DE3713427C1 - Method for cleaning service water systems or heating installations and device for carrying out the method - Google Patents

Method for cleaning service water systems or heating installations and device for carrying out the method

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen, die über Zulei­ tungen von einer zentralen Versorgung aus mit Überdruck beaufschlagt sind, wobei beim Reinigungsvorgang durch Ver­ schließorgane die Zuleitungen periodisch abwechselnd ge­ sperrt und wieder freigegeben werden.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-PS 8 85 714 bekannt. Das daraus bekannte Brauchwassersystem besteht aus einem Oberflächenkondensator, der sein Kühlwasser durch eine Pumpe erhält. In der Druckleitung ist ein Schieber angeordnet, der über einen Steuermechanismus derart verschoben werden kann, daß die Zuleitung zum Oberflächenkondensator gesperrt oder freigegeben werden kann. Bei geschlossenem Schieber findet kein Strömen mehr statt, das erst nach Öffnen des Schiebers wieder ruckartig einsetzt, wodurch es möglich ist, daß größe­ re Teile, wie Blätter, Grasstücke od. dgl., die sich abge­ setzt haben, aufgewirbelt werden können und dann von dem durchströmten Medium mitgerissen und aus dem System abge­ führt werden können.
Nachteilig an einem derartigen Verfahren ist, daß insbeson­ dere bei geschlossenen, vollständig mit Flüssigkeit gefüll­ ten Systemen, wie beispielsweise bei Wasserleitungssystemen in Gebäuden oder in Heizungsanlagen, durch ledigliches Ab­ trennen der Zuleitung durch einen Sperrschieber, das System sich nicht entspannen oder entlasten kann, d. h. daß der dar­ in herrschende Druck weiterhin bestehen bleibt, und daß außerdem kein Rücklauf von Flüssigkeit entgegen der Strö­ mungsrichung stattfindet. Wechselnde Strömungsverhältnisse entsprechen dem Verfahren der eingangs genannten Art, lie­ gen beispielsweise in Leitungsnetzen von Gebäuden bereits bei normalem, bestimmungsgemäßem Betrieb vor, bei dem, falls keine Wasserentnahmestellen geöffnet sind, im gesamten System keine Strömung erfolgt, bei gleichzeitigem Öffnen einiger oder mehrerer Entnahmestellen dann aber eine ruckartige Strömung einsetzt. Trotz dieses Wechsels von Strömungsstill­ stand und Strömung ist insbesondere in Hauswasserleitungen nach und nach eine Verschmutzung festzustellen, so daß ein Verfahren der eingangs genannten Art nicht geeignet ist, ein derartiges System wirkungsvoll zu reinigen. Das trifft gleichermaßen für Heizungsanlagen zu.
Aus der DE-Cl-35 08 526 ist ein Verfahren zur Reinigung von Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen bekannt. Dabei wird das Brauchwassersystem oder die Heizungsanlage zunächst entleert, dann mit einer Reinigungslösung gefüllt und mit Druck beaufschlagt. Die im System enthaltene Luft wird dabei von der Reinigungsflüssigkeit komprimiert. Nach einer be­ stimmten Zeit wird der Druck schlagartig abgebaut und das System entleert.
Dieses Verfahren eignet sich besonders bei extrem verschmutz­ ten Leitungen, insbesondere bei solchen, die über Jahrzehnte hinweg nicht mehr gereinigt wurden. Das Verfahren selbst ist zeitaufwendig, und außerdem muß das Brauchwassersystem bzw. die Heizungsanlage für den Reinigungsvorgang vollkommen außer Betrieb gesetzt werden.
Es wurde nun festgestellt, daß sich in neuen Leitungen oder auch in solchen, die gemäß dem zuvor genannten Verfahren mit der komprimierten Reinigungsflüssigkeit gereinigt wurden, bereits nach einiger Zeit Partikel an der Rohrwand absetzen. Diese Partikel sind sehr klein und mit dem bloßen Auge manch­ mal kaum erkennbar. Sie gelangen aufgrund der Schwerkraft oder sonstiger strömungstechnischer Gegebenheiten, wie bei­ spielsweise nach Biegungen in Rohrleitungen, an die Wand und bleiben dann dort hängen bzw. "kleben". Die Strömungsgeschwin­ digkeit einer Flüssigkeit in unmittelbarer Nähe der Rohrwand ist ja nahezu Null, so daß die Partikel, wenn sie einmal dort angelangt sind, nicht mehr von der Strömung mitgerissen werden. Trotz des in solchen Leitungen vorherrschenden Wech­ sels zwischen Strömung und Strömungsstillstand, hat dies auf einmal an der Wand haftende Partikel nahezu keinen Einfluß mehr, da diese Auswirkungen am Rand nur äußerst gering sind. Außerdem herrscht zu jedem Zeitpunkt etwa derselbe Druck in der Leitung, so daß die Partikel quasi an die Wand gepreßt werden.
Die Verbindung zwischen Partikel und Rohrwand ist zu Beginn allerdings nur sehr schwach, sie wird aber im Lauf der Zeit immer stärker. Diese haftenden Partikel dienen auch als "Fänger" für weitere Partikel, so daß sich nach und nach ein immer größer werdendes Agglomerat bildet. An der Stelle, an der sich ein solches Agglomerat, auch "Belüftungselement" genannt, bildet, entsteht eine kleine Verwirbelung, die eine erhöhte Sauerstoffpräsenz und damit eine vermehrte Oxidation der Materialien der Leitung an dieser Stelle ergibt. Damit sind dann die Voraussetzungen für die Ausbildung eines Lokal­ elements gegeben, so daß alsbald an dieser Stelle eine Kor­ rosion eintritt. Bei fortschreitender Korrosion wird richtig­ gehend ein Loch in die Wand gefressen, was im Endstadium dann zu einem Austritt von Wasser aus der Leitung führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren der eingangs genannten Art bzw. eine Vorrichtung zur Durchfüh­ rung des Verfahrens zu schaffen, um einfach, schnell und wirkungsvoll, somit auch wirtschaftlich und ohne größere Beeinträchtigung des Betriebszustandes der jeweiligen Anlage eine Reinigung derselben zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Reinigungsverfahren gleichzeitig während des Abtrennens von der zentralen Versorgung das Brauchwassersystem oder die Heizungsanlage derart geöffnet wird, daß eine geringfügige Entleerung entgegen der Strömungsrichtung im Betrieb erfolgt, wobei der Überdruck schlagartig abgebaut wird, daß nach kurzer Zeit wieder geschlossen und der Über­ druck aufgebaut wird, daß die Vorgänge Druckentlastung und Druckbeaufschlagung mit damit verbundenem Öffnen und Schlie­ ßen aufeinanderfolgend mehrfach wiederholt werden, und daß diese Vorgänge automatisch gesteuert erfolgen.
Durch Abtrennen von der zentralen Versorgung und gleichzei­ tigem Öffnen des Systems bzw. der Heizungsanlage wird ein rascher Druckabbau in der Flüssigkeit erreicht. Gleichzeitig findet eine geringfügige Entleerung statt, ohne daß dabei Luft in das Rohrleitungssystem gelangt. Dabei ist die Öff­ nungsstelle so gelegt, daß die Entleerung entgegen der Strö­ mungsrichtung im Betrieb erfolgt. Das Öffnen erfolgt dabei meistens an der tiefsten Stelle des Gebäudes bzw. der Hei­ zungsanlage, so daß in der Flüssigkeit im Rohrleitungssystem neben dem schlagartigen Druckabbau auch eine Umkehrung der normalen Strömungsrichtung erfolgt. Das Ausmaß des Strömens ist zwar äußerst gering, reicht aber aus, um die an der Wand haftenden Partikel abzulösen und von ihrer Haftungsstelle wegzubewegen. Das gesamte Rohrleitungssystem hinter der Ab­ trennstelle ist völlig entspannt bzw. entlastet. In einem verzweigten Rohrleitungssystem in einem Gebäude führt dies zu einer geringfügigen Kontraktion, die, verbunden mit der Umkehrung der Strömungsrichtung und dem geringfügigen Aus­ strömen bewirkt, daß auch kleinste an der Wand haftende Par­ tikel abgelöst und von ihrer Haftungsstelle, wenn auch nur geringfügig, wegbewegt werden. Nach kurzer Zeit wird dann der Druck wieder aufgebaut und die Flüssigkeit im Rohrlei­ tungssystem wieder geringfügig in Richtung ihrer eigentli­ chen Strömungsrichtung bewegt. Diese Vorgänge werden mehr­ fach unmittelbar hintereinander wiederholt. Man kann sich das auch so vorstellen, daß die im Rohrleitungssystem be­ findlichen Wassersäulen ruckartig, wenn auch nur mit gering­ fügiger Amplitude, hin- und herbewegt werden, wobei gleich­ zeitig eine Druckbeaufschlagung bzw. eine Druckentlastung mit dabei geringfügiger Volumenausdehnung bzw. Volumenkon­ traktion des gesamten Systems stattfindet. Durch diesen Vor­ gang werden die an der Leitungswand haftenden kleinen Parti­ kel quasi "abgehobelt". Die so losgelösten Partikel werden dann ganz normal über die Verbraucherstellen ausgespült. Diese Vorgänge erfolgen automatisch gesteuert und können durch ensprechende Vorgaben in ihrer unmittelbaren Aufein­ anderfolge geändert werden. Diese Steuerung richtet sich nach der Qualität des Wassers und dem Rohrleitungszustand. Die Reinigungsvorgänge können in Wochen- oder Monatsabstän­ den periodisch wiederholt werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung des Verfahrens beträgt die Öffnungszeit etwa zehn Sekunden, und zweckmäßi­ gerweise beträgt die Druckaufbauphase ebenfalls etwa zehn Sekunden, bevor eine erneute Öffnungsphase erfolgt.
Eine besonders gute Reinigung erfolgt dadurch, daß fünf Druckentlastungs- und Druckbeaufschlagungsvorgänge während eines Reinigungsvorgangs durchgeführt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens bei der in einer Hauptleitung zwischen zentraler Versorgung und Brauchwassersystem oder Heizungsanlage ein Verschließorgan angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließorgan als Dreiwegeventil ausgebildet ist und über einen mit einer Steuerung versehenen Motor verstellbar ist. In einem Brauchwassersystem eines Gebäudes ist das Dreiwegeventil vorzugs­ weise im Keller in der Hauptzufuhrleitung angeordnet und wird durch den Motor verstellt. Die Steuerung ermöglicht die vollautomatische Druchführung des Reinigungsprozesses und kann an die jeweilige örtlichen Gegebenheiten bzw. Wasser­ qualitäten angepaßt werden. In einem Heizungssystem ist das Dreiwegeventil unmittelbar nach der Umwälzpumpe angeordnet und mit einem entsprechenden steuerbaren Motor versehen.
Besonders vorteilhaft ist das Dreiwegeventil als Kugelventil ausgebildet, wobei das Kugelventil ein T-Küken aus Stahl auf­ weist, das in einer Teflonmanschette läuft. Die Ausbildung als Kugelventil ist äußerst robust und wartungsfrei, somit besonders wirtschaftlich. Zweckmäßigerweise ermöglicht das Dreiwegeventil in einer ersten, geschlossenen Stellung ein Strömen von der Hauptleitung zum Brauchwassersystem oder zur Heizungsanlage. In einer zweiten, offenen Stellung kann Flüs­ sigkeit aus dem Brauchwassersystem oder der Heizungsanlage über den dritten Weg austreten, und die Hauptleitung ist ge­ sperrt. In einer besonders wirkungsvollen Ausgestaltung ist das T-Küken so ausgebildet, daß bei einem Verschwenken von "geschlossen" nach "offen" kurzzeitig Flüssigkeit sowohl von der zentralen Versorgung kommend, als auch aus dem Brauch­ wassersystem bzw. der Heizungsanlage kommend austreten kann. In diesem Übergangsbereich strömt durckbeaufschlagte Flüs­ sigkeit von der zentralen Versorgung durch das Dreiwegeven­ til in die drucklose Ablaßleitung. Diese Strömung erzeugt nach dem Prinzip einer Wasserstrahlpumpe in unmittelbarer Nähe des Dreiwegeventils einen Unterdruck, so daß die Flüs­ sigkeit, die sich im Brauchwassersystem bzw. in der Heizungs­ anlage befindet, noch zusätzlich aus diesen Rohrleitungen herausgezogen wird. Dies führt auch in unmittelbarer Nähe des Dreiwegeventils zu einer starken Strömung, so daß diese sich selbst, während der Verschwenkvorgänge reinigt. Die Dauer des Verschwenkvorganges beträgt dabei etwa sechs Sekun­ den. Das Kugelventil mit der Teflonmanschette und der Stahl­ kugelausführung ist dadurch wartungsfrei. In der Steuerung können die Anzahl der Druckbeaufschlagungs- bzw. der Druck­ entlastungsvorgänge pro Reinigungsvorgängen und die Abstände zwischen den einzelnen Reinigungsvorgängen gewählt werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Erläuterung des Lochfraßes in einem Kupferrohr;
Fig. 2 eine Erläuterung eines elektrochemischen Korrosionsprozesses in einem verzinkten Stahlrohr;
Fig. 3 einen Leitungsplan einer Anlage mit Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 schematisch ein Dreiwegeventil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Übergangsstellung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise Lochfraß in einem Kupferrohr 2, wie er durch ein "Belüftungselement" 1 verursacht wird. Ein Belüftungselement ist irgendein Partikel (Eisen, Lehm, Erde), der sich in Folge der Verwirbelung der Wasserströmung an Kanten, in Folge von Erdungsströmen oder in Folge der Schwerkraft an einer beliebigen Stelle des Rohres absetzt. An der Stelle, an der sich ein solches Belüftungselement absetzt, entsteht eine kleine Verwirbelung, die eine erhöhte Sauerstoffpräsenz und damit eine vermehrte Oxidation der Materialien der Leitung an dieser Stelle ergibt. Das Kupferrohr wirkt als Kathode, das Belüftungselement (z. B. ein Eisenpartikel) als Anode. Zwischen beiden fließt ein Strom, der zu einer fortschreitenden Erosion des Materials, dem "Lochfraß" führt, der zum endgültigen Durchbruch, der durch den Wasserstrahl 3 angedeutet ist, führen kann.
Fig. 2 zeigt einen elektromechanischen Korrosionsprozeß durch ein Belüftungselement 1 in einem Stahlbehälter 4, der mit einer Beschichtung 5 aus Zink beschichtet ist. Die Zinkschicht wirkt als Kathode, der Stahl als Anode. Es entsteht rostbrauner Rost 6 (Fe2O3), schwarzer Rost 7 (Fe3O4) überzogen von einer zinkhaltigen, hellbraunen Rostkappe 8. Auch dieser Vorgang kann zu einem Durchbruch führen.
Fig. 3 zeigt den Anschluß eines üblichen Brauchwassersystems in einem Wohnhaus od. dgl. Von einer zentralen Versorgung 9 (z. B. ein Wasserwerk) her erfolgt die Wasserzuleitung über eine Hauptleitung 10, ein Hauptventil 11, Wasseruhr 12, ein Rücklaufverhinderungsventil 13, ein Verteilerrohr 14, Leitungen 15 bis 18, wiederum mit zugeordneten Ventilen 19 bis 22. Schematisch ist das Brauchwassersystem mit 23 bezeichnet. Zum Brauchwassersystem 23 gehören in den einzelnen Leitungen, die sich an die Ventile 19 bis 22 anschließen, die Wasserhähne in Wohnungen und sonstigen Räumen (Küche, Bad etc.).
Im Verteilerrohr 14 ist zwischen dem Rücklaufverhinderungsventil 13 und vor dem Brauchwassersystem 23 ein Dreiwegeventil 24 angeordnet, das über ein weiteres Ventil 25 mit einer Ablaßleitung 26 verbunden ist.
Das Dreiwegeventil 24 ist mit einem Motor 27 versehen, der das Dreiwegeventil 24 zwischen zwei Betriebsstellungen um jeweils 90° verschwenkt. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Dreiwegventils 24 stellt dieses eine Verbindung zwischen der Hauptleitung 10 und dem Verteilerrohr 14 dar und sperrt die Verbindung zur Ablaßleitung 26. Diese erste Stellung des Dreiwegeventiles 24 wird als "geschlossen" bezeichnet, da in diesem Zustand keine Flüssigkeit aus dem Brauchwassersystem 23 über die Ablaßleitung 26 austreten kann.
In der zweiten, im Uhrzeigersinn um 90° verschwenkten, Stellung des Dreiwegventils 24, stellt dieses eine Verbindung zwischen dem Verteilerrohr 14 und der Ablaßleitung 26 her und sperrt gleichzeitig die Hauptleitung 10. In dieser Stellung, die als "offen" bezeichnet wird, kann Flüssigkeit aus dem Brauchwassersystem über die Ablaßleitung 26 austreten. Dabei ist selbstverständlich das Ventil 25 geöffnet. Im normalen Betriebszustand des Brauchwassersystems befindet sich das Dreiwegeventil 24 in der ersten geschlossenen Stellung.
Zur Einleitung eines Reinigungsvorganges gemäß dem beschriebenen Verfahren wird der Motor 27 über eine Steuerung 28 in Betrieb gesetzt und dreht das Dreiwegventil 24 in die offene Stellung. Dieser Vorgang dauert etwa 6 Sekunden. Anschließend wird das Dreiwegventil 24 etwa 10 Sekunden in der offenen Stellung gehalten. Der im Brauchwassersystem herrschende Druck von etwa 5 bar kann sich sehr rasch bzw. schlagartig abbauen. In diesem Zeitraum tritt eine geringe Menge an Flüssigkeit aus der Ablaßleitung 26 aus. Die austretende Flüssigkeitsmenge entspricht etwa derjenigen Menge, die durch die Druckbeaufschlagung von 5 bar von der Flüssigkeit selbst und dem Brauchwassersystem 23 zusätzlich aufgenommen wird. Die Umkehrung der Strömungsrichtung und der gleichzeitige rasche Druckabbau reicht aus, um an den Wänden der Leitungen bzw. Ventile des Brauchwassersystems 23 haftende Partikel abzulösen.
Nach etwa 10 Sekunden wird das Dreiwegventil 24 wieder in die Stellung "geschlossen" verschwenkt und der Druck im Brauchwassersystem 23 über die Hauptleitung 10 aus der zentralen Versorgung 9 aufgebaut. Dabei wird dann auch wieder entsprechend dem ausgelaufenen Anteil Flüssigkeit in das Brauchwassersystem 23 hineingepreßt. Die Druckaufbauphase beträgt etwa 10 Sekunden. Danach wird das Dreiwegventil 24 erneut, wie zuvor beschrieben, von "geschlossen" nach "offen" gedreht. Dabei findet wieder ein Druckabbau mit Umkehrung der Strömungsrichtung statt. Diese Vorgänge Druckaufbau/Druckentlastung werden 5mal hintereinander durchgeführt.
Die von der Wand losgelösten Partikel werden dann durch Öffnen der Entnahmestellen, d. h. der Wasserhähne, ausgespült. Sind in einem Brauchwassersystem zahlreiche Entnahmestellen vorhanden und werden diese stark frequentiert, so können die losgelösten Teilchen auch nach und nach über diese normalen Verbrauchvorgänge ausgespült bzw. vom Brauchwassersystem abgeführt werden. Bei relativ stark verschmutzten Brauchwassersystemen empfiehlt es sich natürlich, nach einem Reinigungsvorgang, alle Entnahmestellen kurzzeitig zu öffnen. Dadurch, daß keine Luft in das System eingedrungen ist, treten keine Druckstöße beim Öffnen der Abnahmestellen mit dabei verbundener Verschmutzungsgefahr auf.
Die Steuerung 28 des Motors 27 kann jeweils an die örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden. Das heißt je nach Verschmutzungsgrad des Wassers können auch mehr als fünf Druckentlastungs-/Druckabbaufschlagungsvorgänge durchgeführt werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Reinigungsvorängen kann auch gewählt bzw. vorprogrammiert werden, so daß die Reinigungsvorgänge im Abstand von Woche oder Monaten durchgeführt werden können. Im Bedarfsfall kann auch ein zusätzlicher Reinigungsvorgang von Hand ausgelöst werden, bspw. wenn irgendwelche Reparaturen durchgeführt wurden.
Der Motor 27 besteht aus einem Elektromotor, der mit der normalen im Haus zur Verfügung stehende Spannung von 220 Volt und 50 Hertz betrieben werden kann.
Das Dreiwegventil 24 ist, wie aus Fig. 4 zu entnehmen, als Kugelventil mit einem T-förmigen Küken 29 ausgebildet. Das T-Küken 29 besteht aus einer Stahlkugel, die mit einer T-Bohrung versehen ist. In einer Ausführung ist das T-Küken direkt mit der Ankerwelle des Elektromotors verbunden und durch diesen um jeweils 90° verschwenkbar. In einer weiteren Ausführung ist ein Getriebe zwischen Motor und dem T-Küken 29 des Dreiwegventil 24 angeordnet.
In der in Fig. 4 aufgezeigten, schematischen Darstellung befindet sich das T-Küken 29 in einer Übergangsstellung zwischen der in Fig. 3 gezeigten ersten "geschlossenen" und "offenen" Stellung. In dieser Stellung kann die in der Hauptleitung 10 unter Druck stehende Flüssigkeit, die von der zentralen Versorgung 9 kommt, durch das T-Küken 29 in die drucklose Ablaßleitung 29 strömen, wie dies durch einen Pfeil 30 angedeutet ist. Der entlang des Pfeils 30 strömende Flüssigkeitsstrahl sorgt für einen Unterdruck im Bereich 31 der Auslaßleitung 26 in der Nähe des T-Kükens 29. Der Unterdruck wird wie bei einer Wasserstrahlpumpe erzeugt. Dieser Unterdruck hat zur Folge, daß sich der Druck der Flüssigkeit im Verteilerrohr 14 bzw. des damit verbundenen Brauchwassersystems 23 sehr rasch abbauen kann und in unmittelbarer Nähe des Dreiwegventils 24 ein starker Sog auf die in der Leitung 14 befindliche Flüssigkeit wirkt, die entlang eines Pfeiles 32 austritt. Die in unmitelbarer Nähe des Dreiwegventils 24 starke und durch die Kanten des Kükens verwirbelte Strömung sorgt für eine Selbstreinigung des T-Kükens 29, so daß dieses wartungsfrei ist.
Der in Fig. 4 aufgezeigte Zustand ist natürlich nur ein momentaner Zustand, der sich ja laufend ändert. Die Übergangszeit von der ersten "geschlossenen" Stellung in die zweite "offene" Stellung beträgt ja, wie zuvor beschrieben, nur etwa 6 Sekunden.
Der Saugeffekt trägt auch dazu bei, daß die gesamte im Brauchwassersystem befindliche Wassersäule ruckartig entgegen der normalen Richtung bewegt wird, was ausreicht, die Partikel bzw. Belüftungselemente von den Leitungswänden abzulösen.
Die Erfindung wurde zuvor anhand eines Brauchwassersystems näher beschrieben. Das Reinigungsverfahren bzw. die Vorrichtung ist auch bei einer Heizungsanlage einzusetzen, wobei dann die zentrale Versorgung 9 der Umwälzpumpe im Heizungssystem entspricht. Das Dreiwegventil 24 ist dann an einer entsprechenden Stelle unmittelbar nach der Umwälzpumpe angeordnet ist. Das Verteilerrohr 14 ist mit den entsprechenden Heizkörpern verbunden. Da in einer Heizungsanlage keine Entnahmestellen vorhanden sind, können die abgelösten Partikel durch einen im Heizungskreissystem angeordneten Filter entfernt werden. Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, das Heizungssystem zu entleeren.

Claims (10)

1. Verfahren zur Reinigung von Brauchwassersystemen oder Heizungsanlagen, die über Zuleitungen von einer zentra­ len Versorgung aus mit Überdruck beaufschlagt sind, wo­ bei beim Reinigungsvorgang durch Verschließorgane die Zuleitungen periodisch abwechselnd gesperrt und wieder freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) gleichzeitig während des Abtrennens von der zentralen Versorgung das Brauchwassersystem oder die Heizungsanlage derart geöffnet wird, daß eine geringfügige Entleerung entgegen der Strömungsrichtung im Betrieb erfolgt, wobei der Überdruck schlagartig abgebaut wird;
  • b) nach kurzer Zeit wieder geschlossen und der Überdruck aufgebaut wird;
  • c) die Vorgänge Druckentlastung und Druckbeauf­ schlagung mit damit verbundenem Öffnen und Schließen aufeinanderfolgend mehrfach wieder­ holt werden, und
  • d) diese Vorgänge automatisch gesteuert erfolgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Phase etwa 10 Sekunden beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckaufbauphase etwa 10 Sekundsen beträgt, bevor eine erneute Öffnungsphase eingeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Druckentlastungs- und Druckbeaufschlagungsvorgänge während eines Reinigungs­ vorgangs durchgeführt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1 oder einem der folgenden, bei der in einer Hauptleitung zwischen zentraler Versorgung und Brauchwassersystem oder Heizungsanlage ein Verschließorgan angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verschließorgan als Dreiwegeventil (24) ausgebildet ist und über einen mit einer Steuerung (28) versehenen Motor (27) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreiwegeventil (24) als Kugelventil ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelventil ein T-Küken (29) aus Stahl auf­ weist, das in einer Teflonmanschette läuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (27) das T-Küken (29) jeweils um 90° in zwei verschiedene Arbeitspositionen dreht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreiwegeventil (24) so ausgebildet ist, daß bei einem Schwenken von "geschlossen" nach "offen" kurz­ zeitig Flüssigkeit sowohl von der zentralen Versorgung (9) kommend, als auch aus dem Brauchwassersystem (23) oder der Heizungsanlage kommend, austreten kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (27) so gesteuert ist, daß der Verschwenk­ vorgang etwa sechs Sekunden beträgt.
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