DE3713361A1 - Fugenleiste - Google Patents
FugenleisteInfo
- Publication number
- DE3713361A1 DE3713361A1 DE19873713361 DE3713361A DE3713361A1 DE 3713361 A1 DE3713361 A1 DE 3713361A1 DE 19873713361 DE19873713361 DE 19873713361 DE 3713361 A DE3713361 A DE 3713361A DE 3713361 A1 DE3713361 A1 DE 3713361A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- joint
- joint strip
- bead
- strip according
- base part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6803—Joint covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fugenleiste gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Die Abdichtung von Fugen, insbesondere Stoßfugen, stellt
ein Problem dar, da Temperaturwechsel dazu führen, daß
die Bauelemente sich ausdehnen oder zusammenziehen. Nach
den 1980 veröffentlichten Richtlinien "Keramische Fliesen
und Platten, Naturwerksteine und Betonwerksteine auf
beheizten Fußbodenkonstruktionen" des Zentralverbandes
des Deutschen Baugewerbes ist die Randfuge zwischen Bo
denbelag und Sockelleiste mindestens 5 mm breit auszu
sparen. Sie ist mit elastischen Fugenmassen zu schließen.
Eine starre Verbindung der Bauelemente darf an keiner
Stelle vorhanden sein. Als Belagstoffe kommen beispiels
weise Fliesen, keramische Platten oder Mörteloberflächen
infrage. Die "elastische Fugenmasse" bildet dabei den
Abschluß zwischen einer Sockelleiste und dem Wandbereich
des Belagstoffes.
Neben dem bekannten und verbreiteten Einspritzen von
hochviskosen, aushärtenden, aber dauerelastischen Fugen
massen auf Silikon-Basis besteht die Möglichkeit, vorge
fertigte Fugenleisten aus elastischem Kunststoff zu ver
wenden. Derartige Fugenleisten sind aus der EP-OS
01 98 157 bekannt, insbesondere Fig. 1 und 2. Eine der
artige Fugenleiste besitzt ein in die Stoßfuge einzufüh
rendes spannungsaufbauendes Teil, welches aus hochelasti
schem Material besteht. Nachdem das vordere Ende der
Fugenleiste in die Stoßfuge eingeschoben worden ist,
liegt das abdichtende Teil sowohl der horizontalen Fuß
bodenfliese als auch der vertikal verlaufenden Wandfliese
dichtend an. Durch die elastischen Rückstellkräfte be
dingt werden die Dichtlippen des abdichtenden Teiles
dauerhaft auf die Oberflächen der entsprechenden Fliesen
gedrückt. Die bekannten Fugenleisten werden vor dem Ver
legen der Bodenfliesen angebracht und sind speziell für
eine bestimmte Fliesenhöhe bestimmt.
Im weiteren werden die Ausdrücke für die räumliche Orien
tierung der Fugenleiste wie folgt verwendet:
vorne:das Teil der Fugenleiste, welches am weitesten
in die Fugenleiste eingeschoben ist;
hinten:das Teil, welches zum großen Teil noch außerhalb
der Fuge zu liegen kommt und dem Betrachter
nach Montage der Fugenleiste noch sichtbar
ist;
oben:das Teil, welches mit dem Wandbelag in Kontakt
steht;
unten:das Teil, welches auf der Oberfläche des in die
Fuge reichenden Bodenbelages aufliegt.
Bei allen Bauten ist damit zu rechnen, daß die Stoßfugen
unterschiedliche Abstandsbreiten aufweisen, die sogar
über die Länge der Stoßfuge variieren können. Eine Fugen
leiste gemäß dem Stand der Technik kann auf gewisse
Schwankungen bezüglich der Abstandsbreite eingehen, je
doch ist eine Verbesserung auf diesem Gebiet wünschens
wert, um auch bei extremen Schwankungsbreiten eine si
chere Abdichtung zu ermöglichen. Extreme Schwankungsbrei
ten ergeben sich auch durch Volumen-Änderungen des Unter
grundes, z. B. wenn das Dämmaterial zusammengepreßt wird.
Bei derartigen "Problemfugen" wurden die vorgefertigten
Fugenleisten nicht verwandt, da sie bestimmungsgemäß
speziell für Bodenfliesen bestimmter Dicke geeignet waren
und vor deren Verlegung angebracht werden mußten.
Derartige Fugen wurden mit einspritzbaren, aushärtenden,
dauerelastischen Materialien, insbesondere mit Silikon-
Dichtungsmassen, gefüllt, die jedoch mit einer Reihe von
Nachteilen verbunden sind. Durch die nicht vollständige
Abdichtung wegen einer Spalt- und Rißbildung der Sili
kon-Dichtungsmassen ergibt sich für Schimmelpilze die
Möglichkeit, die Fugenleisten zu besiedeln. Da ein der
artiger Pilzbefall nicht wünschenswert ist, es jedoch
äußerst schwer ist, derartige Mikroorganismen auszumer
zen, verbleibt häufig nur die Lösung, die Silikonmasse
gegen neue auszutauschen. Durch das Arbeiten der Fugen
werden die Übergänge zwischen Fugenwandung und Silikon
masse derart beansprucht, daß es gerade in diesen Berei
chen zu Mikrorissen kommt. Dadurch ergibt sich über einen
längeren Zeitraum gesehen eine erhöhte Wartung, denn
derartige Rißbereiche müssen wieder erneut verschlossen
werden. Weiterhin passen sich bekannte Silikonfüllmassen
bei Temperaturschwankungen nicht der Veränderung der Fuge
an. Hierdurch kommt es ebenfalls zu Rißbildungen und zur
Entstehung von unerwünschten Zwischenräumen, die es Flüs
sigkeiten ermöglichen, in die Fuge einzudringen. Dadurch
werden derartige Silikondichtungsmassen undicht. Das
allmähliche Aushärten derartiger Fugenmassen bringt es
mit sich, daß auch noch ein gewisser Zeitraum nach der
Installation eine vollständige Abdichtung nicht gewähr
leistet ist. Weiterhin ist von Nachteil, daß bei dem Ein
bringen derartiger Dichtungsmassen gesundheitsschädliche
Dämpfe entstehen. Weiterhin ist nur durch ein zeitaufwen
diges Abdecken der Fußbodenfliesen und Wandfliesen zu
garantieren, daß eine saubere und klar gezeichnete Abriß
kante bei der Dichtungsmasse entsteht.
Es stellt sich somit die Aufgabe, eine vorgefertigte
Fugenleiste gemäß dem Stand der Technik unter Beibehal
tung aller Vorteile in Bezug auf schnelle, gut handhab
bare Verlegung und in Bezug auf kostengünstige Herstel
lung zu verbessern, insbesondere aber in den Fällen, in
denen bisher mit Silikondichtungsmassen gearbeitet wird,
eine Verbesserung der geschilderten Nachteile zu ermögli
chen. Es soll möglich sein, nach der Entstehung einer
Fuge, diese problemlos abzudichten, ohne daß auf die
spezielle Art des Baumaterials Rücksicht genommen werden
muß. Damit ergibt sich ein ganz anderes Anwendungsfeld
als beim eingangs genannten Stand der Technik.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Fugenlei
ste mit einem Basisteil, einem Brückenteil und einem
Dichtungsteil gelöst, in dem der Brückenteil aus wenig
stens einem Wulstteil besteht, wobei bei Vorhandensein
mehrerer Wulstteile diese stockwerkartig auf dem Basis
teil aufgebaut sind, und die Wulstteile einzeln über
Sollbruchstellen untereinander bzw. mit dem Basisteil
und/oder dem Dichtungsteil verbunden sind.
Ein wesentliches Merkmal dieser Fugenleiste sind die Soll
bruchstellen an den Wulstteilen, so daß ein Abziehen und
Entfernen des obersten Wulstteiles oder auch der darun
terliegenden leicht und problemlos ermöglicht wird. Da
der anpassende Teil sich aus einem oder mehreren Wulst
teilen zusammensetzen kann, die übereinander gelagert
sind, und sich die Wulstteile durch die vorgegebenen
Sollbruchstellen abziehen und abreißen lassen, ergibt
sich ein problemloses Einstellen der vorgefertigten Fu
genleiste auf die unterschiedlichsten Stärken der Fugen.
Ist erst der sichere Sitz, die dauerhafte Einpassung der
Fugenleiste gewährleistet, wird zwangsläufig eine hoch
wirksame Abdichtung durch das Dichtungsteil die Folge
sein. Darüber hinaus wird eine Erfindung in der Anwendung
gemäß Anspruch 18 gesehen.
Die Wulstteile, die vorzugsweise C-förmig von dem vorde
ren Ende bis zum hinteren Ende des Basisteils sich er
strecken und dabei eine Quetschzone überbrücken, sind
wenigstens an einem ihrer C-Enden mit einer Sollbruch
stelle verbunden. Dadurch ist es möglich, die durch die
Wandung auftretende bogenförmige Spannung abzubauen.
Dabei ist ein vollständiges Entfernen eines derartigen
Wulstteiles nicht notwendig, lediglich ein Einreißen an
der Sollbruchstelle führt dazu, daß die vorgefertigte
Fugenleiste sich individuell auf die entsprechende Fugen
stärke einstellen läßt. Es ist somit im einzelnen Fall zu
entscheiden, ob das Wulstteil, welches nicht mehr zur
Geltung kommen soll, lediglich an einer der Sollbruch
stellen eingerissen wird und damit an der gesamten Fugen
leiste verbleibt oder ob das Wulstteil an beiden vorgege
benen Sollbruchstellen abgerissen werden soll, so daß ein
vollständiges Entfernen der Fall wäre.
Anstelle einer Verbindung zwischen Basisteil und Wulst
teil, wobei im Bereich der Sollbruchstelle eine erhebli
che Verdünnung des Materials auftritt, kann es auch vor
teilhaft sein, wenn die Wulstteile an einem ihrer Fuß
enden, bzw. C-Enden, ohne direkte Verbindung mit dem
Basisteil und/oder dem darunterliegenden Wulstteil sind.
Bei einem derartigen Aufbau ist das als Brückenteil die
nende Wulstteil lediglich einseitig befestigt und zwi
schen dem vorderen und hinteren Ende des Basisteiles
eingespannt. Da bei einem Einführen der Fugenleiste in
eine Fuge das Wulstteil in Richtung Basisteil gedrückt
wird, ist trotz nicht direkter Verbindung zwischen
Wulstteil und Basisteil eine dauerhafte und sichere Ab
stützung von dem Wulstteil auf dem Basisteil möglich.
Gerade eine derartige, mehr flexible Bauweise hat den
Vorteil, daß auf Kräfteveränderungen im Bezug auf die
Fugenleiste leichter und flexibler geantwortet werden
kann, als wenn die Teile direkt miteinander verbunden
wären.
In ähnlicher Art läßt sich eine Fugenleiste mit vorgege
benen Sollbruchstellen an den Enden des Wulstteiles ver
wenden. Durch das Abreißen wird die Höhe der Fugenleiste
an die vorhandene Fuge angepaßt. Weiterhin ist möglich,
nur eine der Sollbruchstellen einzureißen und das C-för
mige Ende an dieser eingerissenen Sollbruchstelle nun an
dem entsprechenden Platz am vorderen oder hinteren Ende
des Basisteiles ohne direkte Verbindung einzuführen und
anzupassen. Auch durch die Variante, bei der das Wulst
teil mit einem C-Ende direkt mit dem Basisteil verbunden
ist und mit dem anderen Ende lediglich an dem Basisteil
anliegt, läßt sich individuell auf die unterschiedlichen
Einsatzbereiche der Fugenleiste eingehen.
Vorteilhaft ist weiterhin, eine Fugenleiste mit nur einem
Wulstteil zu verwenden, das mit einer Verdünnungsstelle
im Scheitelbereich versehen ist. Hierdurch ergibt sich
ein bewegliches Wulstteil, ähnlich, als wenn ein Gelenk
im Bereich dieser Verdünnungsstelle vorhanden wäre. Hier
durch ist ein sehr flexibles Eingehen auf die unter
schiedlichen Fugenstärken möglich. Nach Einführen des
sich anpassenden Teiles der Fugenleiste weist dieses
elastische Teil etwa die gleiche Rückstellkraft auf,
gleichgültig welche Zusammenpressung dieses anpassenden
Teiles vorliegt. Dadurch ist gewährleistet, daß im Ver
lauf einer in der Breite wechselnden Stoßfuge die einge
führte Fugenleiste mit ein und derselben Haltekraft im
ganzen Bereich fixiert wird. Diese Haltekraft bedingt
auch, daß das abdichtende Teil mit derselben Kraft gegen
die Flächen der Fliesen, oder der Wandung gedrückt wer
den. Somit bedingt diese etwa gleiche Haltekraft des
anpassenden Teils auch eine sichere Abdichtung im Bereich
der Dichtungslippe des Dichtungsteils. Weiterhin ist es
möglich, daß durch diese vorgegebene Verdünnungsstelle im
Scheitelbereich des Wulstteiles bei stärkerer Zusammen
drückung des sich anpassenden Teiles das Wulstteil von
einer C-förmigen Gestalt sich in eine M-förmige umwan
delt. Das Wulstteil wird etwa im Scheitelbereich sich in
den Hohlraum einstülpen der durch das Wulstteil und das
Basisteil gebildet wird.
Sind mehrere Wulstteile vorhanden, so ist es vorteilhaft,
wenn lediglich das oberste Wulstteil mit einer Verdün
nungsstelle im Scheitelbereich versehen ist.
Weiterhin kann die Fugenleiste derart ausgebildet sein,
daß ein Wulstteil als C-Bogen über im wesentlichen die
ganze freie Distanz des Basisteils reicht und dabei einen
Hohlraum überbrückt. Es ist möglich, daß dieser Hohlraum
mit einem weichen, hochelastischen Material ausgefüllt
oder ausgeschäumt wird. Hierdurch läßt sich die Rück
stellkraft des Wulstteiles praktisch beliebig variieren.
Es läßt sich eine Fugenleiste herstellen, bei der im
Querschnitt die Wulstteile dachähnlich zugespitzt geformt
sind. Hier findet nicht die C-förmige Bauweise Anwendung,
vielmehr wird mit steilen Wänden des Wulstteiles gearbei
tet. Hierdurch läßt sich durch wenig Material eine starke
Ausbildung des Wulstteiles erreichen, weiterhin ist das
Verhalten der Rückstellkraft anders als bei der C-förmi
gen Bauweise. Bei den dachähnlich zugespitzten Wulstteilen
ist die Rückstellkraft lediglich geringfügig erhöht, je
stärker das Wulstteil oder die Wulstteile zusammenge
drückt werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Vorderkante des
Basisteiles mit einem aufragenden Randsteg versehen ist.
Nach dem Abreißen und Entfernen des einen oder aller
Wulstteile übernimmt der Randsteg die Aufgabe, die not
wendige Spannung für die Fugenleiste aufzubauen. Dieses
trifft hauptsächlich dann zu, wenn die Fugenbreite gerin
ger ausfällt als die Länge des Randsteges. Bei dem Ein
schieben der Fugenleiste in die Fuge verkeilt sich der
Randsteg derart, daß durch die elastischen Rückstellkräf
te des Randsteges und des Basisteiles die für die sichere
Halterung der Fugenleiste erforderliche Spannung aufge
baut wird. Weiterhin kann nach Aufbrechen der Sollbruch
stelle das Ende des Wulstteiles dennoch unter Spannung
gehalten werden. Dieses nun freie Ende des Wulstteiles
liegt in einem Winkel, welcher von dem Randsteg und dem
vorderen Teil des Basisteiles gebildet wird. In Kombina
tion mit dem Winkel, der von dem Basisteil und dem Dich
tungsteil geformt wird, ergeben sich somit zwei Fixati
onspunkte für einen Wulstteil.
Obgleich der Randsteg die für die Fugenleiste notwendige
Spannung aufbauen kann, ist erfindungsgemäß nur eine
Herstellungsform sinnvoll, bei der der einzige bzw. un
terste Wulstteil in ungequetschtem Zustand den Randsteg
überragt.
Um die Abdichtung des Dichtungsteiles zu verbessern und
um zu gewährleisten, daß die Fugenleiste wasserdicht ist,
ist es vorteilhaft, daß unterhalb des Basisteils eine
elastische Schutzlippe nach unten ragt. Weiterhin wird
die Spannkraft, welche durch das Einführen der Fugenlei
ste in die Stoßfuge auftritt, für den Andruck der Dich
tungslippe und der Schutzlippe verwandt.
Die Fugenleiste kann dabei derart aufgebaut sein, daß die
nach unten ragende Schutzlippe schräg nach hinten ragt,
so daß sie etwa parallel zu der unteren Dichtungslippe
verläuft. Hierdurch stemmen sich beide Lippen gegen den
Untergrund.
In vorteilhafter Art und Weise kann die Fugenleiste der
art ausgebildet sein, daß das Basisteil an seinem hinte
ren Ende das Dichtungsteil trägt und daß dieses nach oben
und unten das Basisteil überragt. Für das Dichtungsteil
ist es wesentlich, daß es in vertikaler Erstreckung
größer und ausgeprägter ist als das Basisteil. Während
das Basisteil die Funktion übernimmt, eine Einpassung und
ein Festhalten in der Fuge zu ermöglichen, soll das Dich
tungsteil die Fuge nach außen wasserdicht abschließen.
Dieses ist jedoch nur dann möglich, wenn das Dichtungs
teil mit seinen Dichtungslippen länger ist als die Fuge,
welche etwa eine Stärke von 5 mm aufweist.
Vorteilhafterweise besitzt die Fugenleiste ein Dichtungs
teil, das zu seinen beiden Enden mit spitz zulaufenden
Dichtungslippen versehen ist. Die Dichtungslippen legen
sich direkt an das abzudichtende Material an, z. B. an
die Boden- und an die Wandfliesen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Fugenleiste gemäß
der Erfindung aus Kunststoff hergestellt ist und in einem
Koextrusionsverfahren produziert worden ist. Hierdurch
lassen sich erhebliche Kosten einsparen. Dabei ist es
vorteilhaft, wenn die unterschiedlichen Teile der Fugen
leiste nicht aus ein und demselben Material bestehen. So
ist es besonders vorteilhaft, wenn das Basisteil und/oder
der Randsteg aus Hartkunststoff bestehen, während das
Dichtungsteil aus Weichkunststoff gefertigt ist. Hier
durch wird entsprechend der Arbeitsaufteilung, die die
einzelnen Teile in der Gesamtheit der Fugenleiste über
nehmen, das abzudichtende Teil aus einem sehr weichen
anschmiegsamen und anpassungsfähigen Kunststoff gefer
tigt; dagegen besteht das Basisteil und der Randsteg,
welche im Endeffekt eine Art Rückgrat für die gesamte
Bauweise darstellen, aus hartem Material. Ebenso ist es
sinnvoll, wenn die Wulstteile ebenfalls aus weichem
Kunststoff geformt sind, da hierdurch hohe elastische
Eigenschaften gewährleistet sind.
Vorteilhafterweise läßt sich eine Fugenleiste gemäß der
Erfindung auch Polyvinylchlorid extrudieren. Dieses Mate
rial ist besonders geeignet, um dauerhaft die Aufgaben zu
erfüllen, die sowohl darin bestehen, eine hohe Elastizi
tät aufzuweisen und zugleich gegen Feuchtigkeit, Schim
melbefall und mechanische Beeinflussung stabil zu sein.
Damit die erfindungsgemäßen Fugenleisten sich auch für
eine Weiterverarbeitung problemlos eignen, ist eine Aus
führungsform vorteilhaft, bei der das Dichtungsteil we
nigstens auf seiner hinteren Außenseite mit einer Ober
flächenbeschaffenheit ausgestattet ist, die es ermög
licht, die Leiste dort zu überspachteln, zu überfliesen
oder zu übermörteln. Hierdurch ist es problemlos möglich,
nach der Verlegung einer erfindungsgemäßen Fugenleiste
auch später noch eine Veränderung möglich ist. Hierfür
ist es notwendig, daß das Oberflächenmaterial der Fugen
leiste derart beschaffen ist, daß Spachtel, Mörtel, Klei
ster, Lacke daran haften können. Hierdurch ist es mög
lich, die Innenausgestaltung eines Raumes später zu ver
ändern, ohne dabei die positiven Effekte einer Fugenlei
ste gemäß der Erfindung aufgeben zu müssen.
Eine Fugenleiste gemäß der Erfindung ergibt insbesondere
folgende wesentliche Vorteile: In der Herstellung ergeben
sich geringere Kosten, da nicht Fugenleisten verschiede
ner Stärke hergestellt werden müssen, denn die Variabili
tät der Fugenleisten gemäß der Erfindung erstreckt sich
über einen sehr weiten Bereich. Diese Variabilität wird
durch das spannungsaufbauende Teil erreicht, das selbst
bei unterschiedlichen Fugenbreiten in etwa gleich blei
bende Haltekräfte aufweist. Die Fugenleiste kann demnach
in praktisch allen Fällen anstelle eines Dichtungsstran
ges aus einer dauerelastischen Masse treten. Auf Soll
bruchstellen kann gegebenenfalls verzichtet werden.
Durch Abziehen und Entfernen der Wulstteile, die für die
entsprechende Fugenbreite überflüssig sind, längs der
Sollbruchstellen läßt sich gegebenenfalls erzielen, daß
mit einer einzigen Fugenleiste stark unterschiedliche
Fugenbreiten sicher abgedichtet werden können. Weiterhin
ermöglicht die sehr schnelle und saubere Verlegung, daß
während der Verlegung geringe Handwerkerkosten anfallen.
Durch die Bauweise der Dichtlippe und vor allem der
Schutzlippe ist die Fugenleiste absolut wasserdicht, eine
Quelle für die Schädigung von Bauten wird dadurch ausge
schaltet. Ebenfalls verhindert eine Fugenleiste aus PVC,
daß Schimmelbefall im Bereich der Fugenleiste auftritt.
Auch ein Schimmelbefall im Bereich hinter der abgedichte
ten Fuge kann ausgeschlossen werden. Durch die hohe Ela
stizität und Variabilität der Fugenleiste werden keine
Wartungskosten anfallen, da eine hervorragende Dehnfähig
keit und Standfestigkeit bestehen. Neben der Verarbeitung
dieser Fugenleisten in Neubauten sind derartige Fugenlei
sten auch hervorragend geeignet, bei der Altbausanierung
angewandt zu werden. Gerade im Bezug auf defekte, unre
gelmäßig verlaufende Fugen ist mit Fugenleisten gemäß der
Erfindung eine optimale und dauerhafte Abdichtung der
Fugen zu erreichen.
Fugenleisten gemäß der Erfindung werden beispielhaft in
der Zeichnung dargestellt. Im einzelnen zeigen die Figu
ren folgendes:
Fig. 1 Fugenleiste mit einer Verdünnungsstelle im Be
reich des mittleren Wulstteiles,
Fig. 2 Fugenleiste mit zwei Wulstteilen,
Fig. 3 Fugenleiste mit einem ausgeschäumten Hohlraum
und
Fig. 4 Fugenleiste mit einem nach innen gewölbten
Wulstteil.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel zu sehen, wel
ches eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fugenleiste darstellt. Eine Fugenleiste 100 setzt sich
u. a. zusammen aus einem horizontal verlaufenden Basis
teil 4 und einem bogenförmig, vertikal verlaufenden Dich
tungsteil 3. Über dem Basisteil 4 erhebt sich brückenför
mig ein Wulstteil 2, welches sich C-förmig von einer
Vorderkante 11 des Basisteiles 4 bis zu einem hinteren
Ende 12 des Basisteiles 4 erstreckt. An der Vorderkante
11 des Basisteils 4 ist ein Randsteg 1 direkt und schlüs
sig mit dem Basisteil verbunden. Das Basisteil 4 weist
auf der Unterseite eine Ausbuchtung auf, welche eine
Schutzlippe 5 bildet.
Das Dichtungsteil 3, das einstückig mit dem Basisteil 4
verbunden ist, besitzt eine obere und eine untere Dich
tungslippe 13, 13′. Die untere Dichtungslippe 13′ ver
läuft parallel zu der Schutzlippe 5. Die Entfernung 13′
bis 17 entspricht üblichen Abmessungen eines Dichtungs
stranges, liegt also z. B. zwischen 5 und 10 mm.
Das Wulstteil 2, der sich bogenförmig oberhalb des Basis
teiles 4 erhebt, bildet einen Hohlraum 10, welcher zu
gleich auch eine Quetschzone 7 bildet. Das Wulstteil 2
besitzt C-Enden 8, 8′, auf deren Höhe Sollbruchstellen 6
angeordnet sind. Neben diesen Sollbruchstellen 6 exi
stiert eine Verdünnungsstelle 9, welche im mittleren Teil
des Wulstteiles 2 gelegen ist.
Eine Fuge, in die eine Fugenleiste 100 eingeschoben wird,
wird aus einer Bodenfliese 14, die sich mit ihrer Ober
fläche 16 weit in die Fuge erstreckt, und einer Wand
fliese 15 gebildet. Die Fuge selbst wird durch eine
Fugenwandung 18 der Bodenfliese und eine Fugenwandung 19
der Wandfliese begrenzt. Die Wandfliese 15 weist eine
Oberfläche 17 auf, die senkrecht auf der Fugenwandung 19
der Wandfliese steht. Die Fugenleiste 100 wird entlang
der Oberfläche 16 der Bodenfliese parallel zum Basisteil
4 in Richtung Fuge geschoben. Das Basisteil 4 berührt
dabei vor allem in folgenden drei Bereichen die Oberflä
che 16 der Bodenfliese: im Bereich der unteren Dich
tungslippe 13′, im Bereich der Schutzlippe 5 und im
Bereich der Vorderkante 11 des Basisteils 4 bzw. im
Bereich des Randsteges 1. Um in die Fuge eingleiten zu
können, muß das elastische Wulstteil sich verformen. Da
der Abstand zwischen Wulstmittelteil und Basis 4 immer
größer sein muß als die Fugenstärke, die durch den Ab
stand der Fugenwandung 18 der Bodenfliese und der Fugen
wandung 19 der Wandfliese gebildet wird, ist eine Ver
formung des Wulstteiles unumgänglich. Der Wulstteil wird
dabei in Richtung des Hohlraumes 10 oder der Quetschzone
7 gedrückt. Die dabei auftretenden Kräfte werden auf der
anderen Seite auf den Randsteg 1, die Schutzlippe 5 und
die untere Dichtungslippe 13′ übertragen. Die drei
zuletzt genannten Bereiche werden dadurch direkt auf die
Oberfläche 16 der Bodenfliese gedrückt. Hierdurch wird
ermöglicht, daß die Kräfte, die für die Halterung und
Einpassung der Fugenleiste in die Fuge aufgebracht werden
müssen, auf der anderen Seite für die Erhöhung der Dicht
kraft verwandt werden.
Die obere Dichtungslippe 13 liegt der Oberfläche 17 der
Wandfliese an, hierbei wird die Haftkraft und die Rei
bungskraft, die durch Basisteil 4 und Schutzlippen 5
gebildet werden, für den festen Andruck der oberen Dich
tungslippe 13 verwandt.
Um auf die wechselnde Größe der Fugen einzugehen und wei
terhin eine sichere Abdichtung gegenüber den Oberflächen
der Bodenfliesen und der Wandfliesen zu erzielen, sind
weiche, hochelastische Kunststoffe sinnvoll. Es ist bei
unterschiedlicher Fugenstärke notwendig, daß im gesamten
Verlauf der Fuge ein etwa gleichstarkes Festhaften der
Fugenleiste in der Fuge ermöglicht wird und daß weiterhin
ein sicheres Abdichten erfolgen kann. Dieses wird durch
die Wahl der Materialien und die äußere Form der Einzel
teile gewährleistet. Weiche Kunststoffe befinden sich im
Bereich des Dichtungsteiles 3 der Schutzlippe 5 und im
Wulstteil 2. Harte Kunststoffe kommen dagegen im Bereich
des Basisteiles 4 und im Bereich des Randsteges 1 zur An
wendung. Hierdurch wird gewährleistet, daß die spannungs
bildenden und die abdichtenden Teile sicheren Halt an
einem sehr formstabilen Bereich, nämlich dem Basisteil 4,
haben.
Ist die Fuge wesentlich enger als in der Fig. 1 darge
stellt wird, ist es vorteilhaft, wenn das Wulstteil gemäß
der Erfindung längs den Sollbruchstellen 6 abgerissen und
entfernt wird, so daß bei einer derartigen Fuge der Rand
steg 1 sowohl gegen die Fugenwandung 18 der Bodenfliese
als auch gegen die Fugenwandung 19 der Wandfliese ge
drückt wird. In einem solchen Fall übernimmt der Randsteg
die Aufgabe, die für den sicheren Halt erforderliche
Kraft und Reibung aufzubauen.
In der Fig. 2 ist ebenfalls eine Fugenleiste abgebildet,
die zusätzlich zu dem Wulstteil 2 ein darunter befindli
ches Wulstteil 2′ besitzt. Dieses Wulstteil 2′ erstreckt
sich in den Hohlraum 10, welcher durch das äußere Wulst
teil 2 und das Basisteil 4 gebildet wird. Die weiteren
Bereiche der Fig. 2 sind gleich der Fig. 1 gestaltet.
Das Arbeiten mit zwei verschiedenen Wulstteilen beinhal
tet den großen Vorteil, daß auf unterschiedliche Spalt
breiten der Fugen problemlos eingegangen werden kann.
Stellt sich heraus, daß die Breite der auszufüllenden und
abzudichtenden Fuge groß ausgeprägt ist, ist es sinnvoll,
die Fugenleiste mit dem außenstehenden Wulstteil 2 in die
Fuge einzuschieben. Weist jedoch die Fuge eine geringere
Stärke auf, ist es sinnvoll, das äußere Wulstteil 2 an
den Sollbruchstellen 6 abzureißen und zu entfernen, so
daß nun als haltendes Element das darunterliegende innere
Wulstteil 2′ zur Geltung kommt. Dieses Wulstteil über
nimmt nun die Aufgabe, die notwendige Spannkraft für die
entsprechende Fuge zu entwickeln.
In der Fig. 3 ist eine Variante der Bauweise anzutref
fen, die in der Fig. 1 beschrieben worden ist. Hier ist
jedoch der Hohlraum 10, der durch das Wulstteil 2 und das
Basisteil 4 gebildet wird, mit einem weichen, hochelasti
schen, ausgeschäumten Kunststoff ausgefüllt. Dieser
Kunststoff gibt dem bogenförmigen Wulstteil 2 einen ge
wissen Halt, er eignet sich besonders dafür, um ein
weiteres, vor allen Dingen Schall isolierendes Element
zwischen den Fugen einzufügen.
Die Fig. 4 zeigt eine Variante, in der das Wulstteil 2
in seiner mittleren Region konkav nach innen gewölbt ist
und eine Einbuchtung 20 bildet. Dieses wird z. B. durch
einen Bereich erreicht, der etwas schwächer und weniger
stabil ausgebildet ist und der sich in dem mittleren
Bereich des Wulstteiles 2 befindet. Der offensichtliche
Vorteil einer derartigen Bauweise liegt darin, daß ein
Wulstteil 2 bei unterschiedlicher Kompression fast immer
die gleiche Rückstellkraft entwickelt.
Claims (18)
1. Fugenleiste, die wenigstens teilweise aus Elastomeren
besteht, zum Einpassen in und zur Abdichtung von
Fugen, in denen zwei Bauelemente in einem Winkel von
90° zusammenlaufen, wobei die Fugenleiste im Quer
schnitt drei Abschnitte aufweist:
- a) einen Basisteil
- b) einen auf dem vorderen Teil des Basisteiles sich aufbauenden Brückenteil zum Einschieben in die Fuge,
- c) einen vor der Fuge verbleibenden, an dem hinteren Teil des Basisteiles angebrachten Dichtungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteil aus we nigstens einem Wulstteil (2) besteht, wobei bei Vor handensein mehrerer Wulstteile (2′) diese stockwerk artig auf dem Basisteil (4) aufgebaut sind, und die Wulstteile (2, 2′) einzeln über Sollbruchstellen (6) untereinander bzw. mit dem Basisteil (4) und/oder dem Dichtungsteil (3) verbunden sind.
2. Fugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wulstteile (2) C-förmig eine unterhalb jedes
Wulstteiles liegende Quetschzone (7) überbrücken und
an wenigstens einem ihrer C-Enden (8, 8′) mit einer
Sollbruchstelle (6) versehen sind.
3. Fugenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wulstteile (2, 2′) an einem ihrer
Fußenden bzw. C-Enden (8, 8′) ohne Übergangsverbin
dung mit dem Basisteil (4) und/oder dem darunter
liegenden Wulstteil (2′) sind.
4. Fugenleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Vorhandensein nur eines Wulstteiles
(2) dieses mit einer Verdünnungsstelle (9) im Schei
telbereich versehen ist.
5. Fugenleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Wulstteile
(2, 2′) nur das oberste mit einer Verdünnungsstelle
(9) im Scheitelbereich versehen ist.
6. Fugenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein eines Wulstteiles (2) dieses
als C-Bogen über im wesentlichen die ganze freie
Distanz des Basisteils (4) reicht und dabei einen
Hohlraum (10) überbrückt.
7. Fugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Querschnitt die Wulstteile (2, 2′) dachähnlich
zugespitzt geformt sind.
8. Fugenleiste nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkan
te (11) des Basisteils (4) mit einem aufragenden
Randsteg (1) versehen ist.
9. Fugenleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der einzige bzw. unterste Wulstteil (2, 2′) in
ungequetschtem Zustand den Randsteg (1) überragt.
10. Fugenleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Basisteils
(4) eine elastische Schutzlippe (5) nach unten ragt.
11. Fugenleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach unten ragende Schutzlippe (5) schräg
nach hinten ragt.
12. Fugenleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (4) an sei
nem hinteren Ende (12) das Dichtungsteil (3) trägt
und daß dies nach oben und unten das Basisteil über
ragt.
13. Fugenleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsteil (3) zu seinen beiden Enden hin
mit spitzzulaufenden Dichtungslippen (13, 13′) verse
hen ist.
14. Fugenleiste nach wenigstens einem der vorgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil
(4) und/oder der Randsteg (1) aus Hartkunststoff be
stehen, während das Dichtungsteil (3) aus Weichkunst
stoff gefertigt ist.
15. Fugenleiste nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß diese aus Polyvinylchiorid
extrudiert ist.
16. Fugenleiste nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das zur Herstellung der
Fugenleiste erforderliche Profil aus verschiedenen
Materialien koextrudiert ist.
17. Fugenleiste nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (3) we
nigstens auf seiner hinteren Außenseite mit einer
Oberflächenbeschaffenheit ausgestattet ist, die es
ermöglicht, die Leiste dort zu überspachteln, zu
überfliesen oder zu übermörteln.
18. Verwendung einer Fugenleiste gemäß Anspruch 1, ge
gebenenfalls auch ohne Sollbruchstellen, anstelle
eines Dichtungsstranges aus einer dauerelastischen
Masse.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713361 DE3713361A1 (de) | 1987-04-21 | 1987-04-21 | Fugenleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713361 DE3713361A1 (de) | 1987-04-21 | 1987-04-21 | Fugenleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713361A1 true DE3713361A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6326004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713361 Ceased DE3713361A1 (de) | 1987-04-21 | 1987-04-21 | Fugenleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713361A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5339578A (en) * | 1991-10-09 | 1994-08-23 | Aerofoam Chemicals, Division Of Border Chemical Company | Support form for a grade beam or slab |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1251933B (de) * | ||||
DE1862200U (de) * | 1962-08-14 | 1962-11-15 | Herbert Ender | Pilzfoermiges dehnungsfugenprofil. |
DE1875715U (de) * | 1963-05-07 | 1963-07-18 | Schulte Stemmerk G M B H P | Profilstrang zur abdichtung von dehnungsfugen an waenden und decken im hoch- und tiefbau. |
DE1280527B (de) * | 1965-11-19 | 1968-10-17 | Weill & Reineke | Profilstrang mit Klemmlippen zur Fugendichtung |
DD104118A1 (de) * | 1973-05-07 | 1974-02-20 | ||
EP0198157A2 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-22 | Stephan Wedi | Bewegungsfugenleiste aus Kunststoffmaterial, insbesondere für die Randfuge einer Fussbodenkonstruktion |
DE3420805C2 (de) * | 1984-06-04 | 1987-02-12 | Herm. Friedr. Kuenne Kg, 5990 Altena, De |
-
1987
- 1987-04-21 DE DE19873713361 patent/DE3713361A1/de not_active Ceased
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1251933B (de) * | ||||
DE1862200U (de) * | 1962-08-14 | 1962-11-15 | Herbert Ender | Pilzfoermiges dehnungsfugenprofil. |
DE1875715U (de) * | 1963-05-07 | 1963-07-18 | Schulte Stemmerk G M B H P | Profilstrang zur abdichtung von dehnungsfugen an waenden und decken im hoch- und tiefbau. |
DE1280527B (de) * | 1965-11-19 | 1968-10-17 | Weill & Reineke | Profilstrang mit Klemmlippen zur Fugendichtung |
DD104118A1 (de) * | 1973-05-07 | 1974-02-20 | ||
DE3420805C2 (de) * | 1984-06-04 | 1987-02-12 | Herm. Friedr. Kuenne Kg, 5990 Altena, De | |
EP0198157A2 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-22 | Stephan Wedi | Bewegungsfugenleiste aus Kunststoffmaterial, insbesondere für die Randfuge einer Fussbodenkonstruktion |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5339578A (en) * | 1991-10-09 | 1994-08-23 | Aerofoam Chemicals, Division Of Border Chemical Company | Support form for a grade beam or slab |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0341269B1 (de) | Abdeckprofilleiste für festverglasungen oder füllelemente an gebäudeaussenseiten | |
DE1658864A1 (de) | Dehnungsfugenabdeckung | |
DD154812A5 (de) | Mehrscheiben-isolierglas und verfahren zu seiner herstellung | |
DE19510597B4 (de) | Allround-Dichtungsprofil | |
WO2001088303A1 (de) | Profilleiste | |
WO2006084300A1 (de) | Dichtungsprofil für fugen zwischen belagsplatten | |
DE3626457A1 (de) | Dichtungsprofil | |
EP0828037A2 (de) | Abschlussprofil für mit Fliesen verlegte Balkone, Terrassen o.dgl. | |
DE202015009761U1 (de) | Leistenanordnung mit Verbindungselementen | |
AT391518B (de) | Verfahren und strangdichtung zum abdichten von scheiben aus glas und dgl. in raumabschlussorganen | |
EP3015621B1 (de) | Sockelleiste, deckenleiste und fenster- oder türstock-dämmleiste sowie verfahren zum herstellen solcher leisten | |
DE4006983C2 (de) | Dichtungsprofil | |
DE3713361A1 (de) | Fugenleiste | |
DE102012105398A1 (de) | Schalungsformanordnung | |
EP0617182A1 (de) | Mehrzweckleiste aus Kunststoff | |
DE4336379A1 (de) | Abdichtungsprofil für Fugen zwischen Betonplatten und Verfahren zur Fugenabdichtung einer Fuge zwischen zwei Betonplatten mit einem derartigen Abdichtungsprofil | |
EP0003720B2 (de) | Verfahren zum rissicheren, dichten Anschluss eines Asphaltbelages an einen Bauteil, Satz von Profilen zur Durchführung dieses Verfahrens und nach dem Verfahren erstellte Baukonstruktion | |
DE2546101A1 (de) | Befestigung einer glasscheibe, einer tuerfuellung oder dergleichen in einer nut | |
EP0470603A1 (de) | Dichtungsleiste zum Abdichten von Tür- und Fensterrahmen oder dgl. Bauteilen | |
DE4039386C2 (de) | Elastisches Strangdichtungsprofil zum Abdichten von Verglasungen in Flügeln von Holzfenstern oder Holztüren | |
EP1353024A2 (de) | Werkzeug zum Verformen plastischer Massen, insbesondere zum Erstellen von erhabenen Profilen | |
AT393534B (de) | Dichtungs-formstueck | |
DE19748291C1 (de) | Dichtungsanordnung zum Abdichten einer Verglasung in einem Flügel eines Fensters oder einer Türe sowie elastisches Strangdichtungsprofil zur Verwendung hierbei | |
EP0860563B1 (de) | Vorrichtung zum Isolieren von Körperschall | |
AT256684B (de) | Verfahren und Form zur Herstellung von Zementdachsteinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |