaxial zueinander angeordnet und an ihren einander zugewandten Seiten über ein gemeinsames Drehlager (50) abgestützt sind, welches vorzugsweise an dem beiden Netzbahnen gemeinsamen Traggerüst (17) ausgebildet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das gemeinsame Drehlager i 50) durch einen die benachbarten Umlenktrommeln (14) drehfest miteinander verbindenden Lagerbolzen (45) und einen diesem zugeordneten, am gemeinsamen Traggerüst (17) abgestützten vorzugsweise teilbaren Lagerkörper (52) gebildet ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragbodennetz bzw. die Netzbahn (10) in Förderrichtung spannbar ist durch entsprechende Verstellung wenigstens einer der Umlenktrommeln (14) bzw. deren Drehlager (50) in Richtung parallel zur Förderrichtung, wobei nebeneinander angeordnete Umlenktrommeln (14) vorzugsweise unabhängig voneinander verstellbar sind.
20. Einrichtung für die Haltung von Kleintieren insbesondere Mastgeflügel, wie Hähnchen, in einer Stallung mit einem durchgehenden gitterartigen Tragboden aus Kunststoff, der durch im Abstand voneinander angeordneten und sich jeweils parallel zueinander erstreckenden Tragprofilen (38) unterstützt ist, wobei an der Oberseite des Tragbodens jeweils oberhalb der Tragprofile (38) weiche, elastisch nachgiebige Polster angeordnet sind, insbesondere in Form von rohr- bzw. schlauchförmigen Hohlkörpern bzw. -profilen (40), dadurch gekennzeichnet, daß der Tragboden aus einer durchgehenden Bahn eines verhältnismäßig dünnfädigen Netzes (10) gebildet ist.
* 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz (10) samt Tragprofilen (33) auf einem Untergestell bzw. Rahmen (75) liegt und bei Bedarf aufrollbar ist.
5 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (75) durch einzelne Rahmer.abschnitte gebildet i"t, die bei Bedarf nach vorheriger Entfernung des Iragbod^ns längs einer Rahmenseite hochklappbar sind.
- Hierzu 21 ULatt Zeichnungen -
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